DE19652218A1 - Zeckenzange - Google Patents

Zeckenzange

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DE19652218A1 DE1996152218 DE19652218A DE19652218A1 DE 19652218 A1 DE19652218 A1 DE 19652218A1 DE 1996152218 DE1996152218 DE 1996152218 DE 19652218 A DE19652218 A DE 19652218A DE 19652218 A1 DE19652218 A1 DE 19652218A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Zeckenzange, bestehend aus zwei sich kreuzenden Zangenarmen, welche an ihren freien Enden mit Greifbacken versehen und an ihren anderen Enden miteinander verbunden sind, einem von den Greifbacken gebildeten Maul, mit dem ein Zeckenkörper greifbar ist, und an den Greifbacken vor­ gesehenen, unter Federvorspannung aneinanderliegenden Greif­ kanten, die gegen die Federvorspannung zu öffnen sind, wobei sich die beiden Zangenarme in einem Federbereich derselben aufeinander zubiegen.
Zeckenzangen dienen dazu, eine an einem Wirt festgesogene Zecke zu fassen und zu entfernen. Die Zecke darf dabei nicht zerdrückt werden, da durch einen Kontakt mit dem Inhalt des lederartigen Zeckenkörpers eine Übertragung von Krankheits­ erregern auf den Wirt möglich ist.
Um einen immer gleichmäßigen Druck auf die Greifkanten der Greifbacken auszuüben, wird der Druck üblicherweise durch eine auf diese wirkende Federvorspannung erreicht. Die Haltekraft, mit der eine Zecke gefaßt wird, hängt dadurch nicht von der mehr oder minder starken Betätigung durch den Bediener ab, sondern wird in konstanter Größe durch die Zeckenzange selbst erzeugt. Daher kann sich der Bediener darauf konzentrieren, die Zeckenzange in eine Herausdrehbewegung zu versetzen.
Etwa zwei bis fünf Umdrehungen sind notwendig, um die hakig gezähnten Stechborsten und den mit Widerhaken besetzten Saug­ rüssel der Zecke aus der Haut des Wirts zu entfernen.
Aus der DE 44 46 762 A1 ist eine Zeckenzange der genannten Art bekannt. Diese weist einen Verbindungsbereich auf, der aus langgestreckten Bereichen der Zangenarme gebildet ist. Diese langgestreckten Bereiche sind einander benachbart und parallel zueinander angeordnet. Sie müssen mittels irgendeiner Verbin­ dungstechnik aneinandergefügt werden. In der beschriebenen Ausführungsform der DE 44 46 762 A1 ist eine die Zangenarme einfassende Hülse vorgesehen, in welche eine Abschlußkappe einsetzbar ist. Die Abschlußkappe ist mit zwei Öffnungen ver­ sehen, in welche die den Greifbacken gegenüberliegenden Enden der Zangenarme einsteckbar sind. Durch die Abschlußkappe stehen die Zangenarme lösbar miteinander in Verbindung. Ins­ gesamt werden für die beschriebene Ausführungsform der Zecken­ zange der DE 44 46 762 A1 fünf kleine Bauteile benötigt, die mit großer Fingerfertigkeit zusammengesetzt werden müssen.
Weiterhin wird für eine nicht lösbare Verbindung vorgeschla­ gen, die Zangenarme spritzgußtechnisch innerhalb der Hülse miteinander zu vergießen.
Diesem Verbindungsbereich des Gegenstandes der DE 44 46 762 A1 ist ein Federbereich vorgeschaltet, in dem die Zangenarme auf­ einander zubiegbar sind. Der Verbindungsbereich und der Feder­ bereich sind funktional voneinander getrennt. Dies macht eine aufwendige Konstruktion der Zeckenzange erforderlich und er­ höht den Montageaufwand. Durch den mehrteiligen Aufbau weist die Zeckenzange an den Verbindungsstellen der Zangenarme sowie gegebenenfalls den Fügestellen der übrigen Teile Fugen und Hohlräume auf, in denen sich Schmutz sammeln kann. Diese kön­ nen nachteiligerweise nur mit großem Aufwand in hygienisch einwandfreiem Zustand gehalten werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kompakte Zeckenzange zu schaffen, die im Einsatz und zu Reinigungs­ zwecken einfach handhabbar sowie einfach und kostengünstig herstellbar ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die bei­ den Zangenarme die Zeckenzange als einstückiges Teil ausbilden und daß der Federbereich als gemeinsamer Federbereich an den beiden Enden der Zangenarme ausgebildet ist, an denen die Zangenarme miteinander verbunden sind.
