DE69827205T2 - Führunghülse mit einem dreidimensionalen distalen Ende - Google Patents

Führunghülse mit einem dreidimensionalen distalen Ende Download PDF

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Jerrick C. Miami Buck
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M25/00Catheters; Hollow probes
    • A61M25/0021Catheters; Hollow probes characterised by the form of the tubing
    • A61M25/0041Catheters; Hollow probes characterised by the form of the tubing pre-formed, e.g. specially adapted to fit with the anatomy of body channels
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B18/00Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body
    • A61B18/04Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body by heating
    • A61B18/12Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body by heating by passing a current through the tissue to be heated, e.g. high-frequency current
    • A61B18/14Probes or electrodes therefor
    • A61B18/1492Probes or electrodes therefor having a flexible, catheter-like structure, e.g. for heart ablation

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft allgemein eine Führungshülse, die besonders geeignet ist zum Führen von elektrophysiologischen Kathetern. Insbesondere wird eine Führungskatheterstruktur bereitgestellt, die ein dreidimensionales distales Ende aufweist, das besonders für die Verwendung während invasiver kardiologischer Eingriffe geeignet ist. Eine Version des Führungskatheters biegt sich in eine Richtung, die besonders für die posteriore rechte Anwendung geeignet ist, während eine andere Version sich in eine Richtung biegt, die insbesondere für die posteriore linke Verwendung geeignet ist. Die letzte Konfiguration ist besonders geeignet für transseptale Eingriffe. Das dreidimensionale distale Ende ist besonders nützlich beim Führen eines Ablationskatheters, um sein distales Arbeitsende zu der genauen, erwünschten Stelle innerhalb der speziellen, zu behandelnden Herzhöhle zu steuern.
  • Führungskatheter sind gut bekannt für ihre Anwendung beim Bereitstellen eines bahnenden Weges für einen Behandlungs- oder einen diagnostischen Katheter. Oft weisen derartige Führungskatheter geformte distale Endstücke auf, die dabei nützlich sind, den Behandlungs- oder diagnostischen Katheter geeignet zu platzieren, der dadurch hindurchgeht. Oft umfasst der distale Endabschnitt eines derartigen Führungskatheters eine Biegung oder Kurve, die im allgemeinen als zweidimensional beschrieben werden kann. Diese Arten von gekurvten oder gebogenen distalen Endabschnitten liegen im allgemeinen innerhalb einer einzelnen, zweidimensionalen Ebene, wobei die Ebene auch den verlängerten Katheterschaft umfasst. Ein typischer Führungskatheter wird ein Innengeflecht aufweisen, um die Schiebbarkeit des Katheters durch Blutgefäße und dergleichen zu erhöhen. Ein Beispiel in dieser Hinsicht ist Stevens' US Patent Nr. 3,485,234.
  • Kanülen- oder Hülseneinführer sind auch allgemein bekannt. Derartige Vorrichtungen weisen einen Durchgang dadurch hindurch zum Aufnehmen eines Katheters auf und um ihn während seinen anfänglichen Phasen des Einführens in den Körper während eines Katheterisierungseingriffes zu führen. Oftmals umfassen diese Hämostaseventile, die die Form einer selbstabdichtenden Dichtung einnehmen. Diese Einführungskanülen oder -Hülsen können auch Öffnungen und Seitenröhren umfassen zum Einführen von Flüssigkeiten und/oder zum Abziehen von Flüssigkeiten während der verschiedenen Katheterisierungsaktivitäten. Beispielhaft in dieser Hinsicht ist Stevens' US Patent Nr. 4,000,739. Hülseneinführer folgen im allgemeinen einem Führungsdraht, der durch eine Hohlnadel während bekannter Eingriffe eingeführt worden ist, wie beispielsweise jene, die der sogenannten Seldinger-Technik folgen oder diese modifizieren. Oft wird ein Führungskatheter durch einen Hülseneinführer und in das Blutgefäß eingeführt. Fernandez EP 755,694 zeigt eine Führungskathetereinführungsanordnung, die eine Einführungshülse umfasst mit einem Hämostaseventil, wobei die Hülse an einem röhrenförmigen Führungskatheterkörper befestigt oder angeformt ist. Es ist gezeigt, dass sein distales Ende im allgemeinen gerade oder mit einer zweidimensionalen Kurve ausgebildet ist. Die Länge dieses Führungskatheters ist typischerweise für Führungskatheter, im Bereich von 100 cm, um die meisten Stellen innerhalb von Herzblutgefäßen zu erreichen.
