DE4226341A1 - Ansteckschild - Google Patents

Ansteckschild

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DE4226341A1 DE19924226341 DE4226341A DE4226341A1 DE 4226341 A1 DE4226341 A1 DE 4226341A1 DE 19924226341 DE19924226341 DE 19924226341 DE 4226341 A DE4226341 A DE 4226341A DE 4226341 A1 DE4226341 A1 DE 4226341A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Ansteckschild mit einer Be­ festigungsvorrichtung zur Befestigung an einem Klei­ dungsstück und mit einem Trägerteil, das in Bezug auf die Befestigungsvorrichtung um eine Achse drehbar ist.
Ansteckschilder werden von Personen, z. B. auf Messen oder Ausstellungen, getragen, um für jedermann sichtbar eine Information über den Träger des Ansteckschilds anzuzeigen. Die das Ansteckschild tragenden Personen sind in der Regel nicht darauf vorbereitet, ein An­ steckschild zu tragen, so daß das Ansteckschild selbst mit einer Befestigungsvorrichtung versehen sein muß, damit es an einer Stelle eines Kleidungsstücks be­ festigt werden kann.
Aus G 86 22 508 ist bereits ein Ansteckschild bekannt, das einen Trägerteil, beispielsweise eine Karte oder eine flache Tasche, aufweist und das mit einer in Bezug auf das Trägerteil drehbaren Befestigungsvorrichtung versehen ist. Die Befestigungsvorrichtung des bekannten Ansteckschilds weist eine Halteplatte auf, die mit einer Sicherheitsnadel verbunden ist. Die Halteplatte ist unlösbar, beispielsweise mit einer Nietverbindung, mit dem Trägerteil verbunden.
Bei diesem Ansteckschild ist nachteilig, daß stets nur die Sicherheitsnadel zur Befestigung zur Verfügung steht. Dabei besteht die Gefahr, daß ein Kleidungsstück aus einem feinen dünnen Stoff durch die Sicherheits­ nadel beschädigt wird. Andererseits besteht auch die Gefahr, daß sich die Nadel bei dicken Stoffen oder Leder überhaupt nicht an dem Kleidungsstück anbringen läßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ansteck­ schild zur Verfügung zu stellen, das an Kleidungs­ stücken aus verschiedenen Materialien befestigt werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Bei der Erfindung sind das Trägerteil und die Befesti­ gungsvorrichtung entlang einer Achse voneinander ab­ ziehbar und dadurch auswechselbar miteinander ver­ bunden. Diese teilbare Ausführung des Ansteckschilds erlaubt es, ein standardisiertes Trägerteil zu ver­ wenden, das jeweils entsprechend der Kleidung des Trägers des Ansteckschilds mit einer Befestigungsvor­ richtung versehen ist. Da die Befestigungsvorrichtung auswechselbar ist, kann das Trägerteil wahlweise mit verschiedenen Befestigungsvorrichtungen ergänzt werden, wobei die jeweilige Befestigungsvorrichtung jeweils an das unterschiedliche Material der einzelnen Beklei­ dungsstücke angepaßt ist.
Die Abziehbarkeit und Auswechselbarkeit der Befesti­ gungsvorrichtung bietet den Vorteil, daß bei dem Wechsel eines Kleidungsstücks die Befestigungsvor­ richtung an dem Kleidungsstück verbleiben kann und daß eine weitere Befestigungsvorrichtung verwendet werden kann, die mit dem Trägerteil kombiniert wird. Wird das alte Kleidungsstück erneut angezogen, so kann das Trägerteil von der Befestigungsvorrichtung des zwischenzeitlich getragenen Kleidungsstücks abgezogen und mit der Befestigungsvorrichtung des ursprünglich getragenen Kleidungsstücks rekombiniert werden. Auf diese Weise wird auch vermieden, daß sich der Benutzer des Ansteckschilds bei der häufigen Befestigung des Ansteckschilds beispielsweise mit der Sicherheitsnadel verletzt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Träger­ teil mit einer ersten Hälfte eines Druckknopfes und die Befestigungsvorrichtung mit einer zweiten Hälfte eines Druckknopfes fest verbunden und die beiden Hälften des Druckknopfes sind rastend zusammensetzbar. Der Druck­ knopf bietet den Vorteil der leichten Handhabbarkeit, wobei das Trägerteil und die Befestigungsvorrichtung auch mit einer Hand zusammengefügt oder voneinander abgezogen werden können. Der Druckknopf stellt darüber hinaus ein besonders günstiges Drehgelenk dar, so daß das Trägerteil in bezug auf die Befestigungsvorrichtung besonders leicht um eine Achse drehbar ist. Diese Dreh­ barkeit ermöglicht es, auch bei einer ungünstigen Befestigung der Befestigungsvorrichtung, das An­ steckteil akkurat auf dem Bekleidungsstück zu positionieren.
