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Technisches
Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein digitales Modulationsgerät,
welches mit optischen Scheibenmedien (optical disk media) verwendet
wird, und insbesondere eine Modulationstechnik, welche zum Unterdrücken der
Tieffrequenzkomponente eines inversen Non-Return-To-Zero (NRZI)
Signals angewendet werden kann.
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Hintergrund
der Erfindung
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Digitale Modulations- und Demodulationsgeräte, welche
zur Aufzeichnung und Wiedergabe mit einem optischen Scheibenmedium
(optical disk medium) verwendet werden, sind typischerweise wie das
in 8c gezeigte Blockschaltdiagramm
aufgebaut. Ein herkömmliches
digitales Modulations- und Demodulationsgerät DMC weist eine Modulationseinheit 1000 zur
Modulation eines Datenwortes in ein invertiertes Non-Return-To-Zero
(NRZI) Signal SNRZI, einen optischen Kopf
OH zum Schreiben und Lesen des Signals SNRZI,
auf und von einer optischen Scheibe (optical disk) OD und einen
Demodulator 2000 zur Demodulation des gelesenen Signals
SNRZI in das ursprüngliche Datenwort, auf.
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Insbesondere während der Modulation der Datenwörter D(i)
durch den Modulator 1000 werden die Datenwörter zuerst
in Codewörter
C(i) konvertiert, welche dazu geeignet sind, auf einer optischen Scheiben
OD unter Verwendung eines Codekonverters 1001 aufgezeichnet
zu werden, die konvertierten Codewörter C(i) werden dann durch
einen NRZI Konverter 1002 in ein invertiertes Non-Return-To-Zero (NRZI)
Signal SNRZI konvertiert. Es sei angemerkt, daß i eine
ganze Zahl darstellt, welche die Eingangsreihenfolge der entsprechenden
Datenwörter
repräsentiert
und daher nicht größer als
die gesamte Anzahl der eingegebenen Datenwörter ist. Das resultierende
NRZI Signal SNRZI, wird dann unter Verwendung
des optischen Kopfes OH auf die optische Scheibe OD geschrieben.
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Das NRZI Signal SNRZI,
wird von der optischen Scheibe OH zur Demodulation durch den Demodulator 2000 ausgelesen.
Während
der Demodulation wird das NRZI Signal SNRZI,
in das Codewort C(i) umgekehrt bzw. reversiert. Dieses reversierte Codewort
C(i) ist reversiert gegenüber
dem Datenwort D(i). Der durch den Modulator 1000 durchgeführte Konvertierungprozeß wird somit
reversiert, um das ursprüngliche
Datenwort D(i) zu lesen. Die Korrelation zwischen den Datenwörtern D(i),
Codewörtern
C(i) und dem NRZI Signal SNRZI, in diesen
Prozeß ist
beispielhaft in der 9 gezeigt.
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EFM Konvertierung
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Ein Verfahren zum Konvertieren von
Datenwörtern
D(i) in Codewörtern
C(i) in einem Codekonverter ist eine Eight-To-Fourteen Modulations-(EFM)-Konvertierung. Dieses
EFM-Konvertierungsverfahren, welches durch (d, k; m, i)-Ausdrücke dargestellt
wird, ist ein (2, 10; 8, 17) Codesequenz-Einschränkungskonvertierungsverfahren,
wobei d die minimale in jedem Codewort C(i) zugelassene Lauflänge, k die
maximale in jedem Codewort C(i) zugelassene Lauflänge, m die
Länge des
Datenwortes D(i) und i die Länge
des Codewortes C(i) darstellt.
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Die Lauflänge stellt die Anzahl der Bits
mit dem gleichen Wert dar, welche dem Signalübergang nach der NRZI Konvertierung,
wie beispielsweise ZERO, zwischen Bits mit unterschiedlichen Werten, welche
einer Kein-Signal-Übergang
nach der NRZI Konvertierung, wie beispielsweise ONE, entspricht. Die
d und k Beschränkungen
sind die Lauflängenbeschränkungen
und dieser Typ eines Lauflängen
begrenzten Codes wird üblicherweise
als ein (d, k) Code bezeichnet.
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Insbesondere bei der EFM Konvertierung wird
ein 8-Bit Datenwort zunächst
in ein 14-Bit Codewort umgewandelt. In diesem Beispiel genügt das Codewort
C(i) einer (2, 10)-Codesequenzbeschränkung, was zu einem Codewort
C(i) mit zumindest zwei und nicht mehr als zehn Nullen zwischen
beliebigen Einsen in dem Codewort führt. Ein 3-Bit Mischcode wird
dann zwischen zwei aufeinanderfolgenden 14-Bit Codewörtern eingefügt. Jedes
Codewort ist derart aufgebaut, daß diese (2, 10) Codesequenzbeschränkung ebenfalls
in dem 17- Bit Codesequenz
erfüllt
wird, welches ein Codewort C(i) und diesen Übergangscode aufweist.
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Dieser Übergangscode wird derart ausgewählt, daß zusätzlich zum
Erfüllen
dieser Codesequenzbeschränkung,
der absolute Wert der digitalen Summenvariation (digital sum variation
DSV) reduziert wird, um die Tieffrequenzkomponente des Kanalsignals,
d. h. des NRZI Signals SNRZI zu minimieren.
Es sei angemerkt, daß die
DSV vom Beginn der binären
Bitsequenz akkumuliert wird, bei der die Bits eines Bitzustandes
einen Wert von +1 und die Bits eines anderen Zustandes einen Wert
von –1
aufweisen.
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Es ist bekannt, daß die Tieffrequenzkomponente
der Bitsequenz durch Steuern des Konvertierungsprozesses unterdrückt werden
kann, um den absoluten Wert der DSV zu minimieren. Es ist wünschenswert,
die Tieffrequenzkomponente des NRZI Signals SNRZI zu
unterdrücken,
um Lesefehler zu vermeiden, welche durch eine Fluktuation des Schwellenwertes
verursacht werden, wenn das Signal während der Wiedergabe digitalisiert
wird oder es ist wünschenswert,
eine Fluktuation in dem Servo-Fehlersignal während der Aufzeichnung und
Wiedergabe zu verhindern.
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Die EFM Konvertierung ist somit ein
effektives Konvertierungsverfahren hinsichtlich der Unterdrückung der
Tieffrequenzkomponente des NRZI Signals SNRZI,
aber sie stellt kein komplett zufriedenstellendes Konvertierungsverfahren
dar, wenn sie mit hohen Aufzeichnungsdichten der neuesten optischen Scheibenmedien
verwendet wird.
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EFMplus Konvertierung
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EFMplus stellt ein modifiziertes
EFM Konvertierungsverfahren dar, welches für eine verbesserte Durchführung bei
einer Aufzeichnung mit einer hohen Dichte (cf. Kees A. Schouhamer
Immink, "EFMplus:
The Coding Format of the High-Density
Compact Disc," IEEE,
1995) entwickelt wurde. Diese EFMplus Konvertierung ist ein (2,
10; 8, 16) Codesequenzbegrenzungs-Konvertierungsverfahren, welches eine
17/16 Verbesserung in der Aufzeichnungsdichte erreicht, wenn es
mit der EFM Konvertierung entsprechend einer oben beschriebenen
(2, 10; 8, 17) Codesequenzbeschränkung-Konvertierung
verglichert wird. Bei dem EFMplus Konvertierungsverfahren wird eine
Eight-To-Fourteen
Modulations-(EFM) Konvertierung in eine Eight-To-Sixteen Modulation (ESM)
erweitert, wobei ein 8-Bit Datenwort D(i) in ein 16-Bit Codewort
C(i) umgewandelt wird.
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Während
die EFM Konventierung eine einzelne statische Konvertierungstabelle
verwendet, wählt
die EFMplus Konvertierung eine Konvertierungstabelle aus einer Vielzahl
von erhältlichen
Konvertierungstabellen entsprechend spezifischer Regeln jedes Mal
aus, wenn ein Datenwort zur Konvertierung präsentiert wird, und verwendet
die ausgewählte
Konvertierungstabelle, um das Datenwort in ein Codewort umzuwandeln.
Es sei angemerkt, daß die
Verwendung einer spezifizierten einzelnen Konvertierungstabelle
als ein "Zustand
(state)" entsprechend
der Konvertierungstabelle bezeichnet wird.
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10 zeigt
ein Beispiel von möglichen
Konvertierungstabellen bzw. Umwandlungstabellen Tpc(m) und Tsc(m),
welche bei dem EFMplus Konvertierungsverfahren verwendet werden.
Hierbei werden acht Tabellen gezeigt, welche entsprechend vier Zuständen (state
1 bis state 4) in zwei Tabellen, nämlich einer primären und
sekundären,
gruppiert werden, welche mit jedem Zustand assoziiert sind. Die
primären
Konvertierungstabellen werden durch die Symbole Tpc(m) gekennzeichnet,
wobei m der Anzahl der Zuständen
entspricht. m = 1 zeigt beispielsweise die primäre Konvertierungstabelle Tpc(m =
1) für
den Zustand 1 an. Auf ähnliche
Weise zeigt m = 2, 3 und 4 die primären Konvertierungstabellen Tpc(m
= 2) für
den Zustand 2, Tpc(m = 3) für
den Zustand 3 und Tpc(m = 4) für
den Zustand 4 entsprechend an. Die sekundäre Konvertierungstabelle Tsc(m)
wird ebenfalls durch m entsprechend gekennzeichnet.
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Jede primäre Konvertierungstabelle Tpc(m) enthält alle
Arten von Datenwörtern,
welche durch 8-Bits, d. h. 256 Arten von Datenwörtern, und die 16-Bit Codewörter entsprechend
zu jedem dieser Datenwörter
ausgerückt
werden können.
Jede sekundäre
Konvertierungstabelle Tsc(m) weist eine endliche Auswahl der Datenwörter D,
insbesondere die 88 Arten der Datenwörter von 00000000 bis 01010111
und die entsprechenden Codewörter
C auf. Sowohl die primären
als auch die sekundären
Konvertierungstabellen Tpc(m) und Tsc(m) weisen einen Indikator
NS für
den nächsten
Zustand auf, welcher einen der vier Werte von 1 bis 4 aufweist,
die jeweils den Zustand der nächsten
Konvertierung anzeigen.
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Insbesondere der Zustand der nächsten Konvertierung,
die primäre
oder sekundäre
Konvertierungstabelle Tpc(m) und Tsc(m), welche für die nächste Konvertierung
verwendet werden, wird durch das Codewort C(i–1) bezeichnet, welches aus der
direkt vorhergehenden Konvertierung erhalten wird. Die Bestimmung
des nächsten
Zustandes durch jedes Codewort wird basierend auf der eigenen Lauflänge (die
Anzahl der letzten aufeinanderfolgenden Nullen) vorbestimmt. Dieser
Schritt garantiert, daß die
(2, 10) Beschränkung
selbst in der Verbindung zwischen den Codewörtern C(i–1) und C(i), wie in den 10 und 11 gezeigt, erfüllt wird. Es sei angemerkt,
daß die
erste Konvertierungstabelle Tpc(m = 1) und Tsc(m = 2) für das erste
zu konvertierende Datenwort D(i), d. h. das Datenwort nach dem ersten Synchronisationscode,
verwendet wird.
