AT392368B - Klammer fuer geldscheine - Google Patents

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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D9/00Counting coins; Handling of coins not provided for in the other groups of this subclass
    • G07D9/02Change trays

Description

AT 392 368 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Klammer für Geldscheine mit zwei einstückig gebildeten und gegeneinander federnden Halteorganen.
Die bekannten Klammem dieser Art sind einstückig aus Flach- oder Rundmaterial gefertigt, wobei zwei gleichartige Teile gebildet werden, die außer Gebrauch entweder mit Spannung übereinander liegen oder bei flacher Ausführung unter Bildung kleiner Spalte ohne Vorspannung nebeneinander angeordnet sind. Bei Gebrauch müssen bei beiden Ausführungsformen die Halteorgane auseinandergespreizt werden, worauf die Geldscheine zwischen die Halteorgane eingesteckt und sodann von diesen durch Federkraft festgehalten werden. Diese bekannten Klammem haben den Nachteil, daß die federnden Halteorgane leicht überdehnt werden können, worauf insbesondere einzelne Geldscheine nicht mehr oder schlecht festgehalten werden können. Eine Reparatur solcher beschädigter Klammem durch Zurechtbiegen der Halteorgane ist umständlich und bei einigen Ausführungen gar nicht möglich.
Die GB-PS 18 221 beschreibt einen Halter für Tickets, bei dem diese durch einen schwenkbaren Klemmhebel festgehalten werden, der an einer Zunge angelenkt ist, die den Klemmhebel in der Festhaltestellung federnd gegen eine Grundplatte drückt Bei einer zweiten Ausführungsform der nach dieser Druckschrift bekannten Anordnung stellt der Halter ein nach unten sich erweiterndes Gehäuse dar, an dessen einer Kante der Klemmhebel angelenkt ist, der die Tickets zwischen einem von ihm gebildeten runden Ende und einer Verzahnung auf der gegenüberliegenden Gehäuseinnenwand einklemmt. Diese bekannten Tickethalt»' haben den gleichen Nachteil wie die vorhin genannten bekannten Klammem, nämlich, daß bei Überdehnung des die Zunge enthaltenden und auf der Grundplatte befestigten federnden Bogens, kein Rückbiegen des überdehnten Kurvenstückes in die Ausgangslage möglich ist.
Die US-PS 3 100 494 wiederum beschreibt eine Halteklammer, die sowohl für Banknoten als auch für Münzen geeignet ist. Diese Halteklammer besteht im wesentlichen aus einem entsprechend gestanzten und zurechtgebogenen Blechstück, welches eine Grundplatte und beiderseits dieser Grundplatte die Halter einerseits für Banknoten und andererseits für Münzen aufweist.
Diese Halteklammer hat die gleichen Nachteile, wie die vorhin genannte bekannte Klamm». Es besteht auch hier die Gefahr einer Überdehnung von federnden Klammerteilen, die nicht mehr rückgängig gemacht w»den kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile der bekannten Ausführungen zu v»meiden und eine Klammer zu schaffen, die imstande ist, sowohl einzelne Geldscheine als auch größere Geldscheinpakete zuverlässig festzuhalten. Darüber hinaus soll auch eine einfache Handhabung gegeben sein.
