DE69625C - Hohlcylinder-Reibungskupplung mit durch Kegelscheibe angeprefsten Ringbacken - Google Patents

Hohlcylinder-Reibungskupplung mit durch Kegelscheibe angeprefsten Ringbacken

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Publication number
DE69625C
DE69625C DENDAT69625D DE69625DA DE69625C DE 69625 C DE69625 C DE 69625C DE NDAT69625 D DENDAT69625 D DE NDAT69625D DE 69625D A DE69625D A DE 69625DA DE 69625 C DE69625 C DE 69625C
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DE
Germany
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ring
jaws
thrust washer
disk
ring jaws
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT69625D
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English (en)
Original Assignee
R. KORN in Berlin SW., Charlottenstr. 98
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Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/14Friction clutches with outwardly-movable clutching members co-operating with the inner surface of a drum or the like
    • F16D13/16Friction clutches with outwardly-movable clutching members co-operating with the inner surface of a drum or the like shaped as radially-movable segments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

AUSGEGEBEN DEN 6. JULI 1893.

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    Der Zweck der in der Zeichnung dargestellten Reibungskupplung ist der, bei ausrückbaren Transmissionen sowie auch als Ersatz der losen und festen Riemscheiben benutzt zu werden.
    Fig. ι ist eine Ansicht der Kupplung, Fig. 2 ein Querschnitt.
    Die auf der Welle W lose Riemscheibe R besitzt auf dem inneren Umfang ihres' Kranzes eine rechtwinklige Nuth, in der sich eine Anzahl von Ringbacken b führen, welche aufsen cylindrisch sind, entsprechend dem Grunde der Nuth in der Scheibe R, während sie innen konisch ausgedreht sind, entsprechend der Konicität der äufseren Mantelfläche der mit der Welle W verbundenen Druckscheibe D. Hier ist diese Verbindung beispielsweise durch eine Keilfeder K bewirkt. Bei einer axialen Verschiebung der Druckscheibe Ώ in der Pfeilrichtung werden die Ringbacken b nach aufsen getrieben und pressen sich mit ihrer Aufsenfläche in die Nuth der Scheibe R. Damit die Ringbacken b nicht mit der Scheibe R herumgenommen werden und nicht auf dem Konus der Druckscheibe D schleifen, sondern nur im Grunde der Ringnuth die gewünschte Reibung erzeugen, sind eine Anzahl Stiftschrauben s in den Ringbacken b angeordnet, die durch in axialer Richtung längliche Löcher des äufseren Randes der Druckscheibe D gehen, so dafs letztere sich in die Ringbacken b zwar hineinschieben kann, die Ringbacken b sich aber gegenüber der Druckscheibe D nicht drehen können. Durch Schraubenfedern f, die zwischen die Köpfe der Stiftschrauben 5 und den Rand der Druckscheibe eingeschaltet sind, werden die Ringbacken b stets, auch im Leerlauf der Kupplung, gegen die Druckscheibe D gehalten , so dafs eine einseitige Abnutzung der Backen b, von denen ohne diese Einrichtung die gerade unten befindlichen durch ihr Eigengewicht gegen die Scheibe R schleifen würden, ausgeschlossen wird und die Ringbacken sich selbstthätig beim Ausrücken der Kupplung von der Scheibe R ablösen.
    Bei Verschiebung der Druckscheibe D wird durch die Reibung der Ringbacken b gegen den Grund der Nuth der Riemscheibe R die Druckscheibe D langsam anlaufend mitgenommen und damit auch die Welle W bewegt. Es kann auch die Welle W das treibende Glied und die Scheibe R die einzukuppelnde sein.
    Patent-Anspruch:
    Eine Reibungskupplung, gekennzeichnet durch aufsen cylindrische, innen kegelförmige Ringbacken (b), welche mit einer auf der zugehörigen Welle verschiebbaren, aber nicht drehbaren, aufsen entsprechend kegelförmigen Druckscheibe (D) durch in Schlitzen an D geführte Stiftschrauben (s) so verbunden sind, dafs sie beim Verschieben von D in einer Richtung gegen die hohlcylindrische Reibfläche einer zweiten Scheibe (R) behufs Einkuppeins derselben geprefst werden, während beim Verschieben von D in entgegengesetzter Richtung die Lösung der Backen b durch auf die Schrauben s wirkende Federn erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT69625D Hohlcylinder-Reibungskupplung mit durch Kegelscheibe angeprefsten Ringbacken Expired - Lifetime DE69625C (de)

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