DE69627837T2 - Schutzdamm gegen flüssigkeiten - Google Patents

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    • E02B3/10Dams; Dykes; Sluice ways or other structures for dykes, dams, or the like
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Description

  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft einen flüssigkeitsrückhaltenden Schutzdamm der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
  • Stand der Technik
  • Überflutungsphänomene treten in sehr unterschiedlichen Bereichen und unter sehr unterschiedlichen Umständen auf. Ein häufiger Typ der Überflutung kann Häuser treffen, die im Bereich eines Wasserlaufes zu liegen kommen, wie etwa im Bereich von Seen oder Flüssen, die vorübergehend ihre Ufer aufgrund extrem großen Niederschlags überschwemmen. Wasser kann daraufhin über die Oberfläche über dem Untergrund zu dem Haus fließen und dort unterschiedliche Beschädigungen hervorrufen, wie etwa das Überschwemmen von Kellerräumen mit Wasser oder das teilweise Überfluten von Lokalitäten im Erdgeschoss. Eine derartige Beschädigung durch Wasser ist ausnahmslos nur unter hohen Kosten beherrschbar. In anderen Fällen können Fluide anderen Typs als Wasser, beispielsweise Öl, Kraftstoffe bzw. Brandstoffe, Chemikalien und dergleichen in Bereichen oder Oberflächen infolge einer Leckage unerwarteten Typs überfließen.
  • Ungeachtet des Typs der Überflutung besteht ein allgemeines Bestreben, Gegenmaßnahmen für die Überflutung zu treffen und ihre Ausmaße zu beherrschen, genauer gesagt durch Errichtung eines Typs eines Schutzdamms, der die Flüssigkeitsströmung aufhält. Der Hauseigner errichtet einen Damm, der das Haus umgibt, mit dem Zweck, zu verhindern, dass das Wasser sich dem Haus nähert. Im Fall einer Leckage wird in umgekehrter Weise der Schutzdamm mit dem Zweck errichtet, zu verhindern, dass Flüssigkeit sich von der Leckagequelle entfernt.
  • Herkömmliche Verfahren zum Errichten von Schutzdämmen nutzen feste Materialien, üblicherweise mineralischer Natur. Üblicherweise werden Sandsäcke in mehr oder weniger hohen Reihen verlegt. Eine andere Möglichkeit besteht darin, Dämme aus Erdreich durch geeignete Maschinen zu errichten. Diese Verfahren sind jedoch mit Nachteilen behaftet. Soweit mechanisches Nassbaggern oder Ausbaggern überhaupt möglich ist, ist das Verfahren zeitaufwändig und häufig nur in einer späten Stufe am betroffenen Ort möglich. Außerdem verursacht es häufig Mulden und andere Wunden im Untergrund. Das Sandsackverfahren ist nicht nur zeitaufwändig sondern auch mühsam. Häufig stehen weder Maschinen noch Sandsäcke, in unmittelbarer Umgebung der Überflutung zur Verfügung, weshalb zeitaufwändige Transporte ausgeführt werden müssen, bevor die Errichtung der Sandbank eingeleitet werden kann. Dies bedeutet, dass der Schutzdamm zu spät in Position gebracht werden kann.
  • Mit dem Ziel, die mit Erddämmen und Schutzdämmen aus Sandsäcken verbundenen Nachteile zu überwinden, sind in jüngster Zeit Schutzdämme entwickelt worden, die aus mobilen Rückhaltevorrichtungen in Form schlauchartiger Gehäuse errichtet worden sind, die bevorratet, gehandhabt und transportiert werden in zusammengefaltetem bzw. zusammengelegtem Zustand und die mit Flüssigkeit gefüllt werden können, üblicherweise mit Wasser unmittelbar am Ort der Überflutung. Beispiel derartiger Schlauchgehäuse sind in der Patentliteratur zahlreich offenbart. Siehe beispielsweise FR 1 375 854, EP 496 519 , US 3 246 474 , US 3 855 800 , US 4 799 821 und US 5 040 919 . Ein großer Vorteil derartiger Schlauchgehäuse ist, dass sie in zusammengefaltetem Zustand wenig Platz erfordern, wobei gleichzeitig das schwergewichtige Material, das erforderlich ist, die Gehäuse in einem Schutzdamm zu verankern, üblicherweise am Ort der Überflutung in Form von Wasser im Überfluss vorhanden ist. Eine nahezu ungeschränkte Anzahl von Rückhaltevorrichtungen in Form von Schlauchgehäusen kann deshalb rasch und problemlos an einen Ort gebracht werden, der von der Überflutung betroffen ist, und sie können vor Ort durch die einfache Maßnahme aktiviert werden, mit eben diesem Wasser gefüllt zu werden. Der Hauptteil der bislang bekannten Rückhaltevorrichtungen in Form von Schlauchgehäusen umfasst außerdem eine in Richtung zur Überflutungsseite gedrehte Schürze von mehr oder weniger ausladender Breite, die üblicherweise mittels nagel- oder bolzenartiger Verankerungselemente mit dem Zweck verankert werden, wobei der Zweck der Schürze darin besteht, eine Abdichtung gegenüber der Oberfläche bereitzustellen.
