DE2805042A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines fotografischen films fuer einen laufbildprojektor sowie dazu verwendeter fotografischer film - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines fotografischen films fuer einen laufbildprojektor sowie dazu verwendeter fotografischer filmInfo
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Description
-A-
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung eines fotografischen Films für einen Laufbildprojektor
sowie den dazu verwendeten fotografischen Film. In der GB-PA 48442/76 (P 27 51 556.6) ist ein Laufbildprojektor beschrieben,
mit welchem ein Film während seiner Projektion kontinuierlich (nicht intermittierend) transportiert wird. Ein praktikables
System, welches diesen kontinuierlichen Transport zuläßt, wird durch die Verwendung einer außerordentlich kleinen Filmbildgröße
ermöglicht.
Der Projektor besitzt eine Abtastvorrichtung, deren Bewegung mit der Bewegung der Einzelbilder durch elektrische Synchronisationsimpulse synchronisiert wird, welche bei der Vorbeibewegung von
fotografisch kopierten Synchronisationsmarkierungen an einem Fotodetektor optisch erzeugt werden.
Wegen der bei der Projektion von sehr kleinen Einzelbildern auftretenden
erheblichen Vergrößerung ist es sehr wichtig, dafür zu sorgen, daß die Einzelbildsynchronisation so genau wie möglich
erfolgt, da die Wirkung von irgendwelchen üngenauigkeiten erheblich
verstärkt wird. Zur Herstellung der Filmaufnahme ist es allgemein üblich, den Film in einer automatisch, kontinuierlich
arbeitenden Kopiervorrichtung von einem Originalnegativ abzukopieren. Das Originalnegativ ist bereits in einer Zwischenstufe
mit den Synchronisationsmarkierungen des Originalfilmvorrates versehen worden, bei welchem es sich um einen herkömmlichen, mit
einer Perforation versehenen 35 mm oder 16 mm Film handelt. In der Zwischenstufe wird am besten eine intermittierend arbeitende
Kopiervorrichtung verwendet, da auf diese Weise der Originalfilmvorrat
mit dem konventionellen Format Bild für Bild kopiert werden kann. Es wurde jedoch festgestellt, daß sich infolge
kleinerer mechanischer Toleranzänderungen dieser Kopiervorrichtungen
der Abstand zwischen den Einzelbildern etwas ändern kann.
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Diese kleinen Abstandsänderungen sind unerheblich, wenn der kopierte
Film mit konventionell intermittierend arbeitenden Projektoren vorgeführt werden soll, jedoch wirken sich diese Veränderungen
erheblich bei einer Laufbildprojektion aus, insbesondere wenn sehr kleine Einzelbildabmessungen verwendet werden.
erheblich bei einer Laufbildprojektion aus, insbesondere wenn sehr kleine Einzelbildabmessungen verwendet werden.
Bei konventionellen Kopierverfahren werden in einem von der Belichtung
der Einzelbilder unabhängigen Verfahrensschritt Perforationen in den Film eingestanzt. Es ist festgestellt worden, daß
das äquivalente Verfahren mit separater fotografischer Belichtung von Synchronisationsmarkierungen eines zur Laufbildprojektion bestimmten Filmes unbefriedigende Ergebnisse liefert, da Abweichungen z.B. von 0,0003 inch (0,0076 mm) des Abstandes der Einzelbilder, welche infolge der mechanischen Toleranzen der Kopiervorrichtung oder durch das Dehnen bzw. Schrumpfen des Filmes auftreten, zu
kleinen, jedoch ernsthaften Ungenauigkeiten zwischen der Lage der Synchronisationsmarkierungen und der zugeordneten Einzelbilder
führen.
das äquivalente Verfahren mit separater fotografischer Belichtung von Synchronisationsmarkierungen eines zur Laufbildprojektion bestimmten Filmes unbefriedigende Ergebnisse liefert, da Abweichungen z.B. von 0,0003 inch (0,0076 mm) des Abstandes der Einzelbilder, welche infolge der mechanischen Toleranzen der Kopiervorrichtung oder durch das Dehnen bzw. Schrumpfen des Filmes auftreten, zu
kleinen, jedoch ernsthaften Ungenauigkeiten zwischen der Lage der Synchronisationsmarkierungen und der zugeordneten Einzelbilder
führen.
