DE69627671T2 - System zur photographischen aufzeichnung von digitalen daten und aufzeichnungsmedium mit darin aufgezeichneten digitalen daten - Google Patents

System zur photographischen aufzeichnung von digitalen daten und aufzeichnungsmedium mit darin aufgezeichneten digitalen daten Download PDF

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B31/00Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means
    • G03B31/02Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means in which sound track is on a moving-picture film

Description

  • System zur fotographischen Aufzeichnung von Digitaldaten und Aufzeichnungsträger mit darauf aufgezeichneten Digitaldaten
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Träger (beispielsweise einen Bewegtbildfilm), auf welchem Digitaldaten (beispielsweise eine digitale Audiotonspur) fotografisch aufgezeichnet sind, und auf ein Gerät, um Digitaldaten auf einem Aufzeichnungsträger, beispielsweise einen Bewegtbildfilm, fotografisch aufzuzeichnen.
  • Es sind verschiedene Formate zum fotografischen Aufzeichnen von digitalen Tonspuren auf einem Bewegtbildfilm vorgeschlagen worden. So beschreibt beispielsweise die US-PS 4 600 280 , die am 15. Juli 1986 ausgegeben wurde, ein Verfahren, um eine digitale Tonspur auf einem Filmstreifen aufzuzeichnen, wobei der Film moduliertem Licht von einer Lichtquelle ausgesetzt wurde. Bei einem Verfahren, welches in der US-PS 4 600 280 offenbart wurde, wird ein intermittierender Lichtstrahl (mit digitaler Audioinformation codiert) horizontal quer über dem Film abgetastet, und der Film wird dann vertikal vorgeschoben und der Abtastprozess wiederholt. Die US-PS 4 600 280 schlägt alternativ vor, dass das Licht auf den Film über eine lineare Matrix von Festkörperverschlüssen oder Bragg-Zellenmodulatoren projiziert werden kann.
  • Die US-PS 4 461 552 , die am 24 Juli 1984 ausgegeben wurde, offenbart außerdem ein Verfahren, bei dem digitale Audiodaten fotografisch auf einem Bewegtbildfilm aufgezeichnet werden.
  • Die US-PS 5 453 802 mit dem Titel "Method and Apparatus for Photographically Recording Digital Audio and a Medium having Photographically Recorded Digital Soundtracks" von Sony Electronics Inc., offenbart ein Verfahren und ein Gerät, um digitale Audiosignale fotografisch aufzuzeichnen, sowie einen Träger, auf welchem digitale Audiosignale fotografisch aufgezeichnet sind. Der Text der US-PS 5 453 802 , der äquivalent der EP-A 0 574 136 ist, wird hiermit in die vorliegende Offenbarung durch Referenz einbezogen.
  • Die US-PS 5 471 263 mit dem Titel "A Digital Audio Signal on a Motion Picture Film" angemeldet von Sony Corporation offenbart außerdem ein Verfahren, um digitale Audiosignale auf einem Bewegtbildfiim fotografisch aufzuzeichnen, sowie einen Film, aufwelchem digitale Audiosignale fotogafisch aufgezeichnet sind
  • Es wurden mehrere Formate vorgeschlagen, um digitale Daten auf einem Film (zusätzlich zu einer analogen Tonspur) fotografisch aufzuzeichnen.
  • Als Beispiel Offenbart die US-PS 5 327 182 , angemeldet am 5. Juli 1994 durch Sony Electronics Inc., einen Bewegtbildfilm, bei dem analoge Audiosignale fotografisch im Bereich zwischen Filmtransporttrommellöcher auf einer Seite (der rechten Seite) des Films und dem Bildbereich des Films fotografisch aufgezeichnet sind. Digitale Audiosignale sind außerdem auf dem Film in zwei Bereichen fotografisch aufgezeichnet: zwischen den Filmtranspomrommellöchern auf der rechten Seite des Films und den analogen Audiosignalen; und zwischen den Filmtransporttrommellöchern auf der linken Seite des Films und dem Bildbereich des Films.
  • Als weiteres Beispiel offenbart die internationale PCT-Anmeldung WO 92/14239 durch Dolby Laboratories Licensing Corporation, veröffentlicht am 20. August 1992, einen Bewegtbildfilm, auf dem digitale Audiosignale in Bereichen zwischen den Filmtransporttrommellöchern längs einer Seite (der rechten Seite) des Films aufgezeichnet und analoge Audiosignale im Bereich zwischen dem Filmtransporttrommellöchern auf der rechten Seite des Films und dem Bildbereich des Films fotografisch aufgezeichnet sind.
  • Üblicherweise ist eine Tonspur (digital oder analog) auf einem "Negativ"-Film aufgezeichnet, und ein theaterfertiger ("positiver") Druck des Farbbewegtbildfilms wird unter Verwendung dieses Negativfilms und eines weiteren Negativfilms erzeugt. Der erstere Negativfilm wird durch Aussetzen der Filmunterlage (üblicherweise "Schwarz-Weiß"-Filmunterlage) in bezog auf optische Signale erzeugt (welche digitale oder analoge Audioinformation darstellen). Dieser Negativfilm ist ein Farbnegativfilm, der Negative von Bewegtbildern hat, die darauf aufgezeichnet sind. Beide Negativfilme werden über einen Drucker übertragen, um den theaterfertigen Druck fotografisch zu erzeugen (der sowohl Positivbilder als auch Audioinformation, die darauf aufgezeichnet ist, besitzt).
  • Es wäre wünschenswert, das Aufzeichnungsgerät mit der herkömmlichen optischen konstruktiven Ausbildung zum fotografischen Aufzeichnen von Digitaldaten in Mehrfachformaten (wie auch einer analogen Tonspur) in Realzeit (beispielsweise in der üblichen "Realzeit"-Rate von 24 Rahmen pro Sekunde) auf einem "Negativ"-Bewegtbildfilm (zur Verwendung bei der Erzeugung eines positiven Drucks) zu verwenden. Die verschiedenen verfügbaren Systeme zum fotografischen Aufzeichnen von Digitaldaten auf einem Film in einem einzelnen Format sind üblicherweise nicht kompatibel in dem Sinn, dass sie Licht in unterschiedlichen Wellenlängenbereichen verwenden, um die Digitaldaten auf dem Film abzubilden.
  • So wird beispielsweise bei einer digitalen Tonspur-Aufzeichnungskamera für die kommerzielle Verwendung (Sony Model DFR-C2000A, erhältlich von Sony Corporation) Rotlicht von LEDs verwendet, um eine digitale Tonspur (im "Sony-SDDS"-Format, was später besprochen wird) auf einem herkömmlichen "Schwarz-Weiß"-Film mit 35 mm aufzuzeichnen, der sehr empfindlich gegenüber Rotlicht ist, jedoch weniger empfindlich gegenüber Grünlicht (beispielsweise Eastman 2374 Single Layer Ortho-Chromatic Sound Negative Stock Film, erhältlich von Eastman Kodak), um einen Tonnegativfilm zu erzeugen, um diesen beim Erzeugen eines positiven Bewegtbilddrucks zu verwenden. Eine weitere digitale Tonspuraufzeichnungskamera für kommerzielle Verwendung verwendet jedoch Grünlicht, um eine digitale Tonspur (im Dolby "SR-D"-Format, was später besprochen wird,) auf einem "Schwarz-Weiss-Film" von 35 mm aufzuzeichnen, der gegenüber Grünlicht empfindlich ist, jedoch weniger empfindlich gegenüber Rotlicht ist (beispielsweise Eastman SO-213 Single Layer Ortho-Chromatic Sound Negative Stock Film, erhältlich von Eastman Kodak).
  • Bis zur vorliegenden Erfindung wurden Digitaldaten (in Mehrfachformat) nicht fotografisch auf einem einzelnen "Schwan-Weiß"-Bewegtbildfilm durch sequentielles Beleuchten des Films mit Licht unterschiedlicher Wellenlängen (zwei unterschiedliche Wellenlängen für zwei unterschiedliche Formate) aufgezeichnet. Es war auch nicht bekannt, wie Digitaldaten (Tonspurdaten) in zwei oder mehreren unterschiedlichen Formaten und außerdem eine analoge Tonspur in Realzeit auf einem einzigen Bewegtbildfilm (oder ein weiterer fotoempfindlicher Träger) fotographisch aufgezeichnet werden können.
  • Bei einem weiteren Merkmal stellt die Erfindung einen Träger bereit, auf dem Digitalsignale in Mehrfachformaten fotografisch aufgezeichnet sind und auf dem weiter eine analoge Audiotonspur fotografisch aufgezeichnet ist. Bei bevorzugten Ausführungsformen ist der Träger ein Bewegtbildfilm. Ein weiteres Merkmal der Erfindung bildet ein System, um Digitaldaten (vorzugsweise digitale Audiodaten) in Mehrfachformaten fotografisch und optional außerdem analoge Audiosignale auf einem einzelnen Träger (beispielsweise einen Bewegtbildfilm) aufzuzeichnen. Bei bevorzugten Ausführungsformen wird das Aufzeichnen in Realzeit ausgeführt.
  • Bei einer Gruppe von bevorzugten Ausführungsformen besitzt der Bewegtbildfilm, der gemäß der Erfindung beschrieben ist, digitale Mehrfachaudiotonspuren (aufgezeichnet in zumindest zwei unterschiedlichen Formaten), und eine analoge Audiotonspur, die fotografisch beschrieben ist. Alternativ sind auf einem Bewegtbildfilm, der gemäß der Erfindung beschrieben ist, Digitaldaten fotografisch in zumindest zwei unterschiedlichen Formaten auf gezeichnet. Die Digitaldaten können aus Audiotonspurdaten oder Zeitcodedaten (oder andere Nichttonspurdaten) oder beiden bestehen.
  • Bei bevorzugten Ausführungsformen sind zwei digitale Tonspuren auf einem Film aufgezeichnet (mit einer ana1ogen Tonspur), und zwar jede Digitaltonspur in einer Matrix von Bitbereichen, die in einer Reihen- und Spaltenordnung angeordnet sind, wobei ein digitales Audiobit in jedem Bitbereich aufgezeichnet ist. Jede Spalte ist im Wesentlichen parallel zur Längsachse (und Laufrichtung) des Films orientiert, und jede Reihe ist im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse orientiert. Die Bitbereiche einer Tonspur sind in einem Spaltenbereich aufgezeichnet ("Filmtrommel-Spaltenbereich"), der Filmtranspomrommellöcher längs eines Rands des Films enthält (die Bitbereiche dieser Tonspur sind zwischen aufeinanderfolgenden Paaren von längs-getrennten Filmtransporttrommellöchern). Die Bitbereiche der anderen Tonspur sind in Streifen längs der Ränder des Films aufgezeichnet, wobei alle Filmtransporttrommellöcher zwischen diesen Streifen angeordnet sind).
