DE69723137T2 - Catheteranordnung - Google Patents

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DE69723137T2
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catheter
guidewire
guide wire
cavity
opening
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Hiroaki Shibuya-ku Ashiya
Junichi Shibuya-ku Fukamizu
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M25/00Catheters; Hollow probes
    • A61M25/01Introducing, guiding, advancing, emplacing or holding catheters
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61M25/00Catheters; Hollow probes
    • A61M25/10Balloon catheters
    • A61M25/104Balloon catheters used for angioplasty

Description

  • Diese Erfindung betrifft einen Katheteraufbau und insbesondere einen Katheteraufbau, der durch Einführen in ein Blutgefäß verwendet wird.
  • Typische Ballonkatheter zur Einführung in ein Blutgefäß, wie Katheter zur PTCA (Perkutane Transluminare Koronare Angioplastie) (die im folgenden als PTCA-Katheter bezeichnet werden) sind zusätzlich zu dem, den Ballon aufblasenden/entleerenden Hohlraum mit einem Hohlraum für einen Führungsdrahtdurchgang versehen, der längs ihrer vollen Länge ausgebildet ist. Bei der Verwendung solcher Katheter wird der Führungsdraht vor der Einführung des Katheters in das Blutgefäß im voraus in den Führungsdrahtdurchgangshohlraum des Katheters eingeführt, und der Katheter und der Führungsdraht werden gleichzeitig innerhalb des Blutgefäßes mit dem Führungsdraht vor dem Katheter vorgeschoben, bis ihre distalen Enden die Zielstelle erreichen, nämlich die Gegend der Stenose im Blutgefäß.
  • Diese Operation ist sehr schwierig, und es war eine beachtliche Ausbildung erforderlich, um eine solche Operation zu vollenden. Wie in 12 gezeigt, werden in einem typischen Verfahren ein Führungskatheter 5, der einen Führungsdraht 2 enthält, und ein Katheter 3 in das Blutgefäß 9 eingeführt. Dann wird der Führungskatheter 5 in einem Blutgefäß 9 vorgeschoben, bis das distale Ende des Führungskatheters 5 den Eintritt oder ein enges Blutgefäß erreicht. Der Führungsdraht 2 und der Katheter 3, der mit dem Ballon 36 versehen ist, werden dann längs des engeren Blutgefäßes hintereinander vorgeschoben, bis sie nahe der Stenoseschädigung reichen. Der Führungsdraht 2 wird vorgeschoben, so daß er sich durch und über die Stenose 10 hinaus erstreckt, und der Katheter 3 wird längs des Führungsdrahts 2 vorgeschoben, bis der Ballon 36 des Katheters 3 genau in der Stenose 10 angeordnet ist. Der Ballon 36 wird dann aufgeblasen, um die Stenose 10 zu dilatieren. Eine solche komplizierte Operation muß am proximalen, extrakorporalen Ende des Katheters durch Tasten durchgeführt werden. Daher sind die Struktur und folglich die Bedienungsfreundlichkeit des Katheters und des Führungsdrahts von großer Bedeutung.
  • Es ist zur Verwendung in den Fällen unterschiedlicher Stenosegrößen und Blutgefäfldurchmesser eine weite Vielfalt von PTCA-Kathetern erhältlich, und es sind auch PTCA-Katheter unterschiedlicher Ballongrößen zur schrittweisen Dilatation der Stenoseschädigung erhältlich. In einigen Fällen kann der Austausch des PTCA-Katheters notwendig werden, der in das Blutgefäß eingeführt worden ist. Ein wiederholtes Herausziehen und Einführen von Kathetern wird außerdem ausgeführt, wenn mehrere Vorrichtungen, die als Stents bezeichnet werden, in das Blutgefäß für den Zweck eingesetzt werden, um den Innendurchmesser des Blutgefäßes aufrechtzuerhalten.
  • Vorzugsweise wird ein solcher Katheteraustausch durchgeführt, wobei der Führungsdraht im Blutgefäß des Patienten belassen wird, um die Belastung des Patienten, die Zeit und Schwierigkeit der Operation und das Infektionsrisiko zu vermindern.
  • Wie oben beschrieben, erstreckt sich der Hohlraum für den Führungsdrahtdurchgang in den herkömmlichen Kathetern längs ihrer vollen Länge.
  • Um daher den Austausch des Katheters durch Herausziehen des Katheters aus dem Körper des Patienten vom proximalen Ende des Führungsdrahts durchzuführen, wobei der Führungsdraht im Körper des Patienten zurückbehalten wird, ist es notwendig gewesen, daß sich das proximale extrakorporale Ende des Führungsdrahts über das proximale Ende des Katheters um eine Länge hinaus erstreckt, die länger als die gesamte Länge des Katheters ist. Das extrakorporale Ende des Führungsdrahts, das sich über eine so große Länge erstreckt, ist ein ziemliches Hindernis bei der Handhabung des Katheters gewesen.
  • In Hinblick auf eine solche Situation schlägt das USP 4,762,129 einen Katheter vor, wobei sich der Hohlraum zum Führungsdrahtdurchgang nicht über seine volle Länge erstreckt. Der Führungsdrahthohlraum des Katheters dieses Patents erstreckt sich nur zwischen der distalen Endöffnung und einer Öffnung, die an der Außenfläche des Katheters mehrere Zentimeter entfernt vom distalen Ende ausgebildet ist, und der Führungsdraht proximal vom Führungsdrahthohlraum erstreckt sich längs des Äußeren des Katheters. Der Führungsdraht und der Katheter stehen nur längs der Länge eines solchen kurzen Hohlraums miteinander in Eingriff, und daher kann dieser Katheter ausgetauscht werden, während der Führungsdraht im Körper des Patienten verankert ist, selbst wenn der Führungsdraht aus dem Körper des Patienten um eine kurze Länge vorstehen würde. Ein solcher Katheter ist als ein Schnellaustauschkatheter bekannt.
  • Wenn ein Katheter, in dem der Führungsdraht durch seinen Führungsdrahthohlraum eingeführt ist, durch das Blutgefäß eines Patienten zur Zielstelle vorgeschoben wird, sollten der Führungsdraht und der Katheter jeweils an ihren extrakorporalen Enden (zum Beispiel an ihren femoralen Enden) durch Schieben und Ziehen des Katheters/Führungsdrahts mit einer gelegentlichen Rotation gehandhabt werden, und eine solche Bewegung des Katheters/Führungsdrahts sollte auf ihre distalen Enden übertragen werden. Folglich sollte der Katheter mit einer ausreichenden Drehmomentübertragung und Schiebbarkeit versehen sein. Der Katheter sollte auch eine ausreichende Knickfestigkeit aufweisen, um die Blockierung des Balloninflationshohlraums durch Falten des Katheters zu verhindern.