Gemäß einem vorteilhaften Merkmal der Erfindung wird vorgeschlagen,
daß jede optische Synchronisationsmarkierung eines zum kontinuierlichen
Transport bestimmten fotografischen Laufbildfilmes dadurch erzielt wird, daß die fotografische Belichtung der Synchronisationsmarkierung
gleichzeitig mit der Belichtung des Filmes mit dem zugeordneten Einzelbild erfolgt.
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung wird ein
zum kontinuierlichen Transport vorgesehener Laufbildfilm vorgeschlagen, der eine Folge von Einzelbildern und eine dazu parallel
angeordnete Folge von fotografischen Synchronisationsmarkierungen aufweist, wobei jede Synchronisationsmarkierung einem bestimmten
Einzelbild zugeordnet ist und dadurch hergestellt wird, daß der
Film gleichzeitig mit der Synchronisationsmarkierung und dem zugeordneten Einzelbild belichtet wird. Hierdurch wird vorteilhaft
erreicht, daß der Abstand zwischen jeder Synchronisationsmarkierung und dem zugeordneten Einzelbild exakt festgelegt ist, selbst wenn
Einzelbild zugeordnet ist und dadurch hergestellt wird, daß der
Film gleichzeitig mit der Synchronisationsmarkierung und dem zugeordneten Einzelbild belichtet wird. Hierdurch wird vorteilhaft
erreicht, daß der Abstand zwischen jeder Synchronisationsmarkierung und dem zugeordneten Einzelbild exakt festgelegt ist, selbst wenn
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sich der Abstand von Bild zu Bild etwas ändern sollte.
Der gemäß der Erfindung hergestellt Film kann die für die Projektion
vorgesehene Endkopie oder ein Zwischennegativ sein. Bei der Herstellung des Zwischennegativs werden nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren gleichzeitig mit dem Kopieren der zugeordneten Einzelbilder Synchronisationsmarkierungen fotografisch belichtet.
Wenn die endgültige Kopie von dem Zwischennegativ abkopiert wird, dann werden die neben den Einzelbildern vorhandenen Synchronisationsmarkierungen
gleichzeitig abkopiert.
Eine andere Möglichkeit, eine für die Projektion vorgesehene Kopie herzustellen besteht darin, den Film in einer Filmkamera
zu belichten. Gemäß der Erfindung wird ein auf diese Weise belichteter Film zur gleichen Zeit mit Synchronisationsmarkierungen
belichtet, zu welcher der Film mit den Einzelbildern belichtet wird.
Obwohl vorzugsweise für jedes Einzelbild eine Synchronisationsmarkierung
vorgesehen ist, ist dies nicht notwendig. Synchronisationsmarkierungen können stattdessen für jedes zweite, dritte
oder z.B. zehnte Einzelbild vorgesehen werden. Der Projektor läuft zwischen den Synchronisationsmarkierungen frei und wird
bei jeder Synchronisationsmarkierung wieder absolut synchron gesteuert.
Vorzugsweise wird jede Synchronisationsmarkierung von dem Rand zwischen einem belichteten und einem nicht belichteten Teil des
Films gebildet. Der Fotodetektor des Projektors kann derart ausgelegt sein, daß er auf den Obergang von einem dunklen zu einem
transparenten Teil des Films anspricht oder umgekehrt. Die Synchronisationsspur des Films kann angesehen werden als Spur,
die von transparenten "Löchern" in einem dunklen Streifen oder von schwarzen Blöcken in einem transparenten Streifen gebildet
ist. In beiden Fällen bildet der vordere Rand (in Bezug auf die Bewegungsrichtung des Films) des "Loches" oder Blockes die Synchronisationsmarkierung
.