Die so konstruierte Zeckenzange ist vorteilhafterweise durch ein Urformverfahren, wie beispielsweise einem Gießverfahren, in einem einzigen Fertigungsschritt herstellbar. Eine mecha­ nische Nachbearbeitung oder ein Zusammenfügen einzelner Bau­ teile entfällt. Vor dem Einsatz muß die Zeckenzange lediglich aus ihrer Urform durch Überkreuzen der beiden aufeinander zubewegbaren Zangenarme in ihre einsatzfertige Stellung ge­ bracht werden. Zum Reinigen ist die Zeckenzange jederzeit wieder in ihre Urform bringbar, in der alle Flächen sehr gut zugänglich sind. Die vorgeschlagene Zeckenzange kann daher innerhalb kurzer Zeit gereinigt werden.
Durch das Überkreuzen der Zangenarme ergibt sich eine Feder­ vorspannung in dem Federbereich. Bei nachfolgendem Loslassen verringert sich die Federvorspannung und kommen die Greifkan­ ten unter einer Rest-Federvorspannung aneinander zur Anlage. Die Zeckenzange ist in diesem Zustand einsatzbereit.
Zur Öffnung des Mauls sind die Zangenarme aufeinander zubeweg­ bar, wobei sich der Federbereich unter zunehmender Federvor­ spannung durchbiegt.
Der Federbereich der Zangenarme ist zweckmäßig als kompakter Federbogen ausgebildet. Die bogenförmige Gestalt weist einen durchgängigen Querschnitt ohne große Materialanhäufungen auf. Der Übergang in die angeschlossenen Bereiche der Zangenarme ist fließend. Dadurch eignet sich die Konstruktion besonders gut für eine Herstellung durch ein Gießverfahren. Der Federbe­ reich erfüllt zwei Funktionen. Er wirkt erstens als Biegefeder und stellt zweitens einen Verbindungsbereich der beiden Zangenarme dar. Die Zangenarme setzten sich jeweils an den beiden Enden des Federbogens fort.
Die Beweglichkeit und die Federvorspannung werden hauptsäch­ lich durch die elastische Durchbiegung des Federbogens be­ wirkt.
Vorzugsweise besteht die Zeckenzange aus thermoplastischem Kunststoff. Dieser läßt sich mit einem Spritzgießverfahren sehr kostengünstig verarbeiten. Selbstverständlich kommen auch andere Werkstoffe und Fertigungsverfahren in Frage, wie bei­ spielsweise Metalle oder Metallegierungen, die ebenfalls ge­ gossen oder auch gesenkgeschmiedet werden können. Zur Erhöhung der Festigkeit einer Kunststoff-Zeckenzange ist es möglich, faservertärkten Kunststoff zu verwenden.
Um die Greifbacken zu führen und eine Verschiebung der sich idealerweise exakt gegenüberliegenden Greifkanten zu vermei­ den, ist eine Führungseinrichtung vorgesehen, mit welcher die Greifbacken in einer Bewegungsebene zwangsführbar sind. Als Führungseinrichtung sind ein Loch in einem Zangenarm und ein in das Loch greifender Stift an dem anderen Zangenarm vorge­ sehen. Das Loch und der Stift sind parallel zur Bewegungsebene der Zangenarme angeordnet.
Das Loch und der Stift sind vorzugsweise im Bereich des Mauls der Greifbacken der Zangenarme angeordnet. Durch diese nahe an den Greifkanten gewählte Position der Führungseinrichtung kann ein Verdrehen und Verschränken der beiden Zangenarme zuverläs­ sig verhindert werden.
Im aneinanderliegenden Zustand bilden die Greifkanten eine Öffnung, mit der ein Zeckenkopf umgreifbar ist. Der Zeckenkopf wird dabei ein wenig eingezwängt, vorteilhafterweise jedoch nicht abgequetscht.