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Wie in 11 gezeigt,
ist jede der Konvertierungstabellen Tpc(m) und Tsc(m) derart aufgebaut, daß die in
einer einzelnen Konvertierungstabelle enthaltenen Codewörter eine
gemeinsame Charakteristik teilen. Beispielsweise weisen die in den
zweiten Konvertierungstabellen Tpc(m = 2) und Tsc(m = 2) enthaltenen
Codewörtern
alle eine anfängliche
Lauflänge
von mindestens eine und nicht mehr als fünf Nullen, wobei das erste
und das dreizehnte Bit jeweils Null ist. Es sei angemerkt, daß "X" in der Tabelle (11) anzeigt, daß der Wert des Bites Null oder eins
darstellen kann.
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Das Verfahren zum Auswählen eines
dieser acht Konvertierungstabellen jedes mal, wenn ein Datenwort
zugeführt
wird, ist nachfolgend beschrieben.
- (1) Im ersten
Schritt wird der Zustand der nächsten
Konvertierung NS(i–1)
entsprechend der Bestimmung durch das vorherige Codewort C(i–1) in der
oben beschriebenen Art und Weise bestimmt.
- (2) Wenn das nächste
zu konvertierende Datenwort D(i) sich in dem Bereich zwischen 00000000 und
01010111 befindet, d. h. das Datenwort ist 87 oder kleiner ist,
wird die primäre
Tabelle Tpc(m) oder sekundäre
Konvertierungstabelle Tsc(m) ausgewählt, welche das Datenwort D(i)
in ein Codewort C(i) umwandelt, wodurch eine maximale Unterdrückung der
Tieffrequenzkomponente in dem NRZI Signal SNRZI erreicht
wird. Es ist somit offensichtlich, daß, wenn das zu konvertierende Datenwort
D(i) sich nicht innerhalb des obigen Bereiches befindet, eine primäre Konvertierungstabelle
Tpc(m) immer verwendet wird.
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Das EFMplus Konvertierungsverfahren
konvertiert somit ein Datenwort D(i) in ein Codewort C(i).
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Es sei angemerkt, daß jedoch
eine bestimmte Anzahl von Duplikation in den Codewörtern C(i) vorhanden
sind, welche in jede der Konvertierungstabellen Tpc(m) und Tsc(m)
gemäß 10 vorhanden sind. Genauer
gesagt kann das gleiche Codewort C(m) verschiedene Datenwörter D(i)
in Abhängigkeit von
dem ausgewählten
Zustand zugeordnet werden. Die vier von einem rechteckigen Rahmen
in den Tabellen von 10 umgebenen
Codewörter
C(i) stellen derartige Duplikatwörter
dar. Es ist somit notwendig sicherzustellen, daß während der Demodulation, d.
h. bei einer Re-Konvertierung eines dieser Duplikatcodewörter C(i)
in das entsprechende Datenwort, das Codewort eindeutig in das ursprüngliche
Datenwort decodiert wird.
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Dies wird bei der EFMplus Konvertierung durch
Verschiebung zu dem nächsten
Zustand erreicht, d. h. Zustand 2 oder 3, wenn ein Datenwort D(i)
in ein Duplikatcodewort C(i) umgewandelt wird. Ob die Konvertierung
zu Zustand 2 oder Zustand 3 verschoben wird, wird durch den Zustand
bestimmt, in den das Datenwort zu konvertieren ist. Wenn das von
der optischen Scheibe OD gelesenen Codewort C(i) demoduliert wird,
kann es als Ergebnis eindeutig in das ursprüngliche Datenwort D(i) decodiert
werden, selbst wenn das Codewort C(i) ein Duplikatcodewort ist,
da der Zustand nach dem Codewort C(i) bekannt ist.
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Es ist somit offensichtlich, daß der Zustand NS(i)
des gelesenen Codewortes C(i) während
der Demodulation durch Verwendung der in 11 und 12 gezeigten
Regeln bekannt sein kann. Wie insbesondere in 12 gezeigt, kann bestimmt werden, ob
das Codewort in den Zustand 1, (2 oder 3), oder 4 ausgehend von
der Lauflänge
an dem Ende des Codewortes C(i–1)
konvertiert wurden, welches unmittelbar vor dem gerade decodierten
Codewort C(i) gelesen wurde. Es kann ebenfalls bestimmt werden,
ob das Codewort ausgehend von den Werten der Bits 1 und 13 des Codewortes
gemäß 11 in den Zustand 2 oder
3 konvertiert wurde.
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Es ist somit unter Verwendung der
EFMplus Konvertierung möglich,
ein 8-Bit Datenwort eindeutig in ein 16-Bit Codewort C(i) umzuwandeln
und das Codewort C(i) in das ursprüngliche Datenwort D(i) eindeutig
zu decodieren.
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Während
die EFMplus Konvertierung somit das EFM Konvertierungsverfahren
hinsichtlich der erreichbaren Aufzeichnungsdichte verbessert, ist
seine Performance hinsichtlich der Unterdrückung der Tieffrequenzkomponente
des NRZI Signals SNRZI schlechter als bei
der EFM Konvertierung. Während die
EFMplus Konvertierung die Aufzeichnungsdichte um 17/16 verglichen
mit der EFM Konvertierung verbessert, verschlechtert sich die Tieffrequenzkomponentenunterdrückung um
ungefähr
3dB.,
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Die
EP
0 597 443 sowie ein Artikel in SIGNAL PROCESSING OF HDTV,
IV von Kitaori et al. "Channel
coding scheme for 3/4 inch HDTV Digital VCR" betreffen jeweils ein digitales Modulationssystem
zur Umwandlung von Datenwörtern
in lauflängenbeschränkte (RLL)
Codes. Diese Systeme verwenden eine Vielzahl von Konvertierungstabellen. Die
oben angeführten
beiden Dokumente zeigen bereits eine Auswahl von Codes aus multiplen
Codetabellen durch Berücksichtigung
vorheriger und nachfolgender Codewörter, um die DSV des resultierenden
NRZI Modulationssignals zu minimieren.
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Offenbarung
der Erfindung
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Es ist somit Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein digitales Modulationsgerät vorzusehen, welches diese
Probleme löst.
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Die vorliegende Erfindung wurde entwickelt, um
im wesentlichen die oben beschriebenen Nachteile zu beseitigen und
weist als wesentliche Aufgabe ein Vorsehen eines verbesserten digitalen
Modulationsgerätes
auf.
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Um die vorbeschriebene Aufgabe zu
lösen, wird
ein digitales Modulationsgerät
zum Konvertieren von Datenwörtern
in lauflängenbegrenzte
Codewörtern
gemäß der vorliegenden
Erfindung vorgesehen, wobei das Gerät ein digitales Modulationsgerät DMA zur
Konvertierung von Datenwörtern
D in lauflängenbegrenzte
Codewörter
C umfaßt
mit einer Speichereinrichtung zum Speichern von mehreren Gruppen von
Umwandlungstabellen Tp(m) und Ts(m), welche die Codewörter C mit
den Datenwörter
D in eine Wechselbeziehung bringen, wobei jede von zumindest zwei
vorbestimmten der Vielzahl von Gruppen von Umwandlungstabellen Tp2,
Ts2; Tp3, Ts3 lediglich Codewörter
mit vorbestimmten, für
jede Gruppe der Umwandlungstabellen individuellen Werten enthält, einer
Auswahleinrichtung zum Auswählen
einer nächsten
Gruppe von zu verwendenden Umwandlungstabellen Tp(m)/Ts(m) aus den
mehren Gruppen von Umwandlungstabellen Tp(m) und Ts(m) basierend
auf dem aus der unmittelbar vorhergehenden Umwandlung enthaltenen
Codewort C(i–1)
und einer Leseeinrichtung zum Lesen und Ausgeben des dem konvertierenden
Datenwort D(i) entsprechenden Codewortes C(i) aus der durch die
Auswahleinrichtung ausgewählte
Gruppe von Umwandlungstabellen Tp(m)/Ts(m), wobei die Auswahleinrichtung
dann, wenn die durch die Auswahleinrichtung ausgewählte Gruppe
von Unwandlungstabellen nicht in einer der vorbestimmten Gruppen
von Umwandlungstabellen entspricht, eine Gruppe von Umwandlungstabellen Tp(m)/Ts(m)
auswählt,
durch die das Datenwort D(i) in das Wort C(i) so umgewandelt wird,
so daß die Lauflängenbeschränkung auch
an der Verbindungsstelle zwischen dem durch die unmittelbar vorhergehende
Umwandlung erhaltenen Codewortes C(i–1) und dem durch die nachfolgende
Umwandlung erhaltenen Codewortes C(i) erfüllt ist, und wenn mehrere Gruppen
von Umwandlungstabellen Tp(1) und Tp(4) vorhanden sind, von denen
jede in das ursprüngliche Datenwort
D(i) decodierbaren Codewörter
C(i) zuweist, diejenige Gruppe von Umwandlungstabellen Tp(m)/Ts(m)
in einer vorgreifenden Weise ausgewählt wird, durch die dasjenige
Codewort C(i) zugewiesen wird, das zu dem niedrigsten Absolutwert
der digitalen Summenvariation DSV in dem Signal führt, nachdem
die Codewörter
C(i) invers Non- Return-To-Zero
NRZI gewandelt wurden, wobei das digitale Modulationsgerät ferner
umfaßt
eine Vorgreifauswahleinrichtung, die eine erste Codewortsequenz auswählt, wenn
der Absolutwert der aus dem ersten Codewort C(1) errechneten ersten
vorgreifenden DSV DSV1 kleiner als der Absolutwert der aus dem zweiten
Codewort C2 berechneten vorgreifenden DSV DSV2 ist, und die eine
zweite Codewortsequenz auswählt,
wenn der Absolutwert der ersten vorgreifenden DSV DSV1 nicht kleiner
ist.
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Um die vorstehend angeführte Aufgabe
zu lösen,
wird ein digitales Modulationsverfahren zum Konvertieren von Datenwörtern D(i)
in Codewörtern C(i)
unter Verwendung mehrerer Gruppen von Umwandlungstabellen Tp(m)
und Ts(m) aus lauflängenbegrenzten
Codewörtern,
die allen Arten von Datenwörtern
D entsprechen vorgesehen, mit den Schritten Auswählen #13, #17 und #19 einer
zu verwendenden nächsten
Gruppe von Umwandlungstabellen Tp(m) und Ts(m) aus den mehreren
Gruppen von Umwandlungstabellen Tp(m) und Ts(m) basierend auf dem
aus der unmittelbar vorhergehenden Umwandlung erhaltenen Codewort
C(i–1)
und Lesen und Ausgeben #19 des dem aus der durch den Auswahlschritt
#13, #17 und #18 ausgewählten
Gruppen von Umwandlungstabellen Tp(m) und Ts(m) zu konvertierenden
Datenwort D(i) entsprechenden Codeworts C(i), wobei in dem Auswahlschritt
die Umwandlungstabellen Tp(m)/Ts(m) ausgewählt werden (S503, S507, S513),
die das Datenwort D(i) in das Codewort C(i) umwandeln, wobei die
Lauflängenbeschränkung auch
an der Verbindungsstelle zwischen dem durch die unmittelbar vorhergehende
Umwandlung erhaltenen Codewort C(i–1) und dem durch die nächste Umwandlung
erhaltenen Codewort C(i) erfüllt
ist, und wobei die Gruppe von Umwandlungstabellen Tp(1)/Tp(4) in
einer vorgreifenden Weise ausgewählt
wird, wenn #7 und #15 mehrere Gruppen von Umwandlungstabellen vorhanden
sind, von denen jede das eine Dekodierung des ursprünglichen Datenwortes
D(i) ermöglichende
Codewort C(i) zuweist, wobei das Codewort C(i) zugewiesen wird,
daß zu
einem niedrigsten Absolutwert der digitalen Summenvariation in dem
Signal nach einer invers Non-Return-To-Zero (NRZI)-Wandlung der
Codeworte C(i) führt,
und Auswählen
einer ersten Codewortsequenz als bevorzugtere Codewortsequenz, wenn festgestellt
(S503) wird, daß der
Absolutwert der aus dem ersten Codewort C(1) berechneten ersten
vorgreifenden DSV DSV1 kleiner als der Absolutwert der aus dem zweiten
Codewort C(2) berechneten zweiten vorgreifenden DSV DSV2 ist und
einer zweiten Codewortsequenz, wenn nicht festgestellt wird, daß der Absolutwert
der ersten vorgreifenden DSV kleiner ist.