Gemäß der Erfindung besteht die Klammer aus mindestens einem U-förmigen Teil, dessen Schenkel die Halteorgane bilden, und auf mindestens einem der Schenkel ein in den U-Raum einschwenkbarer Klemmkörp» gelagert ist. Hiebei sind die U-förmigen Teile robust ausführbar und die Fed»wirkung dieser Teile entsteht »st durch das Einschwenken des Klemmkörpers. Es können sowohl einzelne Geldscheine als auch Geldschein-Pakete gut festgehalten werden. Durch entsprechende Dimensionierung des Klemmkörpers, im Vergleich zu den U-förmigen Teilen kann eine Überdehnung der U-förmigen Teile mit Sicherheit vermieden werden. Bei der erfindungsgemäßen Klammer treten somit die vorhin erwähnten Nachteile d» bekannten Klammem nicht auf, weil bei Überdehnung der Kurvenstücke zwischen den Schenkeln der U-Form eine Rückstellung in die ursprüngliche Form möglich ist, da die Kraftschlüssigkeit der Klemmstelle erst durch Einschwenken des Klemmkörpers gegeben ist
Von besonderem Vorteil ist es, wenn, nach einem weiteren Erfindungsmerkmal, d» Klemmkörper bis in Schließrichtung über den ersten kraftschlüssigen Punkt am anderen Schenkel des gleichen U-förmigen Teiles hinaus einschwenkbar ist. Dabei kann die Entnahme einzeln oder im Paket festgehaltener Banknoten einfach durch Herausziehen derselben entgegen einem geringen anfänglichen Widerstand erfolgen, weil d» Klemmkörp» zufolge seiner Schwenkbarkeit und Lage beim Festhalten der Banknoten durch das Herausziehen der Banknoten infolge Reibungsschluß wieder so weit zurückgeschwenkt wird, daß zwischen ihm und dem U-förmigen Teil kein Kraftschluß mehr besteht
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können zwei gleiche U-förmige Teile vorgesehen sein, die verschieden lange Schenkel aufweisen und im Abstand nebeneinander angeordnet sind, wobei die längeren Schenkel in gleicher Ebene mittels eines, vorzugsweise halbkreisförmigen, Bügels miteinander verbunden sind und im Bereich des Endes der kürzeren Schenkel ein Verbindungssteg zwischen den längeren Schenkeln angeordnet ist und die Achse des schwenkbaren Klemmkörpers am Ende der kürzeren Schenkel der beiden U-förmigen Teile vorgesehen ist Diese Ausführung ist besonders zur Herstellung aus Edelmetallen, wie Gold und Silber, geeignet.
Im Rahmen der Erfindung kann der Klemmkörper ein rippenartiger Teil sein, der parallel zur Schwenkachse angeordnet und etwa so lang ist, wie der Abstand der beiden U-förmigen Teile, und daß eine Druckplatte vorgesehen ist, die um dieselbe Schwenkachse schwenkbar und mit dem rippenartigen Teil fest verbunden ist. Diese Ausführung ermöglicht eine besonders einfache Bedienung, weil die Druckplatte, die auch aus einer Münze bestehen kann, beim Herausziehen der Banknoten aus der Klammer aus ihrer Geschlossenstellung heraus geschwenkt wird und zum Schließen der Klammer nach Einstecken der Geldscheine, die Druckplatte nur durch geringen Fingerdruck in die Ruhestellung zurückgeschwenkt werden braucht Durch unbeabsichtigte Drücke auf die Druckplatte kann die Klamm» nicht geöffnet werden. Die Druckplatte eignet sich zudem als Werbefläche und -2-