  • Katheter mit etwas, das als dreidimensionaler distaler Katheterabschnitt beschrieben werden kann, sind allgemein bekannt. Ein diesbezügliches Beispiel ist das US Patent Nr. 4,169,464 von Obrez, das einen Angiographiekatheter zeigt, der für das selektive Katheterisieren von Aortenzweigen wie verschiedenen Abdominalgefäßen konstruiert ist. Die dreidimensionale Form dieses Katheters ist besonders konstruiert, um derartige Katheterisierungseingriffe zu erleichtern.
  • Die Katheterisierung des menschlichen Herzens macht es gelegentlich erforderlich, dass ein Katheter zu den Atriumkammern Zugang gewinnt. Allgemein gesagt wird ein Zugang zu dem rechten Atrium durch eine der Femoralvenen erreicht, typischerweise der rechten Femoralvene. Wenn ein Arbeitskatheter sich einmal in dem rechten Atrium befindet, benötigen einige Eingriffe, wie beispielsweise Ablation, eine genaue Position der Katheterspitze innerhalb der Atriumhöhle. Gelegentlich stellt ein Führungskatheter mit einer der verschiedenen Formen von gebogenen distalen Enden, insbesondere zweidimensionalen gebogenen distalen Enden, nicht die Veränderung hinsichtlich der Bewegung bereit, die erforderlich sein und die abhängig von den Erfordernissen des Eingriffes, den Besonderheiten des Patienten und den Fähigkeiten des Kardiologen oder anderen Arztes, der den Eingriff durchführt, variieren kann.
  • Ähnliche haargenaue Lokalisierungserfordernisse liegen vor, wenn ein Katheterisierungseingriff wie beispielsweise eine Ablation in der linken Atriumkammer, versucht wird. Zusätzlich ist der Zugang zu dem linken Atrium problematisch. Es ist nicht möglich, in das linke Atrium durch die Pulmonalarterie zu gelangen und der Zugang von dem linken Ventrikel ist schwierig. Ein typischer Ansatz für die Katheterisierung des linken Atriums ist ein transseptaler Ansatz. Mit diesem bekannten Ansatz wird ein Zugang durch das rechte Atrium erhalten, indem das interatriale Septum durchdrungen wird. Der transseptale Ansatz wird allgemein diskutiert in Mullins „Transseptal Left Heart Catheterization: Experience With a New Technique in 520 Pediatric and Adult Patients", Pediatric Cardiology, 4:239-246, 1983; Saul et al, "Catheter Ablation of Accessory Atrioventricular Pathways in Young Patients: Use of Long Vascular Sheaths, the Transseptal Approach and a Retrograde Left Posterior Parallel Approach", Journal of American College of Cardiology, Band 21, Nr. 3, März 1993, Seiten 571-83; und Turi US Patent Nr. 5,312,341.
  • Wenn einmal ein Zugang zum linken Atrium vermittels des transseptalen Ansatzes erreicht worden ist, verbleibt die Schwierigkeit der geeigneten Lokalisierung der Behandlungskatheterspitze wie beispielsweise für einen Ablationseingriff. Wie für eine Ablation des rechten Atriums ist es notwendig, einen Ort für die Ablationskatheterbehandlungspitze oder dergleichen haargenau festzulegen. Der haargenau festzulegende erforderliche Ort könnte sich innerhalb einer schwer zugänglichen Stelle entlang der Innenwand der Atriumkavität befinden. Die durch Ablation oder dergleichen zu kontrollierende Arrhythmie kann sich an einer Stelle innerhalb der Atriumhöhle befinden, die nicht leicht durch die Verwendung eines geraden Führungskatheters oder eines Führungskatheters mit einem zuvor bekannten gekurvten oder gebogenen distalen Endabschnitt zugänglich ist, einschließlich zweidimensionaler distaler Endkurven. Wenn zusätzliche atrioventrikuläre Bahnen durch Herzablationstechniken oder dergleichen beseitigt werden, kann die Bahn, zu der Zugang erhalten werden soll, mit einem schwierigen Manöverierproblem verbunden sein, wenn hierfür bekannte Führungskatheter verwendet werden. Es besteht entsprechend eine Notwendigkeit für ein katheterähnliches Führungssystem, das beim haargenauen Positionieren von Behandlungs- oder diagnostischen Kathetern oder dergleichen verwendet werden kann, insbesondere wenn Katheterherzablation des rechten Atriums oder des linken Atriums durch einen transseptalen Eingriff durchgeführt wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Führungshülse bereitgestellt umfassend:
    ein röhrenförmiges Körperelement mit einem proximalen Endabschnitt und einem distalen Endabschnitt,
    wobei der distale Endabschnitt eine dreidimensionale Form aufweist, die dreimensionale Form des distalen Endabschnittes die Kombination aus einem dreidimensionalen Abschnitt mit einer unvollständigen Drehung und einem dreidimensionalen Endabschnitt umfasst, der sich zusammen mit und distal des Abschnittes mit einer unvollständigen Drehung erstreckt; wobei der Abschnitt mit einer unvollständigen Drehung und der Endabschnitt zusammen in eine zweidimensionale erste Ebene, auf der das röhrenförmiges Element allgemein liegt, als eine Drehung von weniger als einem Vollkreis vorspringen;
    wobei der dreidimensionale Abschnitt mit einer unvollständigen Drehung auch eine dritte Dimension aufweist, innerhalb der sich die Drehung von weniger als einem Vollkreis nach oben und dann nach unten im allgemeinen in einer zweiten Ebene krümmt, die die erste Ebene in einem spitzen Winkel schneidet und wenn in einer Richtung betrachtet, die sich distal entlang des Abschnittes mit einer unvollständigen Drehung des distalen Endabschnittes des röhrenförmigen Körperelementes bewegt; und
    der dreidimensionale Endabschnitt eine dritte Dimension aufweist, innerhalb der sich die Drehung von weniger als einem Vollkreis wiederum nach oben in einer dritten Ebene krümmt, die die erste Ebene in einem stumpfen Winkel, der durch eine Orientierung definiert ist, die die gleiche ist wie jene des spitzen Winkels, und an einer Stelle distal der Stelle schneidet, an der sich die Drehung von weniger als einem Vollkreis nach unten krümmt.
