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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft eine Solarzelle und ein Verfahren zur Herstellung
derselben, und bezieht sich insbesondere auf die Verbesserung einer
Solarzelle, die in einem Solarzellenmodul mit einer Vielzahl von
seriell verbundenen Solarzellen verwendet wird, und auf ein Verfahren
zur Herstellung derselben.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Die 19 und 20 zeigen
eine Licht empfangende Oberfläche
(auch als "vordere
Ebene" bezeichnet") und eine rückseitige
Oberfläche
einer konventionellen Solarzelle. Eine Solarzelle 10 beinhaltet
ein Halbleitersubstrat 1. Die vordere Ebene des Substrats 1 ist
mit einem Antireflexionsfilm 3 bedeckt. Eine kammartige
vordere Silberelektrode ist auf dem Antireflexionsfilm 3 ausgebildet.
Die vordere Silberelektrode ist mit einer Lötmittelschicht 8a bedeckt.
Ein Hauptteil der rückseitigen
Oberfläche
der Solarzelle 10 ist mit einer Aluminiumelektrode 6 bedeckt.
Rückseitige
Silberelektroden sind an einer Vielzahl von lokalen Regionen in
der Region der Aluminiumelektrode 6 ausgebildet. Die rückseitigen
Silberelektroden sind mit einer Lötmittelschicht 5a bedeckt.
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Die 21 und 22 stellen
ein Verfahren zum Herstellen der in den 19 und 20 gezeigten
Solarzelle dar. Zum Zwecke der Vereinfachung ist das Maß zwischen
verschiedenen Elementen, die in der Zeichnung gezeigt sind, nicht
maßstabsgetreu gezeichnet.
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Es
wird angemerkt, dass die 21(A) bis 21(D) und die 22(A) bis 22(D) sequentielle Schritte eines Herstellungsprozesses
zeigen.
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Bezug
nehmend auf 21(A) wird ein Halbleitersubstrat 1 vorbereitet
mit zum Beispiel einem Durchmesser von 100 μm und einer Dicke von 0,4 mm.
Das p-Halbleitersubstrat 1 hat allgemein eine Verunreinigungskonzentration
in dem Bereich von 3 × 1015 bis 4 × 1016 cm–3.
Ein Siliziumsubstrat 1 mit einer Hauptoberfläche (100)
wird vorwiegend verwendet. Bevorzugt ist die Licht empfangende Oberfläche des
Siliziumsubstrats 1 in einer pyramidenförmigen konkaven und konvexen
Art und Weise (bezeichnet als "Texturoberfläche") ausgebildet, wie
in dem Kreis, der einen vergrößerten Abschnitt
davon zeigt, zum Zweck des Verringerns von Lichtreflexionen. Eine
solche Texturoberfläche
wird durch Behandeln des Siliziumsubstrats 1 für 20 bis
30 Minuten bei einer Temperatur in dem Bereich von 80°C bis 90°C, während Isopropyl-Alkohol
in einer Lösung
mit einigen %NaOH hinzugefügt
wird, erzeugt.
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Bezug
nehmend auf 21(B) wird eine n+-Schicht 2 mit einer Dicke von
zum Beispiel etwa 0,4 μm über die
gesamte Oberfläche
des Siliziumsubstrats 1 erzeugt. Die n+-Schicht 2 kann
durch Anwenden eines Diffusionsprozesses für 45 Minuten bei 900°C in einer
Umgebung mit zum Beispiel POCl3-Gas erzeugt
werden. Hierbei wird ein (nicht gezeigter) phosphorischer Glasfilm
auf der Oberfläche
der n+-Schicht 2 erzeugt, welcher
nicht erforderlich ist. Dieser phosphorische Glasfilm kann durch Eintauchen
desselben in eine Lösung
mit 10% HF für eine
Minute entfernt werden.
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Bezug
nehmend auf 21(C) wird ein Antireflexionsfilm 3,
wie beispielsweise aus Titanoxid oder Siliziumoxid, durch Verdampfung
oder ein CVD-Verfahren auf der Licht empfangenden Oberfläche des
Substrats 1 erzeugt. Der Antireflexionsfilm 3 wird
mit einer Dicke von 70 bis 80 nm erzeugt. Das Vorhandensein einer
n+-Schicht 2 über der gesamten Oberfläche des
Siliziumsubstrats 1 verursacht einen Kurzschluss zwischen
der negativen Spannung (der n-Seite) und der positiven Elektrode
(der p-Seite) der Solarzelle, so dass günstige elektrische Eigenschaften
nicht erhalten werden können.
Es ist daher notwendig, die n+-Schicht 2 zumindest
von der rückseitigen
Oberfläche
des Siliziumsubstrats 1 zu entfernen.
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Bezug
nehmend auf 21(D) wird ein säureresistentes
Resist 4 durch Schirmdrucken auf den Antireflexionsschicht 3 aufgebracht,
um getrocknet zu werden. Dann wird ein Ätzschritt unter Verwendung
einer Mischung aus Fluorwasserstoffsäure und Salpetersäure (HF
: HNO3 = 1 : 3) angewandt, wodurch die n+-Schicht 2 von der Seitenfläche und
der rückseitigen
Oberfläche
des Substrats 1 entfernt wird.
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Dann
wird die Resistschicht 4 unter Verwendung eines Lösungsmittels
wie beispielsweise Toluen oder Xylen entfernt, wie in 22(A) gezeigt ist. Bezug nehmend auf 22(B) werden eine Paste 5 mit Silber
und eine Paste 6 mit Aluminium in einem vorbestimmten Muster
aufgedruckt, um getrocknet zu werden. Das Substrat 1 wird
einer Wärmebehandlung
bei 700°C
bis 800°C
unterzogen, wodurch eine rückseitige
Silberelektrode 5 mit einer Dicke von etwa 20 μm und eine
rückseitige
Aluminiumelektrode 6 mit einer Dicke von etwa 50 μm gebacken
werden. Hierbei werden Aluminium und Silizium verbunden, wo durch
eine p+-Schicht 7 auf der Aluminiumelektrode 6 erzeugt
wird. Die p+-Schicht hat eine Dicke von
etwa 5 μm,
um einen rückseitigen
Oberflächeneffekt
bzw. BSF (Back Surface Field)-Effekt zu induzieren.
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Bezug
nehmend auf 22(C) wird eine Silber
enthaltende Paste 8 mit einem vorbestimmten Muster auf
den Antireflexionsfilm 3 gedruckt, um getrocknet zu werden.
Dann wird eine Wärmebehandlung
auf das Substrat 1 bei einer Temperatur in dem Bereich
zwischen 600°C–700°C angewandt,
wodurch eine vorderseitige Silberelektrode 8 mit einer Dicke
von etwa 20 μm
gebacken wird. Hierbei beinhaltet die Silberpaste Glasfritte, und
bildet die vorderseitige Silberelektrode 8 einen 0hm'schen Kontakt mit
der n+-Schicht 2 über den
Antireflexionsfilm 3.
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Bezug
nehmend auf 22(D) werden Lötmittelschichten 5a und 8a mit
einer Dicke von etwa 20 μm
auf den Oberflächen
der rückseitigen
Silberelektrode 5 bzw. der vorderseitigen Silberelektrode 8 erzeugt.