  • Eine weitere bewegliche Rückhaltevorrichtung, die kommerziell unter der Marke PORTADAM erhältlich ist, verwendet ihre undurchlässige, schürzenartige Membran, die mit einem langen Seitenteil an einer Oberfläche anliegt, einen gegenüberliegenden Langseitenteil aufweist, der an einem Rahmen anliegt, der in Verteidigungslinie errichtet ist, und aus mehreren schräg verlaufenden Tragschenkeln besteht.
  • Gemeinsam ist es bislang bekannten Schutzdämmen, welche bewegliche oder tragbare Rückhaltevorrichtungen aufweisen, dass das Element des Schutzdamms, das an der Oberfläche anliegt, in Anlage an diese über die gesamte Fläche gebracht wird, und zwar mit dem sehr erstrebenswerten Zweck, größtmögliche Dichtheit gegenüber der Fläche zu erbringen. Die bislang be kannten Konstruktionen beruhen dadurch auf der grundsätzlichen Idee, dass, je größer die Kontaktfläche gegenüber der Oberfläche ist, desto zuverlässiger der Schutzdamm wird. Diese Grundidee beruht teilweise auf fehlerhaften Annahmen. D. h., wenn Wasser, wie es in der Praxis häufig der Fall ist, trotzdem beginnt, unter beispielsweise einer Schürze hereinzulecken, die gegen die Oberfläche durch den Hydraulikdruck gehalten ist, der auf die Oberseite der Schürze einwirkt, die Druckdifferenz zwischen der Oberseite und der Unterseite der Schürze deutlich verringert wird. Dies bedeutet, dass die Fläche der Schürze, die von unten durch denselben Hydraulikdruck wie an der Oberseite beeinflusst wird, ihre Verankerungsfähigkeit verliert, wenn Sickerwasser sich unter Hydraulikdruck unter der Schürze und/oder dem Schlauchgehäuse von der Überflutungsseite zur trockenen Seite hinweg ausbreitet. Dabei verliert der Schutzdamm allmählich seine Verankerungsfähigkeit und dadurch seine Dichtfähigkeit gegenüber der Oberfläche und kommt schließlich von seiner Verteidigungslinie frei. Dieselbe Verringerung der Druckdifferenz existiert selbstverständlich auch in solchen Fällen, in denen ein Schlauchgehäuse ohne Schürze (siehe beispielsweise EP 496 519 ) verwendet wird, um den Schutzdamm zu errichten. Sobald Wasser unter der Oberfläche des Schutzgehäuses, das auf dem Untergrund anliegt, hereinzulecken beginnt, wird die gesamte Verankerungsfähigkeit allmählich verringert; das bedeutet, dass in einem Zustand, in welchem die horizontale Verschiebungskraft von dem Überflutungswasser die Verankerungskraft übertrifft, das Gehäuse schlicht und einfach auf dem Wasser wegschwimmt, das darunter zu liegen kommt.
  • In diesem Zusammenhang wird bemerkt, dass Überflutungswasser seinen Weg nach unten in Hohlräume im Untergrund unter dessen Oberfläche finden kann, und daraufhin auf der Oberfläche wie der auftaucht und einen Hubdruck gegen die Unterseite des Schutzdamms ausübt.
  • Aufgaben und Merkmale der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf, die vorstehend genannten Nachteile der bislang bekannten Schutzdämme zu überwinden und einen verbesserten Schutzdamm zu schaffen. Eine primäre Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, eine gute Verankerungsfähigkeit der Schutzdämme selbst dann zu schaffen, wenn Überflutungswasser beginnt, unter einem an einer Oberfläche aufliegenden Gehäuse einzulecken. In Übereinstimmung mit der Erfindung wird diese Aufgabe durch die Merkmale gelöst, die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 festgelegt sind.
