DE3827299C2 - - Google Patents

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DE3827299C2
DE3827299C2 DE3827299A DE3827299A DE3827299C2 DE 3827299 C2 DE3827299 C2 DE 3827299C2 DE 3827299 A DE3827299 A DE 3827299A DE 3827299 A DE3827299 A DE 3827299A DE 3827299 C2 DE3827299 C2 DE 3827299C2
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Hiroo Yokohama Jp Okamoto
Shin-Ichi Wakumura
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Shunichiro Kawagoe Jp Sakamoto
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Pioneer Corp
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Hitachi Ltd
Pioneer Electronic Corp
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    • G11B20/18Error detection or correction; Testing, e.g. of drop-outs
    • G11B20/1876Interpolating methods

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Wiedergabe von PCM- Signalen gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1, insbesondere für den Einsatz in einem Audio-PCM-Magnetband-Aufzeichnungs- und -Wiedergabegerät mit Rotationsköpfen.
Es sind, z. B. aus den US-Patenten 45 44 958, 45 49 230 und 46 88 225, bereits PCM-Signalaufzeichnungs- und -Wiedergabevorrichtungen bekannt, in denen PCM- Daten mit gerader Nummer und ungerader Nummer auf unterschiedlichen benachbarten Spuren aufgezeichnet sind. Dabei werden die erste Hälfte der Daten und die zweite Hälfte der Daten auf der gleichen Spur verschiedenen Zeiteinheiten zugeordnet. Eine solche Einrichtung liefert durch Interpolation mit Daten von der anderen Spur immer nur dann ein relativ gutes S/N-Verhältnis, wenn insbesondere die einer bestimmten Spur zugeordneten Daten fehlerhaft sind oder ganz fehlen, während die Daten auf der anderen Spur weitgehend fehlerfrei sind.
In der älteren Anmeldung EP 02 35 782 wird eine PCM-Wiedergabevorrichtung beschrieben, bei der auf einer von einem ersten Magnetkopf (A) beschriebenen Spur die geradnumerierten Daten von einem ersten Kanal (Le) in der linken Hälfte und die ungeradnumerierten Daten von einem zweiten Kanal (R₀) in der rechten Hälfte eines PCM Datenbereiches und bei der auf einer benachbarten, von einem zweiten Magnetkopf (B) beschriebenen Spur die geradnumerierten Daten vom zweiten Kanal (Re) in der linken Hälfte und die ungeradnumerierten Daten vom ersten Kanal (L₀) in der rechten Hälfte eines assoziierten PCM Datenbereiches aufgezeichnet werden. Bei der in dieser älteren, nicht vorveröffentlichten Anmeldung beschriebenen Schaltung wird bei Hochgeschwindigkeitswiedergabe mittels einer Zähler- und Vergleichsschaltung festgestellt, welcher Datenbereich auf den beiden Spuren die höhere Fehlerquote aufweist. Hierbei werden zuerst sämtliche Fehler im Datenbereich auf der ersten Spur ermittelt und dann mit der Gesamtfehleranzahl im Datenbereich auf der zweiten Spur verglichen. Die auf der Spur mit der höheren Fehleranzahl befindlichen Daten werden anschließend interpoliert. Bei dreifacher oder höherer Wiedergabegeschwindigkeit werden jedoch bei dieser Spannung nur noch relativ schlechte Ergebnisse bezüglich Klangqualität erzielt, da der spurabhängige Fehlervergleich wegen der etwa gleichen Verteilung von Fehlern auf der ersten bzw. der zweiten Spur nicht mehr wirksam sein kann.
Die Patentschrift US 46 75 867 beschreibt eine Datenverarbeitungseinrichtung zur Dämpfungsverarbeitung von Daten, wobei eine erste Datenfolge die Signalamplituden und eine zweite Datenfolge die Fehlerrate zur ersten Datenfolge angibt. In einem Detektor wird festgestellt, ob die auftretenden Fehlerraten einen vorbestimmten Wert überschreiten. Wenn dies der Fall ist, so erzeugt ein Generator aus Daten der ersten Datenfolge, die vor oder nach dem Bereich mit der hohen Fehlerrate liegen, nach bestimmten mathematischen Kriterien neue Daten, die in einer Dämpfungsschaltung geglättet werden und die Daten in dem Bereich mit der hohen Fehlerrate ersetzen.
Die Offenlegungsschrift DE-OS 30 38 066 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Übermittlung digitaler Signalfolgen in Übertragungsblocks mittels Fehlerkorrekturcodierung, wobei die Signalfolgen in Sequenzen ungerad- und geradnumerierter Informationsworte unterteilt sind. Die getrennten ungeraden und geraden Informationsworte werden gegeneinander um einen vorgegebenen Wert zeitlich verschoben, getrennt in einem Fehlerkorrekturcode codiert und in verschachtelter Form als Datenblock übertragen. Zum Wiedergewinnen der ursprünglichen Information nach der Übertragung werden die Zeitverschiebungen rückgängig gemacht und die ungeraden und geraden Informationsworte für die Fehlerkorrektur decodiert. Wenn die Informationsworte unkorrigierbare Fehler enthalten, so werden die fehlerhaften Daten eines Informationswortes durch Interpolation mit Daten aus den jeweils benachbarten Informationsworten zumindest angenähert korrigiert, wobei Fehler in einem geraden Informationswort durch Interpolation aus Daten benachbarter ungerader Informationsworte und Fehler in einem ungeraden Informationswort durch Interpolation aus Daten benachbarter gerader Informationsworte korrigiert werden, so daß insgesamt eine korrigierte Sequenz von Informationsworten wiedergewonnen wird, die durch die decodierten, korrigierten und interpolierten Informationsworte gebildet ist.
Diese Vorrichtungen nach dem Stand der Technik haben jedoch den Nachteil, Töne mit schlechter Klangqualität wiederzugeben, wenn eine Hochgeschwindigkeitswiedergabe, wie z. B. bei schnellem Vor- oder Rücklauf, ausgeführt wird. Dann ist es schwierig, PCM-Daten in bestimmten, von der Wiedergabebandgeschwindigkeit abhängigen Wiedergabebereichen mit guter Klangqualität wiederzugeben, da der Wiedergabekopf die Aufzeichnungsspuren auf dem Band nur ungenau abtastet. Da der Rotationszyklus des Wiedergabekopfes nicht mit der Bandgeschwindigkeit übereinstimmt, werden Daten von mehreren Spuren gleichzeitig abgetastet und wiedergegeben, und die wiedergegebenen PCM- Spuren gleichzeitig abgetastet und wiedergegeben, und die wiedergegebenen PCM- Daten sind in bezug auf eine Zeitbasis diskontinuierlich oder unstetig. Diese Tatsachen sind die Ursache für die schlechte Klangqualität der wiedergegebenen Töne.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Wiedergabevorrichtung für PCM-Signale zu schaffen, die eine verbesserte Klangqualität im Fall der Hochgeschwindigkeitswiedergabe, wie z. B. der schnellen Vorwärtswiedergabe und der Rückspulwiedergabe, liefert.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale der Vorrichtung nach Anspruch 1 gelöst.
