DE69632852T2 - Teleskopischer katheter - Google Patents
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Description
- Diese Erfindung betriff Katheter, die im Körper eines Patienten platziert werden, wie im kardiovaskulären System, und insbesondere einen Katheter, der einen Austausch des Katheters ermöglicht, während der Führungsdraht, über den der Katheter eingesetzt wird, im Patienten verbleibt.
- Katheter werden an verschiedenen Stellen in einem Patienten für zahlreiche Zwecke und medizinische Prozeduren angeordnet. Beispielsweise ist eine Art von Katheter ein Ballondilatationskatheter, der bei der Behandlung einer Gefäßverengung verwendet wird. Ein solcher Katheter hat einen Ballon an seinem distalen Ende, der in entleertem Zustand in der Verengung platziert werden soll, und dann aufgeblasen wird, während er sich in der Verengung befindet, um das verengte Lumen des Blutgefäßes radial zu erweitern. Üblicherweise beinhaltet die Anordnung solcher Katheter die Verwendung eines Führungsdrahtes, der durch das Gefäßsystem des Patienten zu der zu behandelnden Stelle vorgeschoben wird. Der Katheter, der einen Führungsdrahthohlraum aufweist, welcher zur Aufnahme des Führungsdrahtes ausgebildet ist, wird dann über den Draht zu der Verengung vorgeschoben, oder aber der Draht und der Katheter können gemeinsam zu der Verengung vorgeschoben werden, wobei der Draht aus dem distalen Ende des Katheters herausragt.
- Im Wesentlichen gibt es drei Arten von Kathetern: "Over-the-Wire"-Katheter, "Monorail"-Katheter und Katheter mit einem an einem Draht befestigten Ballon ("fixed balloon on a wire").
- Ein "Over-the-Wire"-Katheter weist einen Führungsdrahthohlraum auf, der sich über die gesamte Länge des Katheters erstreckt. Der Führungsdraht ist vollständig in dem Katheter angeordnet, mit Ausnahme eines distalen und proximalen Abschnitts des Führungsdrahtes, die über das distale beziehungsweise proximale Ende des Katheters hinausragen. Ein typischer "Over-the-Wire"-Ballondilatationskatheter ist in US Patent Nr. 4,323,071 von Simpson et al. offenbart.
- "Over-the-Wire"-Katheter haben viele Vorteile, die auf das Vorhandensein eines Führungsdrahthohlraumes voller Länge zurückzuführen sind, wie eine gute Steifigkeit und Vorschubfähigkeit, um den Katheter einfach durch das gewundene Gefäßsystem zu der Verengung vorzuschieben, und die Verfügbarkeit des Führungsdrahthohlraumes für den Transport eines Röntgenkontrastfarbstoffes zu der Verengung oder für Druckmessungen.
- "Over-the-Wire"-Katheter haben jedoch einige Nachteile. Zum Beispiel ist es häufig notwendig, bei der Durchführung eines Katheterverfahrens, den eingesetzten Katheter durch einen anderen Katheter mit einer anderen Ballongröße zu tauschen. Um den Führungsdraht in Position zu halten, während der Katheter zurückgezogen wird, muss der Führungsdraht an seinem proximalen Ende erfasst werden, um sein Herausziehen mit dem Katheter aus dem Blutgefäß zu verhindern. Der Katheter, der normalerweise ungefähr 135 cm lang ist, ist jedoch länger als der proximale Abschnitt des Standardführungsdrahtes, der aus dem Patienten ragt. Aus diesem Grund ist ein ungefähr 300 cm langer Draht notwendig, um einen Austausch eines "Over-the-Wire"-Katheters zu bewerkstelligen.
- Bei einer Art eines "Over-the-Wire"-Katheter-Austausches wird der Führungsdraht zunächst aus dem Hohlraum des eingesetzten Katheters entfernt. Dann wird ein längerer Austauschdraht durch den Katheter geführt, um den ursprünglichen Draht zu ersetzen. Während dann der Austauschdraht an seinem proximalen Ende gehalten wird, um ihn in Position zu halten, wird der Katheter proximal aus dem Blutgefäß über den Austauschdraht zurückgezogen. Nachdem der erste Katheter entfernt wurde, wird dann der nächste Katheter auf das proximale Ende des Austauschdrahtes gefädelt und entlang dem Austauschdraht und durch die Blutgefäße des Patienten vorgeschoben, bis das distale Ende des Katheters wunschgemäß platziert ist. Der Austauschdraht kann an Ort und Stelle bleiben oder durch einen kürzeren Führungsdraht üblicher Länge getauscht werden. Als Alternative kann die Länge des anfänglichen Führungsdrahtes durch eine Führungsdraht-Verlängerungsvorrichtung verlängert werden (siehe US Patent Nr. 4,917,103 von Gambale et al).
- Bei jedem Austauschvorgang verlangt jedoch die lange Länge des Austauschdrahtes, dass zwei Operateure zur Durchführung der Prozedur notwendig sind. Während der Prozedur müssen die Operateure miteinander kommunizieren, wodurch die Prozedur zeitaufwendig wird. Ferner erschwert die große Länge des Austauschdrahtes dessen Handhabung.
