DE69533617T2 - Einführungsvorrichtung für koronarsinus katheter - Google Patents
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Description
- Hintergrund der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung betrifft medizinische Vorrichtungen zum Einführen von Kathetern oder ähnlichem in das Herz-Kreislauf-System des Körpers.
- Katheter-Einführungsvorrichtungen stellen eine Röhre bereit zum Einführen von Kathetern und anderen medizinischen Vorrichtungen, zum Beispiel Führungsdrähten, durch das Körperfleisch in ein Blutgefäß, oder einen anderen Körper-Einführungsweg. In einer typischen Situation wird, wenn eine Katheter-Einführungsvorrichtung verwendet wird, ein Führungsdraht im Körper plaziert, um die Einführungsvorrichtung innerhalb der Hauptvene auszurichten, in der sie plaziert wird. Eine Dilatator-Einführungsvorrichtungs-Kombination wird dann über den Führungsdraht geführt. Sobald die Einführungsvorrichtung zu ihrer Endlage fortbewegt wurde, werden der Dilatator und der Führungsdraht entfernt, und dann wird der Katheter die Einführungsvorrichtung hinunter zu seiner gewünschten Endlage innerhalb des Körpers des Patienten geführt.
- Einführungsvorrichtungen werden in verschiedenen Organen des Körpers verwendet. Zum Beispiel bei der chirurgischen Entfernung der Gallenblase oder der Cholezystektomie; das heißt, ein Cholangiographie-Katheter wird mit Hilfe der Cholangiographie-Katheter-Einführungsvorrichtung, die im U.S.-Patent Nummer 5,167,645 beschrieben ist, in den Ductus cysticus eingeführt. Das U.S.-Patent Nummer 5,098,393 beschreibt eine medizinische Vorrichtung zum Einführen von Kathetern oder dergleichen in Blutgefäße des Körpers. Flexible Katheter, die im Herz-Kreislauf-System verwendet werden, zum Beispiel ein Führungskatheter von variabler bedienergesteuerter Flexibilität, zu verwenden bei der Durchführung eines koronaren Katheterdilatations-Verfahrens, ist beschrieben in den U.S.-Patenten Nummer 4,822,345 und 4,909,787, ein Führungskatheter von einer gewissen Komplexität wird auch im U.S.-Patent Nummer 4,759,748 gezeigt, und eine Führung, die in eine enge Einführung („Passage") in einem menschlichen oder anderen tierischen Körper eingeführt werden kann, ist im U.S.-Patent Nummer 5,131,406 beschrieben. Dokument US-A-4,909,787 offenbart einen in dem koronaren Ostium zu plazierenden Coronaria sinistra-Führungskatheter mit einer Einführungsvorrichtung, die eine Biegung neben dem distalen Ende und einen Sinus-Coronarius-Katheter umfasst, der durch die Einführungsvorrichtung einzuführen ist. Dokument EP-A-0,092,389 offenbart einen Einführungskatheter zur Katheterung von Organen wie dem Nierenbecken u. ä..
- Jedoch schließt keiner der oben aufgeführten Katheter ein Katheterführungssystem ein, und keine der speziellen beschriebenen Führungen enthält Funktionen, die die Katheter-Einführungsvorrichtung vor dem Herzeingriff, der im Körper durchzuführen ist, in den Sinus Coronarius des Herz-Kreislauf-Systems platzieren.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Im Gegensatz dazu arbeitet das Sinus-Coronarius-Katheter-Einführungsvorrichtungs-System, wie in Anspruch 1 definiert, innerhalb des Herz-Kreislauf-Systems, um die Einführungsvorrichtung spezifisch in den Sinus Coronarius des Herz-Kreislauf-Systems einzuführen, ermöglicht die Einführung eines Sinus-Coronarius-Katheters durch die Einführungsvorrichtung und in den Sinus Coronarius, wobei die Einführungsvorrichtung während des Koronareingriffs, der vom Sinus-Coronarius-Katheter überwacht werden soll, an Ort und Stelle bleibt.
