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Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung einer Schalldämpfungsvorrichtung,
die um eine Geräuscherzeugungsquelle
oder in einem Ausbreitungspfad eines Geräusches anzuordnen ist, und
insbesondere bezieht sie sich auf eine Schalldämpfungsvorrichtung, die ein
poröses
Material verwendet.
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Beschreibung des Standes
der Technik
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STAND DER TECHNIK 1
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44 ist eine Schnittansicht,
die die Ausbildung eines herkömmlichen
Schalldämpfungsmechanismus
oder einer herkömmlichen
Schalldämpfungsvorrichtung
zeigt, die ein hartes poröses
Material verwendet, als einen ersten Stand der Technik (Stand der
Technik 1), und die Figur enthält
auch ein erläuterndes
Diagramm, um eine Schalldruckverteilung einer Schallwelle, die in
die Schalldämpfungsplatte
hiervon einzugeben ist, zu zeigen. In 44 bezeichnet
die Bezugszahl 1 einen Schallisolator wie eine Wand; und
die Zahl 2 bezeichnet eine Schalldämpfungsplatte aus einem harten
porösen
Material, beispielsweise bestehend aus Kunststoffteilchen, Keramik,
Schaummetall oder dergleichen. Die Bezugszahl 11 bezeichnet
einen Rückluftraum
der schalldämpfenden
Platte 2; die Zahl 11a bezeichnet die Dicke des
Rückluftraums 11;
die Zahl 81 bezeichnet einen Eingangsschall; das Bezugszeichen β bezeichnet
einen Durchschnittseingangswinkel des Eingangsschalls 81;
und das Zeichen λ bezeichnet
eine Wellenlänge
einer Schallwelle mit dem höchsten
Schalldruckpegel innerhalb des Eingangsschalls 81. In dem
eine Schalldruckverteilung zeigenden erläuternden Diagramm bezeichnet
die Markierung + das Einwirken von positivem Druck auf die schalldämpfende
Platte 2; und die Markierung – bezeichnet das Einwirken
von negativem Druck auf die schalldämpfende Platte 2.
Die Pfeile 85 und 86 bezeichnen Richtungen einer
Eingangsschallwelle, die über
die schalldämpfende
Platte 2 auf den Rückluftraum 11 einwirkt.
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Als
Nächstes
wird die Arbeitsweise hiervon beschrieben. Der Eingangsschall 81 geht
durch die schalldämpfende
Platte 2 hindurch, um in den Rückluftraum 11 zu gelangen.
Die schalldämpfende
Platte 2 hat eine akustische Masse m und einen akustischen
Widerstand r als ihre akustischen Eigenschaften, und der Rückluftraum 11 hat
eine akustische Kapazität
c als seine akustische Eigenschaft. Die akustische Äquivalenzschaltung
gemäß den akustischen
Eigenschaften der schalldämpfenden
Platte 2 und des Rückluftraums 11 kann ausgedrückt werden
als eine Reihenresonanzschaltung von r – m – c. Gemäß dieser Reihenresonanzschaltung
wird die Resonanzfrequenz f0 hiervon als
die folgende Gleichung ausgedrückt.
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Wenn
eine Schallwelle mit einer Frequenz nahe dieser Resonanzfrequenz
f0 in die schalldämpfende Platte 2 eingegeben
wird, wird die von der Seite der Schallquelle beobachtete Eingangsimpedanz
minimal. Demgemäß sollte
nur der akustische Widerstand r der schalldämpfenden Platte 2 berücksichtigt
werden. Wenn der akustische Widerstand r der schalldämpfenden
Platte 2 so abgestimmt ist, dass er ein Wert nahe der charakteristischen
Impedanz ρxa
(ρ: Dichte
von Luft; a: Schallgeschwindigkeit) von Luft ist, wird der Schalldämpfungskoeffizient
bei der Resonanzfrequenz f0 gleich 1,0.
Folglich dringt die Schallwelle mit der Frequenz nahe der Resonanzfrequenz
f0 am wirksamsten in den Schalldämpfungsmechanismus
ein. Die eingedrungene Schallwelle zwingt die Luft, die in dem Rückluftraum 11 existiert
und eine akustische Eigenschaft der akustischen Kapazität c hat,
zu vibrieren. Die vibrierende Luft geht durch Spalte in der schalldämpfenden
Platte 2 ein und aus und die Schallwelle wird durch den
akustischen Widerstand r der Spalte in thermische Energie umgewandelt.
Hierdurch wird es möglich,
Energie abzustrahlen. Dies bedeutet, dass die Energie der Eingangsschallwelle
in dem Schalldämpfungsmechanismus
absorbiert wurde, d.h. es wurde eine Schalldämpfung durchgeführt.
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Bei
dem vorbeschriebenen Schalldämpfungsmechanismus
ist bekannt, dass die Wirksamkeit der Schalldämpfung in dem Fall am höchsten ist,
in welchem der Eingangsschall 81 senkrecht in die schalldämpfende
Platte 2 eingegeben wird. D.h., in dem Fall, in welchem
eine Schallwelle senkrecht eingegeben wird, ist die Phasenbeziehung
der Schallwelle auf der oberen Oberfläche der schalldämpfenden
Platte 2 an jeder Stelle der oberen Oberfläche gleich,
und die gesamte schalldämpfende
Platte 2 und der gesamte Rückluftraum 11 sind
folglich vereint, so dass die wirksame Operation von Resonanz und
Schalldämpfung
durchgeführt
wird. Andererseits wird der Fall, bei dem der Eingangsschall 81 nicht
senkrecht, sondern unter einem bestimmten Eingangswinkel β in die schalldämpfende
Platte 2 eingegeben wird, als ein gewöhnlicher Fall betrachtet. Wie in 44 gezeigt ist, wird, wenn
eine Schallwelle mit einer Wellenlänge λ unter einem Eingangswinkel β in die schalldämpfende
Platte 2 eingegeben wird, eine Phasendifferenz mit einer
Periode von λ/cos(β) der Schalldruckverteilung
auf der schalldämpfenden
Platte 2 erzeugt. Eine Schallwelle wird grundsätzlich durch
Ausnutzen einer Resonanzerscheinung absorbiert. Wenn aber eine Verteilung
der Stärke
des Schalldrucks entlang einer Richtung auf einer Oberfläche der
schalldämpfenden
Platte 2 erzeugt wird, wirken die Drücke 85 und 86 mit
einander entgegengesetzten Richtungen auf den Rückluftraum 11 ein,
so dass benachbarte Teile des Rückluftraums 11 akustisch
entgegengesetzt oszillieren. Dann werden Drücke in dem Rückluftraum 11 ausgeglichen,
und folglich wird es schwierig, dass mit den Eingangsschallwellen
synchronisierte Vibrationen erzeugt werden. D.h., es wird schwierig,
dass Resonanzerscheinungen zwischen der schalldämpfenden Platte 2 und dem
Rückluftraum 11 erzeugt
werden, so dass die Schalldämpfungswirkung
extrem geschwächt
wird.
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STAND DER TECHNIK 2
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45 ist eine Längsschnittansicht,
die einen Schalldämpfungsmechanismus
zeigt, der ein Schalldämpfungsmaterial
und eine Resonanzerscheinung ausnutzt, indem er sie als ein zweiter
Stand der Technik (Stand der Technik 2) kombiniert, der beispielsweise
in der Japanischen Patentschrift Nr. 76116/1992 (Tokko-Hei 4-76117)
gezeigt ist. 46 ist
ein Schalldämpfungs-Charakteristikdiagramm
des in 45 gezeigten Schalldämpfungsmechanismus.
In 45 bezeichnet die
Bezugszahl 91 eine Wand; die Zahlen 92 und 93 bezeichnen
Lufträume;
die Zahl 94 bezeichnet eine kleine Öffnung oder einen Schlitz;
die Zahl 95 bezeichnet eine Düse; die Zahl 96 bezeichnet
eine poröse
Platte; und die Zahl 97 bezeichnet ein schalldämpfendes
Material.
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Als
Nächstes
wird die Arbeitsweise hiervon beschrieben. Der vorgenannte Schalldämpfungsmechanismus
nach dem Stand der Technik 2 ist mit einer porösen Platte 96 im Abstand von
der Wand 91 mit dem Luftraum 92 dazwischen versehen.
Die poröse
Platte 96 hat eine große
Anzahl von kleinen Öffnungen
oder Schlitzen 94, die mit mit diesen verbundenen Düsen 95 versehen
sind. Über
die poröse
Platte 96 wird das schalldämpfende Material 97,
das aus einem fasrigen Material oder einem Material aus einer großen Anzahl von
Teilchen besteht, auf der gesamten Ebenen an den Spitzen der Düsen 95 mit
dem Luftraum 93 dazwischen angeordnet. In dieser Verbindung
weisen der Luftraum 92, die kleinen Öffnungen oder Schlitze 94 und
die Düsen 95 Schalldämpfungsmechanismen
auf, die eine Resonanzerscheinung ausnutzen, und das schalldämpfende
Material 97 und die Lufträume 93 weisen Schalldämpfungsmechanismen
auf, die schalldämpfende
Materialien ausnutzen. Die vorgenannten Elemente der Schalldämpfungsmechanismen,
die eine Resonanzerscheinung ausnutzen, sind durch den Luftraum 92 miteinander
verbunden, und die Elemente der Schalldämpfungsmechanismen, die schalldämpfende
Materialien ausnutzen, sind durch den Luftraum 93 miteinander
verbunden.
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Der
Schalldämpfungsmechanismus
nach dem Stand der Technik 2 hat eine Schalldämpfungscharakteristik der gekrümmten Linie 3,
die in 46 ausgezogen
dargestellt ist. Eine Schalldämpfungscharakteristik eines
Schalldämpfungsmechanismus,
der nur eine Resonanzerscheinung ausnutzt, ist in 46 durch eine strichlierte Linie (Kurve 2)
gezeigt, welcher Schalldämpfungsmechanismus
große
Schallverringerungswirkungen bei niedrigeren Frequenzen hat. Eine
Schalldämpfungscharakteristik
eines Schalldämpfungsmechanismus,
der nur schalldämpfende
Materialien ausnutzt, ist durch eine strichpunktierte Linie (Kurve 1)
in 46 gezeigt, welcher
Schalldämpfungsmechanismus
große
Schallverringerungswirkungen bei höheren Frequenzen hat.
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STAND DER TECHNIK 3
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47 ist eine teilweise weggeschnittene
perspektivische Ansicht, die die Ausbildung eines herkömmlichen
Schalldämpfungsmechanismus
als einen dritten Stand der Technik (Stand der Technik 3) zeigt, der
sowohl die Schlitze als auch ein poröses Material ausnutzt und beispielsweise
auf den Seiten 245 – 250 und
den Seiten 351 – 356
von Kenchiku Onkyo Kosgaku Hando Bukku (Architectural Acoustics
Handbook), herausgegeben von Nippon Onkyo Zairyo Kyokai (Japan Acoustical
Materials Association) (Gihodo, Tokyo, 1963) gezeigt ist. 48 ist ein Schalldämpfungs-Charakteristikdiagramm
des in 47 gezeigten
Schalldämpfungsmechanismus.
In 47 bezeichnet die
Bezugszahl 91 eine Wand; die Zahlen 92 und 93 be zeichnen
Lufträume;
die Zahl 98 bezeichnet ein poröses Material; und die Zahl 99 bezeichnet
eine Schlitzplatte.
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Als
Nächstes
wird die Arbeitsweise hiervon beschrieben. Der vorgenannte Schalldämpfungsmechanismus
nach dem Stand der Technik 3, der eine Schlitze und ein poröses Material
ausnutzende Struktur verwendet, hebt die Schalldämpfungseigenschaften des porösen Materials 98 und
des Luftraums 92 an durch die Resonanzerscheinungen der
Schlitzplatten 99 und der Lufträume 93. Wie in 48 gezeigt ist, sind die
angehobenen Schalldämpfungseigenschaften
besonders wirksam bei niedrigeren Frequenzen um 200 bis 500 Hz herum
aufgrund der Resonanzerscheinungen an den Schlitzteilen.
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Da
der Schalldämpfungsmechanismus
nach dem Stand der Technik 1 wie vorstehend erwähnt ausgebildet ist, wird die
Resonanzfrequenz f0 entsprechend der Dicke 11a des
Rückluftraums 11 bestimmt,
wenn die schalldämpfende
Platte 2 spezifiziert ist. Der Schalldämpfungskoeffizient wird maximal
bei der Resonanzfrequenz f0, und die Schalldämpfungscharakteristik
hat große
Werte in einem engen Frequenzband mit der Resonanzfrequenz f0 als eine 1/3 Oktavband-Mittenfrequenz. Da einige Schalldruckverteilungen
in einigen Richtungen auf der schalldämpfenden Platte 2 erzeugt
werden, wenn Schallwellen in die schalldämpfende Platte 2 unter
anderen Winkeln als dem rechten Winkel eingegeben werden, hat der
Stand der Technik 2 das Problem, dass eine Interferenz von Eingangsschallwellen
bei einigen Frequenzen gemäß Phasendifferenzen
erzeugt werden, um eine Herabsetzung des Schalldämpfungskoeffizienten zu bewirken.