  • Jedoch war in dem, wie oben beschriebenen Schnellaustauschkatheter die Steifigkeit (Biegesteifigkeit und Drehsteifigkeit) des proximalen Abschnitts des Katheters der proximalen Seite der Öffnung an der Außenfläche (siehe 11), wo sich der Führungsdraht nicht im Hohlraum befindet, bedeutend niedriger als am distalen Abschnitt des Katheters der distalen Seite der Öffnung, wo sich der Führungsdraht 15 im Führungsdrahtdurchgangshohlraum befindet. Infolge einer solchen unzureichenden Steifigkeit des proximalen Abschnitts des Katheters litt der Katheter an einer unzureichenden Knickfestigkeit, und die Einführung eines solchen Schnellaustauschkatheters in das Blutgefäß erwies sich häufig als erfolglos.
  • Ein solcher Katheter litt auch an einer unzureichenden Drehmomentübertragung und Schiebbarkeit. Ein Grund für einen solchen Nachteil war das Spiel, das unvermeidlich zwischen dem Führungskatheter 5 und dem Katheterhauptsegment (Schaft) 31 besteht, da sich der Führungsdraht 2 längs des Äußeren des Katheterhauptsegments 31 erstreckte, das in 11 gezeigt wird. Ein anderer Grund war der verhältnismäßig kleine Außendurchmesser des Katheterhauptsegments, der eine unvermeidliche Folge der getrennten Unterbringung des Führungsdrahts 2 und des Katheterhauptsegments 31 im Inneren des Führungskatheters 5 war.
  • WO-A-93/17 750 offenbart einen Katheteraufbau gemäß des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Zusammenfassung der Erfindung Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Katheteraufbau bereitzustellen, der eine ausreichende Drehmomentübertragung, Schiebbarkeit, Knickfestigkeit und Bedienung eines Führungsdrahts aufweist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Katheteraufbau bereitzustellen, der den Austausch des Katheters ermöglicht, wobei der Führungsdraht im Blutgefäß bleibt.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Katheteraufbau bereitzustellen, wobei ein solcher Austausch des Katheters leicht durchgeführt werden kann.
  • Solche Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden durch den Katheteraufbau gemäß der beigefügten Ansprüche gelöst.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Katheteraufbaus gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist ein teilweise abgeschnittener Längsschnitt des Katheteraufbaus der 1, der die Struktur seines distalen Endabschnitts zeigt.
  • 3 ist eine Seitenansicht des Katheteraufbaus, die die Schutzhülle gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 4 ist ein Querschnitt des Katheteraufbaus der 1, der längs der Linien IV-IV aufgenommen ist.
  • 5 und 6 sind Querschnitte der Katheteraufbauten gemäß weiterer Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • 7 und 8 sind teilweise abgeschnittene Längsschnitte der Katheteraufbauten gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 9 und 10 sind perspektivische Ansichten des Katheteraufbaus der 1, wobei die Katheteraustauschprozedur schematisch gezeigt wird.
  • 11 ist ein Querschnitt eines herkömmlichen Katheters.
  • 12 ist eine schematische Ansicht eines Körpers eines Patienten, die die Bedienung des Katheters zeigt.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • Als nächstes wird ein Katheteraufbau der vorliegenden Erfindung in weiteren Details beschrieben, indem auf die bevorzugten Ausführungsformen Bezug genommen wird, die in den beigefügten Zeichnungen gezeigt werden.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Katheteraufbaus gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 2 ist ein teilweise abgeschnittener Längsschnitt des Katheteraufbaus der 1, der die Struktur nahe seinem distalen Ende zeigt.
  • 1 zeigt einen Katheteraufbau 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Katheteraufbau 1 weist auf: einen Führungsdraht 2; einen Katheter 3; eine röhrenförmige Schutzhülle 4 zum Schutz und zur Verstärkung des Katheters 3 und des Führungsdrahts 2; und einen Führungskatheter 5, durch den der Führungsdraht 2, der Katheter 3 und die Schutzhülle 4 eingeführt werden; ein Anschlußstück 6, das am proximalen Ende des Katheters 3 vorgesehen ist; und ein Anschlußstück 7, das am proximalen Ende des Führungskatheters 5 vorgesehen ist. Die Struktur dieser Glieder wird im folgenden beschrieben.
  • Der Führungsdraht 2 weist einen flexiblen Draht auf. Das Material, das zur Herstellung des Führungsdrahts 2 verwendet wird, ist nicht auf ein bestimmtes Material beschränkt. Exemplarische Materialien umfassen Metallmaterialien, wie superelastische Legierungen, zum Beispiel eine Ni-Ti-Legierung, rostfreien Stahl, Klavierdraht und dergleichen.
  • Vorzugsweise wird der Führungsdraht 2 an mindestens einem Teil seiner Oberfläche behandelt, um der Oberfläche Gleitfähigkeit zu verleihen. Das distale Ende des Führungsdrahts 2 läuft spitz zu, wobei der Durchmesser des Führungsdrahts 2 allmählich zu seinem distalen Ende abnimmt, um die gewünschten Eigenschaften zu erhalten, zum Beispiel Stoßfestigkeit und Biegefestigkeit. Dadurch wird ein glattes Einführen des Führungsdrahts 2 erhalten, wenn der Führungsdraht 2 von seinem distalen Ende in das Blutgefäß eingeführt wird und dort hindurch zur Zielstelle, wie einer Koronararterie vorgeschoben wird, da sich der distale Endabschnitt des Führungsdrahts 2 vollständig der komplizierten Anordnung der gewundenen, sich verzweigenden Blutgefäße anpassen kann. Ein optionales Herausziehen des Führungsdrahts 2 wird ebenfalls erleichtert. Es wird dadurch eine leichte, sichere Einführung des Führungsdraht 2 erhalten.
  • Der Führungsdraht 2 kann einen Außendurchmesser aufweisen, der kleiner als der des Katheters 3 ist, und der Führungsdraht 2 kann in Hinblick auf die Bedienungsfreundlichkeit einen größtmöglichen Außendurchmesser aufweisen.
  • Der Katheter 3 ist ein Katheter des Schnellaustauschtyps, der vorzugsweise einen Ballon aufweist. Der Katheter 3 weist einen Schaft oder ein flexibles Katheterhauptsegment 31 und einen aufblasbaren/entleerbaren Ballon 36 auf, der am distalen Endabschnitt des Katheterhauptsegments 31 an dessen Außenfläche vorgesehen ist.
  • Das Katheterhauptsegment 31 kann ein flexibles Polymermaterial aufweisen. Exemplarische Materialien umfassen Polyethylen, Polypropylen, ein Ethylen-Propylen-Copolymer, ein Ethylen-Vinylacetat-Copolymer, ein vernetztes Ethylen-Vinylacetat-Copolymer und andere Polyolefine, ein Polyester, Polyvinylchlorid, ein Polyurethan, ein Polyamid, ein Polyimid, ein Polyamidelastomer, ein Polyurethanelastomer, ein Polyesterelastomer, ein Polyfluorharz und andere thermoplastische oder warmaushärtende Harze, oder ein Silikongummi.