Eine bevorzugte Ausführungsform umfaßt eine Fehleranzhlvergleichsschaltung zum Vergleichen der Fehlerraten in einzelnen Wiedergabebereichen, eine Interpolationsschaltung, die die PCM-Daten, die in einem Wiedergabebereich mit einer höheren Fehlerrate enthalten sind, einer Interpolation unterzieht, welche das Vergleichsergebnis von der Fehleranzahlvergleichsschaltung verwendet, und eine Überblendschaltung zur Beseitigung von Diskontinuitäten in den von der Interpolationsschaltung interpolierten PCM-Daten. Wegen des hierbei erzielten Dämpfungseffekts kann man auch von einer Dämpfungsverarbeitungsschaltung sprechen.
Die Fehleranzahlvergleichsschaltung ermittelt den Wiedergabebereich mit der höheren Fehlerrate, worauf die Interpolationsschaltung die Ausgabe der PCM- Daten hemmt, die in diesem Wiedergabebereich mit der höheren Fehlerrate enthalten sind. Es werden diejenigen PCM-Daten auswählt, die in dem Wiedergabebereich mit der niedrigeren Fehlerrate enthalten sind. Die Überblendschaltung verhindert, daß durch diskontinuierliche PCM-Daten Rauschen erzeugt wird, so daß bei jeder vorgegebenen Wiedergabebandgeschwindigkeit eine optimale Klangqualität erzielt wird.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung. Darin zeigt
Fig. 1 das Blockdiagramm einer PCM-Signalwiedergabevorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 das Aufzeichnungsformat auf einem Aufzeichnungsträger der von einem rotierenden Kopf in der PCM-Signalwiedergabevorrichtung aufgezeichneten Daten;
Fig. 3 ein grundlegendes Zeitdiagramm der PCM-Signal­ wiedergabevorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 4, 5 und 6 den Kopfabtastort und dadurch bedingte Signalausgangswerte bei doppelter, dreifacher, vierfacher Wiedergabebandgeschwindigkeit;
Fig. 7A bis 7C Ausgangsdaten am rechten und linken Kanal während der schnellen Wiedergabebandgeschwindigkeiten gemäß Fig. 4, 5 und 6;
Fig. 8 ein Blockdiagramm der Fehlerzähler- und der Fehleranzahlvergleichsschaltung in der PCM-Signalwiedergabevorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 9 und 10 Betriebszeitdiagramm der Fehleranzahlvergleichsschaltung nach Fig. 8;
Fig. 11 ein Blockdiagramm einer anderen Ausführungsform der Fehlerzähler- und der Fehleranzahlvergleichsschaltung;
Fig. 12 ein Betriebszeitdiagramm der Fehleranzahlvergleichsschaltung nach Fig. 11;
Fig. 13 ein Blockdiagramm der Überblendschaltung in der PCM- Signalwiedergabevorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 14 Signalverläufe, die erhalten werden, wenn Interpolationsdaten überblendet und nicht überblendet verarbeitet werden;
Fig. 15 die Details analoger Signalverläufe, die erhalten werden, wenn Interpolationsdaten überblendet verarbeitet werden;
Fig. 16 die Ausführungsform einer Überblendschaltung nach Fig. 13; und
Fig. 17 Betriebszeitdiagramme der Überblendschaltung nach Fig. 16.
Mit Bezug auf Fig. 1, die eine PCM-Signalwiedergabevorrichtung vom Rotationskopftyp in einem Blockdiagramm zeigt, wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert. In Fig. 1 ist 201 ein D/A-Wandler zum Umwandeln von PCM-Signalen in analoge Signale; 206 ist eine Dämpfungsverarbeitungsschaltung (Überblendschaltung); 220 ist ein Rotationszylinder; 221 ist ein Magnetband (Aufzeichnungsmedium), 222 ist ein A-Kopf; 223 ist ein B-Kopf; 209 ist eine Wiedergabeschaltung, die eine Signalentzerrung und -formung durchführt; 208 ist eine Demodulationsschaltung, 207 ist ein RAM (Speicher) mit einer Kapazität von 256 Kbits zur kurzzeitigen Datenspeicherung; 205 ist eine Fehlerfeststellschaltung, die Fehler von Daten, die im RAM 207 gespeichert sind, korrigiert bzw. die Anzahl der Fehler feststellt; 204 ist ein Fehlerzähler, der die Anzahl der von der Fehlerfeststellschaltung 205 ermittelten Fehler zählt; 203 ist eine Fehleranzahlvergleichsschaltung zum Vergleichen der Anzahl der Fehler in jeder Wiedergabebereichseinheit; 202 ist eine Interpolationsschaltung zum Interpolieren der als nicht korrigierbar beurteilten und von der Fehleranzahlvergleichsschaltung 203 kontrollierten Daten, 218 ist eine Adresserzeugungsschaltung höherer Ordnung, die höherwertige 3 (drei) Adressbits im RAM 207 kontrolliert; 211 ist eine Fehlerfeststell­ adresserzeugungsschaltung, die die niederwertige Adresse im RAM 207 kontrolliert, um die Fehler der Daten mit der Fehlerfeststellschaltung 205 zu korrigieren; 212 ist eine PCM-Datenadresserzeugungsschaltung, die die niederwertige Adresse im RAM 207 kontrolliert, indem die Daten zur Interpolationsschaltung 202 geschickt werden; 213 ist eine Wiedergabedatenadresserzeugungsschaltung, die die niederwertige Adresse im RAM 207 kontrolliert, indem sie sie von der Demodulationsschaltung 208 zum RAM 207 schickt; 215 ist eine Zeitgabeerzeugungsschaltung (Taktgenerator), die die Betriebszeittakte der Fehlerfeststelladresserzeugungsschaltung 211, der PCM-Adresserzeugungsschaltung 212, der Wiedergabedatenadresserzeugungsschaltung 213, der Fehler­ anzahlvergleichsschaltung 203 und der Dämpfungsverarbeitungsschaltung 206 steuert; 210 ist eine Auswahlschaltung für niederwertige Adressen, die die niederwertigen Adressen im RAM 207 von den Erzeugungsschaltungen 211 bis 213 auswählt; 216 ist ein Quarzoszillator; 232 ist ein Audiosignal-Ausgangsanschluß; und 229 ist ein Eingang zum Empfangen eines Bereichsauswahlbefehls von der Zeitgabeerzeugungsschaltung 215.
Im folgenden wird eine Erläuterung für den Wiedergabebetrieb der PCM-Signalwiedergabevorrichtung vom Rotationskopftyp nach Fig. 1 gegeben.