  • Die Erfindung basiert auf der Erkenntnis, dass für den Schutzdamm eine kontinuierliche Verankerungsfähigkeit sicher gestellt wird unter der Voraussetzung, dass die Ablaufeinrichtung zwischen die Oberfläche und dem Gehäuse des Damms eingesetzt wird, die an der Oberfläche anliegt bzw. aufliegt, wobei die Einrichtung gewährleistet, dass die Kontaktfläche zwischen dem Gehäuse und der Oberfläche partiell "trocken" oder auf Atmosphärendruck gehalten wird. Mit anderen Worten gewährleistet die Ablaufeinrichtung, dass möglicherweise einleckendes Überflutungswasser nicht über die gesamte Kontaktfläche mit der Oberfläche verteilt wird.
  • Kurze Beschreibung der anliegenden Zeichnungen
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Überflutungsschutzdamms, der aus Rückhaltefolien in Übereinstimmung mit der Erfindung errichtet ist, insbesondere in Form von schlauchartigen Gehäusen, von denen eines in der Figur geschnitten gezeigt ist,
  • 2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines kürzeren Abschnitts des Schlauchgehäuses in Übereinstimmung mit 1,
  • 3 einen schematischen Querschnitt durch das Gehäuse in Übereinstimmung mit 1 und 2, und
  • 4 bis 7 analoge Querschnitte unter Darstellung alternativer Ausführungsformen der Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung
  • In 1 bezeichnet die Bezugsziffer 1 allgemein eine Rückhaltevorrichtung in Übereinstimmung mit der Erfindung in Form eines Schlauchgehäuses, das auf einer mit 2 bezeichneten Oberfläche angeordnet gezeigt ist, mit dem Zweck, Wassermasse oder Fluidmasse 3 zurückzuhalten. In der Praxis besteht die Oberfläche 2 üblicherweise aus dem Untergrund, beispielsweise benachbart zu einem Haus. Dieser Untergrund kann sowohl eben wie uneben sein. Die trockene Seite des Untergrunds, die sich rechts von dem Gehäuse 1 befindet, ist mit der Bezugsziffer 4 bezeichnet.
  • Das Gehäuse 1 umfasst drei unterschiedliche Abschnitte 6 und 7, die durch interne flexible Verbindungselemente 8 aneinandergehalten sind. In 1 und 2 sind die Abschnitte 5 und 6 nach unten zum Untergrund gedreht bzw. weisend gezeigt, wobei diese speziellen Abschnitte ein Paar von Basisabschnitten bilden, die nebeneinander auf der Oberfläche zur selben Zeit angeordnet werden, zu welcher der dritte Abschnitt 7 über und zwischen den Basisabschnitten 5 und 6 angeordnet wird.
  • Die zur Vereinigung dienenden Verbindungselemente 8 können in der Praxis in unterschiedlicher Weise verwirklicht sein. In dem Beispiel gemäß 2 sind Netze oder perforierte Stoffe bzw. Gewebe gezeigt, die im Querschnitt dreieckige Konfiguration aufweisen und sich axial entlang dem gesamten Teil des Gehäuses erstrecken sollen, das eine dreiblättrigen kleeblattartigen Querschnitt aufweist. In diesem Zusammenhang wird bemerkt, dass das Gehäuse nicht mit einem dreiblättrigen kleeblattartigen Querschnitt über seine gesamte Längserstreckung versehen sein muss. Im Gegenteil kann das Gehäuse sich an seinen beiden gegenüberliegenden Enden ausgehend von einem dreiblättrigen kleeblattartigen Querschnitt in einen zunehmend runden Querschnitt ändern. In diesen verengten Endabschnitten können die Verbindungselemente 8 entweder vorgesehen oder eingespart werden. Anstelle von Netzen oder perforierten Stoffen können auch andere Elemente eingesetzt werden, wie etwa axial getrennte Sätze aus Bändern oder Gurten, die jeweils drei dreieckig angeordnete Einheiten enthalten. Wesentlich ist lediglich, dass die Verbindungselemente einen freien Hindurchtritt der in Rede stehenden Füllflüssigkeit zwischen den unterschiedlichen Abschnitten des Gehäuses zulassen.