In dem Bereich, in dem sich die Zangenarme kreuzen, sind zweckmäßig Begrenzungsmittel vorgesehen, mit denen die maxima­ le Öffnung des Mauls begrenzbar ist. Diese können als ineinan­ dergreifende taschenförmige Ausnehmungen in den Zangenarmen ausgebildet sein.
Die Außenseiten der Zangenarme weisen an ihren von den Greif­ backen abgewandten Endbereichen einen bogenförmigen Quer­ schnitt auf. Dieser ergibt einen Haltebereich, an dem die Zeckenzange sehr einfach zwischen Daumen und Zeigefinger hand­ habbar ist und in eine Herausdrehbewegung versetzt werden kann.
An dem Federbereich kann ein zusätzliches stabförmiges Handha­ bungselement mit rundem Stabquerschnitt angebracht sein oder anklipsbar sein. Das Handhabungselement kann beliebig lang gestaltet sein. So ist es beispielsweise denkbar, es so lang auszuführen, daß es zwischen den gegeneinander reibenden Hand­ flächen eines Bedieners in eine Drehbewegung versetzt werden kann. Dadurch kann die Anzahl der Umdrehungen gegenüber einer Manipulation mit Daumen und Zeigefinger erhöht und die Chancen für eine rückstandslose Entfernung einer Zecke verbessert werden.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielhaft veranschau­ licht und im einzelnen anhand der Figuren beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf eine einsatzbereite Zeckenzange,
Fig. 2 die Draufsicht auf eine durch ein Urformverfahren her­ gestellte Zeckenzange nach der formgebenden Fertigung,
Fig. 3 die taschenförmige Ausnehmung gemäß III aus Fig. 2,
Fig. 4 die taschenförmige Ausnehmung gemäß IV aus Fig. 2,
Fig. 5 die taschenförmige Ausnehmung aus Fig. 3 und deren Zu­ sammenspiel mit der taschenförmigen Ausnehmung aus Fig. 4 (letztere ist gestrichelt dargestellt).
Fig. 6 die Öffnung zum Umgreifen eines Zeckenkopfes im Bereich der Greifkanten gemäß VI aus Fig. 1,
Fig. 7 eine verkleinerte Darstellung einer Zeckenzange mit angeklipstem Handhabungselement (gestrichelt darge­ stellt).
Nach der Zeichnung besteht die Zeckenzange 1 aus zwei sich kreuzenden Zangenarmen 2 und 3, welche an ihren freien Enden 4 und 5 mit Greifbacken 6 und 7 versehen und an ihren anderen Enden 8 und 9 miteinander verbunden sind, einem von den Greif­ backen 6 und 7 gebildeten Maul 10, mit dem ein Zeckenkörper greifbar ist, und an den Greifbacken 6 und 7 vorgesehenen unter Federvorspannung aneinanderliegenden Greifkanten 11 und 12, die gegen die Federvorspannung zu öffnen sind, wobei sich die beiden Zangenarme 2 und 3 in einem Federbereich 13 dersel­ ben aufeinander zubiegen. Die beiden Zangenarme 2 und 3 bilden die Zeckenzange als einstückiges Teil aus. Der Federbereich 13 ist an den beiden Enden 8 und 9 der Zangenarme 2 und 3 aus ge­ bildet, an denen die Zangenarme 2 und 3 miteinander verbunden sind.
In der vorliegenden Ausführungsform ist der Federbereich 13 als Federbogen 14 ausgebildet, der die beiden Zangenarme 2 und 3 miteinander verbindet. Die gezeigte Zeckenzange besteht aus thermoplastischem Kunststoff. Die Formgebung erfolgte durch ein Spritzgießverfahren.