  • Bevorzugte Ausführungsformen des Systems nach der Erfindung zum fotografischen Aufzeichnen von Digitaldaten und analogen Audiosignalen auf einem Bewegtbildfilm umfassen eine Kamerabaugruppe, durch die der Film in Realzeit läuft. Die Kamerabaugruppe umfasst eine erste Einrichtung, um Digitaldaten in einem ersten Format auf dem Film fotogafisch aufzuzeichnen, wobei der Film dem Licht einer ersten Wellenlänge ausgesetzt wird, eine zweite Einrichtung, um zusätzliche Digitaldaten in einem anderen Format auf dem Film fotografisch aufzuzeichnen, wobei der Film dem Licht einer zweiten Wellenlänge ausgesetzt wird, und eine Steuerungs- und Zeitsteuerungseinrichtung, um den Betrieb der Filmtransporteinrichtung, der ersten Datenaufzeichnungseinrichtung und der zweiten Datenaufzeichnungseinrichtung zu steuern. Die Kamerabaugruppe umfasst optional außerdem eine Einrichtung, um analoge Audiosignale auf dem Film fotografisch aufzuzeichnen, wobei der Film dem Licht ausgesetzt wird, welches die erste Wellenlänge und/oder die zweite Wellenlänge aufweist.
  • Bei alternativen Ausführungsformen umfasst das erfinderische System eine Einrichtung, um ein Zweiwegeverfahren durchzuführen, das folgende Schritte aufweist: Aufzeichnen von Digitaldaten in einem Format (und optional außerdem eine analoge Tonspur) auf einem Film in Realzeit unter Verwendung einer ersten Kamerabaugruppe; und anschließendes Laufenlassen des Films durch eine zweite Kamerabaugruppe mit einer speziell gewählten niedrigen Rate (d. h., einer Rate, die langsamer ist als die Realzeitrate, beispielsweise 12 Rahmen pro Sekunde, während die Realzeitrate 24 Rahmen pro Sekunde beträgt), um zusätzliche Digitaldaten in zumindest einem weiteren Format (und optional auch eine analoge Tonspur) auf dem Film aufzuzeichnen. Eine niedrige Rate in der zweiten Kamerabaugruppe ist notwendig, wo der Film, der verwendet wird, eine niedrige Empfindlichkeit gegenüber der Wellenlänge (oder Wellenlängen) der Beleuchtungsbestrahlung hat, welche bei der zweiten Kamerabaugruppe verwendet wird, obwohl diese eine hohe Empfindlichkeit gegenüber der Wellenlänge (oder Wellenlängen) der Beleuchtungsbestrahlung hat, die bei der ersten Kamerabaugruppe verwendet wird.
  • Die Erfindung ermöglicht es Bewegtbildfilmgesellschaften, Mehrfachaudioformate (digitale und optional auch analoge) auf dem gleichen Negativfilm mit 35 mm aufzuzeichnen. Somit kann die Tonspur für einen bestimmten Film in Mehrfachformaten auf dem gleichen Druck gelassen werden. Somit ist es gleichgültig, welche Projektions- und Tonspurwiedergabe-Hardware jedes Theater verwendet, da der Druck mit der Hardware der Theater kompatibel sein wird.
  • Die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung werden anschließend ausführlicher mit Hilfe der beiliegenden Zeichnungen beschreiben.
  • 1 ist eine Draufsicht eines Abschnitts des Bewegtbildfilms, auf dem eine digitale Tomspur (die zwei Datenbereiche hat, einen längs jeden Rands des Films) und eine analoge Stereotonspur aufgezeichnet wurden;
  • 2 ist eine grafische Darstellung von Komponenten einer Variation des Systems von 7;
  • 3 ist eine grafische Darstellung, welche einen Bereich der Flache 7 der digitalen Tonspur von 1 zeigt sowie den benachbarten Randbereich des Films (gedreht um 180° in dem Sinn, dass die Richtung des Filmlaufs in 3 nach oben ist, während diese nach "unten" in l ist);
  • 4 ist ein Diagramm, welches einen Bereich von 3 zeigt (einschließlich eines Blocks von Bitbereich von 3);
  • 5 ist eine Draufsicht auf einen Abschnitt des Bewegtbildfilms, auf welchem Digitaldaten in drei unterschiedlichen Formaten (einschließlich eine digitale Tomspur der Art, die in 1 gezeigt ist, und eine zweite digitale Tonspur in einem anderen Format) wie auch eine analoge Stereotonspur aufgezeichnet sind;
  • 6 ist ein Blockdiagramm einer Ausführungsform des Systems nach der Erfindung, welches eine erste Kamerabaugruppe aufweist, um sowohl digitale als auch analoge Audiosignale auf einem einzigen Bewegtbildfilm in Realzeit aufzuzeichnen (um einen Film herzustellen, der das Format hat, das in 1 gezeigt ist), und weist außerdem eine zweite Kamerabaugruppe auf, um zusätzliche Daten auf dem Film (in einem anderen Format) auf dem gleichen Film mit einer Rate aufzuzeichnen, welche niedriger ist als eine Realzeitrate;
  • 7 ist eine Blockdarstellung einer bevorzugten Ausführungsform des erfinderischen Systems, welches eine Kamerabaugruppe aufweist, um Digitaldaten in drei unterschiedlichen Digitalformaten fotografisch aufzuzeichnen, sowie analoge Audiosignale auf einem einzigen Bewegtbildfilm in Realzeit (um einen Film zu erzeugen, der das in 5 gezeigte Format hat); und
  • 8 ist ein Diagramm von Komponenten einer Variation des Systems von 6.
  • Ein bevorzugtes Format zum Aufzeichnen von Digitaldaten (einschließlich digitalen Tonspurdaten) auf einem Bewegtbildfilm (auf welchem eine analoge Tonspur auch aufgezeichnet ist) wird zunächst mit Hilfe von 14 beschrieben. Danach wird der Bewegtbildfilm, auf welchem Digitaldaten in drei unterschiedlichen Formaten (zusätzlich zu einer analogen. Tonspur) gemäß der Erfindung aufgezeichnet sind, mit Hilfe von 5 beschrieben.
  • 1 ist eine Draufsicht auf einen Abschnitt des Bewegtbildfilms, auf dem eine digitale Tonspur, die aus Digitaldaten besteht, welche in Datenbereichen 5 und 7 längs der Ränder des Films aufgezeichnet sind, und eine analoge Stereotonspur (welche den linken Kanal 2 und den rechten Kanal 4 aufweist) fotografisch aufgezeichnet sind. 1 zeigt den Bewegtbildfilm mit Blick von der fotografischen Emulsionsseite. Der Film hat zwei Spalten von Transporttrommellöchern 3, die mit einer Filmtransporteinrichtung in Eingriff kommen, um den Film in der Laufrichtung zu transportieren (gezeigt durch einen Pfeil mit dem Namen "Laufrichtung") parallel zur Längsachse des Films, und er besitzt zwei Bildbereiche 1 zwischen den beiden Spalten der Filmtransporttrommellöcher 3. Der rechte Rand des Films ist mit "Referenzrand" in 1 bezeichnet. Der Ausdruck "Spaltenbereich" wird dazu verwendet, einen Bereich zu bezeichnen, der sich längs des Films parallel zur Laufrichtung erstreckt.
  • Die analoge Audiotonspur, die den linken Kanal 2 und den rechten Kanal 4 aufweist, ist im Spaltenbereich zwischen Bildbereichen 1 und der Spalte der Filmtransporttrommellöcher 3 am nächsten zum Referenziand aufgezeichnet.
  • Der Bewegtbildfilm von 1 kann entweder ein "positiver" Druck (zur Projektion in einem Filmtheater) oder ein "negativer" Film sein (der dazu verwendet wird, fotografisch einen positiven Druck zu erzeugen).
  • Das Format der digitalen Tonspur von 1 ist (teilweise) durch die folgenden Angaben festgelegt: digitale Audiodaten (damit verknüpfte Daten, Takte und Fehlerkorrekturbits) werden in rechteckigen Bitbereichen innerhalb des Datenspaltenbereichs 7 in der Nähe des Referenzrands des Films und innerhalb des Spaltenbereichs 5 längs des anderen Rands des Films aufgezeichnet (der linke Rand in 1). Des Datenbereich 5 umfasst Spur nachführungsbits (die einen Spurnachführungsrand festlegen) im Spaltenbereich 6, und der Datenbereich 7 umfasst Spurnachführungsbits (die einen Spurnachführungsrand festlegen) im Spaltenbereich B.
  • Die Datenbereiche 5 und 7 besitzen jeweils eine Breite B in der Richtung senkrecht zum Referenzrand (d. h., in der Richtung senkrecht zur Filmlaufrichtung). Der Spurnachführungsrand im Spaltenbereich 8 besitzt einen Abstand A vom Referenzrand (dem rechten Rand in 1). Der Spurnachführungsrand im Spaltenbereich 6 besitzt einen Abstand C vom Referenzrand (der rechte Rand in 1). Der linke Rand des Datenbereichs 7 besitzt einen Abstand E vom rechten Rand aller Filmtransporttrommellöcher 3 in der Spalte der Filmtransporttrommellöcher am nächsten zum Referenzrand. Der rechte Rand des Datenbereichs 5 bildet den Abstand G vom linken Rand aller Filmtransporttrommellöcher 3 in der Filmtransporttrommellochspalte am weitesten weg vom Referenzrand. Der äußere (rechte) Rand des Datenbereichs 7 bildet den Abstand F vom Referenzrand des Films. Der äußere (linke) Rand des Datenbereichs 5 bildet den Abstand H vom gegenüberliegenden (linken) Rand des Films.
  • In dem Fall, dass der Bewegtbildfilm nach Film 1 ein herkömmlicher 35-Millimeter-Positivdruck (zur Projektion in einem Theater} ist, wird das Format der digitalen Tonspur (teilweise) durch die folgenden Abmessungen bestimmt (alle in Millimeter angegeben):
    A = 0,295 +/- 0,05;
    B = 1,536 +/- 0,02;
    C = 34,681 +/- 0,07;
    E = 0,175 +/- 0,05;
    F = 0, t 20 +0,1 (–0);
    G = 0,175 +/- 0,05; und
    N = 0,120 +0,1 (–0).
  • In dem Fall, dass der Bewegtbildfilm von 1 ein herkömmlicher 35-Millimeter-Negativdruck ist (zur Verwendung bei der Herstellung eines Positivdrucks), wird das Format der digitalen Tonspur (teilweise) durch die folgenden Abmessungen festgelegt (alles in Millimeter angegeben):
    A = 0,295 +/- 0,02;
    B = 1,536 +/- 0,02;
    C = 34,681 +/- 0,04;
    E = 0,175 +/- 0,02
    F = 0,120 + 0,1 (–0);
    G = 0, t 75 +/- 0,02; und N = 0, l 20 +0,1 (–0).