Da der Schalldämpfungsmechanismus
nach dem Stand der Technik 2 wie vorstehend ausgebildet ist, bei
dem ein Schall dämpfungsmechanismus,
der eine Resonanzerscheinung, die durch miteinander verbundene Elemente
erzeugt wird, ausnutzt, und ein Schalldämpfungsmechanismus der miteinander
verbundene schalldämpfende
Materialien ausnutzt kombiniert sind, um Schallwellen zu absorbieren,
hat der Stand der Technik 2 die Probleme, dass Schalldruckverteilungen
in einigen Richtungen auf dem schalldämpfenden Material 97 erzeugt
werden, wenn Schallwellen unter anderen Winkeln als dem rechten
Winkel in das schalldämpfende
Material 97 eingegeben werden, ähnlich wie bei dem Stand der
Technik 1, so dass die Interferenz von Eingangsschallwellen bei einigen
Frequenzen entsprechend den Phasendifferenzen erzeugt wird, um eine
Herabsetzung der Schalldämpfungskoeffizienten
bei niedrigeren Frequenzen zu bewirken, wie beispielsweise in 46 gezeigt ist. Der Schalldämpfungsmechanismus
nach dem Stand der Technik 3, der Schlitze und ein poröses Material
verwendet, hat das Problem, dass die Schalldämpfungskoeffizienten bei niedrigeren
Frequenzen um 200 Hz bis 500 Hz herum groß sind aufgrund von Schallresonanzerscheinungen
an den Schlitzen, aber die Schalldämpfungskoeffizienten bei höheren Frequenzen
von mehr als 500 Hz klein sind.
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US 3 831 710 offenbart eine
Schalldämpfungsplatte
mit einer zellenförmigen
Schicht, bei der erste Rücklufträume zwischen
einem undurchlässigen
Träger
als Schallisolator und einer durchlässigen Abdeckung gebildet sind.
Weiterhin ist ein erster Resonator in den ersten Rücklufträumen durch
ein konkaves Teil gebildet. Das konkave Teil ist an der Rückseite
der schalldämpfenden
Abdeckung befestigt und sieht einen zweiten getrennten Rückluftraum
zwischen der Abdeckung und dem Träger vor.
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DE 36 43 481 A1 offenbart
eine Schalldämpfungsplatte
mit einer porösen
Abdeckung, die erste Rücklufträume zwischen
einer Wand und einer absorbierenden Platte, die durch ein Gitterwerk
voneinander getrennt sind, bildet. Weiterhin sind zweite Rücklufträume, die
von den ersten Rücklufträumen getrennt
sind, durch Öffnungen
in der absorbierenden Platte, die durch eine Schalldämpfungsschicht
bedeckt ist, vorgesehen.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Angesichts
des Vorstehenden ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung
eine ein poröses
Material verwendende Schalldämpfungsvorrichtung
zu schaffen, die eine überlegene
Schalldämpfungseigenschaft von
niedrigeren Frequenzen zu höheren
Frequenzen hat.
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Diese
Aufgabe wird gelöst
durch die Schalldämpfungsvorrichtung
nach Anspruch 1 und die Schalldämpfungsmittel
nach Anspruch 9. Weitere Verbesserungen sind in den abhängigen Ansprüchen gegeben.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist eine ein poröses
Material verwendende Schalldämpfungsvorrichtung
vorgesehen, die eine überlegene
Schalldämpfungseigenschaft
von niedrigeren Frequenzen bis zu höheren Frequenzen hat, indem
mehrere reflektierende Glieder vor einer schalldämpfenden Platte angeordnet werden.
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Gemäß dem ersten
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist, um die vorgenannte Aufgabe
zu lösen,
eine Schalldämpfungsvorrichtung
vorgesehen, die ein poröses
Material verwendet, welche Schalldämpfungsvorrichtung eine Schallabsorptionsplatte
aus einer dünnen
Platte aus einem porösen
Material oberhalb eines Schallisolators schützt, mehrere getrennte erste Rücklufträume bildet
durch Trennen eines Raums zwischen der Schallabsorptionsplatte und
dem Schallisolator, und einen ersten Resonator mit einem zweiten
Rückluftraum
in jedem ersten Rückluftraum
bildet.
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Die
ein poröses
Material verwendende Schalldämpfungsvorrichtung
nach dem erste Aspekt der vorliegenden Erfindung verbessert die
Schalldämpfungseigenschaft
durch Trennen ihrer Schalldämpfungsfunktion
mittels der ersten Resonatoren mit einem zweiten Rückluftraum,
welche Resonatoren in jedem der mehreren getrennten ersten Rücklufträume gebildet
sind, die durch Trennen des Raums zwischen der Schallabsorptionsplatte
und dem Schallisolator gebildet sind, und folglich kann eine Schalldämpfungsvorrichtung
mit einer überlegenen
Schalldämpfungseigenschaft
von niedrigeren Frequenzen bis zu höheren Frequenzen erhalten werden.
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Gemäß diesem
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist weiterhin eine Schalldämpfungsvorrichtung
vorgesehen, die ein poröses
Material verwendet, welche Schalldämpfungsvorrichtung mehrere
reflektierende Glieder aufweist, die vor einer Schallabsorptionsplatte
im Abstand von dieser angeordnet sind.
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Die
ein poröses
Material verwendete Schalldämpfungsvorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung erleichtert das Auftreten einer
Resonanzerscheinung und verbessert das Schalldämpfungsvermögen, indem mehrere reflektierende
Glieder vorgesehen werden, die vor einer Schallabsorptionsplatte
im Abstand von dieser angeordnet sind, und folglich kann eine Schalldämpfungsvorrichtung
mit einer überlegenen
Schalldämpfungseigenschaft
von niedrigeren Frequenzen zu höheren
Frequenzen erhalten werden.
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Weiterhin
kann eine Schutzplatte vor den reflektierenden Gliedern angeordnet
sein, um die reflektierenden Glieder zu befestigen, welche Schutzplatte
eine Öffnung
aufweist.
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Die
ein poröses
Material verwendende Schalldämpfungsvorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung kann verbessert werden durch Vorsehen
mehrerer reflektierender Glieder, die vor einer Schallabsorptionsplatte
im Abstand zu dieser angeordnet sind, und einer Schutzplatte, die
vor den reflektierenden Gliedern angeordnet ist, wobei die Schutzplatte
eine Öffnung
hat, und folglich kann eine Schalldämpfungsvorrichtung mit einer überlegenen
Schalldämpfungseigenschaft
von niedrigeren Frequenzen zu höheren
Frequenzen erhalten werden.
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Weiterhin
können
mehrere Schallabsorber vorgesehen sein, die aus einer dünnen Platte
aus einem porösen
Material und einem zweiten hohlen Glied zusammengesetzt sind, welche
Schallabsorber vor einer Schallabsorptionsplatte im Abstand von
dieser angeordnet sind.
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Die
ein poröses
Material verwendende Schalldämpfungsvorrichtung
(-mechanismus) nach der vorliegenden Erfindung kann verbessert werden,
indem mehrere Schallabsorber vorgesehen sind, die aus einer dünnen Platte
aus einem porösen
Material und einem zweiten hohlen Glied zusammengesetzt sind, welche Schallabsorber
vor einer Schallabsorptionsplatte im Abstand von dieser angeordnet
sind, und folglich kann eine Schalldämpfungsvorrichtung mit einer überlegenen
Schalldämpfungseigenschaft
von niedrigeren Frequenzen zu höheren
Frequenzen erhalten werden.
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Weiterhin
kann eine Schutzplatte vor den Schallabsorbern zum Befestigen der
Schallabsorber angeordnet werden, wobei die Schutzplatte eine Öffnung aufweist.
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Die
ein poröses
Material verwendende Schalldämpfungsvorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung kann verbessert werden durch Vorsehen
mehrerer Schallabsorber, die aus einer dünnen Platte aus einem porösen Material
und dem zweiten hohlen Glied zusammengesetzt sind, welche Schallabsorber
sich vor einer Schallabsorptionsplatte im Abstand von dieser befinden,
und eine Schutzplatte ist vor den Schallabsorbern angeordnet, die
eine Öffnung
aufweist, und folglich kann eine Schalldämpfungsvorrichtung mit einer überlegenen Schalldämpfungseigenschaft
von niedrigeren Frequenzen bis zu höheren Frequenzen erhalten werden.
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Die
Schallabsorptionsplatte kann durch teilweises Schweißen von
Kunststoffteilchen hergestellt sein.
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Die
ein poröses
Material verwendende Schalldämpfungsvorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung kann eine Schallabsorptionsplatte
verwenden, die durch teilweises Schweißen von Kunststoffteilchen
hergestellt ist, und folglich kann eine Schalldämpfungsvorrichtung mit einer überlegenen
Schalldämpfungseigenschaft
von niedrigeren Frequenzen bis hin zu höheren Frequenzen erhalten werden.
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Die
Schalldämpfungsvorrichtung
kann ein drittes hohles Glied aufweisen, das an einer Rückseite
einer Schallabsorptionsplatte befestigt ist, um einen zweiten Resonator
mit einem dritten Rückluftraum
zu bilden, der von einem zweiten Rückluftraum jeweils auf der
Innenseite von ersten hohlen Gliedern getrennt ist.
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Die
ein poröses
Material verwendende Schalldämpfungsvorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung kann ein drittes hohles Glied zur
Bildung eines zweiten Resonators mit einem dritten Rückluftraum
aufweisen, und folglich kann eine Schalldämpfungsvorrichtung mit einer überlegenen
Schalldämpfungseigenschaft
von niedrigeren Frequenzen bis hin zu höheren Frequenzen erhalten werden.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine perspektivische
Ansicht, die die Ausbildung einer ein poröses Material verwendenden Schalldämpfungsvorrichtung
zeigt;
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2 ist eine Längsschnittansicht,
die die Ausbildung einer ein poröses
Material verwendenden Schalldämpfungsvorrichtung
zeigt, enthaltend ein erläuterndes
Diagramm, das eine Schalldruckverteilung einer in die Schallabsorptionsplatte
hiervon einzugebenden Schallwelle zeigt;
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3 ist eine Längsschnittansicht,
die die Ausbildung einer ein poröses
Material verwendenden Schallabsorptionsplatte zeigt;
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4 ist ein Schallabsorptions-Charakteristikdiagramm
einer ein poröses
Material verwendenden Schallabsorptionsplatte in Übereinstimmung
mit dem Verfahren zum Messen von Schallabsorptionskoeffizienten
in einem Nachhallraum;
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5 ist eine perspektivische
Ansicht, die die Ausbildung einer ein poröses Material verwendenden Schalldämpfungsvorrichtung
zeigt;
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6 ist eine Längsschnittansicht,
die die Ausbildung einer ein poröses
Material verwendenden Schalldämpfungsvorrichtung
zeigt;
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7 ist eine perspektivische
Ansicht, die die Ausbildung einer ein poröses Material verwendenden Schalldämpfungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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8 ist eine Längsschnittansicht,
die die Ausbildung einer ein poröses
Material verwendenden Schalldämpfungsvorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
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9 ist eine Längsschnittansicht,
die die Ausbildung einer ein poröses
Material verwendenden Schalldämpfungsvorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
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10 ist eine perspektivische
Ansicht, die Ausbildung einer ein poröses Material verwendenden Schalldämpfungsvorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
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11 ist eine Längsschnittansicht,
die die Ausbildung einer ein poröses
Material verwendenden Schalldämpfungsvorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
12 ist eine Längsschnittansicht,
die die Ausbildung einer ein poröses
Material verwendenden Schalldämpfungsvorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
13 ist eine perspektivische
Ansicht, die die Ausbildung einer ein poröses Material verwendenden Schalldämpfungsvorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
14 ist ein Schallabsorptions-Charakteristikdiagramm
einer ein poröses
Material verwendenden Schalldämpfungsvorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung in Übereinstimmung mit dem Verfahren
zum Messen von Schallabsorptionskoeffizienten in einem Nachhallraum;
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15 ist ein Charakteristikdiagramm,
das die Wirkung einer ein poröses
Material verwendenden Schalldämpfungsvorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
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16 ist eine Längsschnittansicht,
die die Ausbildung einer ein poröses
Material verwendenden Schallabsorptionsplatte nach der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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17 ist eine Längsschnittansicht,
die die Ausbildung einer ein poröses
Material verwendenden Schalldämpfungsvorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
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18 ist eine perspektivische
Ansicht, die die Ausbildung einer ein poröses Material verwendenden Schalldämpfungsvorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
19 ist eine Längsschnittansicht,
die die Aus bildung einer ein poröses
Material verwendenden Schalldämpfungsvorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
20 ist eine perspektivische
Ansicht, die die Ausbildung einer ein poröses Material verwendenden Schalldämpfungsvorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
21 ist eine Längsschnittansicht,
die die Ausbildung einer ein poröses
Material verwendenden Schalldämpfungsvorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
22 ist eine perspektivische
Ansicht, die die Ausbildung einer ein poröses Material verwendenden Schalldämpfungsvorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
23 ist eine Längsschnittansicht,
die die Ausbildung einer ein poröses
Material verwendenden Schalldämpfungsvorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
24 ist eine Längsschnittansicht,
die die Ausbildung einer ein poröses
Material verwendenden Schalldämpfungsplatte
nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
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25 ist ein Schallabsorptions-Charakteristikdiagramm
einer ein poröses
Material verwendenden Schallabsorptionsplatte nach der vorliegenden
Erfindung in Überstimmung
mit dem Verfahren zum Messen von Schallabsorptionskoeffizienten
in einem Nachhallraum;
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26 ist eine Längsschnittansicht,
die die Ausbildung einer ein poröses
Material verwendenden Schalldämpfungsvorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
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27 ist eine Längsschnittansicht,
die die Ausbildung einer ein poröses
Material verwendenden Schalldämpfungsvorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
28 ist eine Längsschnittansicht,
die die Ausbildung einer ein poröses
Material verwendenden Schalldämpfungsvorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
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29 ist eine Längsschnittansicht,
die die Ausbildung eines erhöhten
Schallabsorbers einer ein poröses
Material verwendenden Schalldämpfungsvorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
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30 ist eine Längsschnittansicht,
die die Ausbildung eines erhöhten
Schallabsorbers einer ein poröses
Material verwendenden Schalldämpfungsvorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
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31 ist eine Längsschnittansicht,
die die Ausbildung eines erhöhten
Schallabsorbers einer ein poröses
Material verwendenden Schalldämpfungsvorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
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32 ist eine perspektivische
Ansicht, die die Ausbildung einer ein poröses Material ver wendenden Schalldämpfungsvorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
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33 ist eine Längsschnittansicht,
die die Ausbildung einer ein poröses
Material verwendenden Schalldämpfungsvorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
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34 ist ein Schallabsorptions-Charakteristikdiagramm
einer ein poröses
Material verwendenden Schalldämpfungsvorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung in Überstimmung mit dem Verfahren
zum Messen von Schallabsorptionskoeffizienten in einem Nachhallraum;
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35 ist ein Charakteristikdiagramm,
das die Wirkung einer ein poröses
Material verwendenden Schalldämpfungsvorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
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36 ist eine Längsschnittansicht,
die die Ausbildung einer ein poröses
Material verwendenden Schallabsorptionsplatte nach der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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37 ist eine perspektivische
Ansicht, die die Ausbildung einer ein poröses Material verwendenden Schalldämpfungsvorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
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38 ist eine Längsschnittansicht,
die die Ausbildung einer ein poröses
Material verwendenden Schalldämpfungsvorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
39 ist eine perspektivische
Ansicht, die die Ausbildung einer ein poröses Material verwendenden Schalldämpfungsvorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
40 ist eine Längsschnittansicht,
die die Ausbildung einer ein poröses
Material verwendenden Schalldämpfungsvorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
41 ist eine Längsschnittansicht,
die die Ausbildung einer ein poröses
Material verwendenden Schalldämpfungsvorrichtung
zeigt;
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42 ist eine perspektivische
Ansicht, die die Ausbildung einer ein poröses Material verwendenden Schalldämpfungsvorrichtung
zeigt;
-
43 ist eine Längsschnittansicht,
die die Ausbildung einer ein poröses
Material verwendenden Schalldämpfungsvorrichtung
zeigt;
-
44 ist eine Längsschnittansicht,
die die Ausbildung einer herkömmlichen,
ein poröses
Material verwendenden Schalldämpfungsvorrichtung
zeigt, enthaltend ein erläuterndes
Diagramm, das eine Schalldruckverteilung einer in die Schallabsorptionsplatte
hiervon einzugebenden Schallwelle zeigt;
-
45 ist eine Längsschnittansicht,
die die Ausbildung einer herkömmlichen
Schalldämpfungsvorrichtung
zeigt, die ein schallabsorbierendes Material und eine Resonanzerscheinung
durch Kombinieren von diesen ausnutzt;
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46 ist ein Schallabsorptions-Charakteristikdiagramm
der herkömmlichen
Schalldämpfungsvorrichtung,
die ein schallabsorbierendes Material und eine Resonanzerscheinung
durch Kombinieren von diesen ausnutzt;
-
47 ist eine teilweise weggeschnittene
perspektivische Ansicht, die die Ausbildung einer herkömmlichen
Schalldämpfungsvorrichtung
zeigt, welche sowohl Schlitze als auch ein poröses Material ausnutzt; und
-
48 ist ein Schallabsorptions-Charakteristikdiagramm
der herkömmlichen
Schalldämpfungsvorrichtung,
die sowohl Schlitze als auch ein poröses Material ausnutzt.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden nun im Einzelnen mit Bezug auf die
begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 1
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Dieses
Ausführungsbeispiel
ist nicht ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung, jedoch hilfreich für das Verständnis bestimmter Aspekte der
Erfindung.
