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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Fachgebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bildung aufgedampfter
Schichten, bei der auf einem zylindrischen leitfähigen Schichtträger durch
Plasma-CVD (CVD = chemisches Aufdampfen) eine aufgedampfte Schicht,
insbesondere eine funktionelle aufgedampfte Schicht und vor allem
eine amorphe Halbleiterschicht gebildet wird, die bei einem Halbleiterbauelement,
einem Lichtempfangselement für
Elektrophotographie, einem Zeilensensor für die Eingabe eines Bildes,
einem Bildaufnahme- bzw.
-abtastelement, einem photovoltaischen Bauelement bzw. Photoelement
o.dgl. angewendet werden kann.
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Verwandter
Stand der Technik
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Als
Materialien, die für
Halbleiterbauelemente, die Dünnschichttransistoren,
Lichtempfangselemente für
Elektrophotographie, Zeilensensoren für die Eingabe eines Bildes,
Bildaufnahme- bzw. -abtastelemente, photovoltaische Bauelemente
bzw. Photoelemente oder verschiedene Arten von elektronischen (Bau)elementen
umfassen, brauchbar sind, sind nichteinkristalline Materialien und
insbesondere amorphe Materialien wie z.B. amorphes Silicium (z.B.
amorphes Silicium, das durch Wasserstoff oder/und ein Halogen abgesättigt ist), amorphe
Siliciumnitride, amorphe Siliciumcarbide und amorphe Siliciumoxide
bekannt. Einige der Halbleiterbauelemente, bei deren Herstellung
von einer aufgedampften Schicht, die die vorstehend erwähnten Materialien
umfasst, Gebrauch gemacht wird, werden praktisch angewendet.
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Was
diese Bauelemente anbetrifft, so ist jedoch in Bezug auf die Herstellung
der Bauelemente, die Eigenschaften einer abgeschiedenen bzw. aufgedampften
Schicht, die Herstellungskosten o.dgl. manches zu verbessern. Wenn
beispielsweise ein Lichtempfangselement (lichtempfindliches Element)
für Elektrophotogra phie
herzustellen ist, ist es wegen der verhältnismäßig großen Oberfläche eines Schichtträgers für das lichtempfindliche
Element erforderlich, dass eine aufgedampfte Schicht mit einer gleichmäßigen Dicke
und gleichmäßigen elektrischen
Eigenschaften und mit einer geringen Zahl von Schichtfehlern über den
Schichtträger gebildet
wird. Ferner besteht in den letzten Jahren eine Nachfrage nach einer
Vorrichtung zur Bildung aufgedampfter Schichten, die eine ausreichende
Produktivität
und einen ausreichenden Ausstoß sicherstellen
kann, um den Erfordernissen besserer Eigenschaften zu entsprechen.
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Ein
Beispiel für
eine Vorrichtung zur Bildung so einer aufgedampften Schicht ist
in 1A und 1B gezeigt. 1A ist
ein Horizontal- bzw. Querschnitt, der die Vorrichtung zur Bildung
aufgedampfter Schichten veranschaulicht. 1B ist
ein Vertikal- bzw. Längsschnitt,
der die Vorrichtung zur Bildung aufgedampfter Schichten veranschaulicht.
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In 1A und 1B bezeichnet
Bezugszahl 700 einen Reaktionsbehälter. Der Reaktionsbehälter 700 ist
mit einer Auspumpeinrichtung (nicht gezeigt) verbunden, mit der
ein innerhalb des Behälters
befindliches Gas u.dgl. durch ein Auspumprohr 705 ausgepumpt
werden kann. Ein gasförmiges
Ausgangsmaterial für Schichtbildung
wie z.B. ein Silangas, ein Methangas, ein Diborangas, ein Phosphingas
o.dgl. wird auf einem Rohr 703 für die Zuführung von gasförmigem Ausgangsmaterial,
das mit einem System für
die Zuführung
von gasförmigem
Ausgangsmaterial (nicht gezeigt), das aus einer Druckgasflasche,
einem Druckeinstellelement, einem Massendurchflussregler, einem
Ventil u.dgl. aufgebaut ist, verbunden ist, einem Raum (Innenkammer) 702,
der von Schichtträgern 701 umgeben
ist, zugeführt.
(In 1A sind acht zylindrische Schichtträger 701 in
gleichen Abständen
auf demselben Umfang angeordnet.)
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Die
Absaugmenge wird im Allgemeinen derart eingestellt, dass der Gasdruck
in dem Raum 702 auf einen gewünschten Wert von 1 × 10–2 bis
1000 Pa eingestellt wird.
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Dem
Raum 702 wird durch eine Mikrowellenleistungsquelle (nicht
gezeigt) über
einen Isolator (nicht gezeigt), einen Wellenleiter 707 und
ein Mikrowellenzuführungsfenster 706 eine
Mikrowellenleistung mit einer Frequenz von z.B. 2,45 GHz zugeführt, damit
in dem Raum 702 eine Glimmentladung erzeugt wird, wodurch auf
jedem Schichtträger 701 eine
aufgedampfte Schicht gebildet wird. Der Schichtträger 701 wird über eine Halteeinrichtung
(nicht gezeigt) durch eine Drehwelle 708 getragen. Die
Drehwelle ist durch ein Getriebe 710 mit einem Motor 709 verbunden.
Der Schichtträger
wird durch den Motor gedreht, damit auf dem Schichtträger 701 eine
gleichmäßige aufgedampfte
Schicht gebildet wird.
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Der
Schichtträger 701 wird
durch ein Heizelement 704 auf eine Temperatur von z.B.
100 °C bis
400 °C,
die zur Bildung einer aufgedampften Schicht erforderlich ist, erhitzt.
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Als
Vorrichtung zur Bildung aufgedampfter Schichten, bei der die vorstehend
erwähnten
Probleme gelöst
werden, ist in der US-Patentschrift
Nr. 5 129 359 eine Vorrichtung zur Bildung aufgedampfter Schichten durch
ein Plasma-CVD-Verfahren unter Anwendung von Mikrowellen offenbart.
Sie offenbaren eine Vorrichtung zur Bildung aufgedampfter Schichten
mit folgendem Aufbau. Ein Schichtträger, eine Mikrowellenzuführungseinrichtung
und eine Einrichtung für
die Zuführung
von gasförmigem
Ausgangsmaterial sind in einem Reaktionsbehälter angeordnet, und zwischen
der Einrichtung für
die Zuführung
von gasförmigem
Ausgangsmaterial und dem Schichtträger wird ein elektrisches Feld
angelegt, wodurch die Gleichmäßigkeit
der Schichtdicke und die elektrischen Eigenschaften verbessert werden.
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Der
Erfinder der vorliegenden Erfindung hat gefunden, dass eine Verbesserung
des Verhaltens einer aufgedampften Schicht wahrscheinlich ist, wenn
bei der vorstehend beschriebenen Vorrichtung zur Bildung aufgedampfter
Schichten zwischen der Einrichtung für die Zuführung von gasförmigem Ausgangsmaterial
und dem Schichtträger
eine Hochfrequenzspannung angelegt wird, und hat diese Wahrscheinlichkeit
untersucht. Obwohl in diesem Fall das elektrische Verhalten verbessert
wurde, nahm die Zahl der Strukturfehler nicht ab. Als Folge bleibt
zur weiteren Verbesserung des Gesamtverhaltens der aufgedampften
Schicht manches zu verbessern.
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Im
Einzelnen muss bei einem neueren elektrophotographischen Gerät nicht
nur ein Buchstaben- bzw. (Schrift)zeichenbild, sondern auch ein
photographisches Bild genau bzw. getreu kopiert werden, und es wird eine
weitere Verbesserung von Abbildungs- bzw. Bildeigenschaften wie z.B. eine
Verbesserung der Reproduzierbarkeit bzw. der Fähigkeit zur Wiedergabe von
Bildern mit einem Zwischenwert der Bilddichte verlangt. Zu diesem
Zweck wird anhand einer Bildvorlage ein genaues bzw. getreues Latentbild
erzeugt, und das Latentbild wird unter Anwendung eines Entwicklers
mit einer geringen Korngröße entwickelt,
um die Auflösung
und die Fähigkeit
zur Wiedergabe von Bildern des elektrophotographischen Geräts zu verbessern.
Dies hat zur Folge, dass bei einer aufgedampften Schicht, die z.B.
als Lichtempfangselement für
Elektrophotographie dient, die stabile Erzeugung eines hohen Dunkelbereichspotenzial,
eine weitere Verbesserung elektrischer Eigenschaften einschließlich einer
Empfindlichkeit, die genau auf eine bildmäßige Belichtung anspricht,
und eine Verminderung der Zahl von Bildfehlern, die einer Verbesserung
der Auflösung
des elektrophotographischen Geräts entspricht,
d.h. eine Verminderung der Zahl von Strukturfehlern, die Bildfehler
verursachen und als kugelförmige
Vorsprünge
bezeichnet werden, erforderlich sind. Bei der vorstehend beschriebenen
Vorrichtung zur Bildung aufgedampfter Schichten ist in Bezug auf
die Bildung einer aufgedampften Schicht, die das Verlangen nach
einer weiteren Verbesserung des Gesamtverhaltens der aufgedampften
Schicht erfüllt,
manches zu verbessern.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die vorstehend erwähnten Problems
zu lösen
und eine Vorrichtung zur Bildung aufgedampfter Schichten bereitzustellen,
mit der die Zahl von Strukturfehlern in einer aufgedampften Schicht
vermindert werden kann.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zur Bildung aufgedampfter Schichten
gemäß den beigefügten Ansprüchen gelöst.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1A ist
ein Horizontal- bzw. Querschnitt, der ein Beispiel für den Aufbau
einer Vorrichtung zur Bildung aufgedampfter Schichten veranschaulicht.
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1B ist
ein Vertikal- bzw. Längsschnitt,
der die in 1A gezeigte Vorrichtung veranschaulicht.
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2A, 4A, 7A, 10A und 19A sind
horizontal- bzw. Querschnitte, die vorzuziehende Beispiele für den Aufbau
der Vorrichtung zur Bildung aufgedampfter Schichten der vorliegenden
Erfindung veranschaulichen.
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2B, 4B, 7B und 10B sind Vertikal- bzw. Längsschnitte, die die in 2A, 4A, 7A bzw. 10A gezeigten Vorrichtungen veranschaulichen.
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3A, 5A, 8A, 9A, 11A, 12A, 15A, 17A und 18A sind Horizontal- bzw. Querschnitte, die vorzuziehende
Beispiele für
die Elektrode der vorliegenden Erfindung für die Zuführung von Hochfrequenzstrom
veranschaulichen.
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3B, 5B, 8B, 9B, 11B, 12B, 13, 14, 15B, 16, 17B, 18B und 19B sind
Vertikal- bzw. Längsschnitte,
die vorzuziehende Beispiele für
die Elektrode der vorliegenden Erfindung veranschaulichen.
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6A bis 6E sind
Schnittzeichnungen, die ein vorzuziehendes Beispiel für ein Lichtempfangselement
veranschaulichen, das durch die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung
gebildet werden kann.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
Vorrichtung zur Bildung aufgedampfter Schichten der vorliegenden
Erfindung umfasst eine Hochfrequenz-Stromversorgungselektrode mit
einem bestimmten Aufbau.
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Die
Elektrode für
die Zuführung
eines Hochfrequenzstroms, d.h. die Hochfrequenz-Stromversorgungseinrichtung
(Hochfrequenz-Zuführungsbereich),
umfasst ein leitfähiges
Teil, das als Trägerteil
dient und dessen Oberfläche
mit einem keramischen Werkstoff, der ein hohes Haftvermögen an der
aufgedampften Schicht zeigt, bedeckt ist.
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Als
keramischer Werkstoff wird vorzugsweise einer oder mehr als einer
von Al2O3, BN, AlN,
ZrSiO4, TiO2, Cr2O3 und MgO verwendet.
Diese Materialien können
durch Plasmaspritzen an die Oberfläche des leitfähigen Trägerteils
angeklebt werden. Das leitfähige
Material kann mit einer kapselartigen Abdeckung, die auf diesen
keramischen Werkstoffen gebildet ist, bedeckt sein.
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Als
leitfähiges
Teil des Hochfrequenzstrom-Zuführungsbereichs
wird vorzugsweise eine oder mehr als eine Art der Materialien Edelstahl,
Aluminium, Titan, Nickel und Inconel (d.h. Legierung von Ni, Cr
und Fe) verwendet.
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Um
das vorstehend beschriebene leitfähige Teil herum kann ein ringförmiger Leiter
angeordnet sein. Der ringförmige
Leiter hat vorzugsweise eine ringartige oder spiralförmige Gestalt.
Als ringförmiger
Leiter kann mehr als einer bereitgestellt werden, oder der ringförmige Leiter
kann geerdet sein.
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Die
Frequenz des Hochfrequenzstroms wird auf 20 MHz bis 450 MHz, vorzugsweise
auf 31 MHz bis 450 MHz und insbesondere auf 50 MHz bis 450 MHz eingestellt.
Zusammen mit dem Hochfrequenzstrom kann eine Mikrowellenleistung
zugeführt
werden.
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Außerdem kann
der Hochfrequenzstrom-Zuführungsbereich
auch als Einrichtung für
die Zuführung von
gasförmigem
Ausgangsmaterial angewendet werden. Es wird vorzugsweise ein Mechanismus
zum Erhitzen oder Abkühlen
des Hochfrequenzstrom-Zuführungsbereichs
angeordnet. Als Elektrode, die als Hochfrequenz-Zuführungsbereich
dient, kann in einem Reaktionsbehälter mehr als eine bereitgestellt
werden.
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Bei
dem vorstehend erwähnten
Aufbau hat der Hochfrequenzstrom-Zuführungsbereich
als Trägerteil ein
leitfähiges
Teil, und seine Oberfläche
besteht auf einem Isolatormaterial wie z.B. einem keramischen Werkstoff.
Aus diesem Grund kann in vorteilhafter Weise eine aufgedampfte Schicht
mit einer geringen Zahl von Strukturfehlern für ein Lichtempfangselement
für Elektrophotographie
mit ausgezeichneten Bildeigenschaften gebildet werden.
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Ferner
kann um ein leitfähiges
Teil herum ein ringförmiger
Leiter bereitgestellt und mit dem Isolatormaterial bedeckt werden,
wie es vorstehend beschrieben wurde. Dadurch wird eine Verbesserung
der Gleichmäßigkeit
der Entladung ermöglicht,
wodurch die Gleichmäßigkeit
der Eigenschaften und der Schichtdicke der aufgedampften Schicht
verbessert wird.
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Nachstehend
werden der Weg, auf dem die vorliegende Erfindung gemacht wurde,
und Wirkungen der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Bei
der in der US-Patentschrift Nr. 5 129 359 offenbarten Vorrichtung
zur Bildung aufgedampfter Schichten wird von einem Aufbau Gebrauch
gemacht, bei dem einem Entladungsraum, der durch in einem Kreis
angeordnete zylindrische leitfähige
Schichtträger
gebildet wird, Mikrowellenleistung zugeführt wird und zwischen der Einrichtung
für die
Zuführung
von gasförmigem
Ausgangsmaterial und den Schichtträgern in dem Entladungsraum
ein elektrisches Gleich(spannungs)feld angelegt wird.
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Der
Erfinder der vorliegenden Erfindung hat die Vorrichtung untersucht,
die den Aufbau hat, bei dem in dem Entladungsraum, wie er vorstehend
beschrieben wurde, eine Hochfrequenz-Stromversorgungseinrichtung
angeordnet ist und der Hochfrequenzstrom zwischen dem Hochfrequenzstrom-Zuführungsbereich
und den Schichtträgern
zugeführt
wird, um eine Entladung zur Zersetzung eines gasförmigen Ausgangsmaterials zu
erzeugen, wodurch auf jedem der Schichtträger eine aufgedampfte Schicht
gebildet wird. Als Ergebnis konnte bei dem vorstehend beschriebenen
Verfahren zwar eine aufgedampfte Schicht mit ausgezeichneten elektrischen
Eigenschaften erhalten werden, jedoch konnte die Zahl der als kugelförmige Vorsprünge bezeichneten
Strukturfehler in der aufgedampften Schicht nicht leicht auf einen
zufriedenstellend niedrigen Wert vermindert werden.
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Als
der Erfinder der vorliegenden Erfindung die Ursache für die Bildung
der als kugelförmige
Vorsprünge
bezeichneten Strukturfehler in der aufgedampften Schicht untersuchte,
wurde bestätigt,
dass kugelförmige Vorsprünge unter
Anwendung von an der Schichtträgeroberfläche anhaftenden
Substanzen als Keimen bzw. Kernen zu wachsen begannen.
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Herkömmlicherweise
wird ein Schichtträger
vor der Schichtbildung sorgfältig
gereinigt und aus einer Umgebung wie z.B. einem Reinraum, in dem
für Staubfreiheit
gesorgt wird, in eine Vorrichtung zur Bildung aufgedampfter Schichten
befördert,
so dass ein Anhaften von Staub an dem Schichtträger so weit wie möglich verhindert
wird. Obwohl der Schichtträger
in dieser Weise in die Vorrichtung zur Bildung aufgedampfter Schichten
befördert
wird, während
er rein gehalten wird, gibt es eine Ursache für das Anhaften von Staub in
der Vorrichtung zur Bildung aufgedampfter Schichten.
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Im
Einzelnen wird einem Entladungsraum ein gasförmiges Ausgangsmaterial zugeführt und
wird dem Entladungsraum von dem Hochfrequenzstrom-Zuführungsbereich
ein Hochfrequenzstrom zugeführt,
damit das gasförmige
Ausgangsmaterial in dem Entladungsraum zersetzt wird, wodurch auf
jedem Schichtträger eine
aufgedampfte Schicht gebildet wird. In diesem Fall wird die aufgedampfte
Schicht z.B. auch auf der Oberfläche
des Hochfrequenzstrom-Zuführungsbereichs
abgeschieden. Die aufgedampfte Schicht nimmt während der Bildung der aufgedampften
Schicht ihre mecha nische Spannung oder Energie, die durch ein Ionenpotenzial
in dem Entladungsraum verursacht wird, auf, so dass sie mechanische
Spannung speichert. Der Erfinder der vorliegenden Erfindung hat
gefunden, dass, wenn die aufgedampfte Schicht die mechanische Spannung in
einem vorgegebenen oder einem darüber hinaus gehenden Grade speichert,
die aufgedampfte Schicht in Form von Stücken der aufgedampften Schicht
von der Oberfläche
des Hochfrequenzstrom-Zuführungsbereichs
abgeschält
wird und sich die Stücke
der aufgedampften Schicht in dem Entladungsraum ausbreiten, wodurch
einige Stücke
der aufgedampften Schicht an dem Schichtträger anhaften, so dass sie eine
auf den Schichtträger
aufgedampfte Schicht verunreinigen.
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Der
Erfinder der vorliegenden Erfindung hat ferner als Ergebnis einer
Untersuchung der Ursache dafür,
dass die Gleichmäßigkeit
der Eigenschaften einer aufgedampften Schicht nicht unbedingt zufriedenstellend
ist, gefunden, dass diese Ungleichmäßigkeit der Eigenschaften auf
eine Ungleichmäßigkeit
der Entladung von einer Hochfrequenzquelle zurückzuführen ist. Obwohl die Ungleichmäßigkeit
dieser Entladung nach dem Stand der Technik vorhanden ist, wird
diese in Abhängigkeit
von der starken Verbesserung der Eigenschaften einer aufgedampften
Schicht eine bedeutende Einflussgröße. Es wird angenommen, dass
die Ungleichmäßigkeit
dieser Entladung auf eine Ungleichmäßigkeit der Verteilung des
Hochfrequenzstroms an der Oberfläche eines
Hochfrequenz-Zuführungsbereichs
zurückzuführen ist.
Es scheint, dass diese Ursache auf einen nicht zu vernachlässigenden
Grad des Kapazitätseffekts
zwischen einem Hochfrequenz-Zuführungsbereich
und einem Schichtträger
bei der Anwendung eines Hochfrequenzstroms und auf die Erzeugung
einer Verteilung der Entladungsstärke in einem Entladungsraum
in Abhängigkeit
von Resonanzbedingungen durch Bildung eines Serienresonanzkreises
von Induktivität
und Kapazität
in dem Entladungsraum zurückzuführen ist.
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Der
Erfinder der vorliegenden Erfindung hat auf der Grundlage der vorstehend
angegebenen Gesichtspunkte den Aufbau einer Vorrichtung untersucht,
bei der das Haftvermögen
der auf den Hochfrequenzstrom-Zuführungsbereich aufgedampften
Schicht an der Oberfläche
des Hochfrequenzstrom-Zuführungsbereichs
erhöht
wurde, die aufgedampfte Schicht kaum einem Einfluss von Energie,
die durch das Ionenpotenzial aus dem Entladungsraum verursacht wird,
ausgesetzt war und eine Abschälung
der auf den Hochfrequenzstrom-Zuführungsbereich aufgedampften
Schicht schwierig war, wodurch die Zahl der Bildfehler vermindert wurde.
Als Ergebnis ist die vorliegende Erfindung gemacht worden.