  • Bevorzugterweise umfasst die Führungshülse weiter eine Sitzanordnung am proximalen Ende des proximalen Endabschnittes des röhrenförmigen Körpers, wobei der Sitzansatz ein Hämostaseventil umfasst.
  • Entsprechend kann ein Arbeitskatheter, typischerweise ein elektrophysiologischer Katheter, durch den Sitz, den verstärkten Körper durchgeführt und aus der distalen Spitze der Führungshülse heraus geführt werden. Der dreidimensionale distale Endabschnitt der Führungshülse der Erfindung ist geeignet, um eine haargenaue Führung des distalen Endes des Arbeitskatheters an eine erwünschte Stelle während eines invasiven kardiologischen Eingriffes zu erleichtern. Die Führungshülse ist besonders gut geeignet, um eine Ablation innerhalb des rechten Atriums und/oder eine Ablation innerhalb des linken Atriums, wie beispielsweise durch einen transseptalen Eingriff, zu erleichtern.
  • Es ist entsprechend ein allgemeines Ziel der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Führungshülse mit einem dreidimensionalen distalen Endabschnitt bereitzustellen.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Führungshülse bereitzustellen, die besonders gut für ein Kathetersystem geeignet ist, das einen Arbeitskatheter umfasst, wobei das Kathetersystem für solche invasiven kardiologischen Eingriffe ist, die derzeit besonders anspruchsvolle Positionierprobleme mit sich bringen.
  • Ein weiteres Ziel dieser Erfindung besteht darin, eine verbesserte Führungshülse bereitzustellen mit einem dreidimensional geformten distalen Endabschnitt, der gut zum Führen eines Ablationskatheters an eine erwünschte Ablationsstelle innerhalb des rechten Atriums geeignet ist.
  • Ein weiteres Ziel dieser Erfindung besteht darin, eine verbesserte Führungshülse bereitzustellen mit einem distalen Endabschnitt, dem das plastische Gedächtnis einer dreidimensionalen Form verliehen worden ist und der gut geeignet ist, um einen Ablationskatheter an eine erwünschte Ablationsstelle innerhalb des linken Atriums, wie beispielsweise durch das rechte Atrium, einschließlich Durchgang durch das interatriale Septum, zu führen.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine verbesserte Führungshülse zum Durchführen von invasiven kardiologischen Eingriffen bereitzustellen, einschließlich Herzkatheterablation und zum Beseitigen von zusätzlichen atrioventrikularen Leitungsbahnen und zum Kontrollieren von Arrhythmien innerhalb einer Herzkammer.
  • Ein weiteres Ziel dieser Erfindung besteht darin, eine verbesserte Führungshülse bereitzustellen zum Steuern der Ablationsspitze eines Behandlungskatheters zu dem posterior lateralen bis lateralen Abschnitt der Trikuspidalklappe.
  • Ein weiteres Ziel dieser Erfindung besteht darin, eine verbesserte Führungshülse zum Steuern der Ablationsspitze eines Behandlungskatheters zu der posterior lateralen bis posterior septalen Region der Mitralklappe zu steuern.
  • Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die Betrachtung der folgenden detaillierten Beschreibung offenkundig und klar verstanden werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Im Verlauf dieser Beschreibung wird Bezug genommen auf die beigefügten Zeichnungen, worin
  • 1 eine seitliche Aufrissansicht eines Kathetersystems mit einem Ablationskatheter und einer Führungshülse ist, das einen dreidimensionalen distalen Endabschnitt aufweist, der besonders für die Verwendung im rechten Atrium geeignet ist;
  • 2 eine Aufrissendansicht ist, die einen Abschnitt des distalen Endbereiches der Führungshülse von 1 zeigt;
  • 3 eine teilweise weggebrochene Draufsicht der Führungshülse von 1 und 2 von oben ist;
  • 4 eine etwas schematische perspektivische Ansicht ist, die eine Position der Führungshülse von 1, 2 und 3 innerhalb des rechten Atriums eines menschlichen Herzens zeigt;
  • 5 eine teilweise weggebrochene Aufrissansicht einer Führungshülse gemäß der Erfindung ist, die besonders für die Verwendung im linken Atrium geeignet ist;
  • 6 eine teilweise weggebrochene Aufrissendansicht der in 5 gezeigten Führungshülse ist;
  • 7 eine teilweise weggebrochene Draufsicht von oben der Führungshülse von 5 und 6 ist;
  • 8 eine etwas schematische, perspektivische Ansicht eines menschlichen Herzens ist, die einen Teil der Führungshülse von 5, 6 und 7 zeigt, die transeptal innerhalb des linken Atriums eines menschlichen Herzens positioniert ist; und
  • 9 ein etwas schematischer Querschnitt durch 8 ist, der die Führungshülse zeigt, nachdem sie durch das rechte Atrium, durch das Septum und in das linke Atrium geführt worden ist.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die Führungshülse gemäß dieser Erfindung ist allgemein mit 11 in 1 dargestellt. Die Führungshülse 11 umfasst einen verstärkten röhrenförmigen Körper 12, der einen dreidimensionalen distalen Endabschnitt aufweist, der allgemein mit 13 bezeichnet ist. Der distale Endabschnitt weist seine dreidimensionale Struktur auf vermittels eines ihm während eines Formverfahrens verliehenen Gedächtnisses. Diese dreidimensionale Form ist plastisch in dem Umfang, das sie zeitlich modifiziert sein kann, sogar in dem Ausmaß, dass sie im wesentlichen gerade gezogen ist, wie beispielsweise durch einen Führungsdraht, der teilweise oder vollständig dadurch hindurchgeht. Eine weiche Spitze 14 ist an dem entfernten distalen Ende des dreidimensionalen distalen Endabschnittes 13 bereitgestellt. Eine Sitzanordnung, die allgemein mit 15 bezeichnet ist, ist an dem proximalen Ende des verstärkten röhrenförmigen Körpers 12 angeordnet.
  • Bevorzugterweise umfasst die Sitzanordnung 15 ein Hämostaseventil 22 mit einer allgemein bekannten Konfiguration und Anordnung innerhalb der Sitzanordnung. Mit dieser Anordnung wird ein funktionsfähiger oder Arbeitskatheter mit bekannter Struktur, Funktion und Betrieb, typischerweise ein Ablationskatheter 16 (teilweise in 1 gezeigt) in die Sitzanordnung 15 durch das Hämostaseventil, wenn er darin angeordnet ist, und in und durch den verstärkten röhrenförmigen Körper 12 geführt. Der Betriebskatheter wird zu entsprechenden Zeiten während eines kardiologischen Eingriffes weiter dadurch vorgeschoben, bis er durch die weiche Spitze 14 austritt.
  • Eine Seitenöffnung 17 ist bevorzugterweise enthalten, um eine Absperrhahnanordnung 18 vermittels einer Röhre 19 zu verbinden. In der dargestellten Ausführungsform wird wenigstens eine Seitenöffnung 21 bereitgestellt für die Verbindung vermittels einer Luer-Lock-Anordnung. Der Zugang durch die Absperrhahnvorrichtung wird erreicht durch Betätigen eines Hebels 22. Es ist auch möglich, dass mehrere Öffnungen in der Absperrhahnvorrichtung enthalten sind. Die Absperrhahnvorrichtung ist nützlich beim Durchführen von Flüssigkeit für das Durchspülen oder für andere Abgabezwecke und/oder zum Entnehmen von Flüssigkeiten, wie erforderlich, entweder seriell oder gleichzeitig. Wenn als Führungskatheter verwendet, kann die Vorrichtung die Sitzanordnung oder die Absperrventilanordnung weglassen oder gemäß dem allgemeinen Fachwissen auf dem Gebiet modifizieren.