Die Befestigungsvorrichtung kann eine federnde Greif­ klammer oder eine Sicherheitsnadel aufweisen oder nach Art einer Hosenträgerklammer ausgebildet sein. Während die Greifklammer in erster Linie für Kleidungsstücke aus dünnem feinem Stoff vorgesehen ist, findet die Befestigungsvorrichtung nach Art einer Hosenträger­ klammer überwiegend für besonders dicke Stoffe An­ wendung. Die Sicherheitsnadel ist für unempfindliche Kleidungsstücke, z. B. für Laborkittel, vorgesehen.
Bei einer weiteren Ausführungsform weist das Trägerteil eine nicht lösbare Haltevorrichtung zur Befestigung an einem Kleidungsstück auf. Die nicht lösbare Haltevor­ richtung ist vorgesehen, um bei einem unproblematischen Kleidungsstück eine kostengünstige Standardvorrichtung zur Befestigung des Ansteckschilds an einem Kleidungs­ stück zur Verfügung zu stellen. Dies ist insbesonders bei einmaligem Gebrauch des Ansteckschilds vorteilhaft. Die Haltevorrichtung kann insbesondere eine starr be­ festigte Sicherheitsnadel sein.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Träger­ teil eine flache Tasche, in die eine Karte einsteckbar ist. Da die Karte auswechselbar ist, ist das Ansteck­ schild wiederverwendbar.
Das Trägerteil kann einen nach unten umgebogenen Schenkel aufweisen, der die Haltevorrichtung bildet. Dieser Schenkel ist in die Tasche eines Hemds oder Jacketts einsteckbar und erlaubt so eine leichte Befestigung des Ansteckschilds. Weist das Kleidungs­ stück, an dem das Ansteckschild zu befestigen ist, jedoch keine Tasche auf, wie z. B. Beispiel eine Bluse oder ein Dinnerjackett, so kann ohne Schwierigkeiten die an dem Ansteckschild lösbar angeordnete Befesti­ gungsvorrichtung verwendet werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiter­ bildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unter­ ansprüche sowie aus der Zeichnung im Zusammenhang mit der Beschreibung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines Ansteckschilds in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 das Ansteckschild in Fig. 1 in einer teilweise geschnittenen Ansicht gemäß der Linie II-II,
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform eines Ansteck­ schilds in perspektivischer Darstellung,
Fig. 4 das Ansteckschild in Fig. 3 in einem Schnitt gemäß der Linie IV-IV,
Fig. 5 eine dritte Ausführungsform eines Ansteck­ schilds in perspektivischer Darstellung,
Fig. 6 das Ansteckschild in Fig. 5 in einem Schnitt gemäß der Linie VI-VI,
Fig. 7 eine Vorderansicht einer vierten Ausführungs­ form eines Ansteckschilds in perspektivischer Darstellung,
Fig. 8 eine Rückansicht des Ansteckschilds in Fig. 7 in perspektivischer Darstellung und
Fig. 9 das Ansteckschild in Fig. 8 in einem Schnitt gemäß der Linie IX-IX.
