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Fachgebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft
einen Doppelschlauch gemäß der Präambel von
Patentanspruch 1, eine Vorrichtung zum Herstellen des Doppelschlauchs,
einen unter Verwendung des Doppelschlauchs hergestellten Ballonkatheter
und ein Verfahren zum Herstellen des Ballonkatheters.
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Hintergrundtechnik
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Ein Doppelschlauch, ein unter Verwendung des
Doppelschlauchs hergestellter Ballonkatheter und ein Verfahren zum
Herstellen des Ballonkatheters sind beispielsweise gemäß der EP-A-0623360 bekannt,
und eine Vorrichtung zum Herstellen eines Doppelschlauchs ist z.
B. gemäß der EP-A-0244154 bekannt.
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Ein Ballonkatheter mit intraaortaler
Ballonpumpe (IABP) oder ein in einem perkutanen transluminalen coronaren
Angioplastieverfahren (PTCA) verwendeter Ballonkatheter besteht
aus einem medizinischen Doppelschlauch mit einem Außenschlauch und
einem im Außenschlauch
angeordneten Innenschlauch. Außerdem
ist, um das Einführen
des Katheters in einen Körper
zu vereinfachen, indem der Raum zum Falten und Aufnehmen eines Ballonfilms reduziert
wird, der Außenschlauch
am distalen Ende des Doppelschlauchs kürzer ausgebildet als der Innenschlauch.
Außerdem ist
der Ballonfilm, der am distalen Ende des Außenschlauchs und am distalen Ende
des Innenschlauchs befestigt ist, so ausgebildet, daß er durch
Wickeln um den Innenschlauch gefaltet werden kann.
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In diesen medizinischen Doppelschläuchen zur
Verwendung von Ballonkathetern bewegt sich der Innenschlauch frei
innerhalb eines Lumens des Außenschlauchs
und kann sich daher leicht verdrehen, so daß er einem im Lumen des Außenschlauchs
strömenden
Fluid einen großen
Widerstand entgegensetzt. Daher wird das Ansprechverhalten bei der
Expansions- und
Kontraktionsbewegung des Ballons verschlechtert. Außerdem muß, um die
Querschnittsfläche
des Lumens zu vergrößern, die
Wanddicke des Schlauchs reduziert werden, wobei in diesem Fall jedoch
die Steifigkeit des Schlauchs insgesamt reduziert wird oder der
Schlauch leicht knicken kann, so daß ein Problem dahingehend auftritt,
daß es schwierig
wird, den Schlauch in ein Gefäß einzuführen.
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Der Innenschlauch des Ballonkatheters
ist so ausgebildet, daß ein
Führungsdraht
hindurchgeführt
werden kann. Der Führungsdraht
wird in einen engen Gefäßhohlraum
eingeführt,
und der Innenschlauch eines vorangehenden Ballonkatheters wird durch
diesen Führungsdraht
geführt,
wodurch der Ballonkatheter in den Gefäßhohlraum eingeführt wird.
Zu diesem Zeitpunkt kann, weil der Innenschlauch im Lumen des Außenschlauchs
frei beweglich ist, der Führungsdraht
sich leicht verbiegen oder verwinden, wodurch ein weiteres Problem
dahingehend auftritt, daß der
Widerstand beim Hineindrücken
des Führungsdrahts
zunimmt.
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Außerdem können der Außenschlauch und der Innenschlauch
des für
den Ballonkatheter verwendeten medizinischen Doppelschlauchs, der
vom distalen Ende zum proximalen Ende aus einem homogenen Material
hergestellt ist, sich im Bereich vom distalen Ende zum proximalen
Ende etwa gleichmäßig leicht biegen.
Der Innenschlauch des Ballonkatheters hat einen kleineren Auflendurchmesser
als der Außenschlauch
und biegt sich daher leichter als der Außenschlauch. Der distale Endabschnitt
des Ballonkatheters, der nur durch den sich vom distalen Ende des
Außenschlauchs
in die distale Richtung erstreckenden Innenschlauch gehalten wird,
kann sich im Vergleich zum durch den Innenschlauch und den Außenschlauch
gehaltenen proximalen Ende leichter biegen.
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Auf diese Weise knickt der sich vom
distalen Ende des Außenschlauchs
in die distale Richtung erstreckende Innenschlauch leicht in der
Nähe des
distalen Ende des Außenschlauchs.
Außerdem
bereitet das distale Ende des Außenschlauchs beim Einsetzen
des Ballonkatheters durch eine Kollision mit dem Gefäßhohlraum
manchmal ein Problem.
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Als medizinischer Doppelschlauch
wird ein Ballonkatheter vorgeschlagen, dessen Außendurchmesser am distalen
Endabschnitt kleiner ist als am proximalen Endabschnitt des Außenschlauchs.
Außerdem
wird ein Ballonkatheter vorgeschlagen, der durch Ausbilden des distalen
Endabschnitts aus einem weichen Material und des proximalen Endabschnitts
aus einem steifen Material und durch Abschnüren beider Enden erhalten wird.
Durch diese Ballonkatheter wird das Einführen in den Gefäßhohlraum
verbessert, die Verstärkung
bzw. Stabilität
ist jedoch in dem Abschnitt, wo der Außendurchmesser sich ändert (Stufenabschnitt)
oder in dem Abschnitt, wo die Enden abgeschnürt sind, unzureichend, so daß leicht
ein Knick entstehen kann.
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Als medizinischer Doppelschlauch
wird ein medizinischer Doppelschlauch vorgeschlagen, in dem ein
Teil einer Außenfläche des
Innenschlauchs an einem Teil einer Innenfläche des Außenschlauchs festgeklebt und
fixiert ist. In diesem Schlauch verdreht sich der Innenschlauch
nicht mehr, so daß der Fluidwiderstand
geringer wird. In diesem Doppelschlauch ist es jedoch, weil die
Innenfläche
des Außenschlauchs
und die Außenfläche des
Innenschlauchs miteinander verklebt sind, schwierig, den Außenschlauch
so zu schneiden, daß er
kürzer
ist und sich nur der Innenschlauch zum distalen Ende hin erstreckt.
Der vorstehend erwähnte
medizinische Doppelschlauch wird durch Verbinden der Außenfläche des
Innenschlauchs mit der Innenfläche
des Außenschlauchs
durch einen Klebstoff oder auf ähnliche
Weise hergestellt.
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Ein Einzelschlauch oder ein mehrlagiger Schlauch
ist durch einen Extruder oder auf ähnliche Weise hergestellt worden.
Der Einzelschlauch wird durch Extrudieren eines Harzmaterials durch
eine Düse
mit einer kreisförmigen Öffnung hergestellt. Auch
der mehrlagige Schlauch wird unter Verwendung einer Düse mit einer
kreisförmigen Öffnung,
Extrudieren eines Harzmaterials zum Ausbilden einer Innenlage von
der axialen Richtung der Düse,
gleichzeitiges Extrudieren eines Harzmaterials zum Ausbilden einer
Außenlage
von einer Richtung, die bezüglich
der axialen Richtung der Düse
um einen vorgegebenen Winkel gedreht ist, Ausbilden einer zweilagigen
Struktur in der Düse
und Extrudieren des in der zweilagigen Struktur verbleibenden Harzmaterials vom
Auslaß der
Düse hergestellt.
Während
des Extrudierens oder Strangpressens des Einzelschlauchs oder des
zweilagigen Schlauchs wurde, um den Lumenbereich zu reduzieren,
durch Einblasen eines Gases vom Auslaß der Düse des Extruders verhindert,
daß das
Lumen zusammenfällt
und blockiert. Im Doppelschlauch fällt das Lumen des Innenschlauchs und
des Außenschlauchs
durch Druckschwankungen des eingeblasenen Gases jedoch leicht zusammen
und blockiert. Dadurch ist es nicht möglich gewesen, den medizinischen
Doppelschlauch durch Extrudieren oder Strangpressen in Mengenfertigung herzustellen.
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Kurze Beschreibung
der Erfindung
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Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
Doppelschlauch bereitzustellen, aus dem ein Ballonkatheter mit einer
hohen Steifigkeit und einem geringen Fluidströmungswiderstand durch einen
Extruder oder eine ähnliche
Vorrichtung leicht hergestellt werden kann, eine Vorrichtung zum
Herstellen des Doppelschlauchs, einen unter Verwendung des Doppelschlauchs
hergestellten Ballonkatheter und ein Verfahren zum Herstellen des
Ballonkatheters, wodurch ein geeigneter medizinischer Doppelschlauch
zum Herstellen eines Ballonkatheters bereitgestellt wird, bei dem
eine am proximalen Ende ausgeübte
Manövrierkraft
leicht zum distalen Ende übertragen
werden kann, und der kaum knickt, und einen unter Verwendung des
medizinischen Doppelschlauchs hergestellten Ballonkatheter und ferner
einen geeigneten medizinischen Doppelschlauch, um einen Ballonkatheter
bereitzustellen, bei dem der Führungsdraht
leicht durch den Innenschlauch eingeführt werden kann, sowie einen
unter Verwendung des medizinischen Doppelschlauchs hergestellten Ballonkatheter.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen
Doppelschlauch nach Anspruch 1, eine Vorrichtung nach Anspruch 14,
einen Ballonkatheter nach Anspruch 17 und ein Verfahren nach Anspruch 18
gelöst.
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Spezifische Ausführungsformen der Erfindung
sind durch die Merkmale der jeweiligen abhängigen Ansprüche definiert.