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Um die oben angeführte Aufgabe zu lösen, wird
ein Aufzeichnungsmedium mit darauf aufgezeichneten lauflängenbegrenzten
Codewörtern
C gemäß der vorliegenden
Erfindung vorgesehen, wobei die gespeicherten lauflängenbegrenzten
Codewörtern
C durch ein digitales Modulationsverfahren mit den folgenden Schritten
erhalten werden kann: Speichern mehrerer Gruppen von Umwandlungstabellen Tp(m),
Ts(m), die eine Wechselbeziehung zwischen den Codewörtern C
und den Datenwörtern
D herstellen, wobei jede von zumindest zwei vorbestimmten der mehreren
Truppen von Umwandlungstabellen Tp(2), Ts(2); Tp(3), Ts(3) ausschließlich Codewörter mit
für jede
Gruppe von Umwandlungstabellen individuellen vorbestimmten Werten
enthält;
Auswählen S417,
S419, S429, S437 einer zu verwendenden nächsten Gruppe von Umwandlungstabellen
aus den mehreren Gruppen von Umwandlungstabellen basierend auf einem
aus einer unmittelbar vorhergehenden Umwandlung erhaltenen Codewort
C(i), und Lesen und Ausgeben #9, #13, #17, #19 eines einem durch
die ausgewählte
Umwandlungstabelle Tp(m), Ts(m) konvertierten Datenwort D(i) entsprechenden Cocewortes
C(i), wenn dann, wenn eine durch den Auswahlschritt ausgewählte Gruppe
von Umwandlungstabellen nicht eine der vorbestimmten Gruppen von
Umwandlungstabellen entspricht, der Auswahlschritt eine Gruppe von
Umwandlungstabellen auswählt,
durch die das Datenwort D(i) in das Codewort C(i) so umgewandelt
wird, daß eine
Lauflängenbeschränkung an
einer Verbindungsstelle zwischen einem durch die unmittelbar vorhergehende
Umwandlung erhaltenen vorhergehenden Codewort C(i–1) erfüllt ist
und einem durch die darauf folgende Umwandlung erhaltenen Codewort
C(i) und wenn #17, #16 mehrere eine Lauflängenbeschränkung erfüllende Umwandlungstabellen
vorhanden sind, von denen jede ein in ein ursprüngliches Datenwort decodierbares
Codewort C(i) zuweisen, so wird die Gruppe von Umwandlungstabellen
Tp(m), Ts(m) in einer vorgreifenden Weise ausgewählt, wobei das Codewort zugewiesen
wird, das zu einem geringsten Absolutwert der digitalen Summenvariation
DSV in einem invers Non-Return-To-Zero-(NRZI)-gewandelten
Signal führt,
und wobei das digitale Modulationsverfahren des weiteren umfaßt einen
vorgreifenden Auswahlschritt S305, S505, S507, S511, S513, durch
den eine erste Codewortsequenz ausgewählt wird, wenn der Absolutwert
der aus dem ersten Codewort C1 berechneten ersten vorgreifenden
DSV DSV1 kleiner als der Absolutwert der aus dem zweiten Codewort C2
berechneten zweiten vorgreifenden DSV DSV2 ist und durch den eine
Codewortsequenz ausgewählt wird,
wenn der Absolutwert der ersten vorgreifenden DSV nicht kleiner
ist.
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Diese und andere Aufgaben und Merkmale der
vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden Beschreibung
in Verbindung mit den bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die beigefügte
Zeichnung näher
erläutert, in
denen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet werden:
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1 zeigt
ein Blockdiagramm eines digitalen Modulationsgerätes gemäß der vorliegenden Erfindung,
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2 zeigt
ein Blockdiagramm einer spezifischen Konfiguration des vorausgehenden
Konverters 101 aus 1,
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3 zeigt
ein Beispiel von allen Konvertierungstabellen, welche in dem EFMplus
Konvertierungsverfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet werden können,
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4 zeigt
ein Flußdiagramm
zur Erläuterung
des Konzepts der digitalen Modulation gemäß der vorliegenden Erfindung,
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5 zeigt
ein Flußdiagramm
einer Operation des digitalen Modulationsgerätes von 1,
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6 zeigt
ein Flußdiagramm
eines DC-Steuersubroutinenschrittes
aus dem Flußdiagramm
von 5,
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7 zeigt
ein Blockdiagramm eines digitalen Demodulationsgerätes gemäß der vorliegenden Erfindung,
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8 zeigt
ein Blockschaltbild eines herkömmlichen
digitalen Modulations- und Demodulationsgerätes,
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9 zeigt
eine Tabelle zur Veranschaulichung der Korrelation zwischen dem
Datenwort, dem Codewort und dem resultierenden NRZI Signals hinsichtlich
des herkömmlichen
digitalen Modulations- und Demodulationsgerätes von 8,
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10 zeigt
einen Graphen eines Beispieles für
alle herkömmlichen
Konvertierungstabellen für das
Eight-To-Sixteen Umwandlungsverfahren,
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11 zeigt
eine Tabelle der gemeinsamen Charakteristik der Codewörter, welche
in allen herkömmlichen
Konvertierungstabellen aus 10 enthalten
sind, und
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12 zeigt
eine Tabelle zur Veranschaulichung der Beziehung zwischen einem
Codewort und dem Zustand der nächsten
Konvertierung hinsichtlich der herkömmlichen Konvertierungstabellen
aus 10.
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Bevorzugtes
Ausführungsbeispiel
Struktur des digitalen Modulationsgerätes
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In 1 ist
ein digitales Modulationsgerät gemäß der vorliegenden
Erfindung gezeigt. Dieses digitale Modulationsgerät DM weist
einen vorausgehenden Konverter 101, Parallel-Seriell Konverter 102a, 102b und 102c,
DSV Zähler 103a und 103b, Seriell-Parallel
Konverter 104a und 104b, Pufferspeicher 105a und 105b,
Eingabe/Ausgabe (I/O) Selektoren 106a und 106b,
Selektoren 107a und 107b, DSV Kontroller 108,
Schreibadreßzähler 109 und
Leseadreßzähler 110 auf.
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Der vorhergehende Konverter 101 ist
mit einer externen Datenwortquelle (nicht gezeigt) zum Empfangen
eines 8-Bit Datenwortes D(i) verbunden. Es sei angemerkt, daß i eine
ganze Zahl darstellt, welche die Eingangsreihenfolge entsprechender
Datenwörter
darstellt, und als ein Eingabebytezähler verwendet wird. Der vorausgehende
Konverter 101 erzeugt dann zwei 16-Bit Codewort-Kandidaten
C1(i) und C2(i) für
das Datenwort und zwei DCC Flags Fd1 und Fd2. Diese DCC Flags Fd1
und Fd2 zeigen an, ob eine DSV Steuerung mit jedem dieser Datenwörter D(i)
möglich
ist, wobei eine DSV Steuerbarkeit bedeutet, daß zwei Codewörter C(i)
zur Konvertierung des Datenwortes D(i) ausgewählt werden können, und
daß diese
Auswahl den absoluten Wert der DSV nach einer NRZI Konvertierung
des ausgewählten Codewortes
C(i) minimieren kann. Es sei angemerkt, daß eine DSV Steuerung auch als
eine DCC (DC Steuerung) bezeichnet wird. Eine detaillierte Beschreibung
der Struktur des vorausgehenden Konverters 101 wird nachstehend
unter Bezugnahme auf 2 dargelegt.
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Der erste Parallel-Seriell Konverter 102a ist mit
dem vorausgehenden Konverter 101 zum Empfangen des ersten
Codewortkandidaten C1(i) verbunden. Der erste Parallel-Seriell Konverter 102 ist
ferner an eine externe Wortaktquelle (nicht gezeigt) zum Empfangen
eines Worttaktsignales Swc, welches mit jedem Code übertragen
wird, und ist mit einer externen Codewort-Bittaktquelle (nicht gezeigt)
zum Empfangen eines durch eine Codewortbiteinheit übertragene
Codewortbittakt Sbc verbunden.
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Der erste Parallel-Seriell Konverter 102a wandelt
den 16-Bit Parallel-Codewortkandidaten C1(i)
in ein serielles Codewort um und gibt eine serielle Codewortsequenz
aus. Es sei angemerkt, daß die
Konvertierung und Ausgabe synchronisiert mit dem Worttaktsignal
Swc und dem Codewort-Bittaktsignal Sbc erfolgt. Das 16-Bit Parallel-Codewort
und Seriell-Codewort werden jeweils als "Parallel-Codewort" und "Seriell-Codewort" bezeichnet.
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Der erste DSV Zähler 103a ist mit
dem ersten Parallel-Seriell Konverter 102a zum Empfangen des
somit konvertierten seriellen Codewortes und der seriellen Codewortsequenz
verbunden. Der erste DSV Zähler 103a ist
ferner mit einer externen Codewort-Bittaktquelle zum Empfangen des
Taktsignals Sbc verbunden. Basierend auf diesen Daten zählt der DSV
Zähler 103a die
DSV von jedem seriellen Codewort und akkumuliert diese. Genauer
gesagt, weist der DSV Zähler
einen Auf/Ab-Zähler
auf, welcher Null zählt
und welcher wechselseitig zwischen der aufzählenden Betriebsart und der
abzählenden
Betriebsart geschaltet wird, wenn eine eins in einem seriellen Code
erfaßt
wird.
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Der erste Seriell-Parallel Konverter 104a ist mit
dem ersten Parallel-Seriell Konverter 102 zum Empfangen
des seriellen Codewortes und der seriellen Codewortsequenz verbunden.
Der erste Seriell-Parallel Konverter 104a ist ferner jeweils
mit der externen Codewort-Bittaktquelle und der Worttaktquelle zum
Empfangen der Taktsigrtale Sbc und Swc verbunden. Basierend auf
diesen Daten wandelt der erste Seriell-Parallel Konverter 104a die
seriellen Codewörter
in ein 16-Bit Parallel-Codewort C(i) um.
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Der DSV Kontroller 108 ist
mit dem vorausgehenden Konverter 101 zum Empfangen der
Flags Fd1 und Fd2 verbunden und ist ferner mit dem ersten DSV Zähler 103 zum
Empfangen des ersten von DSV gezählten
Wertes DSV1 und zum Senden eines ersten DSV Zähler-Aktualisierungssignals
verbunden. Der DSV Kontroller 108 ist ebenfalls mit dem zweiten
DSV Zähler 103b zum
Empfangen eines zweiten DSV gezählten
Wertes DSV2 und zum Senden eines zweiten DSV Zähler-Aktualisierungssignal verbunden.