  • Unter besonderer Bezugnahme auf den dreidimensionalen distalen Endabschnitt 13 ist ein Hauptteil desselben in der dargestellten Ausführungsform ein einzelner Abschnitt mit einer unvollständigen Drehung 23. Wenn im zweidimensionalen Raum betrachtet, innerhalb einer Ebene, die sich im allgemeinen durch den verstärkten röhrenförmigen Körper 12 erstreckt, weist derselbe eine im allgemeinen U-förmige Konfiguration auf. Diese Ansicht im zweidimensionalen Raum kann als eine Projektion des Abschnittes 23 mit einer unvollständigen Drehung auf die Ebene, in der der röhrenförmige Körper 12 im allgemeinen liegt (hierin im folgenden die „erste" Ebene, die mit der Ebene in 1 und 5 zusammenfällt), betrachtet werden.
  • Zusätzlich weist dieser Abschnitt 23 mit einer unvollständigen Drehung eine dritte dimensionale Orientierung auf, die im allgemeinen in einer Ebene (einer „zweiten" Ebene) liegt, die die zuvor erwähnte erste Ebene in einem spitzen Winkel A schneidet, wobei diese Formkomponente des Drehabschnittes 23 allgemein in 3 gezeigt ist. Es wird aus dieser Ansicht von 3 anerkannt werden, dass diese dritte dimensionale Orientierung nicht genau in der Ebene mit einem spitzen Winkel, oder zweiten Ebene, liegen muss, aber sie kann wie in 3 gezeigt eine leichte Biegung aufweisen, die im allgemeinen eine konkave Biegung ist, wie gezeigt.
  • Distal zu der dreidimensionalen unvollständigen Drehung 23 ist ein Endabschnitt 24 angeordnet. Dieser weist auch dreidimensionale Eigenschaften auf. Wenn in zwei Dimensionen betrachtet, nämlich in der (oder als Projektion auf die) Ebene des röhrenförmigen Körpers 12 (die erste Ebene wie in 1 gesehen), setzt sich dieser Bestandteil im allgemeinen mit der Kurve des Abschnittes 23 mit einer einzelnen unvollständigen Drehung fort, mit der Ausnahme, dass die Biegung etwas enger sein kann, wie in 1 dargestellt, insbesondere am proximalsten Abschnitt des distalen Endabschnittes 24.
  • Wenn in der dritten Dimension betrachtet, wie allgemein in 3 dargestellt, weist der Endabschnitt 24 eine dritte dimensionale Orientierung auf. Wenn so betrachtet, folgt der Endabschnitt 24 grob einer weiteren Ebene (einer „dritten" Ebene), die die erste Ebene schneidet, die durch den röhrenförmigen Körper 12 geht (wie in 1 gesehen). Dieses Schneiden der Ebenen erfolgt in einem stumpfen Winkel B (3), wobei der stumpfe Winkel definiert ist mit einer Orientierung, die konsistent mit der des spitzen Winkels A ist. Ähnlich der dritten dimensionalen Komponenten des Abschnittes mit einer unvollständigen Drehung kann der dritte dimensionale Bestandteil des Endabschnittes 24 bezüglich der Ebene gebogen sein, die allgemein an Winkel B definiert ist, wobei eine allgemein konkave Biegung an der Länge distal des Überganges zwischen dem Abschnitt 23 mit einer unvollständigen Drehung und dem Endabschnitt 24 gezeigt ist. An ihrem distalsten Ende kann die Kurve jedoch in dieser dritten Dimension sehr graduell oder sogar im wesentlichen gerade sein, wie in der Ausführungsform von 3 gezeigt.
  • Die Ausführungsform der Erfindung, die in 1 bis 4 dargestellt ist, ist besonders geeignet für die Anwendung innerhalb des rechten Atriums. 4 veranschaulicht allgemein den Eintritt der Führungshülse 11, nachdem diese innerhalb des rechten Atriums 25 eines menschlichen Herzens 26 positioniert worden ist. Wenn ein Arbeitskatheter 16 wie beispielsweise ein Ablationskatheter durch die weiche Spitze 14 hindurch und aus der weichen Spitze 14 heraus geführt wird, bedingt die Handhabung am proximalen Ende wie beispielsweise durch Drehen der Sitzanordnung 15, dass der dreidimensionale distale Endabschnitt 13 wie erwünscht und in einer Art und Weise positioniert wird, die auf diese Arten von Betätigung des proximalen Abschnittes vorteilhaft reagieren.
  • 5 zeigt eine Führungshülse 31 mit einem verstärkten röhrenförmigen Körper 32 und einem dreidimensionalen distalen Endabschnitt, der allgemein mit 33 bezeichnet ist, wobei der Abschnitt 33 eine Konfiguration aufweist, die im wesentlichen die gleichen Gesamteigenschaften aufweist wie der dreidimensionale distale Endabschnitt 13 mit der Ausnahme, dass entsprechende dritte dimensionale Bestandteile entgegengesetzt ausgerichtet sind. Der zweidimensionale Bestandteil der distalen Endabschnittkonfiguration, das ist der Bestandteil, der in einer ersten Ebene liegt, die auch den verstärkten röhrenförmigen Körper 32 enthält, weist eine ähnliche Konfiguration wie die Ausführungsform der 1 bis 4 auf. Dies ist möglicherweise am besten aus einem Vergleich von 5 mit 4 ersichtlich.