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Obwohl vorstehend ausgeführt wurde, daß die Erfindung bei einem Film mit einer einzelnen Spur von belichteten Bildern Anwendung
findet, kann auch ein anderes Format vorgesehen sein, wie dies z.B. in der GB-PA 48442/76 (P 27 51 556.6) beschrieben ist, bei
welchem zwei Spuren von belichteten Einzelbildern vorgesehen sind, zwischen denen eine gemeinsame Synchronisationsmarkierungsspur
angeordnet ist. In einem solchen Fall entspricht der vordere Rand eines "Loches" oder eines Blockes für eine Bewegungsrichtung
des Films dem hinteren Rand für die andere Bewegungsrichtung. Die beiden Ränder werden durch eine getrennte Belichtung hergestellt,
wobei ein Rand während der Belichtung des zugeordneten Einzelbildes in der einen Spur und der andere Rand während der Belichtung des
zugeordneten Einzelbildes in der anderen Spur erzeugt wird.
Versuche haben jedoch gezeigt, daß eine zufriedenstellende Synchronisation
mit extrem kleinen Synchronisationsmarkierungen erreicht werden kann, die vielleicht 0,1 mm oder weniger breit sind. Hierdurch
wird eine Doppelspur von Synchronisationsmarkierungen ermöglicht, selbst wenn ein sehr kleines Filmformat Verwendung findet,
wie dies in der vorgenannten Patentanmeldung beschrieben ist. Der Vorteil besteht darin, daß jede der beiden parallelen Filmbildspuren
mit einer eigenen unabhängigen Synchronisationsmarkierungsspur versehen werden kann, so daß das Erfordernis entfällt,
daß die Einzelbilder beider Spuren wenigstens annähernd fluchten müssen.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer automatischen Kopiervorrichtung
gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Ansicht einer kontinuierlich arbeitenden Mehrfachkopiervorrichtung zum Kopieren von Filmen von einem
Zwischennegativ, welches mittels der Kopiervorrichtung nach Fig. 1 hergestellt wurde;
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Fig. 3 eine senematische Ansicht des Zwischennegativformates,
welches in der Kopiervorrichtung gemäß Fig. 1 hergestellt wurde, und
Fig. 4 eine schematische Ansicht eines weiteren Filmformates.
Auf den Zwischennegativfilm 2 sind zwei parallele Spuren von Einzelbildern aufkopiert, von denen die erste Spur in Fig. 1 mit
dem Bezugszeichen 18 bezeichnet ist.
Die Filme werden stufenweise intermittierend durch einen Antriebsmechanismus
in Richtung der dargestellten Pfeile transportiert. Der Antriebsmechanismus treibt ein nicht dargestelltes Zahnrad an,
welches in den Film 1 eingreift, sowie eine Antriebswalze 4, welche reibschlüssig gegen den Film 2 anliegt, indem der Film
gegen eine Andrückrolle 5 gedrückt wird. Die Filme werden von Bild zu Bild vorwärts bewegt und intermittiererd in jeder Bildstellung
angehalten. Wenn die Bilder ihre Bildstellung einnehmen, dann betätigt der Mechanismus eine Umlaufblende 6 derart, daß der
Film 2 belichtet wird. Die Filme werden dann zur nächsten Bildstellung weiter transportiert. Da die Bildabmessungen verkleinert
werden, ist die Strecke, um welche der Film 2 für jedes Bild weiter transportiert wird, kleiner als die Strecke, um welche der
Film 1 bewegt wird.
Zur Belichtung der Filmbilder wird Licht von einer Projektionslampe
über ein nicht dargestelltes Sammellinsensystem durch den Film 1 projiziert und mittels einer Projektionslinse 8 auf den
Film 2 fokussiert. Eine Maske mit einem Bildausschnitt 11 begrenzt die Bildgröße für den Film 2.