Der Kontroller 108 aktualisiert insbesondere den gezählten Wert
des ersten oder zweiten DSV Zählers 103a und 103b,
dessen gezählter
Wert um den gezählten
Wert des anderen DSV Zählers 103 schlechter
gestellt ist.
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Der DSV Kontroller 108 weist
eine CPU, ein ROM und ein RAM zum Ausbilden eines Kontrollers zum
Steuern der DSV Akkumulation unter Verwendung eines sogenannten
vorschauenden Verfahrens. Der DSV Kontroller 108 steuert
insbesondere die Komponentenelemente basierend auf den DCC Flags
Fd1 und Fd2, welche von dem vorhergehenden Konverter 101 geliefert
wurden und den Informationen von den DVS Zählern 103a und 103b.
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Dieses vorraussehende Verfahren ist
eine Technik, welche verwendet wird, wenn zwei Codewörter für ein spezifisches
Datenwort ausgewählt werden könnten, d.
h. wenn eine DSV Steuerung möglich
ist. In diesem DSV steuerbaren Zustand wird die Entscheidung, welche
der beiden Datenwörter verwendet
werden können,
zurückgestellt,
bis ein DSV Steuerzustand wieder auftritt, zu welchem Zeitpunkt
eine Entscheidung gefällt
wird, um das Codewort für
den ersten DSV Steuerzustand auszuwählen, was in den niedrigsten
absoluten Wert der DSV resultiert, welche während der Zeit des zweiten
DSV Steuerzustandes akkumuliert wird.
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Genauer gesagt bestimmt der DSV Kontroller 108 schließlich, welche
der beiden von dem vorhergehenden Konverter 101 ausgegebenen
beiden Codewörtern
in die größte Tieffrequenzkomponentenunterdrückung in
dem endgültigen
NRZI Signal resultiert und wählt
dieses Codewort aus. Die Details dieser Operation werden nachfolgend
unter Bezugnahme auf ein Flußdiagramm
beschrieben.
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Basierend auf diesen Signalen DSV1,
DSV2, Fd1 und Fd2 erzeugt der DSV Kontroller 108 ein I/O Selektor-Steuersignale
zum Steuern der I/O Selektoren 106a und 106b.
Der DSV Kontroller 108 erzeugt ferner Selektorsteuersignale
zum Steuern der Selektoren 107a und 107b.
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Der zweite Selektor 107b ist
mit dem DSV Kontroller 108 zum Empfangen des Selektorsteuersignals
zur Auswahl der Lese/Schreibadresse verbunden.
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Der erste I/O Selektor 106a ist
mit dem ersten seriellen Konverter 104a zum Empfangen des 16-Bit
Parallel-Codewortes C(i) verbunden und ist ferner mit dem DSV Kontroller 108 zum
Empfangen der 16-Bit Daten C(i) zum Lesen von Daten und Senden von
Daten verbunden.
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Der erste Pufferspeicher 105a ist
mit dem ersten I/O Selektor 106a zum selektiven Austauschen
des 16-Bit Parallel-Codewortes C(i) basierend auf einem Steuersignal
von dem DSV Kontroller 108 verbunden. Der erste Pufferspeicher 105a ist
ferner mit dem zweiten Selektor 107b zum Empfangen der Lese/Schreibadresse
verbunden.
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Der erste Pufferspeicher 105a akkumuliert und
speichert parallele Codewörter.
Es sei angemerkt, daß die
Lese- und Schreibadressen des Pufferspeichers 105a durch
den Selektor 107b von dem Schreibadreßzähler 109 und dem Leseadreßzähler 110 unter
der Steuerung durch den DSV Kontrollen 108 zugeführt wird.
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Der erste Selektor 107a ist
mit dem ersten I/O Selektor 106a zum Empfangen des ersten
Codewortes C1(i) verbunden.
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Der erste I/O Selektor 106a wird
durch den DSV Kontroller 108 zum Speichern des parallelen Codewortes
C(i) aus dem ersten Seriell-Parallel Konverter 104a in
dem ersten Pufferspeicher 105a oder zum Lesen und Ausgeben
des parallelen Codewortes C(i), welcher in dem Pufferspeicher 105a gespeichert
ist, an den ersten Selektor 107a gesteuert wird.
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Somit bilden der erste Parallel-Seriell
Konverter 102a, der DSV Zähler 103a, der Seriell-Parallel Konverter 104a,
der Pufferspeicher 105a und der I/O Selektor 106a eine
erste vorausschauende Einheit 111a, welche den ersten Codewortkandidaten
C1(0) temporär
speichert, bis die Auswertung des ersten Codewortkandidaten C1(i)
hinsichtlich des zweiten Codewortkandidaten C2(i) erfolgt und gibt
die derart gespeicherten ersten Kandidaten-Codewörter C1(0) bis C1(I–1) an den
ersten Selektor 107a aus.
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Auf ähnliche Weise bilden der zweite
Parallel-Seriell Konverter 102b, der DSV Zähler 103b,
der Seriell-Parallel Konverter 104b, der Pufferspeicher 105b und
der I/O Selektor 106b eine zweite vorausschauende Einheit 111b,
welche die zweiten Codewortkandidaten C2(0) bis C2(i) temporär speichert und
die derart gespeicherten zweiten Kandidaten-Codewörter C2(0)
bis C2(i–1)
an den ersten Selektor 107 ausgibt.
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Der DSV Kontrollen 108 steuert
die ersten und zweiten vorausschauenden Einheiten 111a und 111b,
um die ersten und zweiten Kandidaten-Codewörter C1(0) bis C1(i–1) und
C2(0) bis C2(i–1)
zu speichern, bis bestimmt wird, welche der Kandidaten-Codewörter C1(0)
oder C2(0) gut sind. Dann wird das als gut bestimmte Kandidat-Codewort
ausgegeben.
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In 2 ist
eine spezifische Konfiguration des vorausgehenden Konverters 101 zu
sehen. Der vorausgehende Konverter weist ROM Tabellen 201a, 201b, 201c und 201d,
Selektoren 202a, 202b, 202c und 202d,
End-Lauflängenspeichereinheiten 103a und 103b,
Bewerfer 204a und 204b, nächster Zustandsspeicher 205a und 205b,
Synchronisationscodegeneratoren 206a und 206b,
einen Kontroller 207 und einen 1/93 Frequenzteiler 208 auf.
Die ROM Tabellen 201a, 201b, 201c und 201d speichern
alle Eight-To-Sixteen
Konvertierungstabellen gemäß der vorliegenden
Erfindung entsprechend dem Zustand.
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In 3 sind
Konvertierungstabellen Tp(m) und Ts(m) gezeigt, welche in der Eight-To-Sixteen Umwandlungsverfahren
gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet werden. Ähnlich
den in 8 gezeigten Tabellen
Tpc(m) und Tsc(m) sind acht Tabellen gezeigt, welche gemäß der vier
Zustände
(state 1 bis state 4) mit zwei Tabellen, nämlich eine primäre und eine
sekundäre,
assoziiert mit jedem Zustand gruppiert sind. Die primären Konvertierungstabellen sind
durch die Symbole Tp(m) angezeigt, wobei m der Anzahl der Zustände entspricht.
Die entsprechenden Zustände
werden in der sekundären
Konvertierungstabelle Ts(m) ebenfalls durch m angezeigt. Demzufolge
wird m als ein "Zustandsindex" bezeichnet.
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Die primären Konvertierungstabellen
Tp(m) enthalten alle Arten von Datenwörter D, welche mit 8 Bits darstellt
werden können,
d. h. 256 Arten von Datenwörtern,
die 16-Bit Codewörter
C und die 2-Bit Indikatoren des nächsten Zustandes NS. Die 16-Bit Codewörter C und
die Indikatoren des nächsten
Zustandes NS(i) entsprechen jeweils jedem dieser Datenwörter D.
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Die sekundären Konvertierungstabellen Ts(m)
enthalten eine begrenzte Auswahl an Datenwörtern D, insbesondere die 88
Datenwörter
von 00000000 bis 01010111, die entsprechenden Codewörtern C
und die entsprechenden Indikatoren des nächsten Zustandes NS.
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Die beiden primären und sekundären Konvertierungstabellen
Tp(m) und Ts(m) weisen ferner 4-Bit Anfangs-Lauflängenindikatoren
IR und End-4-Bit- Lauflängenindikatoren
ER auf. Die Lauflängenindikatoren
IR und ER entsprechen ebenfalls dem vorausgehenden Codewort C.
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Die State1 ROM-Tabelle 201a speichert
eine erste primär
Konvertierungstabelle Tp(m = 1) und eine sekundäre Umwandlungstabelle Ts(m
= 1) für den
ersten Zustand STATE1 gemäß 3. Die anderen ROM Tabellen 201b, 201c und 201d speichern jeweils
auf ähnliche
Weise entsprechende primäre und
sekundäre
Konvertierungstabellen Tp(m = 2, 3 und 4) und Ts(m = 2, 3 und 4)
für den
zweiten Zustand STATE2, den dritten Zustand STATE3 und den vierten
Zustand STATE4. Jede ROM Tabelle speichert ebenfalls Informationen
zum Identifizieren der Attribute jedes Codewortes C einschließlich des nächsten Zustandes
NS(i) und der beginnenden Lauflänge
IR und der Endlauflänge
ER, wie oben beschrieben, zusätzlich
zu den Codewörtern
C.
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Wenn ein i-th 8-Bit Datenwort D(i)
in die state1 ROM-Tabelle 201a und die state4 ROM-Tabelle 201d eingegeben
wird, gibt jede der ROM Tabellen 201a und 201d einen
26-Bit Datenblock entsprechend dem eingegebenen Datenwort D(i) aus.
Dieser 26-Bit Datenblock wird in ein 22-Bit Block und in einen 4-Bit Block unterteilt.
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Der 22-Bit Block enthält das 16-Bit
Codewort C(i), 4-Bit-Endlauflängenindikator
ER(i), welches die Endlauflänge
des Codewortes C(i) anzeigt, und 2-Bit des Indikators des nächsten Zustandes
NS(i), welcher den nächsten
Zustand anzeigt. Der 4-Bit Block ist der Anfang-Lauflängenindikator
IR(i), welcher die Anfangslauflänge
des Codewortes C(i) anzeigt.
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Wenn jedoch ein 8-Bit Datenwort D(i)
einem anderen der ROM Tabellen 201b und 201c zugeführt wird,
werden lediglich der 22-Bit Block mit dem 16-Bit Codewort C(i),
dem 4-Bit Endlauflängenindikator ER(i)
und den 2-Bits des Indikators NS(i) des nächsten Zustandes ausgewählt und
ausgegeben. Gemäß 2 ist der Kontrollen 207 mit
der externen Datenwortquelle (nicht gezeigt) zum Empfangen des Datenwortes
D(i) und ferner mit einer externen Worttaktquelle (nicht gezeigt)
direkt und durch den 1/93 Frequenzteiler 208 verbunden,
um das Worttaktsignal Swc und das 1/93 frequenzgeteilte Worttakt
jeweils zu empfangen.