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1 ist eine perspektivische
Ansicht, die die Ausbildung einer ein poröses Material verwendenden Schalldämpfungsvorrichtung
(im Folgenden als Schalldämpfungsmechanismus
bezeichnet) zeigt; und 2 ist
eine Längsschnittansicht,
die die Ausbildung eines ein poröses
Material verwendenden Schalldämpfungsmechanismus,
der in 1 gezeigt ist,
zeigt, enthaltend ein erläuterndes
Diagramm, das eine Schalldruckverteilung einer in die Schallabsorptionsplatte
hiervon einzugebenden Schallwelle zeigt. In den 1 und 2 bezeichnet
die Bezugszahl 1 einen Schallisolator wie eine Wand. Die
Bezugszahl 2 bezeichnet eine Schallabsorptionsplatte, die
aus einer dünnen
Platte aus einem porösen
Material besteht, das aus Kunststoffteilchen, Keramik, Schaummetall
oder dergleichen hergestellt ist. Ein poröses Material, das durch Erwärmen und
teilweises Verschweißen
von Kunststoffteilchen hergestellt ist, welches poröse Material
eine außergewöhnlich Schallabsorptionswirkung
ist offenbart in der veröffentlichten
ungeprüften
Japanischen Patentanmeldung Nr. 289333/1990 (Tokkai-Hei 2-289333),
die von demselben Anmelder wie dem der vorliegenden Erfindung eingereicht
wurde. Das in dieser Veröffentlichung
offenbarte poröse
Material wird in die vorliegende Erfindung einbezogen. Das poröse Material,
das einen Dichtgradienten in der Dickenrichtung hat, weist darüber hinaus
eine überlegene
Schallabsorptionswirkung auf. Es ist erwünscht, dass poröse Materialien,
die bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden, eine mechanische
Festigkeit haben, um den Schalldämpfungsmechanismus
zu bilden. Die Bezugszahlen 11 und 12 bezeichnen
Rücklufträume der
Schallabsorptionsplatte 2; und die Zahlen 11a und 12a bezeichnen
jeweilige Dicken der Rücklufträume 11 und 12.
Die Bezugszahlen 20a und 20b bezeichnen gitterartige
Stützglieder
zum Stützen
der Schallabsorptionsplatte 2 über dem Schallisolator 1 mit
dem Abstand der Dicke 11a des Rückluftraums 11. Die
Stützglieder 20a und 20b trennen
den Raum zwischen dem Schallisolator 1 und der Schallabsorptionsplatte 2 in ein
Gitter, um mehrere getrennte Rücklufträume 11 zu
bilden. Die Bezugszahl 30a bezeichnet hohle Glieder, die
an der Rückseite
der Schallabsorptionsplatte 2 befestigt sind, um getrennt
Rücklufträume 12,
die dünner
als die Rücklufträume 11 sind,
in jedem der mehreren Rücklufträume 11 zu
bilden. Die hohlen Glieder 30a und die Schallabsorptionsplatte 2 bilden
mehrere getrennte Resonatoren 30. Die Bezugszahl 81 bezeichnet
einen Eingangsschall in einem Rückluftraum 11;
und die Zahl 82 bezeichnet einen Eingangsschall in einem
Rückluftraum 12.
Das Bezugszeichen β bezeichnet
einen durchschnittlichen Eingangswinkel des Eingangsschalls 81 und 82;
und das Zeichen λ bezeichnet
eine Wellenlänge
des Eingangsschalls 81 oder 82. In dem erläuternden
Diagramm nach 2, das
die Schalldruckverteilung zeigt, bezeichnet die Markierung + das
Einwirken von positivem Druck auf die Schallabsorptionsplatte 2;
und die Markierung – bezeichnet
das Einwirkung von negativem Druck auf die Schallabsorptionsplatte 2.
Der Pfeil 85 in 2 bezeichnet
einen positiven Druck einer Eingangsschallwelle, die durch die Schallabsorptionsplatte 2 auf
den Rückluftraum 11 oder 12 einwirkt;
und der Pfeil 86 bezeichnet einen negativen Druck einer
Eingangsschallwelle, die durch die Schallabsorptionsplatte 2 auf
den Rückluftraum 11 oder 12 einwirkt.
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Solche
Materialien wie Polypropylenharz, Polyvinylchloridharz, ABS-Harz
und Polykarbonatharz können
als das Material der Schallabsorptionsplatte 2 verwendet
werden. Da die Schallabsorptionsplatte 2 durch die Stützglieder 20a und 20b gestützt wird,
wird die Festigkeit der Schallabsorptionsplatte 2 erhöht.
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Als
Nächstes
wird die Arbeitsweise hiervon beschrieben. Das Prinzip der Schallabsorption
des Schalldämp fungsmechanismus
wird ausgedrückt
mittels der akustischen Äquivalenzschaltung
der Schallabsorptionsplatte 2 und der Rücklufträume 11 in ähnlicher
Weise wie beim Stand der Technik 1. Die Schallabsorptionsplatte 2 entspricht
der akustischen Masse m und dem akustischen Widerstand r, und die
Rücklufträume 11 entsprechen
der akustischen Kapazität
c. Sie bilden eine Reihenresonanzschaltung von r-m-c. Die Resonanzfrequenz
f0 hiervon wird bestimmt in Übereinstimmung
mit der vorgenannten Formel (1) bei dem Stand der Technik 1.
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Die
Resonanzfrequenz f0 des Eingangsschalls 81 wird
hauptsächlich
bestimmt entsprechend der Dicke 11a der Rücklufträume 11,
wenn die Schallabsorptionsplatte 2 spezifiziert ist. Die
Resonanzfrequenz f0 des Eingangsschalls 82 wird
ebenfalls hauptsächlich
gemäß der Dicke 12a des
Rückluftraums 12 bestimmt.
Die Schallabsorptionskoeffizienten werden jeweils maximal bei den
Resonanzfrequenzen f0 von diesen. Da jeder Schalldämpfungsmechanismus
von dem anderen unabhängig
ist, ist die Gesamtschallabsorptionscharakteristik die Summe der
jeweiligen Schallabsorptionscharakteristiken, und die Schallabsorptionskoeffizienten
hiervon werden demgemäß verbessert
von den niedrigeren Frequenzen bis zu den höheren Frequenzen.
-
Bei
dem vorgenannten Schalldämpfungsmechanismus
ist bekannt, dass der Wirkungsgrad der Schallabsorption in dem Fall
am höchsten
ist, in welchem der Eingangsschall 81 senkrecht in die
Schallabsorptionsplatte 2 eingegeben wird. D.h., in dem
Fall, in welchem eine Schallwelle senkrecht eingegeben wird, sind
die Phasenbeziehung der Schallwelle auf der oberen Oberfläche der
Schallabsorptionsplatte 2 an jeder Stelle der oberen Oberfläche einander
gleich, und die gesamte Schallabsorptionsplatte 2 und die
gesamten Rücklufträume 11 oder 12 werden
folglich vereinheitlicht, so dass eine wirksame Operation von Resonanz
und Schallabsorption durchgeführt
wird. Andererseits wird der Fall, in welchem der Eingangsschall 81 nicht
senkrecht, sondern unter einem bestimmten Eingangswinkel β in die Schallabsorptionsplatte 2 eingegeben
wird, als ein gewöhnlicher
Fall betrachtet. Wie in 2 gezeigt
ist, wird, wenn eine Schallwelle mit einer Wellenlänge λ unter einem
Eingangswinkel β in
die Schallabsorptionsplatte 2 eingegeben wird, eine Phasendifferenz
mit einer Periode von λ/cos(β) der Schalldruckverteilung
auf der Schallabsorptionsplatte 2 erzeugt. Bei dem hier
beschriebenen Schalldämpfungsmechanismus
wird eine Schallwelle grundsätzlich
durch Ausnutzung einer Resonanzerscheinung absorbiert. Wenn eine
Phasendifferenz des Schalldrucks entlang einer Richtung auf einer
Oberfläche
der Schallabsorptionsplatte 2 erzeugt wird, wird der Wirkungsgrad
der Schallabsorption herabgesetzt aufgrund der Phasendifferenz in
dem Fall, in welchem Rücklufträume auf
der Rückseite
der Schallabsorptionsplatte 2 wie bei dem Stand der Technik 1 und 2 verbunden
sind. Jedoch sind die Rücklufträume 11 durch
die Stützglieder 20a, 20b voneinander
getrennt, und die Rücklufträume 12 werden
von den Rücklufträumen 11 und dann
voneinander getrennt durch die Resonatoren 30 bzw. die
Stützglieder 20b bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel.
Folglich arbeiten jeder Rückluftraum 11 und
jeder Rückluftraum 12 jeweils
unabhängig,
und daher wird es einfach, Resonanzerscheinungen zu erzeugen, die
die Verbesserung des Schalldämpfungsvermögens hiervon
bewirken. Da die Interferenz von Schallwellen aufgrund von Phasendifferenzen
somit gering ist, hat dieser Schalldämpfungsmechanismus größere Schallabsorptionskoeffizienten.
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In
den 1 und 2 hat das Ausführungsbeispiel
2 gitterförmige
Stützglieder 20a und 20b,
aber die vorliegende Erfindung umfasst die Verwendung der Stützglieder 20a allein
oder der Stützglieder 20b allein.
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AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 2
-
Dieses
Ausführungsbeispiel
ist nicht ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung, aber hilfreich für
das Verständnis
bestimmter Aspekte der Erfindung.