  • Der Katheter 3 kann vorzugsweise einen Außendurchmesser von etwa 1,5 bis 7,0 Fr (0,49–2,31 mm) aufweisen.
  • Wie in 2 gezeigt, kann der distale Endabschnitt des Katheterhauptsegments 31 vorzugsweise mit zwei Hohlräumen ausgebildet sein, nämlich einem ersten Hohlraum 32 zum Ballon-Aufblasen/Entleeren und einen zweiten Hohlraum 34 für den Führungsdraht 2.
  • Der erste Hohlraum 32 (der als Aufblashohlraum bezeichnet wird) dient als ein Flußweg bei der Zuführung eines Betriebsfluids für das Aufblasen/Entleeren des Ballons 36 in das Innere des Ballons 36. Der erste Hohlraum 32 erstreckt longitudinal innerhalb des Katheterhauptsegments 31 im wesentlichen längs seiner gesamten Länge mit der Ausnahme des distalen Endabschnitts des Katheters. Das distale Ende des ersten Hohlraums 32 bildet eine Öffnung 33 an der Außenfläche des Katheterhauptsegments 31 im Inneren des Ballons 36. Der erste Hohlraum 32 erstreckt sich zum proximalen Ende des Katheterhauptsegments 31.
  • Der zweite Hohlraum (Führungsdrahthohlraum) 34 zum Durchgang des Führungsdrahts 2 ist nur im distalen Endabschnitt des Katheterhauptsegments 31 ausgebildet. Der proximale Abschnitt des Hohlraums 34 liegt zum Äußeren des Katheterhauptsegments 31 frei. Das distale Ende des zweiten Hohlraums 34 ist eine erste Öffnung 38 am distalen Ende des Katheterhauptsegments 31. Das proximale Ende des zweiten Hohlraums 34 bildet vorzugsweise an einer Position proximal zum Ballon 36 eine zweite Öffnung 35 an der Außenfläche des Katheterhauptsegments 31.
  • In der anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie in 7 gezeigt, kann der Ballon 36 an einem Teil der Außenfläche des Katheterhauptsegments 31 vorgesehen sein, und die zweite Öffnung 35 kann an der gegenüberliegenden Seite der Außenfläche des Katheterhauptsegments 31 vorgesehen sein, wobei der Ballon nicht vorgesehen ist.
  • In der anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie in 8 gezeigt, können sich die erste Öffnung 38 und die zweite Öffnung 35 im distalen Abschnitt des Katheterhauptsegments 31 befinden, d. h. die erste Öffnung 38 kann sich am distalen Ende des Katheterhauptsegments 31 befinden, und die zweite Öffnung 35 kann sich in der distalen Seite vom distalen Ende des Ballons 36 befinden.
  • Der Führungsdraht wird durch den zweiten Hohlraum 34 eingeführt. Das distale Ende des Führungsdrahts 2 erstreckt sich über die distale erste Öffnung 38 des zweiten Hohlraums 34 hinaus. Das proximale Ende des Führungsdrahts 2 erstreckt sich über die zweite Öffnung 35 hinaus, wobei es zum Äußeren des Katheterhauptsegments 31 freiliegt. Der Teil des Führungsdrahts 2, der sich von der zweiten Öffnung 35 erstreckt, ist im wesentlichen parallel zum Katheterhauptsegment 31 längs seiner Außenfläche angeordnet.
  • Der Durchmesser des ersten Hohlraums (Aufblashohlraum) 32 ist nicht auf irgendeinen bestimmten Bereich beschränkt, so lange wie das Betriebsfluid zum Aufblasen/Entleeren des Ballons 36 durch den Hohlraum 32 zugeführt/abgelassen werden kann.
  • Die Länge des zweiten Hohlraums 34, d. h. die Länge von der ersten Öffnung 38 zur zweiten Öffnung 35, ist nicht auf irgendeinen bestimmten Bereich beschränkt, so lange wie der Katheter reibungslos ausgetauscht werden kann. Der zweite Hohlraum 34 kann jedoch vorzugsweise eine Länge im Bereich von etwa 1,5 bis 130 cm, und bevorzugter von etwa 2,5 bis 30 cm aufweisen.
  • Der Durchmesser des zweiten Hohlraums 34 ist nicht auf irgendeinen bestimmten Bereich beschränkt, so lange wie der Führungsdraht 2 reibungslos dort hindurch eingeführt werden kann.
  • In der Außenfläche des Katheterhauptsegments 31 ist vorzugsweise eine Rille oder Aussparung 37 ausgebildet, die sich in die Längsrichtung des Katheters 3 erstreckt. Das distale Ende der Rille 37 ist mit der zweiten Öffnung 35 verbunden, und die Rille 37 erstreckt sich zum proximalen Ende der Schutzhülle 4 oder in die Nähe des proximalen Endes der Schutzhülle 4.
  • Die Rille 37 kann irgendeinen Querschnitt aufweisen, so lange sie in der Lage ist, den Führungsdraht 2 vollständig oder teilweise zu halten, und in der vorliegenden Ausführungsform weist die Rille 37 einen im wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt auf, und der Katheterhauptkörper weist einen im wesentlichen sichelförmigen Querschnitt auf, wie in den 4 bis 6 gezeigt.
  • Die Bereitstellung der Rille 37 längs des Katheterhauptsegments 31 weist die Vorteile auf, wie sie unten beschrieben werden. Wenn das Katheterhauptsegment 31 anschließend mit einer Schutzhülle 4 bedeckt wird, vorzugsweise in einer dichten Weise, ohne die Tätigkeit des Führungsdrahts nachteilig zu beeinflussen, wie unten beschrieben, wird der in der Rille 37 untergebrachte Führungsdraht 2 sicher am Katheter 3 befestigt werden, und es wird kein Spiel um den Führungsdraht 2 gelassen, wodurch keine laterale Bewegung des Führungsdrahts 2 in Bezug zum Katheterhauptsegment 31 zugelassen wird. Bei einer Manipulation des Katheterhauptsegments 31 würde der Führungsdraht 2 dann gleichzeitig mit dem Katheterhauptsegment 31 verformt, was zu einer erstaunlich verbesserten Drehmomentübertragung, Schiebbarkeit und Knickfestigkeit des Katheterhauptsegments 31 führt.
  • Die Rille 37 dient auch in einer solchen Weise als eine Führungsbahn für den Katheter 3, daß der Katheter 3 längs des Führungsdrahts 2 vorgeschoben und zurückgezogen werden kann, der in seiner Rille 37 enthalten ist.
  • Der Ballon 36 weist ein röhrenförmiges Filmglied auf, und gegenüberliegende Enden des Ballons 36 sind durch Adhäsion oder Heißsiegelung in einer luftdichten und flüssigkeitsdichten Weise fest an der Außenfläche des Katheterhauptsegments 31 befestigt.
