DE69627495T2 - Vorrichtung zur Herstellung von Bekleidungsstoffwaren vorgegebener Grösse, ohne strukturelle Spannung in Stoffmaterial zu erzeugen - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Bekleidungsstoffwaren vorgegebener Grösse, ohne strukturelle Spannung in Stoffmaterial zu erzeugen Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Stoffgewebeartikeln vorgegebener Größe, ohne im Stoffgewebematerial eine strukturelle Beanspruchung hervorzurufen.
  • Wie bekannt, ist das richtige Zuschneiden des Stoffmaterials im Bereich der Herstellung von Stoffartikeln ein wichtiges Problem, wobei der Zuschneidevorgang mittels einer automatischen Vorrichtung, die üblicherweise ein horizontales Schneidebett aufweist, durchgeführt wird.
  • In diesen Vorrichtungen ist es notwendig, die Stoffgewebeartikel derart zum Zuschneiden anzuordnen, dass einem Auftreten von struktureller Beanspruchung im Stoffmaterial vorgebeugt wird, sowohl in der Längsrichtung als auch in der Querrichtung, deren Beanspruchung die zuzuschneidenden Stücke permanent belastet, bis die strukturelle Belastung beendet ist.
  • Frühere Lösungen des oben erwähnten Problems wurden als unbefriedigend zum Lösen des Problems empfunden, sogar wenn vergleichsweise komplexe Methoden zur Anwendung kamen.
  • Die US-A-5 134 911 offenbart eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • ZUSAMMNFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Entsprechend ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben genannten Probleme durch eine Vorrichtung zur Herstellung von Stoffgewebeartikeln vorgegebener Größe zu überwinden, ohne dabei irgendeine strukturelle Beanspruchung im Stoffgewebematerial zu erzeugen, wobei ein automatisches Ausführen des Übertragens der Stoffartikel von einem Stoffmaterial einer Trägerspule erlaubt wird.
  • Im Rahmen der oben genannten Aufgabe ist es ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung bereitzustellen, die eine sehr hohe Arbeitsgeschwindigkeit und somit im wesentlichen eine kontinuierliche Art des Maschinenlaufes aufweist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Vorrichtung bereitzustellen, welche sehr zuverlässig und sicher während der Benutzung ist, welche einfach durch leicht verfügbare Elemente und Materialien gestartet werden kann und darüber hinaus sehr konkurrenzfähig allein von einem wirtschaftlichen Standpunkt ist.
  • Bezüglich eines Aspektes der vorliegenden Erfindung werden die oben genannten Ziele und Aufgaben genauso wie noch andere Aufgaben, die im folgenden noch offensichtlicher werden, durch eine Vorrichtung zur Herstellung von Stoffgewebeartikeln vorgegebener Größe gemäß Anspruch 1 erzielt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden im folgenden offensichtlicher durch die nachstehende Offenbarung einer bevorzugten, obwohl nicht einzigen Ausführungsform einer Vorrichtung zur Herstellung von Stoffgewebeartikeln vorgegebener Größe, ohne in dem Stoffgewebematerial eine strukturelle Beanspruchung hervorzurufen, und illustriert durch ein bezeichnendes, aber nicht beschränkendes Ausführungsbeispiel durch die korrespondierenden Zeichnungen, wobei:
  • 1 eine schematische Entwurfsansicht von oben ist, die die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 2 eine seitliche Schnittansicht der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist; und.
  • 3 eine weitere seitliche Schnittansicht ist, die einen im Vorrichtungsgegenstand vorhandenen Aufbau zur Versorgung mit Stoffmaterial darstellt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Mit Referenz auf die numerischen Bezugszeichen der Figuren der begleitenden Zeichnungen weist die Vorrichtung zur Herstellung von Stoffgewebeartikeln vorgegebener Größe, ohne im Stoffgewebematerial eine strukturelle Beanspruchung hervorzurufen, gemäß der vorliegenden Erfindung, welche allgemein durch das Bezugszeichen 1 bezeichnet wird, eine Trägerstruktur auf, auf welcher ein Trägerteppich oder -band 3 und ein Schneideteppich oder -band mit dem Bezugszeichen 4 angeordnet sind.
  • Stromaufwärts der Struktur ist ein Aufbau zur Versorgung mit Stoffmaterial angeordnet, wobei das Stoffmaterial von einer Stoffmaterial-Trägerspule oder -walze abgezogen wird, die allgemein mit dem Bezugszeichen 5 bezeichnet wird.
  • Der Aufbau 5 zur Versorgung mit Stoffmaterial weist ein Gerät 10 zur Abwicklung von Gewebe mit einem auf drei Walzen laufenden Bahnelement 11 auf, wobei die drei Walzen entsprechend mit den Bezugszeichen 12, 13 und 14 bezeichnet werden, wobei die Achsen der Walzen 12, 13 und 14 jeweils an den Eckpunkten eines Dreiecks angeordnet sind.
  • Wenigstens eine der Walzen, vorzugsweise die Walze 14, wird um ihre Rotationsachse drehbar angetrieben, so dass das Bahnelement 11 entlang eines Antriebsweges, der durch die Walzen 12, 13 und 14 definiert wird, angetrieben wird.