Das Ansteckschild 100 in Fig. 1 weist eine Befesti­ gungsvorrichtung 102 mit einer flachen Lasche 104 auf, an deren unterem Ende ein Trägerteil 106 abziehbar angeordnet ist. Das Trägerteil 106 ist eine flache, aus transparentem Kunststoff gefertigte Tasche 108 in Scheckkartengröße, die an ihrer Unterkante 110 und an ihren Seitenkanten 112 eine Schweißnaht aufweist. Die Tasche 108 ist an ihrer Oberkante 114 offen, wobei die Vorderseite 116 der Tasche 108 einen Ausschnitt 118 aufweist, dessen Kante 120 unterhalb der Oberkante 114 der Tasche 108 verläuft. An der Rückseite 122 der Tasche 108 ist eine erste Hälfte 124 eines Druckknopfes mit der Rückseite 122 der Tasche 108 verschweißt an­ geordnet. Die erste Hälfte 124 des Druckknopfes ist dabei in einer Projektion von vorn gesehen oberhalb der Kante 120 der Vorderseite angeordnet und weist einen Zapfen 126 auf, der von der Rückseite 122 der Tasche 108 nach außen abragt und in eine in einer zweiten Hälfte 128 des Druckknopfes gebildete Buchse 130 ein­ greift. Die Tasche 106 ist gegenüber der Befestigungs­ vorrichtung 102 um eine Achse drehbar, die mit der Achse des Zapfens 126 übereinstimmt.
Die Befestigungsvorrichtung 102 ist nach Art einer Hosenträgerklammer ausgebildet. Sie weist eine Stirn­ platte 132 auf, an deren Seitenkanten zwei einander gegenüberliegende Metallaschen 134 nach hinten um­ gebogen sind. Die Metallaschen 134 weisen Durchbrüche auf, die als Lager für einen an der Rückseite der Befestigungsvorrichtung 102 angeordneten Klemmhebel 136 dienen. Der Klemmhebel 136 klemmt mit der Vorderkante 138 seines kürzeren Schenkels ein nach hinten federndes Schwenkteil 140, das an der Rückseite der Stirnplatte 132 im wesentlichen parallel zu dieser angeordnet ist. An der Rückseite der Stirnplatte 132 ist ferner ein elastisches Kunststoffplättchen 142 angeordnet, das einerseits auf das Schwenkteil 140 eine dieses nach hinten drückende Kraft ausübt und das andererseits als Stoffschoner dient. Im Klemmzustand ist der längere Schenkel des Klemmhebels 126 parallel zu der Stirn­ platte 132 heruntergeklappt, so daß die Stirnplatte 132, das Schwenkteil 140 und der längere Schenkel des Klemmhebels 136 paketartig aufeinander liegen. Wenn die Befestigungsvorrichtung 102 im geklemmten Zustand an einem Bekleidungsstück befestigt ist, ist der Stoff des Kleidungsstücks zwischen dem Schwenkteil 140 und der Stirnplatte 132 eingeklemmt.
Die Lasche 104, an deren unterem Ende sich die zweite Hälfte 128 des Druckknopfes befindet, ist an ihrem oberen Ende drehbar an dem Schwenkteil 140 angeordnet. Sie weist dabei eine in Richtung auf die Stirnplatte 132 weisende geriffelte Oberfläche auf, die ein Ver­ rutschen der Befestigungsvorrichtung 102 verhindern soll.
Beim Gebrauch des Ansteckschilds 100 wird eine Karte von oben in die Tasche 108 eingesteckt. Anschließend wird das Ansteckschild 100 an einem Kleidungsstück befestigt und das Ansteckschild 100 kann dann durch Verdrehen der ersten Hälfte 124 des Druckknopfs gegenüber der zweiten Hälfte 128 akkurat ausgerichtet werden.
Eine in den Fig. 3 und 4 gezeigte zweite Ausführungs­ form eines Ansteckschilds 200 weist als Trägerteil 206 eine Tasche 208 auf, die im Gegensatz zu der Tasche 108 an der Oberkante 220 der Vorderseite keinen Ausschnitt aufweist. In diese Tasche 208 ist eine Karte 501, die z. B. ein Namensschild oder ein Ausweis sein kann, ein­ gesteckt.