  • Der Ballon 36 kann aus einem Material mit einer bestimmten Flexibilität bestehen. Exemplarische Materialien umfassen Polyethylen, Polypropylen, ein Ethylen-Propylen-Copolymer, ein Ethylen-Vinylacetat-Copolymer, ein vernetztes Ethylen-Vinylacetat- Copolymer und an der Polyolefine, wie ein vernetztes Polyolefin, ein Polyester, Polyethylenterephthalat, Polyvinylchlorid, ein Polyurethan, ein Polyamid, Polyamidelastomere und andere thermoplastische oder warmaushärtende Harze, Silikongummis und Latexgummis.
  • Zusätzlich zu den Bauteilen, wie oben beschrieben, kann der Katheter weitere Hohlräume und weitere Verstärkungen aufweisen, falls erwünscht, die sich vollständig oder teilweise längs des Katheters erstrecken.
  • Der Katheter 3 und der Führungsdraht 2, wie sie oben beschrieben werden, sind mindestens in dem Teil proximal zur zweiten Öffnung 35 mit der Schutzhülle 4 bedeckt. Die Schutzhülle 4 ist ein im wesentlichen röhrenförmiges Glied mit einem im wesentlichen kreisförmigen, d. h. C-förmigen Querschnitt, wie in 4 gezeigt. Die Schutzhülle 4 steht vorzugsweise in einem Ausmaß mit dem Katheterhauptsegment 31 und dem Führungsdraht 2 in engem Kontakt, daß die Bewegung des Führungsdrahts 2 nicht behindert wird. Die Schutzhülle 4 verstärkt daher den Katheter 3 und den Führungsdraht 2.
  • De Schutzhülle 4 besteht aus einem flexiblen Material, das mit einer geeigneten Steifigkeit (Biegesteifigkeit und Drehsteifigkeit) und einer geeigneten Bruchfestigkeit versehen ist. Die Schutzhülle 4 kann vorzugsweise einen Film aus Polymer-(Kunstharz)-Material aufweisen, wie unten aufgeführt.
  • Die Schutzhülle 4 kann ein Filmmaterial aufweisen, das aus solchen Materialien hergestellt wird, wie Polyolefinen, wie Polyethylen, Polypropylen, einem Ethylen-Propylen-Copolymer, einem Ethylen-Vinylacetat-Copolymer und einem vernetzten Ethylen-Vinylacetat-Copolymer; Polyester, wie Polyethylenterephthalat und Polybutyrenterephthalat; Polyvinylchlorid, Polystyrol, einem Polyurethan, einem Polyamid, einem Polyimid, einem Polyamidimid, einem Polycarbonat, Acrylharz, einem ABS-Harz, Polymethylmethacrylat, Polyacetal, einem Polyallylat, Polyoxymethylen, Polyvinylalkohol, Polytetrafluorethylen, Polyfluorvinyliden und anderen Fluorharzen, Polysulfon, Polyethersulfon, Polyphenylensulfid, Polyetherketon, einem flüssigkristallinen Polymer, und einem Copolymer, einer Polymermischung und einer Polymerlegierung, die auf solchen Harzen beruht, und einer Kombination von zwei oder mehreren der obenerwähnten Harze, zum Beispiel in der Form eines Laminats aus zwei oder mehr Schichten.
  • Die Dicke des Films, der die Schutzhülle 4 bildet, ist nicht auf irgendeinen besonderen Bereich beschränkt. Die Schutzhülle 4 sollte dann eine ausreichende Flexibilität und Steifigkeit, und folglich eine zurfriedenstellend verbesserte Drehmomentübertragung, Schiebbarkeit und Knickfestigkeit aufweisen. Der Film sollte jedoch vorzugsweise eine Dicke von etwa 5 bis 800 μm aufweisen.
  • Wenn das Katheterhauptsegment 31 aus einem weichen Material besteht, kann die Schutzhülle 4 aus einem ziemlich steifen Material bestehen. Die Schutzhülle 4 mit dem darin untergebrachten Katheterhauptsegment 31 und Führungsdraht 2 sollte dann eine zurfriedenstellend verbesserte Drehmomentübertragung, Schiebbarkeit und Knickfestigkeit aufweisen.
  • Die Schutzhülle 4 kann vorzugsweise eine Länge aufweisen, die gleich oder kürzer als die Länge des Katheters mit der davon abgezogenen Länge des Ballons ist. Die Schutzhülle 4 kann im allgemeinen eine Länge von etwa 80 bis 130 cm aufweisen.
  • Die Schutzhülle 4, wie oben beschrieben, ist zum Hindurchführen oder Bewegen des Führungsdrahts vom Inneren zum Äußeren der Schutzhülle 4 mit einer Führungsdrahtdurchgangseinrichtung 45 versehen. In einer Ausführungsform ist die Führungsdrahtdurchgangseinrichtung längs der Schutzhülle 4 in ihre Längsrichtung als ein Schlitz oder ein dünnwandiger Abschnitt ausgebildet, längs dessen die Seitenwand der Schutzhülle 4 trennbar ist. Der Aufbau der Führungsdrahtdurchgangseinrichtung wird im folgenden genauer beschrieben.
  • 3 ist eine Seitenansicht einer Ausführungsform der Schutzhülle 4, die mit dem Führungsdraht 2 und dem Katheter 3 zusammengebaut ist. In dieser Ausführungsform der 3 ist die Schutzhülle 4 mit einem Schlitz 41 ausgebildet, der dort entlang in ihre Längsrichtung ausgebildet ist, und die Wand der Schutzhülle 4 ist längs des Schlitzes 41 trennbar. In dieser Ausführungsform stoßen die gegenüberliegenden Seiten des Schlitzes 41 leicht oder zwangsweise an den Schlitz 41 an, ohne aneinander geklebt zu sein. Die gegenüberliegenden Seiten des Schlitzes 41 können jedoch durch ein Klebemittel entweder teilweise oder längs ihrer gesamten Länge in einem Ausmaß schwach aneinander geklebt sein, so daß sie beim Durchgang des Führungsdrahts 2 zerreißbar und trennbar sind.
  • Der Schlitz 41 ist an seinem proximalen Ende mit einer Führungseinrichtung in der Form einer V-förmigen Kerbe 42 versehen, so daß der Führungsdraht 2 in den Schlitz 41 geführt werden kann. Es sollte beachtet werden, daß die Form der Kerbe 42 nicht auf die in 3 gezeigte Form beschränkt ist, und stattdessen die Kerbe 42 in nur einer Seite längs des Schlitzes 4 ausgebildet sein kann.
  • Das Führungsglied muß nicht notwendigerweise in der Form einer Kerbe vorliegen, und das proximale Ende der Schutzhülle 4 kann gefaltet sein, um einen Raum zu bilden, der der Kerbe ähnlich ist.
