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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich allgemein auf Federklammern, und insbesondere auf eine Federklammer,
die an z. B. Kleidungsstücken
abnehmbar angebracht werden kann, um Gegenstände wie z. B. eine Marke oder
andere Identifizierungszeichen zu halten. Genauer bezieht sich diese
Erfindung auf eine Klammer, die wiederholt verwendet werden kann
und anfangs durch den Benutzer aktiviert wird, um eine Federspannung
zwischen den Klauen der Klammer zu erzeugen, um z. B. die Tasche
des Benutzers sicher zu halten.
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BESCHREIBUNG
DES STANDES DER TECHNIK
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Federklammern sind im Stand der Technik wohlbekannt.
Solche Klammern werden zum Halten von Gegenständen wie z. B. Marken, Notizen,
Dokumenten, Kleidung und allem anderen, das zwischen die Klauen
der Klammer paßt,
verwendet.
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Es gibt viele Probleme, die mit der
Verwendung von Markenklammern verbunden sind. Viele Millionen Identifikationsmarken
werden jährlich
getragen. Die Marken sind üblicherweise
dafür vorgesehen,
weggeworfen zu werden, wobei der Träger eine körperliche Behinderung haben
kann, die es schwierig macht, die Marke und die Markenklammer an
der Kleidung anzubringen. Frühere
Klammervorrichtungen haben Kleidungsstücke beschädigt oder wurden aus mehreren
Teilen zusammengefügt,
was diese in der Herstellung teuer machte. Viele Markenklammern
sind ferner kompliziert, was genaue Anweisungen für die Verwendung
erfordert. Solche Anweisungen sind im allgemeinen für einen
Benutzer unpraktisch, um die Klammerbetätigung z. B. am Registrierungsschalter
eines Kongresses zu verstehen. Die Klammer wird somit unsachgemäß und somit
ineffizient oder überhaupt
nicht verwendet.
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Es ist somit wünschenswert, daß eine Markenklammer
vom Benutzer leicht mit einer Hand betätigt werden kann, leicht an
den Taschen des Benutzers, am Jackenaufschlag oder dergleichen montierbar
ist, die Kleidung, an der sie angebracht wird, nicht beschädigt und
den Identifizierungsgegenstand oder den Artikel zuverlässig an
der Kleidung halten kann, so daß er
nicht abfällt.
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Die folgenden Patente beschreiben
einige der bekannten Feder- und Markenklammern: US-Patente Nrn.
2.641.811 von Morgan; 3.604.425 von Le Roy; 3.616.497 von Esposito
Jr.; 3.629.912 von Klopp; 4.043.858 von Dantowitz; 4.071.930 von
Tanaka; 4.228.569 von Snyder; 4.277.863 von Faneuf; 4.227.864 von
Orson Sr.; 4.395.799 von Batts; 4.763.390 von Rooz; 4.835.824 von
Durham u. a.; 4.839.941 von Cohen u. a.; 5.022.126 von Davis; 5.159.730
von Radvin; 5.179.768 von Jio; 5.285.556 von Shorin u. a.; 5.305.500
von Tucker; 5.313.721 von Filden; 5.361.463 von Revis; 5.384.935
von Maier-Hunke u. a.; Beschreibung 314.015 von Hickman, Sr.; Beschreibung
398.487 von Franco; zusätzliche Patente,
die sich auf Feder- oder Markenklammern beziehen, sind das Schweizer
Patent Nr. 398.487 und das U.K.-Patent Nr. 796.846.
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Unter dem obenerwähnten Stand der Technik sind
die folgenden Patente von besonderem Interesse:
US-Patent Nr.
3.616.497 von Esposito, Jr. offenbart ein integrales Klemminstrument,
das aus Elastomermaterial für
medizinische/chirurgische Anwendungen geformt ist. Das Instrument
enthält
einen starren Stab, der als Drehpunkt zwischen einem Armpaar dient,
dessen Enden Klauenabschnitte aufweisen. Die anderen Enden der Arme
sind an entgegengesetzten Enden eines Spreizers angelenkt, der zwei zusammenklappbare
Abschnitte auf weist, die dafür ausgelegt
sind, eine Schnappwirkung zum Greifen mittels der Klauen zu schaffen.