  • Das Gehäuse selbst ist aus einem undurchlässigen Stoff bzw. Tuch, beispielsweise desjenigen Typs hergestellt, der kommerziell unter der Bezeichnung Geomembran erhältlich ist. Dank der Verbindungselemente 8 werden kontrahierte flötenförmige Bereiche bzw. Flächen 9 zwischen den unterschiedlichen Abschnitten 5, 6, 7 ausgebildet, die sich an die axialen Grenzlinien 10 von diesen in dem Bereich zwischen zwei benachbarten Abschnitten anschließen. Das Gehäuse kann aus drei getrennten längsverlaufenden bzw. länglichen Stoffen bzw.
  • Stoffbahnen bestehen, die über ihre gesamten Längsseitenränder aneinander angebracht sind, während sie die Grenzlinien 10 bilden. Es ist jedoch auch möglich, das Gehäuse aus einem rohrförmigen Ausgangsmaterial herzustellen, auf dessen Innenseite die Verbindungselemente 8 in geeigneter Weise angebracht sind. In seinem aktiven, mit Flüssigkeit gefüllten Zustand nimmt jeder einzelne Gehäuseabschnitt entlang dem Hauptteil seines Umfangs einen runden, insbesondere elliptischen Querschnitt ein mit Ausnahme der Bodenteile bzw. unteren Teile der beiden Basisabschnitte, die in dem geladenen Zustand flach verlaufen.
  • Die unterschiedlichen Abschnitte des Gehäuses haben drei unterschiedliche Hauptfunktionen. Die Funktion des ersten Basisabschnitts 5, der in Richtung zur Überflutungsseite gedreht ist, besteht darin, gegenüber dem Untergrund abzudichten, während der zweite Basisabschnitt 6, der in Richtung zur trockenen Seite 4 gedreht ist bzw. weist, eine Verankerungsfunktion ausführt. Die Hauptfunktion des dritten zentralen und oberen Abschnitts 7 besteht darin, abzudämmen bzw. zurückzuhalten, d. h., dem Gehäuse insgesamt die optimale Höhe über der Oberfläche zu verleihen. Durch die Tatsache, dass die Konstruktion in ihrem Basisabschnitt breiter ist als in ihrem oberen Abschnitt, besitzt sie in sich Formstabilität. Außerdem verläuft der Kontaktbereich bzw. die Kontaktfläche gegenüber der Wassermasse 3 geneigt bzw. schräg, wodurch der Druck des Überflutungswasser Anlass für eine vertikale nach unten gerichtet Druckkraftkomponente zusätzlich zu dem Füllen von Flüssigkeit in das Gehäuse gibt, die zur Verankerung der Konstruktion in ihrer Gesamtheit beiträgt.
  • Unterhalb des ersten Basisabschnitts 5 findet sich eine spezielle Abdichtungsschicht 11. Diese Schicht besteht aus einem Abdichtungsmaterial geeigneten Typs, beispielsweise Schaumgummi, das verhindert, dass Wasser durch die Poren und Hohlräume gelangt, die zwischen dem Gehäuseabschnitt 5 und der mehr oder weniger unebenen Untergrundfläche vorhanden sind, bzw. das diesen Wasserhindurchtritt hemmt. Anstelle von Gummi sind auch andere Materialien einsetzbar, beispielsweise in Form einer Betonilmatte, d. h. einer Matte, die ein Tonmaterial enthält, das sich im Kontakt mit Wasser ausdehnt.
  • Unter dem zweiten Basisabschnitt 6 befindet sich in Übereinstimmung mit der Erfindung eine spezielle Ablaufeinrichtung 12. Diese Ablaufeinrichtung kann in Form einer Schicht vorliegen, die aus einem profilierten, perforierten oder porösen Material besteht, beispielsweise aus einer Ablaufmatte (PLA-TON-Matte, Pac Drain). Ferner können Spezialabstandhalter geeigneter Form unter dem Basisabschnitt 5 angeordnet werden. Die Ablaufeinrichtung 12 kann auch aus einer weiteren großflächigen Einheit bestehen, wie etwa einer flexiblen Matte oder einer starren Platte, die Kanäle oder Hohlräume zwischen ihren Ober- und Unterseiten aufweist, durch die Wasser in der Richtung weg von einem Längsseitenrand der Einheit in Richtung zur gegenüberliegenden Seite gelangen kann. Dadurch, dass die Einheit eine bestimmte Dicke aufweist, wird der Basisabschnitt 6, der darüber liegt, auf einem bestimmten Niveau über der Oberfläche gehalten. In der Praxis ist eine Sandwichkonstruktion als Ablaufeinheit bevorzugt, die obere und untere Schichten aus sogenanntem Geotextil (einem Textilmaterial, das aus Polymerfasern besteht) und einen Zwischenkern aus einem steifen oder halbsteifen Material, insbesondere Kunststoff, aufweist, der mit mehreren becherartigen Vorsprüngen ähnlich zum Boden eines Eierkartons versehen ist. Während dieser Kern dazu in der Lage ist, großes Gewicht zu tragen, erlaubt er außerdem einen freien Hindurchtritt von Flüssigkeit zwischen den Vorsprüngen.