Wie in den Fig. 1 und 2 erkennbar, ist eine Führungsein­ richtung 14 vorgesehen, mit welcher die Greifbacken 6 und 7 in einer Bewegungsebene zwangsführbar sind. Als Führungseinrich­ tung 14 sind ein Loch 15 in einem Zangenarm 3 und ein in das Loch 15 greifender Stift 16 an dem anderen Zangenarm 2 vor­ gesehen. Die Längsachse des Lochs 15 sowie des Stifts 16 sind parallel zur Bewegungsebene der Zangenarme 2 und 3 angeordnet. Das Loch 15 und der Stift 16 sind im Bereich des Mauls 10 der Greifbacken 6 und 7 der Zangenarme 2 und 3 angeordnet. Durch diese nahe an den Greifkanten 11 und 12 gewählte Position für die Führungseinrichtung 14 wird ein Verdrehen und Verschränken der beiden Zangenarme 2 und 3 zuverlässig verhindert. Die Greifkanten 11 und 12 der Zangenarme 2 und 3 liegen sich immer exakt gegenüber.
Vor dem Einsatz muß die Zeckenzange lediglich aus ihrer in Fig. 2 dargestellten Urform durch Überkreuzen der beiden auf­ einander zubewegbaren Zangenarme 2 und 3 in ihre einsatzfer­ tige Stellung (Fig. 1) gebracht werden. Zum Reinigen ist die Zeckenzange jederzeit wieder in ihre Urform bringbar, in der alle Flächen sehr gut zugänglich sind. Die vorgeschlagene Zeckenzange kann daher innerhalb kürzester Zeit gereinigt werden.
Im aneinanderliegenden Zustand bilden die Greifkanten 11 und 12, wie in Fig. 6 gezeigt, eine Öffnung 17, mit der ein Zeckenkopf umgreifbar ist. Der Zeckenkopf wird dabei ein wenig eingezwängt, vorteilhafterweise jedoch nicht abgequetscht. Die Öffnung 17 wird in der vorliegenden Ausführungsform durch sich gegenüberliegende Einkerbungen 18 und 19 der Greifkanten 11 und 12 gebildet. Die Einkerbungen ergeben in der vorliegenden Ausführungsform im aneinanderliegenden Zustand der Greifkanten eine kreisrunde, durchgehende Öffnung 17.
In dem Kreuzungsbereich 20, in dem sich die Zangenarme 2 und 3 kreuzen, sind vorteilhaft Begrenzungsmittel 21 und 22 vorge­ sehen, mit denen die maximale Öffnung des Mauls 10 begrenzbar ist. Diese sind als wechselseitig angeordnete, ineinandergrei­ fende taschenförmige Ausnehmungen 23 und 24 in den Zangenarmen ausgebildet. In dem Bodenbereich 23a sowie 24a der Ausnehmun­ gen 23 und 24 ist je ein verbleibender Steg 25 und 26 vorge­ sehen, der durch die Ausnehmung 23 beziehungsweise 24 des jeweils gegenüberliegenden Zangenarms 2 oder 3 hindurchtritt. In Fig. 5 ist veranschaulicht, das der Steg 26 durch die Aus­ nehmung 23, und der Steg 25 durch die Ausnehmung 24 hindurch­ tritt. Die Stege 25 und 26 haben in den seitlichen Begren­ zungen 23b und 23c sowie 24b und 24c der taschenförmigen Aus­ nehmungen 23 und 24 Anschläge, welche den Bewegungsspielraum der Zangenarme 2 und 3 und die maximale Öffnung des Mauls 10 begrenzen.
Die Außenseiten 27 und 28 der Zangenarme 2 und 3 weisen an ihren von den Greifbacken 6 und 7 abgewandten Endbereichen einen bogenförmigen Querschnitt auf. Dieser ergibt einen Hal­ tebereich 29, an dem die Zeckenzange sehr einfach zwischen Daumen und Zeigefinger handhabbar ist und in eine Herausdreh­ bewegung versetzt werden kann.
An dem Federbereich 13 ist nach Fig. 7 ein zusätzliches stab­ förmiges Handhabungselement 30 mit kreisförmigem Stabquer­ schnitt 31 angebracht. Das Handhabungselement 30 kann beliebig lang gestaltet sein. So ist es beispielsweise denkbar, es so lang auszuführen, daß es zwischen den gegeneinander reibenden Handflächen eines Bedieners in eine Drehbewegung versetzt werden kann. Die Anzahl der Umdrehungen kann gegenüber einer Manipulation mit Daumen und Zeigefinger erhöht und die Chancen für eine rückstandslose Entfernung einer Zecke verbessert werden. In der vorliegenden Ausführungsform ist das Handha­ bungselement 30 an den Federbogen anklipsbar, so daß es im Be­ darfsfall sehr schnell adaptiert werden kann.