  • Vorzugsweise umfasst die digitale Tonspur, welche in den Bereichen 5 und 7 aufgezeichnet ist, 12 Audio-"Kanäle" sowie zusätzliche Digitalbits zum Takten, Spurnachführung, zur Fehlerermittlung und Korrektur und für optional andere Funktionen. Die 12 Audiokanäle sind: ein linker Kanal(manchmal als "L" bezeichnet), ein mittlerer Kanal "C"), ein mittlerer Unterstützungskanal, ein rechter Kanal("R"), ein linker mittlerer Kanal ("LC"), ein rechter mittlerer Kanal ("RC"), ein Tieftonkanal ("SW"), ein Tieftonunterstützungskanal, ein linker Surroundkanal ("SL"), ein rechter Surroundkanal ("SR"), ein rechter Mischkanal (eine Mischung von Kanälen R, RC und SR, manchmal als "RM" bezeichnet), und ein linker Mischkanal (eine Mischung von Kanälen L, LC und SL, die manchmal als "LM" bezeichnet werden). Die 12 digitalen Tonspurkanäle werden gemischt und dann verschachtelt und dann als Sequenz von Blöcken längs der Bereiche 5 und 7 aufgezeichnet.
  • Bei bevorzugten Ausführungen der digitalen Tonspur von 1 wird jedes Bit der Digitaldaten fotografisch in einem rechteckigen Bitbereich auf dem Film aufgezeichnet. Die Bitbereiche sind in einer Reihen- und Spaltenordnung angeordnet, wobei jede Spalte parallel zur Längsachse des Films orientiert ist und jede Reihe senkrecht zur Längsachse orientiert ist.
  • Um die Bits auf einem "Negativ"-Film aufzuzeichnen (zur Verwendung beim Vorbereiten eines Positivdrucks) wird der Film fortlaufend befördert, während Digitalbits in den Bitbereichen aufgezeichnet werden. Viele Bits werden simultan in jeder Reihe der Bitbereiche aufgezeichnet, wenn die Bitbereiche in der Reihe Licht von einer LED-Matrix simultan empfangen (sie könnten jedoch alternativ unter Verwendung kohärenter Strahlung aufgezeichnet werden, die durch eine lineare Verschlussmatrix moduliert wurde). Bei der letzteren alternativen Ausführungsform würden ein oder mehrere Laserstrahlen mit den Digitaldaten codiert, wobei jede Reihe durch die lineare Verschlussblende läuft, und die codierte Strahlung würde dann auf eine Reihe der digitalen Tonspur projiziert. Zum Aufzeichnen von Bits der digitalen Tonspur von 1 auf einem typischen Bewegtbildfilm wird die Strahlung im roten sichtbaren Bereich (von einer LED-Matrix) üblicherweise verwendet. Um jedoch digitale Tonspuren, die andere herkömmliche Formate haben (werden unten beschrieben), oder analoge Tonspuren auf dem Film aufzuzeichnen, wird eine Strahlung in einem anderen Wellenlängenbereich (beispielsweise im grünen sichtbaren Bereich) üblicherweise verwendet.
  • Jeder Datenblock in der digitalen Tonspur von 1 weist vertikale Synchronisationsbits und horizontale Synchronisationsbits sowie Audiodatenbits auf. Gemäß 3 (welche einen Teil des Bereichs 7 von 1 und den benachbarten Randbereich des Films zeigt) besteht eine Ausführung von 1 einer digitalen Tonspur aus einem Datenblock, wobei je der Block aus 200 Bitreihen besteht (200 Reihen von Bitbereichen), von denen die ersten acht Reihen vertikale Synchronisationsbits und die folgenden 192 Reihen Audiobits aufweisen. Bei dieser Ausführungsform werden horizontale Synchronisationsbits (die üblicherweise Spurnachführungsbits aufweisen, die einen Spurnachführungsrand definieren, sowie Taktungsbits) in den ersten wenigen Spalten jeder Reihe aufgezeichnet. Wie in 3 gezeigt ist, sind horizontale Synchronisationsbits im Spaltenbereich 10 aufgezeichnet (dessen Bereite gleich 11 Bitbereiche ist und dessen Länge sich über die Länge des Datenbereichs spannt, der auf dem Film aufgezeichnet ist), die vertikalen Synchronisationsbits eines Blocks (Block "n") sind im Bereich 12 aufgezeichnet, die Audiobits des Blocks "n" sind im Bereich 14 aufgezeichnet, die vertikalen Synchronisationsbits des nächsten Blocks (Block "n + 1 ") sind im Bereich 16 aufgezeichnet, und die Audiobits des Blocks "n + 1" sind im Bereich 18 aufgezeichnet.
  • 4 zeigt einen Bereich von 3 (einen Filmblock), der 200 Reihen von Bitbereichen aufweist, welche als Reihenbereich X sowohl in 3 als auch in 4 identifiziert sind. Einige dieser Bitbereiche sind im Bereich 10 (der 11 Bitbereiche breit ist) und der Rest sind in den Bereichen 12 und 14. Im Bereich des Bereichs l0 sind keine Daten aufgezeichnet (dessen Breite gleich 0,12 mm ist, der die Breite von 5 Bitbereichen zeigt) in nächster Nähe des Referenzrands des Films (der linke Rand in 4), und Spurnachführungs- und Taktungsbits sind im verbleibenden Bereich des Bereichs 10 aufgezeichnet (der 6 Bitbereiche breit ist). Audiodaten sind in den 43 Spalten des Bereichs 14 in der Nähe des Bereichs 10 aufgezeichnet, und die anderen Digitaldaten sind in den verbleibenden 15 Spalten des Bereichs 14 aufgezeichnet. Vertikale Synchronisationsdaten sind im Bereich 12 aufgezeichnet (der 58 Spalten breit und 8 Reihen lang ist).
  • Das Digitaldatenformat der 14 ist in der Industrie als "SDDS"-Format oder als "Sony-SDDS"-Format" bekannt (Sony und SDDS sind eingetragene Warenzeichen von Sony Corporation).
  • Gemäß der Erfindung werden Digitaldaten fotografisch auf einem Bewegtbildfilm (oder einem anderen Träger) in zwei oder mehreren unterschiedlichen Formaten aufgezeichnet (zusätzlich zu einer analogen Tonspur). 5 zeigt einen Bewegbildfilm, auf welchem Digitaldaten fotografisch in drei unterschiedlichen Formaten aufgezeichnet sind, auf dem außerdem eine analoge Tonspur fotografisch aufgezeichnet ist. Einige der Daten sind in Spaltenbereichen 5 und 7 im oben beschriebenen SDDS-Format aufgezeichnet. Die Daten in den Bereichen 5 und 7 umfassen Audiodaten und legen eine erste digitale Tonspur fest.
  • Weiter werden gemäß 5 ein anderer Hilfssatz von Digitaldaten im Spaltenbereich 30 (einem "Filmtransportrollenspaltenbereich") aufgezeichnet, der die Spalte von Filmtransportlöchern 3 am nächsten zum Referenzrand des Films enthält. Die Bitbereiche sind Transporttrommel-Spaltenbereiche 30 zwischen aufeinanderfolgenden Paaren von in Längsrichtung getrennten Filmtransporttrommellöchern 3. Die Daten im Bereich 30 umfassen Audiodaten und bestimmen eine zweite digitale Tonspur. Diese zweite digitale Tonspur kann im herkömmlichen Format sein, welches als Dolby "SR-D"-Format bekannt ist. (Dolby und SR-D sind eingetragene Warenzeichen von Dolby Laboratories Licensing Corporation).
  • Weiter wird gemäß 5 ein dritter Hilfssatz von Digitaldaten im Spaltenbereich 32 zwischen der analogen Stereotonspur (die linke und rechte analoge Audiokanäle 2 und 4 aufweist) und im Bildspaltenbereich aufgezeichnet, der die Bildbereiche 1 aufweist. Die Daten im Bereich 32 können Audiodaten aufweisen und eine dritte digitale Tonspur festlegen. Bei den bevorzugten Ausführungsformen wird jedoch in betracht gezogen, dass die Daten im Bereich 32 nicht eine Audiotonspur festlegen und anstelle davon aus Zeitcodedaten im herkömmlichen Format bestehen, welches als "DTS"-Format bekannt ist (DTS ist ein eingetragenes Warenzeichen von Matsushita Corporation).
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des erfinderischen Systems zum fotografischen Aufzeichnen von digitalen und analogen Audiosignalen auf einem Bewegtbildfilm (im Format von l) wird anschließend mit Hilfe von 6 und 8 beschrieben.
  • In 6 gibt die Audiowiedergabeeinrichtung 40 einen Datenstrom paralleler Bits von digitalen Audiodaten zu einer von zwei identischen Audiodaten-Kompressionseinheiten 42 aus. Die Einheiten 42 arbeiten zusammen, um die Audiodaten parallel zu verarbeiten (einschließlich durch Komprimieren der Daten, vorzugsweise gemäß dem bekannten ATRAC-Datenkompressionsverfahren). Jede Einheit 42 gibt einen Datenstrom paralleler Bits komprimierter digitaler Audiodaten an den Prozessor 44 aus. Eine Codiereinheit des Modells von Sony DFR-E2000 (erhältlich von Sony Corporation) ist geeignet, um als Einheit 42 bei bevorzugten Ausführungsformen des Systems nach 6 verwendet zu werden.
  • Die Audiowiedergabeeinrichtung 40 gibt außerdem ein analoges Stereoaudiosignal an einen analogen Audiosignalverstärker 46 aus. Üblicherweise enthält das analoge Signal, welches dem Verstärker 46 bereitgestellt wird, die gleiche Audioinformation (oder einen Hilfssatz davon), wie es die digitalen Audiodaten tun, die für die Einheiten 42 bereitgestellt werden. Die Einrichtung 40 gibt außerdem Zeitcodedaten an einen Zeitcodierieser innerhalb des Prozessors 44 aus. Die Einrichtung 40 arbeitet (in einer Weise, die später beschrieben wird) gemäß Wortsynchronisationssignalen, welche von den Einheiten 42 empfangen werden, und den Zeitcodesignalen von der Einrichtung 62. Die Einrichtung 40 ist anfangs in einem Chase-Synchronisations-Modus im Bereitschaftszustand. Deren aktuelles Startregiezeichen wird initialisiert, wenn das Zeitcodeeingangssignal von der Einrichtung 62 durch die Einrichtung 40 abgetastet wird. Ein Start-/Stoppbefehl, der vom Prozessor 44 zur Steuereinrichtung 40 geliefert wird, wird normalerweise nicht verwendet (könnte jedoch bei einer Variation des Systems von 6 verwendet werden, bei der die Einrichtung 62 weggelassen ist).
  • Der Prozessor 44 verarbeitet die komprimierten Audiodaten von den Einheiten 42, wobei die Daten im SDDS-Format angeordnet werden und wobei die SDDS-formatierten Daten der Digitalkamera 58 bereitgestellt werden, so dass die Kamera 58 die SDDS-formatierten Daten im SDDS-Format auf dem Bewegtbildfilm 61 aufzeichnen kann, der für die Kamera 58 von der analogen Kamera 56 bereitgestellt wird. Das Filmmagazin 60 (welches vorzugsweise eine Kapazität von 2000 Fuß hat) ist an der Kamera 58 befestigt, um den Film über die Kamera 58 zur analogen Kamera 56 zu liefern und um den aufgezeichneten Film von der Kamera 58 aufzunehmen. Die CPU 44A des Prozessors 44 liefert Steuersignale zur Kamera 58, (um den Betrieb der Kamera 58 zu steuern) und empfängt und antwortet auf Steuersignale von einem Prozessor innerhalb der Kamera 58 während des Betriebs der Kamera 58. Der Prozessor 44 führt die geeignete Verzögerung (beispielsweise relativ zum analogen Audioausgangssignal vom Verstärker 46) in den digitalen Datenstrom ein, der auf dem Film in der Kamera 58 aufgezeichnet wird.