Somit wird eine Solarzelle 10 vervollständigt. Die in 22(D) gezeigte
Struktur entspricht der Struktur von 20 entlang
der Linie 24H–24H.
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Obwohl
die vorstehende Beschreibung eine n+-Schicht 2 betrifft,
die durch Diffusion unter Verwendung von POCl3-Gas
erzeugt wird, kann eine n+-Schicht auf einer
Licht empfangenden Oberfläche durch
Anwenden einer Dotiermittellösung
mit Alkylsilikat, Alkohol, Carbonsäure usw. und Phosphor-Pentaoxid
als einer Diffusionsquelle auf der Licht empfangenden Oberfläche des
Siliziumsubstrats mittels einem Schleuderbeschichter erzeugt werden,
welche dann einer Diffusions-Wärmebehandlung
unterzogen wird. Dieses bekannte Verfahren resultiert jedoch in der
Erzeugung einer n-Schicht auch auf der rückseitigen Oberfläche und
der Seitenfläche
des Siliziumsubstrats aufgrund des automatischen Dotierens, das
durch eine Ausdiffusion aus dem angewandten Dotiermittel verursacht
wird. Daher muss diese n-Schicht durch ein Resistdruckverfahren
entfernt werden, wie in dem in 21(D) gezeigten
Schritt.
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Das
vorstehend beschriebene konventionelle Verfahren zum Herstellen
einer Solarzelle erfordert verschiedene Schritte, wie beispielsweise
ein Resistdruckverfahren zum Entfernen nicht erforderlicher Regionen
der n-Schicht, einen Ätzschritt,
und einen Resistentfernungsschritt. Daher war der Herstellungsprozess
einer Solarzelle teuer.
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Ferner
hatte eine konventionelle Solarzelle, die wie vorstehend beschrieben
hergestellt wurde, Probleme wie im Folgenden dargelegt.
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Eine
Solarzelle wird selten in einer einheitlichen Art und Weise verwendet,
und ein Solarzellenmodul wird allgemein verwendet, bei welchem eine Vielzahl
von Solarzellen seriell verbunden sind, wie in 23(A) gezeigt
ist.
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23(A) zeigt die Ansicht der oberen Ebene
eines Solarzellenmoduls mit 36 Solarzellen 10,
die seriell verbunden sind. Eine Solarzelle 10 ist durch
einen Zwischenverbinder 11 seriell mit einer benachbarten
Solarzelle 10 verbunden.
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23(B) zeigt eine Querschnittsstruktur des
Solarzellenmoduls von 23(A) entlang
der Linie 23B–23B.
Das Solarzellenmodul beinhaltet eine Trägerplatte 12 aus transparentem,
getempertem Glas. Durch Zwischenverbinder 11 seriell verbundene
Solarzellen 10 sind in einer EVA-Harzschicht 13 eingebettet.
Ein weißer,
wetterbeständiger
Film 14 bedeckt die Bodenoberfläche der EVA-Harzschicht 13.
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23(C) ist ein Ersatzschaltbild eines Solarzellenmoduls
mit einer Vielzahl von seriell verbundenen Solarzellen. In (C) repräsentieren
die kleinen Pfeile in eine Solarzelle eintretendes Licht, und repräsentiert
der lange Pfeil I die Richtung des Ausgangsstroms des Solarzellenmoduls.
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Wenn
ein Solarzellenmodul tatsächlich
benutzt wird, kann ein Abschnitt derselben abgeschattet sein. Genauer
gesagt wird der Schatten eines Baums, eines Gebäudes oder der von elektrischen Kabeln
auf das Solarzellenmodul geworfen. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit,
dass das Solarzellenmodul durch Hinterlassenschaften von Vögeln oder an
der Oberfläche
derselben anhaftendem Staub abgeschattet wird.
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In
einer Betriebsart, in der ein Kurzschluss über Solarzellen an beiden Enden
des Solarzellenmoduls hergestellt wird, wird eine Spannung, die
von einer nicht abgeschatteten Solarzelle erzeugt wird, an eine
Solarzelle, die abgeschattet wird, als eine Rückwärtsvorspannung angelegt. In
einer solchen abgeschatteten Solarzelle erzeugt Leistung, die durch
einen Strom in Übereinstimmung
mit der Rückwärtsvorspannung
verursacht wird, zu verbrauchende Wärme. Wenn diese Rückwärtsvorspannung
die Spitzenumkehrspannung der Solarzelle überschreitet, tritt ein Kurzschlussdurchbruch
in dieser Solarzelle auf, wodurch die Ausgangseigenschaften des
gesamten Solarzellenmoduls signifikant verschlechtert werden. Der
Anstieg der Temperatur und der Kurzschlussdurchbruch einer abgeschatteten
Solarzelle hängen
von den Rückwärtsrichtungseigenschaften einer
Solarzelle ab. Es ist zu bevorzugen, den Stromfluss in der Rückwärtsrichtung
einer Solarzelle zu erleichtern, um ein solches Phänomen zu
reduzieren.
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In
einer konventionellen Solarzelle wie in 22(D) gezeigt
wird eine vollständige
Isolation durch einen pn-Übergang
zwischen der Seite der positiven Elektrode und der Seite der negativen
Elektrode erreicht. Daher sind die Vorwärtsrichtungseigenschaften günstig, so
dass eine hohe Umwandlungseffizienz erhalten werden kann. Strom
fließt
jedoch nicht leicht in der Rückwärtsrichtung.
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24 zeigt
die Strom-Spannungs (I-V)-Kennlinien einer solchen Solarzelle auf
eine qualitative Art und Weise. Die Spannung V ist entlang der Abszisse
aufgetragen, und der Strom I ist entlang der Ordinate aufgetragen.
Die Kurve 24A zeigt die I-V-Kennlinien einer mit Licht
beleuchteten Solarzelle, und die Kurve 24B zeigt dieselben
in einer einen abgedunkelten Zustand erreichenden Zustand. Es wird
wertgeschätzt,
dass der Rückwärtsrichtungsstrom
in einer einen abgedunkelten Zustand erreichenden Solarzelle wie
in 22A gezeigt nicht leicht fließen kann.
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25 zeigt
ein Ersatzschaltbild einer Solarzelle. Es wird so gesehen, dass
eine Solarzelle einen parallelen Widerstand und einen seriellen
Widerstand beinhaltet. Genauer gesagt wird erwartet, dass eine Solarzelle
mit den wie in 24 gezeigten I-V-Kennlinien
einen großen
parallelen Widerstand hat. Es wird angemerkt, dass der parallele
Widerstand und der serielle Widerstand in dem Ersatzschaltbild von 23(C) nicht gezeigt sind.
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26 ist
ein Diagramm, das den Einfluss eines Schattens in einem Solarzellenmodul
mit 36 Solarzellen, von denen jede einen Durchmesser von 100 mm
und einen parallelen Widerstand von 20 kΩ/cm2 hat,
zeigt. Die Ausgangsspannung des Solarzellenmoduls ist entlang der
Abszisse aufgetragen, und der Ausgangsstrom ist entlang der Ordinate
aufgetragen. Die 100% repräsentierende
Kurve zeigt die I-V-Kennlinien eines Solarzellenmoduls, in welchem eine
Licht empfangende Oberfläche
einer Solarzelle der 36 Solarzellen vollständig abgeschattet
ist. Auf ähnliche
Art und Weise repräsentieren
die verschiedenen %-Zahlen
entsprechend jeweiligen Kurven die Rate der abgeschatteten Fläche, die
auf einer Solarzelle der 36 Solarzellen ausgebildet ist.