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Der dritte Selektor 202a ist
mit jeden der Primärtabellen
Tp(m) in den ROM Tabellen 201a, 201b, 201c und 201d zum
Empfangen des 22-Bit Blockes verbunden. Auf ähnliche Weise ist der vierte
Selektor 202b mit jedem der Primärtabellen Tp(m) und ferner mit
jeden der Sekundärtabellen
Ts(m) in. den ROM Tabellen 201a, 201b, 201c und 201d jeweils
zum Empfangen des 22-Bit Blokkes verbunden. Es sei angemerkt, daß eines
der 22-Bit Daten parallel von jedem der ROM Tabellen 201a, 201b, 201c und 201d an
den dritten Selektor 202a ausgegeben wird und zwei der
22-Bit Daten werden jedoch parallel von jedem der ROM Tabellen 201a, 201b, 201c und 201d an
den vierten Selektor 202b ausgegeben, um die Kompatibilität mit dem
vorausschauenden Verfahren sicher zu stellen, wobei Codewörter C1(i)
und C2(i) temporär
gespeichert werden, wenn zwei Codewörter C1(i) und C2(i) einem
Datenwort D(i) entsprechen, was vorkommen kann, wenn das Datenwort D(i)
87 oder weniger entspricht. Die dritten und vierten Selektoren 202a und 202b sind
jeweils mit dem Kontroller 207 zum Empfangen des Selektorsteuersignals
verbunden.
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Die Selektoren 202a und 20b werden
durch den Kontroller 207 gesteuert, um eines der vier ROM Tabellen 201a, 201b, 201c und 201d auszuwählen und
wählen
lediglich einen einzelnen der 22-Bit Datenblock aus den vier 22-Bit
Datenblöcken
(C(i), ER(i) und NS(i)) aus den vier ROM Tabellen aus, um diese
auszugeben. Mit anderen Worten der Kontroller wählt eines der vier ROM Tabellen 201a, 201b, 201c und 201d basierend
auf einem von den Bewertern 204a und 204b zurückgegebenen
Bewertungsergebnissen und den in dem nächsten Zustandsspeicher 205a und 205b gespeicherten
Werten NS(i) aus.
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Der erste Endlauflängenspeicher 203a ist
mit dem ersten Selektor 202a zum Empfangen des 4-Bit-Endlauflängenindikator
ER1(i) verbunden, welcher selektiv ausgegeben wird. Auf ähnliche
Weise ist der zweite End-Lauflängenspeicher 203b mit
dem zweiten Selektor 202b zum Empfangen des selektiv ausgegebenen
4-Bit End-Lauflängenindikators ER2(i)
verbunden.
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Der erste Bewerten 204a ist
mit der state1 ROM Tabelle 201 a (STATE1) zum Empfangen von zwei
der 4-Bit des Anfangslauflängenindikators
IR(i) und mit der state4 ROM Tabelle 201d (STATE4) zum Empfangen
von zwei der 4-Bit des Anfangslauflängenindikators IR(i) verbunden.
Der erste Bewertet 204a ist ferner mit dem ersten Endlauflängenspeicher 203a zum
Empfangen des 4-Bit Endlauflängenindikators
ER1(i) verbunden.
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Der erste Bewerter 204a addiert
den in dem ersten Endlauflängenspeicher 203a gespeicherten Endlauflängenindikator
ER1(i–1)
mit dem Anfangslauflängenindikator
IR(i) des nächsten
Codewortes C1(i). Dieses nächste
Codewort C1(i) wird von den ROM Tabellen 201a und 201d individuell
ausgegeben und wird dazu verwendet, zu bestimmen, ob die somit erhaltene
Gesamtlauflänge
die (2, 10) Lauflänge
beide STATE1 und STATE4-Beschränkungen
erfüllt.
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Auf ähnliche Weise ist der zweite
Bewerter 204b mit der state1 ROM Tabelle 201a (STATE1) zum
Empfangen des 4-Bit Anfangslauflängenindikators
IR(i) und mit der state4 ROM Tabelle 201d (STATE4) zum
Empfangen des 4-Bit Anfangslauflängenindikators
IR(i) verbunden. Der zweite Bewerter 204b ist ferner mit
dem zweiten Endlauflängenspeicher 203b zum
Empfangen des 4-Bit
Endlauflängenindikators
ER2(i–1)
verbunden.
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Der zweite Bewerter 204b addiert
den in dem zweiten Endlauflängenspeicher 203b gespeicherten Endlauflängenindikator
ER(i) mit dem Anfangslauflängenindikator
IR(i) des nächsten
Codewortes C2(i). Dieses nächste
Codewort C2(i) wird individuell von den ROM Tabellen 201a und 201d ausgegeben
und wird dazu verwendet, zu bestimmen, ob die somit erhaltenen Gesamtlauflänge die
(2, 10) Lauflängenbeschränkung für beide
STATE1 und STATE4 erfüllt. Die
ersten und zweiten Bewerter 204a und 204b sind jeweils
mit dem Kontroller 207 zum Übertragen von die Bewertungsergebnisse
anzeigende Signale verbunden.
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Die Signifikanz der Bewertung durch
die Bewerter 204a und 204b ist nachstehend beschrieben.
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Wie bereits oben angeführt, speichern
die vier ROM Tabellen 201a, 201b, 201c und 201d die
in 3 gezeigten Konvertierungstabellen
und insoweit sich der Zustand gemäß den in 12 gezeigten Regeln ändert, werden (2, 10) Sequenzbeschränkungen
in der Verbindung zwischen aufeinanderfolgen den Codewörtern erfüllt. Als
Ergebnis, mag es erscheinen, daß die
Bewerten 204a und 204b nicht benötigt werden.
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Wenn jedoch der nächste Zustand state1 (STATE1)
oder state4 (STATE4) ist, wird der Zustandsübergang in dem digitalen Modulationsgerät gemäß der vorliegenden
Erfindung nicht automatisch durch das vorhergehende Codewort C(i–1) statisch automatisch
bestimmt. Es sei angemerkt, daß der Zustandsübergang
dynamisch bestimmt wird, um entweder STATE1 oder STATE4 auszuwählen, welches
die bestmögliche
DSV Steuerung liefert, während
die (2, 10) Beschränkung
in beiden Fällen
erfüllt wird.
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Somit setzt der Kontroller 207 den
DCC Flag Fd1, wenn der erste Bewerter 204a bestimmt, daß das Codewort
C1(i) ausgewählt
werden kann oder das Codewort D(i) kleiner gleich 87 ist. Auf ähnliche Weise
setzt der Kontroller 207 den DCC Flag Fd2, wenn der zweite
Bewerten 204b bestimmt, daß das Codewort C2(i) ausgewählt werden
kann oder das Datenwort D(i) kleiner gleich 87 ist.
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Der erste nächste Zustandsspeicher 205a ist mit
dem ersten Selektor 202a zum Empfangen des 2-Bit nächster Zustandsindikator
NS1(i) verbunden. Der zweite Nächster-Zustandsspeicher 205b ist
mit dem zweiten Selektor 202b zum Empfangen des 2-Bit Nächsten-Zustandsindikators
NS2(i) verbunden. Die ersten und zweiten Nächsten-Zustandsspeicher 205a und 205b sind
jeweils mit dem Kontroller 207 zum Übertragen der darin gespeicherten
zwei 2-Bit Nächsten-Zustandsindikatoren
NS1(i) und NS2(i) verbunden.
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Die ersten und zweiten Synchronisationscodegeneratoren 206a und 206b sind
beide mit dem Kontroller 207 zum Empfangen des Worttaktsignals Swc
und des frequenzgeteilten Taktes verbunden. Der frequenzgeteilte
Takt wird dann für
die Taktgebung der Ausgabe des Synchronisationstaktes von den Synchronisationscodegeneratoren 206a und 206b verwendet.
Es sei angemerkt, daß während dieser
Synchronisationscode einen Synchronisationscode darstellt, welcher
während
der Wiedergabe verwendet wird, wird ein zwei Codewort langer Synchronisationscode
für jede
91 Codewörter
eingefügt. Genauer
gesagt wird der Synchronisationscode in einem 93 Worttaktzyklus
eingefügt.
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Es sei angemerkt, daß zum Zwecke
der DSV Steuerung in diesem digitalen Modulationsgerät gemäß der vorliegenden
Erfindung dieser Synchronisationscode auf die gleiche Weise wie
ein DSV steuerbares Codewort verwendet wird.
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Der fünfte Selektor 202c ist
mit dem dritten Selektor 202a zum Empfangen des selektiv
davon ausgegebenen 16-Bit Codewortes C1(i), mit dem ersten Synchronisationscodegenerator 206a zum Empfangen
des Synchronisationscodes und mit dem Kontroller 207 zum
Empfangen eines Steuersignals verbunden. Auf ähnliche Weise, ist der sechste
Selektor 202d jeweils mit dem vierten Selektor 202b, dem
zweiten Synchronisationscodegenerator 206b und dem Kontroller 207 zum
Empfangen des 16-Bit Codewortes C2(i), des Synchronisationscode
und eines Steuersignals verbunden.
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Somit bilden der dritte Selektor 202a,
der erste Endlauflängenspeicher 203a,
der erste Bewerter 204a, der erste Nächster-Zustandsspeicher 205a, der
erste Synchronisationscodegenerator 206a und der fünfte Selektor 202c eine
erste Vorkonvertierungseinheit 101a zum temporären Speichern
der eingegebenen Codedaten C1(i). Der vierte Selektor 202b,
der zweite Endlauflängenspeicher 203b,
der zweite Bewerter 204b, der zweite Nächster-Zustandsspeicher 205b,
der zweite Synchronisationscodegenerator 206b und der sechste
Selektor 202d bilden eine zweite Vorkonvertierungseinheit 101b zum
temporären
Speichern des Codewortes C2(i), wie vorstehend beschrieben.
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Die Selektoren 202c und 202d wählen entweder
die Codewörter
von den Selektoren 202a und 202b oder den Synchronisationscode
von den Synchronisationscodegeneratoren 206a und 206b aus und
geben diese aus.
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Der Kontroller 207 besteht
aus einer CPU, einem ROM, und einem RAM und steuert die Bestimmung
des nächsten
auswählbaren
Zustandes und der Operationstaktgebung in jedem Komponenten. Eine
detaillierte Operation des Kontrollers 207 wird nachfolgend
beschrieben.
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Operation des digitalen
Modulationsgerätes
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Die Operation des digitalen Modulationsgerätes wird
nachfolgend beschrieben. Zunächst
wird die konzeptionelle Operation unter Bezugnahme auf 4 beschrieben und dann wird
die Operation mit einer DC Steuerroutine unter Bezugnahme auf 5 beschrieben.
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Gemäß 4 ist ein Flußdiagramm einer konzeptionellen
Operation gemäß der vorliegenden Erfindung
gezeigt.
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Wenn die Operation in Schritt #1
startet, wird i auf Null gesetzt und m wird auf 1 gesetzt. Somit
wird beim Start der Operation der Byte-Zähler (i) zurückgesetzt
und der STATE1, welcher durch den Zustandindex m angezeigt wird,
wird gesetzt.
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In Schritt #3 wird das Datenwort
D(i) in der (n + 1) Reihenfolge eingegeben.
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In Schritt #5 wird bestimmt, ob der
Wert des Datenwortes D(i) kleiner als 88 ist oder nicht. Wenn die
Beurteilung "ja" ergibt, schreitet
der Fluß zu Schritt
#13 voran.
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In Schritt #13 wird das Datenwort
D(i) temporär
in erste und zweite Codewortkandidaten C1(i) und C2(i) mit den derzeit
durch den Zustandindex m angezeigten Konvertierungstabellen Tp(m)
und Ts(m) umgewandelt. Danach schreitet der Fluß zu Schritt #19 voran.