  • Die Digitaldaten, die vom Prozessor 44 an die Kamera 58 ausgegeben werden, werden außerdem zu einem optionalen Monitor geliefert (um deren Inhalt zu überwachen). Dieser Monitor besitzt eine Audiodekompressionseinrichtung (vorzugsweise eine Decodereinheit von Sony Model DFR-D2000, erhältlich von Sony Corporation, wobei die Einheiten 42 als Sony-DFR-E2000-Codieren ausgeführt sind), sowie Lautsprecher, um die getrennten Kanäle der dekomprimierten Audiodaten wiederzugeben.
  • Eine Prozessoreinheit des Modells von Sony DFR-D2000 (erhältlich von Sony Corporation) ist geeignet, um als Prozessor 44 bei bevorzugten Ausführungsformen des Systems nach 6 verwendet zu werden.
  • Die Digitalkamera 58 besitzt einen Filmtransportmechanismus 58A sowie Filmbelichtungs-LED-Matrizen 58B, um die SDDS-formatierten Digitaldaten vom Prozessor 44 auf dem Film 61 aufzuzeichnen (d. h., in Spaltenbereichen auf dem Film identisch den Spaltenbereich 5 und 7 von l), wenn der Film durch die Kamera 58 läuft. Eine Kamera des Sony Modells DFR-C2000A oder DFR-C2000 (erhältlich von Sony Corporation) ist zur Verwendung als Kamera 58 bei bevorzugten Ausführungsformen des Systems nach 6 verfügbar, vorausgesetzt, dass diese mechanisch modifiziert ist, um den nicht aufgezeichneten Film 61 vom Magazin 60 unmittelbar zur Kamera 56 zu befördern und um den Film 61 (auf dem analoge Audiodaten aufgezeichnet sind) von der Kamera 56 aufzunehmen, bevor Digitaldaten nach dem SDDS-Format auf dem Film aufgezeichnet werden. Die LED-Matrizen 58A dieser Kamera von Sony mit dem Modell DFR-C2000A (oder DFR-C2000) emittieren Rotlicht.
  • Das Filmmagazin 60 ist an der Kamera 58 befestigt, und die Stereo-Analogton-Aufzeichnungskamera 56 ist an der Kamera 58 befestigt. Die Kamera 56 zeichnet das verstärkte analoge Stereoaudiosignal, welches vom Verstärker 46 ausgegeben wird, auf dem gleichen Film 61 fotografisch auf, auf welchem die Kamera 58 später die SDDS-Digitaldaten vom Prozessor 44 aufzeichnet. Der Filmtransportmechanismus innerhalb der Kameras 58 und 56 und das Magazin 60 (Mechanismen 58A, 56A bzw. 60A) transportieren den nichtbeschriebenen Film 61 vom Magazin 60 über die Kamera 58, dann über die Aufzeichnungseinrichtung in der Kamera 56 (welche linke und rechte Audiotonspurkanäle fotografisch aufzeichnet, entsprechend den Kanälen 2 und 4 von 1, auf dem Film), und über die Filmbelichtungs-LED-Matrizen 58B in der Kamera 58 (welche Digitaldaten im SDDS-Format auf dem Film aufzeichnet). Diese Filmtransportmechanismen befördern den Film 61 über Kameras 58 und 56 mit der "Realzeit"-Rate (die Rate, bei der ein Theaterprojektor einen Druck transportieren würde, der von einem aufgezeichneten Negativfilm 61 gemacht wurde, der üblicherweise 24 Rahmen pro Sekunde ist), und die gesamte fotografische Aufzeichnung innerhalb der Kamera 56 und 58 wird in Realzeit durchgeführt. Nach den Aufzeichnungsoperationen in den Kameras 56 und 58 nimmt das Magazin 60 den Film 61 auf, auf welchem sowohl analoge als auch digitale Tonspuren (im Format von 1) aufgezeichnet wurden. Eine optische Tonaufieichnungskamera Westrex RA-1231 (erhältlich von Westrex), welche mechanisch modifiziert ist, um nicht beschriebenen Film 61 von der Kamera 58 aufzunehmen und um den aufgezeichneten Film 61 an die Kamera 58 auszugeben, ist dazu geeignet, als Kamera 56 bei bevorzugten Ausführungsformen des Systems nach 6 verwendet zu werden. Diese Westrex-Kamera setzt den Film weißem Licht aus, um auf diesem eine analoge Tonspur aufzureichnen. Die folgenden Modifikationen bezüglich einer Westrex RA 1231-Kamera (off-the-shelf) werden üblicherweise notwendig sein. Die hintere Abdeckung muss geschnitten werden, um einen Durchgang des Zahnriemens zur Kamera 58 zu erlauben; und ein Antriebsgetriebe und eine neue Welle und ein Riemen zum Blockieren der Kamera 58 und des RA1231-Filmtransport-Ansteuersystems müssen installiert werden. Die Westrex RA-1231 muss außerdem in der Hinsicht modifiziert werden, dass ein DC-Servoansteuermotor 54 (vorzugsweise unter Ver wendung eines DC-Servoansteuersystems ausgeführt, welches von Westrex erhältlich ist), als dessen Ansteuermotor verwendet wird.
  • Wenn die Kamerabaugruppe, welche die Kameras 56 und 58 aufweist, analoge und digitale Tonspuren auf dem Film 61 aufgezeichnet hat, ist der Film ein Negativ-Tonfilm (der dazu verwendet wird, einen positiven Bewegtbilddruck zu erzeugen).
  • Vorzugsweise ist (wo die Kamera 56 weißes Licht emittiert und die Kamera 58 Licht lediglich einer sichtbaren Wellenlänge emittiert) unbeschriebener Film 61 ein "Schwarz-Weiß"-Negativfilm mir 35 mm eines Typus, der üblicherweise in der Kamera 58 alleine verwendet wird, wo ein derartiger Film besonders empfindlich gegenüber einer Bestrahlung mit der Wellenlänge ist, die durch die Kamera 58 emittiert wird (beispielsweise eine Rot-Wellenlänge). Ein Beispiel eines solchen herkömmlichen Films ist der oben erwähnte Negativfilm mit 35 mm, der als Eastman "2374" Tonnegativfilm bekannt ist (verfügbar von Eastman Kodak), der insbesondere auf eine Strahlung im roten sichtbaren Bereich empfindlich ist, der häufig bei einer Kamera des Sony Modells DFR-C2000A (oder DFR-C2000), um digitale SDDS-Formattonspuren aufzuzeichnen (da die LED-Matrizen bei dieser Kamera Rotlicht emittieren), verwendet wird.
  • Sowohl analoge als auch digitale SDDS-Tonspuren können auf einem einzigen Film 61 in Realzeit unter Verwendung der Kamera 56 und 58 des Systems von 6 gemäß der Erfindung aufgezeichnet werden. Um dies zu erreichen, kann die Kamera eine analoge Tonspurkamera sein, welche den Film mit Weißlicht beleuchtet, die Kamera 58 eine mechanische modifizierte Kamera des Sony Modells DFR-C2000A (oder DFR-C2000) sein, welche den Film mit Rotlicht beleuchtet, und der Film 61 ein Schwarz-Weiß-Tonnegativfilm sein, der ausgebildet ist, gegenüber Rotlicht empfindlich zu sein (der Film sollte so ausgebildet sein, dass er eine geeignete Kornstiruktur hat, um Digitaldaten in Bitbereichen der beabsichtigten Größe aufzuzeichnen, um eine geeignete Stabilität für die beabsichtigte Anwendung zu haben). Alternativ kann die Kameraeinrichtung in der Kamera 56 deaktiviert werden, während die Kamera 58 Digitaldaten nach dem SDDS-Format auf dem Film 61 aufzeichnet (und eine analoge Tonspur, welche später auf dem Film unter der Verwendung der Kamera 96 aufgezeichnet wird, in einer Weise, die anschließend beschrieben wird).
  • Ein DC-Servoansteuermotor 54 ist dazu vorgesehen, die Filmtransporteinrichtung und die Aufzeichnungseinrichtung innerhalb der Kamera 56 mit Spannung zu versorgen. Eine zweiphasige Maschinensteuerung und ein Zeitcodegenerator 62 sind vorgesehen eine Zweiphasenspannung dem Motor 54 zuzuführen. Die Einheit 62 (welche eine Ketchum TC-1128-Einheit oder äquivalent bei bevorzugten Ausführungsformen ist) erzeugt außerdem LTC-Sig nale (Zeitcodesignale) als Antwort auf ein Referenzvideosignal (welches ein NTSC- oder PAL-Format hat), welches von einer externen Quelle zugeführt wird, und gibt die LTC-Signale an die Wiedergabeeinrichtung 40 aus, um diese beim Steuerungsbetrieb der Einrichtung 40 zu verwenden. Die Einheit 62 arbeitet als Antwort auf Start- und Stoppbefehle vom Computer 48. Bei einer alternativen Ausführung ist der Motor 54 ein AC-Motor, und die Einheit 62 wird durch eine Dreiphasen-Spannungseinheit ersetzt (welche Spannung dem AC-Motor zuführt). Die Dreiphasen-Spannungseinheit wird durch BNC-Taktsignale vom Taktgenerator 44B innerhalb des Prozessors 44 gesteuert, und der Taktgenerator 44B erzeugt die BNC-Taktsignale als Antwort auf das Referenzvideosignal (welches das NTSC- oder PAL-Format hat), welches von einer externen Quelle zugeführt wird.
  • Der Computer 48 ist mit geeigneter Software programmiert, um Steuerdatensignale zur CPU 44A DES Prozessors 44 zu liefern und um Daten von der CPU 44A zu empfangen und zu verarbeiten. Eine optische Messeinheit 50 (die ein optisches Leistungsmultimeter von Advantest TQ8215/TQ13216 bei bevorzugten Ausführungsformen ist} ermittelt Signale, welche die LED-Strahlung (emittiert durch LED-Gruppen 58B) zeigt, die den Film 81 beleuchten, der durch die Kamera 58 transportiert wird (um darauf SDDS-Formatdaten aufzuzeichnen) und liefert diese Signale in Form von Digitaldaten zum Computer 48, um diese bei der Kalibrierung von LED-Gruppen 58B in der Kamera 58 als Antwort auf Steuersignale zu verwenden, die vom Computer 48 in den LED-Gruppen 58B bereitgestellt werden.
