DE69522647T2 - Photographisches Silberhalogenidmaterial und trockenentwickelbares Aufzeichnungsmaterial das einen Glasträger enthält - Google Patents

Photographisches Silberhalogenidmaterial und trockenentwickelbares Aufzeichnungsmaterial das einen Glasträger enthält

Info

Publication number
DE69522647T2
DE69522647T2 DE1995622647 DE69522647T DE69522647T2 DE 69522647 T2 DE69522647 T2 DE 69522647T2 DE 1995622647 DE1995622647 DE 1995622647 DE 69522647 T DE69522647 T DE 69522647T DE 69522647 T2 DE69522647 T2 DE 69522647T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
glass
silver halide
less
coating
modulus
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1995622647
Other languages
English (en)
Other versions
DE69522647D1 (de
Inventor
Luc Leenders
Jean-Pierre Tahon
Bartholomeus Verlinden
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Agfa Gevaert NV
Original Assignee
Agfa Gevaert NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Agfa Gevaert NV filed Critical Agfa Gevaert NV
Publication of DE69522647D1 publication Critical patent/DE69522647D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69522647T2 publication Critical patent/DE69522647T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Laminated Bodies (AREA)
  • Thermal Transfer Or Thermal Recording In General (AREA)
  • Non-Silver Salt Photosensitive Materials And Non-Silver Salt Photography (AREA)
  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
  • Surface Treatment Of Glass (AREA)

Description

    1. Technisches Gebiet der Erfindung.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft fotografische Silberhalogenidmaterialien und trockenentwickelbare Aufzeichnungsmaterialien mit einem Glasträger, wobei das Glas in kontinuierlicher Weise beschichtet wird.
  • 2. Allgemeiner Stand der Technik.
  • Bei vielen Anwendungen von fotografischen Silberhalogenidmaterialien ist die Formbeständigkeit von äußerster Wichtigkeit. Obgleich sich Kunststoffolien auf Polyesterbasis zur Erzeugung von fotografischen Materialien mit guter Formbeständigkeit benutzen lassen, bevorzugt man für Sonderanwendungen, z. B. in der Fotomikrografie, bei bestimmten grafischen Anwendungen und bei der fotochemischen Fertigung von gedruckten Leiterplatten (PCBs), immerhin den Einsatz von auf Glas aufgebrachten fotografischen Silberhalogenidmaterialien. Wird als besondere Anforderung eine hohe Wärmebeständigkeit gestellt, so bevorzugt man ebenfalls den Einsatz eines Glasträgers vor einem Kunststofffolienträger. Eine Anwendung, bei der eine hohe Wärmebeständigkeit erforderlich ist, ist zum Beispiel die Herstellung von Flüssigkristallanzeigen, wie in den EP- B 396 824 und EP-A 615 161 beschrieben. Bei der Herstellung von Farbfiltern für die Anfertigung von Flüssigkristall-Farbanzeigen zieht man Vorteil aus der optischen Isotropie von Glas (die meisten polymeren Folien sind optisch anisotrop, d. h. sie weisen eine Doppelbrechung auf).
  • Der Auftrag von Schichten auf Glasplatten ist ein diskontinuierlicher Vorgang und bereitet spezifische Schwierigkeiten beim Auftrag der Schicht aus einer flüssigen Gießlösung sowie beim Auftrag von Schichten durch z. B. Zerstäubung oder Vakuumbeschichtung.
  • Der Auftrag von Silberhalogenidemulsionen auf Glasplatten ist ein umständlicher Vorgang. Die dabei auftretenden Probleme sind in zahlreichen Dokumenten erörtert worden, wie ganz eingehend in den US-P 4 033 290 und US-P 5 254 447.