  • Genauer gesagt verursacht das Bahnelement 11 durch Adhäsion ein progressives Abwickeln oder Abziehen eines Stoffmaterials 20, das von einer Stoffmaterialträgerspule geliefert wird, die von der oberen Stütze des Weges des Bahnelements oder -bandes 11 getragen wird und von einer seitlichen Tragwalze 17 in ihrer gegebenen Position zurückgehalten wird.
  • In der Nähe der Walze 14, die die angetriebene Walze ist, und der das Stoffmaterial 20 ausgebenden Walze kann eine weitere nicht angetriebene Walze 21 vorgesehen sein, welche derart schwenkbar montiert ist, dass sie den Winkel des Wickelns des Stoffmaterials um die Walze 14 verändert, um den verladenden oder antreibenden Effekt des Bandes oder des Bahnelementes auf das Stoffmaterial zu verbessern.
  • Das Gerät zur Abwicklung 10 ist vorzugsweise auf eine Paar von Führungen 25 und 26 angeordnet, die durch ein Bett 27, welches ein diagonales Anzeigen der Stoffspule 20 erlaubt, um die Webkante des Stoffmaterials mit Bezug auf die anschließenden Bänder 3 und 4 anzuordnen.
  • Darüber hinaus ist eine Versorgungsspule 30 zur Lieferung eines oberen Bandes oder Bahnelements, vorzugsweise aus einem Polythenmateral, zum Bedecken des auf dem Versorgungsbandes 3 angeordneten Stoffmaterials, sowie eine weitere durch das Bett oder die Basis 27 getragene Spule 31, welche ein Bahnelement, vorzugs weise aus einem Papiermaterial, zur Anordnung unter dem Stoffmaterial 20, um ein optimales Zuschneiden zu gewährleisten, vorgesehen.
  • Im Anschluss an den Aufbau zur Versorgung ist des weiteren ein Aufbau zum Schneiden vorgesehen, welcher es erlaubt, die Stoffgewebeartikel mit einer vorgegebenen oder gewünschten Länge zu versehen.
  • Insbesondere wird der Stoffgewebeartikel, mit vorgegebener gewünschter Länge, auf dem Voreinstellungs- oder Trageband 3 angeordnet, damit jegliche Beanspruchung auf den Fasern des Stoffes eliminiert wird, sowohl in der Längsrichtung als auch in der Querrichtung, wodurch eine Belastung oder Deformation des Stoffmaterials verhindert wird.
  • Das Stofftrageband 3 ist speziell zum Übertragen des dadurch getragenen Stoffgewebeartikels zum sich anschließenden Schneideband 4, gesteuert von einer geeigneten Steuerungseinheit, wo ein mit dem Bezugszeichen 50 versehener Schneidekopf arbeitet, wobei der Schneidekopf das Stoffmaterial entsprechend den vorgegebenen Konturen zuschneidet und wobei eine Kombination von einer Verschiebung in Querrichtung des Schneidekopfes 50 und von einer Verschiebung in Längsrichtung des Schneidebandes ausgenutzt wird.
  • Insbesondere ist die Vorrichtung derart ausgebildet, dass sie das Stoffmaterial in einer kürzeren Zeit als die Schneidezeit anordnet, wodurch nach dem Zuschnei den des Stoffmaterials oder des Gewebeartikels entsprechend den vorgegebenen Konturen diese bereits richtig angeordnet in einem fertigen Zustand auf dem Voranordnungs- und Trageband angeordnet sind.
  • Somit wird jede auf dem Stoffmaterial lokalisierte Beanspruchung abgeleitet, damit eine Unterbrechung des Maschinenlaufes der Vorrichtung vermieden wird.
  • Nach dem Beenden des Schneidevorgangs entsprechend der vorgegebenen Kontur oder Schablone, wird die Vorrichtung wieder bereit sein für eine automatische Versorgung des Schneideaufbaus mit einem weiteren oder neuen Stoffartikel oder –stück.
  • Insbesondere das Fahren des Schneidekopfes genauso wie das der Bänder wird durch eine Steuerungseinheit gesteuert, welche die gesamte Arbeit der Vorrichtung steuert und insbesondere das automatische Fahren der mehreren Bewegungen entsprechend der voreingestellten Pfade, damit das gewünschte Zuschneiden des Stoffes entsprechend den vorgegebenen Konturen folgen kann, ausführt.
  • Die Steuerungseinheit ist insbesondere ebenfalls mit dem Motor des Abwicklungsbandes verbunden, um die Geschwindigkeit der Abwicklung des Stoffmaterials 20 von der Stoffmaterialträgerspule richtig zu synchronisieren, um das Auftreten von unerwünschten Beanspruchungen zu vermeiden.
  • Des weiteren können bekannte Mittel von Steuerungsarten vorgesehen sein, welche z. B. Borsten oder Saugmittel aufweisen, um die Adhäsionsverbindung zwischen dem Band und dem Stoffmaterial zu vergrößern.