  • Das System nach 6 umfasst außerdem eine zweite Kamerabaugruppe einschließlich eines Filmmagazins, welche die Bandspule 90 und die digitale Audiokamera 96 umfasst, sowie ein digitales Datensystem 70 und 80. Das System macht digitale Audiodaten für die fotogafische Aufzeichnungseinrichtung 93 innerhalb der Kamera 96 geltend, und es macht außerdem Steuersignale für die Kamera 96 geltend, um den Betrieb der Kamera zu steuern. Das System 80 macht digitale Zeitcodedaten für die fotografische Aufzeichnungseinrichtung 82 innerhalb der Kamera 96 geltend. Die digitalen Audiodaten vom System 70 werden durch die Kamera 96 auf dem Film 61 in einem anderen Format als dem Format aufgezeichnet, mit dem die Kamera 58 Digitaldaten vom Prozessor 44 auf dem Film 61 aufzeichnet, und die Zeitcodedaten vom System 80 werden durch die Kamera 96 auf dem Film 61 in einem noch weiteren Format anders als in dem Format aufgezeichnet, mit dem die Kamera 58 Digitaldaten vom Prozessor 44 auf dem Film 61 aufzeichnet. Die Aufzeichnungseinrichtung 96A in der Kamera 96 zeichnet außerdem eine analoge Tonspur (ausgegeben vom Verstärker 46) auf dem Film auf (unter Verwendung von Weißlicht) auf. Vorzugsweise bestimmen die Digitaldaten, welche durch das System 70 an die Kamera 96 ausgegeben werden, eine digitale Tonspur im herkömmlichen Format, welches als Dolby SR-D-Format bekannt ist (wobei Dolby und SR-D eingetragene Warenzeichen von Dolby Laboratories Licensing Corporation) sind, und das System 70 (zusammen mit der Kamera 96) ist ein herkömmliches System, um eine digitale Tonspur im Dolby SR-D-Format zu erzeugen und aufzuzeichnen.
  • Man kann erwägen, dass der Film 61, nachdem analoge und digitale Signale in den Kameras 56 und 58 wie oben beschrieben aufgezeichnet wurden (in Realzeit}, zurückgespult und körperlich zur Spule 90 zurückgebracht wird. Dann werden die Kamera und die Systeme 70 und 80 so betrieben, zusätzliche Audiodaten auf dem gleichen Film 61 aufzuzeichnen. Wenn der Film 61 eine niedrige Empfindlichkeit in bezug auf die Wellenlänge (oder Wellenlängen) der Beleuchtungsstrahlung hat, die in der Kamera 96 verwendet wird (obwohl der Film eine hohe Empfindlichkeit gegenüber der Wellenlänge der Beleuchtungsstrahlung hat, welche in der Kamera 58 verwendet wird, und der Wellenlänge oder Wellenlänge der Beleuchtungsstrahlung, die in der Kamera 56 verwendet wird), wird die Kamera 96 mit einer niedrigen Rate im folgenden Sinne betrieben. Der Film 61 wird durch die Kamera 96 in einer speziell gewählten Rate befördert, die niedriger ist als die Realzeitrate (beispielsweise 12 Rahmen pro Sekunde, im Gegensatz zu einer Realzeitrate von 24 Rahmen pro Sekunde, über welche der Film über die Kamera 56 und 58 transportiert wurde), um die Daten von den Systemen 70 und 80 auf dem Film aufzuzeichnen. Die Verwendung einer solch niedrigen Rate ist erforderlich, wenn der Film unterbelichtet wäre, wenn dieser durch die Kamera 96 mit einer Realzeitrate transportiert wird (beispielsweise in dem Fall, dass die Kamera 56 Bereiche des Films 6l dem Weißlicht freigibt, die Kamera 58 unterschiedliche Bereiche des Films 61 dem Rotlicht freigibt, die Kamera 96 andere Bereiche des Films 61 dem Grünlicht freigibt und der Film 6l ein herkömmlicher "Schwarz-Weiß"-Film ist, der ausgebildet ist, gegenüber Rotlicht empfindlich zu sein, jedoch weniger empfindlich gegenüber sichtbaren Licht außer dem dem Rotlicht}.
  • Nach der Unterziehung einer "Zweiwege"-Aufzeichnung in der ersten Kamerabaugruppe mit dem Kameras 56 und 58 und dann in der Kamera 96 hat der Film 61 zwei digitale Tonspuren (die unterschiedliche Formate haben), zusätzliche Digitalzeitcodedaten (vom System 80) in einem anderen Format und außerdem eine analoge Tonspur, die darauf aufgezeichnet ist.
  • Es wird anschließend eine Variation bezüglich des oben beschriebenen "Zweiwege"-Aufzeichnungsverfahrens ausführlicher beschrieben (mit Hilfe von 8 wie auch mit Hilfe von 6). 8 ist ein Diagramm von Komponenten einer Variation in bezug auf das System von 6, welches eine Monitoreinheit (anschließend beschrieben) zum Überwachen des Inhalts der Tonspurdaten aufweist, die vom Prozessor 44 zur Kamera 58 geliefert werden. 8 zeigt, welche Elemente des Systems nach 6 in verschiedenen Stufen des Gesamtaufzeichnungsprozesses, der beschrieben wird, verwendet werden.
  • Zunächst werden Digitaldaten vom Prozessor 44 im SDDS-Format unter Verwendung von Rotlicht in der Kamera 58 aufgezeichnet (wobei der Film 61 durch die Kamera 58 mit einer Rate von 24 Rahmen pro Sekunde transportiert wird). Danach wird der Film zum Anfang in totaler Dunkelheit auf die Spule 90 zurückgespult (um den Film nicht freizulegen, wodurch dieses Negativ nutzlos werden würde).
  • Der dritte Schritt beginnt mit dem Laden der Spule 90 (welche den einmal belichteten zurückgespulten Film enthält, in die analoge SR-D/DTS-Kamera 96 und durch Anordnen eines Stanzloches (ein Loch, welches körperlich durch den Film gestanzt ist) in der Nähe des Starts des Films in totaler Dunkelheit (da das Freilegen gegenüber Licht in diesem Zustand den Negativfilm nutzlos machen würde). Unter Verwendung des Stanzloches wird der Film in der Kamera 96 ausgerichtet, und die Kamera 96 wird betrieben, um SR-D-Formatdaten (vom System 70), analoge Signale (vom Verstärker 46) und DTS-Formatdaten (vom System 80) mir 12 Rahmen pro Sekunde (fps) aufzuzeichnen. Diese niedrige Rate ist die halbe Realzeitrate, mit welcher SDDS-Formatdaten auf dem Film in der Kamera 58 aufgezeichnet wurden.
  • In diesem Zeitpunkt soll abgeschweift werden, um die Synchronisationserwägungen zu besprechen, die der Verwendung eines derartigen Stanzloches auf dem Film 1 gegenüber einem bekannten Referenzpunkt zu Grunde liegen (beispielsweise die Notwendigkeit, alle Audiospuren, welche auf dem Film 61 aufgezeichnet sind, durch die Kameras 58 und 96 zu synchronisieren). Man erwägt, dass der Film 61 als Tonnegativ aufgezeichnet ist, um während eines "Zusammensetzungs"-Druckzyklus verwendet zu werden, bei dem das Tonnegativ und außerdem ein separater Negativ-"Bild"-Film auf einer Druckermaschine geladen sind und mit einer einzigen Rolle eines nicht belichteten positiven Druckfilms. Alle drei dieser Filmlängen sind mit Filmtransporttrommeln synchronisiert. Der Positivfilm und die Negativfilme werden dann "gerollt", um eine Kontaktdruckfunktion durchzuführen. Da das System mechanisch miteinander verbunden ist, sind die Audio- und die Bildnegativfilme durch Industriestandardverfahren miteinander synchronisiert. Diese Primärsynchronisation des Bildnegativs und des Tonnegativs wird durchgeführt, wobei eine spezielle Länge des Films zwischen einem Regiepunkt und dem Start der Bild (oder Ton) Information auf dem relevanten Negativ verwendet wird. Ein Audio-"Regiepunkt" für den Start dieser bekannten Länge wird als "POP"-Signal bezeichnet. Nach dem "Pop"-Signal ist eine feste Länge des Films (üblicher weise neun Fuß) vor dem Start des Tons/des Bilds fest. Dieses "Pop" ist der Filmindustriestandard zum Synchronisieren des Audios und des Bilds. Wenn daher Audiosignale auf dem Film aufgezeichnet werden, spielt es keine Rolle, welche Art an Synchronisation zum "Pop" beibehalten werden muss.
  • Wenn alle Audiospuren auf dem Tonnegativfilm simultan aufgezeichnet sind (wie anschließend mit Hilfe von 7 erläutert wird), kann die Synchronisation sichergestellt werden. Wie oben vorher erwähnt zeichnet jedoch aufgrund der Beschränkungen bezüglich der Belichtungsdichte (die der Verwendung von unterschiedlichen Wellenlänge in den Kameras 58 und 96 zugrunde liegt) eine Ausführungsform der Erfindung einen Satz von Digitalspuren unter Verwendung der Kamera 58 auf, wonach der Film zurückgespult und für nachfolgendes Laden in eine andere Kamera (Kamera 96) zum zusätzlichen Aufzeichnen entfernt wird. Aufgrund der Eigenschaft der vorhandenen Industrienormen der Filmnegativaufzeichnung ist der Abstand zwischen dem Startpunkt der Audioinformation, welche auf dem Film aufgezeichnet ist, und dem Anfang des Films normalerweise nicht bekannt und ein "Nicht-Sorgen" (don't care)-Zustand (bei der normalen Wiedergabetechnik ist diese Länge des Films nicht aufeinanderfolgend und während der "negativen Schnitt"-Verarbeitung abschnitten) (das Verfahren, mit dem belichtete und entwickelte Negative vorbereitet und mit einer Industriestandardlänge des Films ausgerüstet sind, welches als "Kopflänge" bekannt ist, zwischen dem Pop-Synchronisationsbereichs des Films und dem körperlichen Ende des Films).
  • Um daher den Film 61 (der einem negativen Schnittprozess nach Verarbeitung in der Kamera 58 unterworfen wurde und der somit eine Kopflänge hat, die hinzugefügt ist) in der Kamera 96 auszurichten, ist ein Verfahren zum Ermitteln einer bekannten Lage auf dem Film 61 erforderlich (bevor der Film 61 ein zweites mal in der Kamera 96 belichtet wird) unter Bedingungen einer totalen Dunkelheit. Um diese Forderung zu beantworten, wird vorgeschlagen, das Verfahren zum Einführen eines "Stanzlochs" in der Nähe des Starts des Films bereitzustellen, bevor Daten darauf gezeichnet werden. Dieses "Stanzloch" ist im Film in der Mitte des Bildbereichs angeordnet. Das Stanzloch kann leicht durch den Berühningssinn der Bedienungsperson ermittelt werden. Die Bedienungsperson kann die Stanzloch-"Markierung" aufgrund der Tatsache nicht sehen, dass der Film geladen werden muss und dass dieser in absoluter Dunkelheit positioniert werden muss (um nicht den Film vorher zu belichten), wodurch die Markierung mittels einer Einrichtung, die nicht die Sicht ist, ermittelt werden kann.