  • Das Hauptproblem beim Beschichten von Glasplatten ist die diskontinuierliche Art des Gießvorgangs. In solch einem Verfahren wird eine Glasplatte nach der anderen unter einer Beschichtungsvorrichtung vorbeigefördert. Die Gießvorrichtung bringt ununterbrochen Gießflüssigkeiten auf und beschichtet dabei das Vorderende und Hinterende jeder Glasplatte, jedoch besteht ebenfalls ein großes Risiko, daß die Gießflüssigkeiten auch bis auf den Rand der Glasplatte, wo keine Gießflüssigkeit an der Platte haften darf, gelangen. Dieses Phänomen wird als "Rückseitenschmierung" bezeichnet. In der Research Disclosure Nr. 19918, November 1980, wird beschrieben, wie zum Verhüten von "Rückseitenschmierung" ein elastischer hydrophober Wulst zwischen den angrenzenden Hinter- und Vorderflächen (-enden) der Glasplatten eingefügt wird. In der US-P 5 143 759 wird ein diesen Problemen abhelfendes System beschrieben. In diesem System verwendet man eine Flüssigkeitszufuhrvorrichtung mit einem elastischen, biegsamen, am Boden befestigten Hänger und Steuermittel, die Kontakt zwischen einer Glasplatte und dem Hänger verhindern, bis das Vorderende der Platte unter dem Hänger vorbeigefördert wird, Glasplatte und Hänger miteinander in Kontakt bringen, nachdem der Vorderrand der Glasplatte unter dem Hänger vorbeigefördert ist und dabei der Beschichtungsvorgang anfängt, und Glasplatte und Hänger gerade vor dem Auftrag von Flüssigkeit auf den Hinterrand der Glasplatte trennen. Bei diesem Verfahren bleiben zwar der Vorderrand und Hinterrand der Glasplatte unbeschichtet und wird "Rückseitenschmierung" vermieden, jedoch erfordert der Vorgang von Inkontaktbringen und Trennen von Glasplatten und Hänger eine delikate Steuerung. Ferner tritt einfach Streifenbildung auf, insbesondere wenn die Rückseite des Hängers schmutzig wird. Zum Vermeiden von "Rückseitenschmierung" werden die Glasplatten während des Gießvorgangs nur an ihren Rändern unterstützt. Diese Maßnahme beschränkt die Breite und Stärke der Glasplatten, die in einem diskontinuierlichen Verfahren beschichtet werden können, denn breite und dünne Glasplatten, die nur an ihren Rändern unterstützt sind, biegen sich in der Mitte durch und lassen sich nicht problemlos gleichmäßig beschichten.
  • Es ist ebenfalls vorgeschlagen worden, fotografische, auf herkömmliche Kunststoffolie vergossene Silberhalogenidmaterialien auf den Glasplatten zu laminieren und die Haftung des Materials an der Glasplatte mit Hilfe einer Haftschicht zu gewährleisten. Diese Haftschicht kann auf die Rückseite des Kunststoffolienträgers angebracht werden, wodurch der Filmträger auch auf dem Endprodukt vorliegt. Die Laminierung kann gleichfalls durch Auftrag einer Klebeschicht auf die Silberhalogenidemulsion erfolgen, wobei der Kunststoffolienträger nach der Laminierung abgezogen werden kann. Eine Beschreibung eines solchen Verfahrens findet sich z. B. in der US-P 5 254 447.
  • Werden fotografische Silberhalogenidmaterialien über eine Klebeschicht auf Glasplatten laminiert, so ergeben sich Probleme beim Vermeiden der Bildung winziger Luftbläschen zwischen dem Glasträger und dem Laminat. Sogar bei einem Durchmesser von etwa 1 um beeinträchtigen diese Luftbläschen freilich die Nutzbarkeit des Materials und zwar weil Silberhalogenidmaterialien mit einem Glasträger hauptsächlich in Bereichen, wo höchste Qualität in bezug auf Fehler ein oberstes Gebot darstellt, verwendet werden.
  • In der WO 87/06626 wird beschrieben, wie Metalle, halbleitende Metallegierungen, Metalloxid und Gemische derselben durch Zerstäubung auf dünnes aufgerolltes Glas aufgetragen werden können. Allerdings sei bemerkt, daß Glas, sogar mit einer Stärke von 1 Mil (d. h. 0,0254 mm), fast sofort zerbrechen wird. Die Beschreibung der WO 87/06626 bezieht sich auf Maßnahmen zum Vermeiden von Problemen beim Aufrollen von dünnem Glas.