Die Vorrichtung zum Herstellen des Doppelschlauchs weist auf:
eine
erste Extrudiereinrichtung zum Extrudieren eines Harzmaterials zum
Ausbilden eines Außenschlauchabschnitts
des Doppelschlauchs;
eine zweite Extrudiereinrichtung zum Extrudieren
eines Harzmaterials zum Ausbilden eines Innenschlauchabschnitts
des Doppelschlauchs;
und eine Düse zum Ausbilden von Schläuchen aus den
von der ersten Extrudiereinrichtung bzw. der zweiten Extrudiereinrichtung
extrudierten Harzmaterialien.
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In der vorstehend erwähnten Düse sind
eine erste kreisförmige Öffnung ausgebildet,
durch die das von der ersten Extrudiereinrichtung extrudierte Harzmaterial
von der Rückseite
zur Vorderseite der Düse
fließt,
und eine zweite kreisförmige Öffnung, durch
die das von der zweiten Extrudiereinrichtung extrudierte Harzmaterial
von der Rückseite
zur Vorderseite der Düse
fließt.
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Die zweite kreisförmige Öffnung ist in der ersten kreisförmigen Öffnung angeordnet.
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Vom vorderen Auslaß zur Rückseite
der ersten oder der zweiten kreisförmigen Öffnung ist ein Schlitz in einer
Innenöffnungswand
der ersten kreisförmigen Öffnung oder
in einer Außenöffnungswand der
zweiten kreisförmigen Öffnung ausgebildet,
so daß der
Schlitz ein Verbindungselement bildet, das das Harzmaterial für den Innenschlauchabschnitt
mit dem Harzmaterial für
den Außenschlauchabschnitt verbindet.
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Die erste Extrudiereinrichtung ist
mit der Düse
so verbunden, daß das
von der ersten Extrudiereinrichtung extrudierte Harzmaterial von
der Rückseite
zur Vorderseite durch die erste kreisförmige Öffnung fließen kann, und die zweite Extrudiereinrichtung
ist mit der Düse
so verbunden, daß das
von der zweiten Extrudiereinrichtung extrudierte Harzmaterial von
der Rückseite
zur Vorderseite durch die zweite kreisförmige Öffnung fließen kann.
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Der Ballonkatheter weist den Doppelschlauch
und den Ballon auf, wobei der Doppelschlauch aufweist:
einen
Außenschlauch
mit einem sich vom distalen Ende zum proximalen Ende erstreckenden
Lumen;
einen im Außenschlauch
angeordneten Innenschlauch mit einem sich vom distalen Ende zum
proximalen Ende erstreckenden Lumen;
und ein Verbindungselement,
das sich kontinuierlich vom distalen Ende zum proximalen Ende erstreckt, so
daß ein
Teil der Innenfläche
des Außenschlauchs mit
einem Teil der Außenfläche des
Innenschlauchs verbindbar ist;
wobei das Verbindungselement
so geformt ist, daß die
Innenfläche
des Außenschlauchs
von der Außenfläche des
Innenschlauchs innerhalb eines Trennabstands ohne Beschädigung trennbar
ist;
der Außenschlauchs
kürzer
ist als der Innenschlauch und das distale Ende des Innenschlauchs
sich vom distalen Ende des Außenschlauchs
in die distale Richtung erstreckt;
der Ballon aus einem zylindrischen
Film hergestellt wird; und
ein Ende des Films am distalen Ende
des Innenschlauchs und das andere Ende des Films am distalen Ende
des Außenschlauchs
befestigt ist.
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Außerdem weist das Verfahren
zum Herstellen des Ballonkatheters die Schritte auf:
Schneiden
eines Außenschlauchs
eines Doppelschlauchs zum Ausbilden eines kreisringförmigen Abschnitts
in einem bevorzugten Abstand vom distalen Ende des Außenschlauchs,
wobei der Doppelschlauch aus dem Außenschlauch besteht, der ein sich
vom distalen Ende zum proximalen Ende erstreckendes Lumen aufweist,
einem Innenschlauch, der im Außenschlauch
angeordnet ist und ein sich vom distalen Ende zum proximalen Ende
erstreckendes Lumen aufweist, und aus einem Verbindungselement,
das sich vom distalen Ende zum proximalen Ende derart kontinuierlich
erstreckt, daß ein
Teil einer Innenfläche
des Außenschlauchs
mit einem Teil der Außenfläche des
Innenschlauchs verbunden ist;
Abtrennen eines Teils des Außenschlauchs
von einem Teil des Verbindungselements in einem Bereich vom distalen
Ende des Außenschlauchs
zum kreisringförmigen
Abschnitt;
Entfernen des Teils des Außenschlauchs im Bereich vom
distalen Ende des Außenschlauchs
zum kreisförmigen
Querschnittabschnitt; und
Befestigen eines Endes eines zylindrischen
Films als Ballon am kreisringförmigen
Abschnitt des Außenschlauchs
und des anderen Endes des Films am distalen Ende des Innenschlauchs.
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Im erfindungsgemäßen Doppelschlauch werden der
Außenschlauch
und der Innenschlauch bereitgestellt und sind die Innenfläche des
Außenschlauchs
und die Außenfläche des
Innenschlauchs durch das sich kontinuierlich vom distalen Ende zum proximalen
Ende erstreckende Verbindungselement kontinuierlich miteinander
verbunden.
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Das Verbindungselement ist so geformt,
daß es
die Innenfläche
des Außenschlauchs
und die Außenfläche des
Innenschlauchs in einem vorgegebenen Abstand halten kann. Das Verbindungselement ist
allgemein ein sich kontinuierlich vom distalen Ende zum proximalen
Ende erstreckendes längliches Element.
Die Querschnittsform des länglichen
Verbindungselements ist nicht besonders eingeschränkt, sie
kann beispielsweise die Form eines Polygons haben, z. B. eines Rechtecks,
eines Quadrats, einer Raute, eines Trapezes, eines Dreiecks oder
eines Fünfecks,
sie kann die Form eines Kreises oder einer Ellipse haben, usw. Das
längliche
Verbindungselement ist so geformt, daß es sich in der Längsrichtung des
Schlauchs erstreckt, es kann z. B. stab- oder streifenförmig ausgebildet
sein.
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Das längliche Verbindungselement
besteht im allgemeinen aus dem gleichen Material wie der Außenschlauch
oder der Innenschlauch; um zu ermöglichen, daß der Außenschlauch leicht vom Innenschlauch
trennbar ist, ist das Material des Verbindungselements jedoch vorzugsweise
vom Material des Außenschlauchs
oder des Innenschlauchs verschieden.
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Das Verbindungselement hat eine dem
Abstand zwischen der Außenfläche des
Innenschlauchs und der Innenfläche
des Außenschlauchs
entsprechende Höhe
von allgemein 0,05~3 mm und vorzugsweise von 0,1~2 mm.
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Die Dicke des Verbindungselements
ist, um zu ermöglichen,
daß der
Außenschlauch
leicht vom Innenschlauch trennbar ist, vorzugsweise so klein wie
möglich
und beträgt
allgemein 0,03~0,8 mm und vorzugsweise 0,05~6 mm.
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Als Verbindungselement wird, um zu
ermöglichen,
daß der
Außenschlauch
leicht vom Innenschlauch trennbar ist, vorzugsweise ein längliches Element
mit einem sich entlang einer Längsachse
erstreckenden Nutenabschnitt 6 verwendet. Die Größe des Nutenabschnitts ist
nicht besonders eingeschränkt.
Der Nutenabschnitt ist zwischen der Außenfläche des Innenschlauchs und
der Innenfläche des
Außenschlauchs
angeordnet. Im zu ermöglichen,
daß der
Außenschlauch
leicht abtrennbar ist, ist der Nutenabschnitt vorzugsweise in der
Nähe der Außenfläche des
Innenschlauchs oder der Innenfläche
des Außenschlauchs
angeordnet (vgl. 3A, 3B, 3D oder 3E).
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Der Außenschlauch und der Innenschlauch weisen
ein sich vom distalen Ende zum proximalen Ende der Schläuche erstreckendes
Lumen auf. Der Innenschlauch ist im Außenschlauch angeordnet.
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Der Elastizitätsmodul des Materials zum Herstellen
des Außenschlauchs
ist im distalen Endabschnitt kleiner als im proximalen Endabschnitt. Der
Elastizitätsmodul
wird in diesem Fall durch ein experimentelles Biegeverfahren für Hartkunststoff gemäß dem Japanese
Industrial Standard (JIS) K7203 bestimmt. Der Elastizitätsmodul
im distalen Endabschnitt des Außenschlauchs
beträgt
allgemein 1000~20000 kgf/cm2 und vorzugsweise
2000~10000 kgf/cm2. Der Elastizitätsmodul
im proximalen Endabschnitt des Außenschlauchs beträgt allgemein 2000~30000
kgf/cm2 und vorzugsweise 3000~ 18000 kgf/cm2. Der Unterschied zwischen dem Elastizitätsmodul
des distalen Endabschnitts und dem Elastizitätsmodul des proximalen Endabschnitts
des Außenschlauchs
beträgt
allgemein 1000~16000 kgf/cm2.
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Außerdem ist die Biegesteifigkeit
des Außenschlauchs
im distalen Endabschnitt kleiner als im proximalen Endabschnitt.