Es wird aus 26 wertgeschätzt, dass das gesamte Ausgangssignal
eines Solarzellenmoduls mit größer werdender,
in einer Solarzelle ausgebildeten Fläche eines Schattens extrem
verringert wird, wenn jede Solarzelle einen großen parallelen Widerstand hat.
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27 zeigt
das Ergebnis einer Simulation bei der Bewertung des Leistungsverbrauchs
einer abgeschatteten Solarzelle in einem Solarzellenmodul, in dem 32 Solarzellen
mit einem parallelen Widerstand von 20 kΩ/cm2 seriell
verschaltet sind. In (A) zeigt die Kurve 27B die I-V-Kennlinien
einer Solarzelle, in welcher 20% der Licht empfangenden Fläche abgeschattet
sind. Die Kurve 27A zeigt die I-V-Kennlinien der verbleibenden 31 Solarzellen,
die seriell verschaltet sind. Die Kurve 27C zeigt die I-V-Kennlinien,
die durch Kombinieren der Kurven 27A und 27B erhalten
werden.
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Bezug
nehmend auf 27(B) zeigt die Kurve 27D die
I-V-Kennlinien einer Solarzelle, in welcher 70% der Licht empfangenden
Fläche
abgeschattet sind. Die Kurve 27(E) zeigt die I-V-Kennlinie,
die durch Kombinieren der Kurven 27A und 27D erhalten werden.
Durch Vergleichen der Fläche
der schraffierten Region zwischen (A) und (B) in 27 ergibt sich,
dass die Leistung, die durch eine abgeschattete Solarzelle mit einer
abgeschatteten, Licht empfangenden Fläche von 70% verbraucht wird,
niedriger ist als die derjenigen mit einer abgeschatteten, Licht empfangenden
Fläche
von 20%.
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28 ist ähnlich zu 27,
vorausgesetzt, dass jede Solarzelle einen parallelen Widerstand
von 1 kΩ/cm2 hat. Bezug nehmend auf 28(A) zeigt die
Kurve 28B die I-V-Kennlinie
einer Solarzelle, in welcher 20% der Licht empfangenden Fläche abgeschattet
sind. Die Kurve 28A zeigt die I-V-Kennlinie der verbleibenden 28 Solarzellen.
Die Kurve 28C zeigt die I-V-Kennlinie, die durch Kombinieren
der Kurven 28A und 28B erhalten wird. Bezug nehmend auf 28(B) zeigt die Kurve 28D die
I-V-Kennlinie einer Solarzelle, in welcher 70% der Licht empfangenden
Fläche
abgeschattet sind. Die Kurve 28E zeigt die I-V-Kennlinie,
die durch Kombinieren der Kurven 28A und 28D erhalten
wird. Durch Vergleichen der Fläche
der schraffierten Regionen zwischen (A) und (B) in 28 ergibt
sich, dass die Leistung, die durch eine abgeschattete Solarzelle
mit einer abgeschatteten, Licht empfangenden Fläche von 70% verbraucht wird,
größer ist
als die derjenigen mit einer Licht empfangenden Fläche von
20%, im Gegensatz zu 27.
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29 ist
ein Graph, der ein Ergebnis eines breiteren Bereichs einer solchen
Simulation zeigt, wie sie in den 27 und 28 gezeigt
ist. In dem vorliegenden Graph ist das Verhältnis eines auf der Licht empfangenden
Fläche
einer Solarzelle ausgebildeten Schattens entlang der Abszisse aufgetragen,
und ist die von einer abgeschatteten Solarzelle verbrauchte Leistung
(W) entlang der Ordinate aufgetragen. Die Kurven 29A, 29B und 29C entsprechen
einer Solarzelle mit einem parallelen Widerstand von 20 kΩ/cm2, 1 kΩ/cm2 bzw. 100 kΩ/cm2.
E ist ersichtlich, dass der Anstieg der Temperatur einer abgeschatteten
Solarzelle größer ist,
wenn der Leistungsverbrauch höher
ist.
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30 ist
ein Graph, der den Anstieg der Temperatur einer abgeschatteten Solarzelle
in einem Modul mit 36 seriell verschalteten Solarzellen
zeigt. Das Verhältnis
eines Schattens zu einer Licht empfangenden Fläche ist entlang der Abszisse
aufgetragen, und der Anstieg der Temperatur (°C) einer abgeschatteten Solarzelle
ist entlang der Ordinate aufgetragen. Die Kurve 30A zeigt
den Anstieg der Temperatur, wenn die Solarzelle einen parallelen
Widerstand von 20 kΩ/cm2 hat. Aus der Kurve 30A ergibt sich,
dass die Temperatur einer abgeschatteten Solarzelle um 72°C höher ist
als die anderer Solarzellen, wenn 20% der Licht empfangenden Fläche in der abgeschatteten
Solarzelle abgeschattet sind.
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30 bezieht
sich auf ein Solarzellenmodul mit 36 seriell verschalteten
Solarzellen. Der Anstieg der Temperatur einer abgeschatteten Solarzelle
wird in einem Solarzellenmodul mit einer größeren Anzahl von Solarzellen.
In der Praxis besteht eine ausreichende Möglichkeit, dass 20% der Licht
empfangenden Fläche
einer Solarzelle abgeschattet wird.
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Folglich
wird erkannt, dass eine örtliche
Abschattung in einem Solarzellenmodul eine signifikante Verringerung
in der Ausgabe des gesamten Moduls verursacht. Es besteht die Möglichkeit,
dass eine Solarzelle zu stark erwärmt wird, so dass sie beschädigt wird.
Im schlimmsten Fall kann ein Feuer ausbrechen. Zum Beispiel steigt
bei schönem
Wetter das gesamte Solarzellenmodul durch Sonnenwärme auf
die Temperatur von 60°C
bis 70° an.
In Übereinstimmung
mit dem in 30 gezeigten Beispiel kann eine
Solarzelle, bei der 20% der Licht empfangenden Fläche abgeschattet
sind, bis auf 132°C
bis 142°C aufgeheizt
werden. In einem solchen Fall besteht die Möglichkeit, dass in dem EVA-Harz,
in welches Solarzellen eingebettet sind, eingefärbt oder Poren darin erzeugt
werden.
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Um
eine Beschädigung
aufgrund der Erwärmung
einer solchen abgeschatteten Solarzelle zu verhindern, wird ein
Solarzellenmodul wie in 31 gezeigt
vorgeschlagen. Das Solarzellenmodul von 31(A) weist
rechteckförmige
Solarzellen 10 auf, die durch Zwischenverbinder seriell
verschaltet sind. 31(B) ist eine vergrößerte perspektivische
Ansicht des durch den Kreis in (A) angegebenen Abschnitts. Genauer
gesagt sind aneinander angrenzende Solarzellen 10 durch
einen Zwischenverbinder 11 über eine Bypassdiode 15 verbunden. 31(C) ist ein Ersatzschaltbild der Solarzelle 10 einschließlich der
Nebenschluss- bzw. Bypassdiode 15 von 31(B) (der
parallele Widerstand und der serielle Widerstand sind nicht gezeigt).