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Das US-Patent Nr. 3.629.912 von Klopp
offenbart eine Kunststoffklammer mit einem lösbaren Verriegelungshebel zwischen
den Armen. Die Arme werden durch das Zusammenwirken zwischen dem stabartigen
Element und einer Muffe, die so dimensioniert und positioniert sind,
daß sie
aneinander einrasten, in der Klemmposition gehalten.
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Das US-Patent Nr. 4.228.569 von Snyder
offenbart eine zweiteilige Klammer, die aus Metall gefertigt ist.
Die Klammer umfaßt
ein starres Basiselement mit aufwärts gerichteten Armen, die
ein Z-förmiges
Federelement umgreifen. Ein Drehpunkt ist dort ausgebildet, wo die
Arme den äußeren Verlauf
des Federelements treffen. An den benachbarten Enden des Basiselements
und des Federelements sind Klauen vorgesehen.
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Das US-Patent Nr. 4.227.863 von Faneuf
offenbart eine Klammer, die aus einem einteiligen Körper aus
Kunststoff geformt ist. Die Klammer ist so konstruiert, daß sie eine
ID-Karte durch eine darin befindliche Öffnung greift. Die Klammer
weist zwei längliche,
steife parallele Elemente auf, die in ihrer Mitte mittels eines
flexiblen Steges, der ein Scharnier bildet, verbunden sind. Auf
einer Seite des Scharniers bilden die Elemente gegenüberliegende
Klauen, während
an der anderen Seite des Scharniers ein Element eine Feder bildet,
die in Richtung zum anderen Element vorgespannt ist, um die Klauen
zusammenzudrücken.
Die Feder bildet eine Schleife, die durch eine Öffnung in einer ID-Karte greifen
kann. Die Schleife ist gegenüber
den angelenkten Elementen versetzt, um zu erlauben, daß die Karte
parallel längs
der angelenkten Elemente hängt.
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Das US-Patent Nr. 4.277.864 von Orson,
Sr. Offenbart eine federbetätigte
Klammer mit Hebelarmen, die an einem Ende mit einem Federabschnitt verbunden
sind, der die Klauen in einen wechselseitigen Klemmeingriff drückt. Die
Klammer enthält
einen Drehpunkt, der aus einem Verriegelungsansatz und einer Raste
besteht. Die Klauen werden aufgedrückt, indem die äußeren Endabschnitte
der Hebelarme zusammengedrückt
werden, die um den Drehpunkt schwenken, um die Feder zusammenzudrücken. Ein
Stift oder ein Stummel mit einem vergrößerten Kopfabschnitt ist auf
der Außenoberfläche wenigstens
eines Armes vorgesehen, um eine Identitätsmarke an einem solchen Arm
zu befestigen.
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Das US-Patent Nr.4.395.799 von Batts
offenbart eine federbelastete Kunststoffklammer für einen Kleidungsstückaufhänger, der
ein Paar Schenkelabschnitte aufweist, die an ihren Enden mittels
eines Stabes verbunden sind und zwischen denen eine Feder angeordnet
ist, um die Klauen in Klemmposition vorzuspannen.
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Das US-Patent Nr. 4.839.947 von Cohen
u. a. offenbart einen Klemmechanismus für Kleidungsstücke, der
aus einem einteiligen Stück
eines elastischen Materials besteht. Die Klammer umfaßt ein Paar
Arme und ein dazwischen angeordnetes Scharniermittel, das ein zylindrisches
Lagerelement und ein passendes kreisförmiges zylindrisches Achsenelement
umfaßt,
um die sich die Arme drehen. Die distalen Enden jedes Armabschnitts,
die entgegengesetzt zu den Klauen angeordnet sind, sind verbunden,
um ein Vorbelastungsmittel zwischen den Armen zu bilden, das nach
außen
gerichtete Kräfte
auf die Arme ausübt,
so daß die
Klauen einen dazwischen befindlichen Gegenstand greifen. Das Vorbelastungsmittel
ist mit Abstandhaltern versehen, um die Biegung des Vorbelastungsmittels
auf den Zentralabschnitt zu begrenzen.
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Das US-Patent Nr. 5.022.126 von Davis
offenbart eine einteilige Kunststoff-Chirurgiehandtuch-Klammer, die Arme
mit einem dazwischen angeordneten Verriegelungsmittel aufweist,
von denen jeder Innenflächen
mit Zähnen
für einen
gegenseitigen Eingriff aufweist.
