DE662210C - Rueckschlagventil fuer Acetylenschweissanlagen - Google Patents

Rueckschlagventil fuer Acetylenschweissanlagen

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DE662210C
DE662210C DEL87489D DEL0087489D DE662210C DE 662210 C DE662210 C DE 662210C DE L87489 D DEL87489 D DE L87489D DE L0087489 D DEL0087489 D DE L0087489D DE 662210 C DE662210 C DE 662210C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C4/00Flame traps allowing passage of gas but not of flame or explosion wave
    • A62C4/02Flame traps allowing passage of gas but not of flame or explosion wave in gas-pipes

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Check Valves (AREA)

Description

  • Rückschlagventil für Acetylenschweißanlagen Gegenstand der Erfindung ist ein M@embranrückschlagventil für Acetylenschweißanlagen u. dgl., bei denen mit sog. Mischbrennern ge- arbeitet wird, in denen das Entwickler- bzw. Flaschengas mit dem erforderlichen Sauerstoff gemischt wird. Bei derartigen Anlagen besteht die Möglichkeit, daß, z. B. bei Verstopfungen dies Brenners, Sauerstoff in das Gaszuleitungssystem und von da in den Gas-,entwickler tritt, was zur Entstehung gefährlicher explosibler Mischungen im Behälter führen kann.
  • Man hat daher schon in mehreren Ausführungsart@en Sicherungen in Vorschlag gebracht, die nach dem Grundsatz eines Membranrückschlagventils wirken und so den Rücktritt des Sauerstoffes verhindern sollen.
  • Solche Ventile müssten der Bedingung gienügen, daß sie, ohne bei normalem Betrieb dem durchströmenden Gas einen zu hohen Widerstand entgegenzusetzen, sicher und dicht schließen, auch wenn kein wesentlicher Gasdruckunterschied zu beiden Seiten des Ventilkörpers besteht; denn sie sollen, wie der Erfinder ;erkannt hat, nicht allein bei zurückblasendem Sauerstoff einen sicherten Abschluß bewirken, sondern auch bei ganz allmählich. zurückschleichendem Sauerstoff. Dieser Zustand des Zurückschleichenns von Sauerstoff ist aber gerade ,deshalb besonders gefährlich, weil er im übrigen sich nicht durch auffällige Erscheinungen nach außen hin bemerkbar macht. Die Erfindung stellt sich die Aufgable der Schaffung Leimres diesle Bedingung erfüllenden Ventils. Sie ,geht aus von dem bekanntgewordenen Vorschlag, nach welchem der Gasdurchlaß des Ventilsitzes. durch reine Membran aus Gummi toder gleichwertigem jelastischem Stoff ;abgedeckt wird. Brei anormalem Betrieb wird die Membran durch den Druck des Betriebsgases von dem Ventilsitz abgedrückt und so .dem Betriebsgas der Durchgang gestattet.
  • Bei einem bekannten Ausführungsvorschlag ist der Ventilsitz mit den Gasdurchlässen a,is ,ebene Platte ausgebildet. Diese tebene Gestaltung erfüllt jedoch nicht die erwähnte unnerläßlichie Bedingung, daß die Membran auch ohne Gasgegendruck mit einem gewissen Druck auf dem Sitz aufliegen muß. Sie ist zwar in sich, wie rein Trommelfell, gespannt, ,es leuchtet aber ohne weiteres ein, daß Leinte solche trommelfellartig gespannte Membran keinen Druck ;auf die Unterlage ausübt, vielmehr jauch dann, wenn man sich die Unterlage wegdenkt, reine @ebene Form beibehält. Hieraus folgt wieder, daß die geringste mechanische Unregelmäßigkeit Moder etwa Beine infolge der ständigen betriebsmäßigen Aufblähung eingetretene geringe Erschlaffung der Membran getnügt, um im Ruhezustand einen feixten. Spalt zwischen der Membran und dem Sitzt entstehen zu lassen. Dieser Spalt ermöglicht aber reinen ungehinderten Durchtritt langsam zurückschleichenden Sauerstoffes. Weiter sind auf anderen Anwendungsgebieten, z. B. für