  • Wenn das erste Aufzeichnen von SDDS-Daten auf dem Film 6l in der Kamera 58 ausgeführt wird, wird das "Stanzloch" unmittelbar vor der analogen Linse der Kamera 56 positioniert. Dies verleiht dem Film einen mechanischen Referenzstartpunkt. Der Film wird dann mit den SDDS-Daten durch die Kamera 58 codiert (nach dem Durchlassen durch die Kamera 56 zur Kamera 58). Nach dem Codieren der SDDS-Daten wird der Negativfilm von der Kamerabaugruppe entfernt, welche die Kameras 58 und 56 und das Magazin 60 umfasst (in totaler Dunkelheit} und zurückgespult, so dass das "Stanzloch" noch einmal am Anfang der Rolle ist ("heads-out") Der Film wird dann zur Kamera 96 des zweistufigen Aufzeichnungssystems befördert.
  • Durch das Laden des Films und das Positionieren des "Stanzlochs" unmittelbar vor der analogen Linse der Kamera 96 im zweistufigen Aufzeichnungssystem kann der gleiche mechanische Startpunkt im zweiten "Durchlauf" der Aufzeichnung erreicht werden. Der Aufzeichnungsprozess der zweiten Stufe wird dann durch Betreiben der Kamera 96 durchgeführt. Nach dieser zweiten Aufzeichnungsstufe wird der resultierende Negativfilm mit den beiden Formaten von digitalen Audiodaten und einer analogen Tonspur und mit zusätzlichen Digitaldaten codiert und ist nun für die normale 35-mm Tonnegatiwerarbeitung fertig.
  • Anschließend wird eine bevorzugte Ausführungsfarm des erfinderischen Systems zum fotografischen Aufzeichnen von digitalen und analogen Audiosignalen auf dem Bewegtbildfilm (im Format von 5) in Realzeit mit Hilfe von 7 und 9 beschrieben. Diejenigen Komponenten von dem System von 7, die den entsprechenden Komponenten von 6 identisch sind, sind identisch mit denjenigen von 6 und 7 bezeichnet. Diese Komponenten führen die gleichen Funktionen in den Systemen von 6 und 7 aus, so dass die obige Beschreibung dieser Komponenten nicht mehr in Bezug auf 7 wiederholt wird.
  • Das System nach 7 unterscheidet sich gegenüber dem System nach 6 hauptsächlich darin, dass das System nach 7 die Kamera 66 aufweist (bevorzugt als die separaten Kamerabaugruppen 56 und 96). Der Zeitcode-Datengenerator 80 zum Freigeben der Digitaldaten (vorzugsweise Zeitcodedaten im herkömmlichen DTS-Format, wobei DTS ein eingetragenes Warenzeichen der Matsushita Corporation ist) gegenüber der fotografischen Aufzeichnungseinrichtung 82 innerhalb der Kamera, und das Digitaldatensystem 70 zum Freigeben der digitalen Audiodaten gegenüber der fotografischen Aufzeichnungseinrichtung 73 innerhalb der Kamera 66 (vorzugsweise Digitaldaten, welche eine digitale Tonspur im herkömmlichen Format festlegen, welches als Dolby SR-D-Format bekannt ist, wobei Dolby und SR-D eingetragene Warenzeichen der Dolby Laboratories Licensing Corporation sind) entsprechen den identisch nummerierten Einheiten in 6. Beim System nach 7 ist der Ansteuermotor 54 ein DC-Servomotor, und die zweiphasige Maschinensteuerung und der Zeitcodegenerator 62 sind vorgesehen, eine zweiphasige Spannung dem Zeitcode-Datengenerator 80 wie auch dem DC-Motor 54 zuzuführen (wie auch in 6 gezeigt ist).
  • Die Kamera 66 kann optisch identisch der Kamera 96 von 6 sein, wobei jedoch die Kamera 66 gegenüber der Kamera 56 (von 6) dahingehend verschieden ist, dass die Kamera 66 eine Aufzeichnungseinrichtung 82 aufweist, die längs des Pfads des Films 61 angeordnet ist (um fotografisch Zeitcodedaten des DTS-Formats in einem Spaltenbereich auf dem Film 61 identisch dem Spaltenbereich 32 von 5 aufzuzeichnen, wenn der Film 61 durch die Kamera 66 läuft), und weist außerdem eine Aufzeichnungseinrichtung 73 auf, die längs des Pfads des Films 61 positioniert ist (um fotografisch eine digitale Tonspur im Dolby SR-D-Format in einem Spaltenbereich auf dem Film 61 aufzuzeichnen, der identisch dem Spaltenbereich 30 von 5 ist, wenn der Film durch die Kamera 66 läuft). Vorzugsweise besitzt die Aufzeichnungseinrichtung 73 eine herkömmliche konstruktive Ausbildung, welche Bitbereiche des Films 61 mit Grünlicht beleuchtet (beispielsweise mit der Wellenlänge von 530 nm), um fotografisch Digitaldaten, die SR-D-formatiert sind, in diesen Bitbereichen auf dem Film 61 aufzuzeichnen. Als Film 61 in der Ausführungsform nach 7 sollte ein Film gewählt werden, der gegenüber jeder Wellenlänge der Beleuchtungsstrahlung, welche durch jede Aufzeichnungsbaugruppe der Kamerabaugruppe emittiert wird, empfindlich ist (und vorzugsweise im Wesentlichen gleichmäßig empfindlich ist) (d. h., in allen Aufzeichnungsbaugruppen 73 und 82, in den LED-Gruppen 58B in der Kamera 58 und in der analogen Tongruppenaufzeichnungsbaugruppe in der Kamera 66). Der Film 61 sollte außerdem so ausgebildet sein, dass er eine geeignete Kornstruktur (zum Aufzeichnen digitaler Daten in Bitbereichen der beabsichtigten Größe) und Stabilität für die beabsichtigte Anwendung hat. Beispielsweise würde ein geeigneter Film 61 sehr empfindlich gegenüber Licht über dem Wellenbereich von 500 nm bis 700 nm sein (der Rotlicht und Grünlicht aufweist).
  • Eine optische Tonaufzeichnungskamera von Westrex RA-1231 (erhältlich von Westrex), die mechanisch modifiziert ist, um nicht beschriebenen Film 61 von der Kamera 58 zu empfangen und beschriebenen Film 61 an die Kamera 58 auszugeben, ist zur Verwendung als Kamera 66 bei den bevorzugten Ausführungsformen des Systems nach 7 geeignet. Wenn die Westrex Kamera RA-1231 ein AC-Motoransteuersystem hat, werden üblicherweise folgende Modifikationen notwendig: die hintere Abdeckung muss abgetrennt werden, um den Durchlass des Zahnriemens zur Kamera 58 zu erlauben, ein DC-Servomotor-Ansteuersystem (beispielsweise ein DC-Servomotor-Ansteuersystem von Westrex) sollte installiert werden (um eine digitale Audioaufzeichnung mit einem Mehrfachformat zu ermöglichen), und ein Ansteuergetriebe, eine neue Welle und ein Riemen zum Verzahnen der Kamera 58 und das Filmtransport-Ansteuersystem RA-1231 müssen installiert werden.
  • In der Kamerabaugruppe nach 7 läuft nicht beschriebener Film 61 vom Filmmagazin 60 unmittelbar zur analogen Tonspuraufzeichnungseinrichtung innerhalb der Kamera 66, dann vorbei an der Aufzeichnungseinrichtung 73 (welche SR-D-Formatdaten auf dem Film 6l aufzeichnet), dann vorbei an der Aufzeichnungseinrichtung 82 (welche DTS-Format-Digitaldaten auf dem Film 61 aufzeichnet), und schließlich an den LED-Gruppen innerhalb der Kamera 56 vorbei (welche SDDS-Format-Digitaldaten auf dem Film 61 aufzeichnet), bevor der völlig beschriebene Film zum Magazin 60 zurückkehrt. Der Filmtransportmechanismus in den Kameras 58 und 66 und das Magazin 60 transportieren den nicht beschriebenen Film 61 vom Magazin 60 über die Kameras 58 und 66 zurück zum Magazin 60 mit der "Realzeit"-Rate (der Rate, mit welcher ein Theaterprojektor einen Druck transportieren würde, der von einem aufgezeichneten Negativfilm 61 gemacht wurde, der üblicherweise 24 Rahmen pro Sekunde beträgt), und somit wird die gesamte fotografische Aufzeichnung innerhalb der Kameras 58 und 66 in Realzeit durchgeführt.
  • Das System 70 von 7 umfasst den Prozessor 72 ( der einen Datenstrom von SR-D-Format-Digitaldaten zum Aufzeichnen durch die Aufzeichnungseinrichtung 73 auf dem Film 61 erzeugt) und den Computer 74 (der mit geeigneter Software programmiert ist, um Steuerdatensignale zum Prozessor 72 zu liefern und um Daten vom Prozessar 72 zu empfangen und zu verarbeiten). Der Prozessor 72 empfängt Geschwindigkeitssignale (von einem Sensor in der Kamera 66}, welche die Geschwindigkeit zeigen, mir der der Film 61 an der Aufzeichnungseinrichtung 73 vorbeiläuft (d. h., die Frequenz des Auftretens von Perforationen am Rand des Films), und liefert als Antwort auf die Geschwindigkeitssignale (und Steuersignale vom Computer 74) einen Ausgabedatenstrom von SR-D-Format-Digitaldaten zur Aufzeichnungseinrichtung 73.
  • Der Zeitcode-Datengenerator 80 von 7 gibt Digitalzeitcodedaten an die Aufzeichnungseinrichtung 82 in der Kamera 66 frei. Der Betrieb des Generators 80 wird durch Synchronisationsimpulse synchronisiert, die im analogen Audiosignal aufgetreten, die von der Wiedergabeeinrichtung ausgegeben werden (und die durch den Generator 80 wie auch durch den Verstärker 46 empfangen werden). Bei bevorzugten Ausführungsformen ist der Generator 80 ein herkömmlicher DTS-Format-Zeitcode-Datengenerator, der einen Datenstrom von Zeitcodedaten im herkömmlichen DTS-Format ausgibt. Die Aufzeichnungseinrichtung 82 (welche eine herkömmliche konstruktive Ausbildung hat, um DTS-Format-Digitaldaten auf dem Bewegtbildfilm aufzuzeichnen} zeichnet fotografisch diese Daten als Synchronisationsspur auf dem Film 61 auf (in einem Spaltenbereich auf dem Film, der dem Spaltenbereich 32 von 5 identisch ist), wenn der Film durch die Kamera 66 läuft. Wenn ein positiver Druckfilm vom aufgezeichneten Negativfilm 61 gemacht wird, wird der positive Druck mit der Standardrate von 24 Rahmen pro Sekunde wiedergegeben, Synchronisationsimpulse oder Zeitcodes, die diese aufgezeichneten Synchronisationsspur entsprechen, werden mit der Standardvideorate gelesen (beispielsweise der Standard-NTSC-Videorate von ungefähr 30 Rahmen pro Sekunde).
  • Alle Codiersysteme von 7 sind entweder elektronisch oder mechanisch miteinander synchronisiert. Dieser Prozess ist sehr ähnlich bezüglich des Funktionsflusses dem herkömmlichen Prozess bei lediglich konventioneller Tonspuraufzeichnung. Die Hauptunterschiede liegen im Bereich der Synchronisation und der Qualitätssteueningswerkzeuge.