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3 ist eine Längsschnittansicht,
die die Ausbildung einer Schallabsorptionsplatte unter Verwendung
eines harten porösen
Materials zeigt; und 4 ist
ein Schallabsorptions-Charakteristikdiagramm in Übereinstimmung mit dem Verfahren
zum Messen von Schallabsorptionskoeffizienten in einem Nachhallraum. In 3 bezeichnet die Bezugszahl 1a eine
Schallisolierplatte, die auch als ein Gehäuse der Schallabsorptionsplatte
dient, welche Schallabsorptionsplatte la einem Isolator wie einer
Wand entspricht. Die Bezugszahl 4 bezeichnet eine Schutzplatte
aus einem Stanzmetall oder dergleichen, welche Schutzplatte 4 zumindest
eine Öffnung
hat und an der Isolierplatte 1a so befestigt ist, dass
sie den geöffneten
Teil der Schallisolierplatte 1a abdeckt.
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Als
Nächstes
wird die Arbeitsweise hiervon beschrieben. Die Schallabsorptionstafel
ist hergestellt durch Bilden beispielsweise einer galvanisierten
Stahlplatte mit einer Dicke von 1,6 mm in einem Kasten mit der Größe von etwa
500 mm × 1960
mm × 50
mm als die Schallisolierplatte 1a, und durch Anordnen der
Schallabsorptionsplatte 2 mit der Dicke von etwa 3,5 mm
in dem Kasten, so dass die Dicke 11a der Rückluft räume 11 etwa
35 mm wird, an welcher Schallabsorptionsplatte 2 Resonatoren 30 so
befestigt sind, dass die Dicke 12a der Rücklufträume 12 etwa
9 mm wird. Und dann wird eine Aluminiumplatte mit einer Dicke von
0,8 mm und dem Grad von geöffneter
Fläche
von 55% an der Schallisolierplatte 1a als die Schutzplatte 4 befestigt. Schallabsorptionscharakteristik
der so gebildeten schallabsorbierenden Tafel hat größere Schallabsorptionskoeffizienten
bei höheren
Frequenzen und ist vollständig
verbessert in einem weiteren Frequenzband, wie in 4 gezeigt ist. Gemäß dem Ergebnis einiger Experimente
sind die Schallabsorptionskoeffizienten hiervon weiter verbessert
bei einer Dicke 12a des Rückluftraums 12 von
etwa 15 mm.
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AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 3
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Dieses
Ausführungsbeispiel
ist nicht ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung, aber hilfreich für
das Verständnis
bestimmter Aspekte der Erfindung.
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5 ist eine perspektivische
Ansicht, die die Ausbildung eines ein poröses Material verwendenden Schalldämpfungsmechanismus
zeigt; und 6 ist eine
Längsschnittansicht,
die den ein poröses
Material verwendeten Schalldämpfungsmechanismus
nach 5 zeigt. In den 5 und 6 bezeichnet die Bezugszahl 13 Rücklufträume der
Schallabsorptionsplatte 2; und die Zahl 13 bezeichnet
die Dicke der Rücklufträume 13.
Die Bezugszahl 31 bezeichnet Resonatoren, die auf der Rückseite
der Schallabsorptionsplatte 2 in den Resonatoren 30 mit
dem Abstand der Dicke 13a der Rücklufträume 13 befestigt sind;
und die Zahl 31a bezeichnet hohle Glieder für die weitere
Ausbildung von Resonatoren 31 in den hohlen Gliedern 30a.
Diese Resonatoren 30 und 31 sind so angeordnet,
dass sie pa rallel zu den Stützgliedern 20a und
senkrecht zu den Stützgliedern 20b sind.
Die Bezugszahl 83 bezeichnet einen Eingangsschall in einem
Rückluftraum 13.
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Als
Nächstes
wird die Arbeitsweise hiervon beschrieben. Die Resonanzfrequenz
f0 des Eingangsschalls 83 wird
bestimmt entsprechend der Dicke 13a der Rücklufträume 13.
Die Schallabsorptionskoeffizienten werden jeweils maximal, wenn
die Frequenzen des jeweiligen Eingangsschalls 81, 82 und 83 gleich
den jeweiligen Resonanzfrequenzen f0 der
Rücklufträume 11, 12 und 13 sind.
Da die drei Schalldämpfungsmechanismen
jeweils unabhängig
voneinander sind, ist die gesamte Schallabsorptionscharakteristik
die Summe von jeweiligen Schallabsorptionscharakteristiken, und
die Schallabsorptionskoeffizienten hiervon sind folglich weiterhin
verbessert, selbst wenn sie mit denjenigen des Ausführungsbeispiels 1 verglichen
werden. Da die Rücklufträume 11 durch
die Stützglieder 20a, 20b voneinander
getrennt sind und die Rücklufträume 12 von
den Rücklufträumen 11 und
dann voneinander durch die Resonatoren 30 und die Stützglieder 20b getrennt
sind, und weiterhin die Rücklufträume 13 von
den Rücklufträumen 12 und
dann von den Rücklufträumen 11 und
voneinander durch die Resonatoren 31 und die Stützglieder 20b getrennt
sind, wirkt jeder Rückluftraum 11, 12 und 13 unabhängig, und
daher wird es einfach, Resonanzerscheinung zu erzeugen, die eine
Verbesserung des Schallabsorptionsvermögens hiervon bewirken. Da die
Interferenz von Schallwellen aufgrund von Phasendifferenzen somit
gering ist, hat der vorliegende Schalldämpfungsmechanismus größere Schallabsorptionskoeffizienten.
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In
den 5 und 6 hat das Ausführungsbeispiel
3 gitterförmigen
Stützglieder 20a und 20b,
aber die vorliegende Erfindung umfasst die Verwendung der Stützglieder 20a allein
oder der Stützglieder 20b allein.
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AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 4
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7 ist eine perspektivische
Ansicht, die die Ausbildung eines ein poröses Material verwendenden Schalldämpfungsmechanismus
nach der vorliegenden Erfindung zeigt; und 8 ist eine Längsschnittansicht, die den
ein poröses
Material verwendenden Schalldämpfungsmechanismus
nach 7 zeigt. In den 7 und 8 bezeichnet die Bezugszahl 1 einen
Schallisolator wie eine Wand. Die Bezugszahl 2 ist eine
Schallabsorptionsplatte ähnlich
der des Ausführungsbeispiels 1.
Die Bezugszahl 11 bezeichnet einen Rückluftraum der Schallabsorptionsplatte 2;
und die Zahl 11a bezeichnet die Dicke des Rückluftraums 11.
Die Bezugszahl 40 bezeichnet mehrere reflektierende Glieder,
die vor der Schallabsorptionsplatte 2 so angeordnet sind,
dass sie der Schallabsorptionsplatte 2 mit einem Abstand
gegenüberliegen.
Die Bezugszahl 80 bezeichnet einen Eingangsschall in den
Rückluftraum 11,
welcher Eingangsschall 80 den reflektierenden Gliedern 40 ausgewichen ist;
die Zahl 81 bezeichnet einen Eingangsschall in dem Rückluftraum 11;
und die Zahl 81a bezeichnet einen wieder in den Rückluftraum 11 eingegebenen
Schall, welcher wieder eingegebene Schall 81a der Eingangsschall 81 ist,
der von der Schallabsorptionsplatte 2 und einem reflektierenden
Glied 40 reflektiert wurde.
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Solche
Materialien wie Polypropylenharz, Polyvinylchloridharz, ABS-Harz
und Polykarbonatharz können
als die Materialien der reflektierenden Glieder 40 verwendet
werden. Die Gestalt der reflektierenden Glie der 40 kann
ein hohles Rohr oder ein kompakter Stab sein.
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Als
Nächstes
wird die Arbeitsweise hiervon beschrieben. Die Resonanzfrequenz
f0 des Rückluftraums 11 wird
in Übereinstimmung
mit der Dicke 11a hiervon bestimmt. Die Schallabsorptionskoeffizienten
werden maximal, wenn die Frequenzen des jeweiligen Eingangsschalls 80 und 81 gleich
den jeweiligen Resonanzfrequenzen f0 sind.
Ein Teil des Schalls geht nicht durch die Schallabsorptionsplatte 2 hindurch,
sondern wird an der Oberfläche
hiervon in dem Fall, dass der Schallabsorptionskoeffizient hiervon
klein ist, reflektiert. Demgemäß wird,
wenn die reflektierenden Glieder 40 so angeordnet sind,
dass sie der Schallabsorptionsplatte 2 gegenüberliegen,
der reflektierte Schall wieder durch die reflektierenden Glieder 40 reflektiert
und in die Schallabsorptionsplatte 2 eingegeben, um durch
diese absorbiert zu werden. Da Schall mit einer kürzeren Wellenlänge wirksamer
der wieder eingegebene Schall 81 wird, werden die Schallabsorptionskoeffizienten
bei Frequenzen, die höher
als die Resonanzfrequenz f0 sind, erhöht, und
hierdurch können
die Schallabsorptionskoeffizienten von niedrigeren Frequenzen zu
höheren
Frequenzen verbessert werden im Vergleich zu denen nach dem Stand
der Technik.
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Da
der wieder eingegebene Schall 81a einen Fortpflanzungspfad
hat, der länger
als derjenige des Eingangsschalls 81 ist, sind ihre Phasen
verschoben. Folglich werden die Resonanzerscheinungen bei einigen Frequenzen
verstärkt,
was zu der Erhöhung
der Schallabsorptionskoeffizienten führt.
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Der
Eingangsschall 80 wird im Wesentlichen an den o beren Oberflächen der
reflektierenden Glieder 40 reflektiert, aber einige Schallwellen
hiervon werden in die Räume
zwischen den reflektierenden Gliedern 40 aufgrund von Erscheinungen
wie einer Beugung gezogen. Da die Impedanz von ihnen angepasst und
ihre Eingangswinkel nahezu senkrecht sind, werden sie wirksam absorbiert.
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AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 5
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9 ist eine Längsschnittansicht,
die die Ausbildung eines ein poröses
Material verwendenden Schalldämpfungsmechanismus
nach der vorliegenden Erfindung zeigt. In 5 bezeichnet die Bezugszahl 41 mehrere
reflektierende Glieder, die sich vor der Schallabsorptionsplatte 2 mit
einem Abstand von dieser befinden und eine Querschnittsform eines
invertierten Trapezes haben. Da die reflektierenden Glieder 41 auch
ihre Seitenflächen
zum Reflektieren von Schallwellen verwenden können, kann der wieder eingegebene
Schall 81a wirksamer erhalten werden. Folglich werden die
Schallabsorptionskoeffizienten bei höherer Frequenz als der Resonanzfrequenz
f0 erhöht,
und hierdurch können
die Schallabsorptionskoeffizienten von niedrigeren Frequenzen zu
höheren
Frequenzen verbessert werden im Vergleich mit denjenigen nach dem
Stand der Technik 1.
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AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 6
-
10 ist eine perspektivische
Ansicht, die die Ausbildung eines ein poröses Material verwendenden Schalldämpfungsmechanismus
nach der vorliegenden Erfindung zeigt; und die 11 und 12 sind
Längsschnittansichten,
die die Ausbildung des ein poröses
Material verwendenden Schalldämpfungsmechanismus nach
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10 zeigen. In den 10, 11 und 12 bezeichnet
die Bezugszahl 1 einen Schallisolator wie eine Wand. Die
Bezugszahl 2 bezeichnet eine Schallabsorptionsplatte ähnlich der
des Ausführungsbeispiels
1. Die Bezugszahlen 11 und 12 bezeichnen Rücklufträume der
Schallabsorptionsplatte 2; und die Zahlen 11a und 12a bezeichnen
die jeweiligen Dicken der Rücklufträume 11 und 12.
Die Bezugszahlen 20a und 20b bezeichnen gitterförmige Stützglieder
zum Stützen
der Schallabsorptionsplatte 2 derart, dass sie den Schallisolator 1 mit
einem Abstand der Dicke 11a der Rücklufträume 11 gegenüberliegt.
Die Bezugszahl 30 bezeichnet Resonatoren, die auf der dem
Isolator 1 zugewandten Seite der Schallabsorptionsplatte 2 mit
dem Abstand der Dicke 12a der Rücklufträume 12 befestigt sind;
die Zahl 30a bezeichnet hohle Glieder zum Bilden der Resonatoren 30.
Die Resonatoren 30 sind so angeordnet, dass sie parallel
zu den Stützgliedern 20a und
senkrecht zu den Stützgliedern 20b sind.
Die Bezugszahl 40 bezeichnet mehrere reflektierende Glieder,
die sich vor der Schallabsorptionsplatte 2 so befinden,
dass sie der Schallabsorptionsplatte 2 mit einem Abstand
und parallel zu den Resonatoren 30 gegenüberliegen.
Die Bezugszahl 81 bezeichnet einen Eingangsschall in einen
Rückluftraum 11;
die Zahl 81a bezeichnet einen Wiedereingangsschall in einen
Rückluftraum 11,
welcher Wiedereingangsschall 81a der Eingangsschall 81 ist,
der durch die Schallabsorptionsplatte 2 und ein reflektierendes Glied 40 reflektiert
wurde; die Zahl 81b bezeichnet einen Wiedereingangsschall
in einen Rückluftraum 12,
welcher Wiedereingangsschall 81b der durch die Schallabsorptionsplatte 2 und
ein reflektierendes Glied 40 reflektierte Eingangsschall 81 ist;
die Zahl 82 bezeichnet einen Eingangsschall in einen Rückluftraum 12;
und die Zahl 82b bezeichnet einen Wiedereingangsschall
in einen Rückluftraum 11, welcher
Wiedereingangsschall 82b der durch die Schallabsorptionsplatte 2 und
ein reflektierendes 40 reflektierte Eingangsschall 82 ist.