Die Biegesteifigkeit wird in diesem Fall durch ein experimentelles
Biegeverfahren für
Hartkunststoff gemäß dem Japanese
Industrial Standard (JIS) K7203 bestimmt. Die Biegesteifigkeit im
distalen Endabschnitt des Außenschlauchs beträgt allgemein
30~200 kgf/cm2 und vorzugsweise 40~150 kgf/cm2. Die Biegesteifigkeit im proximalen Endabschnitt
des Außenschlauchs
beträgt
allgemein 60~1000 kgf/cm2 und vorzugsweise
80~800 kgf/cm2. Der Unterschied zwischen
der Biegesteifigkeit des distalen Endabschnitts und der Biegesteifigkeit
des proximalen Endabschnitts des Außenschlauchs beträgt allgemein
30~800 kgf/cm2 und vorzugsweise 40~760 kgf/cm2.
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Der Elastizitätsmodul des Materials zum Herstellen
des Außenschlauchs
oder die Biegesteifigkeit des Außenschlauchs kann so eingestellt
werden, daß er/sie
vom proximalen Endabschnitt zum distalen Endabschnitt schrittweise
kleiner wird, es ist jedoch bevorzugt, daß er/sie vom proximalen Endabschnitt
zum distalen Endabschnitt kontinuierlich kleiner wird, um einen
Knick zu vermeiden.
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Der Elastizitätsmodul des Materials zum Herstellen
des Innenschlauchs oder die Biegesteifigkeit des Innenschlauchs
kann vom distalen Ende zum proximalen Ende etwa gleich sein; um
zu ermöglichen,
daß der
Innenschlauch geeignet in einen Gefäßhohlraum eingeführt werden
kann, ist der Elastizitätsmodul
bzw. die Biegesteifigkeit jedoch wie beim Außenschlauch im distalen Endabschnitt
vorzugsweise kleiner als im proximalen Endabschnitt. Der Elastizitätsmodul
im distalen Endabschnitt des Innenschlauchs beträgt allgemein 1000 20000 kgf/cm2 und vorzugsweise 2000~80000 kgf/cm2. Der Elastizitätsmodul im proximalen Endabschnitt
des Innenschlauchs beträgt
allgemein 2000~30000 kgf/cm2 und vorzugsweise
3000~18000 kgf/cm2. Der Unterschied zwischen
dem Elastizitätsmodul
des distalen Endabschnitts und dem Elastizitätsmodul des proximalen Endabschnitts
des Innenschlauchs beträgt
allgemein 1000~16000 kgf/cm2.
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Außerdem beträgt die Biegesteifigkeit im
distalen Endabschnitt des Innenschlauchs allgemein 10~100 kgf/cm2 und vorzugsweise 20~80 kgf/cm2. Die
Biegesteifigkeit im proximalen Endabschnitt des Innenschlauchs beträgt allgemein
30 300 kgf/cm2 und vorzugsweise 40~150 kgf/cm2. Der Unterschied zwischen der Biegesteifigkeit
des distalen Endabschnitts und der Biegesteifigkeit des proximalen Endabschnitts
des Innenschlauchs beträgt
allgemein 20~200 kgf/cm2 und vorzugsweise
20~130 kgf/cm2.
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Der Elastizitätsmodul des Materials zum Herstellen
des Innenschlauchs oder die Biegesteifigkeit des Innenschlauchs
kann so eingestellt werden, daß er/sie
vom proximalen Endabschnitt zum distalen Endabschnitt schrittweise
kleiner wird, es ist jedoch bevorzugt, daß er/sie vom proximalen Endabschnitt
zum distalen Endabschnitt kontinuierlich kleiner wird, um einen
Knick zu vermeiden.
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Der Innenschlauch und der Außenschlauch, in
denen der Elastizitätsmodul
oder die Biegesteifigkeit vom proximalen Endabschnitt zum distalen
Endabschnitt kleiner wird, können aus
einem zweilagigen Schlauch gebildet werden, wobei die Außenlage des
Schlauchs aus einem Harzmaterial mit einer geringeren Härte und
die Innenlage des Schlauch aus einem Harzmaterial mit einer größeren Härte bestehen.
In diesem Fall kann die Außenlage
im distalen Endabschnitt dicker und im proximalen Endabschnitt dünner ausgebildet
sein, während
die Innenlage im distalen Endabschnitt dünner und im proximalen Endabschnitt
dicker ausgebildet sein kann. Der Innenschlauch oder der Außenschlauch
kann auch aus einem zweilagigen Schlauch hergestellt sein, wobei
die Innenlage des Schlauchs aus einem Harzmaterial mit einer geringeren
Härte und
die Außenlage
des Schlauchs aus einem Harzmaterial mit einer größeren Härte hergestellt
ist. In diesem Fall ist die Innenlage im distalen Endabschnitt dicker
und im proximalen Endabschnitt dünner
ausgebildet, während
die Außenlage
im distalen Endabschnitt dünner
und im proximalen Endabschnitt dicker ausgebildet ist.
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Der Innenschlauch oder der Außenschlauch kann
aus einem Schlauch mit Drahtgeflecht bestehen, wobei die Längendichte
des Drahtgeflechts im distalen Endabschnitt gering und im proximalen
Endabschnitt hoch ist. Außerdem
können
der Innenschlauch oder der Außenschlauch
aus einem Schlauch bestehen, der durch alternierendes Anordnen eines
aus einem weichen Material bestehenden Streifenabschnitts und eines
aus einem steifen Material bestehenden Streifenabschnitts konstruiert
wird, die sich streifenförmig
in die axiale Richtung erstrecken. Die Anzahl von aus einem weichen
Material bestehenden Streifenabschnitten kann im distalen Endabschnitt
groß und
im proximalen Endabschnitt klein sein. Außerdem kann die Breite des
aus weichem Material bestehenden Streifenabschnitts in Umfangsrichtung
im distalen Endabschnitt groß und im
proximalen Endabschnitt klein sein.
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Im Innenschlauch oder im Außenschlauch wird,
indem der Elastizitätsmodul
oder die Biegesteifigkeit im distalen Endabschnitt kleiner gemacht
wird als im proximalen Endabschnitt, die folgende Wirkung erzielt.
Wenn der Ballonkatheter, für
den der Doppelschlauch verwendet wird, vom distalen Endabschnitt
des Katheters in den Gefäßhohlraum
eingeführt
wird, wird eine Beschädigung
der Gefäßwand durch
das distale Ende des Ballonkatheters reduziert, und aufgrund der
Verstärkungswirkung
durch das Verbindungselement ist es unwahrscheinlich, daß ein Knick
auftritt. Außerdem
ist der Elastizitätsmodul
am proximalen Ende groß,
so daß die
am proximalen Endabschnitt ausgeübte
Manövrierkraft leicht
zum distalen Ende übertragen
werden kann.
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Dadurch wird das Einführen des
Ballonkatheters, für
den der Doppelschlauch verwendet wird, in den Gefäßhohlraum
vereinfacht.
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Im Doppelschlauch wird ein vom Außenschlauch
und vom Innenschlauch umschlossener Hohlraum ausgenutzt, um eine
Flüssigkeit
oder ein Gas zum Dehnen des Ballons des Ballonkatheters hindurchzuleiten.
Im erfindungsgemäßen Doppelschlauch
sind der Außenschlauch
und der Innenschlauch durch das Verbindungselement kontinuierlich
verbunden. Auch wenn der Innenschlauch verdreht oder gerollt bzw.
gebogen wird, ist er im Außenschlauch
nicht gewunden angeordnet. Dadurch wird der Strömungswiderstand für ein Gas
zum Dehnen des Ballons vermindert. Dadurch wird, wenn der Ballon
des Ballonkatheters wiederholt gedehnt und zusammengezogen oder
entspannt wird, das Ansprechverhalten des Ballons verbessert.
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Im Doppelschlauch sind der Außenschlauch und
der Innenschlauch durch das Verbindungselement, das als Rahmenverbindungselement
dient, kontinuierlich miteinander verbunden, wodurch die Steifigkeit
des Schlauchs insgesamt erhöht
wird.
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Als Ballonkatheter wird im allgemeinen
der Doppelschlauch verwendet, in dem der Innenschlauch länger ist
als der Außenschlauch
und sich vom distalen Ende des Außenschlauchs in die distale Richtung
erstreckt.
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Im Doppelschlauch kann die kontinuierliche Verbindung
zwischen dem Außenschlauch
und dem Innenschlauch durch Abschneiden des Verbindungselements
leicht rückgängig gemacht
werden. Daher weist das erfindungsgemäße Verfahren die Schritte auf:
Schneiden des Außenschlauchs
zum Ausbilden eines kreisringförmigen
Abschnitts, Abtrennen des Außenschlauchs
vom Verbindungselement in einem Bereich vom distalen Ende zum kreisringförmigen Abschnitt,
Abtrennen des Verbindungselements vom Innenschlauch in einem Bereich
vom distalen Ende zum kreisringförmigen
Abschnitt des Außenschlauchs
und Entfernen des Außenschlauchs,
so daß ohne
Beschädigung
des Innenschlauchs ein Doppelschlauch erhalten werden kann, bei
dem der Innenschlauch länger
ist als der Außenschlauch
und sich vom distalen Ende des Außenschlauchs (vom kreisringförmigen Abschnitt)
in die distale Richtung erstreckt.
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Außerdem kann im Doppelschlauch,
in dem das Verbindungselement einen sich entlang seiner Längsachse
kontinuierlich erstreckenden Nutenabschnitt aufweist, der Außenschlauch
in diesem Nutenabschnitt leicht abgetrennt werden.