- Um mit dem Sinus-Coronarius-Katheter arbeiten zu können, schließt die Sinus-Coronarius-Einführungsvorrichtung eine Biegung an ihrem unteren Ende ein, die es der Einführungsvorrichtung ermöglicht, besser innerhalb des Sinus Coronarius plaziert zu werden. Das Sinus-Coronarius-Katheter-Einführungsvorrichtungs-System schließt auch einen Dilatator ein, der die Platzierung der Katheter-Einführungsvorrichtung in das Herz-Kreislauf-System ermöglicht, und schließt auch ein Mittel ein, um es der Einführungsvorrichtung zu ermöglichen, einen Führungsdraht zu halten, der in dem Herz-Kreislauf-System plaziert ist.
- Diese und andere Funktionen der Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform und aus den Ansprüchen ersichtlich und sollten mit den Zeichnungen zusammen betrachtet werden, die mit einer solchen Beschreibung zum besseren Verständnis der Erfindung bereitgestellt werden.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 ist eine schematische Darstellung der Platzierung eines Führungsdrahts in das Herz-Kreislauf-System eines Patienten; -
2 ist eine Detaildarstellung von1 , in der das Herz von1 vergrößert ist; -
3 ist eine Detaildarstellung von2 , in der das Sinus-Coronarius-Katheter-Einführungsvorrichtungs-System der vorliegenden Erfindung die Sinus-Coronarius-Einführungsvorrichtung in dem Patienten in der Nähe des Sinus Coronarius platziert; -
4 ist eine Figur ähnlich3 , in welcher der Führungsdraht aus dem Sinus-Coronarius-Katheter-Einführungsvorrichtungs-System entfernt wurde; -
5 ist eine Figur ähnlich4 , in welcher der Dilatator des Sinus-Coronarius-Katheter-Einführungsvorrichtungssystems der vorliegenden Erfindung entfernt wurde; -
6 ist eine Figur ähnlich5 , in welcher die Sinus-Coronarius-Katheter-Einführungsvorrichtung sich jetzt innerhalb des Sinus Coronarius des Patienten befindet; -
7 ist eine Figur ähnlich6 , in welcher der Sinus-Coronarius-Katheter jetzt in den Sinus Coronarius des Patienten eingeführt wird; -
8 ist ein Aufriss der separaten Elemente des Sinus-Coronarius-Katheter-Einführungsvorrichtungs-Systems der vorliegenden Erfindung; -
9 ist ein Querschnitt des zusammengebauten Sinus-Coronarius-Katheter-Einführungsvorrichtungs-Systems, aufgenommen entlang der Linien 8-8 von7 ; -
10 ist eine Detaildarstellung des Sinus-Coronarius-Katheter-Einführungsvorrichtungs-Systems, das die Biegung in der Sinus-Coronarius-Einführungsvorrichtung vor der Platzierung des Dilatators darin darstellt; -
11 ist eine Detaildarstellung ähnlich9 , wobei der Dilatator des Sinus-Coronarius-Katheter-Einführungsvorrichtungs-Systems der vorliegenden Erfindung vollständig in der Sinus-Coronarius-Einführungsvorrichtung platziert ist. - Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
- Die vorliegende Erfindung kann am besten verstanden werden, indem man zunächst mit einer Beschreibung der Umgebung beginnt, in der die Erfindung arbeitet. Wie in den
1 und2 dargestellt, ist es erforderlich, um die Sinus-Coronarius-Einführungsvorrichtung20 der vorliegenden Erfindung im Körper zu. plazieren, dass ein Führungsdraht12 in die Halsvene14 eingeführt wird, um entlang der Halsvene zur oberen Hohlvene15 des Herzens und in den rechten Herzvorhof16 und in die Nähe des Sinus Coronarius17 an der Sinus-Coronarius-Öffnung17a innerhalb des rechten Herzvorhofs zu wandern. - Der Führungsdraht