  • Ein ringförmiger Halter 43 kann um das proximale Ende der Schutzhülle 4 angebracht werden. Der Halter 43 verhindert, daß der proximale Endabschnitt der Schutzhülle 4 während der Einführung des Katheters 3 in das Blutgefäß leicht geöffnet wird. Wenn der Katheter 3 durch einen anderen Katheter ersetzt wird, wobei der Führungsdraht 2 im Blutgefäß bleibt, wird der Halter 43 aus der Schutzhülle 4 entfernt, wie in 1 gezeigt.
  • Der Halter 43 muß nicht notwendigerweise in der Form eines Rings vorliegen, wie in den Zeichnungen gezeigt, so lange er verhindert, daß der proximale Endabschnitt der Schutzhülle 4 leicht getrennt wird. Der Halter 43 kann in der Form eines Halteglieds, wie einer Klammer, eines abziehbaren oder trennbaren Klebebands, eines Klebemittels oder dergleichen vorliegen. Der Halter 43 kann an anderen Positionen der Schutzhülle 4 vorgesehen werden, zum Beispiel am distalen Ende der Schutzhülle 4.
  • 4 ist eine Querschnittansicht, die längs der Linien IV-IV der 3 aufgenommen ist.
  • Die 5 und 6 sind Querschnitte, die andere Ausführungsformen der Schutzhülle 4 zeigen und jeweils die Führungsdrahtdurchgangseinrichtung mit unterschiedlichen Strukturen zeigen.
  • Die in 5 gezeigte Schutzhülle 4 weist einen C-förmigen Querschnitt auf. Dieses Glied ist durch die Kontraktionskraft in die Richtung einer Reduzierung des Durchmessers eingerollt, und als Folge überlappen sich Längskanten der Schutzhülle 4, um die Führungsdrahtdurchgangseinrichtung 45 zu bilden.
  • In dieser Ausführungsform berühren sich die gegenüberliegenden Seiten der Führungsdrahtdurchgangseinrichtung 45 leicht oder zwangsweise längs der Einrichtung 45, ohne aneinander geklebt zu sein. Die gegenüberliegenden Seiten der Einrichtung 45 können jedoch durch ein Klebemittel entweder teilweise oder längs ihrer gesamten Länge in einem Ausmaß schwach aneinander geklebt sein, so daß sie beim Durchgang des Führungsdrahts 2 zerreißbar und trennbar sind.
  • Die in 6 gezeigte Schutzhülle 4 weist einen kreisförmigen Querschnitt auf, und ein dünnwandiger Abschnitt 46 einer Führungsdrahtdurchgangseinrichtung, die sich in die Längsrichtung erstreckt, ist an einem Abschnitt derselben definiert, indem sich gegenseitig gegenüberliegende Längsrillen an den inneren und äußeren Flächen der Schutzhülle 4 ausgebildet sind. Der dünnwandige Abschnitt 46 kann definiert werden, indem eine Längsrille mit entweder V-förmigen oder U-förmigen Querschnitt auf einer oder sowohl auf der Innen- als auch Außenfläche der Schutzhülle 4 ausgebildet ist.
  • Der dünnwandige Abschnitt 46 kann ein Material aufweisen, das sich von der Schutzhülle 4 unterscheidet.
  • Der dünnwandige Abschnitt 46 kann so eingestellt werden, daß er eine Festigkeit aufweist, die genau durch die Spannung des Führungsdrahts 2 zerreißbar und trennbar ist, der in die Kerbe 42 geführt worden ist, oder durch die Deformation der Schutzhülle 4 durch die Kraft, die vom proximalen Ende ausgeübt wird.
  • Die Schutzhülle 4, die einen solchen dünnwandigen Abschnitt 46 aufweist, weist eine höhere Festigkeit und Steifigkeit auf, da kein Schlitz in der Außenfläche ausgebildet ist. Daher können Gestaltungsparameter, wie das verwendete Material, die Dicke und dergleichen mit einer breiteren Auswahl gewählt werden. Die Schutzhülle 4, die einen solchen dünnwandigen Abschnitt 46 aufweist, ist außerdem praktisch zu verwenden, da nur aufgepaßt werden muß, wenn der dünnwandige Abschnitt 46 zerrissen worden ist und der Führungsdraht 2 dort hindurch geschoben worden ist.
  • Die Schutzhülle 4 kann einen Innendurchmesser aufweisen, der den engen Kontakt der Schutzhülle 4 mit dem Katheterhauptsegment 31 und dem Führungsdraht 2 erleichtert, während er eine glatte axiale und rotierende Bewegung des Katheterhauptsegments 31 und des Führungsdrahts 2 ermöglicht.
  • Im Katheteraufbau 1 der vorliegenden Erfindung können die Außenflächen der Schutzhülle 4 und des Katheters 3 vorzugsweise mit einer (nicht gezeigten) Schicht eines hydrophilen Polymermaterials ausgebildet sein, das im nassen Zustand Gleitfähigkeit zeigt. Solche hydrophilen Schichten können die Reibung bei der Einführung des Katheters 3 mit der Schutzhülle 4 reduzieren. Es werden dadurch eine glatte Einführung als auch eine verbesserte Handhabungsfreundlichkeit und Sicherheit erhalten.
  • Exemplarische hydrophile Polymermaterialien umfassen natürliche Harze auf Polymerbasis, wie jene, die auf Stärke, Zellulose, Polysaccharid und dergleichen beruhen; und Kunstharze auf Polymerbasis, wie jene, die auf PVA, Polyethylenoxid, Acrylsäure, Maleinsäureanhydrid, Phthalsäure, wasserlöslichen Polyester, (Meth)Acrylamid, Polyamin, wasserlöslichen Nylon und dergleichen beruhen.
  • Unter diesen sind die in Hinblick auf einen stabil erreichten niedrigen Reibungskoeffizienten bevorzugten auf Zellulose beruhende Polymere, wie Hydkoxypropylzellulose; auf Polyethylenoxid beruhende Polymere, wie Polyethylenglykol; auf Maleinsäureanhydrid beruhende Polymere, wie Maleinsäureanhydridcopolymer, zum Beispiel Methylvinylether-Maleinsäureanhydridcopolymer; Acrylamidpolymere, wie Polydimethyacrylamid; wasserlösliches Nylon, wie AQ-Nylon P- 70, das von Toray K. K. hergestellt wird, und deren Derivate. Weitere Details werden zum Beispiel im USP 4,876,126 und USP 5,441,488 beschrieben, die hierin als Verweisquelle aufgenommen sind.
  • Wie in 1 gezeigt, erstreckt sich das proximale Ende des Katheters 3 über das proximale Ende der Schutzhülle 4 hinaus, und ein Anschlußstück 6 ist am proximalen Ende des Katheters 3 angebracht. Der innere Hohlraum des Anschlußstücks 6 ist mit dem proximalen Ende des ersten Hohlraums 32 verbunden, der im Katheterhauptsegment 31 ausgebildet ist, und das Betriebsfluid wird aus dem Anschlußstück 6 dem ersten Hohlraum 32 zugeführt und aus ihm entzogen, um dadurch den Ballon 36 aufzublasen und zu entleeren.