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Solche
Materialien wie Polypropylenharz, Polyvinylchloridharz, ABS-Harz
und Polykarbonatharz können
als die Materialien der reflektierenden Glieder 40 verwendet
werden. Da die Schallabsorptionsplatte 2 durch die Stützglieder 20a und 20b gestützt ist,
wird die Festigkeit der Schallabsorptionsplatte 2 erhöht. Die Form
der reflektierenden Glieder 40 kann ein hohles Rohr oder
ein fester Stab sein.
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Als
Nächstes
wird die Arbeitsweise hiervon beschrieben. Die Resonanzfrequenz
f0 des Eingangsschalls 81 wird
hauptsächlich
entsprechend der Dicke 11a der Rücklufträume 11 bestimmt. Die
Resonanzfrequenz f0 des Eingangsschalls 82 wird
auch hauptsächlich
entsprechend der Dicke 12a der Rücklufträume 12 bestimmt. Die
Schallabsorptionskoeffizienten werden jeweils bei den Resonanzfrequenzen
f0 von diesen maximal. Da jeder Schalldämpfungsmechanismus
unabhängig
von dem anderen ist, ist die Gesamtschallabsorptionscharakteristik
die Summe der jeweiligen Schallabsorptionscharakteristiken. Da die
Rücklufträume 11 durch
die Stützglieder 20a und 20b getrennt
sind und die Rücklufträume 12 durch
die Resonatoren 30 bzw. die Stützglieder 20b getrennt
sind, wirkt jeder Rückluftraum 11 und
jeder Rückluftraum 12 unabhängig, wie
bei dem Ausführungsbeispiel
1 beschrieben ist, und hierdurch wird es leicht, Resonanzerscheinungen
zu erzeugen, die eine Verbesserung des Schalldämpfungsvermögens hiervon bewirken. Da die
Interferenz von Schallwellen aufgrund von Phasendifferenz somit
gering ist, hat der vorliegende Schalldämpfungsmechanismus größere Schallabsorptionskoeffizienten
im Vergleich mit denjenigen nach dem Stand der Technik 1 und 2.
Weiterhin geht ein großer
Teil des Schalls nicht durch die Schallabsorptionsplatte 2 hindurch,
sondern wird an der Oberfläche
hiervon in dem Fall reflektiert, dass der Schallabsorptionskoeffizient
hiervon klein ist. Demgemäß wird,
wenn die reflektierenden Glieder 40 so angeordnet sind,
dass sie der Schallabsorptionsplatte gegenüberliegen, der reflektierte
Schall wieder durch die reflektierenden Glieder 40 reflektiert
und als der Wiedereingangsschall 81a, 81b und 82b in
die Schallabsorptionsplatte 2 eingegeben, um durch diese
absorbiert zu werden. Da Schall mit einer kürzeren Wellenlänge wirksamer
der Wiedereingangsschall 81a, 81b und 82b wird, werden
die Schallabsorptionskoeffizienten bei Frequenzen, die höher als
die Resonanzfrequenz f0 sind, erhöht, und
hierdurch können
die Schallabsorptionskoeffizienten von niedrigeren Frequenzen zu
höheren
Frequenzen verbessert werden im Vergleich mit denjenigen nach dem
Stand der Technik 1 bis 3.
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In
den 10, 11 und 12 hat
das Ausführungsbeispiel
6 gitterförmige
Stützglieder 20a und 20b,
aber die vorliegende Erfindung umfasst die Verwendung der Stützglieder 20a allein
oder der Stützglieder 20b allein. Durch
eine derartige Verwendung kann ein Teil der Wirkungen der vorliegenden
Erfindung erhalten werden.
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AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 7
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13 ist eine perspektivische
Ansicht, die die Ausbildung eines ein poröses Material verwendenden Schalldämpfungsmechanismus
nach der vorliegenden Erfindung zeigt; 14 ist ein Schallabsorptions-Charakteristikdiagramm
in Übereinstimmung
mit dem Verfahren zum Messen von Schallabsorptionskoeffizienten in
einem Nachhallraum; und 15 ist
ein Charakteristikdiagramm, das die Wirkung der reflektierenden
Glieder 40 zeigt. 15 zeigt
die Verhältnisse
der Schallabsorptionskoeffizienten in dem Fall, in welchem der in 13 gezeigte Schalldämpfungsmechanismus
mit den reflektierenden Gliedern 40 ausgestattet ist, zu
dem Schallabsorptionskoeffizienten in dem Fall, in welchem der Schalldämpfungsmechanismus
nicht mit den reflektierenden Gliedern 40 ausgestattet
ist. Die reflektierenden Glieder 40 liegen der oberen Oberfläche der Schallabsorptionsplatte 2 gegenüber und
sind so angeordnet, dass sie die Resonatoren 30 senkrecht
kreuzen. Die in den 10 bis 13 gezeigte Anordnung der
reflektierenden Glieder 40 führt grundsätzlich auch zu den in den 14 und 15 gezeigten Schallabsorptionswirkungen.
Die Richtungen der Anordnung der reflektierenden Glieder 40 zu
den Resonatoren 30 ist nicht auf die gezeigten senkrechten
parallelen Richtungen beschränkt,
sondern sie können
willkürlich
sein. Und ähnliche
Schallabsorptionswirkungen können
bei den willkürlichen
Richtungen erhalten werden.
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Als
Nächstes
wird die Arbeitsweise hiervon beschrieben. Der Schalldämpfungsmechanismus
ist ausgebildet durch Anordnen beispielsweise einer Schallabsorptionsplatte 2 mit
der Dicke von 3,5 mm, derart, dass die Dicke 11a der Rücklufträume 11 etwa
35 mm wird, an welcher Schallabsorptionsplatte 2 hohle
Glieder 30a so befestigt werden, dass die Dicke 12a der
Rücklufträume 12 etwa
9 mm wird, um die Resonatoren 30 zu bilden. Und dann werden
quadratische Rohre aus ABS-Harz
mit der Breite von etwa 33 mm und der Höhe von etwa 15 mm mit dem Abstand
von etwa 10 mm von der Schallabsorptionsplatte 2 als die
reflektierenden Glieder 40 angeordnet. Die Schallabsorptionscharakteristik
des so ausgebildeten Schalldämpfungsmechanismus wird
bei den Schallabsorptionskoeffizienten bei Frequenzen, die höher als
etwa 1,5 KHz sind, aufgrund der Wirkung der Reflexion und bei Frequenzen,
die niedriger als etwa 600 Hz sind, aufgrund der Wirkung von geschlitzten
Resonanzerscheinungen verbessert im Vergleich zu der Schallabsorptionscharakteristik
in dem Fall, dass keine reflektierenden Glieder vorhanden sind,
und die erstgenannten sind vollständig verbessert bei einem weiteren
Frequenzband, wie in den 14 und 15 gezeigt ist. Gemäß den Ergebnissen
einiger Experimente werden die Schallabsorptionskoeffizienten weiter
verbessert bei der Dicke 12a der Rücklufträume 12 von etwa 15
mm und bei dem Abstand zwischen den reflektierenden Gliedern 40 und
der Schallabsorptionsplatte 2 von 15 mm.
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AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 8
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16 ist eine Längsschnittansicht,
die die Ausbildung einer ein poröses
Material verwendenden Schalldämpfungstafel
nach der vorliegenden Erfindung zeigt. In 16 bezeichnet die Bezugszahl 1a eine Schallisolierplatte,
die auch als ein Gehäuse
der Schalldämpfungstafel
dient. Die Bezugszahl 4 bezeichnet eine Schutzplatt aus
einem Stanzmetall oder dergleichen, welche Schutzplatte 4 zumindest
eine Öffnung
aufweist und an der Isolierplatte 1a so befestigt ist,
dass sie den geöffneten
Teil der Schallisolierplatte 1a abdeckt. Die Bezugszahl 21a bezeichnet
ein Stützglied
zum Anordnen der reflektierenden Glieder 40. Die Richtung
der reflektierenden Glieder kann parallel oder senkrecht zu den
Resonatoren 30 sein. Diese Schalldämpfungsplatte hat dieselben
Wirkungen wie diejenigen der Ausführungsbeispiele 6 und 7.
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AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 9
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17 ist eine Längsschnittansicht,
die die Ausbildung eines ein poröses
Material verwendenden Schalldämpfungsmechanismus
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt. In 17 bezeichnet
die Bezugszahl 1 einen Schallisolator wie eine Wand. Die
Bezugszahl 2 bezeichnet eine Schallabsorptionsplatte ähnlich der
des Ausführungsbeispiels 1;
und die Zahl 4 bezeichnet eine Schutzplatte aus einem Stanzmetall
oder dergleichen, welche Schutzplatte 4 zumindest eine Öffnung aufweist
und gegenüber
der oberen Oberfläche
der Schallabsorptionsplatte 2 angeordnet ist. Die Bezugszahl 11 bezeichnet
einen Rückluftraum
der Schallabsorptionsplatte 2; und die Zahl 11a bezeichnet
die Dicke des Rückluftraums 11.
Die Bezugszahl 42 bezeichnet mehrere reflektierende Glieder,
die an der Schutzplatte 4 befestigt sind und sich vor der
Schallabsorptionsplatte 2 mit einem Abstand von dieser
befinden. Die Bezugszahl 81 bezeichnet einen Eingangsschall
in den Rückluftraum 11;
und die Zahl 81a bezeichnet einen Wiedereingangsschall
in den Rückluftraum 11,
welcher Wiedereingangsschall 81a der von der Schallabsorptionsplatte 2 und
einem reflektierenden Glied 42 reflektierte Eingangsschall 81 ist.
Solche Materialien wie Polypropylenharz, Polyvinylchloridharz, ABS-Harz
und Polykarbonatharz können
als das Material der Schallabsorptionsplatte 2 verwendet
werden. Die Form der reflektierenden Glieder 42 kann ein
hohles Rohr oder ein kompakter Stab sein.
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Als
Nächstes
wird die Arbeitsweise hiervon beschrieben. Die Resonanzfrequenz
f0 des Eingangsschalls 81 wird
gemäß der Dicke 11a des
Rückluftraums 11 bestimmt.
Die Schallabsorptionskoeffizienten werden bei der Resonanzfrequenz
fo maximal. Ein Teil des Schalls geht nicht durch die Schallabsorptionsplatte 2 hindurch,
sondern wird an der Oberfläche
hiervon reflektiert für
den Fall, dass der Schallabsorptionskoeffizient hiervon klein ist.
Demgemäß wird,
wenn die reflektierenden Glieder 42 gegenüber der
Schallabsorptionsplatte 2 angeordnet sind, der reflektierte
Schall wieder durch ein reflektierendes Glied 42 reflektiert
und als der Wiedereingabeschall 81a in die Schallabsorptionsplatte 2 eingegeben,
um von dieser absorbiert zu werden. Da Schall mit einer kürzeren Wellenlänge wirksamer
der Wiedereingabeschall 81 wird, werden die Schallabsorptionskoeffizienten
bei Frequenzen, die höher
als die Resonanzfrequenz fo sind, erhöht, und hierdurch können die
Schallabsorptionskoeffizienten von niedrigeren Frequenzen zu höheren Frequenzen
verbessert werden im Vergleich mit denjenigen des Standes der Technik
1. Weiterhin kann die Beschädigung
der Schallabsorptionsplatte 2 durch die Schutzplatte 4 verhindert
werden. Da die reflektierenden Glieder 42 vorher an der
Schutzplatte 4 befestigt werden, ist der Wirkungsgrad des
Einpassvorgangs der Schutzplatte 4 an den Einpassstellen hoch.
Die reflektierenden Glieder 40 dienen auch als eine Verstärkung der
Schutzplatte 4.
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AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 10
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18 ist eine perspektivische
Ansicht, die die Ausbildung eines ein poröses Material verwendende Schalldämpfungsmechanismus
nach der vorliegenden Erfindung zeigt; und 19 ist eine Längsschnittansicht, die den
ein poröses
Material verwendenden Schalldämpfungsmechanismus
nach 18 zeigt. In den 18 und 19 bezeichnet die Bezugszahl 4 eine
Schutzplatte aus einem Stanzmetall oder dergleichen, welche Schutzplatte 4 gebildet
ist durch Biegen ihrer Bereiche entsprechend den im Ausführungsbeispiel
9 beschriebenen reflektierenden Gliedern 42 und Öffnungen
in den Bereichen hat, die nicht die Bereiche entsprechend den reflektierenden
Gliedern 42 sind, und weiterhin so angeordnet ist, dass
sie der oberen Oberfläche der
Schallabsorptionsplatte 2 gegenüberliegt. Der so ausgebildete
Schalldämpfungsmechanismus
hat auch dieselben Wirkungen wie diejenigen wie bei dem Ausführungsbeispiel
9.
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AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 11
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20 eine perspektivische
Ansicht, die die Ausbildung eines ein poröses Material verwendenden Schalldämpfungsmechanismus
nach der vorliegenden Erfindung zeigt; und 21 ist eine Längsschnittansicht, die den
ein poröses
Material verwendenden Schalldämpfungsmechanismus
nach 20 zeigt. In den 20 und 21 bezeichnet die Bezugszahl 1 einen
Schallisolator wie eine Wand. Die Bezugszahl 2 bezeichnet eine
Schallabsorptionsplatte ähnlich
der des Ausführungsbeispiels
1; und die Bezugszahl 4 bezeichnet eine Schutzplatte aus
einem Stanzmetall oder dergleichen, welche Schutzplatte Öffnungen
aufweist und sich vor der Schallabsorptionsplatte 2 befindet.