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Als
Ergebnis der Untersuchung einer Vorrichtung, mit der gleichmäßige Eigenschaften
erzielt werden können,
ist die vorliegende Erfindung gemacht worden, indem der Aufbau eines
Hochfrequenz-Zuführungsbereichs
untersucht wurde, um die Erzeugung einer gleichmäßigen Entladungsverteilung
von dem Hochfrequenz-Zuführungsbereich
möglich
zu machen.
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Da
gemäß der Vorrichtung
zur Bildung aufgedampfter Schichten der vorliegenden Erfindung die
Oberfläche
des Trägerteils
des Hochfrequenzstrom-Zuführungsbereichs
mit einem keramischen Werkstoff bedeckt wird, nimmt das Haftvermögen zwischen
der Oberfläche
und der aufgedampften Schicht zu, weil der keramische Werkstoff
eine größere Oberflächenenergie
hat als ein Metall, und wird die Zahl der von dem Hochfrequenzstrom-Zuführungsbereich
abgeschälten
Schichten vermindert.
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Da
der keramische Werkstoff ein Isolatormaterial ist, nimmt der keramische
Werkstoff außerdem
nicht leicht Energie auf, die durch das Ionenpotenzial in dem Entladungsraum
verursacht wird, und kann in der aufgedampften Schicht gespeicherte
mechanische Spannung vermindert werden, so dass die Abschälung einer aufgedampften
Schicht von dem keramischen Werkstoff vermindert wird.
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Wegen
der hohen Härte
des keramischen Werkstoffs haftet Staub nicht leicht an dessen Oberfläche an.
Diese hohe Härte
ist eine Einflussgröße für die Verminderung
von Staub.
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Der
Erfinder hat einen Hochfrequenzstrom-Zuführungsbereich untersucht, dessen
Oberfläche
aus einem keramischen Werkstoff bestand, wobei die elektrischen
Eigenschaften der aufgedampften Schicht und insbesondere die Bewegung
von Ladungsträgern
in der aufgedampften Schicht verbessert wurden. Es wurde gefunden,
dass bei der Anwendung der aufgedampften Schicht als Lichtempfangselement
für Elektrophotographie
die Fähigkeit
zur Wiedergabe einer Zwischenbilddichte verbessert wurde. Obwohl
die Ursache dafür nicht
klar ist, wird angenommen, dass sich durch Bedecken der Elektrodenoberfläche mit
dem keramischen Werkstoff ein Plasmapotenzial in dem Entladungsraum
verändert,
wodurch eine aufgedampfte Schicht mit besserer Qualität erhalten
wird.
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Ferner
kann im Rahmen der vorliegenden Erfindung durch Bereitstellung eines
leitfähigen
ringförmigen
Leiters in mindestens einem Bereich der isolierenden Deckschicht
eine gleichmäßigere Entladungsverteilung
erzeugt werden, wodurch eine aufgedampfte Schicht mit gleichmäßigeren
Eigenschaften gebildet wird.
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Es
wird angenommen, dass durch Bildung des leitfähigen ringförmigen Leiters in der isolierenden Deckschicht
die Induktivität
einer Hochfrequenzelektrode und die Kapazität zwischen der Hochfrequenzelektrode
und einem Schichtträger
derart verändert
werden, dass eine gewünschte
Entladungsverteilung erzielt und folglich die Entladungsverteilung
gleichmäßiger gemacht
werden kann.
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Der
Erfinder hat auch gefunden, dass im Fall der Bedeckung der Oberfläche der
Hochfreguenzelektrode mit der isolierenden Deckschicht und der Bildung
des leitfähigen
ringförmigen
Leiters in der Deckschicht elektrische Eigenschaften der aufgedampften
Schicht und insbesondere die Ladungsträgerbewegung in der aufgedampften
Schicht verbessert wurden und bei der Anwendung als Lichtempfangselement
für Elektrophotographie
die Fähigkeit
zur Wiedergabe einer Zwischenbilddichte verbessert wurde. Obwohl
die Ursache dafür nicht
klar ist, wird angenommen, dass sich durch Bedecken der Elektrodenoberfläche mit
der isolierenden Deckschicht und Bereitstellung des leitfähigen ringförmigen Leiters
in der Deckschicht ein Plasmapotenzial in dem Entladungsraum wegen
der Gleichmäßigkeit
der durch Plasma gebildeten Hülle
verändert,
wodurch eine aufgedampfte Schicht mit besserer Qualität erhalten
wird.
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Die
Frequenz des Hochfrequenzstroms, der dem Entladungsraum zugeführt wird,
liegt im Bereich von 20 MHz bis 450 MHz. Gemäß einem von dem Erfinder der
vorliegenden Erfindung durchgeführten
Versuch wurde die Entladung bei einer Frequenz von weniger als 20
MHz in Abhängigkeit
von den Bedingungen instabil, so dass die Bedingungen für die Bildung
einer aufgedampften Schicht eingeschränkt sein könnten. Außerdem verschlechterten sich
bei einer Frequenz von mehr als 450 MHz die Übertragungseigenschaften eines Hochfrequenzstroms,
so dass es in einigen Fällen
selbst schwierig war, eine Glimmentladung zu erzeugen. Infolgedessen
liegt die angewendete Frequenz im Rahmen der vorliegenden Erfindung
im Bereich von 20 MHz bis 450 MHz, vorzugsweise 31 MHz bis 450 MHz
und insbesondere 50 MHz bis 450 MHz.
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Obwohl
es für
die Wellenform des Hochfrequenzstroms keine Einschränkung gibt,
wird eine Sinuswellenform, eine Rechteckwellenform o.dgl. bevorzugt.
Obwohl der Betrag der Hochfrequenzleistung anhand der Eigenschaften
o.dgl. einer gewünschten
aufgedampften Schicht zweckmäßig festgelegt
wird, ist es erwünscht, dass
jedem Schichtträger
eine Hochfrequenzleistung von 10 bis 5000 W zugeführt wird.
Im Einzelnen ist es mehr erwünscht,
dass die Hochfrequenzleistung auf 20 bis 2000 W festgelegt wird.
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Als
Material des leitfähigen
Teils des Hochfrequenzstrom-Zuführungsbereichs,
der im Rahmen der vorliegenden Erfindung angewendet wird, kann grundsätzlich jedes
leitfähige
Material verwendet werden. Als Material können beispielsweise ein Metall
wie z.B. Al, Fe, Ni, Cr, Ti, Mo, Au, In, Nb, Te, V, Pt Oder Pb und
eine Legierung dieser Metalle wie z.B. Edelstahl oder Inconel verwendet
werden. Außerdem
kann auch Glas, keramischer Werk Stoff o.dgl. mit einer Oberfläche, die
derart behandelt worden ist, dass sie Leitfähigkeit zeigt, verwendet werden.
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Das
Material, das den Hochfrequenzstrom-Zuführungsbereich im Rahmen der
vorliegenden Erfindung bedeckt, ist ein keramischer Werkstoff, beispielsweise
Al2O3, BN, AlN,
ZrSiO4, TiO2, Cr2O3, MgO oder eine
Mischung davon. Von ihnen wird vorzugsweise ein Material wie z.B.
Al2O3 oder TiO2, das eine hohe Säurefestigkeit hat, verwendet,
weil das Material eine hohe Korrosionsbeständigkeit gegenüber einer
bei dem Schritt der Herstellung einer aufgedampften Schicht zu verwendenden
Gasmischung zeigt, die z.B. Halogenatome enthält.
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Obwohl
das Verfahren zum Bedecken der Oberfläche des leitfähigen Trägerteils
des Hochfrequenzstrom-Zuführungsbereichs
mit einem keramischen Werkstoff nicht auf ein bestimmtes Verfahren
eingeschränkt ist,
steht vorzugsweise ein Oberflächenbeschichtungsverfahren
wie z.B. CVD, Plattieren oder ein Sprüh- bzw. Spritzverfahren zur
Verfügung.
Im Einzelnen wird vorzugsweise das Sprüh- bzw. Spritzverfahren angewendet, weil
es kostengünstig
ist oder weil das Sprüh-
bzw. Spritzverfahren nicht leicht durch die Größe und Gestalt eines zu beschichtenden
Gegenstandes beschränkt
wird. Im Einzelnen wird wegen einer niedrigen Porosität oder eines
vorzuziehenden Haftvermögens
vorzugsweise ein Plasmaspritzverfahren angewendet. Es kann beispielsweise
ein zylindrisches Teil, das aus einem keramischen Werkstoff besteht,
geformt und dann derart angeordnet werden, dass es an der Oberfläche des
leitfähigen
Trägerteils
des Hochfrequenzstrom-Zuführungsbereichs
anklebt bzw. anhaftet.
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Wenn
die Oberfläche
des leitfähigen
Trägerteils
des Hochfrequenzstrom-Zuführungsbereich
mit einem keramischen Werkstoff bedeckt wird, wird die Oberfläche einer
Reinigungsbehandlung unterzogen, und der keramische Werkstoff wird
in der vorstehend beschriebenen Weise auf der Oberfläche des
leitfähigen
Trägerteils
gebildet. Zur Verbesserung des Haftvermögens wird zwischen dem keramischen
Werkstoff und der Oberfläche
des leitfähigen
Trägerteils
vorzugsweise eine darunterliegende Schicht bzw. Grundierschicht,
die aus einer Mischung von z.B. Al und Ti besteht, gebildet.
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Obwohl
der keramische Werkstoff vorzugsweise die gesamte Oberfläche des
Hochfrequenzstrom-Zuführungsbereichs
bedeckt, kann auf einem Teil der Oberfläche des Hochfrequenzstrom-Zuführungsbereichs ein
unbedeckter Bereich gebildet werden, der zur ver bindung mit dem
Hochfrequenzstrom-Zuführungsbereich angewendet
wird.
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Die
Dicke des keramischen Werkstoffs, der die Oberfläche des Hochfrequenzstrom-Zuführungsbereichs
bildet, ist nicht auf einen bestimmten Wert eingeschränkt. Zur
Verbesserung der Haltbarkeit und der Gleichmäßigkeit beträgt die Dicke
unter Berücksichtigung
der Herstellungskosten jedoch vorzugsweise 1 μm bis 10 mm und insbesondere
10 μm bis
5 mm.
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Der
Hochfrequenzstrom-Zuführungsbereich
hat eine zylindrische Gestalt. Wenn die Größe des Hochfrequenzstrom-Zuführungsbereichs
allzu gering ist, wird die Wirkung der vorliegenden Erfindung nicht
leicht erzielt; und wenn die Größe allzu
groß ist,
nimmt die Menge der an dem Hochfrequenzstrom-Zuführungsbereich anhaftenden Ablagerung
zu und nimmt die Geschwindigkeit der Aufdampfung (Abscheidung) auf
einen Schichtträger
ab. Außerdem
kann in Abhängigkeit
von den Bedingungen die Entladung gestört werden. Die Querschnittsfläche des
Hochfrequenzstrom-Zuführungsbereichs
der vorliegenden Erfindung beträgt
vorzugsweise etwa 1/100 bis 1/10 der Querschnittsfläche des
Entladungsraums. Die Länge
des Hochfrequenzstrom-Zuführungsbereichs
wird vorzugsweise derart festgelegt, dass sie um etwa 1 % bis 10
% größer ist
als die Länge
des Schichtträgers.
Eine Länge
des Hochfrequenzstrom-Zuführungsbereichs,
die kleiner ist als die Länge
des Schichtträgers,
ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung wirksam.
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Im
Fall des ringförmigen
Leiters im Rahmen der vorliegenden Erfindung kann als Material des
ringförmigen
Leiters jedes leitfähige
Material verwendet werden. Es kann beispielsweise ein Metall wie
z.B. Al, Fe, Ni, Cr, Ti, Mo, Au, In, Nb, Te, V, Pt und Pb und eine
Legierung davon wie z.B. Edelstahl und Inconel verwendet werden.
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Obwohl
die Gestalt des ringförmigen
Leiters keiner Einschränkung
unterliegt, wird für
seine Bereitstellung in der Deckschicht eine ringartige oder spiralförmige Gestalt
bevorzugt.
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Ferner
kann die Entladungsverteilung in dem Entladungsraum weiter optimiert
werden, wenn in dem Entladungsraum mehr als ein Hochfrequenzstrom-Zuführungsbereich
angeordnet ist.
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Wenn
eine Einrichtung bzw. ein Mechanismus zum Erhitzen oder Abkühlen des
Hochfrequenzstrom-Zuführungsbereichs
angeordnet ist, kann das Haftvermögen zwischen dem Hochfrequenzstrom-Zuführungsbereich
und der aufgedampften Schicht verbessert werden und kann verhindert
werden, dass sich die aufgedampfte Schicht abschält. Anhand der Kombination
zwischen dem Material der aufgedampften Schicht und dem keramischen
Werkstoff der Oberfläche
des Hochfrequenzstrom-Zuführungsbereichs
kann zweckmäßig festgelegt
werden, ob der Hochfrequenzstrom-Zuführungsbereich erhitzt oder
abgekühlt
wird.
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Als
Material der Einrichtung für
die Zuführung
von gasförmigem
Ausgangsmaterial, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung angewendet
wird, kann jedes leitfähige
Material verwendet werden. Als dieses Material steht ein Metall
wie z.B. Al, Fe, Cr, Ni, Ti, Mo, Au, In, Nb, Te, V, Pt oder Pb oder
eine Legierung davon wie z.B. Edelstahl oder Inconel zur Verfügung. Als
das Material wird auch ein Isolatormaterial wie z.B. Glas, keramischer
Werkstoff o.dgl. verwendet. Wenn Glas, keramischer Werkstoff o.dgl.
verwendet wird, kann seine Oberfläche nötigenfalls derart behandelt
werden, dass sie Leitfähigkeit
zeigt. Als keramischer Werkstoff kann auch beispielsweise Al2O3, BN, AlN, ZrSiO4, TiO2, Cr2O3, MgO o.dgl. oder
ein Verbundwerkstoff davon verwendet werden.
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Im
Hinblick auf eine Verhinderung der Abschälung der an der Oberfläche der
Einrichtung für
die Zuführung
von gasförmigem
Ausgangsmaterial anhaftenden aufgedampften Schicht kann mindestens
an dieser Oberfläche
ein keramischer Werkstoff mit einem guten Haftvermögen an einer
aufgedampften Schicht verwendet werden.
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Die
Gestalt der Einrichtung für
die Zuführung
von gasförmigem
Ausgangsmaterial ist nicht auf eine bestimmte Gestalt einge schränkt, jedoch
wird vorzugsweise eine zylindrische Einrichtung für die Zuführung von gasförmigem Ausgangsmaterial
angewendet. Der Durchmesser des Querschnitts der zylindrischen Einrichtung
für die
Zuführung
von gasförmigem
Ausgangsmaterial wird vorzugsweise auf 3 mm oder mehr eingestellt. Im
Einzelnen liegt der Durchmesser optimal im Bereich von 5 mm bis
20 mm.
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Die
Richtung der in der Einrichtung für die Zuführung von gasförmigem Ausgangsmaterial
gebildeten Gasauslasslöcher
unterliegt keiner Einschränkung,
solange eine gleichmäßige Verteilung
eines zugeführten Gases
in einem Entladungsraum ausgebildet werden kann. Das Gas wird vorzugsweise
aus jedem der Auslasslöcher
ausgelassen. Die Gasauslasslöcher
haben vorzugsweise Richtungen für
die Ausbreitung eines gasförmigen
Ausgangsmaterials in dem gesamten Entladungsraum. Ansonsten besteht
die Einrichtung für
die Zuführung
von gasförmigem
Ausgangsmaterial selbst aus einem porösen Material, damit ein Gas
gleichmäßig in allen
Richtungen ausgelassen wird.
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Durch
die Bereitstellung mehr als einer Einrichtung für die Zuführung von gasförmigem Ausgangsmaterial
in einem Entladungsraum kann auch die Verteilung eines gasförmigen Ausgangsmaterials
in dem Entladungsraum gleichmäßiger gemacht
werden.
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Im
Rahmen der vorliegenden Erfindung kann in dem Entladungsraum eine
Einrichtung für
die Zuführung
von Mikrowellenleistung angeordnet werden. Wenn Mikrowellenleistung
zugeführt
wird, kann die Aufdampfungsgeschwindigkeit erhöht werden, ohne dass sich die
Eigenschaften der aufgedampften Schicht verschlechtern. Aus diesem
Grund kann eine Vorrichtung zur Bildung aufgedampfter Schichten
mit hoher Produktivität
erhalten werden. Als Einrichtung für die Zuführung von Mikrowellenleistung
wird im Allgemeinen eine Einrichtung angewendet, bei der Mikrowellen
von beiden Richtungen her den Enden der Schichtträger zugeführt werden.
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Als
Material eines Mikrowellenzuführungsfensters
wird vorzugsweise ein Material mit einem niedrigen Mikrowellenenergieverlust verwendet.
Da der Entladungsraum in einem Vakuumzustand gehalten werden muss,
kann außerdem
keramischer Aluminiumoxid-Werkstoff, Aluminiumnitrid, Bornitrid,
Siliciumoxid, Siliciumcarbid, Siliciumnitrid, Teflon, Polystyrol
o.dgl. verwendet werden.
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Die
Frequenz der Mikrowellenleistung, die dem Entladungsraum zugeführt wird,
wird vorzugsweise auf 500 MHz oder mehr und insbesondere auf 2,45
GHz eingestellt.
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Obwohl
der Betrag der Mikrowellenleistung anhand der Eigenschaften o.dgl.
einer gewünschten
aufgedampften Schicht zweckmäßig festgelegt
wird, ist es erwünscht,
dass jedem Schichtträger
eine Mikrowellenleistung von 10 bis 5000 W zugeführt wird. Im Einzelnen ist
es mehr erwünscht,
dass die Mikrowellenleistung auf 20 bis 2000 W eingestellt wird.
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Bevorzugte
Beispiele für
eine Vorrichtung zur Bildung aufgedampfter Schichten und einen Hochfrequenzstrom-Zuführungsbereich
gemäß der vorliegenden
Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
ausführlicher
beschrieben.
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2A, 2B, 3A und 3B sind
Schnittzeichnungen zum Veranschaulichen eines Beispiel für eine Vorrichtung
zur Bildung aufgedampfter Schichten und eines Hochfrequenzstrom-Zuführungsbereichs gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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2A ist
ein Horizontal- bzw. Querschnitt, der die Vorrichtung der vorliegenden
Erfindung zeigt. 2B ist ein Vertikal- bzw. Längsschnitt,
der die Vorrichtung in 2A zeigt. 3A ist
ein Horizontal- bzw. Querschnitt, der einen Hochfrequenzstrom-Zuführungsbereich
der Vorrichtung in 2A zeigt. 3B ist
ein Vertikal- bzw. Längsschnitt,
der den Hochfrequenzstrom-Zuführungsbereich
in 3A zeigt.
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In 2A und 2B bezeichnet
Bezugszahl 100 einen Reaktionsbehälter. Der Reaktionsbehälter 100 ist
durch ein Auspumprohr 105 mit einer Auspumpeinrichtung
(nicht gezeigt) verbunden. Für
die Gestalt des Reaktionsbehälters 100 gibt
es keine Einschränkung,
jedoch ist erforderlich, dass er einen vakuumluftdichten Aufbau
hat. Es wird im Allgemeinen eine zylindrische oder würfelförmige Gestalt
angewendet. Obwohl das Material des Reaktionsbehälters 100 keiner Einschränkung unterliegt,
ist unter dem Gesichtspunkt der mechanischen Festigkeit, der Verhinderung
der Ableitung von Hochfrequenzstrom o.dgl. die Verwendung eines
Metalls wie z.B. Al oder Edelstahl erwünscht.
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Ein
gasförmiges
Ausgangsmaterial wird aus einem Rohr 103 für die Zuführung von
gasförmigem
Ausgangsmaterial, das mit einem System für die Zuführung von gasförmigem Ausgangsmaterial
(nicht gezeigt), das aus einer Druckgasflasche, einem Druckeinstellelement,
einem Massendurchflussregler, einem Ventil u.dgl. aufgebaut ist,
verbunden ist, einer Innenkammer 111 zugeführt, die
von Schichtträgern 101 umgeben
ist und durch diese gebildet wird.
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Ein
in 3A und 3B gezeigter
Hochfrequenzstrom-Zuführungsbereich
(Hochfrequenzelektrode) 102 wird gebildet, indem die Oberfläche eines
leitfähigen
Materials 112 mit einem Isolatormaterial als keramischem
Werkstoff 113 bedeckt wird. Der Hochfrequenzstrom-Zuführungsbereich
ist durch einen Anpassungskasten 106 mit einer Hochfrequenz-Stromversorgungseinrichtung 107 verbunden.
Wenn zwischen der Hochfrequenzelektrode 102 und dem Schichtträger 101 eine
Hochfrequenzspannung angelegt wird, wird in der Innenkammer 111 eine
Glimmentladung erzeugt. Der Schichtträger 101 wird über eine
Halteeinrichtung (nicht gezeigt) durch eine Drehwelle 108 getragen.
Die Drehwelle 108 ist durch ein Getriebe 110 mit
einem Motor 109 verbunden. Wenn der Schichtträger durch
den Motor gedreht wird, wird auf dem Schichtträger 101 eine gleichmäßige aufgedampfte
Schicht gebildet.
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Der
Schichtträger 101 kann
durch ein Heizelement 104 auf eine Temperatur, die zur
Bildung einer aufgedampften Schicht erforderlich ist, erhitzt werden.
