DE69609704T2 - Ophthalmische linsen - Google Patents

Ophthalmische linsen

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Brillengläser (auch augenoptische Linsen genannt), ein Verfahren zur Herstellung von Brillengläsern und die Verwendung von Oligomeren vom Diallylphthalat-Typ in Brillengläsern.
  • In neuerer Zeit ist anorganisches Glas in optischen Elementen, wie Fenstern, Prismen, Kameras, Fernsehschirmen, Ferngläsern und Brillengläsern durch organisches Glas verdrängt worden. Die Bezeichnung "Brillengläser" umfasst korrektive Gläser sowie nicht- korrektive Gläser, wie Sonnenbrillengläser. Organisches Glas besitzt verschiedene vorteilhafte Eigenschaften einschliesslich eines geringeren Gewichts und höherer Sicherheit, z. B. eine höhere Schlagfestigkeit als anorganisches Glas.
  • Die üblichen in organischem Glas verwendeten Materialien sind u. a. Polystyrolharz, Polymethylmethacrylatharz und Polycarbonatharz. Diese Polymeren haben jedoch ihre jeweiligen Nachteile. Beispielsweise unterliegt Polymethylmethacrylatharz einer hohen Feuchtigkeitsabsorption, die Form und Brechungsindex verändert. Auch Polystyrolharz und Polycarbonatharz haben den Nachteil, dass sie im Laufe der Zeit Doppelbrechung, Lichtstreuung und Transparenzverlust erleiden. Ausserdem sind Polymethylmethacrylat und Polystyrol weder kratz- noch lösungsmittelbeständig.
  • Organisches Glas, das aus den Produkten der radikalischen Polymerisation von Poly(allylcarbonaten) von Polyhydroxyalkoholen hergestellt ist, ist ebenfalls bekannt, zum Beispiel aus der europäischen Patentanmeldung 0 473 163. Diese Polymeren unterliegen nicht den obengenannten Problemen. Bei Verwendung von Poly(allylcarbonaten) von Polyhydroxyalkoholen in Brillengläsern tritt jedoch ein anderes Problem auf, nämlich Formbeschädigung.
  • Brillengläser werden durch Polymerisieren eines Monomeren zwischen zwei Glasformen hergestellt. Glas ist der bevorzugte Werkstoff, weil die Formen nach dem Guss gereinigt werden müssen und ein solches Reinigen im allgemeinen mit starker Lauge oder Säure durchgeführt wird, gegen welche Glas im Unterschied zu Metall durchaus beständig ist. Auch kann Glas leicht bis zu einem sehr niedrigen Grad an Oberflächenrauhigkeit geschliffen und poliert werden.
  • Das Polymerisationsverfahren ist von Schrumpfung begleitet. Dennoch muss das gegossene Brillenglas ein perfekter Abguss der Kurve der Glasoberfläche sein. Dies erfordert eine gute Haftung des Monomeren an der Glasform während der Polymerisation.
  • Nach der Polymerisation des Monomeren muss das Brillenglas aus den Glasformen entnommen werden. Dieses Verfahren verläuft in der Praxis wie folgt: Die Formen werden mit einem Keil auseinandergetrieben. Bei diesem Prozess werden erhebliche Kräfte freigesetzt, gelegentlich sogar mit einem Knall.
  • Ein derartiges kraftvolles Entformen führt regelmässig zur Beschädigung der Glasform. Ein Bruchstück des Glases wird herausgerissen, wodurch die Glasform für den Gebrauch unbrauchbar wird. Dies ist ein statistisch auftretendes Phänomen bei der Brillenherstellung. Allgemein gesprochen betrifft es einige Prozente der Produktion.
  • Eine solche Beschädigung der Formen stellt einen wesentlichen Kostenfaktor für den Hersteller dar. Während einfache Formen (z. B. Brillengläser mit einer einzige Stärke) relativ billig sind, sind Formen für halbfertige Gläser (z. B. für bifokale Gläser oder progressive Gläser) ausserordentlich kostspielig.