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In der Vorrichtung zum Herstellen
des Doppelschlauchs wird durch das von der ersten Extrudiereinrichtung über die
erste kreisförmige Öffnung extrudierte
Harzmaterial der Außenschlauchabschnitt
gebildet, und durch das von der zweiten Extrudiereinrichtung über die
zweite kreisförmige Öffnung extrudierte
Harzmaterial wird der Innenschlauchabschnitt gebildet. Dadurch kann
verhindert werden, daß das
Lumen des Innenschlauchs oder des Außenschlauchs zusammenfällt oder
sich durch Druckschwankungen eines Aufblasgases verformt.
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Weil außerdem ein Schlitz vom vorderen Auslaß der ersten
kreisförmigen Öffnung oder
der zweiten kreisförmigen Öffnung zur
Rückseite
ausgebildet ist, verbinden sich am vorderen Auslaß der ersten
kreisförmigen Öffnung und
der zweiten kreisförmigen Öffnung die
Harzmaterialien, die diese Öffnungen
passiert haben, miteinander, so daß ein Doppelschlauch in Mengenfertigung
hergestellt werden kann, der das kontinuierlich ausgebildete Verbindungselement
zwischen einem Teil der Außenfläche des
Innenschlauchs und einem Teil der Innenfläche des Außenschlauchs aufweist.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 zeigt
eine Ansicht einer ersten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Doppelschlauchs
teilweise im Aufriß;
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2 zeigt
eine Querschnittansicht entlang der Linie II-II in 1;
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3A zeigt
eine Querschnittansicht eines Beispiels der Verbindung des erfindungsgemäßen Doppelschlauchs;
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3B zeigt
eine Querschnittansicht eines anderen Beispiels der Verbindung des
erfindungsgemäßen Doppelschlauchs;
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3C zeigt
eine Querschnittansicht eines anderen Beispiels der Verbindung des
erfindungsgemäßen Doppelschlauchs;
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3D zeigt
eine Querschnittansicht eines anderen Beispiels der Verbindung des
erfindungsgemäßen Doppelschlauchs;
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3E zeigt
eine Querschnittansicht eines anderen Beispiels der Verbindung des
erfindungsgemäßen Doppelschlauchs;
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3F zeigt
eine Querschnittansicht eines anderen Beispiels der Verbindung des
erfindungsgemäßen Doppelschlauchs;
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4 zeigt
eine Querschnittansicht einer Vorrichtung zum Herstellen des erfindungsgemäßen Doppelschlauchs;
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5A zeigt
eine Vertikalschnittansicht einer Ausführungsform einer in der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zum Herstellen eines Doppelschlauchs verwendeten Düse;
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5B zeigt
eine Querschnittansicht der in 5A dargestellten
Düse;
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5C zeigt
eine Vertikalschnittansicht einer anderen Ausführungsform einer in der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zum Herstellen eines Doppelschlauchs verwendeten Düse;
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5D zeigt
eine Querschnittansicht der in 5C dargestellten
Düse;
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6A zeigt
eine Vertikalschnittansicht einer anderen Ausführungsform einer in der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zum Herstellen eines Doppelschlauchs verwendeten Düse;
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6B zeigt
eine Querschnittansicht der in 6A dargestellten
Düse;
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6C zeigt
eine Vertikalschnittansicht einer anderen Ausführungsform einer in der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zum Herstellen eines Doppelschlauchs verwendeten Düse;
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6D zeigt
eine Querschnittansicht der in 6C dargestellten
Düse;
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7A zeigt
eine Vertikalschnittansicht einer anderen Ausführungsform einer in der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zum Herstellen eines Doppelschlauchs verwendeten Düse;
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7B zeigt
eine Querschnittansicht der in 7A dargestellten
Düse;
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8A bis 8D zeigen schematische Ansichten zum Darstellen
eines Verfahrens zum Herstellen eines Ballonkatheters unter Verwendung
des in 1 dargestellten
Doppelschlauchs;
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9 zeigt
eine Axialschnittansicht eines mit einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in Beziehung stehenden Doppelschlauchs;
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10 zeigt
eine Querschnittansicht entlang der Linie X-X des in 9 dargestellten Doppelschlauchs;
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11 zeigt
eine Querschnittansicht entlang der axialen Richtung des unter Verwendung
des in 9 dargestellten
Doppelschlauchs hergestellten Ballonkatheters;
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12 zeigt
eine Axialschnittansicht eines mit einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in Beziehung stehenden Doppelschlauchs;
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13A bis 13C zeigen Querschnittansichten entlang
der Linien XIIIA-XIIIA, XIIIB-XIIIB bzw. XIIIC-XIIIC des in 12 dargestellten Doppelschlauchs;
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14 zeigt
eine Axialschnittansicht eines mit einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in Beziehung stehenden Doppelschlauchs;
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15A bis 15C zeigen Querschnittansichten entlang
der Linien XVA-XVA, XVB-XVB bzw. XVC-XVC des in 14 dargestellten Doppelschlauchs;
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16 zeigt
eine Axialschnittansicht eines mit einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in Beziehung stehenden Doppelschlauchs; und
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17 zeigt
eine Querschnittansicht entlang der Linie XVII-XVII des in 16 dargestellten Doppelschlauchs.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsformen
erfindungsgemäßer Doppelschläuche unter
Bezug auf die Zeichnungen ausführlicher
beschrieben.
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Wie in den 1 und 2 dargestellt
ist, besteht die erste Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Doppelschlauchs
20 aus
einem Außenschlauch 1 mit
einem sich vom distalen Ende zum proximalen Ende erstreckenden Lumen 22 und
einem im Lumen 22 des Außenschlauchs 1 angeordneten
Innenschlauch 2 mit einem sich vom distalen Ende zum proximalen
Ende erstreckenden Lumen 24.
-
Der Innendurchmesser des Außenschlauchs 1 beträgt allgemein
0,4~6 mm und vorzugsweise 0,5~4 mm, und seine Dicke beträgt allgemein
0,3~0,8 mm und vorzugsweise 0,05~ 0,6 mm.
-
Weil der Außenschlauch 1 der
mit einem biologischen Gewebe in Kontakt stehende Abschnitt ist,
wenn er in einen Gefäßhohlraum
eingeführt
wird, ist das für
den Außenschlauch 1 verwendete
Material im allgemeinen ein biologisch verträgliches bzw. biokompatibles
Material.
-
Als biokompatibles Material können Polyamidharz,
Polyimidharz, Fluorharz, Polyvinylchloridharz, Polypropylenharz,
Polyethylenharz, Polyurethanharz oder ähnliche Materialien verwendet
werden. Kontrastmittel, antibakterielle Mittel oder ähnliche
Mittel können
mit dem biokompatiblen Material gemischt werden.
-
Der Innendurchmesser des Innenschlauchs 2 beträgt allgemein
0,2~3 mm und vorzugsweise 0,3~2 mm, und die Dicke beträgt allgemein
0,3~0,8 mm und vorzugsweise 0,05~0,6 mm.
-
Der Innenschlauch steht zwar nicht
in direktem Kontakt mit dem biologischen Gewebe, es dringt jedoch
Biofluid in sein Lumen ein, so daß es aus dem gleichen biokompatiblen
Material hergestellt wird wie der Außenschlauch.
-
Ein Verbindungselement 3 zum
kontinuierlichen Verbinden der Innenfläche des Außenschlauchs 1 mit
der Außenfläche des
Innenschlauchs 2 ist ein längliches Element.
-
Die Querschnittsform des länglichen
Verbindungselements 3 ist nicht besonders eingeschränkt, der
Querschnitt kann jedoch die Form eines Polygons haben, z. B. eines
Rechtecks, eines Quadrats, einer Raute, eines Trapezes, eines Dreiecks
oder eines Fünfecks,
der Querschnitt kann auch die Form eines Kreises oder einer Ellipse
haben, usw. (vgl. 3A 3F). Wenn der
Doppelschlauch zu einem Ballonkatheter verarbeitet wird, ist die
Querschnittsform des Verbindungselements 3, um zu ermöglichen,
daß der
Innenschlauch 2 leicht vom Außenschlauch 1 getrennt
werden kann, vorzugsweise dreieckig, fünfeckig, rautenförmig oder ähnlich ausgebildet.
-
Im allgemeinen ist das längliche
Verbindungselement 3 aus dem gleichen Material hergestellt,
das für
den Außenschlauch 1 oder
den Innenschlauch 2 verwendet wird. Um zu ermöglichen,
daß der
Außenschlauch 1 leicht
vom Innenschlauch 2 getrennt werden kann, wird für das Verbindungselement
vorzugsweise ein anderes Material verwendet als für den Außenschlauch 1 oder
den Innenschlauch 2.
-
Das Verbindungselement 3 hat
eine derartige Höhe
"h", daß der
Abstand zwischen der Außenfläche des
Innenschlauchs 2 und der Innenfläche des Außenschlauchs 1 allgemein
0,05 3 mm und vorzugsweise 0,1~2 mm beträgt.
-
Die Dicke "t" des Verbindungselements 3 wird
vorzugsweise so klein wie möglich
gemacht, um zu ermöglichen,
daß der
Außenschlauch 1 leicht
vom Innenschlauch 2 getrennt werden kann, und beträgt allgemein
0,03~0,8 mm und vorzugsweise 0,05~0,6 mm.
-
Zum einfachen Abtrennen des Außenschlauchs 1 vom
Innenschlauch 2 ist das Verbindungselement 3,
wie in den 3A~3F dargestellt, vorzugsweise
als längliches
Element mit einem sich kontinuierlich entlang der Längsachse
erstreckenden Nutenabschnitt 6 ausgebildet.