  • Es gibt also noch immer einen Bedarf an einem Verfahren zur Kontinubeschichtung von Glas mit Schichten, insbesondere Silberhalogenid-Emulsionsschichten, um eine wirtschaftlich interessante Verfahrensweise zur Herstellung von gußblasenfreien Schichten auf Glas zu erhalten.
  • 3. Aufgaben und Zusammenfassung der vorliegenden Erfindung.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein in einem Kontinuvorgang hergestelltes fotografisches Silberhalogenidmaterial mit einem Glasträger zu schaffen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, in einem Kontinuvorgang hergestellte trockenentwickelbare Aufzeichnungsmaterialien mit einem Glasträger zu schaffen.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachstehenden Beschreibung ersichtlich.
  • Gelöst wird die erfindungsgemäße Aufgabe durch ein fotografisches Silberhalogenidmaterial mit einem Glasträger, dadurch gekennzeichnet, daß
  • (i) die Stärke des Glasträgers weniger als 1,2 mm beträgt,
  • (ii) der Glasträger einen Elastizitätsmodul (Youngschen Modul) gleich oder kleiner 10 · 10¹&sup0; Pa aufweist, und
  • (iii) der Glasträger eine Bruchspannung (unter Zugspannung) gleich oder höher 1 · 10&sup7; Pa aufweist.
  • Die weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird durch ein trockenentwickelbares Aufzeichnungsmaterial mit einem Glasträger und einer auf den Glasträger aufgetragenen trockenentwickelbaren Aufzeichnungsschicht gelöst, dadurch gekennzeichnet, daß
  • (i) die trockenentwickelbare Aufzeichnungsschicht eine im Vakuum aufgetragene Wismutschicht ist,
  • (ii) die Stärke des Glasträgers weniger als 1,2 mm beträgt,
  • (iii) der Glasträger einen Elastizitätsmodul (Youngschen Modul) gleich oder kleiner 10 · 10¹&sup0; Pa aufweist, und
  • (iv) der Glasträger eine Bruchspannung (unter Zugspannung) gleich oder höher 1 · 10&sup7; Pa aufweist.
  • 4. Kurzbeschreibung der Figur.
  • Fig. 1 ist eine schematische Darstellung einer für den Kontinuauftrag einer Schicht auf Glas nutzbaren Beschichtungsvorrichtung, wobei der Glasträger als eine von einer Rolle abgewickelte Bahn durch die Beschichtungsvorrichtung gefördert wird.
  • 5. Detaillierte Beschreibung der vorliegenden Erfindung.
  • Als Hauptvorteile von Glas als Träger für jede beliebige Schicht sind die Formbeständigkeit des Glasträgers und dessen Wiederverwertbarkeit zu nennen, als wichtigster Nachteil gilt das Gewicht des Glasträgers. Bei vielen Anwendungen besteht denn auch die Tendenz, dünnere Glasträger einzusetzen, um einerseits die Formbeständigkeit aufrechtzuerhalten und andererseits das Gewicht des Endprodukts herabzusetzen. Der Bedarf an Glasträgern mit einer Stärke < 1,2 mm ist nicht ungewöhnlich. So empfiehlt sich z. B. bei der Herstellung von Flüssigkristallanzeigen der Einsatz von Glasträgern mit einer Stärke von höchstens 0,7 mm. Insbesondere in diesem Marktsegment ist der Einsatz von sogar noch dünneren Glasträgern sowohl aus wirtschaftlicher Sicht als auch hinsichtlich des Gewichts stark empfohlen.
  • Nicht nur bei der Herstellung von Farbfiltern zum Einsatz bei der Herstellung von Flüssigkristallanzeigen ist dünnes Glas erwünscht, sondern gleichfalls bei allen Anwendungen mit als erwünschten Eigenschaften einer höheren Formbeständigkeit und Lichtdurchlässigkeit im Vergleich zu Kunststoffolie wird ein dünner Glasträger erwünscht. Als Anwendung in der Fotografie ist etwa ein grafisches Material zu nennen. Nicht nur Silberhalogenidmaterialien, bei denen die lichtempfindliche(n) Schicht(en) im wesentlichen aus einer flüssigen Gießlösung aufgetragen wird (werden), sondern ebenfalls bei wärmeempfindlichen bilderzeugenden Materialien, wo z. B. als bilderzeugendes Medium vakuumaufgetragene Metallschichten (insbesondere Wismutschichten) benutzt werden, kann sich der Einsatz eines dünnen Glasträgers als vorteilhaft erweisen. Eigentlich ißt der Einsatz eines dünnen Glasträgers von Vorteil für alle bilderzeugenden Materialien, bei denen eine hohe Formbeständigkeit ein oberstes Gebot darstellt.