- Diese Nachteile von "Over-the-Wire"-Kathetern führten zu der Entwicklung des Katheters vom Monorailtyp. Katheter dieser Art, die in US Patent Nr. B1 4,762,129, 5,040,548 und 5,061,273 beschrieben sind, sind so ausgebildet, dass der Führungsdraht mit Ausnahme eines kurzen Segmentes am distalen Ende des Katheters, das über den Katheter läuft, außerhalb des Katheters angeordnet ist. Das distale Segment des Katheters hat einen kurzen Hohlraum, der sich von der distalen Spitze des Katheters zu einer weiter proximal angeordneten Öffnung nahe der distalen Spitze erstreckt. Bei Gebrauch wird der Führungsdraht zunächst im Gefäßsystem des Patienten platziert. Das distale Segment des Katheters wird dann auf den Draht aufgefädelt. Der Katheter kann entlang dem Draht vorgeschoben werden, wobei sein distales Segment an dem Draht angeordnet ist und an diesem entlang geführt wird. Der Katheter kann entfernt und durch einen anderen Katheter ersetzt werden, ohne den üblichen Austauschdraht doppelter Länge zu verwenden und ohne ein Zurückziehen des anfänglich angeordneten Führungsdrahts zu erfordern.
- Obwohl bei einem solchen Monorail-Kathetersystem die Verwendung eines langen Austauschdrahtes vermieden werden kann, weist es mehrere Schwierigkeiten auf. Zum Beispiel ist es nicht möglich, Führungsdrähte in einem eingesetzten Katheter auszutauschen, wie dies bei "Over-the-Wire"-Kathetern erfolgen kann. Zusätzlich weist die Vorrichtung ein Potenzial für eine Beschädigung der empfindlichen Innenfläche einer Arterie durch eine Spannungsbelastung auf, die auf den Führungsdraht ausgeübt wird, die dazu neigt, die Arterie zu strecken. Ebenso besteht ein erhöhtes Risiko einer Verschlingung des Führungsdrahtes bei jenen Prozeduren, bei denen mehrere Führungsdrähte verwendet werden, da die Führungsdrähte im Blutgefäß frei liegen.
- Den Monorailkathetern, die keinen Führungsdrahthohlraum für die gesamte Länge des Katheters enthalten, mangelt es auch an der gewünschten Steifigkeit und Vorschubfähigkeit, um den Katheter einfach durch gewundene Blutgefäße vorzuschieben. Zusätzlich fehlt dem Arzt durch Nichtvorhandensein eines Führungsdrahthohlraums über die gesamte Länge ein zusätzlicher Hohlraum, der für andere Zwecke, z. B. Druckmessungen und distale Farbstoffeinspritzung, verwendet werden kann.
- Es besteht daher ein Bedarf an einer neuen und verbesserten Kathetervorrichtung, welche die Vorteile sowohl des "Over-the-Wire"-Katheters als auch des Monorailkatheters aufweist, allerdings ohne deren begleitende Nachteile.
- Grundsätzlich ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kathetervorrichtung bereitzustellen, die sowohl den raschen Austausch des eingesetzten Katheters ohne Verwendung eines Verlängerungsdrahtes erleichtert, als auch eine ausreichende Steifigkeit und Schubfähigkeit gwährleistet, um die Kathetervorrichtung einfach durch das gewundene Gefäßsystem vorzuschieben.
- Aus DE 44 06 077 A ist es bekannt, einen medizinischen Katheter bereitzustellen, der folgendes umfasst: ein rohrförmiges Glied, das einen hindurchgehenden Durchlass begrenzt, mit einem proximalen und distalen Ende, wobei das rohrförmige Glied wenigstens zwei Teleskoprohre umfasst, wobei eines oder mehrere der Rohre in Bezug auf das oder die anderen Rohre verschiebbar ist, um die Länge des rohrförmigen Gliedes zu verändern, einen Verlängerungsschaft mit einem proximalen Ende, der sich distal von dem rohrförmigen Glied erstreckt und in dieses zurückziehbar ist, und mit einem Führungsdrahthohlraum, der sich darin erstreckt, wobei der Führungsdrahthohlraum mit dem Durchlass in Verbindung steht.
- Ein medizinischer Katheter gemäß der vorliegenden Erfindung ist gekennzeichnet durch einen länglichen Schaft mit einem proximalen und einem distalen Ende, der gleitfähig in dem rohrförmigen Glied angeordnet ist, wobei sich das proximale Ende proximal von dem proximalen Ende des rohrförmigen Gliedes erstreckt und das distale Ende neben dem proximalen Ende des Verlängerungsschaftes angeordnet ist, wobei der längliche Schaft mit dem Verlängerungsschaft so verbunden ist, dass eines oder mehrere der Rohre in Bezug zu dem oder den anderen Rohren gleiten, um die Länge des rohrförmigen Gliedes als Reaktion auf ein Zurückziehen des länglichen Schaftes in proximaler Richtung von dem rohrförmigen Glied zu verkürzen.