Membranpumpen, auch solche Membranventile bekanntgeworden, bei denen die Membran auch im Ruhezustand unter ,einer gewissen Spannung auf der Durchlaßöffnung liegt. Allein bei diesen Ventilen ist entsprechend dem von dem vorliegenden gänzlich verschiedenen Wirkungszweck nicht darauf geachtet, daß .die Membran auch außerhalb .des Bereiches der Durchlaßränder dicht auf dem Sitz, ,also ,auf einer größeren Dichtungsfläche; aufliegt. , Nach der Erfindung wird nun für die Membran eine als Ventilsitz dienende nach der ., Gasaustrittsseite zu gewölbte und mit Gasdurchlässen versehene Auflage vorgesehen, auf welcher die Membran mit ihrer ganzen Fläche aufliegt, insbesondere auch mit den freiem Rändern, an denen das Gas bei normalem Betrieb vorbeistreicht.
  • Zwar ist @es bei einem Gasdruckregler mit Membranventil ebenfalls bekanntgeworden, als Ventilsitz eine gewölbte Fläche zu verwehden, allein bei diesem bekannten Ventil ,eines anderen Anwendungsgebietes liegt das Abdichtungsband; das keineswegs elastisch zu sein braucht; in der Ruhestellung nicht wesentlich sauf der Ventilplatte ,auf, sondern ist in dieser Stellung größtenteils ,auf Beine Walze aufgewickelt. Weiber wird @es nicht unmittelbar durch den Gasdruck, sondern mittelbar über eine besiondere Steuermembran, ein Gestänge und die erwähnte Walze betätigt. Endlich ist ,die Auflagefläche nicht zum Gasaustritt hin, sondern entgegengesetzt gewölbt.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in zwei verschiedenen Schnitten dargestellt. Zwischen den Teilen a mit .dem Gas.einlaß b und C mit dem Gasauslaßd ist der die Gasdurchlässe @e enthaltende Ventilsitz f mit der Gummimembran g eingeklemmt. Das bei normalem Betrieb durch die -Öffnung b einström,ende Gas drängt die Membran g von dem Sitz f ab und strömt .an beiden freien Breiträndern derselben vorbei in den Auslaß d. Es erhellt, d,aß dank oder gekrümmten Gestaltung des Sitzes fauch bei ruhendem Betrieb; d. h. bei zu beiden Seiten der Membran herrschenden gleichen Gasdruckverhältnissen, die Membran sich noch sicher an denn Ventilsitz anschmiegt. Das gleiche ist der Fall nach geringem Nachlassen der Membranspannung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Rückschlagventil für Acetylenschweißanlagen, dessen Ventilkörper seine :elastische Membran ist, dadurch gekennzeichnet, daß für die vollwandige Membran eine Aals Ventilsitz dienende nach der Gasaustrittsseite zu gewölbte und mit Gasdurchtritts,öffnungeh versehene Auflage von der Form eines Zylindermantelausschnittes vorgesehen ist, auf welcher die Membran in der Ruhestellung des Ventils mit ihrer ganzen Fläche unter Spannung aufliegt.
DEL87489D 1935-02-10 1935-02-10 Rueckschlagventil fuer Acetylenschweissanlagen Expired DE662210C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1012783B (de) * 1953-06-10 1957-07-25 Tecalemit G M B H Deutsche Zuteilvorrichtung fuer unter intermittierendem Druck stehende Schmiermittel
DE1033972B (de) * 1954-12-23 1958-07-10 Tecalemit G M B H Deutsche Zuteilgeraet fuer unter intermittierendem Druck stehende Schmiermittel
DE1052193B (de) * 1954-09-24 1959-03-05 Dodge & Seymour Ltd Abgabeventil fuer unter Druck stehende Behaelter

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DE1012783B (de) * 1953-06-10 1957-07-25 Tecalemit G M B H Deutsche Zuteilvorrichtung fuer unter intermittierendem Druck stehende Schmiermittel
DE1052193B (de) * 1954-09-24 1959-03-05 Dodge & Seymour Ltd Abgabeventil fuer unter Druck stehende Behaelter
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