Ein Signal auf dem Magnetband 221 wird durch den A-Kopf 222 und den B-Kopf 223 wiedergegeben und das wiedergegebene Signal wird durch die Wiedergabeschaltung 209 entzerrt. Das entzerrte Signal wird durch die Demodulationsschaltung 208 demoduliert. Die demodulierten Daten werden im RAM 207 in Übereinstimmung mit einem Steuersignal von der Wieder­ gabedatenadresserzeugungsschaltung 213 abgespeichert. Die gespeicherten Daten werden aus dem RAM 207 in Übereinstimmung mit einem Steuersignal von der Fehlerfeststelladresserzeugungsschaltung 211 ausgelesen. Die ausgelesenen Daten werden dekodiert, um die in den Daten enthaltene Anzahl der Fehler durch die Fehlerfeststellschaltung 205 zu ermitteln. Danach werden die im RAM 207 gespeicherten Daten in Übereinstimmung mit einem Steuersignal von der PCM-Datenadresserzeugungsschaltung 212 ausgelesen. Die ausgelesenen Daten werden der Interpolationsschaltung 202 zugeführt. Daten, die von der Fehlerfeststellschaltung 205 als nicht korrigierbar beurteilt worden sind, werden durch interpolierte Daten ersetzt, die aus Daten davor und danach berechnet werden. Die interpolierten Daten werden durch die Überblendschaltung 206 geschickt und vom D/A-Wandler 201 in analoge Signale umgesetzt. Das analoge Signal ist das Ausgangssignal am Audiosignalausgangsanschluß 232.
Fig. 2 zeigt ein Aufzeichnungsformat, das auf dem Magnetband 221 aufgezeichnet ist. In Fig. 2 beziehen sich die Spuren 20 und 21 auf jeweils eine A-Spur und B-Spur, die von einem A-Kopf 222 und einem B-Kopf 223 abgetastet werden. Die Köpfe haben unterschiedliche Azimuthwinkel. Eine Spur ist aus 128 Blöcken, die jeweils aus 36 Byte bestehen, zusammengesetzt. Auf dem ersten Halbbereich 22 (erster Datenbereich) der A-Spur 20 (erste Spur) sind geradnumerierte Daten (Le = L₀, L₂, L₄, . . .) von einem L-Kanal (linker Kanal entspr. erster Kanal) und auf dem zweiten Halbbereich 23 (zweiter Datenbereich) der A-Spur 20 sind ungeradnumerierte Daten (R₀ = R₁, R₃, R₅, . . .) eines R-Kanals (rechten Kanals entsp. zweiter Kanal) angeordnet. Auf dem ersten Halbbereich 24 (dritter Datenbereich) der B-Spur 21 (zweite Spur) sind geradnumerierte Daten (Re = R₀, R₂, R₄, . . .) des R-Kanals und auf dem zweiten Halbbereich 25 (vierter Datenbereich) sind ungeradnumerierte Daten (L₀ = L₁, L₃, L₅, . . .) des L-Kanals angeordnet. Ein Mittenbereich 26 hat eine C₂-Parität eines Reed Solomon Kodes, der ein 24 Blöcke Kodewort mit 32 Byte für jeweils 4 Blöcke bildet, und umfaßt. Dieser Kode wird als C₂-Kode bezeichnet.
Der Kopf eines Blockes wird durch ein Synchronisationssignal 27 angezeigt. 28 ist ein Steuersignal, das eine Abtastfrequenz, einen Aufzeichnungsmodus usw. angibt, 29 ist eine Blockadresse, die die Lage eines Blocks in einer Spur angibt; 30 ist eine Parität, die eine Exklusiv-ODER-Verknüpfung des Steuersignals 28 und der Blockadresse 29 angibt; 31 ist ein PCM-Audiosignal; 32 ist eine C₁-Parität des Reed Solomon Kodes (bezeichnet als C₁-Kode), die für das PCM-Signal 31 vorgesehen ist. Die C₁-Parität ist mit 8 Bits nur auf ungeradzahligen Blöcken eingerichtet.
Fig. 3 stellt grundsätzliche Zeitverläufe von der Bandwiedergabe bis zur Ausgabe der PCM-Audiosignale dar. Jede der gestrichelten Linien zeigt ein Intervall (15 msec), während dessen der Kopf um 180° rotiert. 37 zeigt in Fig. 3 Wiedergabezeitverläufe der PCM-Daten von dem Magnetband 221; 39 zeigt Ausgabezeitverläufe der PCM-Audiosignale 31. 38 zeigt Zeitverläufe (Taktperioden) der Fehlerdetektion und Fehlerkorrektur, die durch die Zeittakte 32 und 34 der Fehlerdetektion (bezeichnet als C₁-Dekodierung) angegeben sind, die die C₁-Parität 32 benutzen, und Zeittakte 33 und 35 der Fehlerkorrektur (bezeichnet als C₂-Dekodierung), die die C₂-Parität 26 verwenden. Die Zeittakte der Fehlerkorrektur werden während des 180°-Intervalls ausgeführt, und zwar dem Zeitpunkt nachfolgend, wenn die Daten von dem Magnetband 221 gelesen worden sind, und die gesammelten Fehlerdaten werden als Audiosignal während des 360°-Intervalls 36 ausgegeben, das dem Zeitpunkt nachfolgt, wenn die Fehlerkorrektur entsprechend den zwei Spuren vervollständigt worden ist.
Die Fig. 4 bis 6 stellen die Beziehungen 48 zwischen den Spuren auf dem Magnetband 221 während der schnellen Wiedergabe und Abtaststellungen bzw. Abtastorte des A-Kopfes 222 und des B-Kopfes 223 und Ausgangswerte 49 des Band­ wiedergabesignals dar. Die Fig. 4, 5 und 6 sind jeweils einer zweifachen, dreifachen und vierfachen Wiedergabegeschwindigkeit zugeordnet.
Die Kopfabtastorte 48 sind die schraffierten Abschnitte, wobei deren oberer Teil von dem A-Kopf 222 und deren unterer Teil von dem B-Kopf 223 abgetastet werden. Der A-Kopf 222 gibt das Signal auf der Spur A wieder, aber gibt nicht ganz das Signal auf der Spur B wieder. Der B-Kopf 223 gibt das Signal auf der Spur B wieder, aber gibt nicht ganz das Signal auf der Spur A wieder. Wie aus den Fig. 4 bis 6 ersichtlich tasten der A-Kopf 222 und der B-Kopf 223 nicht genau die entsprechenden Spuren auf dem Band während der schnellen Wiedergabe ab, so daß das wiedergegebene Signal von jedem Kopf bei dem Ausgangswert 49, wie gezeigt, liegt. Das wiedergegebene Signal, das die erste Hälfte Le und die zweite Hälfte R₀ des von dem A-Kopf 222 wiedergegebenen Signals und die erste Hälfte Re und die zweite Hälfte L₀ des von dem B-Kopf 223 wiedergegebenen Signals enthält, wird wie im Fall einer normalen Wiedergabe ver­ arbeitet.