  • In der Praxis optimiert der Hersteller von Brillengläsern das Verfahren gegen eine Formbeschädigung von 0. Wenn zu viel Ausschuss entsteht, besteht eine Möglichkeit darin, einen geringen Anteil eines Formtrennmittels zuzugeben. Dies kann jedoch andere Brillengläsereigenschaften nachteilig beeinflussen, wie etwa die Haftung des nachträglich aufgebrachten Antikratzbeschichtungsfilms. Die Formtrennmittel stellen daher eine schlechte Lösung des Problems dar.
  • Demgemäss ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Brillenglas zu bieten, das mit einem Minimum an Formbeschädigung hergestellt werden kann. Es ist auch eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Eigenschaftsveränderungen im Vergleich zu Linsen, die aus Poly(allylcarbonat) eines Polyhydroxyalkohols hergestellt sind, wie Barcol-Härte und Gelfärbungsindex, zu minimalisieren. Eine andere Aufgabe besteht darin, ein Brillenglas zu bieten, auf das eine Antikratzbeschichtung ohne Haftungsprobleme aufgetragen werden kann. Diese und weitere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung der Erfindung erläutert.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Brillenglas mit einem Brechungsindex zwischen 1,498 und 1,505, enthaltend das vernetzte Produkt einer Zusammensetzung enthaltend:
  • a) 60-99 Gew.-% mindestens eines Poly(allylcarbonates) eines Polyhydroxyalkohols, wobei der Polyhydroxyalkohol 2 bis 20 Kohlenstoffatome und 2 bis 6 Hydroxygruppen im Molekül enthält,
  • b) 0,01-10 Gew.-% mindestens eines radikalischen Initiators,
  • c) 0-20 Gew.-% Comonomere, und
  • d) 0,2-1,5 Gew.-% mindestens eines Oligomeren vom Diallylphthalat-Typ entsprechend der Formel (I)
  • worin X einen zweiwertigen Kohlenwasserstoffrest bedeutet, der von einem Diol mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen abgeleitet ist, gegebenenfalls teilweise ersetzt durch einen Rest, der von einem Polyol mit 3 oder mehr Kohlenstoffatomen und 3 bis 10 Hydroxygruppen abgeleitet ist, und wobei n = 1-100 ist.
  • Die Formbeschädigung bei der Herstellung von Brillengläsern gemäss der vorliegenden Erfindung wird signifikant vermindert, ohne dass andere Eigenschaften der Brillengläser nachteilig beeinflusst werden.
  • Die Brillengläser der vorliegenden Erfindung erfordern einen Brechungsindex von 1,498 bis 1,505. Insbesondere sind die heute zur industriellen Herstellung von Brillengläsern aus Poly(allylcarbonat) von Polyhydroxyalkohol (Brechungsindex = 1,498) verwendeten Formen nur für Zusammensetzungen geeignet, die zu Brillengläsern mit vergleichbaren Brechungsindizes führen. Eine Veränderung des Brechungsindex führt zu einer Veränderung der Stärke des Brillenglases bei Verwendung der gleichen Formen. Zusammensetzungen, die zu Brillengläsern mit hohem Brechungsindex führen, erfordern andere Formen zur Gewinnung von Brillengläsern gleicher Stärke. Demzufolge können Verbesserungen von Eigenschaften der Brillengläser durch Einführung von bestimmten Oligomeren und gegebenenfalls Co-Monomeren nicht ohne Beschränkung des Brechungsindex des erhaltenen Brillenglases so erreicht werden, ohne dass die Formen nicht ausgewechselt werden müssten. Vorzugsweise beträgt der Brechungsindex der Brillengläser gemäss der vorliegenden Erfindung 1,498 bis 1,502.