12 wird durch die Anwendung der Seldinger-Technik in der Halsvene14 plaziert. Diese Technik kann benutzt werden, um arteriellen oder venösen Zugang zu erhalten. Sie beinhaltet die Lokalisierung des Gefäßes durch Palpitation und das Eindringen mit einer Lokalisierernadel durch die Haut (perkutane Einführung). Sobald die Nadel in das Gefäß eingedrungen ist, wird der Führungsdraht12 durch die Nadel eingeführt (nicht dargestellt), und die Nadel wird entfernt. Dieses Verfahren kann schnell durchgeführt werden, erfordert keinen chirurgischen Einschnitt und bewahrt den Einführungsort für zukünftige Verfahren. - Die obere Hohlvene lässt das Blut von der oberen Körperhälfte zurückfließen und öffnet sich in den oberen und hinteren Teil des Herzvorhofs. Ihre Öffnung ist nach unten und nach vorn gerichtet und hat keine Valva. Der Sinus Coronarius
17 lässt den größeren Teil des Blutes von der Herzsubstanz zurückfließen. Seine Öffnung17a befindet sich zwischen der Öffnung der unteren Hohlvene und der atrioventrikulären Öffnung und wird durch eine dünne halbkreisförmige Valva, genannt „die Valva des Sinus Coronarius", geschützt, die den unteren Teil der Öffnung bedeckt. Sie verhindert die Regurgitation von Blut in den Sinus während der Kontraktion des Herzvorhofs. Diese Valva kann doppelt oder siebförmig sein. - Die Plazierung der Sinus-Coronarius-Einführungsvorrichtung
20 der vorliegenden Erfindung ist am besten durch die Serie der3 bis7 zu sehen. Wie in3 dargestellt, wird der Führungsdraht12 zunächst in das Herz-Kreislauf-System durch die Halsvene14 und dann durch die obere Hohlvene15 eingeführt, um sein distales Ende in der Nähe der Sinus-Coronarius-Öffnung17a zu plazieren. - Dann nimmt der Dilatator
18 die koronare Einführungsvorrichtung20 in einer Weise auf, die unten detaillierter beschrieben ist, dann fährt die Dilatator-und- Einführungsvorrichtungs-Kombination entlang dem Führungsdraht12 durch die Halsvene14 , durch die obere Hohlvene15 und in den rechten Herzvorhof16 hinunter in die in3 dargestellte Position, in der der Führungsdraht12 mit seinem distalen Ende12a , der Dilatator18 mit seiner Spitze oder seinem distalen Ende18a und die Einführungsvorrichtung20 mit ihrer Spitze oder ihrem distalen Ende20a sich alle im rechten Herzvorhof in der Nähe der Sinus-Coronarius-Öffnung17a befinden. - In
4 wurde der Führungsdraht12 aus der Kombination aus Dilatator18 und Einführungsvorrichtung20 entfernt, um das Dilatator-Spitzenende18a und das Einführungsvorrichtungsende20a in der Nähe der Sinus-Coronarius-Öffnung17a innerhalb des rechten Herzvorhofes16 zu lassen. - In
5 wird die Sinus-Coronarius-Einführungsvorrichtung20 mit ihrem spitzen Ende20a im rechten Herzvorhof dargestellt. Die Einführungsvorrichtung20 ist an der Biegung oder am gebogenen Abschnitt22 gebogen, um das Spitzenende20a der Einführungsvorrichtung in der Nähe der Sinus-Coronarius-Öffnung17a zu plazieren. In5 ist der Dilatator18 , der ein relativ steifes gerades Glied ist, aus der Sinus-Coronarius-Einführungsvorrichtung20 entfernt worden, und der gebogene Abschnitt22 ist für die Sinus-Coronarius-Einführungsvorrichtung wiederhergestellt worden, um sie zur Öffnung17a des Sinus Coronarius17 hin zu biegen und es dem Einführungsvorrichtungs-Spitzenende20a zu ermöglichen, innerhalb des Sinus Coronarius17 plaziert zu werden, wie in6 dargestellt. In7 wurde ein Sinus-Coronarius-Katheter40 in den Sinus Coronarius des Patienten eingeführt. - Die Struktur des Sinus-Coronarius-Katheter-Einführungsvorrichtungs-Systems der vorliegenden Erfindung ist am besten unter Bezugnahme auf die