Im Fall der doppelten Wiedergabegeschwindigkeit liefert der A-Kopf 222 im wesentlichen gute Ausgangssignalwerte mit einer leichten Verminderung dieser in der zweiten Hälfte des wiedergegebenen Signals und der B-Kopf 223 liefert im allgemeinen ein Ausgangssignal mit niedrigem Wert mit den Signalen auf der B-Spur 1 (41) und B-Spur 2 (43), die in der ersten Hälfte gemischt sind. Im Fall der dreifachen Wiedergabegeschwindigkeit liefern beide Köpfe ein Ausgangssignal mit reduziertem Wert in der zweiten Hälfte. Im Fall der vierfachen Wiedergabegeschwindigkeit liefern der A-Kopf 222 und der B-Kopf 223 einen im wesentlichen guten Ausgangssignalwert in der ersten Hälfte bzw. der zweiten Hälfte, aber liefern ein gemischtes Signal in der ersten Hälfte bzw. der zweiten Hälfte.
Wenn diese Signale von einer Vorrichtung nach dem Stand der Technik wiedergegeben werden, würde das Spurintervall zwischen den geradnumerierten Daten und den ungeradnumerierten Daten bei jedem Kanal erhöht und die Audiosignale, die unterschiedlichen Zeitpunkten zugehören, würden Datum für Datum hintereinander wiedergegeben werden, was den wiedergegebenen Klang verschlechtern würde. Um eine hohe Klangqualität zur Verfügung stellen zu können, ist es notwendig, zu verhindern, daß ungeradnumerierte Daten und geradnumerierte Daten entlang der Zeitachse gemischt werden. Das kann durchgeführt werden, indem als effektive Daten der geradnumerierten Daten (ungeradnumerierten Daten) nur das Signal genommen wird, das von dem geradnumerierten Datenbereich (ungeradnumerierten Datenbereich) wiedergegeben wird, und indem die ungeradnumerierten Daten (geradnumerierte Daten) durch Interpolation der effektiven geradnumerierten Daten (ungeradnumerierte Daten) bestimmt werden. In diesem Fall ist es offensichtlich, daß das Verwenden des Signals von dem gewünscht wiedergegebenen Bereich als effektive Daten gegenüber dem schlecht wiedergegebenen Bereich eine höhere Wiedergabeklangqualität ergibt. Die Fehleranzahlvergleichsschaltung 203 nach Fig. 1 dient dazu, die effektiven Daten auf der Basis der Anzahl der durch die Fehlerfeststellschaltung ermittelten Fehler auszuwählen, die erlaubt, die von dem Bereich mit einer niedrigen Fehlerrate wiedergegebenen Signale als effektive Daten zu nehmen.
Nachfolgend wird der Betrieb der PCM-Signalwiedergabevorrichtung im Fall der doppelten Wiedergabegeschwindigkeit nach Fig. 4 erläutert.
Die A-Spur 1 (40) nach Fig. 4 des Magnetbands 221 wird zu den Zeitpunkten von Le 22 und R₀ 23 in dem Bandwiedergabe­ zeitabschnitt 37 nach Fig. 3 wiedergegeben und das wiedergegebene Signal wird im RAM 207 über die Wiedergabeschaltung 209 und die Demodulationsschaltung 208 gespeichert. Als nächstes werden die B-Spur 1 (41) und die B-Spur 2 (43) zu Zeitpunkten von Re 24 und L₀ 25 nach Fig. 3 wiedergegeben und das wiedergegebene Signal wird auf ähnliche Weise im RAM 207 gespeichert. Zur gleichen Zeit werden die Datenfehler der im RAM gespeicherten A-Spur 1 (40) von der Fehlerfeststellschaltung 205 im Zeitabschnitt von AC₁ (32) detektiert und die Anzahl der Blöcke, die als ein Fehler enthaltend beurteilt worden sind, wird durch den Fehlerzähler 204 gezählt. Dann werden die Daten in Le und R₀ in der ersten Hälfte bzw. der zweiten Hälfte fehlerdetektiert. Des weiteren werden die Erkennung der Datenfehler und das Zählen der Anzahl der Fehler mit Bezug auf die B-Spur 1 (41) und die B-Spur 2 (43) während des Zeitabschnitts von BC₁ (34) nach Fig. 3 durchgeführt. Auch in diesem Fall werden Re und L₀ in der ersten Hälfte bzw. der zweiten Hälfte fehlerdetektiert. Danach vergleicht die Fehleranzahlvergleichsschaltung 203 die Fehleranzahl der ersten Hälfte (Le) von AC₁ (32) mit der Fehleranzahl der zweiten Hälfte (Lo) von BC₁ (34) und vergleicht die Fehleranzahl der zweiten Hälfte (R₀) von AC₁ (32) mit der Fehleranzahl der ersten Hälfte (Re) von BC₁ (34). Wie aus dem Bandwiedergabesignalwert 49 ersichtlich ist, liefern Le und L₀ höhere Fehlerraten als R₀ und Le. Deshalb werden die Daten von Le und L₀ durch Interpolieren der Daten von R₀ und Le in der Interpolationsschaltung 202 während des Zeitabschnitts 36 des wiedergegebenen Ausgangssignals wie in Fig. 3 gezeigt wird, erzeugt. Der Ausgangssignalzustand während dieses Zeitabschnitts wird in Fig. 7A gezeigt. Die schraffierten Abschnitte, wie z. B. Lo2, R₁₃, usw. in Fig. 7A, geben die Daten an, die durch Interpolieren jeweils des Datums vorher (L₀ bzw. R₁) und des Datums nachher (L₂ bzw. R₃) erhalten werden.
Die Auswahl der wiedergegebenen Daten wird in ähnlicher Weise auch in den Fällen der dreifachen und vierfachen Wiedergabegeschwindigkeit ausgeführt. Im Fall der dreifachen Wiedergabegeschwindigkeit sind die interpolierten Daten ungeradnumerierte Daten in beiden Kanälen, da die Daten von L₀ und R₀ höhere Fehlerraten liefern. Im Fall der vierfachen Wiedergabegeschwindigkeit sind die interpolierten Daten geradnumerierte Daten beim L-Kanal und ungeradnumerierte Daten beim R-Kanal, weil die Daten von Le und R₀ höhere Fehlerraten liefern. Die Ausgangszustände werden in den Fig. 7B und 7C gezeigt, in denen die schraffierten Abschnitte die interpolierten Daten angeben.