Bezugszeichenliste
1
Zeckenzange
2
Zangenarm
3
Zangenarm
4
freies Ende
5
freies Ende
6
Greifbacke
7
Greifbacke
8
Ende
9
Ende
10
Maul
11
Greifkante
12
Greifkante
13
Federbereich
14
Führungseinrichtung
15
Loch
16
Stift
17
Öffnung
18
Einkerbung
19
Einkerbung
20
Kreuzungsbereich
21
Begrenzungsmittel
22
Begrenzungsmittel
23
taschenförmige Ausnehmung
23
a Bodenbereich
23
b seitliche Begrenzung
23
c seitliche Begrenzung
24
taschenförmige Ausnehmung
24
a Bodenbereich
24
b seitliche Begrenzung
24
c seitliche Begrenzung
25
Steg
26
Steg
27
Außenseite
28
Außenseite
29
Haltebereich
30
Handhabungselement
31
kreisförmiger Stabquerschnitt

Claims (10)

1. Zeckenzange (1), bestehend aus zwei sich kreuzenden Zangenarmen (2, 3), welche an ihren freien Enden (4, 5) mit Greifbacken (6, 7) versehen und an ihren anderen Enden (8, 9) miteinander verbunden sind, einem von den Greif­ backen (6, 7) gebildeten Maul (10), mit dem ein Zeckenkör­ per greifbar ist, und an den Greifbacken (6, 7) vorgesehe­ nen, unter Federvorspannung aneinanderliegenden Greifkanten (11, 12), die gegen die Federvorspannung zu öffnen sind, wobei sich die beiden Zangenarme (2, 3) in einem Federbereich (13) derselben aufeinander zubiegen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zangenarme (2, 3) die Zeckenzange als einstückiges Teil ausbilden und daß der Federbereich (13) als gemeinsamer Federbereich (13) an den beiden Enden (4, 5) der Zangen­ arme (2, 3) ausgebildet ist, an denen die Zangenarme (2, 3) miteinander verbunden sind.
2. Zeckenzange nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Federbereich (13) als Federbogen ausgebildet ist, der die beiden Zangenarme (2, 3) mitein­ ander verbindet.
3. Zeckenzange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sie aus thermoplastischem Kunststoff besteht.
4. Zeckenzange nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ge­ kennzeichnet durch eine Führungsein­ richtung (14), mit welcher die Greifbacken (6, 7) in einer Bewegungsebene zwangsführbar sind.
5. Zeckenzange nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß als Führungseinrichtung (14) ein Loch (15) in einem Zangenarm (3) und ein in das Loch (15) grei­ fender Stift (16) an dem anderen Zangenarm (2) vorgesehen sind, wobei das Loch (15) und der Stift (16) parallel zur Bewegungsebene der Zangenarme (2, 3) angeordnet sind.
6. Zeckenzange nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Loch (15) und der Stift (16) im Bereich des Mauls (10) der Greifbacken (6, 7) der Zangen­ arme (2, 3) angeordnet sind.
7. Zeckenzange nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die Greifkan­ ten (11, 12) im aneinanderliegenden Zustand eine Öffnung (17) bilden, mit der der Zeckenkopf umgreifbar ist.
8. Zeckenzange nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß in dem Be­ reich, in dem sich die Zangenarme (2, 3) kreuzen, Begren­ zungsmittel (21, 22) vorgesehen sind, mit denen die maxi­ male Öffnung des Mauls (10) begrenzbar ist.
9. Zeckenzange nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Begrenzungsmittel (21, 22) als ineinandergreifende taschenförmige Ausnehmungen (23, 24) in den Zangenarmen (2, 3) ausgebildet sind.
10. Zeckenzange nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß die Außen­ seiten (27, 28) der Zangenarme (2, 3) an ihren von den Greifbacken (6, 7) abgewandten Endbereichen einen bogen­ förmigen Querschnitt aufweisen.
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