Die Bezugszahlen 11 und 12 bezeichnen Rücklufträume der
Schallabsorptionsplatte 2; und die Zahlen 11a und 12a bezeichnen
die jeweilige Dicke der Rücklufträume 11 und 12. Die
Bezugszahlen 20a und 20b bezeichnen gitterförmige Stützglieder
zum Stützen
der Schallabsorptionsplatte 2 derart, dass sie dem Schallisolator 1 oberhalb
von diesem gegenüberliegt
mit dem Abstand der Dicke 11a der Rücklufträume 11. Die Bezugszahl 30 bezeichnet
Resonatoren, die auf der dem Isolator 1 zugewandten Seite
der Schallabsorptionsplatte 2 mit dem Abstand der Dicke 12a der
Rücklufträume 12 angeordnet
sind; und die Zahl 30a bezeichnet hohle Glieder zum Bilden
der Resonatoren 30. Die Resonatoren 30 sind parallel zu
den Stützgliedern 20a und
senkrecht zu den Stützgliedern 20b angeordnet.
Die Bezugszahl 42 bezeichnet mehrere reflektierende Glieder,
die an der Schutzplatte 4 angebracht sind und liegen der
Schallabsorptionsplatte 2 gegenüber und verlaufen parallel
zu den Resonatoren 30. Die Bezugszahl 81 bezeichnet
einen Eingangsschall in einem Rückluftraum 11;
die Zahl 81b bezeichnet einen Wiedereingabeschall in einem
Rückluftraum 12,
welcher Wiedereingabeschall 81b der an der Schallabsorptionsplatte 2 und
einem reflektierenden Glied reflektierte Eingabeschall 81 ist;
die Zahl 82 bezeichnet einen Eingabeschall in einem Rückluftraum 12; und
die Zahl 82b bezeichnet einen Wiedereingabeschall in einen
Rückluftraum 11,
welcher Wiedereingabeschall 82b der an der Schallabsorptionsplatte 2 und
einem reflektierenden Glied 42 reflektierte Eingabeschall 82 ist.
Solche Materialien wie Polypropylenharz, Polyvinylchlorid, ABS-Harz
und Polykarbonatharz können
als das Material der Schallabsorptionsplatte 2 verwendet
werden. Da die Schallabsorptionsplatte 2 durch die Stützglieder 20a und 20b gestützt ist,
wird die Festigkeit der Schallabsorptionsplatte 2 erhöht. Die
Gestalt der reflektierenden Glieder 42 kann ein hohles
Rohr oder ein kompakter Stab sein.
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Als
Nächstes
wird die Arbeitsweise hiervon beschrieben. Die Resonanzfrequenz
f0 des Eingabeschalls 81 wird hauptsächlich gemäß der Dicke 11a der
Rücklufträume 11 bestimmt.
Die Resonanzfrequenz f0 des Eingabeschalls 82 wird
auch hauptsächlich
gemäß der Dicke 12a der
Rücklufträume 12 bestimmt.
Die Schallabsorptionskoeffizienten werden jeweils bei der Resonanz frequenz
f0 von diesen maximal. Da jeder Schalldämpfungsmechanismus
von dem anderen unabhängig
ist, ist die Gesamtschallabsorptionscharakteristik die Summe der
jeweiligen Schallabsorptionscharakteristiken. Da die Rücklufträume 11 durch
die Stützglieder 20a und 20b getrennt
sind, und die Rücklufträume 12 durch
die Resonatoren 30 bzw. die Stützglieder 20b getrennt
sind, arbeitet jeder Rückluftraum 11 und
jeder Rückluftraum 12 jeweils
unabhängig,
wie bei dem Ausführungsbeispiel
1 beschrieben ist, und hierdurch wird es einfach, Resonanzerscheinungen
zu erzeugen, die die Verbesserung des Schalldämpfungsvermögens hiervon bewirken. Da die
Interferenz von Schallwellen aufgrund von Phasendifferenzen somit
gering ist, hat der vorliegende Schalldämpfungsmechanismus größere Schallabsorptionskoeffizienten
im Vergleich zu denen nach dem Stand der Technik 1 und 2. Weiterhin
geht ein großer
Teil des Schalls nicht durch die Schallabsorptionsplatte 2 hindurch,
sondern wird an deren Oberfläche
reflektiert in dem Fall, dass der Schallabsorptionskoeffizient hiervon
klein ist, wie bei dem Ausführungsbeispiel
2 beschrieben ist. Wenn demgemäß die reflektierenden
Glieder 42 so angeordnet sind, dass sie der Schallabsorptionsplatte 2 gegenüberliegen,
wird der reflektierte Schall wieder durch die reflektierenden Glieder 42 reflektiert
und als der Wiedereingabeschall 81b und 82b in
die Schallabsorptionsplatte 2 eingegeben, um durch diese
absorbiert zu werden. Da Schall mit einer kürzeren Wellenlänge wirksamer
der Wiedereingabeschall 81a und 82b wird, werden
die Schallabsorptionskoeffizienten bei Frequenzen, die höher als
die Resonanzfrequenz f0 sind, erhöht, und
hierdurch können
die Schallabsorptionskoeffizienten von niedrigeren Frequenzen zu
höheren
Frequenzen verbessert werden im Vergleich mit denjenigen nach dem
Stand der Technik 1 bis 3. Weiterhin kann eine Beschädigung der
Schallabsorptionsplatte 2 durch die Schutzplatte 4 verhindert
werden. Da die reflektierenden Glieder 42 vorher an der
Schutzplatte 4 befestigt werden, dienen die reflektierenden
Glieder 42 auch als Verstärkung der Schutzplatte 4,
und der Wirkungsgrad des Einpassvorgangs für die Schutzplatte 4 an
den Einpassstellen ist hoch.
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In
den 20 und 21 hat das Ausführungsbeispiel
11 gitterförmige
Stützglieder 20a und 20b,
aber die vorliegende Erfindung umfasst die Verwendung der Stützglieder 20a allein
oder der Stützglieder 20b allein. Durch
eine derartige Verwendung kann ein Teil der Wirkungen des vorliegenden
Ausführungsbeispiels
erhalten werden. Die ähnlichen
Wirkungen können
in dem Fall erwartet werden, in welchem die reflektierenden Glieder 42 senkrecht
zu den Resonatoren 30 angeordnet sind.
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AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 12
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22 ist eine perspektivische
Ansicht, die die Ausbildung eines ein poröses Material verwendenden Schalldämpfungsmechanismus
nach der vorliegenden Erfindung zeigt; und 23 ist eine Längsschnittansicht, die den
ein poröses
Material verwendenden Schalldämpfungsmechanismus
nach 22 zeigt. In den 22 und 23 bezeichnet die Bezugszahl 43 mehrere
reflektierende Glieder, die an der Schutzplatte 4 befestigt
und so angeordnet, dass die Schallabsorptionsplatte 2 zwischen
die reflektierenden Glieder 43 und die Stützglieder 20a oder 20b gesetzt
ist. Die Bezugszahl 81a bezeichnet einen Wiedereingabeschall
in einen Rückluftraum 11,
welcher Wiedereingabeschall 81a der an der Schallabsorptionsplatte 2 und
den reflektierenden Gliedern 43 reflektierte Eingabeschall 81 ist.
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Da
der ein poröses
Material verwendende Schalldämpfungsmechanismus
nach dem Ausführungsbeispiel
12 so ausgebildet ist, kann er die Schallabsorptionskoeffizienten ähnlich wie
bei dem Ausführungsbeispiel 11
verbessern, und er kann die Beschädigung der Schallabsorptionsplatte 2 nicht
nur verhindern, sondern auch die Festigkeit der Schallabsorptionsplatte 2 erhöhen.
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AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 13
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23 eine Längsschnittansicht,
die die Ausbildung einer ein poröses
Material verwendeten Schalldämpfungstafel
nach der vorliegenden Erfindung zeigt; und 25 ist ein Schallabsorptions-Charakteristikdiagramm
in Übereinstimmung
mit dem Verfahren zum Messen von Schallabsorptionskoeffizienten
in einem Nachhallraum. In 24 bezeichnet
die Bezugszahl 1a eine Schallisolierplatte, die auch als
ein Gehäuse
der Schalldämpfungstafel
dient. Die Bezugszahl 4 bezeichnet eine Schutzplatte aus
einem Stanzmetall oder dergleichen, welche Schutzplatte 4 zumindest
eine Öffnung
und an der Schallisolierplatte 1a so befestigt ist, dass sie
den geöffneten
Teil der Schallisolierplatte 1a bedeckt. Die Bezugszahl 42 bezeichnet
mehrere reflektierende Glieder, die an der Schutzplatte 4 befestigt
und so angeordnet sind, dass sie der Schallabsorptionsplatte 2 gegenüberliegen.
Die reflektierenden Glieder 42 verlaufen senkrecht zu den
Resonatoren 30.
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Als
Nächstes
wird die Arbeitsweise hiervon beschrieben. Da die Rücklufträume 11 durch
die Stützglieder 20a und 20b getrennt
sind und die Rücklufträume 12 durch
die hohlen Glieder 30a bzw. die Stützglieder 20b getrennt
sind, arbeitet jeder Rückluftraum 11 und
jeder Rückluftraum 12 jeweils
unabhängig,
wie bei dem Ausführungsbeispiel
1 beschrieben ist, und es hierdurch wird es einfach, Resonanzerscheinungen
zu erzeugen, die die Verbesserung des Schalldämpfungsvermögens hiervon bewirken. Da die
Interferenz von Schallwellen aufgrund von Phasendifferenzen somit
klein ist, hat die vorliegende Schalldämpfungstafel größere Schallabsorptionskoeffizienten
im Vergleich zu denen nach dem Stand der Technik 1 und 2.
Weiterhin geht ein großer
Teil des Schalls nicht durch die Schallabsorptionsplatte 2 hindurch,
sondern wird an der Oberfläche hiervon
reflektiert, wenn der Schallabsorptionskoeffizient hiervon klein
ist. Demgemäß wird,
wenn die reflektierenden Glieder 42 so angeordnet werden,
dass sie der Schallabsorptionsplatte 2 gegenüberliegen,
der reflektierte Schall wieder durch die reflektierenden Glieder 42 reflektiert
und wieder in die Schallabsorptionsplatte 2 eingegeben,
um durch diese absorbiert zu werden. Da Schall mit einer kürzeren Wellenlänge wirksamer
eingegeben wird, werden die Schallabsorptionskoeffizienten bei Frequenzen,
die höher
als die Resonanzfrequenz f0 sind, erhöht, und
hierdurch können
die Schallabsorptionskoeffizienten von niedrigeren Frequenzen zu höheren Frequenzen
verbessert werden im Vergleich zu denjenigen nach dem Stand der
Technik 1 bis 3.
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Die
Schalldämpfungstafel
wird gebildet durch Formen, beispielsweise einer galvanisierten
Stahlplatte mit der Dicke von 1,6 mm in einen Kasten mit der Größe von etwa
500 mm × 1960
mm × 50
mm als die Schallisolierplatte 1a und durch Anordnen der
Schallabsorptionsplatte 2 mit der Dicke von etwa 3,5 mm
in dem Kasten, so dass die Dicke 11a der Rücklufträume 11 etwa 35
mm wird, an welcher Schallabsorptionsplatte 2 die hohlen
Glieder 30a so befestigt sind, dass die Dicke 12a der
Rücklufträume 12 etwa
9 mm wird, um die Resonatoren 30 zu bilden. Und dann werden
quadratische Stangen aus ABS-Harz mit der Breite von etwa 27 mm und
der Höhe
von etwa 15 mm als die reflektierenden Glieder 40 an der
Schutzplatte 4 befestigt, die aus einer Aluminiumplatte
mit der Dicke von 0,8 mm besteht und einen Grad von geöffneter
Fläche
von etwa 40% hat. Und dann wird die Schutzplatte 4 an der
Schallisolierplatte 1a befestigt. Schallabsorptionscharakteristik
der so ausgebildeten Schalldämpfungstafel
wird in den Schallabsorptionskoeffizienten bei Frequenzen, die höher als etwa
1,5 KHz sind, verbessert im Vergleich zu der Schallabsorptionscharakteristik
in dem Fall, dass keine reflektierenden Glieder vorhanden sind,
und die erstgenannte ist vollständig
verbessert in einem weiteren Frequenzband, wie in 25 gezeigt ist.
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Ähnliche
Wirkungen können
in dem Fall erwartet werden, in welchem die reflektierenden Glieder 42 parallel
zu den Resonatoren 30 angeordnet sind.
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AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 14
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Die 26, 27 und 28 sind
Längsschnittansichten,
die die Ausbildung eines ein poröses
Material verwendenden Schalldämpfungsmechanismus
nach der vorliegenden Erfindung zeigen. In den 26, 27 und 28 bezeichnet die Bezugszahl 1 einen
Schallisolator wie eine Wand. Die Bezugszahlen 3a und 3b bezeichnen Schallabsorptionsplatten,
die ähnlich
wie Schallabsorptionsplatte 2 nach dem Ausführungsbeispiel
1 eine dünne
Platte aus porösem
Material verwenden. Die Materialien der Schallabsorptionsplatten 3a und 3b sind Kunststoffteilchen,
Keramik, Schaummetall oder dergleichen. Die Bezugszahl 11 bezeichnet
einen Rückluftraum
der Schallabsorptionsplatte 3a; und die Zah1l 11a bezeichnet
die Dicke des Rückluftraums 11.