- Während des Vorschiebens des teleskopierbaren Ballonkatheters wird der teleskopierbare Abschnitt vollständig ausgefahren, so dass der teleskopierbare Ballonkatheter ein "Over-the-Wire"-Katheter für das volle Ausmaß seiner Länge ist. Wenn der teleskopierbare Ballonkatheter durch einen anderen Katheter ersetzt wird, kann die effektive "Over-the-Wire-Länge" des teleskopierbaren Ballonkatheters deutlich verringert werden, indem das erste Teleskoprohr und das Verlängerungsrohr in das zweite Teleskoprohr zurückgezogen werden. Da die effektive "Over-the-Wire-Länge" des teleskopierbaren Ballonkatheters auf eine Länge verringert werden kann, die geringer als der proximale Abschnitt eines Standardführungsdrahtes ist, der aus dem Körper des Patienten ragt, kann ein Austausch des eingesetzten Katheters ohne Verwendung eines Verlängerungsdrahtes durchgeführt werden.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- Die Erfindung wird des weiteren beispielhaft unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
-
1 einen Längsschnitt durch einen teleskopierbaren Ballonkatheters gemäß der Erfindung, wobei sich der teleskopierbare Abschnitt in der vollständig ausgefahrenen Position befindet, -
2 einen Querschnitt durch den teleskopierbaren Ballonkatheter entlang der Linie 2-2 in1 , -
3 einen Querschnitt durch den teleskopierbaren Ballonkatheter entlang der Linie 3-3 in1 , -
4 einen Querschnitt durch den teleskopierbaren Ballonkatheter entlang der Linie 4-4 in1 , -
5 einen Querschnitt durch den teleskopierbaren Ballonkatheter entlang der Linie 5-5 in1 , -
6 einen Längsschnitt durch einen teleskopierbaren Ballonkatheter der Erfindung, wobei das erste Teleskoprohr und das Verlängerungsrohr in das zweite Teleskoprohr zurückgezogen sind, -
7 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform eines Ballonkatheters der Erfindung, wobei sich der teleskopierbare Abschnitt in der vollständig ausgefahrenen Position befindet, -
8 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform eines Ballonkatheters der Erfindung, wobei der teleskopierbare Abschnitt drei Teleskoprohre umfasst, und -
9 einen Längsschnitt durch einen teleskopierbaren Ballonkatheter der Erfindung, wobei sich der teleskopierbare Abschnitt aus drei Rohren in der vollständig zurückgezogenen Position befindet. - AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
- Es sollte beachtet werden, dass die folgende Beschreibung sich zwar insbesondere auf Koronarangioplastie-Dilatationskatheter bezieht, die Erfindung aber nicht derart eingeschränkt ist und auch bei anderen Katheteranordnungen anwendbar ist.
- Unter Bezugnahme auf
1 enthält ein teleskopierbarer Ballonkatheter entsprechend der Erfindung, der allgemein mit10 bezeichnet ist, einen länglichen Aufblasschaft20 , einen Führungsdrahtschaft30 , einen Verlängerungsschaft40 , ein Ballonglied49 und einen teleskopierbaren Abschnitt50 . - Der längliche Aufblasschaft
20 hat ein offenes distales Ende22 und ein offenes proximales Ende24 und einen sich hindurch erstreckenden Aufblashohlraum26 . Der Aufblasschaft20 ist aus Hypotube aus rostfreiem Stahl gebildet, um dem Katheter10 Steifigkeit und Schubfähigkeit zu verleihen. - Der Aufblasschaft
20 erstreckt sich nicht über die gesamte Länge des Katheters10 . Der Verlängerungsschaft40 , der deutlich kürzer ist als der Aufblasschaft, hat ein offenes distales Ende42 und ein offenes proximales Ende44 und einen sich hindurch erstreckenden Verlängerungshohlraum46 . Der Verlängerungsschaft40 ist distal zu dem Aufblasschaft20 angeordnet und der Verlängerungshohlraum46 steht in Fluidverbindung mit dem Auf blashohlraum26 und verlängert diesen um die Erstreckung des Verlängerungsschaftes40 . Der Verlängerungsschaft40 ist aus einem flexiblen Polymer ausgebildet, wie Polyvinylchlorid, Polyethylenterephthalat oder vorzugsweise Polyethylen hoher Dichte. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Aufblasschaft20 nicht direkt an dem Verlängerungsschaft40 befestigt; vielmehr ist ein Verlängerungsrohr80 zwischen dem Aufblasschaft20 und dem Verlängerungsschaft40 angeordnet und stellt den Fluidverbindungspfad zwischen dem Aufblashohlraum26 und dem Verlängerungshohlraum46 her. In einer bevorzugteren Ausführungsform ist das Verlängerungsrohr80 aus Hypotube aus rostfreiem Stahl gebildet. - Das Ballonglied
49 ist am distalen Ende des Verlängerungsschaftes40 angeordnet. Das Ballonglied49 kann aus Polyvinylchlorid, Polyethylen, Polyurethan oder vorzugsweise Polyethylenterephthalat gebildet sein. Das Innere des Ballongliedes49 steht mit dem Aufblashohlraum26 über den Verlängerungshohlraum46 in Fluidverbindung. Ein Ansatzstück15 ist an dem proximalen Ende des länglichen Aufblasschaftes20 auf geeignete Weise befestigt. Vorzugsweise weist das Ansatzstück15 die Form eines aufnehmenden Luer-Ansatzstückes auf. Das Ballonglied49 wird durch Einspritzen von Aufblasfluid durch das Ansatzstück15 aufgeblasen und anschließend durch Abziehen des Aufblasfluids durch das Ansatzstück15 entleert. Vorzugsweise ist ein Abstandselement13 an dem Aufblasschaft20 distal zu dem Ansatzstück15 angeordnet. - Der Führungsdrahtschaft