  • Der Auftrag einer beliebigen Schicht auf einen dünnen Glasträger kann durch Zerstäubung, wie etwa in der WO 87/06626 beschrieben, durch Laminierung einer Schicht (gegebenenfalls mit Hilfe einer Klebeschicht) über ein die Schicht enthaltendes Material auf einem zeitweiligen Träger und durch Beschichtung aus einer flüssigen Gießlösung erfolgen.
  • Die Probleme, die der Auftrag von einer oder mehreren Schichten auf Glasträger mit einer Höchststärke von 0,7 mm in einem diskontinuierlichen Gießvorgang bereitet, sind sogar noch ausgesprochener als die beim diskontinuierlichen Auftrag auf stärkere Glasträger begegneten Probleme, denn breite und dünne Glasträger, die nur an ihren Rändern unterstützt sind (wie in einem diskontinuierlichen Vorgang zur Beschichtung von Glasträgern), biegen sich in der Mitte durch und lassen sich nicht problemlos gleichmäßig beschichten.
  • Wir haben nun gefunden, daß beim Auftrag einer Schicht auf einen Glasträger mit einer Stärke von unter 1,2 mm der Glasträger durch Abwicklung von einer Rolle an das Beschichtungsgerät herangeführt werden kann. Damit ist der wichtige Vorteil verbunden, daß die Beschichtung eines solchen Trägers in einer Vorrichtung für Kontinuauftrag von Schichten auf Kunststoffolien vorgenommen werden kann. Wir haben gefunden, daß bei Glas mit einer Stärke von nicht mehr als 1,2 mm das Glas in Rollform angeboten und mithin als eine von einer Rolle abgewickelte Bahn in einer Vorrichtung für Kontinubeschichtung beschichtet werden kann. Dies ist besonders der Fall bei einem Glasträger mit einem Elastizitätsmodul (Youngschen Modul) gleich oder kleiner 10 · 10¹&sup0; Pa, vorzugsweise kleiner 7 · 10¹&sup0; Pa. Weist der Glasträger zudem eine Bruchspannung (unter Zugspannung) gleich oder höher 1 · 10&sup7; Pa, vorzugsweise höher 4 · 10&sup7; Pa, auf, so läßt er sich sogar noch problemloser in Bahnform an das Beschichtungsgerät heranführen. Genügt der Glasträger diesen Erfordernissen, so kann er je nach Stärke in Form von auf einem Kern mit einem Durchmesser zwischen 0,1 m und 3 m gewickelten Rollen an das Beschichtungsgerät angeboten werden.
  • Wir haben ebenfalls gefunden, daß ein Glasträger mit einer Stärke von unter 1,2 mm, einem Elastizitätsmodul (Youngschen Modul) unter 10 · 10¹&sup0; Pa, vorzugsweise unter 7 · 10¹&sup0; Pa, und einer Bruchspannung (unter Zugspannung) von mehr als 4 · 10&sup7; Pa je nach Stärke in Form von auf einem Kern mit einem Durchmesser zwischen 0,1 m und 1,6 m gewickelten Rollen an das Beschichtungsgerät angeboten werden kann. Bei einem Glasträger mit einem Elastizitätsmodul (Youngschen Modul) unter 10 · 10¹&sup0; Pa, vorzugsweise unter 7 · 10¹&sup0; Pa, einer Bruchspannung (unter Zugspannung) von mehr als 4 · 10&sup7; Pa und einer Stärke von höchstens 0,8 mm läßt er sich in Form von auf einem Kern mit einem Durchmesser zwischen 0,1 m und 1,2 m gewickelten Rollen an das Beschichtungsgerät anbieten.