Dem Schaltbild ist entnehmbar, dass die Bypassdiode 15 Strom
durchleitet, der von einer Rückwärtsvorspannung
verursacht wird, die an eine abgeschattete Solarzelle 10 angelegt
wird. Daher kann eine zu starke Erwärmung oder ein Kurzschlußzusammenbruch
in einer abgeschatteten Solarzelle verhindert werden. Das Solarzellenmodul
von 31 hat jedoch den Nachteil, dass der Prozess des
Verbindens der Vielzahl von Solarzellen, während eine Biasdiode angebracht wird,
sehr kompliziert ist. Daher sind die Herstellungskosten derselben
teuer.
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Die
Verwendung von Solarzellen mit integrierten Bypassdioden (Japanische
Patent-Offenlegungsschrift
Nr. 3-24768) und integrierten Solarzellen so, dass Zener-Dioden
parallel mit derselben Polarität
verbunden sind (Japanische Patent-Offenlegungsschrift Nr. 5-110121), ist für Solarzellen
bekannt. Solche Solarzellen müssen
jedoch darin unter Verwendung einer Maskenausrichtung erzeugte Dioden
aufweisen, welches ein komplizierter Herstellungsprozess der Solarzelle
ist. Dies resultiert in einem Anstieg der Herstellungskosten.
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Darüber hinaus
offenbaren die Patent Abstracts of Japan, Band Nr. 14, Nr. 182 (E-0916),
12. April 1990, und die Druckschrift JP 02-033980A ein Verfahren
zum Herstellen einer Solarzelle durch Beschichten der Oberfläche eines
Halbleitersubstrats mit einem Dotiermittel und die Rückseite
desselben mit einer Maske, Wärmebehandeln
des Substrats, um eine n+-Schicht und einen
Reflexionen verhindernden Film zu erzeugen, Erzeugen eines pn-Übergangs
zwischen der n+-Schicht und dem Substrat,
Erzeugen einer dünnen
n+-Schicht
auf dem Rückseitenteil,
der nicht mit der Maske beschichtet ist, Erzeugen eines TiO2-Films auf dem Rückseitenteil, der mit der Maske
beschichtet ist, und Erzeugen von Elektroden auf der Rückseite
unter Verwendung einer Silberpaste.
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Ferner
betrifft die Druckschrift US-A-4 251 285 die Diffusion eines Dotiermittels
aus einer optischen Beschichtung und die Einzelschritterzeugung eines
pn-Übergangs
in einer Silizium-Solarzelle sowie eine Beschichtung darauf und
offenbart ein Verfahren zum Erzeugen von n-Schichten mit einem Oberflächenwiderstand
in dem Bereich zwischen 100 bis 2500 Ω/⎕.
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Weiter
betrifft die Druckschrift WO91/19323 ein Verfahren zum Herstellen
von Halbleiter-Komponenten sowie eine daraus hergestellte Solarzelle, wobei
in dem Prozess des Erzeugens dotierter Flächen auf Halbleiter-Komponenten
ein unerwünschtes Selbstdotieren
von ungeschützten
Oberflächen
eines Halbleiters während
des Dotierprozesses stattfindet, aus welchem Grund die selbstdotierten
Flächen
des Halbleitersubstrats während
des Herstellungsprozesses weg geätzt
werden.
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Schließlich wird
in der Druckschrift US-A-4989059 eine Solarzellen-Herstellungsprozedur
beschrieben, in welcher ein Graben in ein Substrat geschnitten wird,
um eine vorderseitige und eine rückseitige
Region einer flachen Solarzelle elektrisch zu isolieren. Ein unbeschichteter
Rand der rückseitigen
Oberfläche
erstreckt sich vollständig
um die Peripherie der Zelle und wird zusammen mit dem Beschichten
der Rückseite
des Substrats beschichtet.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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In
Anbetracht des Vorstehenden ist Aufgabe der Erfindung, eine Solarzelle
zu schaffen, bei der eine signifikante Verringerung der Ausgabe
des gesamten Moduls verhindert ist, wenn eine Solarzelle in einem
Solarzellenmodul teilweise abgeschattet ist.
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Darüber hinaus
soll die Erfindung ein verbessertes Solarzellenmodul bereitstellen,
um eine zu starke Erwärmung
und einen Kurzschlusszusammenbruch, der durch eine Rückwärtsvorspannung verursacht
wird, zu verhindern, wenn ein Solarzellenmodul teilweise abgeschattet
ist.
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Ein
weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine solche verbesserte
Solarzelle zu geringen Kosten unter Verwendung einfacher Herstellungsschritte bereitzustellen.
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Erfindungsgemäß werden
diese Ziele mittels einer Solarzelle wie in Patentanspruch 1 definiert, und
ein Verfahren zum Herstellen einer Solarzelle wie in Anspruch 4
definiert erreicht. Abhängige
Patentansprüche
geben Ausgestaltungen wieder.
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In
der erfindungsgemäßen Solarzelle
bilden die Anschlussregion der zweiten n-Schicht und die p-Schicht
eine kleine Diode, die parallel mit einer zu der der aus dem p-Substrat
und der ersten n-Schicht gebildeten Solarzelle identischen Polarität verschaltet
ist. Wenn die kleine Diode mit Licht beleuchtet wird, wird eine
schwache elektromotorische Kraft einer zu der der Solarzelle identischen
Polarität
erzeugt. Wenn eine Rückwärtsvorspannung
an diese Solarzelle angelegt wird, kann die kleine Diode einen durch
die Rückwärtsvorspannung
erzeugten Strom als Leckstrom durchleiten, da sie nur unterlegene Rückwärtsrichtungseigenschaften
bzw. -kennlinien hat. Genauer gesagt ist die erfindungsgemäße Solarzelle
gekennzeichnet durch das Beinhalten eines niedrigen parallelen Widerstands,
wenn eine Rückwärtsvorspannung
angelegt wird. Daher verhindert die Verwendung der erfindungsgemäßen Solarzelle in
einem Solarzellenmodul eine signifikante Verringerung in der Ausgabe
des gesamten Moduls auch dann, wenn das Solarzellenmodul lokal abgeschattet wird.
Eine zu starke Erwärmung
und ein Kurzschlussdurchbruch werden in einer abgeschatteten Solarzelle
vermieden.
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Das
Herstellungsverfahren einer Solarzelle gemäß der Erfindung erfordert nicht
den Resistdruckschritt, der zum Entfernen einer auf der Rückseite und
einer Oberfläche
eines Substrats einer konventionellen Solarzelle erzeugten n-Schicht
verwendet wird, einen Ätzschritt
und einen Resistentfernungsschritt. Daher kann eine Solarzelle mit
einem einfachen Prozess zu geringen Kosten bereitgestellt werden.
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Die
vorangehenden und anderen Ziele, Merkmale, Aspekte und Vorteile
der Erfindung sind der nachfolgenden detaillierten Beschreibung
der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen besser entnehmbar.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Aufsicht auf eine Solarzelle gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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2 ist
eine Rückseitenansicht
der Solarzelle von 1.