Wie oben beschrieben, werden in der PCM-Signalwiedergabevorrichtung nach Fig. 1 nur die Daten mit einer niedrigen Fehlerrate der geradnumerierten Daten und der ungeradnumerierten Daten wiedergegeben und die Daten mit einer höheren Fehlerrate können als interpolierte Daten bestimmt werden, so daß die Audiosignale, die unterschiedlichen Zeiten zugeordnet sind, nicht vermischt werden und eine hohe Tonqualität kann immer erzeugt werden in Übereinstimmung mit jeder Bandgeschwindigkeit. Die Fig. 8 zeigt eine beispielhafte, konkrete Anordnung des Fehlerzählers 204 und der Fehleranzahlvergleichsschaltung 203 nach Fig. 1. In Fig. 8 sind 60 bis 63 Zähler; 64 ist eine Zeitgabeerzeugungsschaltung (Taktgenerator); 65 und 66 sind Vergleichsschaltungen; 67 bis 74 und 77 bis 81 sind NAND-Schaltungen; 75 und 76 sind Inverter; und 82 ist eine NOR-Schaltung. 229 ist ein Eingangsanschluß zum Empfangen eines Bereichsauswahlbefehls von der Zeitgabeerzeugungsschaltung 64; 84 ist ein Ausgangsanschluß zum Liefern eines Interpolationsbefehls; 85 ist ein Eingangsanschluß zum Empfangen von Fehlertakten; 86 bis 89 sind Freigabesignale für die Zähler 60 bis 63; 90 ist ein Signal, das den Ausgangszeitverlauf der L₀-Daten angibt; 95 bis 98 sind Ausgangssignale der Vergleichsschaltungen 65 bis 66; 91 bis 94 sind Signale, die für die Kanäle L/R und die ungeradnumerierten/ geradnumerierten Audiodaten gelten; 99 ist ein Signal, das den Ausgangstakt der Audiodaten angibt; 100 ist ein Fehlertakt und 101 ist ein Interpolationsbefehl.
Fig. 9 ist ein Zeitdiagramm, das die Beziehungen zwischen den jeweiligen Signalen 86 bis 89, 99 und 100, Zeitgaben und Fehlerkorrekturen nach Fig. 8 zeigt. Die Periode von Signal 99 ist gleich einem Intervall (30 msek) während dessen der Zylinder 220 um 360° rotiert.
Fig. 10 ist ein Zeitdiagramm zum Erzeugen der jeweiligen Signale 90 bis 94, 99 und des Interpolationsbefehls 101. Die Periode von Signal 99 ist doppelt so lang als die Abtastfrequenz. Die Interpolationsbefehle 101a, 101b und 101c werden jeweils bei der zweifachen, dreifachen bzw. vierfachen Wiedergabegeschwindigkeit eingesetzt.
In Bezug auf die Fig. 9 und 10 wird nachfolgend der Betrieb des Fehlerzählers 204 und der Fehleranzahlvergleichsschaltung 203 in Fig. 8 erläutert. Ein Fehlerkontakt 100 wird am Eingangsanschluß 85 der Fehlerfeststellschaltung 205 eingegeben. Da die Zähler 60 bis 63 durch Freigabesignale 86 bis 89 kontrolliert werden, gibt der Zähler 60 die Fehleranzahl (NLe) für Le an; der Zähler 61 gibt diese (NR₀) für R₀ an; der Zähler 62 gibt diese (NRe) für Re an; und der Zähler 63 gibt diese (NL₀) für L₀ an. Diese Zählergebnisse werden in Vergleichsschaltungen 65 und 66 verglichen. Genauer NR₀ und NRe werden in der Vergleichsschaltung 65 und NLe und NL₀ in der Vergleichsschaltung 66 verglichen. Dann, wenn NRe<NR₀ ist, ist der Ausgang 95 auf hohem Wert und, wenn NRe<NR₀ ist, ist der Ausgang 96 auf hohem Wert. Genauso, wenn NLe<NL₀ ist, ist der Ausgang 97 auf hohem Wert und wenn NLe<NL₀ ist, ist der Ausgang 98 auf hohem Wert. Diese Ausgänge 95 bis 98 werden gatterverknüpft mit Hilfe des Signals 90 und in den RS-Flip-Flops 71 bis 74 zwischengespeichert, so daß sie während des nachfolgenden 360°-Intervalls festgehalten sind. Wenn ein Signal mit niedrigem Wert am Eingangsanschluß 229 eingegeben und die Zeitgabeerzeugungsschaltung 64 einen Bereichsauswahlbefehl 99 erzeugt, wird ein Interpolationsbefehl in Übereinstimmung mit dem Zustand der Ausgangssignale 95 bis 98 am Ausgangsanschluß 84 zur Interpolationsschaltung 202 ausgegeben. Wenn dieser Interpolationsbefehl 101 auf einem hohen Wert (Pegel) ist, wird die Interpolation in der Interpolationsschaltung 202 ausgeführt, und somit können die PCM-Audiosignale, wie in den Fig. 7A bis 7C gezeigt, erzeugt werden.
Vorausgesetzt, daß die Ausgangssignale von den Vergleichsschaltungen 65 und 66 auf einem niedrigen Wert sind, wenn NLe=NL₀ oder NRe=NR₀, bleiben die unmittelbar vorhergehenden Vergleichsergebnisse in den RS-Flip-Flops 71 bis 74 festgehalten, so daß die auszuwählenden Wiedergabebereiche nicht gewechselt werden.
Fig. 11 zeigt eine andere Anordnung des Fehlerzählers 204 und der Fehleranzahlvergleichsschaltung 203, in der nur ein Fehlerzähler verwendet wird. In Fig. 11 ist 204 ein 7-Bit-Zähler; 110, 112, 117 und 118 sind Speicherzähler (negativ flankengetriggert); 111 und 115 sind Addierschaltungen; 114 ist eine Auswahlschaltung; 116 ist eine Vergleichsschaltung; 113 ist eine Zeitgabeerzeugungsschaltung (Taktgenerator); 119 und 120 sind NOR-Schaltungen; und 121 bis 123 sind Inverter.
Fig. 12 ist ein Zeitdiagramm des Fehleranzahlvergleichs in der Fehleranzahlvergleichsschaltung 203 nach Fig. 11. Der Betrieb der Schaltung 203 wird nachfolgend mit Bezug auf die Fig. 12 erläutert.