30 hat ein offenes distales Ende32 und ein offenes proximales Ende34 und einen sich hindurch erstreckenden Führungsdrahthohlraum36 . Der Führungsdrahtschaft30 ist aus einem flexiblen Poly mer auszubilden, wie Polyvinylchlorid, Polyethylenterephthalat oder vorzugsweise Polyethylen hoher Dichte. Der Führungsdrahtschaft30 ist in dem Verlängerungsschaft40 angeordnet und erstreckt sich durch das Ballonglied49 . Das proximale Ende34 des Führungsdrahtschaftes30 erstreckt sich so weit wie das proximale Ende44 des Verlängerungsschaftes40 . Das distale Ende des Ballongliedes49 ist an dem Führungsdrahtschaft30 befestigt. Das distale Ende des Führungsdrahtschaftes30 erstreckt sich über das distale Ende des Ballongliedes49 hinaus. - Der Führungsdrahthohlraum
36 ist so groß, dass ein standardmäßiger, nicht dargestellter Koronarangioplastie-Führungsdraht gleitfähig in dem Führungsdrahthohlraum36 aufgenommen werden kann. Wie in2 dargestellt, ist der Außendurchmesser des Führungsdrahtschaftes30 derart, dass der Verlängerungshohlraum46 in dem Verlängerungsschaft40 in der Form eines ringförmigen Strömungsdurchlasses aufrechterhalten wird, mit einer ausreichende Aufblasfluidströmungskapazität, um annehmbare Ballonaufblas- und -entleerungsraten zu garantieren. Wie in3 dargestellt, sind an dem proximalen Abschnitt des Verlängerungsschaftes40 der proximale Abschnitt des Führungsdrahtschaftes30 und der distale Abschnitt des Verlängerungsrohres80 in einer Seite-an-Seite-Anordnung oder einer Doppelhohlraumanordnung angeordnet. - Der teleskopierbare Abschnitt
50 umfasst ein erstes Teleskoprohr60 und ein zweites Teleskoprohr70 , die beide auf dem Aufblasschaft20 und dem Verlängerungsschaft40 gleitfähig angeordnet sind. Das erste und zweite Teleskoprohr60 und70 sind aus einem flexiblen Polymer auszubilden, wie Polyvinylchlorid, Polyethylen, Polyethylenterephthalat oder vorzugsweise Polyimid. Der Innendurchmesser des zweiten Teleskoprohres70 ist größer als der Außendurchmesser des ersten Teleskoprohres60 , so dass das erste Teleskoprohr60 gleitfähig in dem zweiten Teleskoprohr70 aufgenommen werden kann. Das erste und zweite Teleskoprohr60 und70 haben eine relativ geringe Dicke, so dass keine zu starke Diskontinuität an der Außenfläche des Katheters vorhanden ist. - Eine Reihe von Anschlaggliedern wird zur Begrenzung der Positionierung des ersten und zweiten Teleskoprohres entlang dem Aufblasschaft
20 und dem Verlängerungsschaft40 verwendet. - Ein Anschlagglied
52 ist an der Außenfläche des ersten Teleskoprohres60 an dessen distalem Ende angeordnet. Das Anschlagglied52 ist so groß, dass das distale Ende des zweiten Teleskoprohres70 nicht distal von oder über das distale Ende des ersten Teleskopelementes60 hinaus bewegt werden kann. Vorzugsweise umfasst das Anschlagglied52 ein Rohrstück minimaler Länge, mit einem Innendurchmesser, der etwa gleich dem Außendurchmesser des ersten Teleskoprohres60 ist, und einem Außendurchmesser, der größer ist als der Innendurchmesser des zweiten Teleskoprohres70 . Vorzugsweise besteht das Anschlagglied52 aus demselben Material wie das erste Teleskoprohr60 . - Ein Anschlagglied
54 ist an der Innenfläche des zweiten Teleskoprohres70 an dessen distalem Ende angeordnet. Ein Anschlagglied56 ist an der Außenfläche des ersten Teleskoprohres60 an dessen proximalen Ende angeordnet. Die Anschlagglieder54 und56 sind so groß, dass sie mit dem proximalen Ende des ersten Teleskoprohres60 in Eingriff stehen und verhindern, dass dieses distal von oder über das distale Ende des zweiten Teleskoprohres70 hinaus bewegt wird. In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Anschlagglied54 ein Rohrstück minimaler Länge und mit einem Außendurchmesser, der etwa gleich dem Innendurchmesser des zweiten Teleskoprohres70 ist. Das Anschlagglied56 umfasst ein Rohrstück minimaler Länge mit einem Innendurchmesser, der etwa gleich dem Außendurchmesser des ersten Teleskoprohres60 ist. Der Außendurchmesser des Anschlaggliedes56 ist größer als der Innendurchmesser des Anschlaggliedes54 . Vorzugsweise bestehen die Anschlagglieder56 und54 aus demselben Material wie das erste und zweite Teleskoprohr60 bzw.70 . - Der Außendurchmesser des entleerten Ballongliedes
49 ist größer als der Innendurchmesser des ersten Teleskoprohres60 , so dass das erste Teleskoprohr60 nicht über das Ballonglied49 bewegt werden kann. - Ein Rückström-Blockierstempel
17 ist an dem proximalen Ende des zweiten Teleskoprohres70 befestigt. Der Rückström-Blockierstempel17 begrenzt das Auslaufen von Blut durch den Katheter10 . Der Rückström-Blockierstempel17 dient auch zur Begrenzung der Bewegbarkeit der Teleskoprohre60 und70 . Der Rückström-Blockierstempel17 hat eine mittlere Öffnung16 , durch die der Aufblasschaft20 und der Führungsdraht hindurchgehen können. - Koronarangioplastie-Dilatationskatheter sind üblicherweise 135 cm lang. Die Längen des ersten Teleskoprohres
