DE695733C - Gasversorgungsanlage - Google Patents

Gasversorgungsanlage

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Publication number
DE695733C
DE695733C DE1939P0079670 DEP0079670D DE695733C DE 695733 C DE695733 C DE 695733C DE 1939P0079670 DE1939P0079670 DE 1939P0079670 DE P0079670 D DEP0079670 D DE P0079670D DE 695733 C DE695733 C DE 695733C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
regulator
bottle
gas supply
line
supply system
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1939P0079670
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Kobelt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Julius Pintsch AG
Original Assignee
Julius Pintsch AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Julius Pintsch AG filed Critical Julius Pintsch AG
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Application granted granted Critical
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Priority to FR868515D priority patent/FR868515A/fr
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/06Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule
    • G05D16/063Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane
    • G05D16/0675Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting on the obturator through a lever
    • G05D16/0683Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting on the obturator through a lever using a spring-loaded membrane

Description

  • Gäsversorgungsanlage Bei Gasversorgungsanlagen mit zwei oder mehreren auswechselbaren, mit hochgespannten oder verflüssigten Gasen (Stadtgas, Methan u.. d,-,1. bzw. Propan, Butan u. d1911.) gefüllten Flaschen, wie sie insbesondere für Haushaltszwecke Verwendung finden, ist es bekannt, die Flaschen über je einen Druckregler an die gemeinsame Verbrauchsleitung anzuschließen. Bei derartigen Anlagen werden in den von den Reglern zu,der gemeinsamen Verbrauchsleitung führenden Leitungen Absperrorgane ;a4geordnet, die häufig auch zu einem Wechs,elventü vereinigt sind, @da;s wechselweise den Ausgang des- .einen Reglers absperrt und den des anderen mit der Verbrauchsleitung verbindet. Diese Absperrorgane dienen dazu, die Verbrauchsleitung gegen die entleerte Flasche .abzusperren und so zu verhindern, daß beim öffnen des Ventils. der anderen .gefüllten Flasche Gas in die entleerte Flasche überströmt bzw. nach Entfernen der entleerten Flasche zwecks Austausch gegen eine gefüllte ins Freie ieintweicht.
  • Es ist auch schon vorgeschlagen worden, bei derartigen Gasvers!orgungsanlagen finit zwei oder mehreren auswechselbaren Flasohen die Diruckregler so anzuordnen, .daß sie bei Auswechseln der betreffenden Flasche an der Verbrauchsstelle verbleiben.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde; @däß es bei Gasversorgungsanlagen mit zwei oder mehreren auswechselbaren, .mit hochgespanntem oder verflüssigtem Gas gefüllten Flaschen, die über je einen bei Auswechseln der Flasche an der Verbrauchsstelle verbleibenden Druckregler .an die gemeinsame Verbrauchsleitung angeschlossen sind, bei Verwendung von Reglern, deren Abschlußkörper vom Vordruck in öffnungsrichtung beaufschl:agt wird, möglich ist, auf die Absperrorgane in den von .den Reglern zu der gemeinsamen Verbrauchsleitung führenden Leitungen zu, verzichten, die Ausgangsstuzen der Regler also unmittelbar an die Verbrauchsileitung anzuschließen. Durch den Wegfall dieser Absperrorgane werden die Anlagekosten gesenkt, die Bedienung der Anlage vereinfacht und die durch die Undichtheit der Stopfbuchsen dieser Ventile gegebene Gefahrenquellie beseitigt.
  • In der Zeichnung ist :ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. t eine Gasversorgungsanlage mit zwei Flaschen, Abb.2 den Kopf einer Flasche zeit dem angeschlossenen Regler teilweise im Schnitt, Abb.3 und 4 das zwm Anschluß der Verbrauchsleitung und der Entlüftungsleitung, dienende Anschlußstück in Ansicht und igi Schnitt längs der Linie IV-IV in Abb. 3.
  • An den Ausganggstutzen i und 2 oder Ventile 3 und ,4 der Flaschen 5 und 6 sind die Druckregler 8 und 9 mittels der überwarfmuttern i i und 12 befestigt. Die Auslässe der Regler sind durch Schläuche i3 und 14 über das Anschlußstück 30 mit der Verbrauchsleitung 15 verbunden. Die Auslässe der atmenden Räume der Regler 8 und 9 sind über die Schläuche i 9 und 20 und das Anschlußstück 3o mit der Entlüftungsleitung 2 i verbunden.
  • Der in Abb. 2 dargestellte Regler enthält einen Abschlußkörper 22, der von der vom Duruck in der Ausgangsleitung 13 be;aufschiagten, unter der Wirkung der Belastwngsfeder 23 stehenden: Membran 24 gesteuert wird. Der qAbsehlußkörper 22 ist ün Verhältnis zu seinem Sitz 25 so angeordnet, daß er von dein in der Flasche 5 herrschenden Gasdruck in öfnungsrichtung beaufschlagt wird.
  • Es werde angenommen, daß die Flasche 6, deren Ventil 4 geschlossen ist, noch voll gefüllt ist und zunächst der Inhalt der Flasche 5, deren Ventil 3 geöffnet ist, der Verbrauchsstelle, beispielsweise,einem Brenner, zugeführt wird. Nach Erschöpfen des Gasinhalts der Flasche 5 sinkt der Druck in der Flasche 5 und auch der Druck hinter dem Regler 8, also auch der Druck in der Verbraurehsrl`eitung 15, ab. öffnet nun der Verbraucher das Ventil 4 der Flasche 6, so bewirkt der Regler 9 den Anstieg des Druckes in der Verbrauchsleitung 15 auf den vollen Wert. Dieser Druck pflanzt sich durch den Schlauch 13 bis in den Hinterdruckraum des Reglers 8 fort. Da auf die eine Selte des Abschlußkörpers 22 dieses Reglers nur der in der Flasche 5 herrschende verminderte Druck einwirkt, vermag der auf die Membran 24 wirkende volle Hinterdruck des Reglers 9 den Abschluß des Reglerventils 22, 25 herbeizuführen, so. daß ein Überströmen des Inhalts der Flasche 6 in die Flasche 5 nicht stattfinden kann.
  • . Da das Ventil 22, 25 u. U. nicht völlig dicht abschließt, wird ein an einer Kette 2y aufgehän_ :fiter Schraubstopfen 28 angeordnet, der bei Lösen der Flasche 5 vom Regler 8 mittels der überwurfmutter i i in den Eingangsstutzen 29 des Reglers .8 eingesetzt wird. Diese Malinahme erübrigt sich indessen, wenn nach Entfernen der Flasche 5 sogleich eigne neue gefüllte Flasche angeschlossen wird. Nach Erschöpfen, des Inhalts der Flasche 6 wiederholt sich der geschilderte Vorgang sinnzemiäß.
    A#ZDie in der Zeichnung dargestellte Gas-
    ,#'sorgüngganlage ist mit einem Anschluß-
    :§tt`3o versehen. Dieses besteht aus einer
    Grundplatte 31, die mittels Schrauben 36 befestigt wird und zwei Stutzen 32 und 33 trägt von denen eine der Anzahl der anzuschließenden Flaschen entsprechende Zahl von Schlauchstutzen34 bzw. 35 abgehen. Diese dienen zum Anschluß der von den Reglerausgängsstutzen kommenden Schläuche 13 und 14 bzw. der von den Sicherheitsventilen oder den atmenden Räumen der Regler 8 und 9 kommenden Schläuche i9 und 2o. An den Stutzen 32 wird die Verbrauchsleitung i 5, an den Stutzen 33 die zu einem: Abblasestutäen 37 führende Entlüftungsleitung 21 angeschlossen. Die Stutzen 32 und 33 des Anschlußstiäckes 3o können auch je nach den örtlichen Verhältnissen vorn geschlossen und mit radial angeordneten Stutzen -versehen sein, an die die Verbrauchsleitung bzw. die Entlüftungsleitung angeschlossen werden. Das Anschlußstück 30 wird zweckmüßig durch Guß, Spritzguß; Pressen o. dgl. aus einem Stück gefertigt.