  • Der Führungsdraht 2, der Katheter 3 und die Schutzhülle 4, wie oben beschrieben, werden nach dem Einführen solcher Glieder in den Führungskatheter 5 verwendet.
  • Der Führungskatheter 5 ist ein flexibles röhrenförmiges Glied, das einen Innendurchmesser aufweist, der größer als der Außendurchmesser der Schutzhülle 4 ist. Der Führungskatheter 5 weist ein Material auf, das geeignet aus den Materialien ausgewählt wird, die in Bezug auf das Katheterhauptsegment 31 beschrieben wurden.
  • Der Außendurchmesser des Führungskatheters 5 ist vorzugsweise kleiner als der Innendurchmesser der Koronararterie, und beträgt daher bis zu 10 Fr (3,33 mm).
  • Der Führungskatheter 5 besteht aus einem Material, in dem ein strahlenundurchlässiges Material eingebaut ist, und daher kann der Ort des distalen Endes des Führungskatheters 5 mit der Hilfe von Röntgenstrahlen leicht bestätigt werden, und die Bedienungsfreundlichkeit und Sicherheit werden beträchtlich verbessert.
  • Wie in 1 gezeigt, ist der Führungskatheter 5 an seinem proximalen Ende mit einem Anschlußstück 7 verbunden, und das Anschlußstück 7 ist mit einem Y-Verbinder 70 verbunden. Das Anschlußstück 7 und der Y-Verbinder 70 sind beide mit einem Hohlraum versehen, der mit dem Hohlraum des Führungskatheters 5 in Verbindung steht. Der Führungsdraht 2, der Katheter 3 und die Schutzhülle 4 erstrecken sich durch die Hohlräume des Führungskatheters 5, das Anschlußstücks 7 und des Y-Verbinders 70, und erstrecken sich über das proximale Ende des Y-Verbinders 70 hinaus.
  • Der Y-Verbinder ist mit einer röhrenförmigen Abzweigung 71 versehen. Die Abzweigung 71 wird zum Beispiel bei der Injektion eines Kontrastmittels in das Blutgefäß der Zielstelle verwendet. Das durch die Abzweigung 71 injizierte Kontrastmittel bewegt sich durch die Hohlräume des Verbinders 70 und des Führungskatheters 5 vorwärts, um aus der Öffnung am distalen Ende des Führungskatheters 5 injiziert zu werden.
  • Der Führungsdraht, der Katheter oder der Führungskatheter der vorliegenden Erfindung können vorbereitend an einer bestimmten Position gebogen werden, um der besonderen Anatomie des Blutgefäßes zu entsprechen. Zusätzlich kann der Katheter der vorliegenden Erfindung einen einseitigen Querschnitt aufweisen oder aus einer superelastischen Legierung bestehen, um die Krümmung des Katheters in eine besondere Richtung zu erleichtern.
  • Als nächstes wird ein Verfahren zur Verwendung des Katheteraufbaus 1 der vorliegenden Erfindung in einer PTCA unter Bezugnahme auf die 1, 9 und 10 beschrieben.
  • Ein Katheter-Einführungsbesteck wird in der Oberschenkelarterie oder Armarterie plaziert. Der Führungskatheter 5 mit einem (nicht gezeigten) Führungsdraht und ein Katheter, der mit der Schutzhülle 4 bedeckt ist, die dort hindurch eingeführt werden, werden in die Arterie von der Hülle des Kathetereinführungsbestecks geführt, und durch die Arterie geschoben, bis ihr distales Ende den Einlaß der Koronararterie erreicht, wo sie gehalten werden. Während des Durchgangs des Führungskatheters 5 durch die Arterie werden der Führungskatheter 5 und der Führungsdraht 2 wiederholt hintereinander mit einer gelegentlichen Drehbewegung vorgeschoben und zurückgezogen.
  • Im Katheteraufbau der vorliegenden Erfindung erstreckt sich der Führungsdraht 2 von der ersten Öffnung 38 zur zweiten Öffnung 35, und ferner längs des Raums, der durch die Rille 37 und das Innere der Schutzhülle 4 definiert wird. Der Führungsdraht 2 in der proximalen Seite der zweiten Öffnung 35 und das Katheterhauptsegment 31 in der proximalen Seite des Ballons sind durch die Schutzhülle 4 bedeckt.
  • Wenn das distale Ende des Führungskatheters 5 am Eingang der Koronararterie gehalten worden ist, wird der Führungsdraht 2 mit einer gelegentlichen Drehung längs des gewundenen Blutgefäßes zur Stenoseschädigung vorgeschoben und zurückgezogen. Der Katheter 3 wird auch durch den Hohlraum des Führungskatheters 5 mit einer gelegentlichen Drehbewegung vorgeschoben, bis sich das distale Ende des Katheters 3 über die distale Öffnung des Führungskatheters 5 hinaus erstreckt. Es sollte beachtet werden, daß wenn der Katheter 3 durch den Hohlraum des Führungskatheters vorgeschoben wird, sich die Schutzhülle 4 ebenfalls mit dem Katheter 3 vorwärts bewegt.
  • Wenn der mit der Schutzhülle 4 bedeckte Katheter 3 wie oben beschrieben eingeführt wird, zeigt der Katheter 3 eine verbesserte Drehmomentübertragung und Schiebbarkeit beim Drehen und Vorschieben des Katheters 3, da die Schutzhülle 4 den Teil des Katheters 3 verstärkt, in dem der Führungsdraht 2 nicht im Hohlraum eingebettet ist (der Abschnitt des Katheters 3 der proximalen Seite der zweiten Öffnung 35). Daher wird die Handhabungsfreundlichkeit des Katheters beträchtlich verbessert, und der Katheter kann leicht und zuverlässig mit einer hohen Sicherheit eingeführt werden. Die Verstärkung des Katheterhauptsegments 31 durch die Schutzhülle 4 führt auch zu einer verbesserten Knickfestigkeit des Katheters 3, und die Blockierung des ersten Hohlraums 32 oder dergleichen durch Falten des Katheterhauptsegments 31 wird dadurch verhindert.
  • Sobald das distale Ende des Katheters 3 in die Koronararterie hineinreicht, wird der Führungsdraht 2 dort hindurch mit einer gelegentlichen Drehung vorgeschoben, bis sein distales Ende durch die Koronararterie-Stenoseschädigung geht, die die Zielstelle ist. In der vorliegenden Erfindung ist der Katheter 3 mit der Schutzhülle 4 versehen, und daher wird bei einer Drehung des Katheters 3 der Führungsdraht 2 gleichzeitig mit dem Katheter 3 gedreht. Ein wickeln des Führungsdrahts 2 um den Katheter 3 wird dadurch verhindert, und es wird dadurch eine reibungslose Handhabung des Führungsdrahts 2 erreicht. Folglich kann der Durchgang des Führungsdrahts 2 durch die Koronararterie-Stenoseschädigung leicht mit einer hohen Zuverlässigkeit durchgeführt werden.