Der Zähler 204 wird gestartet, um beim Fehlertakt 100 zu arbeiten. Die Fehleranzahl NLe für den Wiedergabebereich von Le wird in der Speicherschaltung 110 gehalten. Dann ist das Signal 134 auf einem niedrigen Wert, so daß das Ausgangssignal von NOR 119 dem invertierten Wert des NLe angegebenen Signals entspricht. Signal 144 ist auf einem hohen Wert, so daß eine Ausgabe 136 von der Addierschaltung 111 einer Ausgabe vom Zähler 204 minus NLe entspricht. Dieser Wert wird im Speicher 112 unter Verwendung des Takts 131 (a) festgehalten, so daß das Signal 127 gleich NR₀ ist. Danach wird der Zähler 204 zurückgesetzt unter Verwendung eines Rücksetzsignals 146, und der Zählbetrieb im Zähler 204 wird durch den Fehlertakt 100 wieder gestartet. Dann ist der Ausgang 133 auf einem hohen Wert und der Ausgang 145 auf einem niedrigen Wert, so daß das Signal 102 durch die Addierschaltung 115 unverändert durchläuft und am Eingang der Vergleichsschaltung 116 anliegt. Außerdem wählt die Auswählschaltung 114 den Ausgang 137 so aus, daß der andere Eingang in die Vergleichsschaltung 116 NR₀ ist. Ausgangssignale 141 und 142 von der Vergleichsschaltung werden in der Speicherschaltung 117 unter Verwendung des Takts 130 so gespeichert, daß die Ausgänge 95 und 96 die Vergleichsergebnisse zwischen NRe und NR₀ darstellen. Zu dieser Zeit ist das Signal 134 auf einem hohen Wert und das Signal 144 ist auf einem niedrigen Wert, so daß der Ausgang 102 vom Zähler 204 die Addierschaltung 111 durchläuft und in der Speicherschaltung 112 durch einen Takt 131 (b) gehalten wird. Somit ist der Ausgang 137 gleich NRe. Als nächstes ist das Signal 133 auf einem niedrigen Wert und das Signal 145 ist auf einem hohen Wert, so daß der Ausgang 139 von der Addierschaltung 115 gleich dem Ausgang 102 vom Zähler 204 minus NRe ist. Außerdem wählt die Auswahlschaltung 114 den Ausgang 135 so, daß NLe der Eingang an der Vergleichsschaltung 116 ist. Somit wird das Vergleichsergebnis zwischen NLe und NL₀ in der Speicherschaltung 118 durch einen Takt 143 festgehalten. Danach wird der Interpolationsbefehl 101 in der Art ausgegeben, wie oben im Zusammenhang mit dem Zeitdiagramm von Fig. 10 beschrieben worden ist. Die Hauptschaltungen, die eine Bereichsunterscheidungsschaltung 150 bilden, sind die Addierschaltungen 111, 115, die Speicherschaltungen 110, 112 und die Auswahlschaltung 114.
Wenn beim Vergleichen der Fehleranzahlen nur die hochwertigen Bits der Ausgangssignale, aber nicht die gesamten Ausgangssignale vom Fehlerzähler 204 verglichen werden, kann die Bitanzahl in den Vergleichsschaltungen 65, 66 (Fig. 8), den Addierschaltungen 111, 115, den Speicherschaltungen 110, 112 (Fig. 11), usw. vermindert werden, wodurch der Schaltungsaufwand der Fehleranzahlvergleichsschaltung 203 vermindert wird.
Bei der obenstehenden Erläuterung ist die Auswahl der geradnumerierten Daten oder ungeradnumerierten Daten als wirksame Daten innerhalb eines Zeitabschnitts von zwei Spuren (30 ms) gemacht worden. Es ist jedoch möglich, die Auswahl mit einem längeren Zeitabschnitt als zwei Spuren zu machen, und weiterhin ist es möglich, den Zeitabschnitt zum Austauschen von geradnumerierten Daten und ungeradnumerierten Daten durch Erzeugen einer Hysterese des Vergleichsergebnisses zu verlängern.
Fig. 13 zeigt eine Dämpfungsverarbeitungsschaltung 206 für interpolierte Daten. Die Dämpfungsverarbeitungsschaltung 206 enthält eine Überblendschaltung 263, die bei einer Wiedergabe mit variabler Geschwindigkeit arbeitet. Zusätzlich kann eine Wiedergabedämpfungsschaltung 264, die während der normalen Wiedergabe arbeitet, vorgesehen werden.
Der Überblendungsbetrieb in der Dämpfungsverarbeitungsschaltung 206 während einer Wiedergabe mit variabler Geschwindigkeit wird nachstehend erläutert.
Anfangs selektiert ein Datenauswähler 260 ein Ausgangssignal von der Überblendschaltung 263 während des Zeitabschnitts, wenn ein Ausgang des OR-Gatters 262 auf hohem Potentialwert liegt, und er selektiert Daten von der Interpolationsschaltung 202 während des Zeitabschnitts, wenn der Ausgang des OR-Gatters 262 auf niedrigem Potential liegt. Somit wählt der Datenauswähler 261 den Ausgang von der Überblendschaltung 263 immer dann aus, wenn das Überblend-Ein-Signal, das dem unteren Eingang des OR-Gatters 262 von der Zeitgabeerzeugungsschaltung 215 über ein OR-Gatter 265 zugeführt wird, auf hohem Potential liegt, oder wenn das Überblend-Aus-Signal, das dem oberen Eingang des OR-Gatters 262 von der Zeitgabeerzeugungsschaltung 215 über ein OR-Gatter 266 zugeführt wird, auf hohem Potential liegt.
Nachfolgend wird eine Erläuterung gegeben für den Betrieb der Überblendschaltung 263 während des Zeitabschnitts, wenn das Überblend-Ein-Signal, das der Überblendschaltung (263) von der Zeitgabeerzeugungsschaltung 215 über das OR- Gatter 265 zugeführt wird, auf hohem Potential liegt (Fig. 15a).
Nachfolgend werden die digitalen Daten, die unmittelbar nach dem Anstieg des Überblend-Ein-Signals wiedergegeben worden sind, als PD(i) bezeichnet und die Audiodaten, die man durch den Überblendungsbetrieb erhält, werden mit AD(i) bezeichnet. Der Ausblenddämpfungswert wird mit X (X<1) bezeichnet. Der Überblendungsbetrieb in der Überblendschaltung 263 ist durch die nachfolgenden Gleichungen (1) bis (6) darstellbar:
AD(i) = X · PD(i) (1)
AD(i+1) = X² · PD(i+1) (2)
AD(i+2) = X³ · PD(i+2) (3)
  ·
  ·
  ·
AD(i+k) = X(k+1) · PD(i+k) (4)
Am Anfang wird die Multiplikation der Daten PD(i) mit der Konstanten X (X<1) ausgeführt, um Audiodaten AD(i) zu erzeugen (Gleichung (1)). Da die wiedergegebenen digitalen Daten, die den Daten PD(i) nachfolgen, gleich PD(i+1) sind, wird die Multiplikation von PD(i+1) mit x² ausgeführt, um die Audiodaten AD(i+1), die den Audiodaten AD(i) nachfolgend zu erzeugen. Genauso wird die Multiplikation von PD(i+2) mit x³ ausgeführt, um AD(i+2) zu erzeugen. Somit wird die Multiplikation von PD(i+k) mit x(k+1) ausgeführt, um Audiodaten AD(i+k) zu erzeugen, wie es durch die Gleichung (4) ausgedrückt wird, welche auf Null (0) hin approximiert. Wenn k auf einen geeigneten Wert gesetzt wird, so daß alle Daten, die auf die Daten AD(i+k) folgen, Null sind, wird während der Dauer des Überblend-Ein-Signals nach Fig. 15(a) der Audio-Signalverlauf gemäß Fig. 15(d) erzeugt. Wenn die interpolierten Daten nicht überblendet werden, erhält man den in Fig. 15(c) gezeigten Signalverlauf.