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3 zeigt
Schnittansichten der Herstellungsschritte der Solarzelle der 1 und 2.
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4 zeigt
Schnittansichten, die auf den Herstellungsschritt von 3 folgen.
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5 und 6 sind
erhabene Ansichten, die Beispiele eines Schleuderbeschichtungsverfahrens
zeigen.
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7 ist
eine Schnittansicht einer Vielzahl von Silizium-Substraten, die
auf einer Quarzplatine angeordnet sind.
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8 ist
ein Graph, der die Beziehung zwischen der maximalen Ausgabe und
dem Schichtwiderstand einer n-Schicht 2c der in 2 gezeigten Solarzelle
zeigt.
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9 zeigt
Schnittansichten der Herstellungsschritte einer Solarzelle gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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10 zeigt
Schnittansichten der auf 9 folgenden Herstellungsschritte.
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11 ist
ein Ersatzschaltbild einer Solarzelle gemäß der Erfindung.
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12 ist
ein Graph, der die I-V-Kennlinie der Solarzelle von 11 zeigt.
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13 ist
ein Graph, der die I-V-Kennlinie zeigt, die tatsächlich bei einer gemäß der Erfindung erhaltenen
Solarzelle gemessen wurden.
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14 ist
ein Graph, der die I-V-Kennlinie von 13 zeigt,
aufgeteilt in die I-V-Kennlinie
der Hauptkomponenten der Solarzelle und die I–V-Kennlinie einer parallelen
Diode.
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15 ist
ein Graph, der die I–V-Kennlinie
in einem Solarzellenmodul mit 36 seriell verschalteten Solarzellen
gemäß der Erfindung
zeigt.
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16 und 17 sind
Graphen zum Beschreiben der I-V-Kennlinie in einem Solarzellenmodul,
das durch Solarzellen mit einem großen parallelen Widerstand bzw.
einem niedrigen seriellen Widerstand zeigt.
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18 ist
eine Ansicht von unten einer Solarzelle gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der
Erfindung.
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19 ist
eine Ansicht von oben einer konventionellen Solarzelle.
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20 ist
eine Ansicht von unten der Solarzelle von 19.
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21 zeigt
Schnittansichten des Herstellungsschritts der Solarzelle der 19 und 20.
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22 zeigt
Schnittansichten des auf 21 folgenden
Herstellungsprozesses.
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23 zeigt
ein Solarzellenmodul mit 36 verbundenen Solarzellen.
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24 ist
ein Graph, der die I-V-Kennlinie in einer Solarzelle mit einem großen parallelen
Widerstand zeigt.
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25 ist
ein Ersatzschaltbild einer konventionellen Solarzelle.
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26 ist
ein Graph, der die I-V-Kennlinie in einem durch konventionelle Solarzellen
gebildeten Solarzellenmodul.
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27 und 28 sind
Graphen, die den Leistungsverbrauch einer abgeschatteten Solarzelle in
einem Solarzellenmoduls zeigt, das durch Solarzellen mit einem großen parallelen
Widerstand bzw. einem niedrigen parallelen Widerstand gebildet wird.
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29 zeigt
die Beziehung zwischen dem Leistungsverbrauch und dem Verhältnis der
abgeschatteten Fläche
in einem abgeschatteten Solarzellenmodul.
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30 ist
ein Graph, der die Beziehung zwischen einem Anstieg der Temperatur
und der abgeschatteten Fläche
einer abgeschatteten Solarzelle in einem Solarzellenmodul zeigt.
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31 zeigt
ein konventionelles Solarzellenmodul, die eine Bypassdiode beinhaltet.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Die 1 und 2 zeigen
eine Ansicht von oben und eine Rückoberflächenansicht
einer Solarzelle gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Die Licht empfangende Oberfläche einer Solarzelle 10A von 1 weist
eine Struktur auf, die identisch zu der der Solarzelle 10 von 19 ist.
Die Solarzelle von 2 unterscheidet sich von der
Solarzelle 10 von 20 darin,
dass eine n-Halbleiterschicht 2C an dem peripheren Randabschnitt
der Rückoberfläche ausgebildet
ist.
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Die 3 und 4 zeigen
die Herstellungsschritte der in den 1 und 2 gezeigten Solarzelle.
Der Schritt von 3(A) ist identisch
zu dem in 21(A) gezeigten, so dass
ihre Beschreibung nicht wiederholt wird.
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Bezug
nehmend auf 3(B) wird eine Dotiermittelschicht 20 mittels
eines Schleuderbeschichters auf die Oberseite eines Halbleitersubstrats 1 aufgebracht.
Eine Lösung,
die zum Beispiel 80 ml Tetra-Isopropyltitanat, 2000 ml Isopropyl-Alkohol
und 45 g Phosphor-Pentaoxid
enthält,
kann als dieses Dotiermittel verwendet werden. Die Menge von Phosphor-Pentaoxid
wird in Abhängigkeit
von der Diffusionsbedingung aus dem Bereich von 20 g bis 70 g gewählt, um
eine n-Schicht mit einer gewünschten
Verunreinigungskonzentration (normaler Weise 1019 bis 1020 cm–3) auf der Oberseite
des Substrats 1 zu erzeugen.
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Ein
solches Dotiermittel 20 kann durch ein in 5 gezeigtes
Schleuderbeschichtungsverfahren auf das Halbleitersubstrat 1 aufgebracht
werden. Das Halbleitersubstrat wird über ein Rohr entlang der Drehwelle
einer Schleuderspannvorrichtung 21 angesaugt. Das von der
Schleuderspannvorrichtung 21 gehaltene Substrat 1 wird
mit etwa 5000 l/min rotiert, und die Dotiermittellösung 20 wird über eine
Düse 22 tropfenweise
auf das Substrat 1 auf gebracht. Die auf das Substrat 1 aufgetropfte
Dotiermittellösung 20 verteilt
sich durch die Zentrifugalkraft über
die oberseitige Oberfläche
des Halbleitersubstrats 1.
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Eine
Vielzahl der Halbleitersubstrate von 3(B),
auf die das Dotiermittel 20 aufgebracht ist, werden auf
eine in 7 gezeigte Quarzplatine 30 gesetzt.
Hierbei wird die Vielzahl von Halbleitersubstraten 1 so
gesetzt, dass die Hauptoberfläche,
auf welche das Dotiermittel aufgebracht wird, in dieselbe Richtung
weist. Der Abstand zwischen jedem Substrat 1 wird so eingestellt,
dass er innerhalb dem Bereich von 2,0 mm bis 5,0 mm liegt. Die Quarzplatine 30 wird
in ein Quarzrohr 31 eingesetzt. In dem Quarzrohr 31 wird
N2-Gas
mit 0,5% bis 10% O2-Gas bereitgestellt.
Bevorzugt ist der Konzentrationsbereich von O2-Gas
1% bis 5%. Unter dieser Bedingung wird die Vielzahl von Halbleitersubstraten 1 einer
Wärmebehandlung
für zum
Beispiel 45 Minuten bei 900°C unterzogen.
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3(C) zeigt die Ergebnisse der in 7 gezeigten
Wärmebehandlung.
Auf der oberen Oberfläche
des Halbleitersubstrats 1 werden gleichzeitig eine n+-Schicht 2a mit einer Dicke von
etwa 0,4 um und ein Antireflexionsfilm 3 aus TiO2 mit einer Dicke von etwa 70–80 nm erzeugt.