Claims (5)

  1. AT392 368 B zur Anbringung von Verzierungen und Inschriften. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Druckplatte etwa die Form des Bügels hat, welcher die beiden längeren Schenkel der U-förmigen Teile verbindet. Dadurch ergibt sich eine besonders gut geeignete glatte Form der geschlossenen Klammer, was sich bei ihrem Gebrauch sehr vorteilhaft auswirkt. Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 die erfindungsgemäße Klammer in geöffnetem Zustand und in Ansicht in Richtung des Pfeiles (I) in Fig. 2, Fig. 2 eine Seitenansicht, Fig. 3 dieselbe Klammer im geschlossenen Zustand in Ansicht gemäß Pfeil (UI) in Fig. 4 und Fig. 4 dazu eine Seitenansicht Die Klammer besteht aus zwei U-förmigen Teilen (1) und (2), welche je einen kurzen Schenkel (Γ) bzw. (2') und einen langen Schenkel (1”) bzw. (2") aufweisen und den U-Raum (10) umschließen. Die beiden U-förmigen Teile (1) und (2) sind im Abstand (a) voneinander angeordnet und über die längeren Schenkel (1', 2') mittels des halbkreisförmigen Bügels (3) gleichen Querschnitts wie die langen Schenkel, miteinander verbunden. Zwischen den langen Schenkeln (1') und (2') ist außerdem ein Verbindungssteg (4) angeordnet, der mit den Innenflächen der langen Bügel (1*) und (21) bündig ist Am Ende der kürzeren Schenkel (Γ) und (2') ist der aus einem rippenförmigen Teil (5) bestehende Klemmkörper um die Achse (6) schwenkbar gelagert und mit der Druckplatte (7), welche ebenfalls um die Achse (6) schwenkbar ist, fest verbunden. Der rippenförmige Teil (5) ist dabei gegenüber der Druckplatte (7) etwa im rechten Winkel angeordnet. Der rippenförmige Teil (5) besitzt eine solche Breite, daß er im in Fig. 4 dargestellten eingeschwenkten Zustand im Bereich des Verbindungssteges (4) unter geringfügiger Spreizung der langen (1", 2") gegenüber den kurzen Schenkeln (!', 2') kraftschlüssig aufsitzt und so die eingesteckten Banknoten festhält. In der in Fig. 4 dargestellten geschlossenen Stellung der Druckplatte (7) berührt der rippenförmige Teil (5) - in Richtung der durch den Pfeil (8) angedeuteten Schwenkbewegung - um das relativ kleine Maß (b) verschoben - den Verbindungssteg (4). Je nach der Dicke des Banknotenbündels (9) wird dabei die Anpreßkraft umso größer sein, je stärker das Banknotenbündel ist. Auch bei ein»' einzigen Banknote ist die Anpreßkraft noch genügend groß, um diese Banknote sicher festzuhalten. Das Öffnen der Klammer geschieht durch Herausziehen des Banknotenbündels (9) gegen einen gewissen anfänglichen Widerstand, wobei der rippenförmige Teil (5) mitgenommen und samt Druckplatte (7) in die in Fig. 2 dargestellte Offenstellung geschwenkt wird. Das Öffnen kann selbstverständlich auch durch Anheben der Druckplatte (7) erfolgen. PATENTANSPRÜCHE 1. Klammer für Geldscheine mit zwei einstückig gebildeten gegeneinander federnden Halteorganen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus mindestens einem U-förmigen Teil (1, 2) besteht, dessen bzw. deren Schenkel (Γ, 1" bzw. 2', 2") die Halteorgane bilden, und auf mindestens einem der Schenkel (1', 2') ein in den U-Raum (10) einschwenkbar» Klemmkörper (5) gelagert ist.
  2. 2. Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkörper (5) bis in Schließrichtung über den ersten kraftschlüssigen Punkt am and»en Schenkel des gleichen U-förmigen Teils (1, 2) hinaus einschwenkbar ist
  3. 3. Klammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gleiche U-förmige Teile (1, 2) vorgesehen sind, die verschieden lange Schenkel (1', 2' bzw. 1”, 2") aufweisen und im Abstand (a) nebeneinander angeordnet sind, wobei die längeren Schenkel (ln, 2") in gleicher Ebene mittels eines, vorzugsweise halbkreisförmigen, Bügels (3) miteinander verbunden sind und im Bereich des Endes d» kürzeren Schenkel (1', 2') ein Verbindungssteg (4) zwischen den längeren Schenkeln (1", 2”) angeordnet ist, und die Achse des schwenkbaren, den Klemmkörper bildenden rippenförmig»! Teiles (5) am Ende der kürzeren Schenkel (!', 2') der beiden U-förmigen Teile (1,2) vorgesehen ist.
  4. 4. Klammer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkörper ein rippenförmiger Teil (5) ist, der parallel zur Schwenkachse (6) angeordnet und etwa so lang ist, wie der Abstand (a) der beiden U-förmigen Teile (1, 2), und daß eine Druckplatte (7) vorgesehen ist, die um dieselbe Schwenkachse (6) schwenkbar und mit dem rippenartig»! Teil (5) fest verbunden ist. -3- 5 AT 392 368 B
  5. 5. Klammer nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (7) etwa die Form des Bügels (3) hat, welcher die beiden längeren Schenkel (1", 2") der U-förmigen Teile (1,2) verbindet. Hiezu 1 Blatt Zeichnung -4-
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