Eine in den Fig. 3 und 4 gezeigte Befestigungsvor­ richtung 202 weist eine federnde Greifklammer 250 mit einem langen Schenkel 252 und einem kurzen Schenkel 254 auf. Jeder der beiden Schenkel 252, 254 hat eine im wesentlichen flache Außenseite 256, 258, von der jeweils eine Klemmzunge 262, 264 an der Vorderkante 260 der Greifklammer 250 nach innen vorspringt. Beide Schenkel 252, 254 weisen jeweils einen Stützbereich 266, 268 auf. Die Stützbereiche 266, 268 springen jeweils von einem der Schenkel 252, 254 nach innen vor und liegen im gleichen Abstand von der Vorderkante 260 einander gegenüber. An den beiden Stützbereichen 266, 268 sind Lagerteile angeordnet, so daß die Greifklammer 250 eine sich parallel zu der Vorderkante 260 erstreckende Drehachse aufweist, um die herum die Schenkel 252, 254 gegeneinander verschwenkt werden können. Die Greif­ klammer 250 weist außerdem eine Feder auf, die die beiden rückwärtigen Enden 270, 272 auseinander oder die vorderen Enden der Schenkel 252, 254 zusammen drückt, so daß die beiden Klemmzungen 262, 264 gegeneinander gepreßt werden. Durch Zusammendrücken der rückwärtigen Enden 270, 272 kann die Greifklammer 250 schnabelartig geöffnet und geschlossen werden. Eine mit einer ersten Hälfte 224 eines Druckknopfes zusammensetzbare zweite Hälfte 228 eines Druckknopfes ist in den langen Schenkel 252 an dessen rückwärtigen Ende 270 einge­ lassen.
Ein in den Fig. 5 und 6 gezeigtes Ansteckschild 300 weist als Befestigungsvorrichtung 302 eine Sicher­ heitsnadel 380 und als Trägerteil 306 eine mehrfach abgekantete thermoplastisch geformte Folie 382 auf. Die thermoplastische Folie 382 weist einen von ihrer Vorderseite 316 an deren Unterkante 310 nach hinten um­ geschlagenen kurzen Schenkel 384 auf, dessen freie Längskante von hinten gegen die Vorderseite 316 der Folie klemmt, um zwischen sich und der Vorderseite 316 die Karte 501 festzuklemmen. An der Oberkante 314 ist ein langer Schenkel 386 nach hinten umgebogen, der über die Unterkante 310 nach unten vorsteht. An der Rück­ seite des langen Schenkels 386 ist eine erste Hälfte eines Druckknopfes 324 unlösbar durch Klebung oder Schweißung befestigt. Eine zweite Hälfte 328 des metallenen Druckknopfes ist mit der Sicherheitsnadel verlötet. Das Ansteckschild 300 kann (Fig. 6) entweder mit seinem langen Schenkel 386 in eine Hemdtasche ge­ steckt werden, so daß das Hemd zwischen dem langen Schenkel 386 und der Vorderseite 316 der Folie 382 ein­ geklemmt wird oder es ist möglich, das Ansteckschild 300 mit der Sicherheitsnadel 380 an einem anderen Teil des Bekleidungsstücks zu befestigen.