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Das US-Patent 5.159.730 von Radvin
offenbart eine Klammer mit zwei gegenüberliegenden Elementen und
einem gebogenen Abschnitt, der die zwei gegenüberliegenden Elemente an ihren
Enden verbindet. Jedes der gegenüberliegenden
Elemente weist gegenüberliegende
Klauenabschnitte an den Endabschnitten auf, die entgegengesetzt
zu dem gebogenen Abschnitt liegen. Zwischen den gegenüberliegenden
Endabschnitten der gegenüberliegenden Elemente
sind Verriegelungsarme vorgesehen, um die gegenüberliegenden Elemente miteinander
zu verriegeln. Die Klammer enthält
ferner Vorsprünge an
jedem der gegenüberliegenden
Elemente, um die Arme in Eingriff zu bringen und voneinander zu
lösen.
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Das US-Patent Nr. 5.179.768 von Jio
offenbart eine Kleidernadel, die aus Kunststoff als eine Einheit
gefertigt ist. Die Kleidernadel umfaßt zwei gegenüberliegende
Nadelplatten und zwei elastische Platten, die sich jeweils von den
unteren Enden der zwei Platten erstrecken und nach innen gebogen sind.
Eine der elastischen Platten weist einen Anschlag und zwei Vorsprünge auf,
die nahe dem Anschlag nach oben und nach unten ragen, welcher mit der
anderen Kunststoffplatte in Eingriff ist, um die Nadelplatten zu
spreizen, so daß sich
die Klauen öffnen. Eine
elastische Brücke
zwischen den Nadelplatten verleiht den Nadelplatten eine Elastizität, um Elastizität wiederzugewinnen
und zu erlauben, daß die
Klauen die Kleidungsstücke
dazwischen einklemmen.
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Das US-Patent Nr. 5.361.463 von Revis
offenbart eine einteilige Federklammer, die untere und obere Stirnbalken
aufweist, die mittels eines Querträgerelements verbunden sind.
Der untere Stirnbalken weist einen Verriegelungshaken auf, während der obere
Stirnbalken einen Verriegelungskörper
zum Aufnehmen des Hakens aufweist. Durch Zusammendrücken der
gegenüberliegenden
Balken werden die Hakenspitze und die Riegelaufnahme verbunden,
um dazwischen den Gelenkstab zu spannen, um die Klauen der Klammer
zu öffnen
und zu schließen.
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US-A-4542500 offenbart eine weitere
relevante Federklammer des Standes der Technik.
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Keine der obenerwähnten Referenzen offenbart
den Federmechanismus der vorliegenden Erfindung, noch offenbaren
diese Referenzen die besondere Beziehung und das Zusammenwirken
zwischen dem Federmechanismus und der Körperstruktur der Klammer dieser
Erfindung. Genauer offenbart keine der Referenzen eine Klammer,
die wiederholt verwendet werden kann und anfangs vom Benutzer aktiviert
wird, um eine Federspannung zwischen den Klauen der Klammer zu schaffen,
um z. B. die Tasche des Benutzers sicher zu halten. Keines dieser
Patente offenbart eine Klammervorrichtung mit diesen Elementen in
Kombination mit einem Träger-
oder Montageele ment, an dem eine Marke oder andere Identifizierungszeichen
abnehmbar montiert werden.
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AUFGABEN UND
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine einteilige Federklammer zu schaffen, die insbesondere
für die
Anbringung von Identitätsmarken
an Kleidungsstücken
nützlich
ist.
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Es ist eine weitere Aufgabe dieser
Erfindung, eine Federklammer zu schaffen, die für den Spritzguß in integraler
Form geeignet ist.
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Es ist eine weitere Aufgabe dieser
Erfindung, eine Klammer zu schaffen, die einhändig betätigt werden kann, wobei bei
der anfänglichen
Verwendung die Feder der Klammer gespannt oder aktiviert wird, um
die Klauen der Klammer in gegenseitigen Eingriff zu bringen, woraufhin
für deren
Wiederverwendung keine solche Aktivierung mehr erforderlich ist.
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Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Klammer zu schaffen, die mit wenigstens einem von mehreren
Trägerelementen
konstruiert ist, die verwendet werden, um eine Marke oder andere
Identifizierungszeichen an der Klammer abnehmbar zu montieren.
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Die vorangehenden Aufgaben der vorliegenden
Erfindung werden durch die einteilige Markenklammer der vorliegenden
Erfindung gelöst.