Zwischen dem Film 1 und der Umlaufblende 6 ist ein Strahlenteilungsprisma
9 vorgesehen. Das Strahlenteilungsprisma 9 ermöglicht es, daß Licht von einer Synchronisationsmarkierungsmaske 10 am Rand
des Filmbildes zusätzlich zu dem durch die Projektionslinse 8 gehende Licht des Bildausschnittes 11 projiziert wird. Auf diese
Weise wird auf den Film 2 eine Synchronisationsmarkierung neben jedem Filmbild kopiert. Jede Synchronisationsmarkierung wird
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durch die Umlaufblende gleichzeitig mit demjenigen Einzelbild
belichtet, dem es zugeordnet ist. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß das Einzelbild, dem eine Synchronisationsmarkierung zugeordnet
ist, nicht notwendigerweise das danebenliegende Bild sein muß. Die Maske 10 erhält Licht von einer Lampe 15 und sorgt
dafür, daß lichtundurchlässige Synchronisationsmarkierungen auf den Zwischennegativfilm kopiert werden, wobei diese Markierungen
auf den endgültigen Kopien als durchsichtige Markierungen erscheinen. Die Lage der Maske 10 in Richtung der Filmbewegung bestimmt
die Lage der Synchronisationsmarkierungen gegenüber ihren zugeordneten Filmbildern. Bei der in der Figur 1 gezeigten Anordnung
würden die Synchronisationsmarkierungen neben die zugeordneten Filmbilder kopiert werden. Jedoch wird die erforderliche relative
Lage der Synchronisationsmarkierungen und der Filmbilder von der Anordnung des Bildausschnittes und des Synchronisationsausschnittes
im Projektor abhängen. Gemäß einer Ausführungsform des Projektors beträgt der Abstand zwischen dem Synchronisationsausschnitt und
dem Bildausschnitt etwa 4 Bildteilungen. Jedoch entspricht dieser Abstand gewöhnlich etwa einer Bildteilung.
In der Fig. 2 ist nun eine Kopiervorrichtung zum Kopieren von Filmen
von dem Zwischennegativ 2 gemäß Fig. 1 dargestellt. Das Zwischennegativ läuft kontinuierlich durch die Kopiervorrichtung, und paralleles
Licht wird durch den Film 2, durch eine Projektionslinse und eine Strahlteilungseinrichtung 31 zu einem Film 32 geleitet.
Die Strahlteilungseinrichtung teilt das von dem Film 2 kommende Bild auf dem Film 32 in 4 parallele Filmspuren. Wegen der Maßstabsverkleinerung
der Kopiervorrichtung bewegt sich der Film 2 viermal so schnell wie der Film 32.
Der Film 32 läuft über eine Rolle 33 und durch eine Reihe von hintereinander angeordneten Behandlungsbehältern 34, in denen der
Film entwickelt und getrocknet wird. In einer Magnetspureinrichtung MS werden Magnetspuren 35 jeweils an den Rändern von zwei Bildspuren
auf den Film aufgebracht. Diese Magnetspuren bilden die Tonspuren des Films. Eine Schneideinrichtung 36 zerschneidet den
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Film 32 dann in vier parallele Streifen 37, wobei jeder dieser Streifen eine Doppelfilmspur sowie Tonspuren trägt. Der Ton kann
vor oder nach dem Zerschneiden auf den Tonspuren aufgenommen werden.
Aus dem Vorstehenden ist zu entnehmen, daß die Synchronisationsmarkierungen der endgültigen Filmkopien 37 genau im richtigen Abstand
zu den zugehörigen Filmbildern angeordnet sind, da (a) der Zwischennegativfilm 2 gleichzeitig mit den Synchronisationsmarkierungen
und den zugehörigen Filmbildern belichtet wurde, und (b) falls notwendig, die endgültigen Kopien 37 gleichzeitig mit
den Synchronisationsmarkierungen und den dazugehörigen Filmbildern belichtet wurden. Die durch Maschinentoleranzen und Filmdehnung
usw. auftretenden Einflüsse, welche zu geringfügigen Änderungen im Filmbildabstand führen können, führen daher zu den gleichen
Änderungen bei den dazugehörigen Synchronisationsmarkierungen.
In der Fig. 3 ist das Filmformat des Zwsichennegativfilmes 2 dargestellt.
An jedem Rand des Filmes ist Raum 16, 17 für einen auf die Filmkopie aufzubringenden Magnetstreifen vorgesehen, welcher
jeweils mit zwei Tonspurkanälen versehen ist, um eine stereophone Tonwiedergabe zu ermöglichen. Der Raum 16 für die Tonspur ist
einem von einer Filmbildspur 18 gebildeten Film zugeordnet, während der Raum 17 für die Tonspur einer Filmbildspur 19 zugeordnet ist.