  • In der Zwischenzeit wird ein Röntgenkontrastmittel von der Abzweigung 71 des Y-Verbinders 70 injiziert und der Koronararterie durch die Hohlräume des Y-Verbinders 70, des Anschlußstücks 7 und des Führungskatheters 5 zugeführt, und es wird zu Bestätigungszwecken eine Röntgenbestrahlung durchgeführt.
  • Wenn das distale Ende des Führungsdrahts 2 die Koronararterie-Stenoseschädigung passiert hat, wird das Vorschieben des Führungsdrahts 2 beendet. Der Katheter 3 wird dann langsam längs des Führungsdrahts 2 vorgeschoben, um den Ballon 36 in der Koronararterie-Stenoseschädigung zu plazieren.
  • Danach wird ein Betriebsfluid, wie ein Röntgenkontrastmittel vom Anschlußstück 6 injiziert und durch den Hohlraum des Anschlußstücks 6 und den ersten Hohlraum 32 dem Ballon 36 zugeführt, um den Ballon 36 aufzublasen (siehe 1) und um dadurch die Stenose der Koronararterie zu dilatieren.
  • Um eine weitere Dilatation der Koronararteriestenose zu bewirken, muß der Katheter durch den ersetzt werden, der mit einem größeren Ballon ausgestattet ist.
  • Um den Katheter 3, der in die Koronararterie eingeführt worden ist, durch einen neuen Katheter zu ersetzen, wird der Ballon 36 zuerst entleert, und das Anschlußstück 6 wird in die proximale Richtung gezogen, um den Katheter 3 aus dem Blutgefäß herauszuziehen, während der Führungsdraht 2 und der Führungskatheter 5 ohne Bewegung in ihrer Position belassen werden. Vor diesem Vorgang wird der Halter 43 aus dem proximalen Ende der Schutzhülle 4 entfernt; der Führungsdraht 2 wird aus dem Halter 43 herausgezogen; und der Führungsdraht 2 wird von der Kerbe 42 in den Schlitz 41 geführt, wie durch die strichpunktierte Linie in 1 gezeigt, wobei die proximale Seite des Führungsdrahts 2 mit Fingern oder dergleichen gehalten wird. Der Katheter 3 kann daher aus dem Blutgefäß des Patienten herausgezogen werden, während der Führungsdraht 2 im Körper des Patienten bleibt.
  • In 9 wird der Führungsdraht 2 gezeigt, der in den Schlitz 41 nahe dem proximalen Ende des Anschlußstücks 9 eingeführt worden ist. Wenn der Katheter 3 aus dem Führungskatheter 5 herausgezogen wird, wird die Schutzhülle 4 ebenfalls zusammen mit dem Katheter 3 herausgezogen. Beim Herausziehen des Katheters 3 und der Schutzhülle 4 schiebt sich der Führungsdraht 2, der in den Schlitz 41 eingeführt worden ist, längs des Schlitzes 41 in Bezug auf die Schutzhülle 4 in die distale Richtung vor. Mit anderen Worten geht der Führungsdraht 2, der innerhalb des Inneren der Schutzhülle 4 angeordnet worden war, allmählich durch den Schlitz 41, um außerhalb der Schutzhülle 4 angeordnet zu werden.
  • Wenn der dünnwandige Abschnitt 46, wie oben beschrieben, anstelle des Schlitzes 41 eingesetzt wird, kann die Schutzhülle 4 zuvor verformt werden, um den dünnwandigen Abschnitt 46 zum Durchgang des Führungsdrahts 2 zu durchbrechen, oder alternativ können der Katheter 3 und die Schutzhülle 4 gleichzeitig mit dem Durchstoßen des dünnwandigen Abschnitts 46 durch die Spannung des Führungsdrahts 2 herausgezogen werden.
  • Wenn das distale Ende der Schutzhülle 4 aus der proximalen Öffnung des Anschlußstücks 7 herausgezogen wird und der Führungsdraht 2 vollständig aus der Schutzhülle 4 heraus bewegt worden ist, wird der Katheter 3 weiter aus der proximalen Öffnung des Anschlußstücks 7 herausgezogen, bis der Führungsdraht vollständig aus dem zweiten Hohlraum 34 des Katheters 3 entfernt ist, wie in 10 gezeigt. Der Führungsdraht 2 würde dann das einzige Glied sein, was im Führungskatheter 5 bleibt.
  • Danach, wie in 10 gezeigt, wird das proximale Ende des Führungsdrahts 2 in die distale Öffnung des neuen Austauschkatheters 8 eingeführt, der typischerweise ein Ballonkatheter ist. Der neue Katheter 8 weist ebenfalls einen Führungsdrahthohlraum an seinem distalen Ende auf, wenn der neue Katheter 8 ebenfalls ein Schnellaustausch-Katheter ist. Der neue Katheter 8 wird in den Führungskatheter 5 durch seinen Führungsdrahthohlraum längs des Führungsdrahts 2 eingeführt, und längs des Führungsdrahts 2 und durch die Hohlräume des Y-Verbinders 70, des Anschlußstücks 7 und des Führungskatheters 5 vorgeschoben, bis der Katheter die Zielstelle erreicht. Der Austausch des Katheters ist folglich abgeschlossen. Es wird dann die dem Zweck des besonderen Austauschkatheters 8 entsprechende Manipulation durchgeführt. Es sollte beachtet werden, daß der neue Austauschkatheter entweder ein herkömmlicher Katheter oder ein Katheter sein kann, der mit einer erfindungsgemäßen Schutzhülle ausgestattet ist. Wenn der neue Austauschkatheter der ist, der mit der erfindungsgemäßen Schutzhülle aufgebaut ist, wird das proximale Ende des Führungsdrahts durch den zweiten Hohlraum von der distalen ersten Öffnung zur zweiten Öffnung des Katheters eingeführt, und der Führungsdraht wird längs des Katheters in die proximale Seite der zweiten Öffnung gelegt. Die Schutzhülle wird über dem Führungsdraht geschlossen. Der Führungsdraht und der Katheter werden dann in den Führungskatheter eingeführt.
  • Der Katheteraufbau der vorliegenden Erfindung ist gemäß den Ausführungsformen erläutert worden, die in den Zeichnungen gezeigt werden: Die vorliegende Erfindung ist jedoch keinesfalls auf solche Ausführungsformen beschränkt.
  • Zum Beispiel kann der Katheter 3 von der Art sein, die frei vom Ballon 36 und dem ersten Hohlraum 32 ist. Alternativ kann der Katheter 3 von der Art sein, die zusätzlich mit einem oder mehreren Hohlräume versehen ist, zum Beispiel einem Flüssigkeitsinjektionshohlraum (Blitzhohlraum), der zur Einleitung einer Flüssigkeit, wie einem Kontrastmittel oder einem Arzneimittel geeignet ist. Der Katheter 3 kann von der Art sein, in der ein Verstärkungsdraht 11 in 6 innerhalb des Aufblashohlraums vorgesehen ist.