  • Die japanische Patentanmeldung 0 3199 218 beschreibt vernetzbare Zusammensetzungen, die mindestens 10 Gew.-% eines Oligomeren vom Diallylphthalat-Typ, ein Vinylcomonomer, wie Diethylenglykoldiallylcarbonat und einen radikalischen Initiator enthalten. Diese Zusammensetzung kann in optischen Elementen verwendet werden, wie Gläser mit hohem Brechungsindex. Gemäss der Beschreibung haben vernetzte Zusammensetzungen, die allein auf Basis von Diethylenglykoldiallylcarbonat hergestellt sind, einen zu niedrigen Brechungsindex, was bei hohen Korrekturwerten zu dicken Brillengläsern führt. Ausserdem haben vernetzte Zusammensetzungen mit weniger als 10 Gew.-% Oligomer vom Diallylphthalat-Typ eine schlechte Schlagbeständigkeit und eine geringe Wärmebeständigkeit. Ausserdem erwähnt die Patentanmeldung nicht den Vorteil der Vermeidung von Formbeschädigung. Demzufolge ist die vorliegende Erfindung durch JP-A-0 3199 218 nicht offenbart. Die Patentanmeldung führt vielmehr von der vorliegenden Erfindung hinweg, da in Anbetracht dieser Beschreibung der Fachmann zur Herstellung von Brillengläsern keine Zusammensetzung wählen würde, die weniger als 10 Gew.-% Oligomer vom Diallylphthalat-Typ enthält.
  • Die japanische Patentanmeldung 0 3054 213 beschreibt eine ähnliche Zusammensetzung wie JP-A-0 3199 218. Diese Zusammensetzung kann für Beschichtungen, Versiegelungsmittel, Anstrichmittel, Klebstoffe und optische Elemente verwendet werden. Diese japanische Patentschrift erwähnt Brillengläser nicht. Auch ist der vorliegende Vorteil der Verminderung von Formbeschädigung nicht beschrieben. Demzufolge offenbart auch diese japanische Patentanmeldung die vorliegende Erfindung nicht.
  • Die europäische Patentanmeldung 0 473 163 beschreibt eine flüssige Zusammensetzung, enthaltend ein Poly(allylcarbonat) eines Polyhydroxyalkohols und 0,01-1 Gew.-% eines aliphatischen Polyols. Gegebenenfalls können Monomere vorhanden sein, wie Diallylphthalat, und zwar in einem Anteil von bis zu 50 Gew.-%. Diese Zusammensetzung wird für Brillengläser verwendet. Die Verwendung eines Oligomeren vom Diallylphthalat-Typ ist nicht erwähnt. Auch das Problem in Bezug auf die Formbeschädigung bei der Herstellung von Brillengläsern aus Poly(allylcarbonaten) von Polyhydroxyalkoholen ist nicht beschrieben.
  • In den europäischen Patentanmeldungen 0 284 139, 0 312 091 und 0 371 040 sowie in der japanischen Patentanmeldung 01-244401 ist ein Brillenglas mit hohem Brechungsindex aus u. a. Diethylenglykol-bis-allylcarbonat und einem Diallylphthalat- Monomeren beschrieben. Ein Brillenglas mit einem Brechungsindex von 1,498 bis 1,505 ist nicht beschrieben. Auch die Verwendung eines Oligomeren vom Diallylphthalat-Typ ist ebensowenig beschrieben wie das Problem in Bezug auf die Formbeschädigung. Demzufolge nehmen diese Publikationen die vorliegende Erfindung nicht vorweg.