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Arbeitsweisen
zur Bildung einer aufgedampften Schicht unter Anwendung der in 2A und 2B gezeigten
Vorrichtung werden nachstehend beschrieben. Die Bildung einer aufgedampften
Schicht unter Anwendung dieser Vorrichtung wird in der folgenden
Weise durchgeführt.
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Die
Schichtträger 101,
die im Voraus entfettet und gereinigt worden sind, werden in dem
Reaktionsbehälter 100 angeordnet,
und der Reaktionsbehälter 100 wird
durch eine Auspumpeinrichtung (z.B. eine Vakuumpumpe) (nicht gezeigt)
evakuiert. Die Temperatur der Schichtträger 101 wird durch
das Heizelement 104 auf einen gewünschten Wert von vorzugsweise
20 °C bis
500 °C und
insbesondere 50 °C
bis 400 °C
eingestellt, während
die Schichtträger 101 gedreht
werden.
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Wenn
die Schichtträger 101 eine
gewünschte
Temperatur erreicht haben, wird der Innenkammer 111 durch
das Rohr 103 für
die Zuführung
von gasförmigem
Ausgangsmaterial aus einem System für die Zuführung von gasförmigem Ausgangsmaterial
(nicht gezeigt) ein gasförmiges
Ausgangsmaterial zugeführt.
Zu dieser Zeit muss auf eine extreme Druckschwankung wie z.B. ein
Herausschießen
des Gases achtgegeben werden. Wenn das gasförmige Ausgangsmaterial auf
eine vorgegebene Durchflussmenge eingestellt worden ist, wird ein
Auslassventil (nicht gezeigt) eingestellt, während ein Vakuummessgerät (nicht
gezeigt) überwacht wird,
um einen gewünschten
Innendruck zu erzielen.
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Wenn
der Innendruck stabil ist, wird die Hochfrequenz-Stromversorgungseinrichtung 107 auf
eine gewünschte
Leistung eingestellt, damit der Hochfrequenzelektrode 102 durch
den Anpassungskasten 106 ein Hochfrequenzstrom zugeführt wird,
wodurch eine Glimmentladung erzeugt wird. Das gasförmige Ausgangsmaterial,
das dem Reaktionsbehälter 100 zugeführt worden
ist, wird durch die Entladungsenergie zersetzt, wodurch auf jedem
der Schichtträger 101 eine
vorgegebene aufgedampfte Schicht gebildet wird. Nachdem die aufgedampfte
Schicht in einer gewünschten
Dicke gebildet worden ist, wird die Zuführung des Hochfrequenzstroms
angehalten, und das Hineinströmen
des gasförmigen
Aus gangsmaterials in den Reaktionsbehälter wird angehalten, wodurch
die Bildung der aufgedampften Schicht beendet wird.
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Um
die Eigenschaften der gewünschten
aufgedampften Schicht zu erzielen, wenn auf dem Schichtträger eine
aufgedampfte Schicht, die aus mehr als einer Schicht aufgebaut ist,
zu bilden ist, kann die aufgedampfte Schicht mit einem gewünschten
Schichtaufbau durch Wiederholung des vorstehend beschriebenen Vorgangs
erhalten werden.
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4A und 4B veranschaulichen
ein bevorzugtes Beispiel für
eine Vorrichtung zur Bildung aufgedampfter Schichten gemäß der vorliegenden
Erfindung für
den Fall, dass einer Innenkammer 211 ein Hochfrequenzstrom
und eine Mikrowellenleistung zugeführt werden. Wie in 4A und 4B gezeigt
ist, sind ein Mikrowellenzuführungsfenster 212,
ein Wellenleiter 213, eine Mikrowellenleistungsversorgungseinrichtung (nicht
gezeigt), ein Isolator (nicht gezeigt) u.dgl. miteinander verbunden,
so dass der Innenkammer 211 auch senkrecht Mikrowellen
zugeführt
werden können.
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Die
Bildung einer aufgedampften Schicht unter Anwendung der Vorrichtung,
bei der ein Hochfrequenzstrom und eine Mikrowellenleistung zugeführt werden,
kann beispielsweise folgendermaßen
durchgeführt
werden.
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Die
Schichtträger 201,
die im Voraus entfettet und gereinigt worden sind, werden in dem
Reaktionsbehälter 200 angeordnet,
und der Reaktionsbehälter 200 wird
durch eine Auspumpeinrichtung (z.B. eine Vakuumpumpe) (nicht gezeigt)
evakuiert. Die Temperatur der Schichtträger 201 wird durch
das Heizelement 204 auf einen gewünschten Wert von 20 °C bis 500 °C eingestellt,
während
die Schichtträger 201 gedreht
werden.
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Wenn
die Schichtträger 201 eine
gewünschte
Temperatur erreicht haben, wird der Innenkammer 211 durch
ein Rohr 203 für
die Zuführung
von gasförmigem
Ausgangsmaterial auf einem System für die Zuführung von gasförmigem Ausgangsmaterial
(nicht gezeigt) ein gasförmiges
Ausgangsmaterial zugeführt.
Zu dieser Zeit muss auf eine extreme Druckschwankung wie z.B. ein
Herausschießen
des Gases achtgegeben werden. Wenn das gasförmige Ausgangsmaterial auf
eine vorgegebene Durchflussmenge eingestellt worden ist, wird ein
Auslassventil (nicht gezeigt) eingestellt, während ein Vakuummessgerät (nicht
gezeigt) überwacht
wird, um einen gewünschten
Innendruck zu erzielen.
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Wenn
der Innendruck stabil ist, wird eine Hochfrequenz-Stromversorgungseinrichtung 207 auf
eine gewünschte
Leistung eingestellt, damit einer Hochfrequenzelektrode 202 durch
einen Anpassungskasten 206 ein Hochfrequenzstrom zugeführt wird.
Außerdem
wird eine Mikrowellenleistungsversorgungseinrichtung (nicht gezeigt)
auf eine gewünschte
Leistung eingestellt, und eine Mikrowellenleistung wird durch den
Isolator (nicht gezeigt) und den Wellenleiter 213 hindurchgelassen
und wird durch das Mikrowellenzuführungsfenster 212 dem
Entladungsraum 211 zugeführt, wodurch eine Glimmentladung
erzeugt wird. Das gasförmige
Ausgangsmaterial, das dem Reaktionsbehälter 200 zugeführt worden
ist, wird durch die Entladungsenergie zersetzt, wodurch auf jedem
der Schichtträger 201 eine
vorgegebene aufgedampfte Schicht gebildet wird. Nachdem die aufgedampfte
Schicht in einer gewünschten
Dicke gebildet worden ist, wird die Zuführung des Hochfrequenzstroms
und der Mikrowellenleistung angehalten, und das Hineinströmen des
gasförmigen
Ausgangsmaterials in den Reaktionsbehälter wird angehalten, wodurch
die Bildung der aufgedampften Schicht beendet wird.
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Um
die Eigenschaften der gewünschten
aufgedampften Schicht zu erzielen, wenn auf dem Schichtträger eine
aufgedampfte Schicht, die aus mehr als einer Schicht aufgebaut ist,
zu bilden ist, kann die aufgedampfte Schicht mit einem gewünschten
Schichtaufbau durch Wiederholung des vorstehend beschriebenen Vorgangs
erhalten werden.
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5A und 5B sind
Schnittzeichnungen, die eine Hochfrequenzelektrode zeigen, die auch
als Einrichtung für
die Zuführung
von gasförmigem
Ausgangsmaterial in 4A und 4B angewendet wird.
In 5A und 5B bezeichnet
Bezugszahl 214 einen Gaszuführungsweg; 215 ein
Isolatormaterial; 216 ein leitfähiges Teil aus einem Material
wie z.B. Edelstahl, das den Gaszuführungsweg bildet; und 194 ein
Gasauslassloch. Im Einzelnen hat das leitfähige Teil 216 einen
Hohlbereich, und dieser Hohlbereich steht mit dem Gasauslassloch 194 in
Verbindung. Dieses Loch 194 ist in derselben Weise wie
vorstehend beschrieben auch in dem Isolatormaterial 215 gebildet.
Aus diesem Grund kann ein gasförmiges
Ausgangsmaterial, das durch den Hohlbereich zugeführt wird,
durch das Loch 194 einem Behälter zugeführt werden.
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Als
gasförmiges
Ausgangsmaterial, das im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendet
wird, wenn amorphes Silicium (a-Si) zu bilden ist, wird als Gas
für die
Zuführung
von Si-Atomen wirksam ein Siliciumhydrid (Silan) wie z.B. SiH4 oder Si2H6 verwendet, das sich in gasförmigem Zustand
befindet oder vergast werden kann. Zusätzlich zu dem Siliciumhydrid
kann ein fluoratomhaltiges Silicid oder ein so genanntes fluoratomsubstituiertes
Silanderivat verwendet werden. Im Einzelnen ist als Gas für die Zuführung von
Si-Atomen im Rahmen der vorliegenden Erfindung ein Material wirksam,
das sich in gasförmigem
Zustand befindet oder vergast werden kann, z.B. ein Siliciumfluorid
wie z.B. SiF4 oder Si2F6 oder ein fluorsubstituiertes Siliciumhydrid
wie z.B. SiH3F, SiH2F2 oder SiHF3. Die
vorliegende Erfindung wird selbst in dem Fall, dass so ein gasförmiges Ausgangsmaterial
für die
Zuführung
von Si-Atomen mit einem Gas wie z.B. HZ-, He-, Ar- oder Ne-Gas verdünnt wird,
nicht beeinflusst.
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Außerdem stehen
als wirksames Gas für
die Zuführung
von Halogenatomen, durch das bewirkt wird, dass eine amorphe Siliciumschicht
Halogenatoms enthält,
vorzugsweise z.B. ein Halogengas wie Fluorgas (F2) oder
eine Halogenverbindung, die sich in gasförmigem Zustand befindet oder
vergast werden kann, z.B. ein Halogenid, eine Interhalogenverbindung
und ein halogensubstituiertes Silanderivat zur Verfügung. Als
wirksames Gas für
die Zuführung
von Halogenatomen steht die vorstehend erwähnte halogenatomhaltige Siliciumhydridverbindung,
die sich in gasförmigem
Zustand befindet oder vergast werden kann und aus Silicium- und Halogenatomen
besteht, zur Verfügung.
Als Halogenverbindung, die vorzugsweise verwendet werden kann, kann
eine Interhalogenverbindung wie z.B. BrF, ClF, ClF3,
BrF3, BrF5, IF3 oder IF7 zur Verfügung stehen.
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Im
Rahmen der vorliegenden Erfindung wird als wirksames Gas für die Zuführung von
Halogenatomen die Halogenverbindung oder eine halogenatomhaltige
Siliciumverbindung verwendet. Zusätzlich zu diesen Verbindungen
steht als wirksames gasförmiges
Ausgangsmaterial ein Halogenid, das sich in gasförmigem Zustand befindet oder
vergast werden kann und als eines der am Aufbau beteiligten Elemente
Wasserstoff enthält,
z.B. ein Wasserstoffhalogenid wie z.B. HF, HCl, HBr oder HI oder
ein halogensubstituiertes Siliciumhydrid wie z.B. SiH3F,
SiH2F2, SiHF3, SiH2I2,
SiH2Cl2, SiHCl3, SiH2Br2 oder SiHBr3, zur
Verfügung.
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Da
so eine wasserstoffatomhaltige Halogenverbindung Halogenatome und
auch Wasserstoffatome zuführt,
wird diese Halogenverbindung als vorzuziehendes Gas für die Zuführung von
Halogenatomen verwendet.
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Außerdem stehen
als wirksames Gas für
die Zuführung
von Wasserstoffatomen, durch das bewirkt wird, dass die amorphe
Siliciumschicht Wasserstoffatome enthält, zusätzlich zu den vorstehend erwähnten Verbindungen
H2, D2 oder ein
Siliciumhydrid wie z.B. SiH4, Si2H6, Si3H8 oder Si4H10 zur Verfügung.
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Zusätzlich zu
dem vorstehend erwähnten
Gas kann als Element für
die Steuerung der Leitfähigkeit, d.h.
als so genanntes Dotiermittel, nötigenfalls
ein Element, das zu der Gruppe III des Periodensystems gehört, (nachstehend
als "Element der
Gruppe III" bezeichnet)
oder ein Element, das zu der Gruppe V des Periodensystems gehört, (nachstehend
als "Element der
Gruppe V" bezeichnet)
verwendet werden.
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Als
Element der Gruppe III steht im Einzelnen Bor (B), Aluminium (Al),
Gallium (Ga), Indium (In) oder Thallium (Tl) zur Verfügung. Insbesondere
wird vorzugsweise B, Al oder Ga verwendet.
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Als
Element der Gruppe V steht im Einzelnen Phosphor (P), Arsen (As),
Antimon (Sb) oder Bismut (Bi) zur Verfügung. Insbesondere wird vorzugsweise
P oder As verwendet.
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Beispielsweise
steht als Gas für
die Zuführung
von Bor ein Borhydrid wie z.B. B2H6 oder B4H10 oder ein Borhalogenid wie z.B. BF3 oder BCl3 zur Verfügung. Als
Gase für
die Zuführung
anderer Elemente der Gruppe III stehen AlCl3,
GaCl3, Ga(CH3)3,
InCl3, TlCl3 u.dgl.
zur Verfügung.
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Als
Gas für
die Zuführung
von Phosphor kann ein Phosphorhydrid wie z.B. PH3 oder
P2H4 oder ein Phosphorhalogenid
wie z.B. PH4I, PF3,
PCl3, PBr3 oder
PI3 verwendet werden. Als Gase für die Zuführung anderer
Elemente der Gruppe III stehen AsH3, AsF3, AsCl3, AsBr3, AsF5, SbH3, SbF3, SbF5, SbCl3, SbCl5, BiH3, BiCl3, BiBr3 u.dgl. zur
Verfügung.
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Nötigenfalls
kann ein Gas verwendet werden, das durch Verdünnung so eines Gases für die Zuführung eines
Elements für
die Steuerung der Leitfähigkeit
mit H2 und/oder He erhalten wird.
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Zusätzlich zu
den vorstehend erwähnten
Gasen können
als so genanntes Dotiermittel Atome, die zu der Gruppe III des Periodensystems
gehören,
oder Atome, die zu der Gruppe V des Periodensystems gehören, verwendet
werden. Beispielsweise steht im Fall der Verwendung von Boratomen
(B) ein Borhydrid wie z.B. B2H6 oder
B4H10 oder ein Borhalogenid
wie z.B. BF3 oder BCl3 o.dgl.
zur Verfügung.
Wenn Phosphoratome verwendet werden, kann ein Phosphorhydrid wie
z.B. PH3 oder P2H4 oder ein Phosphorhalogenid wie z.B. PH4I, PF3, PCl3, PBr3 oder PI3 verwendet werden.
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Wenn
als siliciumatomhaltiges nichteinkristallines Material amorphes
Siliciumcarbid (a-SiC) zu bilden ist, kann zusätzlich zu den vorstehend erwähnten gasförmigen Ausgangsmaterialien
als Gas für
die Zuführung von
Kohlenstoffatomen ein Gas, das durch C- und H-Atome gebildet wird,
z.B. ein gesättigter
Kohlenwasserstoff mit einer Kohlenstoffatomzahl von 1 bis 5, ein
Kohlenwasserstoff der Ethylenreihe mit einer Kohlenstoffatomzahl
von 2 bis 4 und ein Kohlenwasserstoff der Acetylenreihe mit einer
Kohlenstoffatomzahl von 2 bis 3 o.dgl. verwendet werden. Im Einzelnen
stehen als gesättigter
Kohlenwasserstoff Methan (CH4), Ethan (C2H6) o.dgl. zur Verfügung; stehen
als Kohlenwasserstoff der Ethylenreihe Ethylen (C2H4), Propylen (C3H6) o.dgl. zur Verfügung und stehen als Kohlenwasserstoff
der Acetylenreihe Acetylen (C2H2),
Methylacetylen (C3H4)
o.dgl. zur Verfügung.
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Beispielsweise
stehen in dem Fall, dass amorphes Siliciumoxid (a-SiO) zu bilden
ist, zusätzlich
zu den vorstehend erwähnten
gasförmigen
Ausgangsmaterialien als Gas für
die Zuführung
von Sauerstoffatomen Sauerstoff (O2), Ozon
(O3), Stickstoffmonoxid (NO), Stickstoffdioxid
(NO2), Distickstoffmonoxid (N2O),
Distickstofftrioxid (N2O3),
Distickstofftetroxid (N2O4),
Distickstoffpentoxid (N2O5),
Stickstofftrioxid (NO3) oder ein niederes
Siloxan, das durch Siliciumatome (Si), Sauerstoffatome (O) und Wasserstoffatome
(H) gebildet wird, wie z.B. Disiloxan (H3SiOSiH3) oder Trisiloxan (H3SiOSiH2OSiH3) zur Verfügung.
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Im
Rahmen der vorliegenden Erfindung kann beispielsweise in dem Fall,
dass amorphes Siliciumnitrid (a-SiN) zu verwenden ist, zusätzlich zu
den vorstehend erwähnten
gasförmigen
Ausgangsmaterialien als Gas für
die Zuführung
von Stickstoffatomen eine Stickstoffverbindung, die sich in gasförmigem Zustand
befindet oder vergast werden kann und durch Stickstoff, Nitride
und Azide gebildet wird, z.B. Stickstoff (N2),
Ammoniak (NH3), Hydrazin (H2NNH2), Stickstoffwasserstoffsäure (HN3), Ammoniumazid (NH4N3) u.dgl. zur Verfügung stehen. Es steht auch
eine Stickstoffhalogenidverbindung wie z.B. Stickstofftrifluorid
(F3N), Stickstofftetrafluorid (F4N2) o.dgl. zur Verfügung, weil
diese Verbindungen nicht nur Stickstoffatome, sondern auch Halogenatome zuführen können.
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Die
vorstehend erwähnten
Stickstoffoxide NO, NO2, N2O,
N2O3, N2O4, N2O5 oder
NO3, die als Gas, das zur Bildung des vorstehend
erwähnten
a-SiO verwendet werden kann, zur Verfügung stehen, werden auch als Gas
für die
Zuführung
von Stickstoffatomen verwendet.
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Wie
vorstehend beschrieben wurde, kann ein siliciumhaltiges nichteinkristallines
Material und insbesondere ein siliciumhaltiges amorphes Material
(amorphes Material auf Siliciumbasis) mindestens zwei Arten von
Atomen enthalten, die aus der Gruppe ausgewählt sind, die aus Kohlenstoffatomen,
Stickstoffatomen und Sauerstoffatomen besteht.
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Ein
vorzuziehender Schichtaufbau, der erhalten wird, wenn ein Lichtempfangselement
für Elektrophotographie
durch die vorliegende Erfindung hergestellt wird, ist in 6A bis 6E gezeigt.
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6A bis 6E sind
jeweils Schnittzeichnungen zur Erläuterung des Schichtaufbaus.
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Bei
einem in 6A gezeigten Lichtempfangselement 300 für Elektrophotographie
ist auf einem Schichtträger 301 eine
photoleitfähige
Schicht 302, die Photoleitfähigkeit zeigt und aus a-Si, das Wasserstoff und/oder
ein Halogen enthält,
[nachstehend als "a-Si(H,
X)" bezeichnet]
besteht, gebildet.
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Das
in 6B gezeigte Lichtempfangselement 300 für Elektrophotographie
ist aus einer auf einem Schichtträger 301 gebildeten
photoleitfähigen
Schicht 302, die Photoleitfähigkeit zeigt und aus a-Si(H,
X) besteht, und einer auf der photoleitfähigen Schicht 302 gebildeten
Oberflächenschicht 303 auf
Basis von amorphem Silicium aufgebaut.
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Bei
dem in 6C gezeigten Lichtempfangselement 300 für Elektrophotographie
sind eine Ladungsinjektionssperrschicht 304 auf Basis von
amorphem Silicium, die photoleitfähige Schicht 302,
die Photoleitfähigkeit
zeigt und aus a-Si(H, X) besteht, und eine auf der photoleitfähigen Schicht 302 gebildete
Oberflächenschicht 303 auf
Basis von amorphem Silicium nacheinander in dieser Reihenfolge gebildet.
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Bei
dem in 6D gezeigten Lichtempfangselement 300 für Elektrophotographie
ist die photoleitfähige
Schicht 302 auf dem Schichtträger 301 gebildet,
hat die photoleitfähige
Schicht 302 eine Ladungserzeugungsschicht 305,
die aus a-Si(H, x) besteht, und eine Ladungstransportschicht 306 und
ist auf der photoleitfähigen
Schicht 302 die Oberflächenschicht 303 auf
Basis von amorphem Silicium gebildet.
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Das
in 6E gezeigte Lichtempfangselement 300 für Elektrophotographie
hat eine Anordnung, bei der die Ladungsinjektionssperrschicht 304 auf
Basis von amorphem Silicium, die photoleitfähige Schicht 302, die
Photoleitfähigkeit
zeigt und aus a-Si(H,
X) besteht, eine obere Sperrschicht 307 auf Basis von amorphem Silicium
und die Oberflächenschicht 303 auf
Basis von amorphem Silicium nacheinander in dieser Reihenfolge auf
dem Schichtträger 301 gebildet
sind.