Die Klammer enthält
erste und zweite relativ starre längliche Arme. Jeder Arm enthält einen
Greifabschnitt an einem Ende des Arms und einen Klauenabschnitt
an einem entsprechenden entgegengesetzten Ende des Arms. Ein Steg
verbindet die ersten und zweiten Arme zwischen ihren jeweiligen
Enden, wobei der Steg ein Gelenk oder Scharnier für die Arme
bildet. Eine im wesentlichen U- förmige Feder
mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende ist zwischen die Greifabschnitte
der Arme eingesetzt. Das erste Ende der Feder ist flexibel mit einem
Arm verbunden. Ein Rastenmittel ist an dem anderen dieser Arme ausgebildet.
Das zweite Ende der Feder ist elastisch vorbelastet, um mit der
Raste in Eingriff zu gelangen, wenn die Greifabschnitte der Arme
anfangs in Richtung zueinander bewegt werden, wobei der Federarm die
Klauen gut geschlossen hält.
Das zweite Ende der Feder ist kontinuierlich in der Raste in Eingriff
für eine
anschließende
Ausübung
von Druck und Entspannung des Drucks auf die Greifabschnitte der Arme,
um die Arme um den Steg zu schwenken, wodurch die Klemmabschnitte
der Arme zueinander und voneinander weg bewegbar sind, um dazwischen
ein Objekt aufzunehmen und zu halten. Identifikationszeichen, wie
z. B. eine Marke, sind abnehmbar an der Klammer mittels eines von
mehreren Montageelementen, die an der Klammer ausgebildet sind,
montiert.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Für
ein vollständigeres
Verständnis
der vorliegenden Erfindung wird auf die folgende Beschreibung beispielhafter
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung Bezug genommen, die in Verbindung mit
den beigefügten
Zeichnungen betrachtet werden, in welchen:
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1 eine
Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Klammer mit
einer daran montierten Marke gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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2 eine
perspektivische Ansicht der in 1 gezeigten
bevorzugten Ausführungsform
der Klammer ist;
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3 eine
Seitenansicht der in 1 gezeigten
Ausführungsform
der Klammer ist, die anfangs vom Benutzer aktiviert wird, um eine
Federspannung zwischen den Klauen der Klammer zu erzeugen, um z.
B. die Tasche des Benutzers sicher zu halten;
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4 eine
Seitenansicht der Klammer unmittelbar nach der in 3 gezeigten Aktivierung oder bei Wiederverwendung
der Klammer ist, wobei die Klauen sich für die Anbringung an z. B. einer
Tasche in einer offenen Position befinden;
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5A–5E perspektivische
Ansichten verschiedener Ausführungsformen
der Montageelemente für
die Klammer der vorliegenden Erfindung sind, an denen Marken oder
andere Identifizierungszeichen abnehmbar montiert werden;
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6 eine
perspektivische Ansicht der bevorzugten Ausführungsform der Markenklammer
der vorliegenden Erfindung vor der Aktivierung ist, an der eine
Anweisungsplakette abnehmbar montiert ist;
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7 eine
Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Markenklammer
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist; und
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8 eine
Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Markenklammer
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist.
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GENAUE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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In den 1–
4 ist eine bevorzugte Ausführungsform
einer Markenklammer der vorliegenden Erfindung allgemein mit 10
bezeichnet und enthält ein
Montageelement, wie z. B. einen Ansatz 12, an dem eine
Marke 14 (durch die gestrichelte Linie dargestellt) oder
andere Identifizierungszeichen abnehmbar montiert werden. Andere
Ausführungsformen
des Montageelements 12, die daran verwendet werden können, werden
im folgenden mit Bezug auf die 5A–5E gezeigt
und beschrieben. Andere Ausführungsformen
der Klammer 10 werden im folgenden mit Bezug auf die 7 und 8 gezeigt und beschrieben.
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Vorzugsweise sind alle Ausführungsformen der
Klammer 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung als einheitliche oder einteilige Konstruktion ausgebildet.
Die einheitliche oder einteilige Konstruktion bedeutet, daß die Klammer 10 aus
einem Rohling oder einem Materialstück geformt, gestanzt oder andersartig
gebildet wird.
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Die Klammer 10 enthält ein Paar
Arme 16, 18, die durch ein Stegelement 20 verbunden
sind. Das Stegelement 20 ist vorzugsweise integral mit dem
Paar Arme 16, 18 ausgebildet und so konstruiert,
daß es
einen gleichmäßigen stabilen Übergang zu
den entsprechenden Armen 16, 18 schafft, mit denen
die Enden des Steges 20 verbunden sind. Der Arm 16 weist
eine Innenfläche 22 und
eine Außenfläche 24 auf.