  • Unter genauerer Bezugnahme auf die Unterschiede zwischen der Ausführungsform von 1 und der Ausführungsform von 5 biegt der dreidimensionale Abschnitt 43 mit einer unvollständigen Drehung in eine Richtung ab, die im allgemeinen dem dreidimensionalen Abschnitt 23 mit einer unvollständigen Drehung entgegengesetzt ist. Dieser Unterschied wird aus dem Vergleichen von 6 mit 2 und Vergleichen von 7 mit 3 offensichtlich. Es wird festgestellt werden, dass der spitze Winkel R der zweiten Ausführungsform im allgemeinen in einer zweiten Ebene in einer Richtung weg von dem Winkel A der ersten Ausführungsform oder entgegengesetzt ausgerichtet ist, wobei ein jeder Winkel bezüglich der ersten Ebene definiert ist, die durch den röhrenförmigen Körper verläuft. Auch liegt der distal angeordnete dreidimensionale Endabschnitt 44 der zweiten Ausführungsform allgemein in der Ebene (der dritten Ebene), die die Ebene des röhrenförmigen Körpers 32 (die erste Ebene) in einem stumpfen Winkel S schneidet. Der stumpfe Winkel S ist in einer Richtung ausgerichtet, die im allgemeinen der des stumpfen Winkels B der ersten Ausführungsform entgegengesetzt ist.
  • Es wird anerkannt werden, dass der dreidimensionale Abschnitt 43 mit einer unvollständigen Drehung nicht genau in der zweiten Ebene liegt, die allgemein mit dem Winkel R dargestellt ist. Stattdessen gibt es dort eine Biegung oder eine graduelle Kurve, wie in den Zeichnungen ersichtlich ist. Auch liegt der dreidimensionale Endabschnitt 44 nicht genau in der dritten Ebene, die durch den stumpfen Winkel S bezeichnet wird. Stattdessen zeigt der Endabschnitt 44 eine Biegung, wie aus den Zeichnungen ersichtlich. Eine etwas konkave, nach innen gebogene Kurve ist gezeigt. Der distalste Abschnitt des Endabschnittes 44 kann in der dargestellten dritten Dimension etwa oder im wesentlichen gerade sein.
  • 8 veranschaulicht ein menschliches Herz 26, das aus einem Winkel betrachtet wird, der sich im allgemeinen hinter dem in 4 gezeigten befindet. Der weggeschnittene Abschnitt exponiert das linke Atrium 46. Das interatriale Septum 47 ist ebenfalls gezeigt. Die Gesamtbeziehung zwischen dem rechten Atrium 25, dem linken Atrium 46 und dem interatrialem Septum 47 kann auch aus 9 erkannt werden.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf den transseptalen Eingriff, um Zugang zu dem linken Atrium 46 zu erhalten und um dieses zu katheterisieren, wird eine transseptale Nadel (nicht gezeigt) transluminal in das rechte Atrium 25 in einer allgemein bekannten Art und Weise geführt. Eine transseptale Punktierung wird sodann vorgenommen, typischerweise durch die Fossa ovalis 48 des interatrialen Septums 47. Danach wird durch herkömmliche Techniken und mit der Hilfe eines Führungsdrahtes die Führungshülse 31 durch die durch die Fossa ovalis gemachte Punktierung geführt, woraufhin der dreidimensionale distale Endabschnitt 33 in das linke Atrium eintritt. Danach wird der Arbeitskatheter 16 durch die Führungshülse 31 geführt, was den Kardiologen erlaubt, den erwünschten Eingriff, wie beispielsweise Ablation, durchzuführen, nachdem speziell der Behandlungsort haargenau durch Betätigen der Führungshülse, wie allgemein hierin diskutiert, festgelegt worden ist.
  • Unter genauerer Bezugnahme auf die Konstruktion des röhrenförmigen Körpers 12, 32 der Führungshülse 11, 31 wird er ein Verstärkungsmerkmal aufweisen, um ein adäquates Torsionsansprechverhalten und eine adäquate Knickfestigkeit aufzuweisen, um in geeigneter Weise als Führungskatheter, ebenso wie als Hülseneinführer zu fungieren. Die Beseitigung oder Minimierung von Knicken ist auch ein wichtiges Ziel. Typischerweise werden diese Verstärkungsfunktionen durch den Einbau eines Geflechts erreicht, wie beispielsweise einer kontinuierlichen Metall- oder Polymerspule, die innerhalb der Wände der Führungshülse angeordnet oder darin eingebettet ist. Auch die Auswahl von Materialien für die Wände des röhrenförmigen Körpers, einschließlich Polymerkoextrusionsansätze, die vergleichsweise steife Extrusionsschicht(en) umfassen, kann sich an die Erfordernisse für diese Verstärkungsattribute richten.