Es sei darauf hingewiesen, daß sich die vorstehende Beschreibung auf den Belichtungszustand des Films 2 bezieht und daß infolgedessen
die Filmbilder und die Synchronisationsmarkierungen bei diesem Zustand tatsächlich nicht sichtbar sind, jedoch nach dem Entwickeln
sichtbar werden. Trotzdem soll zum besseren Verständnis angenommen werden, daß diese Filmbilder und Synchronisationsmarkierungen sichtbar seien.
Die Synchronisationsspur 20 ist von wechselweise angeordneten durchsichtigen
und undurchsichtigen Flecken oder "Löchern" und Blöcken gebildet. Das in dem Projektor angeordnete Synchronisationssystem
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spricht auf den Durchgang des vorderen Randes (z.B. 12) eines Blockes an. Jeder vordere Rand ist einem bestimmten Filmbild zugeordnet.
Außerdem ist selbstverständlich der vordere Rand eines Blockes, wenn sich der Film in die eine Richtung bewegt, gleich
der hintere Rand, wenn sich der hintere Rand in die andere Richtung bewegt. Demgemäß sind bei den in der Fig. 3 dargestellten
Ausführungsbeispielen folgende vordere Ränder den folgenden Einzelbildern zugeordnet:
Rand 21 dem Einzelbild 22; Rand 23 dem Einzelbild 24; Rand 25 dem Einzelbild 26 usw.
Wie dies aus der Fig. 3 zu entnehmen ist, ist die erste Spur 18 des Filmes belichtet worden, und es sind geeignete Synchronisationsmarkierungen
(z.B. 25) hergestellt worden. Bei dem in der Fig. 3 gezeigten Zustand wird die zweite Spur 19 des Filmes gerade
belichtet. Jeder Block 27 der Synchronisationsspur 20 entspricht annähernd der halben Länge eines Einzelbildes. Die Blöcke werden
durch eine Belichtung mittels der öffnung 10 fotografisch abgebildet.
Die öffnung 10 entspricht annähernd 3/4 der Gesamtlänge jedes Blockes 27, so daß bei der ersten Belichtung der Spur 18
die Lange der belichteten Blöcke nur 3/4 der Gesamtlänge entspricht.
Jedoch besitzen ihre vorderen Ränder (in der relevanten Richtung) den richtigen Abstand von den zugeordneten Einzelbildern.
Der Zweck der in der Fig. 3 dargestellten zweiten Belichtung besteht darin, daß der vordere Rand in der anderen Richtung festgelegt
wird, wobei die Lage dieses vorderen Randes einem jeweiligen Einzelbild der Spur 19 zugeordnet ist. Es sind nur die Positionen
dieser beiden Ränder der Blöcke wichtig, und aus der vorstehenden Beschreibung ist zu entnehmen, daß der mittlere Teil
jedes Blockes zweimal belichtet wird, nämlich jeweils einmal für jede Spur.
Bei der fertigen Filmkopie ergeben sich folgende Dimensionen: Der
Film ist 8 mm breit; jede Filmspur ist 2,6 mm breit; die Einzelbildteilung beträgt 2,117 mm. Die zwischen den beiden Filmspuren
angeordnete Synchronisationsspur 20 ist 0,3 mm breit.
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In der Fig. 4 ist nun ein weiteres Filmformat dargestellt, bei welchem die Synchronisationsspur 20 durch eine Doppelspur 20a,
20b gebildet wird. Die Spur 20a ist der Filmspur 18 und die Spur 20b der Filmspur 19 zugeordnet. Jede Spur 20a, 20b ist 0,1 mm
breit. Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß nicht dafür gesorgt werden muß, daß die Einzelbilder jeder Filmspur annähernd
zueinander fluchten. Die Synchronisationsmarkierungen auf dem Film gemäß Fig. 4 werden durch die gleiche Belichtung hergestellt,
welche im Zusammenhang mit der Beschreibung der Fig. 1 erläutert wurde.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht nur bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen anwendbar, sondern es kann
z.B. auch vorgesehen sein, daß der Zwischennegativfilm 2 jede beliebigen Abmessungen besitzen kann, und es kann sich z.B. um
einen 8 mm oder 16 mm Film,anstatt um einen 35 mm Film handeln.