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[Schichtträger]
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Als
Schichtträger
für ein
Lichtempfangselement für
Elektrophotographie kann entweder ein leitfähiger Schichtträger oder
ein elektrisch isolierender Schichtträger angewendet werden. Als
leitfähiger
Schichtträger steht
ein Metall wie z.B. Al, Cr, Mo, Au, In, Nb, Te, V, Ti, Pt, Pd oder
Fe oder eine Legierung davon wie z.B. Edelstahl zur Verfügung. Außerdem kann
auch ein Schichtträger
aus einer Kunstharzfolie oder -Schicht, die z.B. aus Polyester,
Polystyrol, Polycarbonat, Celluloseacetat, Polypropy– len, Polyvinylchlorid,
Polyethylen oder Polyamid besteht, oder ein elektrisch isolierender
Schichtträger
wie z.B. Glas oder keramischer Werkstoff, von dem eine Oberfläche mindestens
an der Seite einer Lichtempfangsschicht einer Behandlung zum Leitfähigmachen
unterzogen worden ist, angewendet werden. Ferner ist es erwünscht, dass
diejenige Oberfläche, die
der Oberfläche,
auf der die Lichtempfangsschicht zu bilden ist, entgegengesetzt
ist, einer Behandlung zum Leitfähigmachen
unterzogen wird.
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Der
Schichtträger 301 hat
vorzugsweise eine zylindrische Gestalt, und seine Dicke wird zweckmäßig festgelegt,
um das gewünschte
Lichtempfangselement 300 für Elektrophotographie zu bilden.
Wenn das Lichtempfangselement 300 für Elektrophotographie flexibel
sein muss, kann die Dicke des Schichtträgers 301 unter der
Bedingung, dass der Schichtträger 301 seine
Funktion erfüllen
kann, so weit wie möglich
vermindert werden. Die Dicke des Schichtträgers 301 beträgt jedoch
unter dem Gesichtspunkt der mechanischen Festigkeit o.dgl. bei der
Herstellung und der Handhabung im Allgemeinen 10 μm oder mehr.
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Die
Oberfläche
des Schichtträgers 301 kann
glatt oder uneben gemacht werden. Wenn beispielsweise mit einem
Lichtempfangselement für
Elektrophotographie eine Bildaufzeichnung unter Anwendung von kohärentem Licht
wie z.B. einem Laserstrahl durchzuführen ist, kann als Oberfläche des
Schichtträgers
zur Beseitigung von Bildfehlern, die durch ein auf einem sichtbaren
Bild auftretendes Interferenzmuster verursacht werden, eine unebene
Oberfläche
angewendet werden, die durch ein in JP-A 60-168156, JP-A 60-178457
oder JP-A 60-225854 beschriebenes bekanntes Verfahren hergestellt
worden ist.
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[Photoleitfähige Schicht]
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Die
photoleitfähige
Schicht 302 wird derart auf dem Schichtträger 301 gebildet,
dass Zahlenbedingungen von Schichtbildungsparametern zweckmäßig eingestellt
werden, um gewünschte
Eigenschaften zu erzielen. Wie vorstehend beschrieben wurde, werden
zur Bildung der photoleitfähigen
Schicht 302 im Wesentlichen das Gas für die Zuführung von Siliciumatomen, ein
Gas für
die Zuführung
von Wasserstoffatomen oder/und ein Gas für die Zuführung von Halogenatomen in
einem gewünschten
Gaszustand einer Aufdampfkammer zugeführt, und in der Aufdampfkammer
wird eine Glimmentladung erzeugt, wodurch auf dem vorgegebenen Schichtträger 301,
der im Voraus in einer vorgegebenen Lage angeordnet worden ist,
eine a-Si(H, X)-Schicht gebildet wird.
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Die
a-Si-Schicht in der photoleitfähigen
Schicht 302 enthält
Wasserstoffatome oder/und Halogenatome. Aus diesem Grund werden
zur Verbesserung der Schichtqualität und insbesondere zur Verbesserung
der Photoleitfähigkeit
und der Ladungsrückhaltung
die freien Valenzen von Si-Atomen abgesättigt. Der Gehalt der Wasserstoffatome
oder der Halogenatome, die in der a-Si-Schicht enthalten sind, oder
der Gesamtgehalt der Wasserstoff- und der Halogenatome beträgt vorzugsweise
1 Atom% bis 40 Atom% und insbesondere 5 Atom% bis 35 Atom%.
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Zur
Einstellung des Gehalts der Wasserstoffatome oder/und der Halogenatome,
die in der photoleitfähigen
Schicht 302 enthalten sind, können beispielsweise die Temperatur
des Schichtträgers 301,
die Menge eines der Aufdampfkammer zugeführten Ausgangsmaterials, das
verwendet wird, um zu bewirken, dass die photoleitfähige Schicht 302 Wasserstoffatome
oder/und Halogenatome enthält,
die Entladungsleistung u.dgl. gesteuert werden.
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Nötigenfalls
enthält
die photoleitfähige
Schicht 302 vorzugsweise ein Element für die Steuerung ihrer Leitfähigkeit.
Die photoleitfähige
Schicht 302 kann das Element für die Steuerung der Leitfähigkeit
derart enthalten, dass das Element gleichmäßig in der gesamten photoleitfähigen Schicht 302 verteilt
ist oder dass das Element in der Richtung der Schichtdicke teilweise
ungleichmäßig verteilt
ist.
-
Als
Element für
die Steuerung der Leitfähigkeit
kann das vorstehend erwähnte
Element der Gruppe III oder Element der Gruppe V verwendet werden.
-
Der
Gehalt des in der photoleitfähigen
Schicht 302 enthaltenen Elements für die Steuerung der Leitfähigkeit
beträgt
vorzugsweise 1 × 10–2 Atom-ppm
bis 1 × 102 Atom-ppm, insbesondere 5 × 10–2 Atom-ppm
bis 50 Atom-ppm und optimal 0,1 bis 10 Atom-ppm.
-
Um
das Element für
die Steuerung der Leitfähigkeit,
z.B. ein Element der Gruppe III oder ein Element der Gruppe V, während der
Schichtbildung in die Struktur einzuführen, kann das vor stehend
erwähnte
Gas für die
Zuführung
eines Elements der Gruppe III oder Gas für die Zuführung eines Elements der Gruppe
V zusammen mit anderen Gasen für
die Bildung der photoleitfähigen
Schicht 302 der Aufdampfkammer zugeführt werden.
-
Außerdem ist
es wirksam, dass die photoleitfähige
Schicht 302 Atome mindestens eines Elements enthält, die
aus der Gruppe ausgewählt
sind, die aus Kohlenstoffatomen, Sauerstoffatomen und Stickstoffatomen besteht.
Der Gehalt der Atome des mindestens einen Elements, die aus der
Gruppe ausgewählt
sind, die aus Kohlenstoffatomen, Sauerstoffatomen und Stickstoffatomen
besteht, beträgt
vorzugsweise 1 × 10–5 Atom-ppm bis
30 Atomppm, insbesondere 1 × 10–4 Atom-ppm
bis 20 Atom-ppm und optimal 1 × 10–3 Atom-ppm
bis 10 Atom-ppm. Die Atome des mindestens einen Elements, die auf
der Gruppe ausgewählt
sind, die aus Kohlenstoffatomen, Sauerstoffatomen und Stickstoffatomen
besteht, können
gleichmäßig in der
gesamten photoleitfähigen
Schicht 302 enthalten sein oder die photoleitfähige Schicht 302 kann
teilweise eine ungleichmäßige Verteilung
haben, so dass sich der Gehalt dieser Atome in der Richtung der
Schichtdicke der photoleitfähigen Schicht 302 verändert.
-
Um
die Atome des mindestens einen Elements, die aus der Gruppe ausgewählt sind,
die aus Kohlenstoffatomen, Sauerstoffatomen und Stickstoffatomen
besteht, während
der Schichtbildung in die Struktur einzuführen, kann das vorstehend erwähnte Gas
für die
Zuführung
von Kohlenstoff-, Sauerstoff- und/oder Stickstoffatomen zusammen
mit anderen Gasen für
die Bildung der photoleitfähigen
Schicht 302 der Aufdampfkammer zugeführt werden.
-
Die
Dicke der photoleitfähigen
Schicht 302 wird zweckmäßig und
in gewünschter
Weise derart festgelegt, dass gewünschte elektrophotographische
Eigenschaften und wirtschaftliche Effekte erzielt werden. Die Dicke
beträgt
vorzugsweise 5 μm
bis 80 μm,
insbesondere 10 μm
bis 60 μm
und optimal 15 μm
bis 45 μm.
-
Zur
Bildung der photoleitfähigen
Schicht 302, die Eigenschaften hat, mit denen die Aufgabe
der Erfindung gelöst
werden kann, müssen
die Temperatur des Schichtträgers 301 und
der Gasdruck in der Aufdampfkammer zweckmäßig und in gewünschter
Weise eingestellt werden.
-
Die
Temperatur (Ts) des Schichtträgers 301 liegt
in einem optimalen Bereich, der anhand der Schichtgestaltung zweckmäßig gewählt wird.
Im Allgemeinen liegt die Temperatur vorzugsweise im Bereich von
50 °C bis
400 °C,
insbesondere im Bereich von 150 °C
bis 350 °C
und optimal im Bereich von 200 °C
bis 300 °C.
-
Wie
die Schichtträgertemperatur
liegt der Gasdruck in der Aufdampfkammer in einem optimalen Bereich,
der anhand der Schichtgestaltung zweckmäßig gewählt wird. Im Allgemeinen liegt
der Druck vorzugsweise im Bereich von 0,01 Pa bis 1000 Pa, insbesondere
im Bereich von 0,05 Pa bis 500 Pa und optimal im Bereich von 0,1
Pa bis 100 Pa.
-
Obwohl
die vorstehend angegebenen Bereiche zur Bildung der photoleitfähigen Schicht 302 als
erwünschte
Zahlenbereiche der Schichtträgertemperatur
und des Gasdrucks angewendet werden, müssen das Mischungsverhältnis eines
Gases für
die Zuführung
von Siliciumatomen und von Gasen für die Zuführung von anderen Atomen, die
Entladungsleistung u.dgl. zweckmäßig eingestellt
werden. Im allgemeinen können
diese Bedingungen nicht unabhängig
festgelegt werden. Es ist aus diesem Grund erwünscht, dass die optimalen Werte
anhand einer wechselseitigen und organischen Beziehung festgelegt
werden, damit ein Lichtempfangselement für Elektrophotographie mit gewünschten
Eigenschaften gebildet wird.
-
[Oberflächenschicht]
-
Die
Oberflächenschicht 303 auf
Basis von amorphem Silicium wird vorzugsweise auf der photoleitfähigen Schicht 302 gebildet,
die in der vorstehend beschriebenen Weise auf dem Schichtträger 301 gebildet worden
ist. Die Oberflächenschicht 303 wird
hauptsächlich
gebildet, um die Feuchtigkeitsbeständigkeit, das Verhalten bei.
der kontinuierlichen wiederholten Anwendung, die Durchschlagfestigkeit,
das Verhalten gegenüber
Umgebungseinflüssen
bei der Anwendung und die Haltbarkeit zu verbessern.
-
Obwohl
die Oberflächenschicht 303 aus
einem beliebigen Material auf Basis von amorphem Silicium bestehen
kann, wird vorzugsweise beispielsweise ein Material wie z.B. amorphes
Silicium, das Wasserstoffatome (H) und/oder Halogenatome (X) enthält sowie
Kohlenstoffatome enthält,
[nachstehend als "a-SiC
(H, X)" bezeichnet];
amorphes Silicium, das Wasserstoffatome (H) und/oder Halogenatome
(X) enthält
sowie Sauerstoffatome enthält,
[nachstehend als "a-SiO
(H, X)" bezeichnet];
amorphes Silicium, das Wasserstoffatome (H) und/oder Halogenatome
(X) enthält
sowie Stickstoffatome enthält,
[nachstehend als "a-SiN
(H, X)" bezeichnet] und
amorphes Silicium, das Wasserstoffatome (H) und/oder Halogenatome
(X) enthält
sowie mindestens eine aus Kohlenstoffatomen, Sauerstoffatomen und
Stickstoffatomen ausgewählte
Atomart enthält,
[nachstehend als "a-Si(C,
O, N) (H, X)" bezeichnet]
verwendet.
-
Die
Oberflächenschicht 303 wird
derart durch ein Verfahren zur Bildung einer im Vakuum aufgedampften
Schicht gebildet, dass Zahlenbedingungen von Schichtbildungsparametern
zweckmäßig eingestellt
werden, damit gewünschte
Eigenschaften erzielt werden.
-
Beispielsweise
werden zur Bildung der vorstehend beschriebenen Oberflächenschicht 303,
die aus a-SiC (H, X) besteht, im Wesentlichen das Gas für die Zuführung von
Siliciumatomen, ein Gas für
die Zuführung
von Kohlenstoffatomen sowie ein Gas für die Zuführung von Wasserstoffatomen
oder/und ein Gas für
die Zuführung
von Halogenatomen in einem gewünschten
Gaszustand einer Aufdampfkammer zugeführt, deren Innendruck vermindert
werden kann, und in der Aufdampfkammer wird eine Glimmentladung
erzeugt. In dieser weise wird vorzugsweise auf dem vorgegebenen
Schichtträger 301,
der im Voraus in einer vorgegebenen Lage angeordnet und auf dem
die photoleitfähige
Schicht 302 gebildet worden ist, eine Schicht gebildet,
die aus a-SiC (H, X) besteht.
-
In
dem Fall, dass die Oberflächenschicht 303 als
Hauptbestandteil a-Si(C, O, N) (H, X) enthält, liegt der Gesamtgehalt
der Kohlenstoffatome, der Sauerstoffatome und der Stickstoffatoms vorzugsweise
im Bereich von 1 Atom% bis 90 Atom%, insbesondere von 5 Atom% bis
70 Atom% und optimal von 10 Atom% bis 50 Atom%.
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Die
Oberflächenschicht 303 enthält unbedingt
Wasserstoffatome oder/und Halogenatome. Dies ist wichtig, um die
freien Valenzen von Siliciumatomen sowie von Kohlenstoffatomen,
Sauerstoffatomen oder Stickstoffatomen abzusättigen und die Schichtqualität und insbesondere
die Photoleitfähigkeit
und die Ladungsrückhaltung
zu verbessern. Der Gehalt der Wasserstoffatome und/oder der Halogenatome
beträgt
im Allgemeinen 1 Atom% bis 70 Atom%, vorzugsweise 10 Atom% bis 60
Atom% und optimal 20 bis 50 Atom%.
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Zur
Einstellung des Gehalts der Wasserstoffatome oder/und der Halogenatome,
die in der Oberflächenschicht 303 enthalten
sind, können
beispielsweise die Temperatur des Schichtträgers 301, die Menge
eines der Aufdampfkammer zugeführten
Ausgangsmaterials, das verwendet wird, um zu bewirken, dass die Oberflächenschicht 303 Wasserstoffatome
oder/und Halogenatome enthält,
die Entladungsleistung u.dgl. gesteuert werden.
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Die
Kohlenstoffatome, Sauerstoffatome oder/und Stickstoffatome können gleichmäßig in der
gesamten Oberflächenschicht 303 enthalten
sein oder die Oberflächenschicht 303 kann
teilweise eine ungleichmäßige Verteilung
haben, so dass sich der Gehalt dieser Atome in der Richtung der
Schichtdicke der Oberflächenschicht 303 verändert.
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Außerdem kann
die Oberflächenschicht 303 nötigenfalls
ferner ein Element für
die Steuerung ihrer Leitfähigkeit
enthalten. Die Oberflächenschicht 303 kann
das Element für
die Steuerung der Leitfähigkeit
derart enthalten, dass das Element gleichmäßig in der gesamten Oberflächenschicht 303 verteilt
sein kann oder dass das Element in der Richtung der Schichtdicke
teilweise ungleichmäßig verteilt
sein kann.
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Als
Element für
die Steuerung der Leitfähigkeit
kann das vorstehend erwähnte
Element der Gruppe III oder Element der Gruppe V verwendet werden.
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Der
Gehalt des in der Oberflächenschicht 303 enthaltenen
Elements für
die Steuerung der Leitfähigkeit
beträgt
vorzugsweise 1 × 10–3 Atom-ppm
bis 1 × 103 Atom-ppm, insbesondere 5 × 10–3 Atom-ppm
bis 5 × 102 Atom-ppm und optimal 1 × 10–2 Atom-ppm
bis 1 × 10–2 Atom-ppm.
Um das Element für
die Steuerung der Leitfähigkeit,
z.B. ein Element der Gruppe III oder ein Element der Gruppe V, während der
Schichtbildung in die Struktur einzuführen, kann das vorstehend erwähnte Gas
für die
Zuführung
eines Elements der Gruppe III oder Gas für die Zuführung eines Elements der Gruppe
V zusammen mit anderen Gasen für
die Bildung der Oberflächenschicht 303 der
Aufdampfkammer zugeführt
werden.
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Die
Dicke der Oberflächenschicht 303 beträgt im Allgemeinen
0,01 μm
bis 3 μm,
insbesondere 0,05 μm
bis 2 μm
und optimal 0,1 μm
bis 1 μm.
Wenn die Dicke geringer als 0,01 μm
ist, geht die Oberflächenschicht 303 infolge
von Abrieb o.dgl. während
der Anwendung des Lichtempfangselements für Elektrophotographie verloren;
wenn die Dicke 3 μm überschreitet,
kann eine Verschlechterung elektrophotographischer Eigenschaften
wie z.B. eine Zunahme der Restspannung auftreten.
-
Die
Oberflächenschicht 303 wird
sorgfältig
gebildet, damit die verlangten Eigenschaften in der gewünschten
Weise erzielt werden. Das heißt,
die Struktur eines Materials, das aus Si, C und N oder O, H und/oder
X besteht, variiert von einem kristallinen Zustand zu einem amorphen
Zustand, seine elektrischen Eigenschaften variieren von leitfähigen Eigenschaften
zu halbleitenden Eigenschaften und isolierenden Eigenschaften und
variieren in Abhängigkeit
von den Bildungsbedingungen auch von Photoleitfähigkeit zu Nicht-Photoleitfähigkeit.
Aus diesem Grund werden gemäß der vorliegenden
Erfindung zur Bildung einer Verbindung, die entsprechend einer Aufgabe
gewünschte
Eigenschaften hat, die Bildungsbedingungen genau in der gewünschten
Weise gewählt.
-
Wenn
die Oberflächenschicht 303 beispielsweise
hauptsächlich
zur Verbesserung der Durchschlagfestigkeit gebildet wird, wird die
Oberflächenschicht 303 als
nichteinkristallines Material mit elektrisch isolierendem Verhalten,
das in der Umgebung, in der es angewendet wird, hervorragend ist,
gebildet.
-
Wenn
die Oberflächenschicht 303 hauptsächlich zur
Verbesserung des Verhaltens bei der kontinuierlichen wiederholten
Anwendung oder des Verhaltens gegenüber Umgebungseinflüssen bei
der Anwendung gebildet wird, schwächt sich der Grad der elektrisch
isolierenden Eigenschaften in gewissem Maße ab, und die Oberflächenschicht 303 wird
als nichteinkristallines Material gebildet, das bis zu einem gewissen
Grade Empfindlichkeit gegenüber
Licht zeigt, mit dem sie bestrahlt wird.
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Um
der Oberflächenschicht 303 Eigenschaften
zu erteilen, mit denen die Aufgabe gelöst werden kann, müssen die
Temperatur des Schichtträgers 301 und
der Gasdruck in der Aufdampfkammer zweckmäßig und in der gewünschten
Weise eingestellt werden.
-
Die
Temperatur (Ts) des Schichtträgers 301 liegt
in einem optimalen Bereich, der anhand der Schichtgestaltung zweckmäßig gewählt wird.
Im Allgemeinen liegt die Temperatur vorzugsweise im Bereich von
50 °C bis
400 °C,
insbesondere im Bereich von 150 °C
bis 350 °C
und optimal im Bereich von 250 °C
bis 300 °C.
-
Wie
die Schichtträgertemperatur
liegt der Gasdruck in der Aufdampfkammer in einem optimalen Bereich,
der anhand der Schichtgestaltung zweckmäßig gewählt wird. Im Allgemeinen liegt
der Druck vorzugsweise im Bereich von 0,01 Pa bis 1000 Pa, insbesondere
im Bereich von 0,05 Pa bis 500 Pa und optimal im Bereich von 0,1
Pa bis 100 Pa.
-
Die
vorstehend angegebenen Bereiche werden zur Bildung der Oberflächenschicht 303 als
erwünschte
Zahlenbereiche der Schichtträgertemperatur
und des Gasdrucks angewendet. Im allgemeinen können diese Bedingungen nicht
unabhängig
festgelegt werden. Es ist aus diesem Grund erwünscht, dass die optimalen Werte
anhand einer wechselseitigen und organischen Beziehung festgelegt
werden, damit ein Lichtempfangselement für Elektrophotographie mit gewünschten
Eigenschaften gebildet wird.