-
Die Größe des Nutenabschnitts 6 ist
nicht besonders eingeschränkt.
Im allgemeinen ist der Nutenabschnitt 6 zwischen der Außenfläche des
Innenschlauchs 2 und der Innenflä che des Außenschlauchs 1 angeordnet;
für eine
leichte Abtrennung des Außenschlauchs 1 ist
es jedoch bevorzugt, daß der
Nutenabschnitt in der Nähe
der Außenfläche des Innenschlauchs 2 oder
der Innenfläche
des Außenschlauchs 1 angeordnet
ist.
-
Diese Ausführungsform eines Doppelschlauchs 20 wird
im allgemeinen durch ein Extrudierverfahren hergestellt. Im einzelnen
wird das Material einem Extruder zugeführt, in dem das Material von
einer Düse
extrudiert wird. Gemäß einem
anderen Verfahren wird das Material für den Außenschlauch einem Extruder
und das Material für
den Innenschlauch einem anderen Extruder zugeführt. Unter Verwendung dieser
beiden Extruder wird jedes der Materialien gleichzeitig von der
Düse oder
auf ähnliche
Weise extrudiert, wodurch der Doppelschlauch 20 hergestellt
wird. Wenn das letztgenannte Verfahren unter Verwendung zweier Extruder
verwendet wird, werden beide Materialien für den Außenschlauch und den Innenschlauch
in den Abschnitt des Verbindungselements 3 gedrückt, an
dem eine Grenzfläche
gebildet wird, so daß der
Außenschlauch
in einem Verbindungsabschnitt leicht abgetrennt werden kann.
-
Die Form der Düse kann derart sein, daß der Innenschlauch 2,
der Außenschlauch 1 und
das Verbindungselement 3 gleichzeitig extrudiert werden.
An der Düse
kann, um sicherzustellen, daß die
Lumina des Innenschlauchs 2 und des Außenschlauchs 1 zuverlässig ausgebildet
werden, eine Gaseinblasöffnung
ausgebildet sein.
-
Wie in 4 dargestellt,
weist eine bevorzugte Vorrichtung zur industriellen Mengenfertigung des
erfindungsgemäßen Doppelschlauchs
auf: eine erste Extrudiereinrichtung 11 zum Extrudieren
eines Harzmaterials zum Ausbilden des Außenschlauchabschnitts des Doppelschlauchs,
eine zweite Extrudiereinrichtung 12 zum Extrudieren eines
Harzmaterials zum Ausbilden des Innenschlauchabschnitts des Doppelschlauchs
und eine Düse 10 zum
Ausbilden jeweiliger Schläuche
aus den von der ersten Extrudiereinrichtung und der zweiten Extrudiereinrichtung extrudierten
Harzmaterialien.
-
Die erste Extrudiereinrichtung 11 und
die zweite Extrudiereinrichtung 12 werden zum Pressen des
Harzmaterials von der Rückseite
der Düse
in die Düse
und zum Extrudieren des Harzmaterials vom vorderen Auslaß der Düse verwendet.
Die erste Extrudiereinrichtung 11 und die zweite Extrudiereinrichtung 12 können so
mit der Düse
verbunden werden, daß das
von jeder der Extrudiereinrichtungen extrudierte Harzmaterial die
kreisförmige Öffnung in
der Düse
durchlaufen kann.
-
Als erste Extrudiereinrichtung 11 und
zweite Extrudiereinrichtung 12 werden im allgemeinen Extruder
mit einem Extrudiermechanismus verwendet, z. B. mit einem Schneckenrad,
einem Getriebemechanismus, einem Planeten-Schneckenrad (planetary
screw) und einer Drehscheibe. Spezifische Beispiele von Extrudern
sind ein Einachsenextruder, ein Doppelachsenextruder, ein Entgasungsextruder,
ein Knetextruder, ein Doppelextruder, ein Mehrachsenextruder, ein
Extruder mit mehreren schrägen
Achsen, ein Planeten-Schneckenradextruder (planetary screw extruder),
ein Getriebeextruder, ein Kolbenextruder, ein Drehscheibenextruder,
usw.
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Die Düse 10 ist eine Form
zum Formen der von der ersten Extrudiereinrichtung 11 und
der zweiten Extrudiereinrichtung 12 extrudierten Harzmaterialien
in eine gewünschte
Form.
-
Wie in den 4 und 5 dargestellt
ist, weist die Düse 10 in
der Vorrichtung zum Herstellen eines Doppelschlauchs auf: eine erste
kreisförmige Öffnung 13 zum
Durchlassen des von der ersten Extrudiereinrichtung 11 extrudierten
Harzmaterials und eine zweite kreisförmige Öffnung 14 zum Durchlassen
des von der zweiten Extrudiereinrichtung 12 extrudierten
Harzmaterials. Die zweite kreisförmige Öffnung
14 ist
im Inneren der ersten kreisförmigen Öffnung 13 (innerhalb
eines Rings) angeordnet. Die erste kreisförmige Öffnung 13 und die
zweite kreisförmige Öffnung kommunizieren
im wesentlichen nicht miteinander. Weil die erste kreisförmige Öffnung 13 und
die zweite kreisförmige Öffnung 14 im
wesentlichen nicht miteinander kommunizieren, fließt, wenn das
Harzmaterial von der ersten Extrudiereinrichtung 11 extrudiert
wird, das Harzmaterial durch die erste kreisförmige Öffnung 13, wodurch
der Außenschlauchabschnitt 1 hergestellt
werden kann, während,
wenn das Harzmaterial von der zweiten kreisförmigen Öffnung 12 extrudiert
wird, das Harzmaterial durch die zweite kreisförmige Öffnung 14 fließt, wodurch
der Innenschlauchabschnitt 2 hergestellt werden kann. Hierbei
bedeutet der Ausdruck "im wesentlichen nicht miteinander kommunizieren",
daß die Öffnungen
lediglich über
einen kleinen Abschnitt, in dem ein später erwähnter Schlitz ausgebildet ist, miteinander
kommunizieren können.
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In der Düse 10 der Vorrichtung
zum Herstellen des Doppelschlauchs ist, wie in den 5A~5D, 6A~6D und 7A und 7B dargestellt ist, an der ersten kreisförmigen Öffnung 13 oder
der zweiten kreisförmigen Öffnung 14 ein
Schlitz 15a 15e zum Herstellen des Verbindungselements 3 ausgebildet,
das einen Teil der Innenfläche
des Außenschlauchs 1 mit
einem Teil der Außenfläche des
Innenschlauchs 2 vom vorderen Auslaß der Düse 10 zur Rückseite
kontinuierlich verbindet. Die Länge
des Schlitzes 15a~15e beträgt allgemein weniger als 10
mm und vorzugsweise weniger als 5 mm vom vorderen Auslaß 16 zur
Rückseite
der Düse 10,
um zu vermeiden, daß das
Lumen des Innenschlauchs 2 oder des Außenschlauchs 1 zusammenfällt oder
blockiert. Der Schlitz 15a~15e kommuniziert im
allgemeinen mit der ersten kreisförmigen Öffnung 13 oder der
zweiten kreisförmigen Öffnung 14.
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Wie in den 5C, 5D, 6A und 6B dargestellt ist, verbleibt, wenn der
Schlitz 15b oder 15c in der ersten kreisförmigen Öffnung 13 oder
in der zweiten kreisförmigen Öffnung 14 ausgebildet
ist, der untere Abschnitt des Schlitzes 15 vorzugsweise
in unmittelbarer Nähe
der zweiten kreisförmigen Öffnung 14 oder
der ersten kreisförmigen Öffnung 13.
Der Abstand von der Öffnung
kann kleiner sein als 1 mm und ist vorzugsweise kleiner als 0,5
mm.
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Außerdem werden, wie in den 7A und 7B dargestellt,
wenn Schlitze 15e sowohl in der ersten kreisförmigen Öffnung 13 als
auch in der zweiten kreisförmigen Öffnung 14 ausgebildet
sind, die unteren Abschnitte der Schlitze 15e vorzugsweise
so ausgebildet, daß sie
sich einander annähern.
Ihr Abstand kann kleiner sein als 1 mm und ist vorzugsweise kleiner
als 0,5 mm. Vorzugsweise ist der Schlitz so ausgebildet, daß sein unterer
Abschnitt so dünn
ist, daß ein
Teil der Innenfläche
des Außenschlauchs 1 am Verbindungsabschnitt
mit einem Teil der Außenfläche des
Innenschlauchs 2 verbunden wird. Wie in den 5A, 5B, 6C und 6D dargestellt,
sind die Schlitze 15a und 15d aus dem Gesichtspunkt,
daß der
Innenschlauch und der Außenschlauch
durch das Verbindungselement sicher miteinander verbunden sein sollen,
bevorzugter so ausgebildet, daß sie
sowohl mit der ersten kreisförmigen Öffnung 13 als
auch mit der zweiten kreisförmigen Öffnung 14 kommunizieren.
-
Die Größe der ersten kreisförmigen Öffnung 13 oder
der zweiten kreisförmigen Öffnung 14 können entsprechend
dem Außendurchmesser
und dem Innendurchmesser des Außenschlauchs 1 und
des Innenschlauchs 2 des Doppelschlauchs geeignet gewählt werden.