Hierbei werden die n-Schichten 2b und 2c aufgrund
eines automatischen Dotierens in Übereinstimmung mit einer Ausdiffusion
aus dem Dotiermittel 20 an der Seitenfläche bzw. der Bodenfläche des
Substrats 1 erzeugt. Die n-Schichten 2b und 2c,
die durch das automatische Dotieren erzeugt wurden, haben eine Verunreinigungskonzentration
niedriger als die der n+-Schicht 2a,
die durch direkte Diffusion aus dem Dotiermittel 20 erzeugt
wurde. Ferner wird an den Oberflächen der
n-Schichten 2b und 2c ein dünner Oxidfilm 1a von
20 × 10– 10 m – 100 × 10–10 m
(20 Å–100 Å; die Dicke
dieses Oxidfilms ist in der Zeichnung nicht gezeigt) an den Oberflächen der
n-Schichten 2b und 2c erzeugt. Dieser Oxidfilm
kann als ein Passivierungsfilm verwendet werden.
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Bezug
nehmend auf 4(A) werden die Paste 5,
die Silber enthält,
und die Paste 6, die Aluminium enthält, mit einem vorbestimmten
Muster auf die rückseitige
Oberfläche
des Substrats 1 gedruckt. Der periphere Rand der Pastenschicht 6,
die Aluminum enthält,
zieht sich um 1 mm–4
mm von dem peripheren Rand des Substrats 1 zurück. Nachdem
die aufgedruckte Paste getrocknet ist, wird ein Backprozess bei
der Temperatur von 700°C–750°C ausgeführt, wodurch
eine rückseitige
Aluminiumelektrode 6 mit einer Dicke von etwa 50 μm und eine
rückseitige Silberelektrode 5 mit
einer Dicke von etwa 20 μm
erzeugt werden. Hierbei wird eine p+-Schicht 7 mit
einer Dicke von etwa 5 μm
auf der Alumini umelektrode 6 erzeugt. Diese p+-Schicht 7 dient
dazu, den BSF-Effekt einer Solarzelle zu generieren.
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Bezug
nehmend auf 4(B) wird die Paste 8,
die Silber enthält,
mit einem Muster identisch zu dem des Musters 8a von 1 aufgedruckt.
Der periphere Rand des Pastenmusters 8 zieht sich um 1 mm–3 mm von
dem peripheren Rand des Substrats 1 zurück. Das Pastenmuster 8 wird
bei einer Temperatur von 650°C–750°C gebacken,
wodurch eine vorderseitige Silberelektrode 8 erzeugt wird.
Hierbei beinhaltet die Paste, die Silber enthält, auch Glasfritte, so dass
die Silberelektrode 8 einen 0hm'schen Kontakt mit der n+-Schicht
2a über
den Antireflexionsfilm 3 bildet.
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Bezug
nehmend auf 4(C) wird das Halbleitersubstrat 1 in
einen Lötmitteltank
von etwa 190°C getaucht,
wodurch die Silberelektroden 5 und 8 mit Lötmittelschichten 5a bzw.
8a einer Dicke von etwa 20 μm
bedeckt werden. Somit ist die in den 1 und 2 gezeigte
Solarzelle vervollständigt.
Die Schnittansicht von 4(C) entspricht
der Struktur von 2 entlang der Linie 4F–4F.
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8 ist
ein Graph, der die Beziehung zwischen der maximalen Ausgabe und
dem Sheetwiderstand der rückseitigen
n-Schicht 2c in der Solarzelle von 4(C) zeigt.
Die maximale Ausgabe (W) der Solarzelle ist entlang der Abszisse
aufgetragen, und der Sheetwiderstand (Ω/⎕) der n-Schicht 2c auf
der rückseitigen
Oberfläche
ist entlang der Ordinate aufgetragen. 8 ist entnehmbar,
dass die Solarzelle eine hohe und stabile Ausgabe zeigt, wenn der Sheetwiderstand
der n-Schicht 2c größer als
70 Ω/⎕ wird.
Falls jedoch der Sheetwiderstand der n-Schicht 2c zu groß ist, wird
die Solarzelle einen großen
parallelen Widerstand haben, so dass das Ziel der vorliegenden Erfindung
nicht erreicht werden kann. Daher liegt der Sheetwiderstand der
n-Schicht 2c bevorzugt innerhalb des Bereichs von 70 – 300 Ω/⎕.
Stärker
bevorzugt liegt der Sheetwiderstand der n-Schicht 2c innerhalb des
Bereichs von 70–200 Ω/⎕, um
den Stromfluss weiter zu erleichtern, wenn eine Umkehrvorspannung
an die Solarzelle angelegt wird.
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Der
Sheetwiderstand der n-Schicht 2c auf der rückseitigen
Oberfläche
des Substrats 1 kann durch Einstellen der Diffusionsbedingungen,
wie beispielsweise des Sauerstoffteildrucks und des Abstands zwischen
den Substraten, während
des in den 3(C) und 7 gezeigten
Diffusionsschritts gesteuert werden.
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Im
Gegensatz zu den in den 21 und 22 gezeigten
Herstellungsschritten wird es geschätzt, dass das in den 3 und 4 gezeigte Ausführungsbeispiel
die in 21(C) gezeigten, jeweiligen
Antireflexionsfilm-Erzeugungsschritte nicht erfordert, da der Antireflexionsfilm 3 zur
gleichen Zeit erzeugt wird, zu der die n-Schichten 2a, 2b und 2c erzeugt
werden, wie in 3(C) gezeigt ist, und
ebenfalls der Resistdruckschritt und der Ätz schritt, die in 21(D) gezeigt sind, sowie der Resistentfernungsschritt,
der in 22(E) gezeigt ist. Genauer gesagt
werden die Herstellungsschritte des in den 3 und 4 gezeigten
Ausführungsbeispiels
im Vergleich zu dem in den 23 und 24 gezeigten
Stand der Technik extrem vereinfacht. Daher kann eine Solarzelle
zu geringen Kosten hergestellt werden.
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9 und 10 zeigen
den Herstellungsschritt einer Solarzelle gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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Bezug
nehmend auf 9(A) wird ein p-Siliziumsubstrat 1 ähnlich zu
dem von 3(A) vorbereitet.
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Bezug
nehmend auf 9(B) wird eine Dotiermittelschicht 20 auf
die obere Seite des Substrats 1 aufgebracht, und wird eine
unvollständige
Maskenschicht auf den peripheren Randabschnitt der unteren Oberfläche aufgebracht.
Das Dotiermittel 20 kann, wie in 6 gezeigt
ist, unter Verwendung einer Schleuderbeschichters wie in dem Schritt
von 3(B) aufgebracht werden. Es wird
angemerkt, dass in 9(B) ein Maskenmaterial 23 aus
einer Düse 24 auf
den peripheren Randabschnitt der rückseitigen Oberfläche des
Substrats 1 aufgebracht.