  • Es ist allgemein bevorzugt, den verstärkten röhrenförmigen Körper 12, 32 mit einer Änderung der Steifheit über seine Länge hin zu versehen. Diesbezüglich ist der am wenigstens steife oder weichste Bestandteil typischerweise die weiche Spitze 14. Nachfolgende Abschnitte in der proximalen Richtung davon weisen bevorzugterweise ein zunehmende Steifheit auf. Somit weist in der dargestellten Ausführungsform ein distaler Abschnitt 27, 35 eine Eindruckhärte auf, die größer ist oder härter ist als die weiche Spitze 14. Ein Zwischenabschnitt 28, 36 ist härter oder steifer als der distale Abschnitt 27, 35. Ein proximaler Abschnitt 29, 37 ist härter als der Zwischenabschnitt. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der proximale Abschnitt der Abschnitt mit der größten Steifheit. Beispielhafte Materialien umfassen Nylons und Polyamide, einschließlich Polyamidmaterialien, die Copolymere sind und zusätzlich zu der Amidgruppe Strukturkomponenten umfassen. Diese Materialien sind mit variierenden Eindruckhärtenwerten verfügbar, wodurch die Auswahl der erwähnten Härten erleichtert wird.
  • Die mit einem Sitz versehene Führungshülse kombiniert den dreidimensionalen distalen Endabschnitt 13,33, wie allgemein hierin diskutiert, mit einer Gesamtlänge, die für einen typischen Führungskatheter vergleichsweise kurz ist. Die vergleichsweise Kürze trägt dazu bei, eine Vorrichtung als eine Führungshülse zu definieren. Eine typische Hohlraumlänge für eine Führungshülse beträgt zwischen etwa 60 cm und etwa 70 cm. Eine typische Führungshülse wird eine sogenannte 8 French-Größe aufweisen; d. h. sie wird den Durchgang eines Arbeitskatheters mit 8 French dadurch hindurch erlauben. Ein typischer Innendurchmesser für die Führungshülse beträgt 0,11 Zoll, und ein typischer Außendurchmesser beträgt 0,13 Zoll.
  • Der dreidimensionale distale Endabschnitt 13, 33 wird durch allgemein übliche Techniken ausgebildet. Die Röhre wird über einem Ausbildungsdraht platziert, der die erwünschte dreidimensionale Form aufweist. Danach erweicht ein Erhitzen, wie beispielsweise indem die drahtgestützte Röhre für etwa 3 Min. in kochendes Wasser gegeben wird, die Polymere. Bevorzugterweise wird dann die Anordnung aus der Hitze zurückgezogen und einem thermischen Schock unterzogen, wie beispielsweise durch Kontaktieren mit Eiswasser. Wie allgemein bekannt, führt dies zu einer molekularen Reorientierung, während sich das Polymer schnell verfestigt, um dem Polymer ein Gedächtnis der beschriebenen Form des dreidimensionalen distalen Abschnittes zu verleihen. Danach wird der Formdraht entfernt, woraufhin die Form des dreidimensionalen distalen Abschnittes zu dem Gedächtnis der Formdrahtform zurückkehrt, die dem Polymer des distalen Abschnittes verliehen wurde.

Claims (14)

  1. Führungshülse umfassend ein röhrenförmiges Körperelement (12, 32) mit einem proximalen Endabschnitt und einem distalen Endabschnitt (13, 33), wobei der distale Endabschnitt eine dreidimensionale Form aufweist und die dreidimensionale Form des distalen Endabschnittes die Kombination aus einem dreidimensionalen Abschnitt mit einer unvollständigen Drehung (23, 43) und einem dreidimensionalen Endabschnitt (24, 44) umfasst, der sich zusammen mit und distal des Abschnittes mit einer unvollständigen Drehung erstreckt; wobei der Abschnitt mit einer unvollständigen Drehung (23, 43) und der Endabschnitt (24, 44) zusammen in eine zweidimensionale erste Ebene, auf der das röhrenförmige Element im Allgemeinen liegt, als eine Drehung von weniger als einem Vollkreis vorspringen; wobei der dreidimensionale Abschnitt mit einer unvollständigen Drehung (23, 43) auch eine dritte Dimension aufweist, innerhalb der sich die Drehung von weniger als einem Vollkreis nach oben und dann nach unten im Allgemeinen entlang einer zweiten Ebene krümmt, die die erste Ebene in einem spitzen Winkel schneidet, wenn in einer Richtung betrachtet, die sich distal entlang des Abschnittes mit einer unvollständigen Drehung des distalen Endabschnittes (13, 33) des röhrenförmigen Körperelementes bewegt; und wobei der dreidimensionale Endabschnitt eine dritte Dimension aufweist, innerhalb derer sich die Drehung von weniger als einem Vollkreis wiederum nach oben entlang einer dritten Ebene krümmt, die die erste Ebene in einem stumpfen Winkel schneidet, der durch eine Orientierung definiert ist, die die gleiche ist, wie jene des spitzen Winkels, und an einer Stelle distal der Stelle, an der sich die Drehung von weniger als einem Vollkreis nach unten krümmt.