-
Außerdem kann
zwischen der Oberflächenschicht 303 und
der photoleitfähigen
Schicht 302 ein Bereich gebildet werden, in dem der Gehalt
von Kohlenstoffatomen, Sauerstoffatomen oder Stickstoffatomen in Richtung
auf die photoleitfähige
Schicht 302 kontinuierlich abnimmt. In dieser Weise kann
das Haftvermögen zwischen
der Oberflächenschicht
und der photoleitfähigen
Schicht 302 verbessert werden und kann der Einfluss von
Interferenz, die durch Lichtreflexion an der Grenzfläche verursacht
wird, vermindert werden. Gleichzeitig kann verhindert werden, dass
Ladungsträger
an der Grenzfläche
eingefangen werden, so dass eine Verbesserung von Eigenschaften
des Lichtempfangselements für
Elektrophotographie erzielt werden kann.
-
[Ladungsinjektionssperrschicht
und obere Sperrschicht]
-
Nötigenfalls
kann zwischen dem leitfähigen
Schichtträger
und der photoleitfähigen
Schicht 302 eine Ladungsinjektionssperrschicht 304 zur
Verhinderung der Injektion von Ladungen von der Seite des leitfähigen Schichtträgers gebildet
werden. Im Einzelnen wirkt die Ladungsinjektionssperrschicht 304 in
dem Fall, dass die Oberfläche
des Lichtempfangselements für
Elektrophotographie einer Aufladungsbehandlung mit einer vorgegebenen
Polarität
unterzogen wird, derart, dass sie die Injektion von Ladungen von
der Seite des Schichtträgers
zu der Seite der photoleitfähigen
Schicht 302 verhindert. Wenn die Oberfläche einer Aufladungsbehandlung
mit entgegengesetzter Polarität
unterzogen wird, erfüllt
die Ladungsinjektionssperrschicht 304 nicht die vorstehend
beschriebene Funktion. Das heißt,
die Ladungsinjektionssperrschicht 304 zeigt eine so genannte
Polaritätsabhängigkeit.
Um der Ladungsinjektionssperrschicht 304 so eine Funktion
zu erteilen, enthält
die Ladungsinjektionssperrschicht 304 ein Element für die Steuerung
der Leitfähigkeit,
dessen Gehalt verhältnismäßig größer ist
als sein Gehalt in der photoleitfähigen Schicht 302.
-
Nötigenfalls
kann auch zwischen der photoleitfähigen Schicht 302 und
der Oberflächenschicht 303 eine
obere Sperrschicht 307 zur Verhinderung einer Injektion
von Ladungen von der Seite der Oberflächenschicht gebildet werden.
Im Einzelnen wirkt die obere Sperrschicht 307 in dem Fall,
dass die Oberfläche
des Lichtempfangselements für
Elektrophotographie einer Aufladungsbehandlung mit einer vorgegebenen
Polarität
unterzogen wird, derart, dass sie die Injektion von Ladungen von
der Seite der Oberflächenschicht 303 zu der
Seite der photoleitfähigen
Schicht 302 verhindert. Wenn die Oberfläche einer Aufladungsbehandlung
mit entgegengesetzter Polarität
unterzogen wird, erfüllt
die obere Sperrschicht 307 nicht die vorstehend beschriebene
Funktion. Das heißt,
die obere Sperrschicht 307 zeigt eine so genannte Polaritätsabhängigkeit.
Um der oberen Sperrschicht 307 so eine Funktion zu erteilen,
enthält
die obere Sperrschicht 307 wie die Ladungsinjektionssperrschicht 304 ein
Element für
die Steuerung der Leitfähigkeit,
dessen Gehalt verhältnismäßig größer ist
als sein Gehalt in der photoleitfähigen Schicht 302.
-
Das
Element für
die Steuerung der Leitfähigkeit,
das in jeder Schicht enthalten ist, kann in der gesamten entsprechenden
Schicht gleichmäßig verteilt
sein oder obwohl das Element in der Schicht in der Richtung der
Dicke gleichmäßig enthalten
ist, kann das Element in der Schicht teilweise ungleichmäßig enthalten
sein. Wenn eine Verteilungskonzentration ungleichmäßig ist,
enthält
die Schicht das Element derart, dass sich der Bereich mit hoher
Konzentration vorzugsweise an der Seite des Schichtträgers befindet.
-
Um
die Eigenschaften in einer Richtung, die in einer Ebene liegt, gleichmäßig zu machen,
ist es jedoch in jedem Fall notwendig, dass das Element in der Schicht
in einer Richtung, die in einer Ebene parallel zu der Oberfläche des
Schichtträgers
liegt, gleichmäßig und überall enthalten
ist.
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Als
Element für
die Steuerung der Leitfähigkeit,
das in der Ladungsinjektionssperrschicht 304 und/oder in
der oberen Sperrschicht 307 enthalten ist, kann das vorstehend
erwähnte
Element der Gruppe III oder Element der Gruppe V verwendet werden.
-
Obwohl
der Gehalt des Elements für
die Steuerung der Leitfähigkeit,
das in der Ladungsinjektionssperrschicht 304 und/oder in
der oberen Sperrschicht 307 enthalten ist, in der gewünschten
Weise zweckmäßig festgelegt
wird, beträgt
der Gehalt vorzugsweise 10 Atom-ppm bis 1 × 104 Atom-ppm, insbesondere
50 Atom-ppm bis 5 × 103
Atom-ppm und optimal 1 × 102
Atom-ppm bis 3 × 103
Atom-ppm.
-
Wenn
in der Ladungsinjektionssperrschicht 304 und/oder in der
oberen Sperrschicht 307 mindestens eine Atomart, die aus
Kohlenstoffatomen, Stickstoffatomen und Sauerstoffatomen ausgewählt ist,
enthalten ist, kann das Haftvermögen
zwischen der Ladungsinjektionssperrschicht 304 und/oder
der oberen Sperrschicht 307 und einer anderen Schicht oder
einem Schichtträger,
die oder der in direktem Kontakt mit der Ladungsinjektionssperrschicht 304 und/oder
der oberen Sperrschicht 307 gebildet ist, weiter verbessert
werden.
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Die
Kohlenstoffatome, Stickstoffatome und/oder Sauerstoffatome, die
in jeder Schicht enthalten sind, können in der gesamten entsprechenden
Schicht gleichmäßig verteilt
sein oder obwohl die Atome in der Schicht in der Richtung der Dicke
gleichmäßig enthalten
sind, können
die Atome in der Schicht teilweise ungleichmäßig enthalten sein. Um die
Eigenschaften in einer Richtung, die in einer Ebene liegt, gleichmäßig zu machen,
ist es jedoch in jedem Fall notwendig, dass die Atome in der Schicht
in einer Richtung, die in einer Ebene parallel zu der Oberfläche des
Schichtträgers
liegt, gleichmäßig und überall enthalten
sind.
-
Der
Gesamtgehalt der Kohlenstoffatome, Stickstoffatome und Sauerstoffatome,
die in dem gesamten Schichtbereich der Ladungsinjektionasperrschicht 304 und
der oberen Sperrschicht 307 enthalten sind, wird zweckmäßig festgelegt,
damit gewünschte
Schichteigenschaften erzielt werden. Der Gehalt einer Atomart (in dem
Fall, dass eine Art dieser Atome verwendet wird) oder der Gesamtgehalt
der Atome (in dem Fall, dass zwei oder mehr Arten dieser Atome verwendet
werden) beträgt
vorzugsweise 1 × 10–3 Atom-ppm
bis 50 Atom-ppm, insbesondere 5 × 10–3 Atom-ppm
bis 30 Atom-ppm und optimal 1 × 10–2 Atom-ppm
bis 10 Atom-ppm.
-
Die
Wasserstoffatome und/oder Halogenatome, die in der Ladungsinjektionssperrschicht 304 und/oder
in der oberen Sperrschicht 307 enthalten sind, sättigen freie
Valenzen, die in der entsprechenden Schicht vorhanden sind, ab,
wodurch die Qualität
der entsprechenden Schicht verbessert wird. Der Gehalt der Wasserstoffatome,
der Gehalt der Halogenatome oder der Gesamtgehalt der Wasserstoff-
und Halogenatome beträgt
vorzugsweise 1 Atom% bis 50 Atom%, insbesondere 5 Atom% bis 40 Atom%
und optimal 10 Atom% bis 30 Atom%.
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Zur
Erzielung gewünschter
elektrophotographischer Eigenschaften, eines wirtschaftlichen Effekts u.dgl.
beträgt
die Dicke der Ladungsinjektionssperrschicht 304 vorzugsweise
0,1 μm bis
10 μm, insbesondere 0,3 μm bis 5 μm und optimal
0,5 μm bis
3 μm.
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Zur
Erzielung gewünschter
elektrophotographischer Eigenschaften, eines wirtschaftlichen Effekts u.dgl.
beträgt
die Dicke der oberen Sperrschicht 307 vorzugsweise 0,01 μm bis 3 μm, insbesondere
0,05 μm bis
2 μm und
optimal 0,1 μm
bis 1 μm.
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Zur
Bildung der Ladungsinjektionssperrschicht 304 und/oder
der oberen Sperrschicht 307 wird dasselbe Vakuumaufdampfungsverfahren
wie bei dem Verfahren zur Bildung der photoleitfähigen Schicht 302 angewendet.
Wie bei der photoleitfähigen
Schicht 302 müssen
das Mischungsverhältnis
eines Gases für
die Zuführung
von Siliciumatomen und von Gasen für die Zuführung anderer Atome, der Gasdruck
in der Aufdampfkammer, die Entladungsleistung und die Temperatur
des Schichtträgers 301 zweckmäßig festgelegt
werden.
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Der
Gasdruck in der Aufdampfkammer liegt in einem optimalen Bereich,
der zweckmäßig gewählt wird. Im
Allgemeinen liegt der Druck vorzugsweise in dem Bereich von 0,01
Pa bis 1000 Pa, insbesondere in dem Bereich von 0,05 Pa bis 500
Pa und optimal in dem Bereich von 0,1 Pa bis 100 Pa.
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Einflussgrößen für die Schichtbildung
wie z.B. das Mischungsverhältnis
verdünnter
Gase für
die Bildung der Ladungsinjektionssperrschicht 304 und/oder
der oberen Sperrschicht 307, der Gasdruck, die Entladungsleistung
und die Schichtträgertemperatur
können
im Allgemeinen nicht unabhängig
festgelegt werden. Aus diesem Grund ist es erwünscht, dass die optimalen Werte
der Einflussgrößen für die Schichtbildung
anhand einer wechselseitigen und organischen Beziehung festgelegt
werden, damit die Ladungsinjektionssperrschicht 304 und
die obere Sperrschicht 307, die gewünschte Eigenschaften haben,
gebildet werden.
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Zur
weiteren Verbesserung des Haftvermögens zwischen dem Schichtträger 301 und
der photoleitfähigen
Schicht 302 oder der Ladungsinjektionssperrschicht 304 kann
eine Klebeschicht, die aus einem amorphen Material o.dgl. besteht,
das z.B. Si3N4,
SiO2, SiO oder Siliciumatome als Trägerteil
enthält
und in dem Wasserstoffatome und/oder Halogenatome sowie Kohlenstoffatome,
Sauerstoffatome oder Stickstoffatome enthalten sind, gebildet werden.
Ferner kann eine Licht absorbierende Schicht zur Verhinderung der
Erzeugung eines Interferenzmusters, das durch von dem Schichtträger reflektiertes
Licht verursacht wird, gebildet werden.
-
Die
Konzentration des Elements für
die Steuerung der Leitfähigkeit
in der photoleitfähigen
Schicht kann an der Seite des Schichtträgers oder an der Oberflächenseite
erhöht
sein, damit der Ladungsinjektionssperrschicht oder der oberen Sperrschicht
die vorstehend erwähnten
Funktionen erteilt werden.
-
Die
vorliegende Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf Beispiele
ausführlicher
beschrieben.
-
Beispiel 1
-
In
der in 2A und 2B gezeigten
Vorrichtung zur Bildung aufgedampfter Schichten wurde unter Anwendung
des Hochfrequenzstrom-Zuführungsbereichs 102,
der durch Plasmaspritzen eines als Hauptbestandteil Al2O3 enthaltenden keramischen Werkstoffs 113 in
einer Dicke von 100 μm
auf die Oberfläche
eines Trägerteils 112 aus
Edelstahl erhalten worden war, und unter Anwendung der Hochfrequenz-Stromversorgungseinrichtung 107,
die eine Schwingungsfrequenz von 105 MHz hatte, auf einem zylindrischen
Schichtträger 101 aus
Aluminium unter den in Tabelle 1 gezeigten Schichtbildungsbedingungen
zehnmal eine amorphe Si-Schicht gebildet, wodurch ein Lichtempfangselement
für Elektrophotographie
mit einem in 6C gezeigten Schichtaufbau gebildet
wurde.
-
Vergleichsbeispiel 1
-
In
diesem Beispiel wurde eine Schichtbildung zehnmal in derselben Weise
wie in Beispiel 1 durchgeführt,
außer
dass eine Hochfrequenzelektrode
102 angewendet wurde, die
aus Edelstahl ohne Plasmaspritzen eines als Hauptbestandteil Al
2O
3 enthaltenden
keramischen Werkstoffs
113 auf die Oberfläche des
Trägerteils gebildet
worden war, wodurch ein Lichtempfangselement für Elektrophotographie gebildet
wurde. Tabelle
1
-
Die
in Beispiel 1 und Vergleichsbeispiel 1 gebildeten Lichtempfangselemente
für Elektrophotographie wurden
durch die folgenden Verfahren bewertet.
-
Dichte kugelförmiger Vorsprünge:
-
Die
Oberfläche
jedes Lichtempfangselements für
Elektrophotographie wurde mit einem Lichtmikroskop betrachtet. Die
Zahl kugelförmiger
Vorsprünge
mit einem Durchmesser von jeweils 15 μm oder mehr je 10 cm2 wurde geprüft.
-
Zahl weißer Punkte:
-
Jedes
Lichtempfangselement für
Elektrophotographie wurde in ein elektrophotographisches Gerät (für ein Experiment
durch Umbau von NP6060, hergestellt durch CANON INC., erhalten)
eingebaut. Eine durch CANON INC. hergestellte völlig schwarze Prüfkarte (Teilezahl:
FY9-9073) wurde auf eine Vorlagenträgerplatte aufgelegt und kopiert.
Die Zahl weißer
Punkte mit einem Durchmesser von jeweils 0,2 mm oder mehr in demselben
Bereich eines erhaltenen kopierten Bildes wurde geprüft.
-
Reproduzierbarkeit der
Bilddichte:
-
Jedes
Lichtempfangselement für
Elektrophotographie wurde in ein elektrophotographisches Gerät (für ein Experiment
durch Umbau von NP6060, hergestellt durch CANON INC., erhalten)
eingebaut, und ein durch CANON INC. hergestelltes Prüfblatt NA-7
(Teilezahl: FY9-9060) wurde auf eine Vorlagenträgerplatte aufgelegt und kopiert.
Bei einem erhaltenen kopierten Bild wurde die Bilddichte in einem
Punktbereich mit einem Durchmesser von 0,05 bis 0,2 mm durch ein
Bilddichtemessgerät
(Densitometer; RD914 hergestellt durch MACBETH) gemessen, um die
Reproduzierbarkeit der Bilddichte zu prüfen.
-
Die
vorstehend erwähnten
Bewertungen wurden durchgeführt,
um den Mittelwert der Eigenschaften von jedem der in Beispiel 1
und Vergleichsbeispiel 1 gebildeten Lichtempfangselemente für Elektrophotographie
zu berechnen. Es ergab sich, dass bei dem Lichtempfangselement für Elektrophotographie
von Beispiel 1 die Dichte kugelförmiger
Vorsprünge
0,76-mal, die Zahl weißer
Punkte 0,66-mal und die Reproduzierbarkeit der Bilddichte 1,21-mal so
hoch war wie bei dem Lichtempfangselement für Elektrophotographie von Vergleichsbeispiel
1. Folglich wurde gefunden, dass gemäß der vorliegenden Erfindung
eine aufgedampfte Schicht mit einer geringen Zahl von Strukturfehlern
und einer vorzuziehenden Schichtqualität gebildet werden konnte.
-
Beispiel 2
-
In
der in
2A und
2B gezeigten
Vorrichtung zur Bildung aufgedampfter Schichten wurde eine Schichtbildung
zehnmal unter denselben Bedingungen wie in Beispiel 1 durchgeführt, außer dass
die Hochfrequenz-Stromversorgungseinrichtung
107 eine Schwingungsfrequenz
von 20 MHz, 50 MHz, 200 MHz, 300 MHz bzw. 450 MHz hatte und die
Schichtbildungsbedingungen die in Tabelle 2 gezeigten waren, wodurch
ein Lichtempfangselement für
Elektrophotographie gebildet wurde. Tabelle
2
-
Vergleichsbeispiel 2-1
-
In
der in 1A und 1B gezeigten
Vorrichtung zur Bildung aufgedampfter Schichten wurde eine Schichtbildung
zehnmal unter denselben Bedingungen wie in Vergleichsbeispiel 1
durchgeführt,
außer
dass die Hochfrequenz-Stromversorgungseinrichtung 107 eine
Schwingungsfrequenz von 20 MHz, 50 MHz, 200 MHz, 300 MHz bzw. 450
MHz hatte und die Schichtbildungsbedingungen die in Tabelle 2 gezeigten
waren, wodurch ein Lichtempfangselement für Elektrophotographie gebildet
wurde.
-
Vergleichsbeispiel 2-2
-
In
der in 1A und 1B gezeigten
Vorrichtung zur Bildung aufgedampfter Schichten wurde eine Schichtbildung
zehnmal unter denselben Bedingungen wie in Beispiel 2 durchgeführt, außer dass
die Hochfrequenz-Stromversorgungseinrichtung 107 eine Schwingungsfrequenz
von 13,56 MHz hatte, wodurch ein Lichtempfangselement für Elektrophotographie
gebildet wurde.
-
Vergleichsbeispiel 2-3
-
In
der in 1A und 1B gezeigten
Vorrichtung zur Bildung aufgedampfter Schichten wurde eine Schichtbildung
zehnmal unter denselben Bedingungen wie in Vergleichsbeispiel 2-1
durchgeführt,
außer
dass die Hochfrequenz-Stromversorgungseinrichtung 107 eine
Schwingungsfrequenz von 13,56 MHz hatte, wodurch ein Lichtempfangselement
für Elektrophotographie
gebildet wurde.
-
Die
in Beispiel 2 und Vergleichsbeispiel 2-1 gebildeten Lichtempfangselemente
für Elektrophotographie
wurden in Bezug auf die Dichte kugelförmiger Vorsprünge, die
Zahl weißer
Punkte und die Reproduzierbarkeit der Bilddichte nach denselben
Verfahren wie in Beispiel 1 bewertet. Als Ergebnis wurden unter
Bezugnahme auf die Ergebnisse in Vergleichsbeispiel 2-1 bei identischen
Schwingungsfrequenzen die in Tabelle 3 gezeigten Relativwerte erhalten.
Wie aus Tabelle 3 ersichtlich ist, hat das Lichtempfangselement
für Elektrophotographie
von Beispiel 2 der vorliegenden Erfindung bei jeder Schwingungsfrequenz
eine niedrige Dichte kugelförmiger
Vorsprünge,
eine geringe Zahl weißer
Punkte und eine ausgezeichnete Reproduzierbarkeit der Bilddichte. Tabelle
3
- Anmerkung: Tabelle 3 zeigt Relativwerte
der in Beispiel 2 erhaltenen Ergebnisse für den Fall, dass die in Vergleichsbeispiel
2-1 bei identischen Frequenzen erhaltenen Ergebnisse als 1,0 angesehen
werden.
-
Die
Lichtempfangselemente für
Elektrophotographie der Vergleichsbeispiele 2-2 und 2-3 unterscheiden
sich in keiner der Eigenschaften von dem Lichtempfangselement des
Vergleichsbeispiels 2-1.
-
Wie
aus dem vorstehend angegebenen Ergebnis ersichtlich ist, wurde gefunden,
dass gemäß der vorliegenden
Erfindung eine aufgedampfte Schicht mit einer geringen Zahl von
Strukturfehlern und einer vorzuziehenden Schichtqualität erhalten
werden konnte.
-
Beispiel 3
-
Ein
Lichtempfangselement für
Elektrophotographie wurde unter denselben Bedingungen wie in Beispiel
1 gebildet, außer
dass ein Hochfrequenzstrom-Zuführungsbereich 102 angewendet
wurde, bei dem ein keramischer Werkstoff, der als Hauptbestandteil
eine Mischung von Al2O3 und
TiO2 in einem Verhältnis von 3:2 enthielt, in
einer Dicke von 200 μm
auf die Oberfläche
eines Trägerteils
aus Edelstahl aufgespritzt worden war.
-
Das
in Beispiel 3 gebildete Lichtempfangselement für Elektrophotographie wurde
in Bezug auf die Dichte kugelförmiger
Vorsprünge,
die Zahl weißer
Punkte und die Reproduzierbarkeit der Bilddichte nach denselben
verfahren wie in Beispiel 1 bewertet. Die erhaltenen Ergebnisse
sind in Tabelle 5 gezeigt. Wie aus Tabelle 5 ersichtlich ist, wurde
gefunden, dass gemäß der vorliegenden
Erfindung eine aufgedampfte Schicht mit einer geringen Zahl von
Strukturfehlern und einer vorzuziehenden Schichtqualität erhalten
werden konnte.