  • Schliesslich beschreibt die nicht vorveröffentlichte Patentanmeldung WO 95/06266 Brillengläser mit einem Brechungsindex von 1,50 bis 1,51, die das vernetzte Produkt einer Zusammensetzung sind, die 60-99 Gew.-% mindestens eines Poly(allylcarbonates) eines Polyhydroxyalkohols enthält, wobei der Polyhydroxyalkohol 2 bis 20 Kohlenstoffatome und 2 bis 6 Hydroxygruppen im Molekül enthält, weniger als 10 Gew.-% mindestens eines Oligomeren vom Diallylphthalat-Typ, 0-20 Gew.-% Comonomere und 0,01-10 Gew.-% eines radikalischen Initiators. Als Beispiele werden Zusammensetzungen angegeben, die 5 Gew.-% und 9,9 Gew.-% Diallylphthalat- Oligomer enthalten. Diese Brillengläser haben den Vorteil einer verbesserten Färbefähigkeit und einer geringen Aus-schussrate bei der Herstellung als Folge der vorgängigen Freigabe während des Poly-merisationsgiessens. Vorzugsweise sind die Brillengläser fertige Brillengläser. Die Wirkung von Diallylphthalat-Oligomer auf die Formbeschädigung ist nicht erwähnt.
  • Die Poly(allylcarbonate) von Polyhydroxyalkoholen können entweder in Form von Monomeren oder Oligomeren verwendet werden. Monomere werden im allgemeinen durch Verwendung von Chlorformiaten erhalten. Auf diese Weise kann Diethylenglykoldiallylcarbonat durch Umsetzung von Diethylenglykolbis(chlorformiat) mit Allylalkohol in Gegenwart eines Alkali erhalten werden, wie dies in Kirk-Othmer, Encyclopedia of Chemical Technology, 3. Auflage, John Wiley & Sons, 1978, Band 2, S. 111 beschrieben ist. Monomere und Oligomere von Poly(allylcarbonaten) von Polyhydroxyalkoholen können zweckmässig auch mittels Umesterungsreaktionen zwischen Diallylcarbonat und einem Polyhydroxyalkohol erhalten werden, wie dies in der europäischen Patentanmeldung 0 035 304 beschrieben ist. Auf diese Weise können Monomere oder Mischungen von Monomeren und Oligomeren erhalten werden, in Abhängigkeit vom Verhältnis an Diallylcarbonat- Reaktionskomponenten zum Polyhydroxyalkohol. Es ist auch möglich, gemischte Poly(allylcarbonate) von Polyhydroxyalkoholen dadurch zu erhalten, dass man ein Diallylcarbonat mit einer Mischung von Polyhydroxyalkoholen in einer Umesterungsreaktion verwendet. Diese gemischten Puly(allylcarbonate) fallen auch unter die vorliegende Erfindung. Monomere von Poly(allylcarbonaten) von Polyhydroxyalkoholen werden für die Brillengläser der vorliegenden Erfindung bevorzugt.
  • Die für die Herstellung von Poly(allylcarbonaten) von Polyhydroxyalkoholen verwendeten Polyhydroxyalkohole enthalten 2 bis 20 Kohlenstoffatome und 2 bis 6 Hydroxygruppen im Molekül. Beispiele für solche Alkohole sind: Ethylenglykol, Diethylenglykol, Triethylenglykol, Tetraethylenglykol, 1,3-Propylenglykol, 1,4- Butandiol, 1,6-Hexandiol, Neopentylglykol, 2,2,4-Trimethyl-1,3-Pentandiol, 1,4- Dimethanolcyclohexan, 4,8-Bis(hydroxyethyl)-tricyclo(5,2,1,02,6)decan, α,α'-Xyloldiol, 1,4-Bis(hydroxyethyl)-toluol, 2,2-(Bis(4-hydroxyethyl)-phenyl)-propan, Pentaerythrit, Trimethylolpropan, Dipentaerythrit, Ditrimethylolpropan, und Tris(hydroxyethyl) isocyanurat. Die folgenden Polyhydroxyalkohole werden bevorzugt: Diethylenglykol, 1,4-Dimethanolcyclohexan, Pentaerythrit und Tris(hydroxyethyl)-isocyanurat.