8 bis11 zu verstehen. Oben in8 ist der Führungsdraht12 dargestellt, der im wesentlichen eine lange metallische Drahtwendel ist, die vorzugsweise aus einem Metall besteht, das nicht mit Körperflüssigkeiten interagiert, wie zum Beispiel Edelstahl. Wie in8 und9 dargestellt, ist der Dilatator18 ein relativ steifes Glied mit einer Luer-Verbindung23 an einem Ende mit einem länglichen Stab24 , der sich von der Luer-Verbindung23 erstreckt. Der längliche Stab24 ist ungefähr 30 bis 40 Zentimeter Zoll(ββ) lang und besteht vorzugsweise aus einem Material, das nicht mit Körperflüssigkeiten interagiert, wie zum Beispiel einem relativ steifen Polyurethan-Material. Der Stab24 schließt eine zentrale längliche Bohrung24a ein. Der Stab24 erhält eine Ummantelung24b , ebenfalls vorzugsweise aus einem Material hergestellt, das nicht mit Körperflüssigkeiten reagiert, wie zum Beispiel Polyurethan. Der Dilatator18 ist relativ unflexibel, und es wird erwartet, dass er einem Weg von der Halsvene14 in die obere Hohlvene15 und danach in den rechten Herzvorhof16 folgt. Die Luer-Verbindung23 erhält während der Installation der Dilatator-Einführungsvorrichtungs-Kombination im rechten Herzvorhof eine Abschlusskappe (nicht dargestellt), um den Blutverlust dadurch zu minimieren. - Die Einführungsvorrichtung
20 umfasst einen länglichen rohrförmigen Hauptkörper-Abschnitt26 mit einer Luer-Verbindung28 an einem proximalen Ende davon. In ähnlicher Weise erhält die Luer-Verbindung28 eine Abschlusskappe (nicht dargestellt), die nach dem Entfernen des Führungsdrahtes und des Dilatators und vor der Katheter-Installation empfangen werden kann, um den Blutverlust durch die Röhre26 zu minimieren. Die Luer-Verbindung28 schließt auch eine Öse28a für einen Zweck ein, der später beschrieben wird. Der Haupt-Körperabschnitt26 ist eine relativ unflexible längliche Kunststoffröhre mit einem gefalzten Abschnitt26a an ihrem proximalen Ende, um der Einführungsvorrichtung20 an der Verbindung an der Röhre26 und der Luer-Verbindung28 einige Flexibilität zu verleihen. Auch wird ein weicher Kunststoff-Puffer26b am distalen Ende der Kunststoffröhre26 bereitgestellt, um abreibenden Kontakt zwischen dem Sinus Coronarius17 und der Sinus-Coronarius-Öffnung17a und der Einführungsvorrichtung20 zu vermeiden, wenn das distale Ende20a der Einführungsvorrichtung20 in den Sinus Coronarius17 plaziert wird. - Die Biegung
22 am distalen Ende20a der Sinus-Coronarius-Einführungsvorrichtung20 ist detaillierter in10 dargestellt. Das distale Ende20a der Einführungsvorrichtung20 schließt den Puffer26b ein und erstreckt sich ungefähr 2 bis 4 Zentimeter über den gebogenen Abschnitt22 mit einem Winkel zwischen 30–45° von der Längsachse der Röhre26 . - Es ist der Zweck des Dilatators
18 , die Biegung22 während der Plazierung der Sinus-Coronarius-Einführungsvorrichtung in den Körper des Patienten, wie in den3 bis7 dargestellt, aus der Einführungsvorrichtung20 herauszunehmen. Somit ist, wie in11 dargestellt, wenn der Dilatator18 voll ausgefahren ist, um sein Spitzenende18a über den Puffer26b am distalen Ende der Röhre26 hinaus zu plazieren, die Röhre26 entlang ihrer Längsachse voll ausgerichtet, um die Biegung22 aus der Einführungsvorrichtung20 zu entfernen. Es besteht außerdem eine schmale Toleranz zwischen dem biegsamen Puffer26b der Einführungsvorrichtung20 und dem Dilatator18 , um Blutverlust des Patienten durch die Schnittstelle zwischen der Dilatator-Außenfläche und der Innenfläche des Einführungsvorrichtungs-Körpers zu minimieren. - Wenn der Dilatator