Ein in den Fig. 7 bis 9 gezeigtes Ansteckschild 400 weist eine Befestigungsvorrichtung 402 auf, die der Befestigungsvorrichtung in den Fig. 1 und 2 ent­ spricht. Das Trägerteil 406 ist ein aus zwei Spritz­ gußteilen zusammengeklebter Körper, der an seiner Vorderseite 416 ein Fenster 490 aufweist, das recht­ eckig geformt ist und sich entlang der Unterkante 410 des Trägerteils 406 erstreckt. Hinter dem Fenster 490 weist das Trägerteil 406 einen erweiterten Schlitz 492 auf. In den Schlitz 492 ist eine Karte 503 von einer Seite des Trägerteils 406 einsteckbar, wobei die flache Karte 503 größer ist als das Fenster 490. Dadurch ist sie unverlierbar in dem Schlitz 492 aufgehoben. An der Rückseite 422 des Trägerteils 406 ist eine erste Hälfte 424 eines Druckknopfes auf das Trägerteil 406 aufge­ klebt oder in diesem eingegossen angeordnet. Als nicht lösbare Haltevorrichtung weist das Trägerteil 406 zwei federnde Klammern 494 auf, die an der Rückseite 492 des Trägerteils 406 angeordnet sind und beim Spritzgießen einstückig mit dem rückwärtigen Teil des Trägerteils 406 hergestellt sind. Die federnden Klammern 494 er­ strecken sich parallel zu den Seitenkanten des Träger­ teils 406. An ihrem unteren Ende weisen die federnden Klammern 494 eine nach hinten vorspringende Führungs­ nase 496 auf, so daß beim Anstecken des Ansteckschilds 400 der Stoff des Kleidungsstücks zwischen den Füh­ rungsnasen 496 und der Rückseite 422 des Trägerteils 406 eingefädelt wird. Das Trägerteil 406 weist außerdem an seiner Rückseite eine an drei Seiten freigeschnit­ tene Ständerlasche 498 auf, die von der Rückseite 422 des Trägerteils 406 nach hinten herausgebogen werden kann, so daß das Ansteckschild 400 auf seiner Unter­ kante 410 und der Ständerlasche 498 aufstehend als Tischschild verwendet werden kann.
Sämtliche Befestigungsvorrichtungen 102, 202, 302, 402 sind mit sämtlichen Trägerteilen 106, 206, 306, 406 kombinierbar, in dem jeweils die an dem Trägerteil 106, 206, 306, 406 angeordnete erste Hälfte eines Druck­ knopfes 124, 224, 324, 424 mit der an der Befestigungs­ vorrichtung 102, 202, 302, 402 angeordneten zweiten Hälfte 128, 228, 328, 428 rastend zusammengesetzt wird. Dadurch ist das Ansteckschild 100, 200, 300, 400 je nach Klei­ dungsstück immer mit der richtigen Befestigungsvor­ richtung 102, 202, 302, 402 verfügbar.

Claims (10)

1. Ansteckschild (100, 200, 300, 400) mit einer Befesti­ gungsvorrichtung (102, 202, 302, 402) zur Befestigung an einem Kleidungsstück und mit einem Trägerteil (106, 206, 306, 406), das in Bezug auf die Befesti­ gungsvorrichtung (102, 202, 302, 402) um eine Achse drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerteil (106, 206, 306, 406) und die Be­ festigungsvorrichtung (102, 202, 302, 402) entlang der Achse voneinander abziehbar und dadurch aus­ wechselbar miteinander verbunden sind.
2. Ansteckschild nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Trägerteil (106, 206, 306, 406) mit einer ersten Hälfte (124, 224, 324, 424) eines Druck­ knopfes und die Befestigungsvorrichtung (102, 202, 302, 402) mit einer zweiten Hälfte (128, 282, 328, 428) eines Druckknopfes fest ver­ bunden ist und daß die erste und die zweite Hälfte (124, 128, 224, 228, 324, 328, 424, 428) des Druckknopfes rastend zusammensetzbar sind.
3. Ansteckschild nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Trägerteil (106, 206, 306, 406) eine nicht lösbare Haltevorrichtung zur Befesti­ gung an einem Kleidungsstück aufweist.
4. Ansteckschild nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvor­ richtung (202) eine federnde Greifklammer (250) aufweist.
5. Ansteckschild nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die zweite Hälfte (228) des Druck­ knopfes in einem Schenkel (252) der Greifklammer (250) eingelassen ist.
6. Ansteckschild nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvor­ richtung (302) eine Sicherheitsnadel (380) auf­ weist.
7. Ansteckschild nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvor­ richtung (102, 402) nach Art einer Hosenträger­ klammer ausgebildet ist.
8. Ansteckschild nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerteil (106, 206) eine flache Tasche (106, 206) ist, in die eine Karte (501) einsteckbar ist.
9. Ansteckschild nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Trägerteil (306) mindestens einen nach unten umgebogenen Schenkel (386) aufweist, der die Haltevorrichtung bildet.
10. Ansteckschild nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerteil (406) ein Spritzgußkörper ist, der an seiner Vorderseite (416) mit einem Fenster (490) versehen ist, durch das eine Karte (503) sichtbar ist.
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