-
Beispiel 4
-
In
der in 7A und 7B gezeigten
Vorrichtung zur Bildung aufgedampfter Schichten wurde ein Lichtempfangselement
für Elektrophotographie
unter denselben Bedingungen wie in Beispiel 1 gebildet, außer dass
ein Hochfrequenzstrom-Zuführungsbereich 102 auch
als Einrichtung für
die Zuführung
von gasförmigem Ausgangsmaterial
angewendet wurde, bei der ein als Hauptbestandteil Al2O3 enthaltender keramischer Werkstoff 113 durch
Plasmaspritzen derart auf die Oberfläche eines Trägerteils 112 aus
Edelstahl aufgespritzt worden war, dass er eine Dicke von 50 μm hatte (siehe 8A und 8B).
In 8A und 8B bezeichnet Bezugszahl 193 einen
Gaszuführungsweg
und 194 ein Gasauslassloch.
-
Das
in Beispiel 4 gebildete Lichtempfangselement für Elektrophotographie wurde
in Bezug auf die Dichte kugelförmiger
Vorsprünge,
die Zahl weißer
Punkte und die Reproduzierbarkeit der Bilddichte nach denselben
Verfahren wie in Beispiel 1 bewertet. Die erhaltenen Ergebnisse
sind in Tabelle 5 gezeigt. Wie aus Tabelle 5 ersichtlich ist, wurde
gefunden, dass gemäß der vorliegenden
Erfindung eine aufgedampfte Schicht mit einer geringen Zahl von
Strukturfehlern und einer vorzuziehenden Schichtqualität erhalten
werden konnte.
-
Beispiel 5
-
In
der in 2A und 2B gezeigten
Vorrichtung zur Bildung aufgedampfter Schichten wurde ein Lichtempfangselement
für Elektrophotographie
unter denselben Bedingungen wie in Beispiel 1 gebildet, außer dass
ein Hochfrequenzstrom-Zuführungsbereich 402 (in 9A und 9B gezeigt)
angewendet wurde, bei dem ein als Hauptbestandteil TiO2 enthaltender
keramischer Werkstoff 413 durch Plasmaspritzen in einer
Dicke von 100 μm
auf die Oberfläche
eines Trägerteils 412 aus
Edelstahl mit einem darein eingebauten Mantelheizelement 414 aufgespritzt
worden war, und der Hochfrequenzstrom-Zuführungsbereich auf 250 °C erhitzt wurde.
-
Das
in Beispiel 5 gebildete Lichtempfangselement für Elektrophotographie wurde
in Bezug auf die Dichte kugelförmiger
Vorsprünge,
die Zahl weißer
Punkte und die Reproduzierbarkeit der Bilddichte nach denselben
Verfahren wie in Beispiel 1 bewertet. Die erhaltenen Ergebnisse
sind in Tabelle 5 gezeigt. wie aus Tabelle 5 ersichtlich ist, wurde
gefunden, dass gemäß der vorliegenden
Erfindung eine aufgedampfte Schicht mit einer geringen Zahl von
Strukturfehlern und einer vorzuziehenden Schichtqualität erhalten
werden konnte.
-
Beispiel 6
-
In
der in 2A und 2B gezeigten
Vorrichtung zur Bildung aufgedampfter Schichten wurde ein Lichtempfangselement
für Elektrophotographie
unter denselben Bedingungen wie in Beispiel 1 gebildet, außer dass
ein Hochfrequenzstrom-Zuführungsbereich 402 angewendet
wurde, bei dem ein als Hauptbestandteil Al2O3 enthaltender keramischer Werkstoff 413 durch
Plasmaspritzen in einer Dicke von 50 μm auf die Oberfläche eines
Trägerteils 412 aus
Edelstahl mit einem darein eingebauten wassergekühlten Rohr 414 anstelle
des Mantelheizelements 414 in 9A und 9B aufgespritzt
worden war, in dem wassergekühlten
Rohr des Hochfrequenzstrom-Zuführungsbereichs
Kühlwasser
mit einer Temperatur von 20 °C
zirkulierte und die Hochfrequenz-Stromversorgungseinrichtung 107 eine
Schwingungsfrequenz von 200 MHz hatte.
-
Das
in Beispiel 6 gebildete Lichtempfangselement für Elektrophotographie wurde
in Bezug auf die Dichte kugelförmiger
Vorsprünge,
die Zahl weißer
Punkte und die Reproduzierbarkeit der Bilddichte nach denselben
Verfahren wie in Beispiel 1 bewertet. Die erhaltenen Ergebnisse
sind in Tabelle 5 gezeigt. Wie aus Tabelle 5 ersichtlich ist, wurde
gefunden, dass gemäß der vorliegenden
Erfindung eine aufgedampfte Schicht mit einer geringen Zahl von
Strukturfehlern und einer vorzuziehenden Schichtqualität erhalten
werden konnte.
-
Beispiel 7
-
Ein
Lichtempfangselement für
Elektrophotographie wurde unter denselben Bedingungen wie in Beispiel
1 gebildet, außer
dass ein Hochfrequenzstrom-Zuführungsbereich 102 angewendet
wurde, bei dem ein als Hauptbestandteil Al2O3 enthaltender keramischer Werkstoff 113 durch
Plasmaspritzen in einer Dicke von 100 μm auf die Oberfläche eines
Ti-Trägerteils 112 aufgespritzt
worden war, und die Hochfrequenz-Stromversorgungseinrichtung 107 eine
Schwingungsfrequenz von 200 MHz hatte.
-
Das
in Beispiel 7 gebildete Lichtempfangselement für Elektrophotographie wurde
in Bezug auf die Dichte kugelförmiger
Vorsprünge,
die Zahl weißer
Punkte und die Reproduzierbarkeit der Bilddichte nach denselben
Verfahren wie in Beispiel 1 bewertet. Die erhaltenen Ergebnisse
sind in Tabelle 5 gezeigt. Wie aus Tabelle 5 ersichtlich ist, wurde
gefunden, dass gemäß der vorliegenden
Erfindung eine aufgedampfte Schicht mit einer geringen Zahl von
Strukturfehlern und einer vorzuziehenden Schichtqualität erhalten
werden konnte.
-
Beispiel 8
-
Ein
Lichtempfangselement für
Elektrophotographie wurde unter denselben Bedingungen wie in Beispiel
1 gebildet, außer
dass ein Hochfrequenzstrom-Zuführungsbereich 102 angewendet
wurde, bei dem ein als Hauptbestandteil TiO2 enthaltender
keramischer Werkstoff 113 durch Lichtbogenspritzen in einer
Dicke von 30 μm
auf die Oberfläche
eines Ti-Trägerteils 112 aufgespritzt
worden war.
-
Das
in Beispiel 8 gebildete Lichtempfangselement für Elektrophotographie wurde
in Bezug auf die Dichte kugelförmiger
Vorsprünge,
die Zahl weißer
Punkte und die Reproduzierbarkeit der Bilddichte nach denselben
Verfahren wie in Beispiel 1 bewertet. Die erhaltenen Ergebnisse
sind in Tabelle 5 gezeigt. Wie aus Tabelle 5 ersichtlich ist, wurde
gefunden, dass gemäß der vorliegenden
Erfindung eine aufgedampfte Schicht mit einer gerin gen Zahl von
Strukturfehlern und einer vorzuziehenden Schichtqualität erhalten
werden konnte.
-
Beispiel 9
-
Ein
Lichtempfangselement für
Elektrophotographie wurde unter denselben Bedingungen wie in Beispiel
2 gebildet, außer
dass ein Hochfrequenzstrom-Zuführungsbereich 102 angewendet
wurde, bei dem ein als Hauptbestandteil Cr2O3 enthaltender keramischer Werkstoff 113 durch
Plasmaspritzen in einer Dicke von 100 μm auf die Oberfläche eines
Trägerteils 112 aus
Edelstahl aufgespritzt worden war, und die Hochfrequenz-Stromversorgungseinrichtung 107 eine
Schwingungsfrequenz von 50 MHz hatte.
-
Das
in Beispiel 9 gebildete Lichtempfangselement für Elektrophotographie wurde
in Bezug auf die Dichte kugelförmiger
Vorsprünge,
die Zahl weißer
Punkte und die Reproduzierbarkeit der Bilddichte nach denselben
Verfahren wie in Beispiel 1 bewertet. Die erhaltenen Ergebnisse
sind in Tabelle 5 gezeigt. Wie aus Tabelle 5 ersichtlich ist, wurde
gefunden, dass gemäß der vorliegenden
Erfindung eine aufgedampfte Schicht mit einer geringen Zahl von
Strukturfehlern und einer vorzuziehenden Schichtqualität erhalten
werden konnte.
-
Beispiel 10
-
Ein
Lichtempfangselement für
Elektrophotographie wurde unter denselben Bedingungen wie in Beispiel
1 gebildet, außer
dass ein Hochfrequenzstrom-Zuführungsbereich 102 angewendet
wurde, bei dem ein als Hauptbestandteil MgO enthaltender keramischer
Werkstoff 113 durch Plasmaspritzen in einer Dicke von 50 μm auf die
Oberfläche
eines Trägerteils 112 aus
Edelstahl aufgespritzt worden war.
-
Das
in Beispiel 10 gebildete Lichtempfangselement für Elektrophotographie wurde
in Bezug auf die Dichte kugelförmiger
Vorsprünge,
die Zahl weißer
Punkte und die Reproduzierbarkeit der Bilddichte nach denselben
Verfahren wie in Beispiel 1 bewertet.
-
Die
erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 5 gezeigt. Wie aus Tabelle
5 ersichtlich ist, wurde gefunden, dass gemäß der vorliegenden Erfindung
eine aufgedampfte Schicht mit einer geringen Zahl von Strukturfehlern
und einer vorzuziehenden Schichtqualität erhalten werden konnte.
-
Beispiel 11
-
Ein
Lichtempfangselement für
Elektrophotographie wurde unter denselben Bedingungen wie in Beispiel
2 gebildet, außer
dass ein Hochfrequenzstrom-Zuführungsbereich 102 angewendet
wurde, bei dem ein 2 mm dicker Zylinder 113 aus einem als
Hauptbestandteil Al2O3 enthaltenden
keramischen Werkstoff die Oberfläche
eines Trägerteils 112 aus
Edelstahl bedeckte, und die Hochfrequenz-Stromversorgungseinrichtung 107 eine
Schwingungsfrequenz von 105 MHz hatte.
-
Das
in Beispiel 11 gebildete Lichtempfangselement für Elektrophotographie wurde
in Bezug auf die Dichte kugelförmiger
Vorsprünge,
die Zahl weißer
Punkte und die Reproduzierbarkeit der Bilddichte nach denselben
Verfahren wie in Beispiel 1 bewertet. Die erhaltenen Ergebnisse
sind in Tabelle 5 gezeigt. Wie aus Tabelle 5 ersichtlich ist, wurde
gefunden, dass gemäß der vorliegenden
Erfindung eine aufgedampfte Schicht mit einer geringen Zahl von
Strukturfehlern und einer vorzuziehenden Schichtqualität erhalten
werden konnte.
-
Beispiel 12
-
In
der in 4A und 4B gezeigten
Vorrichtung zur Bildung aufgedampfter Schichten wurde unter Anwendung
der Hochfrequenz-Stromversorgungseinrichtung 207,
die eine Schwingungsfrequenz von 105 MHz hatte, und des Hochfrequenzstrom-Zuführungsbereichs 202,
bei dem ein als Hauptbestandteil Al2O3 enthaltender keramischer Werkstoff 215 durch
Plasmaspritzen in einer Dicke von 50 μm auf die Oberfläche eines Trägerteils 216 auf
Edelstahl aufgespritzt worden war, auf einem zylindrischen Schichtträger 201 aus
Aluminium unter den in Tabelle 4 gezeigten Schichtbil dungsbedingungen
zehnmal eine amorphe Si-Schicht gebildet, wodurch ein Lichtempfangselement
für Elektrophotographie
mit dem in 6C gezeigten Schichtaufbau gebildet
wurde.
-
Vergleichsbeispiel 3
-
In
diesem Vergleichsbeispiel wurde eine amorphe Si-Schicht zehnmal
in derselben Weise wie in Beispiel 12 gebildet, außer dass
ein Hochfrequenzstrom-Zuführungsbereich 202 aus
Edelstahl angewendet wurde, bei dem der als Hauptbestandteil Al2O3 enthaltende keramische
Werkstoff 215 nicht durch Plasmaspritzen auf die Oberfläche aufgespritzt
worden war, wodurch ein Lichtempfangselement für Elektrophotographie gebildet
wurde.
-
Die
in Beispiel 12 und Vergleichsbeispiel 3 gebildeten Lichtempfangselemente
für Elektrophotographie wurden
in Bezug auf die Dichte kugelförmiger
Vorsprünge,
die Zahl weißer
Punkte und die Reproduzierbarkeit der Bilddichte nach denselben
Verfahren wie in Beispiel 1 bewertet. Es ergab sich, dass bei dem
Lichtempfangselement für
Elektrophotographie von Beispiel 12 die Dichte kugelförmiger Vorsprünge 0,79-mal
und die Zahl weißer
Punkte 0,6-mal so hoch war wie bei dem Lichtempfangselement für Elektrophotographie
von Vergleichsbeispiel 3 und die Reproduzierbarkeit der Bilddichte
ausgezeichneter war als bei dem Lichtempfangselement für Elektrophotographie
von Vergleichsbeispiel 3. Folglich wurde gefunden, dass gemäß der vorliegenden
Erfindung eine aufgedampfte Schicht mit einer geringen Zahl von
Strukturfehlern und einer vorzuziehenden Schichtqualität gebildet
werden konnte. Tabelle
4
-
Beispiel 13
-
In
der in 10A und 10B gezeigten
Vorrichtung zur Bildung aufgedampfter Schichten wurde unter denselben
Bedingungen wie in Beispiel 1 ein Lichtempfangselement für Elektrophotographie
gebildet, außer
dass eine Hochfrequenz-Stromversorgungseinrichtung 107,
die eine Schwingungsfrequenz von 105 MHz hatte, angewendet wurde,
und vier Hochfrequenzstrom-Zuführungsbereiche 102 (wie
in 11A und 11B gezeigt)
angewendet wurden, bei denen ein Al2O3 enthaltender keramischer Werkstoff 113 durch
Plasmaspritzen in einer Dicke von 50 μm auf die Oberfläche eines
Trägerteils 112 aus
Edelstahl aufgespritzt worden war.
-
Das
in Beispiel 13 gebildete Lichtempfangselement für Elektrophotographie wurde
in Bezug auf die Dichte kugelförmiger
Vorsprünge,
die Zahl weißer
Punkte und die Reproduzierbarkeit der Bilddichte nach denselben
Verfahren wie in Beispiel 1 bewertet. Die erhaltenen Ergebnisse
sind in Tabelle 5 gezeigt. Wie aus Tabelle 5 ersichtlich ist, wurde
gefunden, dass gemäß der vorliegenden
Erfindung eine aufgedampfte Schicht mit einer geringen Zahl von
Strukturfehlern und einer vorzuziehenden Schichtqualität erhalten
werden konnte.
-
Beispiel 14
-
Ein
Lichtempfangselement für
Elektrophotographie wurde unter denselben Bedingungen wie in Beispiel
1 gebildet, außer
dass ein Hochfrequenzstrom-Zuführungsbereich 102 angewendet
wurde, bei dem ein als Hauptbestandteil Al2O3 enthaltender keramischer Werkstoff 113 durch
Plasmaspritzen in einer Dicke von 30 μm auf die Oberfläche eines
Al-Trägerteils 112 aufgespritzt
worden war, und die Hochfrequenz-Stromversorgungseinrichtung 107 eine
Schwingungsfrequenz von 200 MHz hatte.
-
Das
in Beispiel 14 gebildete Lichtempfangselement für Elektrophotographie wurde
in Bezug auf die Dichte kugelförmiger
Vorsprünge,
die Zahl weißer
Punkte und die Reproduzierbarkeit der Bilddichte nach denselben
Verfahren wie in Beispiel 1 bewertet. Die erhaltenen Ergebnisse
sind in Tabelle 5 gezeigt. Wie aus Tabelle 5 ersichtlich ist, wurde
gefunden, dass gemäß der vorliegenden
Erfindung eine aufgedampfte Schicht mit einer geringen Zahl von
Strukturfehlern und einer vorzuziehenden Schichtqualität erhalten
werden konnte.
-
Beispiel 15
-
Ein
Lichtempfangselement für
Elektrophotographie wurde unter denselben Bedingungen wie in Beispiel
1 gebildet, außer
dass ein Hochfrequenzstrom-Zuführungsbereich 102 angewendet
wurde, bei dem ein 5 mm dicker Zylinder 113 aus einem als
Hauptbestandteil Al2O3 enthaltenden
keramischen Werkstoff die Oberfläche
eines Ti-Trägerteils 112 bedeckte.
-
Das
in Beispiel 15 gebildete Lichtempfangselement für Elektrophotographie wurde
in Bezug auf die Dichte kugelförmiger
Vorsprünge,
die Zahl weißer
Punkte und die Reproduzierbarkeit der Bilddichte nach denselben
Verfahren wie in Beispiel 1 bewertet. Die erhaltenen Ergebnisse
sind in Tabelle 5 gezeigt. Wie aus Tabelle 5 ersichtlich ist, wurde
gefunden, dass gemäß der vorliegenden
Erfindung eine aufgedampfte Schicht mit einer gerin gen Zahl von
Strukturfehlern und einer vorzuziehenden Schichtqualität erhalten
werden konnte.
-
Beispiel 16
-
Ein
Lichtempfangselement für
Elektrophotographie wurde unter denselben Bedingungen wie in Beispiel
1 gebildet, außer
dass ein Hochfrequenzstrom-Zuführungsbereich 102 angewendet
wurde, bei dem ein 1 mm dicker Zylinder 113 aus einem als
Hauptbestandteil Al2O3 enthaltenden
keramischen Werkstoff die Oberfläche
eines Al-Trägerteils 112 bedeckte,
und die Stromversorgungseinrichtung 107 eine Schwingungsfrequenz
von 150 MHz hatte.
-
Das
in Beispiel 16 gebildete Lichtempfangselement für Elektrophotographie wurde
in Bezug auf die Dichte kugelförmiger
Vorsprünge,
die Zahl weißer
Punkte und die Reproduzierbarkeit der Bilddichte nach denselben
Verfahren wie in Beispiel 1 bewertet. Die erhaltenen Ergebnisse
sind in Tabelle 5 gezeigt. Wie aus Tabelle 5 ersichtlich ist, wurde
gefunden, dass gemäß der vorliegenden
Erfindung eine aufgedampfte Schicht mit einer geringen Zahl von
Strukturfehlern und einer vorzuziehenden Schichtqualität erhalten
werden konnte. Tabelle
5
- Anmerkung: Tabelle 5 zeigt Relativwerte
der in Beispielen 3 bis 16 erhaltenen Werte für den Fall, dass die in Vergleichsbeispiel
1 erhaltenen Werte als 1,0 angesehen werden.
-
Beispiel 17
-
In
einer in 2A und 2B gezeigten
Vorrichtung zur Bildung aufgedampfter Schichten wurde unter Anwendung
einer Hochfrequenz-Stromversorgungseinrichtung 107, die
eine Schwingungsfreguenz von 105 MHz hatte, und unter Anwendung
einer Hochfrequenzelektrode 102 (12A und 12B), bei der die Oberfläche eines Mittelleiters 121 aus
Edelstahl mit einer 3 mm dicken zylindrischen Deckschicht 122,
die aus einem als Hauptbestandteil Al2O3 enthaltenden keramischen Werkstoff bestand
und einen aus Edelstahl bestehenden, ringartigen ringförmigen Leiter 123 mit
einer Länge
von 20 mm umfasste, bedeckt war, gemäß in Tabelle 6 gezeigten Bedingungen
für die
Bildung einer photoleitfähigen
Schicht auf Bariumborsilicatglas (erhältlich von Corning: 7059),
das auf einem zylindrischen Schichtträger 101 aus Aluminium
bei jeder von 15 Stellen in seiner Achsenrichtung angeordnet war,
eine a-Si-Schicht mit einer Dicke von etwa 1 μm aufgedampft, wodurch eine
Leitfähigkeitsverteilungs-Messprobe
hergestellt wurde.
-
Außerdem wurde
auf einem Schichtträger
aus einkristallinem Silicium, der auf dem zylindrischen Schichtträger 101 aus
Aluminium bei jeder von 15 Stellen in seiner Achsenrichtung angeordnet
war, unter denselben Schichtbildungsbedingungen wie bei der Leitfähigkeitsverteilungs-Messprobe
eine a-Si-Schicht mit einer Dicke von etwa 1 μm aufgedampft, wodurch eine
Infrarotabsorptionsverteilungs-Messprobe hergestellt wurde.
-
Auf
dem zylindrischen Schichtträger 101 aus
Aluminium wurde unter den in Tabelle 6 gezeigten Schichtbildungsbedingungen
eine a-Si-Schicht gebildet, wodurch ein Lichtempfangselement für Elektrophotographie
mit einem in 6C gezeigten Schichtaufbau hergestellt
wurde.