-
Die Form der Schlitze 15a~15e ist
nicht besonders eingeschränkt,
sie können
jedoch eine Form aufweisen, gemäß der sie
mit der ersten kreisförmigen Öffnung 13 oder
der zweiten kreisförmigen Öffnung 14 kommunizieren
können
und gemäß der ein Teil
der Innenfläche
des Außenschlauchs 1 mit
einem Teil der Außenfläche des
Innenschlauchs in der axialen Richtung kontinuierlich verbunden
wird. Wenn die Düse
in der axialen Richtung von der Vorderseite betrachtet wird, kann
die Schlitzform beispielsweise quadratisch sein, wie in 5B dargestellt, dreieckig, wie in 5D oder 6B dargestellt,
oder fünfeckig
oder rautenförmig,
wie in 6D dargestellt.
-
Zum Zeitpunkt der Verarbeitung des
Doppelschlauchs zu einem Ballonkatheter ist der Schlitz, um zu veranlassen,
daß der
Innenschlauch 2 und der Außenschlauch 1 leicht
getrennt werden können,
vorzugsweise dreieckig, fünfeckig
oder rautenförmig ausgebildet,
so daß ein
Doppelschlauch mit einem in den 3A~3F dargestellten Querschnitt erhalten wird.
-
Die Breite und die Tiefe der Schlitze 15a bis 15f können gemäß der Größe des Verbindungselements 3 festgelegt
werden, das den Außenschlauch 1 in
der axialen Richtung kontinuierlich mit dem Innenschlauch 2 verbindet.
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In der in 4 dargestellten Düse können die Gaseinblasöffnungen
(nicht dargestellt) im Inneren der zweiten kreisförmigen Öffnung 14 ausgebildet
sein (innerhalb des Rings), und außerhalb der zweiten kreisförmigen Öffnung 14 (außerhalb
des Rings) und innerhalb der ersten kreisförmigen Öffnung 13 (innerhalb
des Rings).
-
In dieser Ausführungsform der Vorrichtung zum
Herstellen des Doppelschlauchs sind die erste kreisförmige Öffnung 13 und
die zweite kreisförmige Öffnung 14 der
Düse, damit
sie im wesentlichen horizontal ausgerichtet sind, im allgemeinen
an der ersten Extrudiereinrichtung 11 bzw. an der zweiten
Extrudiereinrichtung 12 befestigt. In dieser Ausführungsform
der Vorrichtung zum Herstellen des Doppelschlauchs ist die Düse 10,
um eine größere Dimensionsstabilität oder Formbeständigkeit
des Lumens des Innenschlauchs 2 und des Lumens des Außenschlauchs 1 des
Doppelschlauchs zu erreichen, vorzugsweise an der ersten Extrudiervorrichtung 11 bzw.
an der zweiten Extrudiereinrichtung 12 so befestigt, daß die Schlitze 15a bis 15e bezüglich der
zweiten kreisförmigen Öffnung 14 vertikal
nach oben ausgerichtet sein können.
-
Das Verfahren zum Herstellen des
Ballonkatheters unter Verwendung dieser Ausführungsform des Doppelschlauchs 20 ist
in den 8A bis 8D dargestellt.
Zunächst
wird, wie in 8A dargestellt, der Außenschlauch 1 an
der Position 4 im gewünschten
Abstand vom distalen Ende des Außenschlauchs 1 des
Doppelschlauchs 20 geschnitten, um einen kreisringförmigen Abschnitt 4 zu
erhalten. Zu diesem Zeitpunkt sollte der Innenschlauch 2 nicht
geschnitten werden.
-
Dann werden, wie in 8B dargestellt,
der Abschnitt vom distalen Ende des Außenschlauchs 1 zum
kreisringförmigen
Abschnitt 4 und der Abschnitt vom distalen Ende des Verbindungselements 3 zum kreisringförmigen Abschnitt 4 getrennt,
und der erstgenannte Abschnitt wird entfernt. Dann wird, wie in 8C dargestellt, das Verbindungselement 3,
das am vom distalen Ende hervorstehenden Innenschlauch 2 verblieben
ist, vollständig
entfernt. Dann wird, wie in 8D dargestellt,
der Abschnitt vom kreisringförmigen
Abschnitt 4 zum distalen Endabschnitt des Innenschlauchs 2 mit
einem zylindrischen Film 5 bedeckt, und das eine Ende dieses Films
wird mit dem kreisringförmigen
Abschnitt 4 des Außenschlauchs 1 und
das andere Ende des Films mit dem distalen Ende des Innenschlauchs 2 verbunden.
-
Im Schritt zum Schneiden des Außenschlauchs 1,
um einen kreisringförmigen
Abschnitt 4 herzustellen, ist die Position des kreisförmigen Abschnitts 4 vom
Ballonkatheter abhängig, der
kreisringförmige
Abschnitt ist jedoch allgemein in einem Abstand von 10~500 mm und
vorzugsweise von 50~40 mm vom distalen Ende angeordnet.
-
Die Einrichtung zum Schneiden des
Außenschlauchs,
um einen kreisringförmigen
Abschnitt herzustellen, ist nicht besonders eingeschränkt. Als
Einrichtung zum Schneiden der Wand des Außenschlauchs 1 kann
jedoch ein Rohr- oder Schlauchschneider, ein Messer oder eine ähnliche
Einrichtung verwendet werden.
-
Im Schritt zum Abtrennen der Abschnitte,
d. h. des einen Abschnitts vom distalen Ende des Verbindungselements 3 zum
kreisringförmigen
Abschnitt 4 und des anderen Abschnitts vom distalen Ende
des Außenschlauchs 1 zum
kreisringförmigen
Abschnitt, ist das Trennverfahren nicht besonders eingeschränkt, es
kann beispielsweise ein Verfahren zum Einreißen und Abtrennen der Abschnitte,
ein Verfahren zum Schneiden und Abtrennen der Abschnitte durch ein
Messer oder ein ähnliches
Verfahren verwendet werden.
-
Durch die Verarbeitung in diesen
Schritten kann der Abschnitt des Außenschlauchs 1 vom
distalen Ende des Außenschlauchs 1 zum
kreisringförmigen
Abschnitt entfernt werden.
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Im in 8C dargestellten
Schritt ist, um die Außenfläche des
vom distalen Ende des Außenschlauchs 1 in
die distale Richtung hervorstehenden Innenschlauchs 2 zu
glätten,
das an der Außenfläche des
Innenschlauchs 2 verbleibende Verbindungselement 2 ebenfalls
entfernt worden, es kann jedoch auch in diesem Abschnitt verbleiben.
-
Nachdem der Außenschlauch 1 von
seinem distalen Ende zum kreisringförmigen Abschnitt 4 entfernt
wurde, wird der Abschnitt vom kreisringförmigen Abschnitt 4 des
Außenschlauchs 1 (nachstehend auch
als distales Ende 4 des Außenschlauchs 1 bezeichnet)
zum distalen Endabschnitt des Innenschlauchs 2 mit dem
zylindrischen Film bedeckt. Das eine En de dieses Films 5 wird
mit dem distalen Ende des Außenschlauchs 1 verbunden
und daran befestigt, und das andere Ende wird mit dem distalen Ende des
Innenschlauchs 2 verbunden und daran befestigt, wodurch
der Ballonkatheter 30 hergestellt wird.
-
Der zylindrische Film 5 dient
zum Herstellen des Ballons. Die Dicke des Films 4 beträgt allgemein 5~150 μm. Die Fläche des
Films ist so festgelegt, daß in
einem Zustand, in dem der Film nach der Herstellung des Ballons
expandiert oder gedehnt ist, sein Volumen allgemein 0,1~80 cm3 beträgt
und der Außendurchmesser
des Ballons 1~30 mm und seine Länge
in Längsrichtung
10~500 mm betragen.
-
Für
den Film 5 wird ein antithrombotisches Material mit einer
ausgezeichneten Beständigkeit
gegen Dauerbiegeermüdung
verwendet. Beispiele des Materials sind Polyurethan, Naturgummi
und ähnliche
Materialien.
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Der Film 5 wird durch Heißfixieren
oder Kleben am distalen Ende des Außenschlauchs 1 und
am distalen Ende des Innenschlauchs 2 befestigt.
-
In dieser Ausführungsform des Doppelschlauchs
schlängelt
oder verwindet sich der Innenschlauch, weil der Außenschlauch
und der Innenschlauch durch das Verbindungselement kontinuierlich
verbunden sind, auch wenn er verdreht oder gerollt bzw. gebogen
wird, nicht im Außenschlauch.
Dadurch wird der Strömungswiderstand
für eine
Flüssigkeit
oder ein Gas im Lumen 22 zum Dehnen des aus dem Film 5 bestehenden
Ballons reduziert. Der Außenschlauch 1 und
der Innenschlauch 2 sind durch das Verbindungselement 3 kontinuierlich
verbunden, das als Rahmenelement dient, wodurch die Steifigkeit
des Doppelschlauchs 20 insgesamt größer wird.
-
In dieser Ausführungsform des Doppelschlauchs 20 kann
die kontinuierliche Verbindung zwischen dem Außenschlauch 1 und
dem Innenschlauch 2 durch Abtrennen des Verbindungsele ments 3 leicht
gelöst
werden. Wenn in einer beliebigen Reihenfolge ein Schritt zum Einschneiden
des Außenschlauchs,
um einen kreisringförmigen
Abschnitt herzustellen, ein Schritt zum Abtrennen des Außenschlauchs
vom distalen Ende bis zum kreisringförmigen Abschnitt vom Verbindungselement
und ein Schritt zum Abtrennen des Verbindungselements vom distalen
Ende zum kreisringförmigen
Abschnitt des Außenschlauchs
vom Innenschlauch und zum Entfernen nur des Außenschlauchs, ohne den Innenschlauch
zu beschädigen,
ausgeführt
werden, kann der Innenschlauch leicht erhalten werden, wobei der Innenschlauch
länger
ist als der Außenschlauch
und sich vom distalen Ende des Außenschlauchs distal erstreckt.