  • Die Synchronisation des Systems nach 7 wird über mehrere miteinander verzahnte Verfahren erreicht, wobei alle auf einen Mastervideo-Synchronisationsgenerator bezogen sind. Dieser Generator liefert eine Feldraten-Videoreferenz von 60 Hz (oder 50 Hz bei alternativen Ausführungsformen) zu Einheiten 44 und 62, welche die beiden Masterzeitsteuerungen des Systems sind. Alle anderen Steuersignale und Synchronisationssignale werden vom Prozessor 44 (vorzugsweise ein Prozessor von Sony DFR-B2000) und der Einheit 62 ausgegeben (vorzugsweise ein Ketchum TC-1128 Zeitcode und ein Zweiphasengenerator). Daher werden alle nachfolgenden Synchronisationssignale auf die gleiche Quelle bezogen.
  • Im Fall des SDDS-Hilfssystems wird der Mastertaktprozessors 44 (ausgegeben von der Einheit 44B) auf die Videoreferenzquelle von 60 Hz bezogen. Der Prozessors 44 (der DFR-P2000-Prozessor) liefert Mastertaktsignale (vorzugsweise Signale mit 44,1 Hz) zu SDDS-Datencodierern 42. Einer der Codierer 42 gibt ein Referenzsignal von 44,1 kHz (bezeichnet als "Wort-Synchronisation" in 7) an die Wiedergabeeinrichtung aus (welche vorzugsweise eine PCM-3324s Audiowiedergabeeinrichtung ist), wodurch die Einrichtung 40 mit der Masterquelle synchronisiert wird. Daher ist die Zeittaktsynchronisationshierarchie für das SDDS-Hilfssystem die Video-Synchronisation (60 Hz) zur Wortsynchronisation (44,1 kHz).
  • Obwohl das Wortsynchronisations-Synchronisationssignal die Phasenverriegelung der Datenübertragungen (zum Prozessor 44) und die Transportgeschwindigkeit innerhalb der Einrichtung 40 handhabt, muss außerdem die Ausgabe der Absolutadresse in Betracht gezogen werden. Anders ausgedrückt kann die Videoreferenz die Geschwindigkeit steuern, mit der die Daten fließen und die Bandmaschine (innerhalb der Einrichtung 40) läuft, wobei jedoch das System noch erfordert, dass es die Absolutadress-Information gibt, weiche von der Kameraeinrichtung zur Einrichtung 40 zur Adressverriegelung von zwei elektro-mechanischen Ein richtungen geliefert wird. Für diese Synchronisation wird die Einheit 62 verwendet (welche vorzugsweise ein Ketchum-TC-1128-Zeitcodegenerator und ein Zweiphasengenerator ist).
  • Die Einheit 62 erzeugt sowohl eine zweiphasige Spannung als auch den LTC (Längszeitcode) synchron miteinander, wobei beide Ausgangssignale synchron mit der Eingangsvideo-Referenzquelle sein werden. Das Zweiphasensignal wird dazu verwendet, die Bewegung des Filmtransportmechanismus in der Kamera 66 und schließlich die Filmbewegung zu steuern. Das Längszeitcodesignal wird von der Einrichtung 62 zur Wiedergabeeinrichtung 40 geliefert, um als Adresssynchronisations-Steuersignal für die Einrichtung 40 verwendet zu werden. Das Zweiphasensignal, welches von der Einrichtung 62 ausgegeben wird, hat eine Frequenz von 240 Hz (für den Filmtransport in der Realzeitrate von 24 Rahmen pro Sekunde oder "fps"). Der LTC, der von der Einrichtung 62 ausgegeben wird, hat eine Frequenz von 30 Hz und Zeittaktwerte innerhalb Spezifikation von SMPTE (Society of Motion Picture and Television Engineers) (non-drop frametime code). Die Einrichtung 40 liest diesen Zeitcode-Adresswert und "verriegelt diesen durch Hetzen" mit dem Adresswert. Die Einrichtung 40 wird die korrekte Verriegelungsadresse des ankommenden Codes herausfinden, das Audioband, welches wiederzugeben ist, auf den exakten Wert lokalisieren (oder einen Offsetwert, der vorher in den Speicher eingegeben wurde), und die Wiedergabe des Audiobands gegenüber der Adresse und der Geschwindigkeit des Zeitcodeeingangssignals von der Einrichtung 62 synchronisieren. Diese "Zeitverriegelung" (die Gesamtzeit, die für die Einrichtung 40 erforderlich ist, die volle Adresse zu erhalten und diese mit dem ankommenden Zeitcode bezüglich der Phase zu verriegeln) wird festgelegt, um nicht weniger als 10 Sekunden zu sein. Normalerweise beträgt diese Zeit weniger als 7 Sekunden.
  • Für das Dolby SR-D-Erzeugungssystem 70 ist die Synchronisation ein "untergeordneter" Zustand. Da der Prozessor 72 innerhalb des Systems 70 seine Datengeschwindigkeit "Servo" von einem elektronischen Geschwindigkeitsmesser betreibt (wie oben beschrieben, durch Zählen der Perforationen aufdem Rand des Films), kann das System 70 als Teil der Kamera 66 in dieser Hinsicht betrachtet werden. Wenn folglich die Kamera 66 den Film bewegt, ermittelt der Prozessor 72 dessen Bewegung genau und steuert seine Datenübertragung intern (zur Aufzeichnungseinrichtung 73 in der Kamera 66). Auf diese Weise tritt eine "mechanische" Synchronisation zwischen der Kamera 66 und dem System 70 ein. Da außerdem die Kamera 66 durch die Einrichtung 62 bezüglich der Geschwindigkeit und Phase gesteuert wird und da die Einrichtung 62 auf die Mastervideoreferenz bezogen ist, wird das System 70 bezüglich der Phase mit dem SDDS-Hilfssystem (welches den Prozessor 44 umfasst) und den analogen Daten, welche von der Wiedergabeeinrichtung 40 ausgegeben werden, verriegelt.
  • Der obige Abschnitt detailliert die Synchronisation des Systems 70 gegenüber dem Gesamtsystem nach 7, wobei jedoch keine Steuerung bisher für den Startpunkt des Schreibens der SR-D-Formatdaten vom System 70 zur Einrichtung 73 in der Kamera 66 angegeben wurde. Das SR-D-Datenschreiben wird intern gesteuert (innerhalb des Systems 70), um mit dem Schreiben von Digitaldaten in die Kamera 66 mit einer vorher festgelegten Anzahl von Geschwindigkeitsimpulsen (Film-Transpomrommelperforationen) vom "Torpunkt" (dem Zustand, wo durch der Filmtransportmechanismus in der Kamera 66 keine Bewegung ausführt) zu beginnen. Dieser Wert wird durch die Bedienungsperson unter Verwendung des Computers 74 im System 70 voreingestellt.
  • Die Synchronisation des Systems von 7 (welche ein "Einzel-Weg" Realzeit-Aufzeichnungssystem ist) ist ein komplexer Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung. Die absolute Synchronisation der verschiedenen Audiomaster-Wiedergabequellen (einschließlich der Wiedergabeeinrichtung 40 im SDDS-Hilfssystem und der SR-D-Masteraudioquelle 75 innerhalb des Systems 70), die die Mehrfachformat-Kamerabaugruppe beliefern (einschließlich der Kameras 58 und 66) und der Mehrfachformat-Kamerabaugruppe selbst muss aufrechterhalten werden. Bevor zusätzliche Synchronisationsdetails beschrieben werden, werden mehrere Details bezüglich des Audiosignalflusses von den verschiedenen Wiedergabeeinrichtungen zu den entsprechenden Aufzeichnungsbaugruppen innerhalb der Kameras 66 und 58 anschließend erläutert.
  • Es gibt zwei diskrete Audioquellen, die synchronisiert werden müssen, und zwar nicht nur zueinander, sondern auch gegenüber den Einrichtungen, welche deren jeweilige Wiedergabesignale übertragen. Der Audiofluss für die SR-D-Formatsignale ist von der Quelle 75 (welche eine magneto-optische Plattenansteuerung ist) zum Computer, dann zum Prozessor 72 (der vorzugsweise eine Dolby-CA-10-Interfacebox ist), der die Aufzeichnungseinrichtung 73 ansteuert (welche vorzugsweise eine LED-Übertragungsbaugruppe ist). Die SDDS-Format-Digitaldaten und die Analogsignale stammen von der Einrichtung 40 her (vorzugsweise einer Sony PCM-3324AS Einrichtung oder einer vergleichbaren digitalen Audiowiedergabeeinrichtung, oder einer synchronisierbaren analogen Einrichtung, die mir geeigneten A/D-Umsetzern und einer AES/EBU-Format-Digital-Audioausgabe ausgestattet ist). Zusätzlich zu den SDDS-Digitalaudiospuren, die von der Einrichtung 40 wiedergegeben werden, wird der; analoge Tonspurmaster von der Einrichtung 40 zum Verstärker 46 wiedergegeben. Dieser analoge Tonspurmaster wird außerdem dazu verwendet, den Start des DTS-Zeitcodegenerators 80 zu triggern.
  • Dies ermöglicht es, den Startpunkt des Schreibens der SR-D-Formatdaten (zur Aufzeichnungseinrichtung 73) zum Startpunkt des Schreibens der SDDS-Formatdaten (zur Aufzeichnungseinrichtung 58A) zu synchronisieren.
  • Die Synchronisation des DTS-Format-Zeitcodedaten-Erzeugungssystems 80 ist einfacher. Das System 80 schreibt lediglich intern erzeugte Zeitcodewerte (im DTS-Format) in den Übertrager 82 (vorzugsweise eine Grün-LED und eine Linsenbaugruppe). Der DTS-Zeitcodegenerator 80 wird durch ein analoges "Pop"-Signal gestartet, welches entweder von der Einrichtung 40 oder von dem magneto-optischen Plattensystem 75 des Systems 70 wiedergegeben wird.
  • Der Start-/Stopp-Befehl für das Gesamtsystem von 7 wird durch den SDDS-Steuerungscomputer 48 gesteuert (vorzugsweise ein externer IBM-kompatibler PC). Um den Betrieb des voltständigen Systems nach 7 beginnen, aktiviert der Computer 48 einen Übertragungsverschluß, der ein Befehlssignal zur Einrichtung 62 liefert. Wenn die Einrichtung 62 den Befehl empfängt, beginnt die Ausgabe von Zweiphasensignalen und LTC-Signalen (Zeitcodesignale), und alle oben erwähnten Synchronisationssysteme werden verriegelt und die Aufzeichnung aller Daten und Analogspuren beginnt.
  • Bezüglich von 6 und 7 ist der nichtbelichtete Film 61 vorzugsweise ein "Schwarz-Weiß"-Bewegtbild-Negativfilm des bekannten Bewegtbildfilms mit 35 mm, der Standardabmessungen hat, der folgendes aufweist: eine Gesamtbildbreite von 34,975 mm, einen Abstand von 2,01 mm zwischen dem Außenrand jedes Filmtransporttrommellochs und dem Filmrand in der Nähe dazu, und einen Abstand von 4,80 mm zwischen dem inneren Rand des Filmtransporttrommellochs und dem Filmrand, der dazu am nächsten ist. Diese Standardfilmabmessungen sind festgelegt in "American Standards and Recommended Practices of the Society of Motion Picture and Television Engineers" für den Bewegtbildfilm von 35 mm.