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In Schritt #19 wird einer der beiden
Codewörter
C1(i) und C2(i), welche in Schritt #13 erzeugt wurden, ausgewählt, was
sich vorteilhaft zur Reduzierung der DC Komponente erweist. Dann
wird der Byte-Zähler
(i) in Schritt #10 erhöht
und der Fluß schreitet
zu Schritt #11 voran.
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In Schritt #11 wird bestimmt, ob
alle Datenwörter
D umgewandelt wurden oder nicht. Wenn andererseits in Schritt #5 "nein" bestimmt wird, schreitet der
Fluß zu
Schritt #7 voran.
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In Schritt #7 wird bestimmt, ob der
Zustandsnummerindex 1 oder 4 ist. Wenn dies mit "ja" beantwortet
wird, bedeutet dies, daß die
Konvertierungstabellen für
STATE1 oder STATE4 derzeit verwendet werden, und der Fluß schreitet
zu Schritt #15 voran.
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In Schritt #15 wird bestimmt, ob
die derzeit verwendeten Zustandsnummerindexe 1 oder 4 jeweils durch
den anderen Index 4 oder 1 ersetzt werden können. Wenn beispielsweise die
Konvertierungstabellen Tp(m = 1) derzeit ausgewählt sind, wird bestimmt, ob
die Konvertierungstabelle Tp(m = 4) ersetzt werden kann, ohne die
Lauflängenbeschränkung, d.
h. (2, 10) Beschränkung
an dem verbindenden Teil zu verletzen. Wenn dies mit "ja" beantwortet wird,
schreitet der Fluß zu
Schritt #17 voran.
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In Schritt #17 wird das Datenwort
D(i) temporär
in den ersten Codewortkandidaten C1(i) mit den Konvertierungstabellen
Tp(m = 1) und dem zweiten Codewortkandidaten C2(i) mit den Konvertierungstabellen
Tp(m = 4) konvertiert. Danach schreitet der Fluß zu Schritt #10 voran.
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Wenn in Schritt #7 oder Schritt #15
auf "nein" entschieden wird,
bedeutet dies, daß die Änderung derzeit
ausgewählter
Konvertierungstabellen Tp(m = 1 oder 4) nicht durch mit andere mögliche Tabellen Tp(m
= 4 oder 1) ersetzt werden kann. Der Fluß schreitet zu Schritt #9 voran.
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In Schritt #9 wird das Datenwort
D(i) in das Codewort C(i) mit der derzeit durch den Zustandsnummerindex
m angegebenen Konvertierungstabellen Tp(m) umgewandelt. Danach schreitet
der Fluß zu
Schritt #11 voran.
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Wenn in Schritt #11 mit "ja" entschieden wird, was
bedeutet, daß alle
Datenwörter
D(i) konvertiert wurden, wird die Steuerung beendet.
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In 5 wird
die Operation des digitalen Modulationsgerätes DMA von 1 gezeigt. Es sei darauf hingewiesen,
daß selbst
die parallel auf der Zeitachse ausgeführten Schritte zu besseren
Veranschaulichung als seriell auf der Zeitachse ausgeführt dargestellt
werden.
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Der erste Schritt S401 initialisiert
die Steuervariablen i = 0, m1 = 1 und m2 = 1, wobei i in Synchronisation
mit Datenwörtern
D inkrementiert wird, welche in das digitale Modulationsgerät DMA eingegeben
werden, und gelöscht
wird, wenn eine DC Steuerung durchgeführt wird. m1 stellt den nächsten Zustand
dar, welcher zur Bestimmung des Codewortes C1(i) für den ersten
vorausschauenden Kanal verwendet wird (der Datenbus, von dem die
in dem Pufferspeicher 105a gespeicherten Codewörter C1
verarbeitet werden) und m2 stellt den nächsten Zustand dar, welche
zur Bestimmung des Codewortes C2 für den vorausschauenden Kanal
verwendet wird (der Datenbus, von dem die in dem anderen Pufferspeicher 105b gespeicherten
Codewörter
C2 verarbeitet werden).
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Wenn ein Datenwort D(i) dann in den
vorausgehenden Konverter 101 eingegeben wird (Schritt S403),
bestimmt der DSV Kontroller 108, ob das eingegebene Datenwort
D(i) ein Datenwort kleiner als 88 ist (Schritt S407).
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Wenn das eingegebene Datenwort D(i)
ein Datenwort kleiner als 88 ist, werden die DCC Flags Fd1 und Fd2
gesetzt und dann wird eine DC Steuerroutine in Schritt S411 ausgeführt. Es
sei angemerkt, daß die
DC Steuerroutine einen typischen vorausschauenden Prozeß darstellt,
welcher ausgeführt wird,
wenn ein DSV steuerbares Codewort ausgewählt wird und ist gemäß dem Flußdiagramm
von 6 gezeigt.
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Wenn der DSV Kontroller 108 insbesondere erfaßt, daß die DCC
Flags Fd1 oder Fd2 gesetzt sind, werden die DSV Werte DSV1 und DSV2,
welche in den DSV Zählern 103a und 103b gespeichert
sind, ausgelesen und deren absolute Werte werden verglichen (Schritt
S503). Der Pufferspeicher 105a oder 105b, welche
die Codewortsequenz speichert, die der kleineren der beiden Werte
entspricht, wird ausgewählt,
das in dem ausgewählten
Pufferspeicher gespeicherte Codewortsequenz wird von dem digitalen
Modulationsgerät
durch den Selektor 107a und den Parallel-Seriell Konverter 102c (Schritte
S505 und S511) ausgegeben und die DSV Zähler 103a und 103b und
die Steuervariablen (m1 oder m2 und i) werden aktualisiert (Schritt
S507, S513 und S509).
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Wenn gemäß 5 die DC Steuerroutine beendet ist, wird
das eingegebene Datenwort D(i) zu dem entsprechenden Codewort C1(i)
von der primären
Konvertierungstabelle des durch m1 angezeigten Zustandes konvertiert
und durch den Parallel-Seriell Konverter 102a in dem Pufferspeicher 105a gespeichert.
Dann wird die erste digitale Summenvariation DSV1 berechnet (Schritt
S413). Das selbe eingegebene Datenwort D(i) wird simultan in das
entsprechende Codewort C2(i) aus der sekundären Konvertierungstabelle des
durch m2 angezeigten Zustand umgewandelt und über den Parallel-Seriell Konverter 102b in
dem Pufferspeicher 105b gespeichert. Die zweite digitale
Summenvariation DSV2 wird ebenfalls berechnet (Schritt S415).
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Die Information bezüglich der
nächsten
Zustände,
welche mit den Datenwörtern
C1(i) und C2(i) erhalten werden, werden in den Steuervariablen m1 und
m2 gespeichert (Schritte S417 und S419).
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Wenn alle benötigten Datenwörter eingegeben
wurden (Schritt S405), werden die zu diesem Zeitpunkt akkumulierten
Codewörter
ausgegeben (Schritt S425) und die Operation des digitalen Modulationsgerätes wird
beendet. Wenn nicht alle Datenwörter
eingegeben wurden (Schritt S405), wird jedoch die Variable i inkrementiert
(Schritt S421) und das Gerät
erwartet die Eingabe des nächsten
Datenwortes.
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Wenn in Schritt S407 bestimmt wird,
daß das Datenwort
D(i) größer als
87 ist, wird bestimmt, ob der derzeitige m1 Zustand in dem ersten
vorausschauenden Kanal state1 oder state4 ist, und ob die Lauflängenbeschränkungen
verletzt werden, wenn der Zustand zwischen state1 und state4 geschaltet wird
(Schritt S429). Wenn sowohl die Codewörter von den states1 und 4
verwendet werden können,
wird die m1 Variable auf 5 gesetzt STATES (Schritt S431) und die
DC Steuerroutine wird ausgeführt
(Schritt S433). Es sei angeführt,
daß ein
Setzen von m1 auf state5 einem Setzen des DCC Flags Fd1 aus 2 entspricht.
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Wenn jedoch bestimmt wird, daß der derzeitige
m1 Zustand auf dem ersten vorausschauenden Kanal nicht state1 oder
state4 darstellen kann, wird diese Bewertung für den vorausschauenden Kanal
2 wiederholt (Schritt S443). Wenn somit bestimmt wird, daß das zu
konvertierende Datenwort D(i) entweder in state1 oder state4 auf
Kanal 2 umgewandelt werden kann und ein DSV steuerbares Codewort
erhalten werden kann, wird m2 auf 5 gesetzt (Schritt S447) und die
DC Steuerroutine wird ausgeführt
(Schritt S433). Es sei angeführt,
daß ein
Setzen von m2 auf 5 einem Setzen des DCC Flags Fd2 aus 2 entspricht.
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Nachdem die DC-Steuerroutine beendet
ist (Schritt S433), wird der Zustandswert des ersten vorausschauenden
Kanals m1 bewertet (Schritt S435). Wenn m1 5 entspricht, wird m1
auf 1 und m2 auf 4 aktualisiert (Schritt S437); m1 wird ansonsten
unverändert
belassen.
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Wenn in Schritt S435 bestimmt wird,
daß m1 nicht
5 entspricht oder wenn der Prozeß in Schritt S437 beendet ist,
wird das Datenwort D(i) in das Codewort C1(i) aus der primären Konvertierungstabelle umgewandelt,
welche dem durch m1 angezeigten Zustand assoziiert ist, und in dem
Pufferspeicher 105a gespeichert (Schritt S439) und wird
simultan in ein Codewort C2(i) von der primären Konvertierungstabelle umgewandelt,
welche mit dem durch m2 angezeigten Zustand assoziiert ist und in
dem Pufferspeicher 105b gespeichert (Schritt S441). Es
sei angeführt,
daß die
DSV Werte DSV1 und DSV2 jeweils in Schritt S439 und S441 berechnet
werden.
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Durch den in den Schritten S427 bis
S431 ausgeführten
Prozeß wird
das dynamische Steuerverfahren zum Schalten des state1 (STATE1)
oder state4 (STATE4) während
der herkömmlichen
Implementierung von der EFMplus Konvertierungstechnik durch die
vorliegende Erfindung verbessert. Wenn ein Übergang von state1 (STATE1)
oder state4 (STATE4) in dem digitalen Modulationsgerät gemäß der vorliegenden
Erfindung erfolgt, wird der Zustandsübergang nicht automatisch zugewiesen,
sondern es wird intelligent ausgewählt, um die DC-Komponente in
dem Ausgangskanalsignal zu unterdrücken. Mit anderen Worten es
wird bestimmt, ob der Codewortkandidat eine DSV Steuerung ermöglicht und
wenn dies der Fall ist, kann das DSV steuerbare Codewort dynamisch
ausgewählt
werden.
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Wenn das eingegebene Datenwort D(i)
nicht mit einem DSV-steuerbaren Codewort korreliert, wird das Datenwort
in ein einheitlich definierbares Codewort umgewandelt und in den
Pufferspeichern 105a und 105b gespeichert (Schritte
S449 bis S441). Da jedoch ein maximaler vorausschauender Zähler auf eine ganzzahlige
Zahl Bc, wie beispielsweise 15, aufgrund der Speicherkapazität der Pufferspeicher 105a und 105b gesetzt
wird, wird der verbleibende Speicherplatz der Pufferspeicher ebenfalls überwacht (Schritt
S449). Es sei angemerkt, daß da
ein DSV steuerbarer Synchronisationscode alle 91 Codewörter eingesetzt
wird, der Schritt S449 durch Erhöhung der
vorausschauenden Zählung
auf 91 Wörter
entfernt werden kann.