60 und des zweiten Teleskoprohres70 sind vorzugsweise etwa gleich. Die kombinierte Länge der Teleskoprohre60 und70 ist in der vollständig ausgefahrenen Position (d. h., das proximale Ende des ersten Teleskoprohres60 befindet sich am distalen Ende des zweiten Teleskoprohres70 ) deutlich geringer als die kombinierte Länge des Aufblasschaftes20 und des Verlängerungsschaftes40 . Nur als Beispiel: für einen Katheter mit einer Länge von 135 cm beträgt die Länge sowohl des ersten als auch zweiten Teleskoprohres 44 cm und die Länge des Verlängerungsschaftes40 beträgt 47 cm. Wenn sich der teleskopierbare Abschnitt50 , wie in1 dargestellt, in der vollständig ausgefahrenen Position befindet, befindet sich das distale Ende des ersten Teleskoprohres60 distal zu dem proximalen Ende des Verlängerungsschaftes40 . Wenn sich daher der teleskopierbare Abschnitt50 in der vollständig ausgefahrenen Position befindet, wäre der Führungsdraht von dem Führungsdrahtschaft30 und den Teleskoprohren60 und70 umgeben und an keinem Punkt entlang der Kathetererstreckung10 außerhalb des Katheters. Der Katheter10 ist daher ein "Over-the-Wire"-Katheter für seine volle Längserstreckung, wenn sich der teleskopierbare Abschnitt50 in der vollständig ausgefahrenen Position befindet. - Die Funktionsweise und der Gebrauch des teleskopierbaren Ballonkatheters
10 , der in1 dargestellt ist, können nun kurz wie folgt beschrieben werden. Ein (in den Figuren nicht dargestellter) Führungskatheter wird auf herkömmliche Weise in die Koronararterie eingesetzt. Als Vorbereitung für den Einsatz in einen Patienten wird der teleskopierbare Abschnitt50 in die vollständig ausgefahrene Position gebracht. Der Führungsdraht wird dann in den teleskopierbaren Ballonkatheter10 durch eine rückseitige Ladetechnik eingebracht. Das proximale Ende des Führungsdrahtes wird durch das distale Ende des Katheters10 durch das offene distale Ende32 des Führungsdrahtschaftes30 rückseitig eingesetzt. Der Führungsdraht wird nach hinten geschoben, indem der distale Abschnitt des Katheters10 in einer Hand gehalten wird, während der Führungsdraht durch den Führungsdrahthohlraum36 , das erste Teleskoprohr60 und das zweite Teleskoprohr70 mit der anderen Hand nach hinten geschoben wird, bis sein proximaler Abschnitt aus dem Rückström-Blockierstempel17 ragt. Der proximale Abschnitt des Führungsdrahtes wird nach hinten gezogen, bis das distale Ende des Führungsdrahtes etwa bei dem distalen Ende des Katheters10 liegt. In dieser Anordnung ist der Katheter10 ein "Over-the-Wire"-Katheter für das volle Ausmaß seiner Länge. - Der Katheter
10 und der Führungsdraht werden auf herkömmliche Weise in den Führungskatheter geschoben. Danach wird der Führungsdraht durch die gewundenen Koronararterien zu der Stelle der Verengung bewegt. Der Katheter10 wird entlang dem Führungsdraht vorgeschoben, bis das Ballonglied49 über der Verengung liegt. - Das erste Teleskoprohr
60 ist so groß, dass ein ausreichender Reibungskontakt zwischen der Innenfläche und der Außenfläche des Verlängerungsschaftes40 besteht, so dass während des Vorschubs des Katheters10 zu der Verengung das distale Ende des ersten Teleskoprohres60 nicht proximal zu einer Position proximal zu dem proximalen Ende des Verlängerungsschaftes40 gezwungen wird. Dieser Reibungskontakt garantiert, dass der Katheter10 ein "Over-the-Wire"-Katheter für das volle Ausmaß seiner Länge bleibt, wenn das Ballonglied49 über der Verengung angeordnet ist. Da sich der teleskopierbare Abschnitt50 in der vollständig ausgefahrenen Position befindet, können Medikationen, wie Heparin, Kochsalzlösung oder Röntgenkontrastfarbstoff, mittels Injektion durch die Teleskoprohre60 und70 und den Führungsdrahthohlraum36 an die Stelle der Verengung abgegeben werden. Dieser Durchlass kann auch verwendet werden, um an der Stelle der Verengung Druckmessungen vorzunehmen. - Das Vorschieben des Katheters
10 entlang dem Führungsdraht wird durch die erhöhte Steifigkeit und Schubfähigkeit des Katheters10 erleichtert, die dem vollständig ausgefahrenen teleskopierbaren Abschnitt50 zuzuschreiben ist. - Sobald festgestellt wird, dass das Ballonglied
49 über der Verengung positioniert ist, kann durch die Verwendung einer Handspritze oder einer anderen Druckausübungsvorrichtung, die in der Technik allgemein bekannt ist (in den Figuren nicht dargestellt), Druck ausgeübt werden. Das Aufblasen des Ballongliedes49 kann beobachtet werden, wenn Röntgenkontrastflüssigkeit als Aufblasfluid verwendet wird. Das Aufblasen des Ballongliedes49 erweitert die Verengung durch Dehnung der Koronararterie und gleichzeitiges Pressen der Verengung in die Arterienwand. - Gelegentlich erweitert sich die Verengung nicht auf ein annehmbares Ausmaß. In diesem Fall entscheidet der Kardiologe, den eingesetzten Katheter durch einen anderen Katheter mit einer anderen Ballongröße auszutauschen. Wenn ein typischer "Over-the-Wire"-Katheter ausgetauscht wird, muss der Führungsdraht aus dem Körper des Patienten mit einer Länge herausragen, die größer ist als die Länge des Dilatationskatheters. In Bezug auf den Katheter
10 dieser Erfindung ist ein Führungsdraht mit Standardlänge ausreichend, um einen Kathetertausch vorzunehmen, da die effektive "Over-the-Wire-Länge" des Katheters10 durch den teleskopierbaren Abschnitt50 verringert werden kann. - Im Verlauf von Kathetertauschprozeduren ist es wünschenswert, den Führungsdraht über der Verengung in Position zu halten. Zur Ausführung eines Austausches des Katheters