Die Bezugszahl 14 bezeichnet einen Rückluftraum der Schallabsorptionsplatten 3b;
die Zahl 14a bezeichnet die Dicke der senkrechten Richtung
der Rücklufträume 14;
und die Zahl 14b bezeichnet die Dicke der horizontalen
Richtung der Rücklufträume 14.
Die Bezugszahl 32 bezeichnet mehrere erhöhte Schallabsorber,
die aus einer Schallabsorptionsplatte 3b und einem hohlen
Glied 32a zusammengesetzt und so vor der Schallabsorptionsplatte 3a angeordnet
sind, dass sie der Schallabsorptionsplatte 3a im Abstand
gegenüberliegen.
Die Bezugszahl 81 bezeichnet einen Eingangsschall in den
Rückluftraum 11;
die Zahl 81a bezeichnet einen Wiedereingangsschall in den
Rückluftraum 11,
welcher Wiedereingangsschall 81a der an der Schallabsorptionsplatte 3a und
einem erhöhten
Schallabsorber 32 reflektierte Eingangsschall 81 ist;
und die Zahl 81c bezeichnet einen Wiedereingabeschall in
einen Rückluftraum 14,
welcher Wiedereingabeschall 81c der an der Schallabsorptionsplatte 3a reflektierte
Eingabeschall 81 ist. Die Bezugszahl 84 bezeichnet
einen Eingabeschall in einem Rückluftraum 14.
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Als
Nächstes
wird die Arbeitsweise hiervon beschrieben. Die Resonanzfrequenz
f0 des Eingabeschalls 81 wird gemäß der Dicke 11a des
Rückluftraums 11 bestimmt.
Die Resonanzfrequenz f0 des Eingabeschalls 81 wird
ebenfalls gemäß der Dicke 14a oder 14b der
Rücklufträume 14 bestimmt.
Die Schallabsorptionskoeffizienten werden jeweils maximal bei den
Resonanzfrequenzen f0 von diesen. Da jeder
Schalldämpfungsmechanismus
unabhängig
voneinander ist, ist die Gesamtschallabsorptionscharakteristik die
Summe der jewei ligen Schallabsorptionscharakteristiken. Ein großer Teil
des Schalls geht nicht durch die Schallabsorptionsplatte 3a hindurch,
sondern wird an deren Oberfläche
reflektiert, wenn der Schallabsorptionskoeffizient hiervon klein ist.
Demgemäß wird,
wenn die erhöhten
Schallabsorber 32 so angeordnet sind, dass sie der Schallabsorptionsplatte 3a gegenüberliegen,
der reflektierte Schall der Wiedereingabeschall 81c oder
der Wiedereingabeschall 81a, der der an einem erhöhten Schallabsorber 32 wieder
reflektierte Wiedereingabeschall 81c ist und in die Schallabsorptionsplatte 3a eingegeben
wird, um absorbiert zu werden. Da Schall mit einer kürzeren Wellenlänge wirksamer
der Wiedereingabeschall 81a und 81c wird, werden
die Schallabsorptionskoeffizienten bei Frequenzen, die höher als
die Resonanzfrequenz f0 sind, erhöht, und
hierdurch können
die Schallabsorptionskoeffizienten von niedrigeren Frequenzen zu
höheren
Frequenzen verbessert werden im Vergleich zu denjenigen nach dem
Stand der Technik 1.
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Da
der Wiedereingabeschall einen längeren
Fortpflanzungspfad als der Eingabeschall hat, sind ihre Phasen verschoben.
Folglich werden Resonanzerscheinungen bei einigen Frequenzen verstärkt, was
zu der Erhöhung
von Schallabsorptionskoeffizienten führt.
-
Ein
Teil des Eingangsschalls in die erhöhten Schallabsorber 32 wird
in die Räume
zwischen den erhöhten
Schallabsorbern 32 gezogen aufgrund der Erscheinung wie
einer Beugung. Da die Impedanz von diesen angepasst ist und ihre
Eingangswinkel nahezu senkrecht sind, werden sie wirksam absorbiert.
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Gemäß den Ergebnissen
einiger Experimente werden die Schallabsorptionskoeffizienten in
dem Fall der in
-
26 gezeigten Ausbildung
von den in den 26 bis 28 gezeigten Ausbildungen
am meisten verbessert.
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AUSFÜHRUNGSBELSPIFL 15
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Die 29, 30 und 31 sind
Längsschnittansichten,
die die Ausbildungen von erhöhten
Schallabsorbern 32 von ein poröses Material verwendenden Schalldämpfungsmechanismen
jeweils nach der vorliegenden Erfindung zeigen. In den 29, 30 und 31 bezeichnen
die Bezugszahlen 3b, 3c, 3d und 3e Schallabsorptionsplatten,
die eine dünne
Platte aus porösem
Material verwenden. Die Materialien der Schallabsorptionsplatten 3b, 3c, 3d und 3e sind
Kunststoffteilchen, Keramik, Schaummetall oder dergleichen. Die
Bezugszahlen 14, 15, 16 und 17 bezeichnen
Rücklufträume der
Schallabsorptionsplatten 3b, 3c, 3d und 3e.
Da dieses Ausführungsbeispiel
die Schallabsorptionsplatten 3b, 3c, 3d und 3e bzw.
ihre Rücklufträume 14, 15, 16 und 17 trennt,
können
mehrere Resonanzfrequenzen f0 eingestellt
werden, und hierdurch können
die Frequenzen mit dem lokalen maximalen Schallabsorptionskoeffizienten
bestreut werden. Folglich kann eine Verteilung von Schallabsorptionskoeffizienten
mit einem weiteren Frequenzband erhalten werden.
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AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 16
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32 ist eine perspektivische
Ansicht, die die Ausbildung eines ein poröses Material verwendenden Schalldämpfungsmechanismus
nach der vorliegenden Erfindung zeigt; 33 ist eine Längsschnittansicht, die den
ein poröses
Material verwendenden Schalldämpfungsmechanismus
nach 33 zeigt; 34 ist ein Schallabsorptions-Charakteristikdiagramm
in Übereinstimmung
mit dem Verfahren zum Messen von Schallab sorptionskoeffizienten
in einem Nachhallraum; und 35 ist
ein Charakteristikdiagramm, das die Verhältnisse der Schallabsorptionskoeffizienten
in dem Fall zeigt, in welchem der in den 32 und 33 gezeigte
Schalldämpfungsmechanismus
mit den erhöhten
Schallabsorbern 32 ausgestattet ist, zu dem Fall, in welchem
der Schalldämpfungsmechanismus
nicht mit den erhöhten
Schallabsorbern 32 ausgestattet ist. In den 32 und 33 bezeichnet die Bezugszahl 1 einen
Schallisolator wie eine Wand. Die Bezugszahlen 3a und 3b bezeichnen Schallabsorptionsplatten,
die eine harte dünne
Platte aus porösem
Material verwenden. Die Materialien der Schallabsorptionsplatten 3a und 3b sind
Kunststoffteilchen, Keramik, Schaummetall oder dergleichen. Die
Bezugszahlen 11 und 12 bezeichnen Rücklufträume der
Schallabsorptionsplatte 3a; und die Zahlen 11a und 12a bezeichnen
die Dicken der Rücklufträume 11 bzw. 12.
Die Bezugszahl 14 bezeichnet die Rücklufträume der Schallabsorptionsplatten 3b;
und die Zahl 14a bezeichnet die Dicke der senkrechten Richtung
der Rücklufträume 14.
Die Bezugszahlen 20a und 20b bezeichnen gitterförmige Stützglieder
zum Stützen
der Schallabsorptionsplatte 3a in der Weise, dass sie dem
Schallisolator 1 oberhalb von diesem mit einem Abstand
der Dicke 11a der Rücklufträume 11 gegenüberliegt.
Die Bezugszahl 30 bezeichnet Resonatoren, die auf der dem
Schallisolator 1 zugewandten Seite der Schallabsorptionsplatte 3a mit
dem Abstand der Dicke 12a der Rücklufträume 12 angebracht
sind; und die Zahl 30a bezeichnet hohle Glieder zum Bilden
der Resonatoren 30. Die Resonatoren 30 sind parallel
zu den Stützgliedern 20a und
senkrecht zu den Stützgliedern 20b angeordnet.
Die Bezugszahl 32 bezeichnet mehrere erhöhte Schallabsorber,
die aus einer Schallabsorptionsplatte 3b und einem Rückluftraum 14 zusammengesetzt
und so angeordnet sind, dass sie der obe ren Oberfläche der
Schallabsorptionsplatte 3a gegenüberliegen. Die Bezugszahl 81 bezeichnet
einen Eingabeschall in einen Rückluftraum 11;
die Zahl 81b bezeichnet einen Wiedereingabeschall in einen
Rückluftraum 12,
welcher Wiedereingabeschall 81b der an der Schallabsorptionsplatte 3a und
einem erhöhten
Schallabsorber 32 reflektierte Eingabeschall 81 ist;
die Zahl 82 bezeichnet einen Eingabeschall in einen Rückluftraum 12;
und die Zahl 82b bezeichnet einen Wiedereingabeschall in
einen Rückluftraum 11,
welcher Wiedereingabeschall 82b der an der Schallabsorptionsplatte 3a und
einem erhöhten
Schallabsorber 32 reflektierte Eingabeschall 82 ist.
Die Bezugszahl 84 bezeichnet einen Eingabeschall in einen
Rückluftraum 14.
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Als
Nächstes
wird die Arbeitsweise hiervon beschrieben. Da die Rücklufträume 11 durch
die Stützglieder 20a und 20b getrennt
sind und die Rücklufträume 12 durch
die hohlen Glieder 30a bzw. die Stützglieder 20b getrennt
sind, arbeitet jeder Rückluftraum 11 bzw.
jeder Rückluftraum 12 unabhängig, wie
bei dem Ausführungsbeispiel
1 beschrieben ist, und hierdurch wird es einfach Resonanzerscheinungen
zu erzeugen, die die Verbesserung des Schalldämpfungsvermögens hiervon bewirken. Da die
Interferenz von Schallwellen aufgrund von Phasendifferenzen somit
klein ist, hat der vorliegende Schalldämpfungsmechanismus größere Schallabsorptionskoeffizienten
im Vergleich zu denjenigen nach dem Stand der Technik 1 und 2. Die
Resonanzfrequenz f0 des Eingabeschalls 81 wird
hauptsächlich
bestimmt entsprechend der Dicke 11a der Rücklufträume 11.
Die Resonanzfrequenz f0 des Eingabeschalls 84 wird
ebenfalls hauptsächlich
bestimmt entsprechend der Dicke 14a der Rücklufträume 14.
Schallabsorptionskoeffizienten werden jeweils maximal an den Resonanzfrequenzen
f0 von diesen. Da jeder Schalldämpfungsmechanismus
unabhängig
voneinander ist, ist die Gesamtschallabsorptionscharakteristik die
Summe der jeweiligen Schallabsorptionscharakteristiken. Weiterhin
geht ein großer
Teil des Schalls nicht durch die Schallabsorptionsplatte 3a hindurch,
sondern wird an der Oberfläche
hiervon reflektiert, wenn der Schallabsorptionskoeffizient hiervon
klein ist. Demgemäß wird,
wenn die erhöhten
Schallabsorber 32 so angeordnet, dass sie der Schallabsorptionsplatte 3a gegenüberliegen,
der reflektierte Schall wieder durch die erhöhten Schallabsorber 42 reflektiert
und in die Schallabsorptionsplatte 3a als der Wiedereingabeschall 81b und 82b eingegeben,
um durch diese absorbiert zu werden. Da Schall mit einer kürzeren Welle
wirksamer der Wiedereingabeschall 81b und 82b wird,
werden die Schallabsorptionskoeffizienten bei Frequenzen, die höher als
die Resonanzfrequenz f0 sind, erhöht, und
hierdurch können
die Schallabsorptionskoeffizienten von niedrigeren Frequenzen zu
höheren
Frequenzen verbessert werden im Vergleich zu denjenigen nach dem
Stand der Technik 1 bis 3.
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Da
der Wiedereingabeschall einen längeren
Fortpflanzungspfad als der Eingabeschall hat, sind ihre Phasen verschoben.
Folglich werden Resonanzerscheinungen bei einigen Frequenzen verstärkt, was
eine Erhöhung
von Schallabsorptionskoeffizienten bewirkt.
-
Ein
Teil des Eingabeschalls in die erhöhten Schallabsorber 32 wird
in die Räume
zwischen den erhöhten
Schallabsorbern 32 gezogen aufgrund von Erscheinungen wie
der Beugung. Da die Impedanz von diesen angepasst ist und ihre Eingangswinkel
nahezu senkrecht sind, werden sie wirksam absorbiert.