Nachfolgend wird eine Erläuterung für den Betrieb der Überblendschaltung 263 während des Zeitabschnitts, wenn das Überblend-Aus-Signal, das der Überblendschaltung 263 von der Zeitgabeerzeugungsschaltung 215 über das OR- Gatter 266 zugeführt wird, auf hohem Potential liegt (Fig. 15b).
Nachfolgend werden die digitalen Daten, die unmittelbar nach dem Ansteigen des Überblend-Aus-Signals wiedergegeben worden sind, als PD(j) bezeichnet und die Audiodaten, die man durch den Überblendungsbetrieb erhält, werden hier als AD(j) bezeichnet. Der Überblendungsbetrieb in der Überblendschaltung 263 ist in diesem Fall durch die nachfolgenden Gleichungen (7) bis (12) darstellbar:
AD(j) = Xk+1 · PD(j) (7)
AD(j+1) = Xk · PD(j+1) (8)
AD(j+2) = X(k-1) · PD(j+2) (9)
  ·
  ·
  ·
AD(j+k) = X · PD(j+k) (10)
AD(j+k+1) = PD(j+k+1) (11)
AD(j+k+2) = PD(j+k+2) (12)
  ·
  ·
  ·
Am Anfang wird die Multiplikation der Daten PD(j) mit der Konstanten X(k+1) ausgeführt, um Audiodaten AD(j) zu erzeugen (Gleichung (7)). Da die wiedergegebenen digitalen Daten, die den Daten PD(j) nachfolgen, gleich PD(j+1) sind, wird die Multiplikation von PD(j+1) mit Xk ausgeführt, um die Audiodaten AD(j+1) zu erzeugen (Gleichung (8)). Ähnliche Verarbeitungen werden ausgeführt, um AD(j+2) gemäß Gleichung (9) und AD(j+k), gemäß Gleichung (10) zu erzeugen. Im weiteren Verlauf der Verarbeitung werden durch Ersetzen der wiedergegebenen digitalen Daten für alle den Daten AD(j+k) nachfolgenden Daten, wobei k auf einen geeigneten Wert gesetzt ist, Audiodaten AD(j+k+1) gemäß Gleichung (11) erzeugt. Auf diese Art wird während der Dauer des Überblend-Aus-Signals (Fig. 15(b)) der in Fig. 15(d) dargestellte Audio-Signalverlauf erzeugt.
Fig. 15(d) als Ganzes zeigt das Ergebnis der D/A-Umwandlung der Audiodaten, die im Überblendungsbetrieb für den Fall K=3 und X=0,5 verarbeitet worden sind. Wie aus Fig. 15(d) ersichtlich ist, können dort die analogen Audiodaten kontinuierlich bei einem Nullwert während aufeinanderfolgender Zeitabschnitte von Überblend-Ein- und -Aus-Signalen anstelle des diskontinuierlichen Audiosignals nach Fig. 15(c) erhalten werden.
Die tatsächliche Signalverarbeitung im Überblendungsbetrieb wird nachfolgend beschrieben. Es wird angenommen, daß der Signalverlauf, der durch Umwandeln des Dateneingangs von der Interpolationsschaltung 202 erhalten wird, der Darstellung in Fig. 14(d) entspricht. Wenn während der Wiedergabe mit variabler Geschwindigkeit an der Grenze eines Rahmen Diskontinuitäten oder Unstetigkeiten auftreten, wie in Fig. 14(a) gezeigt ist, werden das Überblend- Ein-Signal und das Überblend-Aus-Signal von der Zeiterzeugungsschaltung 215 umgeschaltet, wie es in den Fig. 14(b) und 14(c) gezeigt ist. Dann wird die Überblendschaltung 263 für die Eingangsdaten in der Art betrieben, wie es oben beschrieben ist. Somit können die Eingangsdaten bei dem Nullwert an der Grenze zwischen den Rahmen kontinuierlich in ein stetiges analoges Signal umgesetzt werden, wie es in Fig. 14(e) gezeigt wird. Zudem ist in der obigen Erläuterung der Wert für eine Dateneinheit geändert worden; dies ist aber auch für mehrere, z. B. vier Dateneinheiten möglich.
Fig. 16 zeigt ein Beispiel für eine Überblendschaltung 263 im Falle von X=0,5. Im diesem Falle kann die Überblendschaltung 263 einfach durch eine Zeitgabeschaltung 2631 und ein Schieberegister 2632 gebildet werden. Die Zeitgabeschaltung 2631 hat zwei Eingangsschlüsse zum Empfang des Überblend- Ein-Signals vom OR-Gatter 265 und des Überblend-Aus-Signals vom OR-Gatter 266. Das Schieberegister 2632 hat einen Ausgang zum Abgeben der durch Überblendung verarbeiteten Daten zum Datenauswähler 261 und einen Eingang zum Empfang der interpolierten Daten von der Interpolationsschaltung 202.
Der Betrieb der Überblendschaltung 263 von Fig. 16 wird im nachfolgenden erläutert mit Bezug auf das Zeitdiagramm der Fig. 17. Daten werden mit der Zeitgabe von Fig. 17(a) von der Interpolationsschaltung 202 dem Schieberegister 2632 zugeführt. Die Zeitgabeschaltung 2631 erzeugt ein Ladesignal für das Schieberegister 2632 unter der Zeitgabe von Fig. 17(b), um die Eingangsdaten in das Schieberegister 2632 zu laden. Die Zeitgabeschaltung 2631 erzeugt auch einen Schiebetakt für das Schieberegister 2632 unter der Zeitgabe von Fig. 17(c), um die im Schieberegister 2632 geladenen Daten zu verschieben. Die Anzahl der Schiebetakte wird in Übereinstimmung mit den Gleichungen (1) bis (10), wie oben beschrieben, gesteuert. Nämlich, wenn die Anzahl der Schiebetakte k ist, werden die Daten mit 0,5k multipliziert. Somit werden die durch Überblendung verarbeiteten Daten unter der Zeitgabe von Fig. 17(d) von dem Schieberegister 2632 dem Datenauswähler 261 zugeführt.