  • Aus 1 geht hervor, wie das Gehäuse 1 ein Loch 13 zum Einfüllen von Flüssigkeit und Ausleiten möglicherweise entstehender eingeschlossener Luft aufweist. Dieses Loch sollte im Bereich des Gehäuseendes, gemeinsam mit einem analogen Loch am gegenüberliegenden Ende des Gehäuses angeordnet sein. Es können ein oder mehr zusätzliche Löcher (nicht gezeigt) ebenfalls im Bereich zwischen den Enden des Gehäuses vorgesehen sein. In der Praxis sind die Löcher selbstverständlich mit geeigneten Ventilen oder Kupplungen versehen, die geöffnet und geschlossen werden können.
  • Ein in Übereinstimmung mit den 1 bis 3 errichteter Schutzdamm arbeitet in der folgenden Weise. Nachdem die einzelnen Schlauchgehäuse in dem Schutzdamm in einer gewünschten Verteidigungslinie angeordnet und mit Wasser gefüllt worden sind, wird das einzelne Gehäuse gegen den Untergrund durch eine Kraft entsprechend dem Gewicht des Wassers gedrückt gehalten, das in dem Gehäuse eingesperrt ist. Hierbei wirkt die Schicht 11 abdichtend, während die Einheit 1 ableitend wirkt. Wenn das Überflutungswasser 3 beginnt, unter der Abdichtungsschicht 11 hindurch einzulecken und den Kontaktbereich gegenüber dem Grund der Schicht vollständig durchsetzt, gewährleistet die Ablaufeinheit 12, dass hindurch dringendes Wasser rasch in Richtung der Trockenseite des Schutzdamms abgeleitet wird. Auf diese Weise wird der Atmosphärendruck oder zumindest ein Druck in der Nähe des Atmosphärendrucks auf der Bodenseite bzw. Unterseite des Basisabschnitts 6 aufrechterhalten. Dies bedeutet, dass die Verankerungskraft, mit welcher der Basisabschnitt 6 auf den Untergrund einwirkt, aufrechterhalten wird, trotz der Tatsache, dass Leckwasser die Dichtungsschicht 11 durchsetzt hat. Mit anderen Worten gewährleistet die Ablaufeinheit 12 eine zuverlässige Verankerung des Schutzdamms insgesamt.
  • Nunmehr wird auf 4 Bezug genommen, die zeigt, wie eine Ablaufschicht 12' beträchtlich breiter als eine Abdichtungsschicht 11' gemacht werden kann. Die Ablaufschicht 12 erstreckt sich demnach in der Ausführungsform von 4 nicht nur entlang der gesamten Bodenseite bzw. Unterseite des Basisabschnitts 6, sondern auch entlang einem bestimmten Teil der Unterseite des Basisabschnitts 5.
  • In 5 ist ein Schlauchgehäuse gezeigt, das einen Schutzdamm allgemeiner Art bildet, der in der EP 496 519 offenbart ist. In einem Außengehäuse 14 sind zwei Innengehäuse 15, 15' angeordnet, von denen jedes mit Wasser gefüllt ist. In dem früheren bislang bekannten Schlauchgehäuse wird die gesamte Unterseite des Außengehäuses 14 am Untergrund aufgelegt. Im Gegensatz hierzu wird eine Ablaufeinheit 12" unter der Unterseite des äußeren Schlauchgehäuses eingeführt, dessen Breite bevorzugt jedoch nicht unabdingbar größer als die halbe Breite des Außengehäuses 14, jedoch stets kleiner als die gesamte Breite des Gehäuses ist. Dies bedeutet, dass ein bestimmter Teil 11'' der Unterseite des Gehäuses auf der Oberfläche anliegt und gegenüber dieser abdichtet. Wenn Sickerwasser unter diesem Oberflächenteil 11'' hindurchdringt, gewährleistet die Ablaufeinheit 12", dass das Sickerwasser rasch in Richtung der trockenen Seite bzw. Trockenseite des Schutzdamms abgeleitet wird.