  • Fig. 1 ist eine schematische Darstellung einer Vorrichtung für Kontinubeschichtung, die für die Beschichtung von erfindungsgemäßen, von einer Rolle abgewickelten Glasbahnen mit einer flüssigen Gießzusammensetzung geeignet ist. Das Glas auf Rolle (1) wird in Richtung des Pfeils A abgewickelt, wobei eine Glasbahn (2) durch die Bahnbehandlungseinheit (3), in der die Bahn in korrekter Position und unter der gewünschten Spannung gebracht wird, in die Beschichtungsvorrichtung hineingeführt wird. Nach Reinigung der Bahn in der Reinigungseinheit (4) wird sie in der Vorkonditionierungseinheit (5) vorkonditioniert (Einstellung der relativen Feuchtigkeit und Temperatur). Die Gießlösung wird in Beschichtungseinheit (6) aufgetragen. Nach ihrem Auftrag wird die Schicht erstarrt (Einheit 7) und gehärtet (Einheit 8). Nach Konditionierung des so erhaltenen Materials in Einheit (9) wird das Material in Richtung des Pfeils B wieder auf eine Rolle (10) aufgewickelt.
  • Die Beschichtungsbreite von Rollenglas in einer Vorrichtung für Kontinubeschichtung beträgt zumindest 5 cm. Mit anderen Worten bei vorgegebener Glasstärke von höchstens 1,2 mm beträgt das Verhältnis der Beschichtungsbreite zur Stärke von erfindungsgemäßen Glasrollen zumindest 40.
  • Vor Beschichtung des Glasträgers darf die Oberfläche einer oder beider Seiten des Rollenglases vorbehandelt, z. B. geätzt, werden.
  • Rollenglas kann mit einer beliebigen der Gießlösungen, die heutzutage zum Beschichten von flachen Glasbogen benutzt werden, z. B. Filterschichten und Klebeschichten, beschichtet werden. Für die Beschichtung von Rollenglas eignet sich eine beliebige der für die Beschichtung von kontinuierlich vorbeigeförderten Bahnen mit einer Lösung angewandten Kontinubeschichtungstechniken, z. B. Tauchbeschichtung, Rakelbeschichtung, Streichbeschichtung, Luftpinselbeschichtung, Tiefdruck-Walzenbeschichtung, Umkehrwalzenbeschichtung, Extrusionsbeschichtung, Kaskadenauftrag und Vorhangbeschichtung. Eine Übersicht dieser Gießtechniken läßt sich dem Buch "Modern Coating and Drying Technology", Edward Cohen und Edgar B. Gutoff Editors, VCH Publishers, Inc. New York, NY, 1992, entnehmen. Rollenglas kann ebenfalls gleichzeitig mit mehreren Schichten überzogen werden und zwar nach Gießtechniken, deren Einsatz für den gleichzeitigen Auftrag von mehreren Schichten als geeignet bekannt ist, z. B. Kaskadenauftrag und Vorhangbeschichtung.
  • Rollenglas ist besonders nutzbar bei der Herstellung von fotografischen Silberhalogenidmaterialien auf einem Glasträger, wobei zumindest eine wäßrige, hydrophile, Silberhalogenidkristalle enthaltende Kolloidlösung auf den Glasträger vergossen wird. Der erwünschte Einsatz von dünnem Glas (mit einer Stärke unter 1,2 mm, vorzugsweise unter 0,8 mm) als Träger für fotografische Silberhalogenidmaterialien ist auf den preisgünstigen, ökologischen und völlig wiederverwertbaren Charakter von Glas als Träger zurückzuführen. Glas in Rollenform, allerdings unter der Voraussetzung einer Stärke zwischen 50 und 300 um (0,05 und 0,3 mm), ist ein günstiges Ersatzprodukt für Kunststoffolien als Träger bei fotografischen Materialien. Solch ein Glasträger kann in klarer oder aber gefärbter (grau, blau) Form eingesetzt werden.