  • Diallylterephthalat-Oligomer und dessen Herstellung ist aus der US Patentschrift 4,959,451 bekannt, auf die hier durch Verweis Bezug genommen wird. Das Diallylterephthalat-Oligomer kann nach verschiedenen Methoden hergestellt werden, wie Umsetzung von Diallylterephthalat mit einem Diol in Gegenwart eines Katalysators für den Esteraustausch, unter Entfernung von Allylalkohol durch Destillation, oder die Umsetzung von Dimethyl- (oder Diethyl-)-terephthalat, Diol und Allylalkohol in Gegenwart eines Katalysators für den Esteraustausch unter Entfernung von Methanol oder Ethanol durch Destillation. Wenn der Rest X teilweise durch einen Rest eines Polyols ersetzt wird, kann das Oligomer durch Verwendung des Diols in Kombination mit einem Polyol oder durch Erhitzen des Oligomeren der Formel I mit dem entsprechenden Polyol in Gegenwart eines Esteraustauschkatalysators synthetisiert werden. Diallylisophthalat-Oligomer, Oligomere der Formel I, bei welchen die Phenylengruppe in 1,2-Stellung substituiert ist, oder Co-Oligomere vom Typ der Diallylphthalat-Oligomeren der Formel I können in gleicher Weise hergestellt werden. Die Verwendung von Diallylterephthalat-Oligomeren wird in der vorliegenden Erfindung bevorzugt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hat das Diallylphthalat-Oligomer einen Unsättigungsgrad von 20-100, ausgedrückt durch den gemäss der Wijs-Methode gemessenen Jodwert.
  • Beispiele für Diole sind u. a. Ethylenglykol, 1,2-Propylenglykol, 1,4-Butandiol, 1,6- Hexandiol, 1,4-Dimethanolcyclohexan, 1,3-Butandiol, Neopentylglykol, 1,3-Cyclohexandiol, p-Xylolglykol und Styrolglykol, sowie andere aliphatische und aromatische Diole. Verzweigte Diole werden gegenüber den linearen bevorzugt. Beispiele für solch verzweigte Diole sind u. a. 1,2-Propylenglykol, 1,3-Butandiol, Neopentylglykol, 2,3-Butandiol, 1,4-Pentandiol, 1,3-Pentandiol, 1,2-Pentandiol, 2,3-Pentandiol, 2,4-Pentandiol, 1,5-Hexandiol, 1,4-Hexandiol, 1,3-Hexandiol, 1,2-Hexandiol, 2,3-Hexandiol, 2,4- Hexandiol, 2,5-Hexandiol und 3,4-Hexandiol.
  • Beispiele für Polyole sind u. a. aliphatische dreiwertige Alkohole, wie Glycerin und Trimethylolpropan sowie aliphatische mehrwertige Alkohole, wie Pentaerythrit und Sorbit.
  • In der vernetzbaren Zusammensetzung können gegebenenfalls bis zu 20 Gew.-% Comonomere vorhanden sein. Diese Comonomere können Acryl-, Vinyl- oder Allyl- Monomere sein. Beispiele sind u. a. Methylacrylat, Methylmethacrylat, Phenylmethacrylat, Vinylacetat, Vinylbenzoat, Diallylisophthalat, Diallylterephthalat, Diallyladipat und Triallylcyanurat.
  • Die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung enthalten auch einen Polymerisationsinitiator in Anteilen von 0,01-10 Gew.-%. Dieser Initiator sollte in den anderen, in der zu vernetzenden Zusammensetzung enthaltenen Komponenten löslich und befähigt zur Bildung von freien Radikalen bei einer Temperatur im Bereich von 30º bis annähernd 100ºC sein. Einige nicht beschränkende Beispiele solcher Initiatoren sind organische Peroxyd- und Percarbonat-Initiatoren, insbesondere Diisopropylperoxydicarbonat, Dicyclohexylperoxyadicarbonat, Di-sec.- butylperoxydicarbonat, Dibenzoylperoxid und tert.-Butylperbenzoat. Für den Zweck der vorliegenden Erfindung wird bevorzugt, dass der Polymerisationsinitiator in der Zusammensetzung in Anteilen von 1-8 Gew.-% enthalten ist.