-
Außerdem kann in dieser Ausführungsform des
Doppelschlauchs, wie in den 3A bis 3F dargestellt, in denen das Verbindungselement 3 den
sich entlang seiner Längsachse
kontinuierlich erstreckenden Nutenabschnitt 6 aufweist,
der Außenschlauch
in diesem Nutenabschnitt 6 leicht vom Innenschlauch abgetrennt
werden.
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Die 9 und 10 zeigen eine andere Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Doppelschlauchs 20a.
Der Außenschlauch 1a des
Doppelschlauchs 20a ist ein laminierter Schlauch, der aus einem
zweilagigen Schlauch gebildet wird, wobei eine Innenlage 9 des
Schlauchs aus einem steifen Material und eine Außenlage 8 des Schlauchs
aus einem weichen Material besteht. Am distalen Ende des Schlauchs
ist die Dicke der Innenlage 9 geringer als die Dicke der
Außenlage 8,
und am proximalen Ende des Schlauchs ist die Dicke der Innenlage 9 größer als
die Dicke der Außenlage 8.
Der Elastizitätsmodul am
distalen Ende des Außenschlauchs 1a beträgt in dieser
Ausführungsform
etwa 4500 kgf/cm2, und der Elastizitätsmodul
am proximalen Ende beträgt
etwa 11000 kgf/cm2. Außerdem beträgt die Biegesteifigkeit am
distalen Ende des Außenschlauchs 1a in
dieser Ausführungsform
etwa 80 kgf·cm2 und am proximalen Ende etwa 500 kgf·cm2.
-
Der Innendurchmesser des Innenschlauchs 2a beträgt allgemein
0,2~3 mm und vorzugsweise 0,3~2 mm, und seine Dicke beträgt allgemein 0,03~0,8
mm und vorzugsweise 0,05 ~0,6 mm.
-
Der Innenschlauch 2a kommt
mit dem biologischen Gewebe zwar nicht in direkten Kontakt, es dringt
jedoch Biofluid in sein Lumen ein, so daß er vorzugsweise aus dem gleichen
biokompatiblen Material hergestellt wird wie der Außenschlauch 1a.
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In dieser Ausführungsform ist der Elastizitätsmodul
oder die Biegesteifigkeit des Innenschlauchs 2a im distalen
Endabschnitt geringer als im proximalen Endabschnitt. Der in 9 dargestellte Innenschlauch 2a ist
ein aus zwei Lagen laminierter Schlauch, wobei die Außenlage 9' des
Schlauchs aus einem steifen Material und die Innenlage 8' des Schlauchs
aus einem weichen Material besteht. Am distalen Ende ist die Dicke
der Außenlage 9' kleiner als
die Dicke der Innenlage 8', und am proximalen Ende ist
die Dicke der Außenlage 9' größer als
die Dicke der Innenlage 8'.
-
Der Elastizitätsmodul am distalen Ende des Innenschlauchs 2a beträgt in der
in 9 dargestellten Ausführungsform
etwa 4000 kgf/cm2, und der Elastizitätsmodul
am proximalen Ende beträgt
etwa 9000 kgf/cm2. Außerdem beträgt die Biegesteifigkeit am
distalen Ende des Innenschlauchs 2a etwa 40 kgf·cm2 und am proximalen Ende etwa 100 kgf·cm2.
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Im in 9 dargestellten
Doppelschlauch sind die Innenfläche
des Außenschlauchs 1a und
die Außenfläche des
Innenschlauchs 2a durch das Verbindungselement 3 kontinuierlich
miteinander verbunden (vgl. 10).
Wie in 10 dargestellt,
ist in diesem Verbindungselement 3 der gleiche Nutenabschnitt 6 ausgebildet
wie in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform.
-
Gemäß dieser Ausführungsform
besteht, um zu erreichen, daß der
Elastizitätsmodul
oder die Biegesteifigkeit des Außenschlauchs 1a (oder
des Innenschlauchs 2a), der aus einem laminierten Schlauch
besteht, vom distalen Ende zum proximalen Ende größer wird,
die Außenlage 8 (oder
die Innenlage 8') des Schlauchs aus einem Harzmaterial mit
einer geringeren Härte,
und die Innenlage 9 (oder die Außenlage 9') des Schlauchs
besteht aus einem Harzmaterial mit einer größeren Härte. Außerdem ist die Außenlage 8 (oder
die Innenlage 8') am distalen Endabschnitt dick und am
proximalen Endabschnitt dünn
ausgebildet, und die Innenlage 9 (oder die Außenlage 9')
ist am distalen Endabschnitt dünn
und am proximalen Endabschnitt dick ausgebildet. Erfindungsgemäß können diese
Schläuche
jedoch, um zu erreichen, daß der
Elastizitätsmodul
oder die Biegesteifigkeit des Außenschlauchs 1a oder
des Innenschlauchs 2a vom distalen Ende zum proximalen Ende
größer wird,
aus einem Schlauch mit Drahtgeflecht hergestellt werden, wobei die
Längendichte des
Drahtgeflechts im distalen Endabschnitt niedrig und im proximalen
Endabschnitt hoch ist.
-
Im aus zwei Lagen laminierten Schlauch,
wobei die Außenlage 8 des
Schlauchs aus einem Harzmaterial mit einer geringeren Härte und
die Innenlage 9 des Schlauchs aus einem Harzmaterial mit
einer größeren Härte besteht,
ist der laminierte Schlauch so konstruiert, daß die Außenlage 8 am distalen
Endabschnitt dick und am proximalen Endabschnitt dünn ausgebildet
sein kann, und die Innenlage 9 kann am distalen Endabschnitt
dünn und
am proximalen Endabschnitt dick ausgebildet sein. Ein solcher laminierter
Schlauch kann beispielsweise folgendermaßen hergestellt werden. Das
Material für die
Außenlage
des Außenschlauchs
oder des Innenschlauchs wird einem Extruder zugeführt, und
das Material für
die Innenlage des Außenschlauchs
oder des Innenschlauchs wird einem anderen Extruder zugeführt. Unter
Verwendung der beiden Extruder wird jedes der Materialien gleichzeitig
von der gleichen Düse
extrudiert. Zu diesem Zeitpunkt werden die Extrudiergeschwindigkeiten
oder -raten der beiden Extrudierer eingestellt, um die Dicke zwischen
der Innenlage und der Außenlage
einzustellen und einen einzelnen Schlauch als Außenschlauch oder Innenschlauch
herzustellen. Anschließend
wird ein Doppelschlauch durch Verbinden des Außenschlauchs und des Innenschlauchs
durch einen Klebstoff oder auf ähnliche
Weise erhalten. Der in der in 1 dargestellten
Ausführungsform
verwendete Doppelschlauch wurde durch dieses Verfahren hergestellt.
-
Außerdem wurden mehreren Extrudern
das Material für
die Außenlage
des Außenschlauchs,
das Material für
die Innenlage des Außenschlauchs,
das Material für
die Außenlage
des Innenschlauchs bzw. das Material für die Innenlage des Innenschlauchs zugeführt. Jedes
dieser Materialien wird gleichzeitig von der gleichen Düse extrudiert.
Durch Ändern
der Extrudiergeschwindigkeit jedes der Extruder, um die Dicke zwischen
der Innenlage und der Außenlage einzustellen,
wird der Doppelschlauch erhalten. In der in 9 dargestellten Ausführungsform wurde dieses Verfahren
verwendet.
-
Ein in 11 dargestellter
erfindungsgemäßer Ballonkatheter 30a weist
einen Doppelschlauch 20a auf, wobei das distale Ende des
Innenschlauchs 2a sich weiter in die distale Richtung erstreckt
als das distale Ende des Außenschlauchs 1a,
wie in 9 dargestellt,
und einen Ballon 5. Der Ballon 5 wird durch einen
zylindrischen Film gebildet, wobei ein Ende des Films am distalen
Ende des Innenschlauchs 2a und das andere Ende am distalen
Ende des Außenschlauchs 1a befestigt
ist. Das distale Ende des Innenschlauchs 2a er streckt sich
allgemein über
10~500 mm und vorzugsweise über
50~400 mm vom distalen Ende des Außenschlauchs 1a in
Richtung des distalen Endes.
-
Der zylindrische Film zum Herstellen
des Ballons 5 erstreckt sich vom distalen Ende des Außenschlauchs
zum distalen Ende des Innenschlauchs. Ein Ende des Films ist am
distalen Ende des Außenschlauchs
und das andere Ende am distalen Ende des Innenschlauchs befestigt.
Das Befestigungsverfahren ist nicht besonders eingeschränkt, beispielsweise
kann der Film durch Schweißen,
Kleben oder ein ähnliches
Verfahren befestigt werden. Dadurch wird das Innere des Ballons 5 ein
geschlossener Hohlraum, der dazu vorgesehen ist, mit dem Lumen 22 zu
kommunizieren, wobei ein Fluid über
einer Fluidöffnung 28 eines
mit dem proximalen Ende des Doppelschlauchs 20a verbundenen
Y-Rohrverbinders 26 eingeleitet oder abgeleitet wird, wodurch der
Ballon gedehnt oder zusammengezogen bzw. entspannt werden kann.