-
Beispiel 18
-
In
Beispiel 18 wurden eine Leitfähigkeitsverteilungs-Messprobe,
eine Infrarotabsorptionsverteilungs-Messprobe und ein Lichtempfangselement
für Elektrophotographie
in derselben Weise wie in Beispiel 17 hergestellt, außer dass
eine Deckschicht 122, die keinen ringförmigen Leiter 123 umfasste,
angewendet wurde.
-
Die
Leitfähigkeitsverteilungs-Messproben,
die Infrarotabsorptionsverteilungs-Messproben und die Lichtempfangselemente
für Elektrophotographie,
die in Beispielen 17 und 18 hergestellt worden waren, wurden in
folgenden verfahren bewertet.
-
(1) Bewertung der Leitfähigkeitsverteilung
-
Auf
der Oberfläche
der a-Si-Schicht jeder Leitfähigkeitsverteilungs-Messprobe
wurde Chrom (Cr) abgeschieden, um kammförmige Elektroden zu bilden.
Die Leitfähigkeitsverteilungs-Messprobe
wurde an einer dunklen Stelle angeordnet; zwischen den kammförmigen Elektroden
wurde unter Anwendung eines Pa-Meters (erhältlich von Yokokawa Hewlett
Packard: 4140B) eine Spannung ange legt, und ein zwischen den kammförmigen Elektroden
fließender
Dunkelstrom wurde gemessen. Der kammförmige Elektrodenbereich wurde
mit dem Laserstrahl eines 5-mW-He-Ne-Lasers bestrahlt, und ein zwischen
den kammförmigen
Elektroden fließender
Hellstrom wurde gemessen. Aus dem Verhältnis des Dunkelstroms zu dem
Hellstrom wurde die Leitfähigkeit
berechnet. Der Mittelwert der Leitfähigkeit jeder Probe wurde berechnet,
und die Differenz zwischen dem Maximalwert und dem Minimalwert wurde
durch den Mittelwert dividiert, wodurch eine Leitfähigkeitsverteilung
berechnet wurde. Ein hoher Mittelwert der Leitfähigkeit zeigt eine gute Photoleitfähigkeit
und eine ausgezeichnete Schichtqualität an, und ein niedriger Verteilungswert
zeigt eine ausgezeichnete Gleichmäßigkeit an.
-
(2) Bewertung der Infrarotabsorptionsverteilung
-
Jede
Infrarotabsorptionsverteilungs-Messprobe wurde in ein Infrarotspektralphotometer
(erhältlich
von PERKIN ELMER: 1720-X) eingesetzt, und das Infrarotabsorptionsspektrum
von Si-Hn (n = 1 bis 3), das in der Nähe von 2000
cm–1 auftritt,
wurde gemessen. Das gemessene Infrarotabsorptionsspektrum wurde
einer Wellenformtrennung in das Infrarotabsorptionsspektrum eines
Si-H-Radikals in
der Nähe
von 2000 cm–1 und
die Infrarotabsorptionsspektren von Si-H2-
und Si-H3-Radikalen in der Nähe von 2100
cm–1 unterzogen.
Das Verhältnis
der Infrarotabsorptionsschnittflächen
(Absorptionsschnittfläche
in der Nähe
von 2000 cm–1/Absorptionsschnittfläche in der
Nähe von
2100 cm–1)
dieser Spektren wurde berechnet. Der Mittelwert des Verhältnisses der
Infrarotabsorptionsschnittflächen
jeder Probe wurde berechnet, und die Differenz zwischen dem Maximalwert
und dem Minimalwert wurde durch den Mittelwert dividiert, wodurch
eine Infrarotabsorptionsverteilung berechnet wurde. Wenn der Mittelwert
des Verhältnisses
der Infrarotabsorptionsschnittflächen
hoch ist, ist die Zahl der durch das Si-H2-Radikal
und das Si-H3-Radikal verursachten Strukturfehler
in der a-Si-Schicht gering und kann eine ausgezeichnete Schichtqualität erzielt
werden. Ein niedriger Verteilungswert zeigt eine ausgezeichnete
Gleichmäßigkeit
an.
-
(3) Bewertung der Bilddichteverteilung
-
Jedes
Lichtempfangselement für
Elektrophotographie wurde in ein elektrophotographisches Gerät (für ein Experiment
durch Umbau von NP6060, erhältlich
von CANON INC., erhalten) eingebaut, und ein Vollhalbtonblatt, erhältlich von
CANON INC., (Teilezahl: FY9-9042) wurde auf eine Vorlagenträgerplatte
aufgelegt und mit dem entsprechenden Lichtempfangselement für Elektrophotographie
kopiert. Bei dem erhaltenen kopierten Bild wurden Bilddichten an
15 Stellen in der Achsenrichtung des kopierten Bildes (entsprechend
der Achsenrichtung des Lichtempfangselements für Elektrophotographie) durch
ein Bilddichtemessgerät
(Densitometer; RD914, erhältlich
von MACBETH) gemessen. Der Mittelwert der Bilddichten an den jeweiligen
Messstellen wurde gemessen, und die Differenz zwischen dem Maximalwert
und dem Minimalwert wurde durch den Mittelwert dividiert, wodurch
eine Bilddichteverteilung berechnet wurde. Ein niedriger Wert der
Bilddichteverteilung zeigt an, dass eine Bilddichte mit geringer
Ungleichmäßigkeit
und eine ausgezeichnete Gleichmäßigkeit
der Bildqualität
erzielt werden können.
-
(4) Bewertung der Gedächtnis-
bzw. Geisterbildpotenzialverteilung
-
Jedes
Lichtempfangselement für
Elektrophotographie wurde in ein elektrophotographisches Gerät (für ein Experiment
durch Umbau von NP6060, erhältlich
von CANON INC., erhalten) eingebaut. Ein Gedächtnis- bzw. Geisterbildbewertungsblatt,
bei dem ein schwarzes Blatt, erhältlich
von CANON INC., (Teilezahl: FY9-9073) und ein weißes Originalkopierpapier
von Canon (PB PAPER), die jeweils eine Länge von 5 cm hatten, aufeinanderfolgend
auf den Eintrittsbereich eines Vollhalbtonblattes, erhältlich von
CANON INC., (Teilezahl: FY9-9042) aufgeklebt waren, wurde auf eins
Vorlagenträgerplatte
aufgelegt. Anstelle einer Entwicklungseinheit war ein Oberflächenpotenzial-Messgerät (erhältlich von
TREK: MODEL 344) eingebaut. An 15 Stellen auf dem Lichtempfangselement
für Elektrophotographie
in seiner Achsenrichtung wurden Oberflächenpotenziale gemessen. Bei
den Messstellen wurde von den Oberflächenpotenzialen an Stellen,
die dem Halbtonblatt entsprachen, die Differenz zwischen den Oberflächenpotenzialen
an Stellen, die Stellen auf dem schwarzen Blatt und auf dem weißen Kopierpapier
bei der Belichtung in dem vorangehenden Zyklus eines Kopiervorgangs
entsprachen, berechnet. Dieser Wert wurde als Gedächtnis-
bzw. Geisterbildpotenzial angewendet. Der Mittelwert der Gedächtnis-
bzw. Geisterbildpotenziale bei den jeweiligen Messstellen wurde
berechnet, und die Differenz zwischen dem Maximalwert und dem Minimalwert
wurde durch den Mittelwert dividiert, wodurch eine Gedächtnis-
bzw. Geisterbildpotenzialverteilung berechnet wurde. Wenn der Mittelwert
des Gedächtnis-
bzw. Geisterbildpotenziale niedrig ist, ist die Gleichmäßigkeit
der Bilddichte ausgezeichnet und die Bildqualität verbessert. Ein niedriger
Verteilungswert zeigt eine ausgezeichnete Gleichmäßigkeit
an.
-
Die
vorstehend beschriebenen Bewertungen sind in Tabelle 7 gezeigt.
Tabelle 7 zeigt Relativwerte der in Beispiel 17 erhaltenen Bewertungsergebnisse
für den
Fall, dass die in Beispiel 18 erhaltenen Bewertungsergebnisse als
1 angesehen werden. Wie aus Tabelle 7 ersichtlich ist, haben die
Proben und das Lichtempfangselement für Elektrophotographie in Beispiel
17 Verteilungswerte der Leitfähigkeit,
der Infrarotabsorption, der Bilddichte und des Gedächtnis-
bzw. Geisterbildpotenzials, die niedriger sind als diejenigen der
Proben und des Lichtempfangselements für Elektrophotographie in Beispiel
18. Die Verteilung der Eigenschaften in Beispiel 17 ist gleichmäßiger als
in Beispiel 18, und die Mittelwerte der Leitfähigkeit und der Infrarotabsorption
in Beispiel 17 sind größer als
in Beispiel 18, und die Schichtqualität der aufgedampften Schicht
in Beispiel 17 ist verbessert. Der Mittelwert des Gedächtnis-
bzw. Geisterbildpotenzials in Beispiel 17 ist niedriger als in Beispiel 18,
und die Bildeigenschaften des Lichtempfangselements für Elektrophotographie
in Beispiel 17 sind verbessert.
-
Gemäß den vorstehenden
Ergebnissen konnte im Fall der Anwendung eines ringförmigen Leiters
eine aufgedampfte Schicht mit gleichmäßigeren Eigenschaften und einer
besseren Schichtqualität
ge bildet werden. Folglich wurde gefunden, dass ein Lichtempfangselement
für Elektrophotographie
mit ausgezeichneteren Bildeigenschaften gebildet werden konnte. Tabelle
6
Tabelle
7
- Anmerkung: Alle Werte in Tabelle 7 sind
Relativwerte der in Beispiel 17 erhaltenen Werte für den Fall,
dass die in Beispiel 18 erhaltenen Werte als 1 angesehen werden.
-
Beispiel 19
-
In
Beispiel 19 wurden eine Leitfähigkeitsverteilungs-Messprobe,
eine Infrarotabsorptionsverteilungs-Messprobe und ein Lichtempfangselement
für Elektrophotographie
in derselben Weise wie in Beispiel 17 hergestellt, außer dass
anstelle der aus keramischem Werkstoff bestehenden zylindrischen
Deckschicht 122 eine Deckschicht 122 angewendet
wurde, die eine in Tabelle 8 gezeigte Dicke hatte und aus einem
in Tabelle 8 gezeigten Material bestand.
-
Die
Leitfähigkeitsverteilungs-Messprobe,
die Infrarotabsorptionsverteilungs-Messprobe und das Lichtempfangselement
für Elektrophotographie,
die in Beispiel 19 hergestellt worden waren, wurden in Bezug auf die
Leitfähigkeitsverteilung,
die Infrarotabsorptionsverteilung, die Bilddichteverteilung und
die Gedächtnis- bzw.
Geisterbildpotenzialverteilung nach denselben Verfahren wie in Beispiel
17 bewertet. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 8 gezeigt.
Wie aus Tabelle 8 ersichtlich ist, konnte gemäß der vorliegenden Erfindung eine
aufgedampfte Schicht mit gleichmäßigen Eigenschaften
und einer guten Schichtqualität
gebildet werden. Folglich wurde gefunden, dass ein Lichtempfangselement
für Elektrophotographie
mit ausgezeichneten Bildeigenschaften gebildet werden konnte. Tabelle
8
- Anmerkung: Alle Werte in Tabelle 8 sind
Relativwerte der in Beispiel 19 erhaltenen Werte für den Fall,
dass die in Beispiel 18 erhaltenen Werte als 1 angesehen werden.
-
Beispiel 20
-
In
Beispiel 20 wurden eine Leitfähigkeitsverteilungs-Messprobe,
eine Infrarotabsorptionsverteilungs-Messprobe und ein Lichtempfangselement
für Elektrophotographie
in derselben Weise wie in Beispiel 17 hergestellt, außer dass
anstelle der in Beispiel 17 angewendeten Hochfrequenzelektrode 102 eine
Hochfrequenzelektrode 102 (in 13 gezeigt)
angewendet wurde, bei der zur Bildung einer Deckschicht 422 ein als
Hauptbestandteil Al2O3 enthaltender
keramischer Werkstoff durch Plasmaspritzen in einer Dicke von 50 μm auf die
Oberfläche
eines Mittelleiters 421 aus Edelstahl aufgespritzt, auf
der Deckschicht 422 ein aus Edelstahl bestehender, ringartiger
ringförmiger
Leiter 423 mit einer Länge
von 15 mm angeordnet und ferner zur Bildung der Deckschicht 422 auf
dem ringförmigen
Leiter 423 ein als Hauptbestandteil Al2O3 enthaltender keramischer Werkstoff durch
Plasmaspritzen in einer Dicke von 100 μm auf den ringförmigen Leiter 423 aufgespritzt
worden war.
-
Die
Leitfähigkeitsverteilungs-Messprobe,
die Infrarotabsorptionsverteilungs-Messprobe und das Lichtempfangselement
für Elektrophotographie,
die in Beispiel 20 hergestellt worden waren, wurden in Bezug auf die
Leitfähigkeitsverteilung,
die Infrarotabsorptionsverteilung, die Bilddichteverteilung und
die Gedächtnis- bzw.
Geisterbildpotenzialverteilung nach denselben Verfahren wie in Beispiel
17 bewertet. Als Ergebnis konnten eine Leitfähigkeitsverteilungs-Messprobe,
eine Infrarotabsorptionsverteilungs-Messprobe und ein Lichtempfangselement
für Elektrophotographie
erhalten werden, die dieselben Eigenschaften wie diejenigen von Beispiel
17 hatten. Gemäß der vorliegenden
Erfindung konnte eine aufgedampfte Schicht mit gleichmäßigen Eigenschaften
und einer guten Schichtqualität
gebildet werden. Folglich wurde gefunden, dass ein Lichtempfangselement
für Elektrophotographie
mit ausgezeichneten Bildeigenschaften gebildet werden konnte.
-
Beispiel 21
-
In
Beispiel 21 wurden eine Leitfähigkeitsverteilungs-Messprobe,
eine Infrarotabsorptionsverteilungs-Messprobe und ein Lichtempfangselement
für Elektrophotographie
in derselben Weise wie in Beispiel 20 hergestellt, außer dass
ein keramischer Werkstoff, der als Hauptbestandteil ein in Tabelle
9 gezeigtes Material enthielt, durch Plasmaspritzen in einer in
Tabelle 9 gezeigten Dicke auf die Oberfläche eines Mittelleiters 421 aus
Edelstahl aufgespritzt wurde, um eine Deckschicht 422 zu
bilden, ein ringförmiger
Leiter 423 in derselben Weise wie in Beispiel 20 auf der
Deckschicht 422 angeordnet wurde und ferner zur Bildung
der Deckschicht 422 auf dem ringförmigen Leiter 423 ein
keramischer Werkstoff, der als Hauptbestandteil dasselbe Material
wie in Beispiel 20 enthielt, durch Plasmaspritzen in einer Dicke
von 100 μm
auf den ringförmigen
Leiter 423 aufgespritzt wurde.
-
Die
Leitfähigkeitsverteilungs-Messprobe,
die Infrarotabsorptionsverteilungs-Messprobe und das Lichtempfangselement
für Elektrophotographie,
die in Beispiel 21 hergestellt worden waren, wurden in Bezug auf die
Leitfähigkeitsverteilung,
die Infrarotabsorptionsverteilung, die Bilddichteverteilung und
die Gedächtnis- bzw.
Geisterbildpotenzialverteilung nach denselben Verfahren wie in Beispiel
17 bewertet. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 9 gezeigt.
Wie aus Tabelle 9 ersichtlich ist, konnte gemäß der vorliegenden Erfindung eine
aufgedampfte Schicht mit gleichmäßigen Eigenschaften
und einer guten Schichtqualität
gebildet werden. Folglich wurde gefunden, dass ein Lichtempfangselement
für Elektrophotographie
mit ausgezeichneten Bildeigenschaften gebildet werden konnte. Tabelle
9
- Anmerkung: Alle Werte in Tabelle 9 sind
Relativwerte der in Beispiel 21 erhaltenen Werte für den Fall,
dass die in Beispiel 18 erhaltenen Werte als 1 angesehen werden.
-
Beispiel 22
-
In
Beispiel 22 wurden eine Leitfähigkeitsverteilungs-Messprobe,
eine infrarotabsorptionsverteilungs-Messprobe und ein Lichtempfangselement
für Elektrophotographie
in derselben Weise wie in Beispiel 17 hergestellt, außer dass
ein ringförmiger
Leiter 123 angewendet wurde, der aus einem in Tabelle 10
gezeigten Material bestand.
-
Die
Leitfähigkeitsverteilungs-Messprobe,
die Infrarotabsorptionsverteilungs-Messprobe und das Lichtempfangselement
für Elektrophotographie,
die in Beispiel 22 hergestellt worden waren, wurden in Bezug auf die
Leitfähigkeitsverteilung,
die Infrarotabsorptionsverteilung, die Bilddichteverteilung und
die Gedächtnis- bzw.
Geisterbildpotenzialverteilung nach denselben Verfahren wie in Beispiel
17 bewertet. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 10 gezeigt.
Wie aus Tabelle 10 ersichtlich ist, konnte gemäß der vorliegenden Erfindung
eine aufgedampfte Schicht mit gleichmäßigen Eigenschaften und einer
guten Schichtqualität
gebildet werden. Folglich wurde gefunden, dass ein Lichtempfangselement
für Elektrophotographie
mit ausgezeichneten Bildeigenschaften gebildet werden konnte. Tabelle
10
- Anmerkung: Alle Werte in Tabelle 10 sind
Relativwerte der in Beispiel 22 erhaltenen Werte für den Fall,
dass die in Beispiel 18 erhaltenen Werte als 1 angesehen werden.
-
Beispiel 23
-
In
Beispiel 23 wurden eine Leitfähigkeitsverteilungs-Messprobe,
eine Infrarotabsorptionsverteilungs-Messprobe und ein Lichtempfangselement
für Elektrophotographie
in derselben Weise wie in Beispiel 17 hergestellt, außer dass
anstelle der in Beispiel 17 angewendeten Hochfrequenzelektrode 102 eine
Hochfrequenzelektrode 102 (in 14 gezeigt)
angewendet wurde, bei der in einer um einen Mittelleiter 431 aus Edelstahl
herum gebildeten Deckschicht 432 zwei ringartige ringförmige Leiter 433,
die aus Edelstahl bestanden, enthalten waren.
-
Die
Leitfähigkeitsverteilungs-Messprobe,
die Infrarotabsorptionsverteilungs-Messprobe und das Lichtempfangselement
für Elek trophotographie,
die in Beispiel 23 hergestellt worden waren, wurden in Bezug auf die
Leitfähigkeitsverteilung,
die Infrarotabsorptionsverteilung, die Bilddichteverteilung und
die Gedächtnis- bzw.
Geisterbildpotenzialverteilung nach denselben Verfahren wie in Beispiel
17 bewertet. Als Ergebnis konnten eine Leitfähigkeitsverteilungs Messprobe,
eine Infrarotabsorptionsverteilungs-Messprobe und ein Lichtempfangselement
für Elektrophotographie
erhalten werden, die dieselben Eigenschaften wie diejenigen von Beispiel
17 hatten. Gemäß der vorliegenden
Erfindung konnte eine aufgedampfte Schicht mit gleichmäßigen Eigenschaften
und einer guten Schichtqualität
gebildet werden. Folglich wurde gefunden, dass ein Lichtempfangselement
für Elektrophotographie
mit ausgezeichneten Bildeigenschaften gebildet werden konnte.
-
Beispiel 24
-
In
Beispiel 24 wurden eine Leitfähigkeitsverteilungs-Messprobe,
eine Infrarotabsorptionsverteilungs-Messprobe und ein Lichtempfangselement
für Elektrophotographie
in derselben Weise wie in Beispiel 17 hergestellt, außer dass
anstelle der in Beispiel 17 angewendeten Hochfrequenzelektrode 102 eine
Hochfrequenzelektrode 102 (in 15A und 15B gezeigt) angewendet wurde, bei der in einer
um einen Mittelleiter 441 aus Edelstahl herum gebildeten
Deckschicht 442 ein spiralförmiger ringförmiger Leiter 443,
der aus Edelstahl bestand, enthalten war.
-
Die
Leitfähigkeitsverteilungs-Messprobe,
die Infrarotabsorptionsverteilungs-Messprobe und das Lichtempfangselement
für Elektrophotographie,
die in Beispiel 24 hergestellt worden waren, wurden in Bezug auf die
Leitfähigkeitsverteilung,
die Infrarotabsorptionsverteilung, die Bilddichteverteilung und
die Gedächtnis- bzw.
Geisterbildpotenzialverteilung nach denselben Verfahren wie in Beispiel
17 bewertet. Als Ergebnis konnten eine Leitfähigkeitsverteilungs-Messprobe,
eine Infrarotabsorptionsverteilungs-Messprobe und ein Lichtempfangselement
für Elektrophotographie
erhalten werden, die dieselben Eigenschaften wie diejenigen von Beispiel
17 hatten. Gemäß der vorliegenden
Er– findung
konnte eine aufgedampfte Schicht mit gleichmäßigen Eigenschaften und einer
guten Schichtqualität
gebildet werden. Folglich wurde gefunden, dass ein Lichtempfangselement
für Elektrophotographie
mit ausgezeichneten Bildeigenschaften gebildet werden konnte.