Der Arm 18 weist eine Innenfläche 26 und eine Außenfläche 28 auf.
Ein Montageelement 12 erstreckt sich ausgehend von der
Außenfläche 28.
Der Arm 18 ist vorzugsweise ein flaches längliches
Element.
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Wie in den 1-4 gezeigt
ist, ist ein Ende 30 des Arms 16 mit einem Klammerelement 32 versehen,
wie z. B. einem Zahn oder mehreren Zähnen längs der Innenfläche 22 des
Arms 16. Ein Ende 34 des anderen Arms 18 ist
ebenfalls mit einem ähnlichen
Klammerelement 36 versehen. Die Zähne 32, 36 sind
ferner vorzugsweise integral mit dem entsprechenden Endabschnitt 30, 34 des
Arms 16, 18 ausgebildet. Die Zähne 32, 36 können eine
dreieckige Querschnittsform aufweisen, obwohl andere Querschnittsformen
ebenfalls verwendet werden können.
Die Zähne 32, 36 überlappen
vorzugsweise, wenn die Klauen 16, 18 in Richtung
zueinander bewegt werden. Die Ausbildung der Zähne 32, 36 in
dieser Weise sorgt für
ein sichereres Klammern des Objekts, z. B. einer Tasche, zwischen
diesen.
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Das andere Ende 38 des Arms 36 ist
mit einer Grifffläche 40 längs der
Außenfläche 24 versehen.
Das andere Ende 42 des Arms 18 ist ebenfalls mit
einer Grifffläche 44 längs der
Außenfläche 28 versehen.
Die Griffflächen 40, 44 sind
längs der
jeweiligen Außenflächen 24, 28 angeordnet,
um einen Daumen T und einen Zeigefinger F (oder mehrere Finger) des
Benutzers komfortabel aufzunehmen. Die Griffflächen 40, 44 können als
erhabene Rippen mit einem dreieckigen Querschnitt ausgebildet sein,
wie gezeigt ist, oder können
durch Rändeln
der Außenflächen 24, 28 bis
zu einer bestimmten Tiefe für
eine gewünschte
Rauheit ausgebildet sein, um das Greifen und die Verwendung der
Klammer 10 der vorliegenden Erfindung zu erleichtern. Wie
in 6 gezeigt ist, können die
Griffflächen 40, 44 ferner
auf den Außenflächen 44, 28 der
Arme 16, 18 ausgebildet sein, um sich über die
volle Breite der Arme 16, 18 zu erstrecken.
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Wie in den 1–
4 gezeigt ist, ist die Innenfläche 22 des
Arms 16 mit einer Nut oder Raste 46 versehen.
Die Nut 46 kann längs
der Innenfläche 22 des
Arms 16 ausgebildet sein, so daß sie sich vollständig über die
Breite des Arms 16 erstreckt, wie z. B. in 2 gezeigt ist.
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Es ist ein U-förmiger Federarm 48 vorgesehen.
Der Federarm 48 umfaßt einen
Verriegelungsschenkel 50 und einen Unterstützungsschenkel 51. Das
Ende 54 des Verriegelungsschenkels 50 weist einen
hiervon abgenommenen Abschnitt auf um eine Verriegelungsklinke 52 zu
bilden. Das Ende 54 ist vorzugsweise abgerundet oder konvex,
um die Bewegung der Verriegelungsklinke 52 längs der
Innenfläche 22 des
Arms 16 zu erleichtern und mit der Raste 46 zusammenzuwirken.
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Der Unterstützungsschenkel 51 des
Federarms 48 ist über
die Strebe 56 an der Innenfläche 26 des Arms 18 gegenüberliegend
der Raste 46 angebracht. Der Unterstützungsschenkel 51 ist
vorzugsweise über
die Strebe 56 am Arm 18 so angebracht, daß er im
wesentlichen parallel zum Arm 18 bleibt, wenn die Klauen 32, 36 geschlossen
werden.