Claims (2)

  1. PATENTANSpRÜci-ir: i. Gasversorgungsanlage mit zavei oder mehreren auswechselbaren, mit hochgespanntem - oder verflüssigtem Gas: gefüllten Flaschen; die über je einen beim Auswechseln einer Flasche an der Verbrauchsstelle verbleibenden Druckregler an die gemeinsame Verbrauchsleitung angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsstutzen der Druckregler (8, 9); deren Abschlußkörper (22) vom Vordruck in öffnungsrichtung beaufschlagt wird, unmittelbar, also ohne Zwischenschaltung eines Absperrorgans; an die Verbrauchsleitung (15) angeschlossen sind.
  2. 2. Gasversorgungsanlage nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein AnschlußStück (30) mit zwei auf einer gemeinsamen Grundplatte (31) angeordneten, zum Anschluß der Verbrauchsleitung (15) bzw. der Entlüftungsleitung (21) dienenden Stutzen (32, 33) mit je einer der Anzahl der -angeschlossenen Flaschen (5; 6) entsprechenden Zahl vorn zum Anschluß der Reglerausgangsleitungen (13, 14) bzw. der Entlüftungsleitung (19, 2o) der Regler (8; 9) oder ihrer Sicherheitsventile dienenden Schlauchstutzen (34, 35).
DE1939P0079670 1939-08-26 1939-08-26 Gasversorgungsanlage Expired DE695733C (de)

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DE1939P0079670 DE695733C (de) 1939-08-26 1939-08-26 Gasversorgungsanlage
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