Claims (9)

1. PCM-Signalwiedergabevorrichtung zum Abspielen eines Aufzeichnungsmediums (221) mit mehreren Spuren (40-47), von denen jeweils zwei Spuren (40, 41; 42, 43; 44, 45; 46, 47) einen Datenrahmen bilden, wobei auf einer ersten Spur (40, 42, 44, 46) jedes Datenrahmens geradnumerierte PCM-Daten eines ersten Kanals (L) auf einem ersten Datenbereich (Le) und ungeradnumerierte PCM-Daten eines zweiten Kanals (R) auf einem zweiten Datenbereich (R₀) aufgezeichnet sind und wobei auf einer zweiten Spur (41, 43, 45, 47) jedes Datenrahmens ungeradnumerierte PCM-Daten des ersten Kanals (L) auf einem vierten Datenbereich (L₀) und geradnumerierte PCM-Daten des zweiten Kanals (R) auf einem dritten Datenbereich (Re) aufgezeichnet sind, gekennzeichnet durch, eine Signalverarbeitungsschaltung, die aufweist
  • - einen Speicher (207) zum Speichern der durch Wiedergabeköpfe (220, 223) wiedergegebenen PCM-Daten,
  • - eine Fehlerfeststellschaltung (205) zum Feststellen von fehlerhaften PCM-Daten,
  • - einen Fehlerzähler (204) zum Bestimmen der Anzahl der fehlerhaften PCM-Daten für jeden der Datenbereiche,
  • - eine Fehleranzahlvergleichsschaltung (203) zum Vergleichen der Anzahl der fehlerhaften PCM-Daten des ersten Datenbereichs (Le) und des vierten Datenbereichs (L₀) sowie des zweiten Datenbereichs (R₀) und des dritten Datenbereichs (Re) und
  • - eine Interpolationsschaltung (202), die abhängig vom Vergleichsergebnis die PCM-Daten derjenigen Datenbereiche des ersten Kanals (L) und des zweiten Kanals (R) interpoliert, die jeweils die größten Fehleranzahlen aufweisen.
2. PCM-Signalwiedergabevorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
  • - eine Überblendschaltung (263) zur Glättung der von der Interpolationsschaltung (202) abgegebenen PCM-Signale an den Datenrahmengrenzen mittels von einer Zeitgeberschaltung (215) erzeugten Aus-/Einblendsignalen
  • - mit einem Datenwahlschalter (261), der - abhängig von den Aus-/Einblendsignalen - die von der Interpolationsschaltung (202) oder die von der Überblendschaltung (263) abgegebenen PCM-Signale durchschaltet.
3. PCM-Signalwiedergabevorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fehlerzähler (204) aufweist:
  • - einen ersten Zähler (63), der die Anzahl der Fehler der ungeradnumerierten Daten des ersten Kanals (L) zählt, die von der Fehlerfeststellungsschaltung (205) festgestellt werden;
  • - einen zweiten Zähler (60), der die Anzahl der Fehler der geradnumerierten Daten des ersten Kanals (L) zählt, die von der Fehlerfeststellungsschaltung (205) festgestellt werden;
  • - einen dritten Zähler (61), der die Anzahl der Fehler der ungeradnumerierten Daten des zweiten Kanals (R) zählt, die von der Fehlerfeststellungsschaltung (205) festgestellt werden; und
  • - einen vierten Zähler (62), der die Anzahl der Fehler der geradnumerierten Daten des zweiten Kanals (R) zählt, die von der Fehlerfeststellungsschaltung (205) festgestellt werden.
4. PCM-Signalwiedergabevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fehleranzahlvergleichsschaltung (203) aufweist:
  • - eine erste Komparatorschaltung (65), welche die Anzahl der Fehler des dritten Zählers (61) mit der des vierten Zählers (62) vergleicht;
  • - eine zweite Komparatorschaltung (66), welche die Anzahl der Fehler des ersten Zählers (63) mit der des zweiten Zählers (60) vergleicht; und
  • - eine erste Interpolationsbefehl-Erzeugungsschaltung (67 bis 81), die auf einen Bereichsauswahlbefehl einer Zeitgabe-Erzeugungsschaltung (64; 113) zum Erzeugen eines Interpolationsbefehls entsprechend dem Vergleichsergebnis der ersten und zweiten Komparatorschaltung (65, 66) reagiert.
5. PCM-Signalwiedergabevorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fehlerzähler (204) einen einzelnen Zähler enthält, der selektiv die Anzahl der Fehler der ungeradnumerierten und der geradnumerierten Daten des ersten Kanals (L) und des zweiten Kanals (R) zählt, die jeweils von der Fehlerfeststellungsschaltung (205) festgestellt werden.
6. PCM-Signalwiedergabevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fehleranzahlvergleichsschaltung (203) aufweist:
  • - eine Bereichsunterscheidungsschaltung (150), die sequentiell aus der Anzahl der Fehler, die von dem einzigen Zähler gezählt werden, die Fehler der ungeradnumerierten Daten und der geradnumerierten Daten des ersten (L) und zweiten Kanals (R) unterscheidet;
  • - eine einzelne Vergleichsschaltung (116), welche die Anzahl der Fehler der ungeradnumerierten Daten mit denen der geradnumerierten Daten des ersten Kanals (L) vergleicht und die Anzahl der Fehler der ungeradnumerierten Daten mit denen der geradnumerierten Daten des zweiten Kanals (R) vergleicht, und
  • - eine zweite Interpolationsbefehl-Erzeugungsschaltung (67 bis 81, 117, 118), die auf einen Bereichsauswahlbefehl von der Zeitgabe-Erzeugungsschaltung (64; 113) zum Erzeugen eines Interpolationsbefehls entsprechend dem Vergleichsergebnis der einzelnen Vergleichsschaltung (116) reagiert.
7. PCM-Signalwiedergabevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Überblendschaltung (263) eine Zeitgabeschaltung (2631) aufweist, welche - abhängig von den Aus/Einblendsignalen - die von der Interpolationsschaltung (202) abgegebenen PCM-Signale in ein Schieberegister (2632) lädt, das die geladenen PCM-Daten um ein vorgegebenes Vielfaches verschiebt.
8. PCM-Signalwiedergabevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Überblendschaltung (263) die Glättung der PCM- Daten mit den folgenden Gleichungen durchführt: AD(i) = X · PD(i);AD(i+1) = X² · PD(i+1);AD(i+2) = X³ · PD(i+2);  ·
  ·
  ·AD(i+k) = X(k+1) · PD(i+k);AD(i+k+1) = 0;AD(i+k+2) = 0;AD(j) = X(k+1) · PD(j);AD(j+1) = Xk · PD(j+1);AD(j+2) = X(k-1) · PD(j+2);  ·
  ·
  ·AD(j+k) = X · PD(j+k);AD(j+k+1) = PD(j+k+1):AD(j+k+2) = PD(j+k+2);wobei bedeuten: PD(i) = Wiedergabedigitaldaten unmittelbar nach dem Anstieg des Ausblendsignals; AD(i) = ausgeblendete Audiodaten; X = ein Ausblendwert kleiner Eins (X<1); PD(j) = Wiedergabedigitaldaten unmittelbar nach dem Anstieg des Einblendsignals; und Ad(j) = eingeblendete Audiodaten.
9. PCM-Signalwiedergabevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Überblendschaltung (263) einen Ausblendwert von X=1/2 hat.
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