  • Die Zusammensetzung kann auch ein oder mehrere übliche Additive zur Wirkung als UV-Absorber, Trennmittel, Farbstoffe, Pigmente, IR-Absorber usw., vorzugsweise in Anteilen von nicht mehr als 1 Gew.-%, enthalten.
  • Die Zugabe grosser Anteile von Oligomeren vom Diallylphthalat-Typ zu einer Zusammensetzung, die Poly(allylcarbonat) eines Polyhydroxyalkohols enthält, beeinträchtigt einige Eigenschaften der zu vernetzenden Brillenglaszusammensetzungen und der resultierenden Brillengläser. Insbesondere wird die Viskosität der vernetzbaren Brillenglaszusammensetzung durch Zugabe von Diallylphthalat-Oligomer erhöht. Auch die Gelbverfärbung durch UV-Licht wird verstärkt, wenn grosse Anteile Diallylphthalat-Oligomer vorhanden sind. Zusammensetzungen, die 0,2-1,5 Gew.-% enthalten, haben diese Nachteile nicht.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung von Brillengläsern mit einem Brechungsindex von 1,498 bis 1,505 durch Polymerisationsgiessen der oben beschriebenen Zusammensetzung. Das Polymerisationsverfahren wird durch freie Radikale ausgelöst, die durch Zersetzung des radikalischen Initiators bei einer Arbeitstemperatur entstehen, die im allgemeinen zwischen 30º und 100ºC liegt. Unter diesen Bedingungen ist die für eine vollständige Polymerisation erforderliche Zeitspanne 0,5-100 Stunden.
  • Schliesslich umfasst die vorliegende Erfindung die Verwendung mindestens eines Oligomeren vom Diallylphthalat-Typ der oben beschriebenen Formel I für die Herstellung von Brillengläsern, die das vernetzte Produkt einer Zusammensetzung enthalten, die mindestens ein Poly(allylcarbonat) eines Polyhydroxyalkohols enthält, wobei der Poylhydroxyalkohol 2 bis 20 Kohlenstoffatome und 2 bis 6 Hydroxygruppen im Molekül enthält, einen Initiator und gegebenenfalls Comonomere zur Verminderung der Formbeschädigung bei der Herstellung von Brillengläsern.
  • Die Erfindung wird weiter anhand der folgenden Beispiele erläutert, die jedoch in keiner Weise als die Erfindung beschränkend auszulegen sind. Der Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung ist anhand der nachfolgenden Ansprüche zu bestimmen.
  • BEISPIELE
  • Formbeschädigung ist die Folge der Haftung des vernetzten Polymeren an der Glasform. Es ist möglich, das Mass der Haftung des vernetzten Polymeren am Glas mit Hilfe eines Zugfähigkeitprüfgerätes zu bestimmen. Zu diesem Zweck wird eine Monomerzusammensetzung zwischen zwei parallelen Glasplatten polymerisiert, die mit einem PVC-Ring zusammengehalten werden. Nach dem Polymerisieren wird der PVC-Ring entfernt und die obere Glasplatte einseitig auf dem Zugfähigkeitsprüfgerät abgezogen. Dies ergibt ein Zug-Dehnungs-Diagramm wie es in Fig. 1 dargestellt ist, wobei die zum Auseinanderziehen der beiden Glasplatten erforderliche Kraft gegen den Prozentwert der Dehnung aufgetragen ist.
  • Ein guter Parameter für die Haftung an der Glasform ist die gesamte Freigabeenergie (E-gesamt). Dies ist die Gesamtfläche unter dem oben erwähnten Diagramm.