  • Der Katheteraufbau der vorliegenden Erfindung ist nicht nur zur Verwendung mit einem PTCA- (Perkutane Transluminare Koronare Angioplastie) Katheter geeignet, sondern auch zu dem Zweck, einen Stent einzuführen und zu transportieren, und mit einem Endoskop.
  • Wirkungen der Erfindung
  • Wenn der Katheteraufbau der vorliegenden Erfindung verwendet wird und der Katheter durch einen neuen Katheter ersetzt wird, während der Führungsdraht im Körper des Patienten gelassen wird, kann wie oben beschrieben, der Katheteraustausch leicht durch eine einfache Prozedur ausgeführt werden, und insbesondere durch einen Operateur, da der Hohlraum für den Durchgang des Führungsdrahts nur in der Nähe des distalen Abschnitts des Katheters ausgebildet ist.
  • Trotz einer solchen Struktur wird die Funktionstüchtigkeit des Katheters überhaupt nicht geopfert. Der Katheter der vorliegenden Erfindung ist mit einer Rille oder Aussparung ausgebildet, die sich längs der Außenfläche des Katheters erstreckt, um den Führungsdraht zu halten, und die proximale Öffnung des Führungsdrahthohlraums auf der Außenfläche des Katheters und die Rille, die den Führungsdraht hält, werden dadurch mit einer Schutzhülle bedeckt. Daher weist der Katheter eine ausreichende Drehmomentübertragung, Schiebbarkeit und Knickfestigkeit auf, und sowohl der Katheter als auch der Führungsdraht werden mit einer verbesserten Handhabungsfreundlichkeit versehen.
  • Die Schutzhülle ist mit der Führungsdrahtdurchgangseinrichtung ausgebildet, um den Durchgang des Führungsdrahts aus dem Inneren zum Äußeren der Schutzhülle zu ermöglichen. Daher kann der Katheter zuverlässig ausgetauscht werden, während der Führungsdraht im Körper des Patienten gehalten wird.
  • Wie oben zusammengefaßt, ist der Katheteraufbau, der durch die vorliegende Erfindung bereitgestellt wird, sehr sicher, und die Einführung und der Austausch des Katheters können mit Leichtigkeit durchgeführt werden.
  • Solche Vorteile sind besonders spürbar, wenn die Führungsdrahtdurchgangseinrichtung ein Schlitz oder ein dünnwandiger Abschnitt in der Schutzhülle ist, die längs seiner Längsachse ausgebildet sind, trotz der einfachen Struktur.
  • Wenn der Schlitz oder der dünnwandige Abschnitt an seinem proximalen Ende mit einer Führung zur Führung des Führungsdrahts versehen ist, kann der Führungsdraht reibungslos in den Schlitz oder den dünnwandigen Abschnitt geführt werden.
  • Wenn der Halter abnehmbar am proximalen Ende der Schutzhülle angebracht ist, wird eine Trennung oder Lösung des proximalen Endes der Schutzhülle während der Einführung oder dergleichen des Katheters verhindert.
  • Wenn der im Katheteraufbau verwendete Katheter ein Ballonkatheter ist, kann ein PTCA-Katheter für den Ballonkatheter verwendet werden, und der Katheteraufbau kann in der PTCA verwendet werden. Die Handhabungsfähigkeit des Katheters während der Einführung und des Austausches des Katheters in der PTCA wird beträchtlich verbessert.

Claims (9)

  1. Katheteranordnung (1), umfassend: einen Katheter (3), welcher umfaßt: einen Katheterschaft (31) mit einem Hohlraum (34) zum dadurch Einführen eines Führungsdrahtes, der sich zwischen einer ersten Öffnung (38) an seinem distalen Ende und einer zweiten Öffnung (35) in seiner Peripherie im distalen Endteil des Katheters erstreckt, und einen aufblasbaren/entleerbaren Ballon (36), der an dem distalen Endteil des Katheterschaftes (31) bereitgestellt wird, und eine Bedeckungsscheide (4) zum Bedecken des besagten Katheterschaftes (31) zusammen mit dem Führungsdraht (2), wobei besagte Bedeckungsscheide (4) ein Führungsdraht-Durchlaßmittel (41) zum Ermöglichen des Durchlasses von besagtem Führungsdraht aus ihrem Inneren zu ihrem Äußeren besitzt, und besagter Führungsdraht zwischen besagter Bedeckungsscheide (4) und dem Schaft (31) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß: der Katheterschaft (31) ein flexibles Polymermaterial umfaßt, und besagte Bedeckungsscheide (4) ein Material mit einer Starrheit, die höher ist als die Starrheit des Katheterschaftes (31), umfaßt.
  2. Katheteranordnung gemäß Anspruch 1, weiterhin umfassend einen Führungskatheter (5) zum dadurch Einführen besagten Katheters und besagter Bedeckungsscheide.
  3. Katheteranordnung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei besagtes Führungsdraht-Durchlaßmittel ein Schlitz oder ein dünnwandiger Teil ist, welcher in besagter Bedeckungsscheide gebildet ist, und sich in Längsrichtung erstreckt.
  4. Katheteranordnung gemäß Anspruch 3, wobei besagter Schlitz oder dünnwandiger Teil an seinem einen Ende mit einer Führung zum Führen besagten Führungsdrahtes in besagten Schlitz oder besagten dünnwandigen Teil bereitgestellt wird.
  5. Katheteranordnung gemäß Anspruch 3, wobei eine Halterung (43) an besagter Bedeckungsscheide an einem Ende derselben angebracht ist.
  6. Katheteranordnung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei besagter Katheter in seiner Peripherie mit einer Furche (37) bereitgestellt wird, die sich in Längsrichtung erstreckt, um besagten Führungsdraht zu halten.
  7. Katheranordnung gemäß Anspruch 6, wobei sich besagte Furche (37) zwischen besagter Öffnung (35) des besagten Führungsdrahthohlraumes auf der Peripherie des besagten Katheters und dem proximalen Ende des Katheters erstreckt, und wobei besagte zweite Öffnung durch besagte Bedeckungsscheide bedeckt sein kann.
  8. Katheteranordnung gemäß einem der Ansprüche 1–7, wobei besagte zweite Öffnung (35) in der proximalen Seite auf der Peripherie des Katheters von dem proximalen Ende des Ballons (36), oder in der distalen Seite auf der Peripherie des Katheters von dem distalen Ende des Ballons (36) angeordnet sein kann.
  9. Katheteranordnung gemäß Anspruch 8, wobei besagter Ballon (36) auf einer Seite an der Peripherie des Schaftes (31) des Katheters (3) bereitgestellt wird, und die zweite Öffnung auf der anderen Seite an der Peripherie des Schaftes des Katheters bereitgestellt wird.
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