  2. Führungshülse nach Anspruch 1, die weiter eine Sitzanordnung (15) am proximalen Ende des proximalen Endabschnittes des röhrenförmigen Körpers umfasst und der Sitzansatz ein Hämostaseventil (20) umfasst.
  3. Führungshülse nach Anspruch 2, wobei die Sitzanordnung einen Seitenanschluss (17) umfasst, der flüssigkeitsdurchgängig mit einem Absperrhahn (18) verbunden ist zum Verabreichen oder zum Entnehmen von Flüssigkeiten durch die Führungshülse (11, 31).
  4. Führungshülse nach Anspruch 1, wobei der proximale Endabschnitt Knickfestigkeitseigenschaften einer Einführungshülse aufweist, wobei diese Eigenschaften wenigstens teilweise durch Flechten innerhalb des proximalen Endabschnittes verliehen werden.
  5. Führungshülse nach Anspruch 1, wobei der distale Endabschnitt (13, 33) Gedächtnisformeigenschaften eines distalen Endabschnittes eines Führungskatheters aufweist, wobei diese Gedächtniseigenschaften ein allgemeines Ausrichten der Drehung von weniger als einem Vollkreis (2324, 4344) durch einen sich dadurch erstreckenden Führungsdraht erlauben, wobei die Gedächtniseigenschaften, während des Entfernens des Führungsdrahtes, eine Wiederherstellung der dreidimensionalen Form der Drehung von weniger als einem Vollkreis bedingen.
  6. Führungshülse nach Anspruch 1, wobei die Drehung von weniger als einem Vollkreis bezüglich der zweiten Ebene gebogen ist, wenn sich diese nach oben und unten krümmt.
  7. Führungshülse nach Anspruch 1, wobei die Drehung von weniger als einem Vollkreis bezüglich der zweiten Ebene konkav gebogen ist, wenn sich diese nach oben und unten krümmt.
  8. Führungshülse nach Anspruch 1, wobei die Drehung von weniger als einem Vollkreis bezüglich der dritten Ebene gebogen ist, wenn sich diese nach oben krümmt.
  9. Führungshülse nach Anspruch 1, wobei die Drehung von weniger als einem Vollkreis bezüglich der dritten Ebene konkav gebogen ist, wenn sich diese nach oben krümmt.
  10. Führungshülse nach Anspruch 8 oder 9, wobei ein distaler Endabschnitt (27, 35), der distal des gebogenen Abschnittes liegt, entlang der dritten Ebene im Wesentlichen gerade ist.
  11. Führungshülse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei sich die Drehung von weniger als einem Vollkreis in eine Richtung krümmt, die für die Anwendung innerhalb des rechten Atriums eines menschlichen Herzens geeignet ist.
  12. Führungshülse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei sich die Drehung von weniger als einem Vollkreis in eine Richtung krümmt, die für die Anwendung innerhalb des linken Atriums eines menschlichen Herzens geeignet ist, wobei die Drehung entgegengesetzt zu derjenigen ist, die für die Anwendung innerhalb des rechten Atriums geeignet wäre.
  13. Führungshülse nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die Führungshülse einen Hohlraum hindurch aufweist und die Länge des Hohlraums zwischen etwa 60 cm und etwa 70 cm beträgt.
  14. Führungshülse nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die Führungshülse einen inneren Hohlraum durch ihren verlängerten proximalen Endabschnitt und distalen Endabschnitt aufweist, eine weiche Spitze (14) am äußersten distalen Ende des distalen Endabschnittes angeordnet ist, die weiche Spitze eine Eindruckhärte aufweist, die wesentlich weicher ist als die Eindruckhärte des verlängerten proximalen Endabschnittes, und der distale Endabschnitt wenigstens einen Zwischenabschnitt (28, 36) zwischen dem verlängerten proximalen Endabschnitt und der weichen Spitze aufweist, wobei der Zwischenabschnitt eine Eindruckhärte zwischen derjenigen der weichen Spitze und derjenigen des verlängerten proximalen Endabschnittes aufweist.
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