10 wird der Führungsdraht vom Kardiologen mit einer Hand unmittelbar proximal von dem Rückström-Blockierstempel17 erfasst. Mit der anderen Hand erfasst der Kardiologe das Ansatzstück15 und zieht den Aufblasschaft20 proximal von dem Rückström-Blockierstempel17 zurück. Infolge des Reibungskontaktes zwischen der Innenfläche des ersten Teleskoprohres60 und der Außenfläche des Verlängerungsschaftes40 bewirkt das fortgesetzte Zurückziehen des Aufblasschaftes20 in proximaler Richtung, dass das erste Teleskoprohr60 in das zweite Teleskoprohr70 zurückgezogen wird, bis das Anschlagglied52 mit dem distalen Ende des zweiten Teleskoprohres70 durch das Anschlagglied54 in Eingriff gelangt und/oder das proximale Ende des ersten Teleskoprohres60 mit dem Rückström-Blockierstempel17 in Eingriff gelangt. Das fortgesetzte Zurückziehen des Aufblasschaftes20 in proximale Richtung bewirkt dann, dass der Verlängerungsschaft40 in das erste Teleskoprohr60 zurückgezogen wird, das in dem zweiten Teleskoprohr70 angeordnet bleibt, bis das entleerte Ballonglied49 mit dem distalen Ende des ersten Teleskoprohres60 in Eingriff gelangt (siehe6 ). Auf diese Weise wird die effektive "Over-the-Wire-Länge" des Katheters10 auf die kombinierte Länge des zweiten Teleskoprohres70 und des Ballongliedes49 verringert. Nur zum Beispiel kann bei einem Katheter mit einer Gesamtlänge von 135 cm, wobei die Länge sowohl des ersten als auch des zweiten Teleskoprohres 44 cm und die Länge des Verlängerungsschaftes40 47 cm beträgt, die effektive "Over-the-Wire-Länge" auf 47 cm verringert werden. - Anschließend wird der Katheter
10 auf herkömmliche Weise vom Führungsdraht zurückgezogen. Die effektive "Over-the-Wire-Länge" ist so groß, dass sie geringer ist als die Länge eines Standard-Führungsdrahtes, der aus dem Körper des Patienten ragt, so dass kein Verlängerungsdraht notwendig ist, um einen Austausch des Katheters10 vorzunehmen. - Unter Bezugnahme auf
7 hat in einer bevorzugteren Ausführungsform der längliche Aufblasschaft20 einen distalen Abschnitt23 und einen proximalen Abschnitt21 . Der Innendurchmesser des proximalen Abschnitts21 ist größer als der Innendurchmesser des distalen Abschnitts23 . Der größere Innendurchmesser des proximalen Abschnitts21 führt zu verkürzten Entleerungszeiten für das Ballonglied49 . Ein Anschlagglied59 ist an dem proximalen Ende des distalen Abschnitts23 des Aufblasschaftes angeordnet. Das Anschlagglied59 ist so groß, dass eine proximale Bewegung des ersten Teleskoprohres60 während des Vorschubs des Katheters zu der Verengung verhindert wird. -
8 zeigt eine andere Ausführungsform des gegenständlichen Katheters, der allgemein mit100 bezeichnet ist. In dieser Ausführungsform umfasst der teleskopierbare Abschnitt drei Teleskoprohre anstelle von zwei Rohren. Die minimale effektive "Over-the-Wire-Länge", die mit einem teleskopierbaren Abschnitt erreichbar ist, der aus drei Teleskoprohren besteht, ist deutlich geringer als jene, die mit einem teleskopierbaren Abschnitt erreichbar ist, der aus zwei Teleskoprohren besteht. - Der teleskopierbare Ballonkatheter
100 enthält einen länglichen Aufblasschaft120 , der aus einem distalen Abschnitt123 und einem proximalen Abschnitt121 mit einem Innendurchmesser, der größer als jener des distalen Abschnitts123 ist, einem Führungsdrahtschaft130 , einem Verlängerungsschaft140 , einem Ballonglied149 und einem teleskopierbaren Abschnitt150 besteht. Da die Struktur des Katheters100 , mit Ausnahme des teleskopierbaren Abschnitts150 , im allgemeinen der Struktur des oben beschriebenen Katheters10 entspricht, ist die folgende Beschreibung auf die Struktur und Funktionsweise des teleskopierbaren Abschnitts150 beschränkt. - Der teleskopierbare Abschnitt
150 umfasst ein erstes Teleskoprohr160 , ein zweites Teleskoprohr170 und ein drittes Teleskoprohr190 , die alle gleitfähig an dem Aufblasschaft120 und dem Verlängerungsschaft140 angeordnet sind. Die Teleskoprohre sind aus einem flexiblen Polymer, wie Polyvinylchlorid, Poylethylen, Polyethylenterephthalat oder vorzugsweise Polyamid auszubilden. Der Innendurchmesser des dritten Teleskoprohres190 ist größer als der Außendurchmesser des zweiten Teleskoprohres170 . Ebenso ist der Innendurchmesser des zweiten Teleskoprohres170 größer als der Außendurchmesser des ersten Teleskoprohres160 . Somit kann das erste Teleskoprohr160 gleitfähig in dem zweiten Teleskoprohr170 aufgenommen werden und sowohl das erste als auch zweite Teleskoprohr160 und170 können gleitfähig in dem dritten Teleskoprohr190 aufgenommen werden. Die Teleskoprohre haben eine relativ geringe Dicke, so dass keine zu starke Diskontinuität an der Außenfläche des Katheters vorhanden ist. - Eine Reihe von Anschlaggliedern wird zur Begrenzung der Positionierung des ersten, zweiten und dritten Teleskoprohres entlang dem Aufblasschaft
120 und dem Verlängerungsschaft140 verwendet. - Ein Anschlagglied
151 ist an der Innenfläche des ersten Teleskoprohres160 an dessen distalem Ende angeordnet. Ein Anschlagglied153 ist an der Außenfläche des Verlängerungsschaftes140 an dessen proximalem Ende angeordnet. Die Anschlagglieder151 und153 sind so groß, dass sie mit dem proximalen Ende des Verlängerungsschaftes140 in Eingriff stehen und dessen Bewegung distal von dem distalen Ende des ersten Teleskoprohres160 verhindern. - Ein Anschlagglied