18 aus der Sinus-Coronarius-Einführungsvorrichtung20 entfernt wird, kehrt die Biegung22 zu der Sinus-Coronarius-Einführungsvorrichtung zurück, um die Plazierung ihres Endes20a in die Sinus-Coronarius-Öffnung17a zu ermöglichen. - Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf die bevorzugte Ausführungsform beschrieben wurde, können andere Ausführungsformen dieselben Ergebnisse erzielen. Variationen und Modifikationen der vorliegenden Erfindung sind für den Fachmann offensichtlich, und es ist beabsichtigt, in den beigefügten Ansprüchen alle solchen Modifikationen und Äquivalente abzudecken.
- Wenn technische Merkmale in den Ansprüchen mit Bezugszeichen versehen sind, so sind diese Bezugszeichen lediglich zum besseren Verständnis der Ansprüche eingeschlossen worden und dementsprechend stellen solche Bezugszeichen keine Einschränkungen des Schutzumfangs solcher Elemente dar, die nur exemplarisch durch solche Bezugszeichen gekennzeichnet sind.
Claims (13)
- Ein Einführungssystem für die Einführung eines Sinus-Coronarius-Katheters, wobei das System folgendes umfasst: eine Einführungsvorrichtung (
20 ), die eine Röhre umfasst, die einen Längs-Hauptkörper-Abschnitt (26 ) und gegenüberliegende Enden hat, wovon ein erstes offenes distales Ende (20a ) angrenzend an die Sinus-Coronarius-Öffnung (17a ) in dem Herz-Kreislauf-System eines Patienten angebracht werden kann, und das zweite gegenüberliegende offene Ende (28 ,26a ) an einem Oberflächen-Halsader-Eingangspunkt angebracht werden kann, wobei die Einführungsvorrichtung (20 ) eine Biegung (22 ) angrenzend an das distale Ende (20a ) davon in der installierten Position hat, die so geformt ist, dass die Positionierung der Einführungsvorrichtung in der Nähe der Sinus-Coronarius-Öffnung (17a ) ermöglicht wird; ein Längs-Dilatatorglied (18 ), das in die Einführungsvorrichtung (20 ) platziert werden kann, um die Biegung (22 ) zu entfernen und die Biegung (22 ) mit dem Hauptkörper-Abschnitt (26 ) während der Installation auszurichten; und einen Sinus-Coronarius-Katheter (40 ), der so geformt ist, dass er durch die Einführungsvorrichtung (20 ) in den Sinus-Coronarius (17 ) des Patienten eingeführt werden kann, wobei der Körper-Abschnitt (26 ) der Röhre der Einführungsvorrichtung so geformt ist, dass eine Installation davon auf dem Dilatator (18 ) ermöglicht wird, um eine Dilatator-Einführungsvorrichtungs-Kombination zu bilden, wobei die vordefinierte Einführungsvorrichtungs-Biegung (22 ) entfernt wurde, wobei die Kombination angepasst ist, um in das rechte Atrium des Patienten hinunter zu fahren, und dass der Dilatator (18 ) von der Einführungsvorrichtung (20 ) in seiner installierten Position entfernt wird, und dass die Biegung (22 ) der Einführungsvorrichtung wiederhergestellt wird, um für die Positionierung der Einführungsvorrichtung (20 ) mit dem offenen distalen Ende (20a ) davon in der Nähe der Sinus-Coronarius-Öffnung (17a ) zu sorgen, und um für die Zuleitung des Sinus-Coronarius-Katheters (40 ) durch die Einführungsvorrichtung (20 ) in den Sinus-Coronarius des Patienten zu sorgen. - Das System von Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dilatator (