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Operation
des digitalen Demodulationsgerätes
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Sobald Datenwörter durch ein oben beschriebenes
digitales Modulationsgerät
auf ein Aufzeichnungsmedium geschrieben wurden, ist es notwendig
die aufgezeichneten Codewörter
von dem Aufzeichnungsmedium zu lesen und die gelesenen Codewörter in
die ursprünglichen
Datenwörter
zu demodulieren. Dieser Prozeß wird
nachstehend bezugnehmend auf 7 beschrieben,
wo ein Blockdiagramm eines digitalen Demodulationsgerätes für diesen
Zweck gezeigt ist.
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In 7 weist
das digitale Demodulationsgerät
DM' ein 13-Bit Schieberegister 501,
1-Bit Latches 502a und 502b, ein 16-Bit Schieberegister 503, ein
16-Bit Latch 504,
ein 2-Input-ODER-Gatter 505a, ein 2-Input-NOR-Gatter 505b,
ein 4-Input-ODER Gatter 506, eine UND-Schaltung 507,
ein Hauptdecoder 508, ein Subdecoder 509 und einen
Selektor 510 auf, welche wie gezeigt miteinander verbunden sind.
Es sei angemerkt, daß dieses
digitale Demodulationsgerät
DM' dem reversierten
Codeconverter 2003 in dem digitalen Modulations/Demodulationsgerät aus 8 entspricht.
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Der Hauptdecoder 508 speichert
die Korrelation zwischen allen Codewörtern und Datenwörtern, für welche
keine Duplikation vorhanden ist, d. h. die Korrelation für die lediglich
ein Codewort, für
jedes Datenwort vorhanden ist, und die Duplikationskorrelation,
für welche
der nächste
Zustand dem state2 entspricht. Wenn das zu decodierende Codewort kein
Codewort darstellt, welches zu einem dieser Korrelationssätze gehört, kann
es eindeutig in die korrespondierenden ursprünglichen Datenwörter decodiert
werden.
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Der Subdecoder 509 speichert
lediglich diejenigen Duplikationskorrelation, für welche der nächste Zustand
ein state3 ist und kann somit Codewörter eindeutig, welche zu diesem
Korrelationssatz gehören,
in das entsprechende ursprüngliche
Datenwort decodieren.
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Die Operation des digitalen Demodulationsgerätes ist
nachstehend beschrieben.
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Die von dem Aufzeichnungsmedium gelesenen
Codewörter
werden als eine Bitsequenz an den 13-Bit Schieberegister 501 eingegeben
und an das 16-Bit Schieberegister 503 weitergeleitet, wenn
das nächste
Codewort eingegeben wird. Das durch den 16-Bit Schieberegister 503 zu
diesem Zeitpunkt weitergeleitete Codewort wird nachfolgend beschrieben. Es
sei angemerkt, daß ein
Eingeben des Codewortes an das 16-Bit Schieberegister 503 der
Und-Schaltung 507 erlaubt,
zu erfassen, wenn die folgenden Bedingungen erfüllt sind.
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Die von der Und-Schaltung 507 getesteten Bedingungen
bestimmen, (1) ob Bit-1 Q0 und/oder Bit-13 Q12 in dem nachfolgenden
Codewort nach dem derzeitigen Codewort 1 ist und (2) ob Bit-16 Q15 und
Bit-15 Q14 in dem vorliegenden Codewort beide Null sind und (3)
ob ein Bit aus den Bit-11 Q10 bis Bit-14 Q13 in dem vorliegenden
Codewort 1 ist.
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Wenn beide Bedingungen (2) und (3)
positiv beantwortet werden, erstreckt sich die Endlauflänge des
vorliegenden Codewortes inklusive von 2 bis 5. Als Ergebnis wird
bestimmt, daß das
nachfolgende Codewort wie in 12 gezeigt
state2 oder state3 darstellt. Die Bedingung (1) bedeutet, daß das nachfolgende
Codewort nicht state2 darstellt, wie aus 11 ersichtlich. Es kann somit bestimmt
werden, daß das
nachfolgende Codewort state3 darstellt, wenn alle drei Bedingungen
(1), (2) und (3) wahr sind.
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Wenn die Und-Schaltung 507 die
obigen Bedingungen als wahr erfaßt, wählt es ein Datenwort aus dem
Subdecoder 509 durch Steuerung des Selektors 510 aus
und gibt dieses Datenwort aus. Wenn die obigen Bedingungen nicht zutreffen,
wählt die Und-Schaltung 507 ein
Datenwort von dem Hauptdecoder 508 aus und gibt dieses
Datenwort aus.
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Als Ergebnis dieser Operation werden
die von dem Aufzeichnungsmedium gelesenen Codewörter eindeutig in das ursprüngliche
Datenwort unter Verwendung des Hauptdecoders 508 und des Subdecoders 509 unabhängig von
dem für
die Modulation verwendeten Zustand und unabhängig davon decodiert, ob ein
dupliziertes Codewort verwendet wird.
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Es sei angemerkt, daß während das
digitale Modulationsgerät
gemäß den bevorzugten
Ausführungsbeispielen
mit einer (2, 10; 8, 16) Sequenzbeschränkungskonvertierung beschrieben
wurde, die vorliegende Erfindung nicht auf diese Beschränkungswerte
begrenzt ist. Dem Fachmann wird offensichtlich sein, daß die vorliegende
Erfindung ebenfalls auf eine Fix-Längencodewortkonvertierung
angewendet werden kann, welche Datenwörter mit einer fixierten Länge in Datenwörter mit
einer konstanten Lauflängenbeschränkung umwandelt.
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Das digitale Modulationsgerät der bevorzugten
Ausführungsbeispiele
wird ebenfalls mit einem vorausschauenden Verfahren zur DSV Steuerung beschrieben,
aber die vorliegende Erfindung ist nicht hierauf beschränkt und
andere DSV Steuertechniken können
verwendet werden. Die vorliegende Erfindung betrifft nicht insbesondere
das Verfahren zum Steuern der DSV sondern wird durch ein Ermöglichen
einer DSV Steuerung bei Konvertierungen charakterisiert, welche
eine DSV Steuerung in herkömmlichen
(EFMplus) Konvertierungsverfahren erlaubt.
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Das digitale Modulationsgerät gemäß den vorliegenden
Ausführungsbeispielen
verwendet ROM Tabellen als Konvertierungstabellen, aber alternativ
dazu können
wahlfreie logische Kombinationsschaltungen als Speichermittel verwendet
werden.
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Das digitale Modulationsgerät gemäß den vorliegenden
Ausführungsbeispielen
wählt das
Codewort aus, wodurch der niedrigste Absolutwert in dem End DSV
bei einer DSV Steuerung als ein Mittel zum Unterdrücken der
Tieffre quenzkomponenten in dem NRZI Signal, aber der gleiche Effekt
kann durch Auswählen
des Codewortes erreicht werden, welches in dem niedrigsten Spitzenwert
der absoluten DSV Werte bei der vorausschauenden Periode resultiert
oder durch Auswählen
des Codewortes, welches in der geringsten Summe der Quadrate der
DSV, d. h. der geringsten DSV Verteilung zu jedem Zeitpunkt bei
der vorausschauenden Periode, resultiert.
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Es sei angeführt, daß während des state1 (STATE1) bis
state4 (STATE4) ROM Tabellen 201a bis 201d 26-Bit
jedem Codewort zuweisen, die 4-Bits zum Anzeigen der anfänglichen
Lauflänge
des state2 (STATE2) und state3 (STATE3) ROM Tabellen 201b und 201c nicht
die Operation beeinflussen und somit entfallen können. Zusätzlich dazu können die
4-Bits zum Anzeigen der Endlauflänge
ebenfalls auf ähnliche
Weise entfallen, wenn der nächste
Zustand state2 (STATE2) oder state3 (STATE3) darstellt.
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Ein digitales Modulationsgerät DMA gemäß Anspruch
1 und ein digitales Modulationsverfahren gemäß Anspruch 5 zum Unwandeln
von Datenwörtern
in lauflängenbegrenzten
Codewörtern
weist eine Speichereinrichtung zum Speichern einer Vielzahl von
Arten von Konvertierungstabellen von Codewörtern entsprechend allen möglichen
Datenwörtern, eine
Auswahleinrichtung oder Auswahlschritt zum Auswählen der zu verwendenden nächsten Konvertierungstabelle
aus der Vielzahl der Konvertierungstabellen basierend der unmittelbar
vorhergehenden Konvertierung erhaltenen Codewortes, und eine Leseeinrichtung
und ein Leseschritt zum Lesen und Ausgeben des Codewortes entsprechend
dem zu konvertierenden Datenwortes aus der durch die Auswahleinrichtung
ausgewählte
Konvertierungstabelle.
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Die Auswahleinrichtung und der Auswahlschritt
wählt die
Konvertierungstabelle aus, welche die Datenwörter in Codewörter umwandelt,
wobei die Lauflängenbeschränkung ebenfalls
in der Verbindungsstelle zwischen dem durch die unmittelbar vorhergehende
Konvertierung erhaltenen Codewortes und dem durch die nachfolgende
Konvertierung erhaltenen Codewortes genügt, und weist das Codewort
zu, welches in der am besten geeigneten digitalen Summenvariation
(DSV) in dem Signal nach der invers Non-Return-To-Zero (NRZI) Konvertierung
der Codewörter
resultiert, wenn eine Vielzahl von Kon vertierungstabellen vorhanden
ist, wodurch das nachfolgende Codewort derart zugewiesen werden kann,
daß beide
Codewörter
in die ursprünglichen Datenwörter decodiert
werden können.
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Wenn ein zu konvertierendes Datenwort
diesem digitalen Modulationsgerät
oder Verfahren zugeführt
wird, wird eine der Vielzahl der vorab definierten Konvertierungstabellen
ausgewählt.
Die ausgewählte
Konvertierungstabelle stellt die diejenige Tabelle dar, durch welche
das Datenwort in das Codewort konvertiert wird, welches die größte Unterdrückung der
Tieffrequenzkomponente in dem resultierenden NRZI Signal erreicht,
insofern die Lauflärtgenbeschränkungen
in der Verbindung zwischen dem unmittelbar vorher konvertierten
Codewortes und dem durch die nachfolgende Konvertierung erhaltenen Codewortes
erfüllt
wird. Als Ergebnis wird die für
die nächste
Konvertierung verwendete Konvertierungstabelle nicht automatisch
entsprechend der Bestimmung durch das von der unmittelbar vorab
erfolgten Konvertierung erhaltenen Codewort bestimmt, sondern diese
Bestimmung erfolgt intelligent, um dasjenige Codewort zu erhalten,
welches in die größten Tieffrequenzkomponentenunterdrückung in
den NRZI Signal resultiert.