  • Bei den auf Rollenglas aufgetragenen fotografischen Silberhalogenidmaterialien kann es sich um jede beliebige Art von Material handeln, z. B. Schwarzweißmaterialien, Farbmaterialien, grafische Materialien, Druckplatten, Materialien zum Einsatz in der medizinischen Diagnostik, Kinofilmmaterialien, Diffusionsübertragungsmaterialien (sowohl die Emulsionsschichten als die Entwicklungskeime enthaltende Empfangsschicht) zur Verwendung in einem mit Silberhalogenid-Emulsionsschichten arbeitenden Farbstoffdiffusionsübertragungs-Verfahren. Die Prinzipien und Ausführungsformen der Herstellung von Silberbildern durch DTR-Fotografie sind z. B. von Andre Rott und Edith Weyde im Buch "Photographic Silver Halide Diffusion Processes" - The Focal Press, London und New York, (1972), und die Prinzipien und Ausführungsformen der Herstellung von Farbbildern durch Farbstoffdiffusionsübertragung sind z. B. von C. Van de Sande in Angew. Chem. Int. Ed. Engl. 22, (1983) S. 191-209, beschrieben.
  • Für die Zusammensetzung von Silberhalogenid-Emulsionsschichten und Hilfsschichten sei z. B. auf Research Disclosure 17.643 von Dezember 1978 und Research Disclosure 307.105 von November 1989 hingewiesen.
  • Die auf erfindungsgemäßes Rollenglas aufgetragenen fotografischen Silberhalogenidmaterialien können ein beliebiges bekanntes hydrophiles Bindemittel oder ein Gemisch aus hydrophilen und hydrophoben Bindemitteln enthalten. Als nutzbare Bindemittel sind etwa Gelatine, Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrollidon, Dextrane, synthetische Tone, Polyamide oder Gemische aus diesen Bindemitteln zu nennen. Die Emulsionen dürfen einen beliebigen bekannten polymeren Latex enthalten.
  • Das auf Rollenglas aufgetragene fotografische Silberhalogenidmaterial kann eine einzelne Silberhalogenid- Emulsionsschicht oder aber mehrere Schichten mit derselben oder unterschiedlichen Silberhalogenidemulsionen enthalten.
  • Die in den auf Rollenglas aufgetragenen fotografischen Materialien benutzten Silberhalogenidemulsionen können eine beliebige Art von strahlungsempfindlichem Silberhalogenid enthalten, z. B. Silberbromid, Silberchlorid, Silberchloridiodid, Silberbromidiodid oder Silberchloridbromidiodid oder Gemische derselben. Die mittlere Teilchengröße liegt vorzugsweise zwischen 0,01 und 1,2 um. Die Korngrößenverteilung der Silberhalogenidteilchen kann homodispers oder heterodispers sein.
  • Die Kristalltracht der in fotografischen, auf erfindungsgemäßes Rollenglas vergossenen Silberhalogenidmaterialien benutzten Silberhalogenidteilchen kann von jeder den Fachleuten bekannten Art sein. Die Silberhalogenidteilchen dürfen einen rein kubischen oder oktaedrischen Habitus ohne Zwillingsebenen oder aber einen Mischkristallhabitus mit kubischen und oktaedrischen Körnern ohne Zwillingsebenen aufweisen. Die in auf Rollenglas vergossenen Emulsionsschichten verwendeten Silberhalogenidkristallteilchen können eine oder mehrere Zwillingsebenen aufweisen und tafelförmig sein, wie z. B. in den DE 32 41 634 und DE 32 41 640 beschrieben.
  • Die lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionen können chemisch sensibilisiert werden, wie z. B. beschrieben in "Chimie et Physique Photographiques" von P. Glafkides, in "Photographic Emulsion Chemistry" von G.F. Duffin, in "Making and Coating Photographic Emulsion" von V.L. Zelikman et al. und in "Die Grundlagen der Photographischen Prozesse mit Silberhalogeniden", herausgegeben von H. Frieser und veröffentlicht von der "Akademischen Verlagsgesellschaft" (1968).