18 ) einen Längskern (24 ) mit einer zentralen Bohrung (24a ) darin einschließt. - Das System von Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Ummantelung (
24b ) umfasst, die über dem Kern (24 ) des Dilatators (18 ) liegt. - Das System von Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ummantelung (
24b ) des Dilatators aus einem Polyurethan-Material besteht. - Das System gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Dilatator an seinem proximalen Ende eine Luer-Verbindung (
23 ) einschließt. - Das System gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass es weiterhin einen Führungsdraht (
12 ) umfasst, der für das Einführen durch die Halsader (14 ) in das Herz-Kreislauf-System des Patienten angepasst ist, so dass sich ein distales Ende (12a ) davon in der Nähe der Sinus-Coronarius-Öffnung (17a ) befindet, wobei die Bohrung (24a ) des Dilatators (18 ) eine Größe hat, um das geführte Einführen der Dilatator-Einführungsvorrichtungs-Kombination über den Zuführungsdraht (12 ) in das rechte Atrium des Patienten zu ermöglichen und um daraufhin das Entfernen des Zuführungsdrahts (12 ) von der Dilatator-Einführungsvorrichtungs-Kombination zu ermöglichen. - Das System gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einführungsvorrichtung (
20 ) an ihrem distalen Ende (20a ) einen flexiblen Puffer (26b ) einschließt, um das Abschürfen beim Eingreifen des Endes der Einführungsvorrichtung (20 ) in den Sinus Coronarus (17 ) und die Sinus Coronarus-Öffnung (17a ) zu minimieren. - Das System gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einführungsvorrichtung (
20 ) eine Luer-Verbindung (28 ) einschließt, die an ihrem proximalen Ende angebracht ist. - Das System von Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einführungsvorrichtung (
20 ) eine Zickzackfalzung (26a ) umfasst, die an dem Körper-Abschnitt (26 ), an der Verbindung der Luer-Verbindung (28) und des proximalen Endes davon angebracht ist, um der Einführungsvorrichtung (20 ) zusätzliche Flexibilität zu verleihen. - Das System gemäß irgendeinem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Luer-Verbindung (
28 ) auf der Einführungsvorrichtung (20 ) eine Öse (28a ) zum Vernähen der Luer-Verbindung (28 ) der Einführungsvorrichtung (20 ) mit dem Patienten einschließt. - Das System gemäß irgendeinem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuführungsdraht (
12 ) ein langer spiralförmiger Metalldraht ist, der vorzugsweise aus einem Metall besteht, das nicht mit Körperflüssigkeiten interagiert. - Das System gemäß irgendeinem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der flexible Puffer (
26b ) eine solche Größe hat, dass in der Dilatator-Einführungsvorrichtungs-Kombination eine geringe Toleranz zwischen dem Puffer (26b ) und dem Dilatator (18 ) besteht, um Blutverlust durch die Grenzfläche zwischen der Außenseite des Dilatators und der Innenseite der Einführungsvorrichtung (20 ) zu minimieren. - Das System gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das distale Ende (
20a ) der Einführungsvorrichtung (20 ) sich 2–4 cm über die Biegung (22 ) hinaus erstreckt, in einem Winkel zwischen 30–45° von der Längsachse der Einführungsvorrichtungs-Röhre.
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