  • In 6 ist eine Ausführungsform gezeigt, in Übereinstimmung mit welcher ein wiederbefüllbares Schlauchgehäuse 1 zusätzlich durch eine flexible Schürze 16 auf seinem Längssei tenrand vorgesehen ist, der in Richtung zur Überflutungsseite gedreht ist bzw. weist. In diesem Fall erstreckt sich die Ablaufeinheit 12''' nicht nur entlang der gesamten Breite eines Schlauchgehäuses 1, sondern auch geringfügig hinein unter die Schürze 16. Die Schürze 16 liegt jedoch entlang einem Abschnitt 11''' direkt am Untergrund auf und dieser Abschnitt dichtet gegen die Oberfläche ab. Die Schürze 16 besteht in diesem Fall selbstverständlich aus einem Material, beispielsweise einer Geomembran, das es unterbindet, dass Wasser hindurchtritt und die Schürze ist undurchlässig mit dem Schlauchgehäuse 11 selbst verbunden.
  • In sämtlichen vorstehend erläuterten Ausführungsformen ist die Ablaufeinheit 12 integriert mit diesen Schlauchgehäusen gezeigt, die gemeinsam einen Schutzdamm bilden, d. h., die Ablaufeinheit begleitet stets das einzelne Schlauchgehäuse. Innerhalb des Schutzumfangs ist es jedoch auch möglich, eine getrennte Ablaufeinheit unter dem in Rede stehenden Schlauchgehäuse anzubringen, die auf der Oberfläche angebracht wird, bevor das Schlauchgehäuse entfaltet und mit Wasser gefüllt wird. 7 zeigt demnach, wie eine Ablaufeinheit 12''' verwendet werden kann, ohne dass sie mit einem Schlauchgehäuse und einer Schürze hierfür verbunden wird.

Claims (3)

  1. Flüssigkeitsrückhaltender Schutzdamm, aufweisend eine mobile Dammvorrichtung in Form eines flexiblen, aufweitbaren Gehäuses (1) mit einer Einrichtung (13) zum Füllen und Leeren des Gehäuses und optional mit einer flexiblen Schürze in Anlage gegen eine Oberfläche, beispielsweise den Untergrund, wobei auf die Rückhaltevorrichtung eine vertikale Kraft einwirkt, um diese gegen die Oberfläche zu drücken und zu verankern, wobei der Schutzdamm einen ersten Längsseitenrand aufweist, der in Richtung auf eine Flutseite weist, und einen gegenüberliegenden zweiten Längsseitenrand, der in Richtung auf eine Trockenseite weist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Oberfläche (2) und dem Gehäuse (1) eine Einrichtung (12, 12', 12'', 12''') angebracht ist, die sich axial entlang dem Damm erstreckt und den Zweck hat, Flutflüssigkeit abzuleiten, die gegebenenfalls unter dem Gehäuse, ausgehend von der Flutseite hindurchleckt, um den Bereich auf der Bodenseite der Gehäuseöffnung in Richtung auf die trockene Seite auf oder nahe am Atmosphärendruck zu halten, um eine maximale Druckdifferenz relativ zum Hydraulikdruck zu erzielen, der die Schutzdammabdichtung gegen die Oberfläche hält, und dass die Ablaufeinrichtung eine großflächige Einheit (12, 12', 12'', 12'''), beispielsweise eine Matte oder Platte mit Kanälen oder Hohlräumen zwischen ihren Ober- und Unterseiten enthält, durch die Flüssigkeit in der Richtung weg von einem Längsseitenrand der Einheit in Richtung auf den gegenüberliegenden Rand gelangen kann, wobei die Einheit, indem sie eine bestimmte Dicke aufweist, den Abschnitt des Gehäuses hält, der auf einem Niveau über der Oberfläche (2) zu liegen kommt.
  2. Schutzdamm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einheit (12, 12', 12'', 12''') dauerhaft an dem Gehäuse (1) angebracht ist, um dieses bereits im Zusammenhang mit dem Plazieren des Gehäuses in eine Verteidigungslinie selbsttätig zu unterstützen.
  3. Schutzdamm nach Anspruch 1 oder 2, der aus Gehäusen mit Schürzen (16) errichtet ist, die in Richtung auf die Flutseite vorstehen, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablaufeinheit (12''') eine Breite aufweist, die größer ist als die Breite des tatsächlichen Gehäuses (1), wobei die Ablaufeinheit teilweise unter die Schürze (16) vorsteht.
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