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Der
Schallabsorptionsmechanismus verwendet eine dünne Platte aus porösem Material
als die Schallabsorptionsplatten 3a und 3b, welches
poröse
Material hergestellt ist durch teilweises Erwärmen und Verschweißen von
Kunststoffteilchen aus Polypropylenharz, Polyvinylchloridharz, ABS-Harz,
Polykarbonatharz oder dergleichen, und er ist vollständig offenbart
in der veröffentlichten
ungeprüften
Japanischen Patentanmeldung Nr. 289333/1990 (Tokkai-Hei 2-289333)
mit dem Titel "Takoshitsu
Kozotai (Poröses
Material)". Die Schallabsorptionsplatte 3a mit
der Dicke von etwa 3,5 mm ist so befestigt, dass die Dicke 11a der
Rücklufträume 11 etwa
35 mm wird, und die hohlen Glieder 30a sind so an der Schallabsorptionsplatte 3a befestigt,
dass die Dicke 12a der Rücklufträume 12 etwa 9 mm wird,
um die Resonatoren 30 zu bilden. Die Schallabsorptionsplatten 3b mit
einer Dicke von etwa 3,5 mm sind so befestigt, dass die Dicken 14a der
Rücklufträume 14 etwa 10
mm werden. Und dann werden die erhöhten Schallabsorber 32,
die so ausgebildet und bemessen sind, dass sie eine Breite von etwa
33 mm und eine Höhe
von etwa 15 mm haben, mit einem Abstand von etwa 15 mm von der Schallabsorptionsplatte 3a so
angeordnet, dass sie senkrecht zu den Resonatoren 30 verlaufen. Die
Schallabsorptionscharakteristik des so ausgebildeten Schalldämpfungsmechanismus
ist in den Schallabsorptionskoeffizienten verbessert bei Frequenzen,
die höher
als etwa 1,25 KHz sind, und ist vollständig verbessert bei einem weiteren
Frequenzband im Vergleich zu der Schallabsorptionscharakteristik
in dem Fall, dass keine erhöhten
Schallabsorber vorhanden sind, wie in 34 und 35 gezeigt ist. Da die Schallabsorptionsplatte 3a durch
die Stützglieder 20a und 20b gestützt ist,
wird die Festigkeit der Schallabsorptionsplatte 3a erhöht. Gemäß den Ergebnissen
einiger Experimente werden die Schallabsorptionskoeffizienten weiterhin
verbessert bei einer Dicke 12a des Rückluftraums 12 von
etwa 15 mm.
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In
den 32 und 33 hat das Ausführungsbeispiel
16 gitterförmige
Stützglieder 20a und 20b,
aber die vorliegende Erfindung umfasst die Verwendung der Stützglieder 20a allein
oder der Stützglieder 20b allein.
Bei einer derartigen Verwendung können Wirkungen ähnlich denjenigen
bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
erwartet werden. Ähnliche
Wirkungen können
auch in dem Fall erwartet werden, in welchem die erhöhten Schallabsorber 23 parallel
zu den Resonatoren 30 angeordnet sind.
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AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 17
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36 ist eine Längsschnittansicht,
die die Ausbildung einer ein poröses
Material verwenden Schalldämpfungstafel
nach der vorliegenden Erfindung zeigt. In 36 bezeichnet die Bezugszahl 1a eine
Schallisolierplatte, die auch ein Gehäuse der Schalldämpfungstafel
dient. Die Bezugszahl 4 bezeichnet eine Schutzplatte aus
einem Stanzmetall oder dergleichen, welche Schutzplatte 4 zumindest
eine Öffnung
aufweist und an der Isolierplatte 1a so befestigt ist,
dass sie den offenen Teil der Schallisolierplatte 1a bedeckt.
Die Bezugszahl 21a bezeichnet ein Stützglied zum Anordnen der erhöhten Schallabsorber 32.
Der bei dem Ausführungsbeispiel
16 realisierte Gegenstand hat Wirkungen ähnlich denjenigen des Ausführungsbeispiels 16,
selbst wenn es auf die Form einer bei diesem Ausführungsbeispiel
gezeigten Schalldämpfungstafel
angewendet wird.
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AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 18
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Die 37 und 39 sind perspektivische Ansichten, die
Ausbildungen von porösen
Materialien verwendenden Schalldämpfungsmechanismen
nach der vorliegenden Erfindung zeigen; und die 38 und 40 sind Längsschnittansichten,
die jeweils die in den 37 und 39 gezeigten Schalldämpfungsmechanismen
zeigen. In den 37 bis 40 bezeichnen die Bezugszahlen 3b und 3c Schallabsorptionsplatten,
die eine dünne
Platte aus porösem
Material verwenden. Die Materialien der Schallabsorptionsplatten 3b und 3c sind
Kunststoffteilchen, Keramik, Schaummetall oder dergleichen. Die
Schallabsorptionsplatten 3a und 3b bilden die
Rücklufträume 14 und
erhöhte
Schallabsorber 32 und sind so angeordnet, dass die Schallabsorptionsplatte 3a zwischen
den Schallabsorptionsplatten 3b oder 3c und den
Stützgliedern 20a oder 20b gesetzt
sind. Die erhöhten Schallabsorber 33,
die aus einer Schallabsorptionsplatte 3b und einem Rückluftraum 14 zusammengesetzt sind,
sind so angeordnet, dass die Schallabsorptionsplatte 3a zwischen
die erhöhten
Schallabsorber 33 und die Stützglieder 20a oder 20b gesetzt
ist. Die Bezugszahl 81a bezeichnet einen Wiedereingabeschall
in einen Rückluftraum 11,
welcher Wiedereingabeschall 81a der an der Schallabsorptionsplatte 3a und
einem erhöhten Schallabsorber 33 reflektierte
Eingabeschall 81 ist. Die Bezugszahl 81c bezeichnet
einen Wiedereingabeschall in einen Rückluftraum 14, welcher
Wiedereingabeschall 81c der an der Schallabsorptionsplatte 3a reflektierte
Eingabeschall 81 ist.
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Der
so ausgebildete, ein poröses
Material verwendende Schalldämpfungsmechanismus
hat nicht nur die Wirkung der Verbesserung von Schallabsorptionskoeffizienten
wie mit Bezug auf das Ausführungsbeispiel 16
be schrieben ist, sondern auch die Wirkung der Erhöhung der
Festigkeit der Schallabsorptionsplatte 3a.
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In
den 37 bis 40 hat das Ausführungsbeispiel
18 gitterförmige
Stützglieder 20a und 20b,
aber die vorliegende Erfindung umfasst die Verwendung der Stützglieder 20a allein
oder der Stützglieder 20b allein. Durch
eine derartige Verwendung können
die Wirkungen ähnlich
denjenigen des vorliegenden Ausführungsbeispiels
erwartet werden.
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AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 19
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Dieses
Ausführungsbeispiel
ist kein Ausführungsbeispiel
der Erfindung, aber hilfreich für
das Verständnis
bestimmter Aspekte der Erfindung.
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41 ist eine Längsschnittansicht,
die die Ausbildung eines ein poröses
Material verwendenden Schalldämpfungsmechanismus
zeigt. In 41 bezeichnet
die Bezugszahl 1 einen Schallisolator wie eine Wand. Die
Bezugszahlen 3a und 3b bezeichnen Schallabsorptionsplatten,
die eine dünne
Platte aus porösem Material
verwenden. Die Materialien der Schallabsorptionsplatten 3a und 3b sind
Kunststoffteilchen, Keramik, Schaummetall oder dergleichen. Die
Bezugszahl 4 bezeichnet eine Schutzplatte aus einem Stanzmetall
oder dergleichen, welche Schutzplatte 4 zumindest eine Öffnung hat
und so angeordnet ist, dass sie der oberen Oberfläche der
Schallabsorptionsplatte 3a gegenüberliegt. Die Bezugszahl 11 bezeichnet
den Rückluftraum der
Schallabsorptionsplatte 3a; und die Zahl 11a bezeichnet
die Dicke des Rückluftraums 11.
Die Bezugszahl 14 bezeichnet Rücklufträume der Schallabsorptionsplatten 3b;
und die Zahl 14a bezeichnet die Dicke der senkrechten Richtung
des Rückluftraums 14.
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Die
Bezugszahl 32 bezeichnet mehrere erhöhten Schallabsorber, die an
der Schutzplatte 4 befestigt sind und aus einer Schallabsorptionsplatte 3b und
einem Rückluftraum 14 zusammengesetzt
sind und weiterhin so angeordnet sind, dass sie der oberen Oberfläche der
Schallabsorptionsplatte 3a gegenüberliegen. Die Bezugszahl 81 bezeichnet
einen Eingabeschall in den Rückluftraum 11;
und die Zahl 81c bezeichnet einen Wiedereingabeschall in
einen Rückluftraum 14,
welcher Wiedereingabeschall 81c der an der Schallabsorptionsplatte 3a reflektierte
Wiedergabeschall 81 ist.
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Da
der ein poröses
Material verwendende Schalldämpfungsmechanismus
nach dem Ausführungsbeispiel
19 so ausgebildet ist, kann er die Schallabsorptionskoeffizienten
bei niedrigeren Frequenzen zu höheren Frequenzen ähnlich wie
beim Ausführungsbeispiel
14 verbessern. Und er kann die Beschädigung der Schallabsorptionsplatte 3a mittels
der Schutzplatte 4 verhindern. Da weiterhin die erhöhten Schallabsorber 32 vorher an
der Schutzplatte 4 befestigt werden, dienen sie auch als
Verstärkungen
der Schutzplatte 4 und der Wirkungsgrad der Einpassoperation
der Schutzplatte 4 an den Einpassstellen ist hoch.
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Es
kann erwartet werden, dass die Schallabsorptionsplatte 3b ähnliche
Wirkungen hat in dem Fall, in welchem sie senkrecht zu der Schutzplatte 4 befestigt
ist, wie in 28 gezeigt
ist.
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AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 20
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Dieses
Ausführungsbeispiel
ist nicht ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung, aber hilfreich für
das Verständnis
bestimmter Aspekte der Erfindung.
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42 ist eine perspektivische
Ansicht, die die Ausbildung eines ein poröses Material verwendenden Schalldämpfungsmechanismus
zeigt; und 43 ist eine
Längsschnittansicht,
die den in 12 gezeigten, ein
poröses
Material verwendenden Schalldämpfungsmechanismus
zeigt. In den 42 und 43 bezeichnet die Bezugszahl 1 einen
Schallisolator wie eine Wand. Die Bezugszahl 3a und 3c bezeichnen
Schallabsorptionsplatten, die eine dünne Platte aus porösem Material
verwenden, ähnlich
wie die Schallabsorptionsplatte 2 bei dem Ausführungsbeispiel
1. Die Materialien der Schallabsorptionsplatten 3a und 3c sind
Kunststoffteilchen, Keramik, Schaummetall oder dergleichen. Die
Bezugszahl 4 bezeichnet eine Schutzplatte aus einem Standmetall
oder dergleichen, welche Schutzplatte 4 zumindest eine Öffnung hat
und so angeordnet ist, dass sie der oberen Oberfläche der
Schallabsorptionsplatte 3a gegenüberliegt. Die Bezugszahlen 11 und 12 bezeichnen
Rücklufträume der
Schallabsorptionsplatte 3a; und die Zahlen 11a und 12a bezeichnen
die Dicken der Rücklufträume 11 bzw. 12.
Die Bezugszahl 14 bezeichnet Rücklufträume der Schallabsorptionsplatten 3c. Die
Bezugszahlen 20a und 20b bezeichnen gitterförmige Stützglieder,
die so angeordnet sind, dass die Schallabsorptionsplatte 3a dem
Schallisolator 1 mit dem Abstand der Dicke 11a des
Rückluftraums 11 gegenüberliegt.
Die Bezugszahl 30 bezeichnet Resonatoren, die auf der dem
Isolator 1 zugewandten Seite der Schallabsorptionsplatte 3a mit
dem Abstand der Dicke 12a der Rücklufträume 12 befestigt sind;
und die Zahl 30a bezeichnet hohle Glieder zum Bilden der
Resonatoren 30. Die Resonatoren 30 verlaufen parallel
zu den Stützgliedern 20a und
senkrecht zu den Stützgliedern 20b.
Die Bezugszahl 32 bezeichnet mehrere erhöhte Schallabsorber,
die an der Schutzplatte 4 befestigt und aus einer Schallabsorptionsplatte 3c und einem
Rückluftraum 14 zusammengesetzt
sind. Die erhöhten
Schallabsorber 32 sind so angeordnet, dass die Schallabsorptionsplatte 3a zwischen
die erhöhten
Schallabsorber 32 und die Stützglieder 20a oder 20b gesetzt
ist. Die Bezugszahl 81 bezeichnet einen Eingabeschall in
einen Rückluftraum 11;
die Zahl 81c bezeichnet einen Wiedereingabeschall in einen
Rückluftraum 14,
welcher Wiedereingabeschall 81c der an der Schallabsorptionsplatte 3a reflektierte
Eingabeschall 81 ist; und die Zahl 82 bezeichnet
einen Eingabeschall in einen Rückluftraum 12.
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Als
Nächstes
wird die Arbeitsweise hiervon beschrieben. Da der ein poröses Material
verwendende Schalldämpfungsmechanismus
nach dem Ausführungsbeispiel
20 so ausgebildet ist, kann er die Schallabsorptionskoeffizienten
bei niedrigeren Frequenzen zu höheren
Frequenzen verbessern, wie bei dem Ausführungsbeispiel 18 beschrieben
ist. Und er kann die Beschädigung
der Schallabsorptionsplatte 3a mittels der Schutzplatte 4 verhindern.
Da weiterhin die erhöhten
Schallabsorber 32 vorher an der Schutzplatte 4 befestigt ist,
dienen sie auch als Verstärker
für die
Schutzplatte 4 und der Wirkungsgrad der Einpassoperation
der Schutzplatte 4 an den Einpassstellen ist hoch. Die
Festigkeit der Schallabsorptionsplatte 3a wird auch durch die
Schallabsorber 32 erhöht.
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In
den 42 und 43 hat das Ausführungsbeispiel
20 gitterförmige
Stützglieder 20a und 20b,
aber die vorliegende Erfindung umfasst die Verwendung der Stützglieder 20a allein
oder der Stützglieder 20b allein.