  • Die lichtempfindlichen, auf erfindungsgemäßes Rollenglas vergossenen Silberhalogenidemulsionen können mit Methinfarbstoffen wie den von F.M. Hamer in "The Cyanine Dyes and Related Compounds", 1964, John Wiley & Sons, beschriebenen spektral sensibilisiert werden. Zu den bei spektraler Sensibilisierung einsetzbaren Farbstoffen zählen Cyaninfarbstoffe, Merocyaninfarbstoffe, Cyaninkomplexfarbstoffe, Merocyaninkomplexfarbstoffe, Hemicyaninfarbstoffe, Styrylfarbstoffe und Hemioxonolfarbstoffe. Zu den Cyaninfarbstoffen, Merocyaninfarbstoffen und Merocyaninkomplexfarbstoffen gehörende Farbstoffe sind besonders wertvoll. Im besonderen Falle eines Tageslichtkontaktmaterials jedoch ist die Emulsion zwecks einer guten Tageslichtbeständigkeit vorzugsweise nicht spektral sensibilisiert.
  • Die auf erfindungsgemäßes Rollenglas vergossene(n) Silberhalogenidemulsion(en) kann (können) eine Direktpositivemulsion des intern desensibilisierten oder extern desensibilisierten Typs sein und Spektraldesensibilisatoren wie etwa Pinakryptolgelb enthalten.
  • Die auf erfindungsgemäßes Rollenglas vergossene(n) Silberhalogenidemulsion(en) kann (können) Verbindungen enthalten, die Schleierbildung verhindern oder die fotografischen Eigenschaften während der Anfertigung, Aufbewahrung oder fotografischen Verarbeitung von fotografischen Elementen stabilisieren. Viele bekannte Verbindungen können als Schleierschutzmittel oder Stabilisator der Silberhalogenidemulsion zugesetzt werden.
  • Ferner können im fotografischen, auf erfindungsgemäßes Rollenglas vergossenen Material verschiedene Arten von Tensiden in der fotografischen Emulsionsschicht oder in einer anderen hydrophilen Kolloidschicht enthalten sein. Zu geeigneten Tensiden zählen nicht-ionische Mittel wie Saponine, Alkylenoxide, z. B. Polyethylenglycol, Polyethylenglycol/ Polypropylenglycol- Kondensationsprodukte, Polyethylenglycolalkylether oder Polyethylenglycolalkylarylether, Polyethylenglycolester, Polyethylenglycolsorbitanester, Polyalkylenglycolalkylamine oder -alkylamide, Silikon-Polyethylenoxid-Addukte, Glycidol-Derivate, Fettsäureester von mehrwertigen Alkoholen und Alkylester von Sacchariden, anionische Mittel, die eine Säuregruppe wie eine Carboxyl-, eine Sulfo-, eine Phospho-, eine Schwefelester- oder eine Phosphorestergruppe enthalten, amfolytische Mittel wie Aminosäuren, Aminoalkylsulfonsäuren, Aminoalkylsulfate oder -phosphate, Alkylbetaine und Amin-N-oxide, und kationische Mittel wie Alkylaminsalze, alifatische, aromatische oder heterocyclische quaternäre Ammoniumsalze, und alifatische oder heterocyclische ringhaltige Phosphonium- oder Sulfoniumsalze. Derartige oberflächenaktive Mittel können zu verschiedenen Zwecken benutzt werden, z. B. als Gießzusätze, als Verbindungen, die elektrische Aufladung verhüten, als gleitbarkeitsverbessernde Verbindungen, als Verbindungen, die die Dispersionsemulgierung fördern, als Verbindungen, die Adhäsion verhindern oder einschränken, und als Verbindungen, die die fotografischen Eigenschaften verbessern und z. B. einen höheren Kontrast, eine bessere Sensibilisierung und eine beschleunigte Entwicklung ergeben. Bevorzugte oberflächenaktive Gießmittel sind Perfluoralkylgruppen enthaltende Verbindungen.
  • Fotografische, auf erfindungsgemäßes Rollenglas vergossene Farbaufzeichnungsmaterialien enthalten normalerweise wenigstens eine Silberhalogenid-Emulsionsschichteinheit zur Aufzeichnung von Licht der drei Spektralbereiche Rot, Grün und Blau. Für verschiedene mögliche Ausführungsformen von auf erfindungsgemäßes Rollenglas vergossenen Farbmaterialien sei auf Research Disclosure Dezember 1989, Nr. 30811, Paragraph VII, hingewiesen.