152 ist an der Außenfläche des ersten Teleskoprohres160 an dessen distalem Ende angeordnet. Ein Anschlagglied155 ist an der Innenfläche des zweiten Teleskoprohres170 an dessen distalem Ende angeordnet. Die Anschlagglieder152 und155 sind so groß, dass sie mit dem distalen Ende des zweiten Teleskoprohres170 in Eingriff stehen und dessen Bewegung distal von dem distalen Ende des ersten Teleskoprohres160 verhindern. - Ein Anschlagglied
156 ist an der Außenfläche des ersten Teleskoprohres160 an dessen proximalen Ende angeordnet. Die Anschlagglieder156 und155 sind so dimensioniert, dass sie mit dem proximalen Ende des ersten Teleskoprohres160 in Eingriff stehen und dessen Bewegung distal von dem distalen Ende des zweiten Teleskoprohres170 verhindern. - Ein Anschlagglied
154 ist an der Außenfläche des zweiten Teleskoprohres170 an dessen distalem Ende angeordnet. Ein Anschlagglied157 ist an der Innenfläche des dritten Teleskoprohres190 an dessen distalem Ende angeordnet. Die Anschlagglieder154 und157 sind so groß, dass sie mit dem distalen Ende des dritten Teleskoprohres190 in Eingriff stehen und dessen Bewegung distal von dem distalen Ende des zweiten Teleskoprohres170 verhindern. - Ein Anschlagglied
158 ist an der Außenfläche des zweiten Teleskoprohres170 an dessen proximalem Ende angeordnet. Die Anschlagglieder158 und157 sind so groß, dass sie mit dem proximalen Ende des zweiten Teleskoprohres170 in Eingriff stehen und dessen Bewegung distal von dem distalen Ende des dritten Teleskoprohres190 verhindern. - Der Außendurchmesser des entleerten Ballongliedes
149 ist größer als der Innendurchmesser des ersten Teleskoprohres160 , so dass das erste Teleskaprohr160 nicht über das Ballonglied149 hinaus bewegt werden kann. - Ein Rückström-Blockierungsstempel
117 ist an dem proximalen Ende des dritten Teleskoprohres190 befestigt. Der Rückström-Blockierungsstempel117 dient zur Einschränkung der Bewegungsfähigkeit der Teleskoprohre. - Wenn sich der teleskopierbare Abschnitt
150 in der vollständig ausgefahrenen Position befindet, wäre der Führungsdraht von dem Führungsdrahtschaft130 und den Teleskoprohren160 ,170 und190 umgeben und an keinem Punkt entlang dem Ausmaß des Katheters100 außerhalb des Katheters. Die Länge des ersten Teleskoprohres160 , des zweiten Teleskoprohres170 und des dritten Teleskoprohres190 sind vorzugsweise etwa gleich. Nur zum Beispiel betrüge für einen Katheter mit einer Gesamtlänge von 135 cm die Länge jedes Teleskoprohres 33 cm und die Länge des Verlängerungsschaftes140 betrüge 35 cm. Für einen Katheter mit diesen Dimensionen könnte die effektive "Over-the-Wire-Länge" auf 35 cm verringert werden. - Die effektive "Over-the-Wire-Länge" des Katheters
100 kann auf eine Weise verringert werden, die im Wesentlichen dieselbe ist wie jene, die zuvor für den Katheter10 beschrieben wurde. Der Aufblasschaft120 wird proximal von dem Rückström-Blockierstempel117 zurückgezogen. Infolge des Reibungskontaktes zwischen der Innenfläche des ersten Teleskoprohres160 und der Außenfläche des Verlängerungsschaftes140 bewirkt das fortgesetzte Zurückziehen des Aufblasschaftes120 in proximale Richtung, dass das erste Teleskoprohr160 in das zweite Teleskoprohr170 zurückgezogen wird, bis das Anschlagglied152 mit dem distalen Ende des zweiten Teleskoprohres170 durch das Anschlagglied155 in Eingriff gelangt. Das fortgesetzte Zurückziehen des Aufblasschaftes120 in proximale Richtung veranlasst dann, dass das zweite Teleskoprohr170 und das darin angeordnete erste Teleskoprohr160 in das dritte Teleskoprohr190 zurückgezogen werden, bis das Anschlagglied154 mit dem distalen Ende des dritten Teleskoprohres190 durch das Anschlagglied157 in Eingriff gelangt und/oder das proximale Ende des zweiten Teleskoprohres170 mit dem Rückström-Blockierstempel117 in Eingriff gelangt. Das fortgesetzte Zurückziehen des Aufblasschaftes120 in proximale Richtung veranlasst dann, dass der Verlängerungsschaft140 in das erste Teleskoprohr160 zurückgezogen wird, das in dem zweiten und dritten Teleskoprohr angeordnet bleibt, bis das entleerte Ballonglied mit dem distalen Ende des ersten Teleskoprohres160 in Eingriff gelangt (Siehe9 ). - Die einstellbare Struktur des Katheters ermöglicht eine alternative Verwendungsmethode. Wie zuvor erklärt, wird ein (in den Figuren nicht dargestellter) Führungskatheter auf herkömmliche Weise in die Koronararterie eingesetzt. Anstatt zuerst den Führungsdraht in den Katheter einzuschieben, wird nur der Führungsdraht in den Führungskatheter eingesetzt und dann zu der Stelle der Verengung vorgeschoben. Als Vorbereitung für das Laden des Katheters auf den eingesetzten Führungsdraht wird der teleskopierbare Abschnitt
50 oder150 in die vollständig zurückgezogene Position bewegt, so dass die effektive "Over-the-Wire-Länge" des Katheters minimal ist (siehe6 und9 ). Der distale Abschnitt des Katheters wird dann auf herkömmliche Weise auf den proximalen Abschnitt des eingesetzten Führungsdrahtes aufgebracht. Dann wird der Katheter über den eingesetzten (Katheter ?) Führungsdraht zu der Stelle der Verengung vorgeschoben. Der Katheter kann aus dem Gefäßsystem des Patienten entfernt werden, indem der Aufblasschaft kontinuierlich zurückgezogen wird, bis der proximale Abschnitt des vollständig zurückgezogenen teleskopierbaren Abschnitts aus dem Führungskatheter ragt, und dann wird der Katheter auf herkömmliche Weise herausgezogen.