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Wie in den 1–
4 gezeigt ist, ist in einer bevorzugten
Konstruktion der Arm 16 mit einer Biegung 58 unmittelbar
oberhalb der Stelle, an der der Steg 20 mit der Innenfläche 22 des
Arms 16 verbunden ist, versehen. Der Arm 16 ist
wiederum mit einer weiteren Biegung 60 versehen, um den
Abschnitt des Arms 16 mit der Grifffläche 40 parallel zu
dem Abschnitt des Arms 18 mit der Grifffläche 44 zu
bringen. Die Biegungen 58, 60 im Arm 16 wirken
mit dem Federarm 48 und dem Arm 18 zusammen, um
eine Kompressionskraft in der Klammer 10 zu speichern, um
eine Federspannung zwischen den Klauen der Klammer zu schaffen,
um z. B. eine Hemdtasche 62 sicher zu halten (siehe 4).
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Der Arm 18 ist vorzugsweise
als ein im wesentlichen flaches, koplanares Element konstruiert, wobei
seine Innenfläche 26 senkrecht
am Steg 20 montiert ist.
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Wie in den 1–
4 gezeigt ist, hält der Benutzer
bei der Betätigung
nach einer anfänglichen Verwendung
und Aktivierung die Griffflächen 40, 44 zwischen
dem Daumen T und dem Zeigefinger F und übt darauf einen Druck aus.
Der Druck zwingt den Federarm 48, dazwischen komprimiert
zu werden, wie der Reihe nach in den 1, 3 bzw. 4 gezeigt ist. Anfangs
veranlaßt
die Kompressionskraft die konvexe Fläche 54 des Federarms 58,
längs der
Innenfläche 22 des
Arms 16 zu einem Punkt zu gleiten, an dem die Verriegelungsklinke 52 in
der Raste 46 an der Innenfläche 22 des Arms 16 aufge nommen
und abgesetzt wird. Der in dieser Phase der Betätigung ausgeübte Druck
reicht aus, um den Federarm 48 zu einer mit dem Arm 16 verriegelten
Position zu bewegen. Der ausgeübte
Druck reicht jedoch nicht aus, um die Arme 16, 18 zu
veranlassen, weiter um den Steg 20 zu schwenken, um die
Klauen 32, 36 auseinander zu drücken. Diese
Phase der Betätigung
ist als Aktivierungs- oder "Scharfmach"-Phase der Klammer 10 bekannt,
bei der Energie im Federarm 48 gespeichert wird. Die Klammer 10 wird
eigentlich aus der in 1 gezeigten
Konfiguration in die in 3 gezeigte
Konfiguration transformiert und wird federbelastet.
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Wie in 3 gezeigt
ist, wird die Verriegelungsklinke 52, sobald sie in der
Raste 46 gehalten wird, an einer unbeabsichtigten Entnahme
hieraus gehindert, so daß die
in der Klammer 10 gespeicherte Energie unmittelbar für die nächste Phase
der Klammeroperation sowie für
eine wiederholte Verwendung verfügbar
ist.
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Wie in 4 gezeigt
ist, veranlaßt
ein nachfolgendes Zusammendrücken
der Griffflächen 40, 44 die
Arme 16, 18, um den Steg 20 zu schwenken,
wodurch die Enden 30, 34 auseinandergedrückt werden,
um dazwischen z. B. ein Kleidungsstück des Benutzers oder ein anderes
Objekt aufzunehmen. Während
der Arm 16 um den Steg 20 schwenkt, gleitet das
abgerundete Ende 54 des Verriegelungsschenkels 50 über die
Innenfläche 22 in
Richtung zur Biegung 60. Wie in 4 gezeigt ist, wird der Steg 20 während dieser
Phase der Kompression des Federarms 48 leicht vom Federarm 48 weggebogen
oder gebeugt, so daß die
Kompressionskräfte,
die von den Fingern T und F über
die Arme 16, 18 übertragen werden, die Klauen 32, 36 in
die offene Position bringen, um dazwischen ein Kleidungsstück 62 oder
ein anderes Objekt aufzunehmen.
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Das Entfernen des Drucks an den Greifflächen 40, 44 veranlaßt die Verriegelungsklinke 52,
zurückzukehren
und in der Raste 46 gehalten zu werden, wie in 3 gezeigt ist. Der Federarm 48 erlangt
seine Form wieder, um somit die oberen Flächen der Arme 16, 18 auseinander
zu drücken,
so daß der
untere Abschnitt der Arme 16, 18 um den Steg 20 schwenkt,
um die Klammerelemente 32, 36 mit dem dazwischen
befindlichen Objekt in Kontakt zu bringen.