-
Beispiel 25
-
In
Beispiel 25 wurden eine Leitfähigkeitsverteilungs-Messprobe,
eine Infrarotabsorptionsverteilungs-Messprobe und ein Lichtempfangselement
für Elektrophotographie
mit einen in 6E gezeigten Schichtaufbau in
derselben Weise wie in Beispiel 17 hergestellt, außer dass
anstelle der in Beispiel 17 angewendeten Hochfrequenzelektrode 102 eine
Hochfrequenzelektrode 102 (in 16 gezeigt)
angewendet wurde, bei der in einer um einen Mittelleiter 451 aus
Edelstahl herum gebildeten Deckschicht 452 ein spiralförmiger ringförmiger Leiter 453,
der geerdet war und aus Edelstahl bestand, enthalten war, und eine
Schichtbildung unter den in Tabelle 11 gezeigten Schichtbildungsbedingungen
durchgeführt
wurde.
-
Beispiel 26
-
In
Beispiel 26 wurden eine Leitfähigkeitsverteilungs-Messprobe,
eine Infrarotabsorptionsverteilungs-Messprobe und ein Lichtempfangselement
für Elektrophotographie
in derselben Weise wie in Beispiel 25 hergestellt, außer dass
eine Deckschicht 452 angewendet wurde, in der kein ringförmiger Leiter 453 enthalten
war.
-
Die
in Beispielen 25 und 26 hergestellten Leitfähigkeitsverteilungs-Messproben,
Infrarotabsorptionsverteilungs-Messproben und Lichtempfangselemente
für Elektrophotographie
wurden in Bezug auf die Leitfähigkeitsverteilung,
die Infrarotabsorptionsverteilung, die Bilddichteverteilung und
die Gedächtnis-
bzw. Geisterbildpotenzialverteilung nach denselben Verfahren wie
in Beispiel 17 bewertet. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle
12 gezeigt. Tabelle 12 zeigt Relativwerte der in Beispiel 25 erhaltenen
Bewertungsergebnisse für den
Fall, dass die in Beispiel 26 erhaltenen Bewertungsergebnisse als
1 angesehen werden. Wie aus Tabelle 12 ersichtlich ist, sind die
Proben und das Lichtempfangselement für Elektrophotographie, die
in Beispiel 25 erhalten wurden, in Bezug auf jede Bewertung ausgezeichneter
als die Proben und das Lichtempfangselement für Elektrophotographie, die
in Beispiel 26 erhalten wurden. In Beispiel 25 konnte eine aufgedampfte
Schicht mit gleichmäßigeren
Eigenschaften und einer besseren Schichtqualität gebildet werden. Folglich
wurde gefunden, dass ein Lichtempfangselement für Elektrophotographie mit ausgezeichneteren
Bildeigenschaften gebildet werden konnte. Tabelle
11
![Figure 00670001](https://patentimages.storage.googleapis.com/ac/8f/36/ff0ac6c5bb85c2/00670001.png)
Tabelle
12
- Anmerkung: Alle Werte in Tabelle 12 sind
Relativwerte der in Beispiel 25 erhaltenen Werte für den Fall,
dass die in Beispiel 26 erhaltenen Werte als 1 angesehen werden.
-
Beispiel 27
-
In
Beispiel 27 wurden eine Leitfähigkeitsverteilungs-Messprobe,
eine Infrarotabsorptionsverteilungs-Messprobe und ein Lichtempfangselement
für Elektrophotographie
in derselben Weise wie in Beispiel 17 hergestellt, außer dass
der Mittelleiter 121 aus einem in Tabelle 13 gezeigten
Material bestand.
-
Die
Leitfähigkeitsverteilungs-Messprobe,
die Infrarotabsorptionsverteilungs-Messprobe und das Lichtempfangselement
für Elektrophotographie,
die in Beispiel 27 hergestellt worden waren, wurden in Bezug auf die
Leitfähigkeitsverteilung,
die Infrarotabsorptionsverteilung, die Bilddichteverteilung und
die Gedächtnis- bzw.
Geisterbildpotenzialverteilung nach denselben Verfahren wie in Beispiel
17 bewertet. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 13 gezeigt.
Wie aus Tabelle 13 ersichtlich ist, konnte gemäß der vorliegenden Erfindung
eine aufgedampfte Schicht mit gleichmäßigen Eigenschaften und einer
guten Schichtgualität
gebildet werden. Folglich wurde gefunden, dass ein Lichtempfangselement
für Elektrophotographie
mit ausgezeichneten Bildeigenschaften gebildet werden konnte. Tabelle
13
- Anmerkung: Alle Werte in Tabelle 13 sind
Relativwerte der in Beispiel 27 erhaltenen Werte für den Fall,
dass die in Beispiel 18 erhaltenen Werte als 1 angesehen werden.
-
Beispiel 28
-
In
Beispiel 28 wurden eine Leitfähigkeitsverteilungs-Messprobe,
eine Infrarotabsorptionsverteilungs-Messprobe und ein Lichtempfangselement
für Elektrophotographie
in derselben Weise wie in Beispiel 17 hergestellt, außer dass
anstelle der in Beispiel 17 angewendeten Hochfrequenzelektrode 102 eine
Hochfrequenzelektrode 102 (in 17A und 17B gezeigt) angewendet wurde, bei der von einem
Mittelleiter 461 aus Edelstahl mit einem darein eingebauten
Mantelheizelement 464 Gebrauch gemacht wurde, und die Hochfrequenzelektrode 102 auf
200 °C erhitzt
wurde.
-
Die
Leitfähigkeitsverteilungs-Messprobe,
die Infrarotabsorptionsverteilungs-Messprobe und das Lichtempfangselement
für Elektrophotographie,
die in Beispiel 28 hergestellt worden waren, wurden in Bezug auf die
Leitfähigkeitsverteilung,
die Infrarotabsorptionsverteilung, die Bilddichteverteilung und
die Gedächtnis- bzw.
Geisterbildpotenzialverteilung nach denselben Verfahren wie in Beispiel
17 bewertet. Als Ergebnis konnten eine Leitfähigkeitsverteilungs-Messprobe,
eine Infrarotabsorptionsverteilungs-Messprobe und ein Lichtempfangselement
für Elektrophotographie
erhalten werden, die dieselben Eigenschaften wie diejenigen von Beispiel
17 hatten. Gemäß der vorliegenden
Erfindung konnte eine aufgedampfte Schicht mit gleichmäßigen Eigenschaften
und einer guten Schichtqualität
gebildet werden. Folglich wurde gefunden, dass ein Lichtempfangselement
für Elektrophotographie
mit ausgezeichneten Bildeigenschaften gebildet werden konnte.
-
Beispiel 29
-
In
Beispiel 29 wurden eine Leitfähigkeitsverteilungs-Messprobe,
eine Infrarotabsorptionsverteilungs-Messprobe und ein Lichtempfangselement
für Elektrophotographie
in derselben Weise wie in Beispiel 17 hergestellt, außer dass
anstelle der in Beispiel 17 angewendeten Hochfrequenzelektrode 102 eine
Hochfrequenzelektrode 102 (in 17A und 17B gezeigt) angewendet wurde, bei der anstelle
eines Mittelleiters 461 mit einem darein eingebauten Mantelheizelement 464 von
einem Mittelleiter 461 aus Edelstahl mit einem darein eingebauten
wassergekühlten
Rohr 464 Gebrauch gemacht wurde, und die Hochfrequenzelektrode 102 auf
40 °C erhitzt
wurde.
-
Die
Leitfähigkeitsverteilungs-Messprobe,
die Infrarotabsorptionsverteilungs-Messprobe und das Lichtempfangselement
für Elektrophotographie,
die in Beispiel 29 hergestellt worden waren, wurden in Bezug auf die
Leitfähigkeitsverteilung,
die Infrarotabsorptionsverteilung, die Bilddichteverteilung und
die Gedächtnis- bzw.
Geisterbildpotenzialverteilung nach denselben Verfahren wie in Beispiel
17 bewertet. Als Ergebnis konnten eine Leitfähigkeitsverteilungs-Messprobe,
eine Infrarotabsorptionsverteilungs-Messprobe und ein Lichtempfangselement
für Elektrophotographie
erhalten werden, die dieselben Eigenschaften wie diejenigen von Beispiel
17 hatten. Gemäß der vorliegenden
Erfindung konnte eine aufgedampfte Schicht mit gleichmäßigen Eigenschaften
und einer guten Schichtqualität
gebildet werden. Folglich wurde gefunden, dass ein Lichtempfangselement
für Elektrophotographie
mit ausgezeichneten Bildeigenschaften gebildet werden konnte.
-
Beispiel 30
-
In
Beispiel 30 wurden eine Leitfähigkeitsverteilungs-Messprobe,
eine Infrarotabsorptionsverteilungs-Messprobe und ein Lichtempfangselement
für Elektrophotographie
in derselben Weise wie in Beispiel 17 hergestellt, außer dass
anstelle der Hochfrequenzelektrode und der Einrichtung für die Zuführung von
gasförmigem
Ausgangsmaterial, die in Beispiel 17 angewendet wurden, die Hochfrequenzelektrode 102 (in 18A und 18B gezeigt),
die auch als Einrichtung für
die Zuführung
von gasförmigem
Ausgangsmaterial diente, angewendet wurde und die Schichtbildung
unter den in Tabelle 14 gezeigten Schichtbildungsbedingungen durchgeführt wurde.
Wie in 18A und 18B gezeigt
ist, hat die Hochfrequenzelektrode 102 einen ringförmigen Leiter 473.
Ein Gaszuführungsweg 193 steht
mit einer großen
Zahl von Gasauslasslöchern 194 in
Verbindung. Bezugszahl 471 bezeichnet eine leitfähige Elektrode,
die aus Edelstahl o.dgl. besteht.
-
Beispiel 31
-
In
Beispiel 31 wurden eine Leitfähigkeitsverteilungs-Messprobe,
eine Infrarotabsorptionsverteilungs Messprobe und ein Lichtempfangselement
für Elektrophotographie
in derselben Weise wie in Beispiel 30 hergestellt, außer dass
eine Deckschicht 472 angewendet wurde, die keinen ringförmigen Leiter 473 umfasste.
-
Die
in Beispielen 30 und 31 hergestellten Leitfähigkeitsverteilungs-Messproben,
Infrarotabsorptionsverteilungs-Messproben und Lichtempfangselemente
für Elektrophotographie
wurden in Bezug auf die Leitfähigkeitsverteilung,
die Infrarotabsorptionsverteilung, die Bilddichteverteilung und
die Gedächtnis-
bzw. Geisterbildpotenzialverteilung nach denselben verfahren wie
in Beispiel 17 bewertet. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle
15 gezeigt. Tabelle 15 zeigt Relativwerte der in Beispiel 30 erhaltenen
Bewertungsergebnisse für den
Fall, dass die in Beispiel 31 erhaltenen Bewertungsergebnisse als
1 angesehen werden. Wie aus Tabelle 15 ersichtlich ist, sind die
Proben und das Lichtempfangselement für Elektrophotographie, die
in Beispiel 30 erhalten wurden, in Bezug auf jede Bewertung ausgezeichneter
als die Proben und das Lichtempfangselement für Elektrophotographie, die
in Beispiel 31 erhalten wurden. Als in der Deckschicht der ringförmige Leiter
gebildet wurde, konnte eine aufgedampfte Schicht mit gleichmäßigeren
Eigenschaften und einer besseren Schichtqualität gebildet werden. Folglich
wurde gefunden, dass ein Lichtempfangselement für Elektrophotographie mit ausgezeichneten
Bildeigenschaften gebildet werden konnte. Tabelle
14
![Figure 00720001](https://patentimages.storage.googleapis.com/96/5e/f3/e0c71e0204cf9a/00720001.png)
Tabelle
15
- Anmerkung: Alle Werte in Tabelle 15 sind
Relativwerte der in Beispiel 30 erhaltenen Werte für den Fall,
dass die in Beispiel 31 erhaltenen Werte als 1 angesehen werden.
-
Beispiel 32
-
In
Beispiel 32 wurden eine Leitfähigkeitsverteilungs-Messprobe,
eine Infrarotabsorptionsverteilungs-Messprobe und ein Lichtempfangselement
für Elektrophotographie
in derselben Weise wie in Beispiel 17 hergestellt, außer dass
eine Vorrichtung zur Bildung aufgedampfter Schichten angewendet
wurde, die anstelle der in Beispiel 17 angewendeten Hochfrequenzelektrode 102 mehr
als eine Hochfrequenzelektrode 102 hatte (in 19A und 19B gezeigt).
-
Die
Leitfähigkeitsverteilungs-Messprobe,
die Infrarotabsorptionsverteilungs-Messprobe und das Lichtempfangselement
für Elektrophotographie,
die in Beispiel 32 hergestellt worden waren, wurden in Bezug auf die
Leitfähigkeitsverteilung,
die Infrarotabsorptionsverteilung, die Bilddichteverteilung und
die Gedächtnis- bzw.
Geisterbildpotenzialverteilung nach denselben verfahren wie in Beispiel
17 bewertet. Als Ergebnis konnten eine Leitfähigkeitsverteilungs-Messprobe,
eine Infrarotabsorptionsverteilungs-Messprobe und ein Lichtempfangselement
für Elektrophotographie,
die dieselben Eigenschaften wie diejenigen von Beispiel 17 hatten, erhalten
werden. Gemäß der vorliegenden
Erfindung konnte eine aufgedampfte Schicht mit gleichmäßigen Eigenschaften
und einer guten Schichtqualität
gebildet werden. Folglich wurde gefunden, dass ein Lichtempfangselement
für Elektrophotographie
mit ausgezeichneten Bildeigenschaften gebildet werden konnte.
-
Beispiel 33
-
In
Beispiel 33 wurden eine Leitfähigkeitsverteilungs-Messprobe,
eine Infrarotabsorptionsverteilungs-Messprobe und ein Lichtempfangselement
für Elektrophotographie
in derselben Weise wie in Beispiel 17 hergestellt, außer dass
die Schwingungsfrequenz der Hochfrequenz-Stromversorgungseinrichtung 107 zu einer
in Tabelle 16 gezeigten Schwingungsfrequenz verändert wurde.
-
Beispiel 34
-
In
Beispiel 34 wurden eine Leitfähigkeitsverteilungs-Messprobe,
eine Infrarotabsorptionsverteilungs-Messprobe und ein Lichtempfangselement
für Elektrophotographie
in derselben Weise wie in Beispiel 17 hergestellt, außer dass
die Schwingungsfrequenz der Hochfrequenz-Stromversorgungseinrichtung 107 zu 13,56
MHz verändert
wurde.
-
Beispiel 35
-
In
Beispiel 35 wurden eine Leitfähigkeitsverteilungs-Messprobe,
eine Infrarotabsorptionsverteilungs-Messprobe und ein Lichtempfangselement
für Elektrophotographie
in derselben Weise wie in Beispiel 17 hergestellt, außer dass
die Schwingungsfrequenz der Hochfrequenz-Stromversorgungseinrichtung 107 zu 500
MHz verändert
wurde.
-
Die
in Beispielen 33 bis 35 hergestellten Leitfähigkeitsverteilungs-Messproben,
Infrarotabsorptionsverteilungs-Messproben und Lichtempfangselemente
für Elektrophotographie
wurden in Bezug auf die Leitfähigkeitsverteilung,
die Infrarotabsorptionsverteilung, die Bilddichteverteilung und
die Gedächtnis- bzw. Geisterbildpotenzialverteilung
nach denselben Verfahren wie in Beispiel 17 bewertet. Die erhaltenen
Ergebnisse sind in Tabelle 16 gezeigt. Tabelle 16 zeigt Relativwerte
der in Beispielen 33 und 35 erhaltenen Bewertungsergebnisse für den Fall,
dass die in Beispiel 34 erhaltenen Bewertungsergebnisse als 1 angesehen
werden. Wie aus Tabelle 16 ersichtlich ist, sind die Proben und
das Lichtempfangselement für
Elektrophotographie, die in Beispiel 33 erhalten wurden, in Bezug
auf jede Bewertung ausgezeichneter als die Proben und das Lichtempfangselement
für Elektrophotographie,
die in Beispielen 34 und 35 erhalten wurden. In Beispiel 33 konnte
eine aufgedampfte Schicht mit gleichmäßigeren Eigenschaften und einer
besseren Schichtqualität
gebildet werden. Folglich wurde gefunden, dass ein Lichtempfangselement
für Elektrophotographie
mit ausgezeichneten Bildeigenschaften gebildet werden konnte. Tabelle
16
![Figure 00740001](https://patentimages.storage.googleapis.com/9f/6c/9f/850b1e86b64d7c/00740001.png)
- Anmerkung: Alle Werte in Tabelle 16 sind
Relativwerte der in Beispielen 33 und 35 erhaltenen Werte für den Fall,
dass die in Beispiel 34 erhaltenen Werte als 1 angesehen werden.
-
Beispiel 36
-
Eine
Leitfähigkeitsverteilungs-Messprobe,
eine Infrarotabsorptionsverteilungs-Messprobe und ein Lichtempfangselement
für Elektrophotographie
mit einem in 6D gezeigten Schichtaufbau wurden
in derselben Weise wie in Beispiel 17 hergestellt, außer dass
die in 4A und 4B gezeigte
Vorrichtung zur Bildung aufgedampfter Schichten angewendet wurde,
dieselbe Hoch frequenzelektrode 102 wie in Beispiel 17 angewendet
wurde und die Schichtbildung unter den in Tabelle 17 gezeigten Schichtbildungsbedingungen durchgeführt wurde.
-
Beispiel 37
-
In
Beispiel 37 wurden eine Leitfähigkeitsverteilungs-Messprobe,
eine Infrarotabsorptionsverteilungs-Messprobe und ein Lichtempfangselement
für Elektrophotographie
in derselben Weise wie in Beispiel 36 hergestellt, außer dass
dieselbe Hochfrequenzelektrode 102 wie in Beispiel 18 angewendet
wurde.
-
Die
in Beispielen 36 und 37 hergestellten Leitfähigkeitsverteilungs-Messproben,
Infrarotabsorptionsverteilungs-Messproben und Lichtempfangselemente
für Elektrophotographie
wurden in Bezug auf die Leitfähigkeitsverteilung,
die Infrarotabsorptionsverteilung, die Bilddichteverteilung und
die Gedächtnis-
bzw. Geisterbildpotenzialverteilung nach denselben Verfahren wie
in Beispiel 17 bewertet. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle
18 gezeigt. Tabelle 18 zeigt Relativwerte der in Beispiel 36 erhaltenen
Bewertungsergebnisse für den
Fall, dass die in Beispiel 37 erhaltenen Bewertungsergebnisse als
1 angesehen werden. Wie aus Tabelle 18 ersichtlich ist, sind die
Proben und das Lichtempfangselement für Elektrophotographie, die
in Beispiel 36 erhalten wurden, in Bezug auf jede Bewertung ausgezeichneter
als die Proben und das Lichtempfangselement für Elektrophotographie, die
in Beispiel 37 erhalten wurden. In Beispiel 36 konnte eine aufgedampfte
Schicht mit gleichmäßigeren
Eigenschaften und einer besseren Schichtqualität gebildet werden. Folglich
wurde gefunden, dass ein Lichtempfangselement für Elektrophotographie mit ausgezeichneteren
Bildeigenschaften gebildet werden konnte. Tabelle
17
![Figure 00760001](https://patentimages.storage.googleapis.com/23/b3/9e/8867d398cd43b2/00760001.png)
Tabelle
18
- Anmerkung: Alle Werte in Tabelle 18 sind
Relativwerte der in Beispiel 36 erhaltenen Werte für den Fall,
dass die in Beispiel 37 erhaltenen Werte als 1 angesehen werden.
-
Wie
vorstehend beschrieben worden ist, kann gemäß der vorliegenden Erfindung
eine Vorrichtung zur Bildung aufgedampfter Schichten bereitgestellt
werden, mit der die Zahl der Strukturfehler einer aufgedampften
Schicht vermindert werden kann.
-
Durch
die vorliegende Erfindung kann eine Vorrichtung zur Bildung aufgedampfter
Schichten bereitgestellt werden, die vorzugsweise angewendet wird,
um ein Lichtempfangselement für
Elektrophotographie mit ausgezeichneten Bildeigenschaften herzustellen.
-
Durch
die vorliegende Erfindung kann eine Vorrichtung zur Bildung aufgedampfter
Schichten bereitgestellt werden, mit der eine aufgedampfte Schicht
gebildet werden kann, die in Bezug auf die Gleichmäßigkeit der
Eigenschaften, die Schichteigenschaften oder die Qualität ausgezeichnet
ist.
-
Außerdem kann
durch die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zur Bildung aufgedampfter
Schichten bereitgestellt werden, bei der eine aufgedampfte Schicht
frei oder im Wesentlichen frei von Schwankungen der Schichtdicke
ist und die Schichtbildung stabil durchgeführt werden kann, so dass die
Fertigungskosten vermindert werden können und eine Schichtbildung
mit einem ausgezeichneten Kosten-Leistungs-Verhältnis durchgeführt werden
kann.
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehende Beschreibung
und die vorstehenden Zeichnungen und Beispiele beschränkt. Es
können
verschiedene Abänderungen
und Kombinationen durchgeführt
werden, ohne von dem in den beigefügten Ansprüchen definierten Geltungsbereich
der Erfindung abzuweichen.