  • Erforderlich ist ein Wert F-offen, der vergleichbar ist mit dem Wert F-offen einer Zusammensetzung, die aus Diethylenglykoldiallylcarbonat allein (Glas A) hergestellt ist. Der Wert von E-gesamt muss so niedrig wie möglich sein. Weiterhin müssen die Barcol-Härte und der Gelbfärbungsindex ebenfalls mit den Eigenschaften von Brillenglas A vergleichbar sein. Schliesslich muss die Viskosität der zu vernetzenden Zusammensetzung niedrig sein und der Brechungsindex des resultierenden Brillenglases zwischen 1,498 und 1,505 liegen.
  • Beispiele 1 bis 3 und Vergleichsbeispiele A bis E
  • Durch Vermischen von Diethylenglykoldiallylcarbonat, Diallylterephthalat-Oligomer (AEO, siehe nachfolgende Erläuterung) und 2,7 Gew.-% Diisopropylperoxydicarbonat (IPP) wurde eine klare homogene Lösung erhalten, die als 100% gesetzt wurde. Die Mischung wurde während etwa 15 Minuten bei annähernd 20 mbar entgast, bis die Gasentwicklung aufhörte. Die Glasformanordnungen wurden mit der Mischung gefüllt. Die Polymerisation erfolgte in einem Ofen mit einem Polymerisationszyklus von 21 Stunden bei einer Temperatur, die exponentiell von 45º auf 80ºC zunahm.
  • AEO = Diallylterephthalat-Oligomer von Showa Denko Poly[oxy-(methyl-1,2-ethandiyl)-oxycarbonyl- 1,4-phenylencarbonyl]-α-[4-((2-Propenyloxy)-carbonyl)- benzoyl]-
  • ω-(2-Propenyloxy), d. h. das Oligomer der Formel I, in der X Methyl-1,2-ethandiyl
  • oder
  • bedeutet.
  • Tabelle I gibt die Zusammensetzungen an, die polymerisiert worden sind, wobei die Anteile an dem in der Zusammensetzung vorhandenen AEO und die Eigenschaften der resultierenden Gläser, wie Barcol-Härte (BH) und der Gelbfärbungsindex, gemessen gemäss ASTM D 1925-70, der Wert von F-offen, der Wert von E-gesamt und der Brechungsindex (RI) angegeben sind. Tabelle 1
  • Die Ergebnisse von Tabelle 1 für den Wert E-gesamt zeigen, dass Brillengläser, die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung enthalten, zu einer signifikanten Verminderung der Formbeschädigung führen, ohne dass andere Eigenschafen, wie Gelbfärbungsindex und Barcol-Härte beeinträchtigt werden. Die zum Brillenglas E führende Zusammensetzung hat eine zu hohe Viskosität für die Verwendung für Brillengläser der vorliegenden Erfindung. Auch der Brechungsindex des Brillenglases E ist für die vorliegende Erfindung zu hoch.
  • Beispiel 4 und Vergleichsbeispiele F und G
  • Nach der in den Beispielen 1 bis 3 beschriebenen Arbeitsweise wurden Zusammensetzungen hergestellt. Im Vergleichsbeispiel 6 wurden jedoch anstelle von AEO ein Monomer, d. h. Diallylterephthalat (DATP) verwendet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 zusammengestellt. Tabelle 2
  • Die Ergebnisse von Tabelle 2 zeigen, dass Brillengläser, welche die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung enthalten, im Vergleich zum bekannten Brillenglas G zu einer signifikanten Verminderung der Formbeschädigungen führen.