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Der Vorteil der Klammer 10 der
vorliegenden Erfindung ist, daß eine
einhändige
Betätigung
verwendet werden kann, um die Klammer 10 zu aktivieren,
wodurch Energie im Federarm 48 gespeichert wird, so daß der untere
Abschnitt der Arme 16, 18 wiederholt geöffnet und
geschlossen werden kann, indem Druck auf die Greifflächen 40, 44 ausgeübt und weggenommen
wird.
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Die 5A–5E zeigen
alternative Ausführungsformen
des Montageelements 12 für die Montage der Marke 14 oder
anderer Identifizierungszeichen an der Klammer 10 der vorliegenden
Erfindung.
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5A zeigt
ein Montageelement 12a, das als ovales oder länglich geformtes
Element mit einer Breite gleich derjenigen des Arms 28 der
Klammer konstruiert ist.
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5B zeigt
ein Montageelement 12b, das als T-Stab-Struktur konstruiert
ist.
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5C zeigt
ein Montageelement 12c, das mit einer dreieckigen oder
pyramidenartigen Form konstruiert ist.
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5D zeigt
ein Montageelement 12d als pilzförmigen Ansatz. Eine Scheibe 66 ist
mit einem darin befindlichen Loch 68 versehen. Die Scheibe 68 wird
verwendet, um eine Identifikationsmarke (nicht gezeigt) am Montageelement 12d zu
befestigen. Die Scheibe 66 kann auf einer Außenfläche 70 derselben ein
Identifizierungszeichen oder ein Logo aufweisen. Wie in 5D gezeigt ist, ist das
Loch 68 schlüsselförmig mit
einem dünneren
Abschnitt 68a. Die Scheibe 66 kann mit dem Ansatz 12,
wie in den 1–
4 gezeigt, sowie mit dem pilzförmigen Ansatz 12d,
wie in 5D gezeigt, verwendet
werden. Der wulstartige Kopf 72 des Ansatze 12d wird
durch das Loch 68 geführt,
das einen Durchmesser aufweist, der zum Aufnehmen des Kopfes 72 ausreicht.
Nachdem der Kopf 72 hindurchgeführt worden ist, wird der Schaft 74 des
Ansatzes 12D in den dünneren
Abschnitt 68a bewegt, um zu verhindern, daß der wulstartige
Kopfabschnitt durch das Loch 68 zurückgezogen wird. Ein flexibles
Befestigungselement 76, wie z. B. eine Schleife, eine Kette
oder dergleichen, weist ein Ende auf, das an der Scheibe 66 angebracht
ist, und ein entgegengesetztes Ende, das an der Klammer 10 am Arm 18 angebracht
ist. Die Schleife 76 dient dazu, die Scheibe 66 am
Ansatz 12 zu halten und einen Verlust der Scheibe 66 zu
verhindern, wenn sie vom Ansatz 12 abgenommen wird, um
die Marke zu entfernen oder zu wechseln.
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5E zeigt
ein Montageelement 12e, das ein flexibles Element 62 umfaßt, das
mittels einer Niete 64 an der Klammer 10 montiert
ist. Die Abschnitte 62a, 62b des flexiblen Elements 62 sind
gebogen, so daß sie
sich in einer Richtung von der Klammer 10 weg erstrecken,
so daß sie
durch ein Montageloch in der (nicht gezeigten) Marke geführt werden
können.
Die Abschnitte 62a, 62b werden anschließend jeweils
zu einer abgeflachten Position bezüglich der Klammer 10 bewegt,
wie durch die gestrichelten Linien gezeigt ist, um die Marke an
der Klammer 10 zu halten.
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Wie in 6 gezeigt
ist, kann ein längliches Element 80,
das als Etikett mit einem darin befindlichen Loch ausgebildet ist,
an jeder Klammer 10 vorgesehen sein. Das Etikett ist abnehmbar
am Ansatz 12 der Klammer 10 montiert. Das Etikett
kann Anweisungen, ein Werbeabbild oder ein anderes geschriebenes
oder künstlerisches
Abbild enthalten.