  • Obwohl jeder Bitbereich des Films 61 (auf welchem ein Bit der Digitaldaten aufgezeichnet wird) vorzugsweise quadratisch oder rechteckig ist, könnte dieser eine andere Form haben. Die minimale praktikable Bitgröße hängt von den Filmcharakteristiken (beispielsweise der Korngröße) ab. Sie liegt innerhalb des Rahmens der Erfindung für die Digitaldaten, welche auf Bereichen des Films aufgezeichnet werden, welche irgendeine Anzahl von Reihen und Spalten von Bitbereichen aufweisen. Die Reihen können so angeordnet sein, dass keine Lücke zwischen diesen vorhanden ist, oder mit nichtbelichteten Streifen (ortentiert senkrecht zur Filmlaufrichtung) zwischen diesen.
  • 8 ist ein Diagramm von Komponenten einer Variation des Systems von 6, welches eine Monitoreinheit aufweist (um den Inhalt der Tonspurdaten, welche vom Prozessor 44 zur Kamera 58 geliefert werden, zu überwachen). Diese Monitoreinheit besitzt eine Audiodekompressionseinheit 142 (vorzugsweise eine Sony DFR-D200-Decodereinheit, erhältlich von Sony Corporation), acht Lautsprecher 150 (jeder Lautsprecher zum Wiedergeben eines separaten Kanals der bevorzugten acht Kanäle nach dem SDDS-Format, die vom Prozessor 44 ausgegeben werden, nachdem diese Kanäle in der Einheit 142 dekomprimiert wurden und in den SDDS-Kanalverstärkern 151 verstärkt wurden), und zwei separate Lautsprecher (jeder Lautsprecher zum Wiedergeben eines separaten Kanals der analogen Zweikanal-Tonspur, welche vom Verstärker 46 ausgegeben wird, nachdem diese Kanäle weiter in einem analogen Kanalverstärker 161 verstärkt wurden). Ähnlich ist 2 ein Diagramm von Komponenten einer Variation des Systems von 7, welche die Monitoreinheit von 8 aufweist (Lautsprecher 150 sind in 2 nicht dargestellt), um den Inhalt der Tonspurdaten zu überwachen, welche vom Prozessor 44 zur Kamera 58 geliefert werden. Der Bereich nach dem System von 8 mit Ausnahme der Monitoreinheit arbeitet in der gleichen Weise, wie dies das System nach 6 tut. Die Komponenten von 8, die denjenigen von 6 identisch sind, sind in 6 und 8 identisch bezeichnet, so dass eine Beschreibung dafür nicht wiederholt wird. Der Bereich des Systems nach 2 mit Ausnahme der Monitoreinheit arbeitet in der gleichen Weise, wie dies das System nach 7 tut. Die Komponenten von 2, die denjenigen von 7 identisch sind, sind identisch in 2 und 7 bezeichnet, so dass eine Beschreibung dafür nicht wiederholt wird.
  • Obwohl Ausführungsformen zum Aufizichnen von Digitaidaten und analogen Audiodäten auf einem Bewegtbildfilm beschrieben wurden, liegt es innerhalb des Rahmens der Erfindung, die beschriebenen Digitaldaten und die Analogdaten auf einem fotoempfindlichen Träger, der sich von einem Bewegtbildfilm unterscheidet, aufzuzeichnen.

Claims (14)

  1. System zum fotogafischen Aufzeichnen von Digitaldaten auf einem fotoempfindlichen Träger (61), welches aufweist: eine erste Aufzeichnungseinrichtung (58), um einen ersten digitalen Datenstrom, der durch eine erste Digitaldateneinrichtung (44) erzeugt wird, gemäß einem ersten vorher festgelegten digitalen Standardaufzeichnungsdatenformat (SDDS) auf einem ersten Digitaldatenbereich des Trägers (61) fotographisch aufzuzeichnen, während der Träger durch die erste Aufzeichnungseinrichtung befördert wird; eine zweite Aufzeichnungseinrichtung (96; 73), um einen zweiten digitalen Datenstrom, der durch eine zweite Digitaldateneinrichtung (70) gemäß einem zweiten vorher festgelegten, digitalen Standardaufzeichnungsdatenformat SR-D) erzeugt wird, auf einem zweiten Digitaldatenbereich des Trägers (61 ) aufzuzeichnen, während der Träger durch die zweite Aufzeichnungseinrichtung befördert wird, wobei das zweite vorher festgelegte digitale Standardaufzeichnungsdatenformat (SR-D) gegenüber dem ersten vorher festgelegten Datenformat (SDDS) verschieden ist; eine Transporteinrichtung (54), um den Träger (61) durch die erste und zweite Aufzeichnungseinrichtung zu befördern; eine Videoreferenzsignal-Erzeugungseinrichtung, um ein Videoreferenzsignal für die erste Digitaldateneinrichtung (44) bereitzustellen, um die Erzeugung des ersten Digitaldatenstroms zu steuern; eine Zweiphasen-Erzeugungseinrichtung (62), um das Videoreferenzsignal zu empfangen und um ein Zweiphasensignal für die Transporeinrichtung bereitzustellen, um die Arbeitsgeschwindigkeit der Transporteinrichtung zu steuern; und eine Drehzahlmesseinrichtung, um die Drehzahl des Trägers zu überwachen und um ein Drehzahlmesssignal für die zweite Digitaldateneinrichtung (70) bereitzustellen, wobei die zweite Digitaldateneinrichtung (70) die Erzeugung des zweiten digitalen Datenstroms als Antwort auf das Drehzahlmesssignal steuert.
  2. System nach Anspruch 1, wobei die Transporteinrichtung den Träger durch die erste Aufzeichnungseinrichtung (58) und die zweite Aufzeichnungseinrichtung (73) mit einer Realzeitrate befördert.
  3. System nach Anspruch 1 oder 2, welches außerdem aufweist: eine dritte Aufzeichnungseinrichtung (66), um eine analoge Tonspur, die durch eine analoge Tonspureinrichtung (46) bereitgestellt wird, auf einem analogen Tonspurbereich des Trägers fotographisch zu beschreiben, wobei die Transporteinrichtung den Träger durch die dritte Aufzeichnungseinrichtung wie auch über die erste Aufzeichnungseinrichtung und die zweite Aufzeichnungseinrichtung mit der Realzeitrate befördert.
  4. System nach Anspruch 3, wobei der fotoempfindliche Träger (61) ein Bewegtbildfilm ist, der eine Längsachse besitzt, und der analoge Tonspurbereich im Wesentlichen parallel zur Längsachse orientiert ist.
  5. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Aufzeichnungsträger (58) den fotoempfindlichen Träger (61) einer Bestrahlung, die eine erste Wellenlänge hat, während der Aufzeichnung des ersten digitalen Datenstroms aussetzt, und die zweite Aufzeichnungseinrichtung (73) den fotoempfindlichen Träger (61) einer Bestrahlung, welche eine zweite Wellenlänge hat, während der Aufzeichnung des zweiten digitalen Datenstroms aussetzt.
  6. System nach Anspruch 5, wobei der fotoempfindliche Träger (61) ein Schwarz-Weiß-Negativ-Bewegtbildfilm ist, der im Wesentlichen in bezog auf eine Bestrahlung der ersten Wellenlänge und eine Bestrahlung der zweiten Wellenlänge gleichmäßig fotoempfindlich ist.
  7. System nach Anspruch 6, wobei die erste Wellenlänge im sichtbaren Grünbereich und die zweite Wellenlänge im sichtbaren Rotbereich ist.
  8. System nach Anspruch 4 oder 6, wobei der Bewegtbildfilm Filmtransportlöcher (3) hat, die sich durch diesen in einem ersten Spaltenbereich parallel zur Längsachse in der Nähe eines ersten Rands des Films und in einem zweiten Spaltenbereich parallel zur Längsachse in der Nähe eines zweiten Rands des Films erstrecken, wobei der erste Digitalbereich im ersten Spaltenbereich ist und wobei der zweite Digitaldatenbereich zwischen dem zweiten Spaltenbereich und dem zweiten Rand ist.
  9. Fotoempfindlicher Träger, erzeugt durch das System nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der Träger einen ersten Rand, einen zweiten Rand, eine Längsachse parallel zum ersten Rand und zum zweiten Rand hat, und aufweist: einen ersten Digitaldatenbereich (5), auf welchem Reihen und Spalten von Digitaldatenbits in einem ersten digitalen Standardaufzeichnungsdatenformat (SDDS) fotografisch durch Aussetzen des Trägers einer Strahlung einer ersten Wellenlänge aufgezeichnet sind, wobei die Spalten der Digitaldatenbits im ersten Fonnat im Wesentlichen parallel zur Längsachse ortentiert sind; und einen zweiten Digitaldatenbereich (30), auf welchem Reihen und Spalten von Digitaldatenbits in einem zweiten digitalen Standardaufzeichnungsdatenformat (SR-D) fotografisch durch Aussetzen des Trägers einer Strahlung einer zweiten Wellenlänge aufgezeichnet sind, wobei die Spalten der Digitaldatenbits im zweiten Format im Wesentlichen parallel zur Längsachse ortentiert sind, wobei das zweite vorher festgelegte digitale Standardaufzeichnungs-Datenformat (SR-D) gegenüber dem ersten vorher festgelegten Datenformat (SDDS) verschieden ist.
  10. Träger nach Anspruch 9, der außerdem einen analogen Tonspurbereich aufweist, auf dem eine Analogtonspur (2, 4) in einer Orientierung im Wesentlichen parallel zur Längsachse fotografisch aufgezeichnet ist.
  11. Träger nach Anspruch 9 oder 10, wobei der Träger im Wesentlichen gegenüber einer Strahlung der ersten Wellenlänge und einer Strahlung der zweiten Wellenlänge vor dem Aussetzen einer Bestrahlung der ersten Wellenlänge und der zweiten Wellenlänge gleichmäßig fotoempfindlich ist.
  12. Träger nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei der Träger ein Bewegtbildfrlm ist.
  13. Träger nach Anspruch 12, wobei der Träger vor dem Aussetzen der Bestrahlung der ersten Wellenlänge und der Bestrahlung der zweiten Wellenlänge ein Schwarz-Weiß-Negativ-Bewegtbildfilm ist, der im Wesentlichen gegenüber einer Bestrahlung mit der ersten Wellenlänge und einer Bestrahlung mit der zweiten Wellenlänge gleichmäßig fotoempfindlich ist.
  14. Träger nach Anspruch 12 oder 13, wobei der Bewegtbildfilm Filmtransportlöcher (39 aufweist, die sich durch diesen in einem ersten Spaltenbereich parallel zur Längsachse in der Nähe des ersten Rands und in einem zweiten Spaltenbereich parallel zur Längsachse in der Nähe des zweiten Rands erstrecken, wobei der erste digitale Datenbereich (5) im ersten Spaltenbereich ist und der zweite digitale Datenbereich (30) zwischen dem zweiten Spaltenbereich und dem zweiten Rand ist.
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