Eine Blutkommunikationsöffnung 29 des
Verbinders kommuniziert mit dem Lumen 24 des Innenschlauchs 2a,
wodurch Blutdruckschwankungen oder ähnliche Parameter von am distalen
Ende des Innenschlauchs 2a angeordnetem Blut meßbar sind.
Außerdem
wird der Führungsdraht durch
diese Öffnung 29 eingeführt.
-
In einem in 12 dargestellten Doppelschlauch 20b besteht
der Außenschlauch 1b aus
einem weichen und einem steifen Material. Eine Außenlage 8b des
Schlauchs besteht aus dem weichen Material, und eine Innenlage 9b des
Schlauchs ist so ausgebildet, daß ein weiches Material 33 und
ein steifes Material 32 in der Umfangsrichtung alternierend
angeordnet sein können
(vgl. 13A bis 13C). Beim
Laminieren der Innenlage 9b des Schlauchs wird, wie in 13C dargestellt, veranlaßt, daß im distalen
Endabschnitt quantitativ mehr weiches Lagenmaterial 33 angeordnet
ist als steifes Lagenmaterials 32 (d. h. die Breite des
weichen Lagenma terials ist in der Umfangsrichtung groß). Wie
in den 13A und 13B dargestellt
ist, wird veranlaßt,
daß im
proximalen Endabschnitt quantitativ weniger weiches Lagenmaterial 33 angeordnet
ist als steifes Lagenmaterial 32 (d. h. die Breite des
weichen Lagenmaterials ist in der Umfangsrichtung klein). Daher
wird der Elastizitätsmodul
oder die Biegesteifigkeit des Doppelschlauchs 20b in dieser
Ausführungsform
im proximalen Endabschnitt größer als
im distalen Endabschnitt.
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Wie in den 12 und 13A bis 13C dargestellt, ist der Innenschlauch 2b über einen
Verbindungsabschnitt 3 mit der Innenfläche des Außenschlauchs 1b verbunden
und besteht in der in 12 dargestellten
Ausführungsform
aus dem steifen Material 32. Der Innenschlauch 2b kann
jedoch auch aus dem weichen Material 33 hergestellt sein,
um die Flexibilität
des Innenschlauchs 2b zu verbessern.
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In einem in 14 dargestellten Doppelschlauch 20c besteht
der Außenschlauch 1c aus
einem weichen und einem steifen Material. Eine Außenlage 8c des
Schlauchs besteht aus dem weichen Material, und eine Innenlage 9c des
Schlauchs besteht aus dem steifen Material. Im proximalen Endabschnitt
des Außenschlauchs 1c ist
die Außenlage 8c,
wie in 15A dargestellt, im Vergleich
zur Innenlage 9c dünn
ausgebildet. Wie in den 15B und 15C dargestellt, ist im distalen Endabschnitt
des Außenschlauchs 8c eine
Rippenstruktur 34 ausgebildet. Die Struktur 34 ist
so konstruiert, daß das
weiche Material für
die Außenlage 8c in
einen Zwischenraum des steifen Materials für die Innenlage 9c hineinragen
kann. Die Höhe
des in das steife Material hineinragenden weichen Materials wird
zum distalen Endabschnitt hin größer. Dadurch
wird der Elastizitätsmodul
oder die Biegesteifigkeit dieser Ausführungsform des Doppelschlauchs 20c im
proximalen Endabschnitt größer als
im distalen Endabschnitt.
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Der Innenschlauch 2c ist über den
Verbindungsabschnitt 3 mit der Innenfläche des Außenschlauchs 1c verbunden
und besteht aus dem gleichen steifen Material wie die Innenlage 9c der
in 14 dargestellten
Ausführungsform.
Um die Flexibilität
des Innenschlauchs 2c zu verbessern, kann der Innenschlauch 2c ähnlich wie
der Außenschlauch 1c aus
dem weichen Material hergestellt sein oder die Rippenstruktur 34 aus
dem weichen und dem steifen Material aufweisen.
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Ein Doppelschlauch 20d gemäß der in
den 16 und 17 dargestellten Ausführungsform
ist eine Modifikation des in den 9 und 10 dargestellten Doppelschlauchs 20a,
wobei der in den 9 und 10 dargestellte Verbindungsabschnitt
eliminiert ist und der Außenumfang
eines Innenschlauchs 2d mit dem Innenumfang eines Außenschlauchs 1d verbunden
oder verklebt ist. Außerdem
ist das proximale Ende des Lumens 24 des Innenschlauchs 2d durch einen
Verschluß 38 blockiert
und kommuniziert mit einer am distalen Ende des Außenschlauchs 1d ausgebildeten
Führungsdrahtentnahmeöffnung.
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In der in den 16 und 17 dargestellten Ausführungsform
ist das Verfahren, gemäß dem die Biegesteifigkeit
oder der Elastizitätsmodul
am distalen Ende des Außenschlauchs 1d und
des Innenschlauchs 2d im Vergleich zum proximalen Ende
kleiner gemacht wird, das gleiche Verfahren wie bei der in den 9 und 10 dargestellten Ausführungsform. D. h., die Außenlage 8d,
die Innenlage 9d, die Außenlage 9d' und die
Innenlage 8d', die in den 16 und 17 dargestellt sind, bestehen
jeweils aus dem gleichen Material und haben entlang der axialen Richtung
die gleiche Querschnittsform wie die Außenlage 8, die Innenlage 9,
die Außenlage 9' und
die Innenlage 8', die in den 9 und 10 dargestellt sind.
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In dem Doppelschlauch 20d der
in den 16 und 17 dargestellten Ausführungsform
ist die Führungsdrahtentnahmeöffnung 36 an
einer Position entlang der Länge
des Doppelschlauchs 20d ausgebildet. Der Führungsdraht
wird von dieser Öffnung entnommen.
Entlang des Führungsdrahts
kann der Ballonkatheter aus dem Doppelschlauch 20d in einen
Gefäßhohlraum
eingeführt
werden. Dadurch kann der Ballonkatheter, für den diese Ausführungsform
des Doppelschlauchs 20d verwendet wird, im Vergleich zu
einem Ballonkatheter, für
den der Doppelschlauch 20a der in 9 dargestellten Ausführungsform verwendet wird,
unter Verwendung eines vergleichsweise kurzen Führungsdrahtes manövriert werden.
Ein kurzer Führungsdraht
ist während
einer Behandlung besser manövrierbar.
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Im Doppelschlauch der in den 9 bis 17 dargestellten Ausführungsform wird, weil der Elastizitätsmodul
im distalen Endabschnitt des Innenschlauchs und des Außenschlauchs
kleiner ist als im proximalen Endabschnitt, wenn der Ballonkatheter, für den der
medizinische Doppelschlauch verwendet wird, von seinem distalen
Endabschnitt in einen Gefäßhohlraum
eingeführt
wird, der Gefäßhohlraum durch
das distale Ende des Ballonkatheters in geringerem Maße beschädigt. Außerdem wird
in der in den 9 bis 15 dargestellten Ausführungsform durch den durch
das Verbindungselement 3 erhaltenen Verstärkungseffekt
die Wahrscheinlichkeit reduziert, daß ein Knick entsteht. Außerdem kann
in der in den 9 bis 17 dargestellten Ausführungsform des
Doppelschlauchs die Manövrierkraft
am proximalen Ende aufgrund des großen Elastizitätsmoduls am
proximalen Ende leicht zum distalen Ende übertragen werden, so daß der Doppelschlauch
ausgezeichnet manövrierbar
ist. Dadurch kann der Ballonkatheter, für den der medizinische Doppelschlauch verwendet
wird, leicht in einen Gefäßhohlraum
eingeführt
werden. Außerdem
weist der Doppelschlauch der in den 1 bis 15 dargestellten Ausführungsform das Verbindungselement 3 auf,
so daß der
Doppelschlauch mit dem Innenschlauch, dessen distales Ende hervorsteht,
leicht herstellbar ist.
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Industrielle
Anwendbarkeit
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Der erfindungsgemäße Doppelschlauch ist vorzugsweise
für medizinische
Anwendungen geeignet, insbesondere für einen in einem perkutanen transluminalen
coronaren Angioplastieverfahren (PTCA) (zur Herzkranzgefäßerweiterung)
verwendeten Ballonkatheter oder für einen Ballonkatheter mit intraaortaler
Ballonpumpe (IABP).
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Liste der Bezugszeichen in den
Zeichnungen
- 1,
1a~1d
- Außenschlauch
- 2,
2a~2d
- Innenschlauch
- 3
- Verbindungselement
- 5
- Ballon
- 6
- Nutenabschnitt
- 8,
9', 8b, 8c, 8d, 9d'
- Außenlage
- 9,
8', 9b, 9c, 9d, 8d'
- Innenlage
- 10
- Düse
- 11
- erste
Extrudiereinrichtung
- 12
- zweite
Extrudiereinrichtung
- 13
- erste
ringförmige Öffnung
- 14
- zweite
ringförmige Öffnung
- 15a~15e
- Schlitz
- 16
- Auslaß
- 20,
20a~20d
- Doppelschlauch
- 22,
24
- Lumen
- 26
- Y-Rohrverbinder
- 28
- Fluidöffnung
- 29
- Blutkommunikationsöffnung
- 30,
30a
- Ballonkatheter
- 32
- steifes
Material
- 33
- weiches
Material
- 34
- Rippenstruktur
- 36
- Führungsdrahtentnahmeöffnung
- 38
- Verschluß