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In dem digitalen Modulationsgerät gemäß Anspruch
2 und dem digitalen Modulationsverfahren gemäß Anspruch 6 ist jede der Vielzahl
von Konvertierungstabellen gekennzeichnet durch die Korrelierung
lediglich all derjenigen Codewörter,
für welche die
anfängliche
Lauflänge
sich innerhalb eines spezifischen Bereiches befindet, welcher für jeden
Typ der Konvertierungstabelle definiert ist und eine Vielzahl von
Codewörtern
mit einem spezifischen Datenwort korreliert; und die Auswahleinrichtung
(Verfahren) ist dadurch gekennzeichnet, daß diejenige Konvertierungstabelle
basierend lediglich auf dem unmittelbar vorher konvertierten Codewortes
ausgewählt
wird, wenn das Datenwort eines der vorherigen spezifischen Datenwörter ist
und das Codewort wird derart ausgewählt, daß. sich die digitale Summenvariation (DSV)
in dem durch eine NRZI Konvertierung des konvertierten Codewortes
erhaltenen Signales, einem optimalen Zustand befindet.
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Mit diesem digitalen Modulationsgerät und Verfahren,
werden die Konvertierungstabellen derart aufgebaut, daß eine Vielzahl
von Codewörtern
mit einem spezifischen Datenwort korreliert und wenn eines dieser
spezifischen Datenwörter
zugeführt
wird, dann wird dasjenige Codewort ausgewählt, welches den besten Zustand
der DSV in dem End NRZI Signal erhält. Als Ergebnis unterdrücken das
Gerät und das
Verfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung die Tieffrequenzkomponente des NRZI Signals effektiv.
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In dem digitalen Modulationsgerät gemäß Anspruch
3 und 4 und dem digitalen Modulationsverfahren gemäß Anspruch
7 und 8 weist die Auswahleinrichtung (Verfahren) eine erste Speichereinheit und
eine zweite Speichereinheit mit einer Kapazität zum Speichern von mehreren
aufeinanderfolgenden Codewörtern,
eine Bewertungseinrichtung (Verfahren) zum Bestimmen, ob zwei Arten
(erste und zweite) von Umwandlungstabellen vorhanden sind, welche
Codewörter
aufweisen, welche die Sequenzbeschränkungen an der Verbindungsstelle
zwischen dem durch die unmittelbar vorhergehende Konvertierung erhaltenen
Codewortes und dem aus der nachfolgenden Konvertierung erhaltenen
Codewortes erfüllt,
eine Speichereinrichtung (Verfahren) zum Speichern des in der ersten
Umwandlungstabelle enthaltenen Codewortes und des darauf folgenden
Codewortes in der ersten Speichereinheit und zum Speichern des in
der zweiten Konvertierungstabelle enthaltenen Codewortes und des
folgenden Codewortes in der zweiten Speichereinheit, wenn durch
die Bestimmungseinrichtung erfaßt
wird, daß zwei
verwendbare Konvertierungstabellen vorhanden sind; eine Vergleichseinrichtung
(Verfahren), welche die Größe des Absolutwertes
einer aus den bis dahin erhaltenen und in dem ersten Speicher gespeicherten Codewortes
berechneten ersten vorgreifenden DSV mit der Größe des Absolutwertes einer
aus den bis dahin erhaltenen und in dem Speicher gespeicherten Codewörtern berechneten
zweiten vorgreifenden DSV vergleicht, wenn durch die Bewertungseinrichtung
bestimmt wird, daß zweiverwendbare
Umwandlungstabellen vorhanden sind, die der zumindest der in der
ersten Speicher gespeicherten Codewortsequenz oder der in dem zweiten
Speicher gespeicherten Codewortsequenz folgende Codewort erzeugen; einer
vorausschauenden Auswahleinrichtung (Verfahren), welche die erste
Codewortsequenz als die vorzuziehende Konvertierungstabelle auswählt, wenn
die Vergleichseinrichtung bestimmt, daß der Absolutwert der ersten
vorausschauenden DSV kleiner ist, und die zweite Codewortsequenz
als die vorzuziehende Konvertierungstabelle auswählt, wenn die Vergleichsein richtung
bestimmt, daß der
Absolutwert des ersten vorausschauenden DSV nicht kleiner ist.
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Wenn es möglich ist, zwei verschiedene Konvertierungstabellen
für ein
einzelnes zu konvertierendes spezifisches Datenwort auszuwählen, spezifiziert
das Gerät
und das Verfahren dieses Ausführungsbeispiels
nicht die zu verwendende Konvertierungstabelle basierend auf dem
DSV der bislang ausgegebenen Codewörter, sondern spezifiziert
die zu verwendende Konvertierungstabelle nachdem die DSV der Codewörter berücksichtigt
wurde, welche zu dem Zeitpunkt erhalten werden können, wenn die Auswahl zwei
Konvertierungstabellen wieder auftritt. Dieses vorausschauende Verfahren
steuert die Tieffrequenzkomponentenunterdrückung unter der Berücksichtigung
der Codewörter,
welche aus nachfolgenden Konvertierungen resultieren können und weist
somit einen größeren Unterdrückungseffektes der
Tieffrequenzkomponenten des NRZI Signals auf, wenn dies mit Verfahren
verglichen wird, welche lediglich die Codewörter berücksichtigen, die bereits ausgewählt wurden.
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Das Aufzeichnungsmedium gemäß Anspruch
7 und die digitalen Modulationsverfahren gemäß Anspruch 4, 5 und 6 werden
dadurch gekennzeichnet, daß die
Datenwörter
aufgezeichnet werden.
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Mit diesem Aufzeichnungsmedium werden die
darauf aufgezeichneten Datenwörter
so angeordnet, daß eine
konstante Lauflängenbeschränkung eingehalten
und eine konstante Tieffrequenzkomponentenunterdrückung erhalten
werden kann. Aufzeichnungsmedien, auf welche Daten derart aufgezeichnet
wurden, weisen die nachfolgenden Effekte auf. Das Gerät zum Wiedergeben
dieses Aufzeichnungsmediums kann ein NRZI Signal lesen, bei dem die
Tieffrequenzkomponente effektiv unterdrückt wurde. Somit wird die Wahrscheinlichkeit
von Lesefehlern, welche durch Schwellenwertfluktuationen verursacht
werden, wenn dieses Signal digitalisiert wird, effektiv unter einen
konstanten Wert unterdrückt und
die Wahrscheinlichkeit der Variationen in dem Servofehlersignal,
welches während
der Wiedergabe auftritt, wird ebenfalls effektiv unterdrückt.
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Wie aus dem vorstehenden offensichtlich, wird
eine der Vielzahl von vorbestimmten Konvertierungstabellen ausgewählt, wobei
die ausgewählte Konvertierungstabelle
diejenige darstellt, für
die ein Codewort die Lauflängenbeschränkung erfüllt und
in die größte Tieffrequenzkomponentenunterdrückung in
dem End NRZI Signal resultiert, wenn ein zu konvertierendes Datenwort
an ein digitales Modulationsgerät
oder Verfahren gemäß Anspruch
1 oder 5 zugeführt
wird. Die ausgewählte
Konvertierungstabelle wird dann zum Konvertieren des Datenwortes
in ein Codewort verwendet.
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Es ist somit möglich, ein Codewort zu erhalten,
welches eine maximale Unterdrückung
der Tieffrequenzkomponente in dem End-NRZI Signal ermöglicht,
ohne die Aufzeichnungsdichte zu reduzieren, wie sie bei herkömmlichen
Konvertierungsverfahren wie beispielweise EFMplus erfolgt, bei denen die
Auswahl der nächsten
Konvertierungstabelle aus einer Vielzahl von Konvertierungstabellen
durch ein automatisches Bestimmen des vorherigen Codewortes erfolgt.
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Mit dem digitalen Modulationsgerät oder Verfahren
gemäß Anspruch
2 oder 6, korrelieren eine Vielzahl von Codewörtern mit jedem der Datenwörter innerhalb
eines spezifischen Bereiches und die Datenwörter werden in Codewörter basierend
auf den Konvertierungstabellen konvertiert, in denen die Codewörter gleichmäßig definiert
sind, um die Tieffrequenzkomponente zu unterdrükken. Der Effekt dieser Operation
ist die Unterdrückung
der Tieffrequenzkomponenten auf eine effektivere Art und Weise als Verfahren,
bei denen lediglich ein Codewort mit jedem Codewort korreliert,
selbst wenn die Komplexität der
Verarbeitungsoperation vereinfacht ist.
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Die Steuerung der Tieffrequenzkomponentenunterdrückung wird
jeweils unter Verwendung eines vorausschauenden Verfahrens in dem
digitalen Modulationsgerät
oder Verfahren gemäß Anspruch
3 und 4 oder Anspruch 7 und 8 ermöglicht. Die Tieffrequenzkomponente
wird somit mehr als bei Unterdrückungstechniken
unterdrückt,
welche lediglich die derzeit erhaltenen Codewörter berücksichtigen.
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Das Aufzeichnungsmedium gemäß Anspruch
9, 10, 11 und 12 zeichnet das NRZI Signal auf, welches durch das
digitale Modulationsverfahren gemäß Anspruch 5, 6, 7 oder 8 aufgezeichnet
wird, d. h. ein Signal, in welchem die Tieftrequenzkomponente stärker unterdrückt wird,
als bei herkömmlichen
Modulationsverfahren. Fluktuationen in dem Schwellenwert bei der
Digitalisierung des Wiedergabesignales und Variationen, welche von
dem Servofehlersignal resultieren, werden somit in dem Gerät unterdrückt, welches
zum Wiedergeben dieses Aufzeichnungsmedium verwendet wird.
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Es ist somit möglich unter Verwendung der vorliegenden
Erfindung, ein hochqualitatives Aufzeichnungsmedium zu erhalten,
welches eine hohe Aufzeichnungsdichte und eine geringe Fehlerrate
sowohl während
des Schreibens und Lesens aufweist und ein digitales Modulationsgerät zum Produzieren des
Aufzeichnungsmediums zu erhalten.
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Obwohl die vorliegende Erfindung
in Verbindung mit den bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die beigefügten
Zeichnungen vollständig
erläutert
wurde, muß angemerkt
werden, daß verschiedene Änderungen
und Modifikationen dem Fachmann offensichtlich sind. Derartige Änderungen
und Modifikationen sind dabei derart zu verstehen, als daß sie innerhalb
des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung, wie sie durch die
angefügten Ansprüche definiert
sind, umfaßt
sein sollen, solange sie nicht davon abweichen.
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Gewerbliche
Anwendbarkeit
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Wie oben beschrieben kann die für die nächste Konvertierung
verwendete Konvertierungstabelle intelligent derart bestimmt werden,
daß die Tieftrequenzkomponente
in dem resultierenden NRZI Signal unterdrückt wird, wenn dies mit den
herkömmlichen
Eight-To-Sixteen Konvertierungsverfahren verglichen wird. Somit
wird die Wahrscheinlichkeit der Variationen in dem Servofehlersignal
effektiv unterdrückt,
welche während
der Wiedergabe auftreten, während
die Verarbeitungsoperation vereinfacht wird.
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Somit kann die vorliegende Erfindung
auf ein digitales Modulations- und Demodulationsgerät angewendet
werden, welches für
eine hochqualitative Aufzeichnung und Wiedergabe mit einer hohen
Dichte und einer niedrigen Fehlerrate verwendet wird. Verschiedene
fortschrittliche digitale Aufzeichnungs- und Wiedergabesysteme wie
beispielsweise DVD, DVC, DAT und so weiter, welche derzeit erhältlich sind,
sowie zukünftige
digitale Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräte, welche ein hochqualitatives
Aufzeichnungsmedium benötigen,
können
von der vorliegenden Erfindung profitieren.