In der Kopiervorrichtung gemäß Fig. 2 können ferner auch mehr oder weniger Kopien als vier Kopien hergestellt werden.
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Claims (6)
- PATENTANWÄLTE 280^042KLAUS D. KIRSCHNER WOLFGANG GROSSED;PL-»H»-?iK£P ■:, ;-H - i N G E N I E U RHERZOG-WILHELV 3TR V, D-8 MÜNCHEN OVireCO AG datum: 7. Februar 1973Zürich / Schweiz S 3021 Gs/rwVerfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines fotografischen Filmes für einen Laufbildprojektor sowie dazu verwendeter fotografischer FilmPatentansprücheVerfahren zur Belichtung eines fotografischen Filmes für eine Laufbildprojektion, wobei der Film zur fotografischen Aufzeichnung mit einer Spur von Einzelbildern und einer Spur von optischen Synchronisationsmarkierungen belichtet wird, die parallel zur Einzelbildspur angeordnet ist, und wobei jede Synchronisationsmarkierung einem entsprechenden Einzelbild zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Belichtung des Filmes mit den Synchronisationsmarkierungen (21,23) gleichzeitig mit der Belichtung des Filmes mit den zugeordneten Einzelfilmbildern (22,24) erfolgt.
- 2. Fotografischer Film zur Belichtung gemäß dem Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Synchronisationsmarkierung (21*, 23) in einem genauen, vorbestimmten Abstand zu seinem zugeordneten Einzelbild (22,24) unabhängig von irgendwelchen Abstandsänderungen der Einzelbilder desFilms angeordnet ist.
- 3. Film nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die8U9832/0914 ORIGINAL INSPECTED2805G42Synchronisationsmarkierung dem vorderen Rand oder hinteren Rand (21,23) (je nach der Bewegungsrichtung des Films) eines durchsichtigen oder undurchsichtigen blockartigen Fleckes (27) auf dem Film entspricht.
- 4. Film nach Anspruch 3 mit zwei Einzelbildspuren, von denen die eine projiziert wird, wenn der Film in die eine Richtung läuft, während die andere Spur projiziert wird, wenn der Film in die andere Richtung läuft, und mit einer einzigen Spur von zwischen den Einzelbildern angeordneten Synchronisationsblöcken, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronisationsmarkierungen von den vorderen (oder hinteren) Rändern (21,23) der Blöcke für die eine Filmspur (19) und von den gegenüberliegenden Rändern (25) der Blöcke für die andere Filmspur (18) gebildet sind.
- 5. Film nach Anspruch 2 oder 3 mit zwei Einzelbildspuren, von denen die eine projiziert wird, wenn der Film in die eine Richtung läuft, während die andere Spur projiziert wird, wenn der Film in die andere Richtung läuft, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Einzelbildspuren eine Doppelspur (20a,20b) von Synchronisationsblöcken vorgesehen ist, wobei eine Spur (20a) von Synchronisationsblöcken der einen Einzelbildspur (18) und die andere Spur von Synchronisationsblöcken (20b) der anderen Einzelbildspur (19) zugeordnet sind.
- 6. Kopiervorrichtung zur Herstellung einer Kopie eines fotografischen Filmes von einem konventionellen Filmvorrat auf einem K>pierfilm in einem für einen Laufbildprojektor geeigneten Format, welches eine Spur von Einzelbildern und eine parallele Spur von Synchronisationsmarkierungen aufweist, wobei jede Synchronisationsmarkierung einem entsprechenden Einzelbild zugeordnet ist, mit einer Projektionseinrichtung, mittels welcher der Kopierfilm mit Einzelbilddarstellungen des herkömmlichen Filmes belichtet werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß eine Projektionseinrichtung (10,15) zur Herstellung einer optischen Abbildung einer Synchronisationsmarkierung vorgesehen ist, sowie eine Vereinigungseinrichtung (9), durch welche das Einzelbild mit der Synchronisations-809832/09Hmarkierungsabbildung vereinigt wird, so daß der Kopierfilm mit jeder Synchronisationsmarkierung und dem zugeordneten Einzelbild gleichzeitig belichtet wird.809832/0914
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