Claims (7)

1. Brillenglas mit einem Brechungsindex von 1,498 bis 1,505, welches das vernetzte Produkt einer Zusammensetzung enthält, die 60-99 Gew.-% mindestens eines Poly(allylcarbonates) eines Polyhydroxyalkohols mit 2 bis 20 Kohlenstoffatome und 2 bis 6 Hydroxygruppen im Polyhydroxyalkoholmolekül, 0,01-10 Gew.-% mindestens eines radikalischen Initiators und 0-20 Gew.-% Comonomere enthält, dadurch gekennzeichnet, dass in der Zusammensetzung mindestens ein Oligomer vom Diallylphthalat-Typ in einem Anteil von 0,2-1,5 Gew.-% enthalten ist, wobei das Oligomer vom Diallylphthalat-Typ der Formel I
entspricht, in der X einen von einem Diol mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen abgeleiteten zweiwertigen Kohlenwasserstoffrest darstellt, der gegebenenfalls teilweise durch einen Rest ersetzt ist, welcher von einem Polyol mit 3 oder mehr Kohlenstoffatomen und 3 bis 10 Hydroxygruppen abgeleitet ist, und wobei n = 1-100 ist.
2. Brillenglas nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Diallylphthalat- Oligomer einen Unsättigungsgrad von 2-100 aufweist, ausgedrückt als Iodwert und gemessen nach der Methode von Wijs.
3. Brillenglas nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Oligomer vom Diallylphthalat-Typ ein Oligomer vom Diallylterephthalat-Typ ist.
4. Brillenglas nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Poly(allylcarbonat) von Polyhydroxyalkohol in der Zusammensetzung in Form eines Monomeren enthalten ist.
5. Brillenglas nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Monomer von Poly(allylcarbonat) von Polyhydroxyalkohol das Diethylenglykoldiallylcarbonat ist.
6. Verfahren zur Herstellung von Brillengläsern mit einem Brechungsindex von 1,498 bis 1,505 durch Polymerisationsgiessen einer vernetzbaren Zusammensetzung, die 60-99 Gew.-% mindestens eines Poly(allylcarbonates) eines Polyhydroxyalkohols mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen und 2 bis 6 Hydroxygruppen Polyhydroxyalkohol-Molekül, 0,01 bis 10 Gew.-% mindestens eines radikalischen Initiators und 0-20 Gew.-% Comonomere enthält, bei 30-100ºC während 0,5-100 Stunden, dadurch gekennzeichnet, dass das Polymerisationsgiessen in Gegenwart mindestens eines Oligomeren vom Diallylphthalat-Typ in einem Anteil von 0,2-1,5 Gew.-% durchgeführt wird, wobei das Oligomer vom Diallylphthalat-Typ der Formel I
entspricht, in der X einen zweiwertigen Kohlenwasserstoffrest bedeutet, der von einem Diol mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen abgeleitet ist, gegebenenfalls teilweise ersetzt durch einen Rest, der von einem Polyol mit 3 oder mehr Kohlenstoffatomen und 3 bis 10 Hydroxygruppen abgeleitet ist, und n = 1-100 ist
7. Verwendung eines Oligomeren vom Diallylphthalat-Typ der Formel I
in einem Anteil von 0,2-1,5 Gew.-%, worin X einen zweiwertigen Kohlenwasserstoffrest bedeutet, der von einem Diol mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen abgeleitet ist, gegebenenfalls teilweise ersetzt durch einen Rest, der von einem Polyol mit 3 oder mehr Kohlenstoffatomen und 3 bis 10 Hydroxygruppen abgeleitet ist, und n = 1-100 ist, für die Herstellung von Brillengläsern mit einem Brechungsindex von 1,498 bis 1,505, enthaltend das vernetzte Produkt einer Zusammensetzung, die 60-99 Gew.-% eines Poly(allylcarbonates) eines Polyhydroxyalkohols enthält, wobei der Polyhydroxyalkohol 2 bis 20 Kohlenstoffatome und 2 bis 6 Hydroxygruppen im Molekül enthält, 0,01-10 Gew.-% eines radikalischen Initiators und 0-20 Gew.-% Comonomere, zur signifikanten Verminderung des während der Herstellung von Brillengläsern auftretenden Formschadens.
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