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Eine
Lösung
mit zum Beispiel 100 ml Äthylsilikat,
50 ml Ethansäure
und 500 ml Äthylalkohol
kann als das Maskenmaterial 23 verwendet werden. Das Maskenmaterial 23 kann
1 g –10
g Phosphor-Pentaoxid beinhalten, um zu verhindern, dass die Maskenschicht 23 als
eine vollständige
Maske wirkt, und um eine geringfügige
Diffusion von n-Dotierstoffen zu gewährleisten. Das Maskenmaterial 23 kann
anstelle des Alkylsilikats ein Alkyltitanat, wie beispielsweise Äthylsilikat,
enthalten.
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Bezug
nehmend auf 9(C) wird das Substrat 1 mit
der aufgebrachten Dotiermittelschicht 20 und der aufgebrachten
Maskenschicht 23 einer Wärmebehandlung für zum Beispiel
45 Minuten bei 900°C
unterzogen. Als Ergebnis werden eine n-Schicht 2a mit einer
hohen Verunreinigungskonzentration und ein Antireflexionsfilm 3 auf
dem Substrat 1 erzeugt. n-Schichten 2b und 2c mit
einer Verunreinigungskonzentration niedriger als die der n-Schicht 2a werden
auf der Seitenfläche
bzw. der unteren Oberfläche
des Substrats 1 erzeugt. Eine n-Schicht 2d mit
einer Dicke und einer Verunreinigungskonzentration kleiner als diejenigen
der unterseitigen n-Schicht 2c wird unter der Maskenschicht 23 erzeugt.
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Die
in (A) bis (C) von 10 gezeigten Herstellungsschritte
sind ähnlich
zu denen von 4, so dass ihre Beschreibung
nicht wiederholt wird.
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Das
in den 9 und 10 gezeigte Herstellungsverfahren
einer Solarzelle kann auf ein Dampfdiffusionsverfahren unter Verwendung
von POCl3-Gas angewandt werden. In die sem
Fall wird die Aufbringung der Dotiermittelschicht 20 auf
das Substrat 1 weggelassen, und wird eine Dampfdiffusion
unter Verwendung von POCl3-Gas ausgeführt, nachdem
die Maskenschicht 23 bereitgestellt ist.
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Obwohl
das Ausführungsbeispiel
der 9 und 10 beschrieben wurde, in welchem
die Maskenschicht 23 nicht entfernt wurde, kann die Maskenschicht 23 unter
Verwendung einer schwachen Fluorwasserstoffsäure entfernt werden. Die Maskenlösung 23 kann
durch Mischen einer nachstehend beschriebenen Hauptlösung und
eine Titan oder Silizium enthaltenden Lösung erhalten werden. Eine
zusätzliche
Lösung
kann ferner beigemischt werden, falls dies gewünscht wird.
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Als
die Hauptlösung
kann eine Alkoholgruppe, wie beispielsweise Isopropyl-Alkohol, Äthylalkohol,
Methylalkohol und Butylalkohol, oder eine Ketongruppe, wie beispielsweise
Methyläthylketon,
verwendet werden.
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Als
eine Titan enthaltende Lösung
kann Tetra-Isopropyltitanat, Tetra-n-Butyltitanat, Titanchlorid usw.
verwendet werden. Ferner kann eine Lösung mit Pulver, wie beispielsweise
Titan, Titanborid, Titankarbid und Titandioxid, das in Säure, Alkali,
Alkohol, Ester usw. gemischt ist, verwendet werden.
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Äthylsilikat,
Methylsilikat und Isopropylsilikat können für die Silizium beinhaltende
Lösung
verwendet werden. Ferner kann eine ein Halogenid von Silizium beinhaltende
Lösung
verwendet werden.
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Als
die zusätzliche
Lösung
kann eine Carbonsäure,
wie beispielsweise Ameisensäure,
Oxalsäure,
Benzoesäure
usw., verwendet werden.
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Als
Dotiermittel 20 kann eine Mischung der vorstehend beschriebenen
Hauptlösung
und eine Titan enthaltende Lösung,
der eine geeignete Menge einer Phosphorquelle, wie beispielsweise
Phosphor-Pentaoxid oder Sauerstoff-Phosphor-Chlorid hinzugefügt ist,
verwendet werden. Zum Beispiel wird Phosphor mit 1,04–3,63 Gramm-Atom
pro 1 Mol von TiO2 in einer Titan beinhaltenden
Lösung
hinzugefügt,
und wird bei der Alkoholgruppe als der Hauptlösung das Mischungsverhältnis in Übereinstimmung mit
der Drehzahl des Schleuderbeschichters so bestimmt, dass die Dotiermittelschicht 20 mit
einer gewünschten
Dicke (zum Beispiel 70–80
nm) erhalten wird. Ein stärker
bevorzugtes Mischungsverhältnis von
Phosphor beträgt
2,2–2,5
Gramm-Atom pro 1 Mol von TiO2. Dieser Wert
wird gewählt,
da die vorderseitige Silberelektrode 8 den Antireflexionsfilm 3 nicht
leicht durchstoßen
kann, falls die Phosphorkonzentration zu niedrig ist, und die Steuerung
der Verunreinigungskonzentration der auf der Seitenfläche und
der rückseitigen
Oberfläche
des Substrats ausgebildeten n-Schicht aufgrund einer signifikanten Ausdiffusion
schwierig werden kann, falls die Phosphorkonzentration zu hoch ist.
Genauer gesagt ist ein zu bevorzugendes Beispiel einer Dotiermittellösung eine
Mischung aus 80 ml Tetra-Isopropyltitanat
(entsprechend 28% TiO2), 2000 ml Isopropylalkohol,
und 45 g Phosphor-Pentaoxid.
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11 zeigt
ein Ersatzschaltbild einer Solarzelle in Übereinstimmung mit der Erfindung.
Die Solarzelle 11A beinhaltet eine parallele Diode 11B zusätzlich zu
dem parallelen Widerstand und dem seriellen Widerstand. Die Solarzelle 11A besteht
aus einem p-Substrat 1 und einer n+-Schicht 2a.
Die parallele Diode 11B besteht aus einer p+-Schicht 7 und
einer n-Schicht 2c in dem Ausführungsbeispiel von 4(C), und aus einer p+-Schicht 7 und
einer n-Schicht 2d in dem Ausführungsbeispiel von 10(C). In einer solchen Solarzelle dient
die parallele Diode 11B als eine Solarzelle, wenn sie mit Licht
beleuchtet wird. Wenn jedoch die Solarzelle abgeschattet ist und
eine Rückwärtsvorspannung über die
Knoten 11C und 11D angelegt wird, kann ein relativ
großer
Leckstrom von dem Knoten 11D zu dem Knoten 11C geführt werden,
da die parallele Diode 11B nur geringe Rückwärtsrichtungseigenschaften aufweist.
Genauer gesagt ist die in 11 gezeigte Solarzelle äquivalent
zu einem extrem niedrigen parallelen Widerstand, wenn sie abgeschattet
ist.
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12 zeigt
die I-V-Kennlinie der Solarzelle von 11 in
einer qualitativen Art und Weise. Die Kurven 12A und 12B zeigen
die I-V-Kennlinien einer nicht abgeschatteten bzw. einer vollständig abgeschatteten
Solarzelle. Durch Vergleichen der Kurve 12B mit der Kurve 24B von 24 ist
entnehmbar, dass die Solarzelle von 11 im
Vergleich zu der Solarzelle von 25 einen
größeren Stromfluß leiten
kann, wenn eine Rückwärtsvorspannung
angelegt wird.