  • Insbesondere führt der Operationszyklus der Vorrichtung das Abwickeln des Stoffmaterials von der Spule 20 und das anschließende Anordnen der Gewebestücke mit der gegebenen Länge auf dem Trage- oder Voranordnungsband 3 durch.
  • Zusammen mit dem Stoffmaterial 20 werden darüber hinaus sowohl die Polythenbänder oder -bahnelemente als auch die Papierbahn an das Band 3 geliefert.
  • Während der Lieferung des Stoffmaterials 20 wird der Stoffrand automatisch durch Versetzen des Abwicklungsgerätes 10 ausgerichtet.
  • Nach dem Ablegen des Stoffmaterialgewebestückes auf dem Band 3 wird es an das Schneideband überbracht, welches die Zuschneideoperation entsprechend der vorgegebenen Konturen durch Ausnutzen einer Kombination einer Längsverschiebung des Bandes 4 und einer Querverschiebung des Schneidekopfes 50 durchführt.
  • Am Ende der Zuschneideoperation, welche entsprechend den gegebenen Konturen oder Schablonen durchgeführt wird, wird der vorstehend offenbarte Operationszyklus automatisch durch Aufbringen eines neuen Gewebestückes auf das Voranordnungsband 3 wiederholt, während das Gewebestück, welches sich zuvor darauf befand, zum Schneideband versetzt wird.
  • Aus der vorstehenden Offenbarung sollte es offensichtlich sein, dass die Erfindung das beabsichtigte Ziel und die Aufgaben völlig erreicht.
  • Insbesondere soll die Tatsache angemerkt werden, dass eine Vorrichtung zur Herstellung von Stoffgewebestücken vorgesehen ist, welche spezifisch zum Arbeiten in einem kontinuierlichen Operationszyklus zum passenden Voranordnen der Gewebeartikel oder -stücke ausgelegt wurde, ohne im Stoffgewebematerial eine strukturelle Beanspruchung hervorzurufen, wodurch sehr genaue Schnitte in dem Stoffgewebematerial durchgeführt werden.
  • Die Erfindung, wie offenbart, ist empfänglich für mehrere Variationen und Modifikationen, welche alle unter den Schutzbereich der Erfindung fallen. Darüber hinaus können alle der Details durch andere technische äquivalente Elemente ersetzt werden.

Claims (6)

  1. Vorrichtung (1) zur Herstellung von Stoffgewebeartikeln vorgegebener Größe, ohne im Stoffgewebematerial eine strukturelle Beanspruchung hervorzurufen, wobei die Vorrichtung eine Tragestruktur (2) zur Aufnahme eines Förderbandes (3) aufweist, auf das mindestens ein Stoffgewebe vorgegebener Größe angeordnet werden kann, wobei stromabwärts des Förderbandes (3) ein Schneideband (4) angeordnet ist, auf dem ein Schneidekopf (50) arbeitet, wobei der Schneidekopf (50) zur Regelung der Verschiebung des Schneidebandes von einem Steuergerät gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet , dass stromaufwärts des Stoffgewebeartikel tragenden Förderbandes (3) darüber hinaus ein Aufbau zur Versorgung mit Stoffmaterial vorgesehen ist, wobei das Stoffmaterial von einer Stoffmaterial-Trägerspule (5) abgezogen wird, wobei der Aufbau zur Versorgung mit Stoffmaterial ein Gerät (10) zur Abwicklung von Gewebe mit einem auf drei Walzen (12, 13, 14) laufenden Bahnelement (11) aufweist, wobei die Achsen der Walzen (12, 13, 14) an den Eckpunkten eines Dreiecks angeordnet sind, wobei wenigstens eine Walze (14) der Walzen (12, 13, 14) angetrieben ist, und wobei die Stoffmaterial-Trägerspule (5) von einer oberen Stütze des Gerätes (10) zur Abwicklung von Gewebe getragen wird und von einer seitlichen Tragwalze (17) zurückhaltbar ist.
  2. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass während der Benutzung der Vorrichtung der Stoffartikel oder das Stoffartikelstück vorgegebener Größe auf dem tragenden Förderband (3) eine kürzere Zeitspanne als die Schneidezeit des Stoffmaterials des Stoffstücks auf dem Schneideband (4) verweilt.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abwicklungsgeschwindigkeit der Bahn (11) mit der Vorschiebungs- oder Beschickungsgeschwindigkeit des tragenden Förderbandes (3) synchronisiert ist.
  4. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass das tragende Förderband (3) derart angepasst ist, dass es eine Zeitspanne lang einen Stillstand des geschnittenen Stoffstückes bewirkt, um damit mögliche Beanspruchungen zu eliminieren.
  5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät (10) zur Abwicklung von Gewebe verschiebbar auf Führungen (25, 26) derart befestigt ist, dass es entlang einer im wesentlichen die Gewebeabwicklungsrichtung kreuzenden Richtung anordenbar ist.
  6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zuschneiden des Stoffmaterials gemäß den vorgegebenen Konturen mittels eine Kombination einer transversalen Verschiebung des Schneidekopfes (50) und einer Längsverschiebung des Schneidebandes (4) erfolgt.
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