Claims (9)
- Medizinischer Katheter, umfassend ein rohrförmiges Glied (
50 ,150 ), das einen hindurchgehenden Durchlass definiert, mit einem proximalen und distalen Ende, wobei das rohrförmige Glied (50 ,150 ) wenigstens zwei Teleskoprohre (60 ,70 ,160 ,170 ,190 ) umfasst, von denen wenigstens eines der Rohre (60 ,160 ) in Bezug auf das oder die anderen Rohre (70 ,170 ) verschiebbar ist, um die Länge des rohrförmigen Gliedes (50 ,150 ) zu verändern, einen Verlängerungsschaft (40 ,140 ) mit einem proximalen Ende (44 ), das sich distal von dem rohrförmigen Glied (50 ,150 ) erstreckt und in dieses zurückziehbar ist, und mit einem Führungsdrahthohlraum (36 ), der sich darin erstreckt, wobei der Führungsdrahthohlraum (36 ) mit dem Durchlass in Verbindung steht, gekennzeichnet durch einen länglichen Schaft (20 ,120 ) mit einem proximalen und einem distalen Ende (24 ,22 ), der gleitfähig in dem rohrförmigen Glied (50 ,150 ) angeordnet ist, wobei sich das proximale Ende (24 ) proximal von dem proximalen Ende des rohrförmigen Gliedes (50 ,150 ) erstreckt und das distale Ende (22 ) neben dem proximalen Ende (44 ) des Verlängerungsschaftes (40 ,140 ) angeordnet ist, wobei der längliche Schaft (20 ,120 ) mit dem Verlängerungsschaft (40 ,140 ) so verbunden ist, dass eines oder mehrere der Rohre (60 ,160 ) in Bezug zu dem oder den anderen Rohren (70 ,170 ) gleiten, um die Länge des rohrförmigen Gliedes (50 ,150 ) als Reaktion auf ein Zurückziehen des länglichen Schaftes (20 ,120 ) in proximaler Richtung von dem rohrförmigen Glied (50 ,150 ) zu verkürzen. - Medizinischer Katheter nach Anspruch 1, wobei der längliche Schaft (
20 ,120 ) mit dem Verlängerungss chaft (40 ,140 ) über ein Verlängerungsrohr (80 ) verbunden ist. - Medizinischer Katheter nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei der längliche Schaft (
20 ,120 ) einen Aufblashohlraum (26 ) aufweist, der sich darin zwischen dem distalen und dem proximalen Ende (22 ,24 ) erstreckt, der Verlängerungsschaft (40 ,140 ) einen Verlängerungshohlraum (46 ) aufweist, der mit dem Aufblashohlraum (26 ) in Fluidverbindung steht und diesen um das Ausmaß des Verlängerungsschaftes (40 ,140 ) verlängert, und ein aufblasbarer Ballon (49 ,149 ) an dem distalen Ende des Verlängerungsschaftes (40 ,140 ) in Fluidverbindung mit dem Aufblashohlraum (26 ,46 ) dicht befestigt ist - Medizinischer Katheter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Rückström-Blockierstempel (
17 ,117 ) an dem proximalen Ende des rohrförmigen Gliedes (50 ,150 ) angeordnet ist, wobei der Rückström-Blockierstempel (17 ,117 ) eine zentrale Öffnung (16 ) aufweist, durch die der längliche Schaft (20 ,120 ) und der Führungsdraht hindurchgehen können. - Medizinischer Katheter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das rohrförmige Glied (
50 ,150 ) aus einem ersten Teleskoprohr (60 ) und einem zweiten Teleskoprohr (70 ) besteht. - Medizinischer Katheter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das rohrförmige Glied (
50 ,150 ) aus einem ersten Teleskoprohr (160 ), einem zweiten Teleskoprohr (170 ) und einem dritten Teleskoprohr (190 ) besteht. - Medizinischer Katheter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein erstes Anschlagmit tel dem rohrförmigen Glied (
50 ,150 ) zugeordnet ist, um zu verhindern, dass das distale Ende eines Teleskoprohres in das distale Ende eines benachbarten Teleskoprohres eindringt. - Medizinischer Katheter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein zweites Anschlagmittel dem rohrförmigen Glied (
50 ,150 ) zugeordnet ist, um zu verhindern, dass das proximale Ende eines Teleskoprohres von dem distalen Ende eines unmittelbar benachbarten Teleskoprohres entfernt wird. - Medizinischer Katheter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der längliche Schaft (
20 ,120 ) als Hypotube ausgebildet ist.
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