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13 zeigt
ein Beispiel der I-V-Kennlinie, die an einer in Übereinstimmung mit der Erfindung
erhaltenen Solarzelle gemessen wurde. Es wird geschätzt, dass
die Solarzelle gemäß der Erfindung
mit einem extrem niedrigen parallelen Widerstand eine fotoelektrische
Umwandlungseffizienz identisch zu der einer Solarzelle mit einem
großen,
hohen parallelen Widerstand aufweist.
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14 ist
ein Graph, der zwei I-V-Kennlinien zeigt, die durch Teilen der in 13 gezeigten
Kurve erhalten wurden. Genauer gesagt zeigt die Kurve 14A die
I-V-Kennlinie der Solarzelle 11A von 11, und
zeigt die Kurve 14B die I-V-Kennlinie der parallelen Diode 11B.
Man kann das so sehen, dass die I-V-Kennlinie von 13 als
ein Ergebnis des Kombinierens der I-V-Kennlinie der Solarzelle 11A von 11 und
der I-V-Kennlinie der parallelen Diode 11B erhalten wird.
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15 zeigt
die I-V-Kennlinie, wenn eine Solarzelle in einem Solarzellenmodul
mit 36 Solarzellen gemäß der Erfindung
abgeschattet ist. Die vorliegende Solarzelle hat einen parallelen
Widerstand von etwa 100 Ω/cm2 einschließlich der parallelen Diode. Der
in dem Graph gezeigte %-Wert repräsentiert das Verhältnis einer
abgeschatteten Fläche
in Bezug auf die Licht empfangende Oberfläche einer Solarzelle. Dem Graph
von 15 ist entnehmbar, dass die Ausgabe des Solarzellenmodul
auch dann um nur etwa 30% reduziert wird, wenn eine Solarzelle vollständig abgeschattet
ist. Durch Vergleichen der 15 und 26 ergibt
sich, dass bei einem Solarzellenmodul, das die Solarzellen gemäß der Erfindung
verwendet, die Verringerung der Ausgabe bei einer Abschattung im
Vergleich zu der eines konventionellen Solarzellenmoduls extrem
unterdrückt
wird.
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Dies
kann durch Vergleichen der 16 und 17 leichter
verstanden werden. 16 zeigt die I-V-Kennlinie in
einem Solarzellenmodul, das Solarzellen mit einem hohen parallelen
Widerstand verwendet. In (A) zeigt die Kurve 16(B) die
I-V-Kennlinie einer vollständig
abgeschatteten Solarzelle. Die Kurve 16A zeigt die I-V-Kennlinie
von n in Reihe verschalteten Solarzellen. VA repräsentiert
die Spannung der Kurve 16A, und VB repräsentiert
die Spannung der Kurve 16B. In (B) zeigt die Kurve 16C die I-V-Kennlinie,
welche eine Kombination der Kurven 16A und 16B ist.
Es ergibt sich, dass der Ausgangsstrom von (n + 1) in Reihe verschalteten
Solarzellen signifikant reduziert wird, da die abgeschattete Solarzelle
einen großen
parallelen Widerstand hat.
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17 zeigt
die I-V-Kennlinie in einem Solarzellenmodul, das die Solarzellen
gemäß der Erfindung
verwendet. In 17(A) ist die Kurve 17A ähnlich zu
der Kurve 16 in 16(A) und
zeigt die I-V-Kennlinie von n in Reihe verschalteten Solarzellen.
Demgegenüber
zeigt die Kurve 17B die I-V-Kennlinie, wenn eine Solarzelle
mit einem extrem niedrigen, kleinen parallelen Widerstand (100 Ω/cm2) vollständig
abgeschattet ist. Genauer gesagt kann, da diese Solarzelle einen
niedrigen parallelen Widerstand hat, ein Strom in Übereinstimmung
mit einer Rückwärtsvorspannung
leicht fließen.
In 17(B) zeigt die Kurve 17C die
durch Kombinieren der Kurven 17A und 17B erhaltene
I-V-Kennlinie eines Solarzellenmoduls mit (n + 1) Solarzellen, die
in Reihe verschaltet sind. Durch Vergleichen der 17(B) und 16(B) wird eine Verringerung der Ausgabe
des gesamten Solarzellenmoduls auch dann signifikant unterdrückt, falls
eine Solarzelle abgeschattet ist, wenn die Solarzelle einen niedrigen
parallelen Widerstand hat.
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Die
Linie 30B in 30 zeigt die Beziehung zwischen
dem abgeschatteten Bereich einer Solarzelle und einem Anstieg der
Temperatur innerhalb eines Solarzellenmoduls mit 36 Solarzellen
gemäß der Erfindung.
Es ergibt sich, dass auch dann, wenn eine Solarzelle in einem Solarzellenmodul
mit 36 Solarzellen gemäß der Erfindung
vollständig
abgeschattet ist, der Temperaturanstieg dieser Solarzelle im Vergleich mit
den anderen Solarzellen nur 11 °C
beträgt.
Dies ist deshalb so, weil Strom aufgrund einer Rückwärtsvorspannung leicht fließt, da der
parallele Widerstand der abgeschatteten Solarzelle niedrig ist.
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Wenn
der parallele Widerstand in einer in 2 gezeigten
Solarzelle gemäß der Erfindung weiter
zu reduzieren ist, kann der periphere Rand des Aluminium-Elektrodenmusters 6 auf
eine wellenförmige
Art und Weise erzeugt werden, wie in 18 gezeigt
ist, um die Kontaktschnittstelle zwischen der n-Schicht 2c und
der p+-Schicht 7, die in 4(C) gezeigt sind, zu erhöhen.
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Die
Paste 6, die Aluminium enthält, kann Silberpaste einschließlich mehreren
% Aluminium enthalten.
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In Übereinstimmung
mit der Erfindung kann eine Solarzelle bereitgestellt werden, die
eine fotoelektrische Umwandlungseffizienz gleich der einer konventionellen
Solarzelle aufweist, und bei der der nachteilige Effekt eines Schattens
signifikant reduziert werden kann, wenn sie in einem Solarzellenmodul
verwendet wird. Genauer gesagt kann in einem Solarzellenmodul unter
Verwendung einer Solarzelle gemäß der Erfindung
die Verringerung der Ausgabe bei lokaler Abschattung signifikant
unterdrückt
werden. Darüber
hinaus kann eine zu starke Erwärmung einer
abgeschatteten Solarzelle in einem Solarzellenmodul verhindert werden.
Daher können
der Nachteil eines Kurzschlußzusammenbruchs
der Solarzelle und die Möglichkeit
eines Brandes vermieden werden.
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In Übereinstimmung
mit der Erfindung kann eine Solarzelle, die überlegene Wirkungen zeigt, wenn
sie in einem Solarzellenmodul verwendet wird, mit einem einfachen
Prozess zu geringen Kosten bereit gestellt werden.
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Obwohl
die Erfindung im Einzelnen beschrieben und dargestellt wurde, ist
klar, dass dieselbe nur der Darstellung und als Beispiel dient und
nicht als beschränkend
anzusehen ist, wobei der Schutzumfang der Erfindung nur durch die
beigefügten
Patentansprüche
beschränkt
ist.