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7 zeigt
eine weitere Ausführungsform der
Klammer der vorliegenden Erfindung, die allgemein mit 110 bezeichnet
ist. Die Klammer 110 ist mit einer Unterbaugruppe 112 versehen,
die einen Arm 114 enthält,
der integral federnd am Arm 18 an der Oberfläche 28 angebracht
ist. Der Arm 114 erstreckt sich ausgehend vom Arm 18 und
parallel zu diesem. Der Arm 114 enthält ein distales Ende 116,
das in einem Zahnelement 118 oder einem anderen Greifelement
endet, das mit einem weiteren Zahn 120 oder einem weiteren
Greifelement, das auf der Oberfläche 28 des
Arms 18 ausgebildet ist, zusammenwirkt. Die Unterbaugruppe 112 ist
so konstruiert und angeordnet, daß sie die Montage der ID-Marke
oder des Etiketts 80 an der Klammer 110 erleichtert.
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8 offenbart
eine weitere Ausführungsform
der Klammer der vorliegenden Erfindung, die allgemein mit 210 bezeichnet
ist. Die Klammer 210 ist mit einem Arm 218 konstruiert,
dessen oberes Ende mit einer Verlängerung 220 versehen
ist, die in einem gekerbten Ende 222 endet. Die Verlängerung 220 erstreckt
sich vom Federarm 248 der Klammer 210 weg. Die
Klammer 210 enthält
ferner eine Unterbaugruppe 240, die einen Schwenkarm 242 umfaßt. Der Schwenkarm 242 ist
mit der Außenfläche 228 des Arms 218 an
einem flexiblen Scharnier 244 verbunden. Die Außenfläche 246 des
Arms 242 ist mit Griffrippen 248 versehen. Der
Arm 242 ist durch ein Loch im Etikett 18 oder
der (nicht gezeigten) ID-Karte geführt und wird anschließend in
Richtung des Pfeils A zum Arm 218 hin bewegt. Das Ende
des Arms 242 ist lösbar
mit dem gekerbten Ende 222 der Verlängerung 220 in Eingriff,
in dem es dort "einschnappt". Somit ist es mit
der Klammer 210 möglich,
gleichzeitig die Identifikationsmarke in ihrer Stellung zu befestigen
und anfänglich
den Federarm 248 zu aktivieren, um eine Federspannung zwischen
den Klauen 232, 236 der Klammer 210 zu
erzeugen, um somit z. B. die Tasche des Benutzers sicher zu halten.
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Die Klammer 10 der vorliegenden
Erfindung ist vorzugsweise aus einem Polymermaterial gebildet, so
daß sie
elastisch und nicht oxidierend ist und die Kleidung des Benutzers
oder irgendein Objekt, an der sie abnehmbar befestigt ist, nicht
beschädigt.
Die Klammer 10 ist vorzugsweise als eine einteilige Konstruktion
ausgebildet, wie z. B. aus einer Form, und kann nach Bedarf in einer
Vielfalt unterschiedlicher Farben hergestellt werden.
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Die Klammer dieser Erfindung kann
aus einer großen
Vielfalt von organischen Kunstharzen gefertigt werden, einschließlich thermoplastischen
und duroplastischen Kunstharzen. Die duroplastischen Harze, die
verwendet werden können,
sind bestimmte Polyesterharze. Die thermoplastischen Harze, die verwendet
werden können,
sind gewisse Polyamide, Polycarbonate, hochdichte Polyethylene,
Vinyl-Polymere und Copolymere, Polypropylene und ABS-(Acrylonitril-Butadien-Styren)-Harze.
Polypropylen-Harze sind eine Gruppe von bevorzugten Harzen, da die
gehärteten
Kunststoffe, die hieraus gebildet werden, hervorragende Eigenschaften
aufweisen, einschließlich
einer weitgehenden Immunität
gegenüber
Biegungsermüdung,
einer hervorragenden Beständigkeit
gegenüber
Umweltbeanspruchungen und Brüchen,
und einer hervorragenden Belastbarkeit und Gedächtniseigenschaften.
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Es ist klar, daß die hier beschriebenen Ausführungsformen
lediglich beispielhaft sind, und daß ein Fachmann viele Variationen
und Modifikationen ausführen
kann, ohne vom Erfindungsgedanken und Umfang der Erfindung abzuweichen.
Es ist z. B. klar, daß der
hier hergestellte Bezug auf eine Klammer, die abnehmbar an einer
Tasche, einem Jackenaufschlag oder einer anderen Krempe eines Kleidungsstückes eines
Trägers
angebracht werden kann, um eine Marke oder dergleichen zu halten,
andere Anwendungen der Klammer ohne Einschränkung einschließt. Alle
solchen Modifikationen und Variationen sollen im Umfang der Erfindung,
wie er in den beigefügten
Ansprüchen
definiert ist, enthalten sein.