  • Ehe das Silberhalogenidmaterial auf erfindungsgemäßes Rollenglas aufzutragen, darf der Glasträger mit einer Haftschicht überzogen werden, um eine gute Haftung an den hydrophilen Schichten zu gewährleisten. Für diesen Zweck besonders geeignete Haftschichten sind solche auf der Basis von Siliciumverbindungen, z. B. die in den US-P 3 661 584 und GB-P 1 286 467 beschriebenen. Zur Verbesserung der Haftung können diese Verbindungen der Zusammensetzung der am Glasträger anliegenden hydrophilen Kolloidschicht beigemischt werden.
  • Das Silberhalogenidmaterial darf ferner Schutzschichten, Filterschichten, Sperrschichten, Beizmittel enthaltende Schichten, Rückschichten, Rollschutzschichten, antistatische Schichten, und Lichthofschutzschichten, sowohl als unterliegende Schichten als auf die Rückschicht des Materials aufgetragene Schichten, enthalten.
  • In Rollenform an das Beschichtungsgerät herangeführtes Glas ist besonders geeignet für die Herstellung von Mehrfarben- Flüssigkristallanzeigen mit Mehrfarbenfiltern, wie etwa in den EP-B 396 824 und EP-A 615 161 beschrieben. Diesfalls beschichtet man das Glas mit zumindest drei Emulsionsschichten, die je eine unterschiedliche spektrale Empfindlichkeit für Licht einer spezifischen Wellenlänge aufweisen.
  • Rollenglas eignet sich nicht nur für die Anfertigung der obengenannten Mehrfarbenfilter, sondern auch der Auftrag von in Mehrfarben-Flüssigkristallanzeigen benötigten elektronischen Komponenten erfolgt einfacher und mit besserer Qualität, wenn die Komponenten auf Rollenglas aufgetragen werden können. Für den Auftrag der elektronischen Komponenten auf Bogenglas wird Seidenrasterdruck benutzt, beim Auftrag auf Rollenglas hingegen können schnellere und zuverlässigere Drucktechniken wie etwa Offsetdruck angewandt werden.
  • Nach Auftrag und Trocknung kann das auf erfindungsgemäßes Rollenglas vergossene fotografische Material in Bogenmaterialien zerschnitten oder aber in Rollform aufbewahrt werden.
  • Beim Einsatz von fotografischen, auf erfindungsgemäßes Rollenglas aufgetragenen Silberhalogenidmaterialien muß der dünne Träger flach gehalten werden. Für diesen Zweck eignen sich alle beliebigen Mittel, mit denen bekanntlich fotografische, auf einen Filmträger aufgetragene Materialien flach gehalten werden können.
  • Wie eingangs erläutert, ist nicht nur der Auftrag eines Silberhalogenidmaterials auf einen Glasträger vorteilhaft, sondern ist es ebenfalls von Vorteil, ein trockenentwickelbares Aufzeichnungsmaterial auf einen dünnen Glasträger aufzutragen. Der erfindungsgemäße Glasträger ist ebenfalls besonders geeignet für Verwendung mit einem trockenentwickelbaren Aufzeichnungsmaterial. Beispiele für trockenentwickelbare Aufzeichnungsmaterialien sind z. B. ein DRAW-Aufzeichnungselement (DRAW = Direct Read After Write, direktes Lesen nach dem Schreiben) oder ein trocken verarbeitbares (d. h. das durch Bestrahlung erhaltene latente Bild wird ohne irgendwelche Flüssigkeit sichtbar gemacht) Aufzeichnungselement mit hoher Formbeständigkeit.
  • Beim trockenentwickelbaren Aufzeichnungsmaterial mit einem erfindungsgemäßen Glasträger und einer erfindungsgemäßen trockenentwickelbaren Aufzeichnungsschicht benutzt man als trockenentwickelbare Aufzeichnungsschicht eine dünne, im Vakuum aufgetragene Wismutschicht und zwar wegen deren niedriger Toxizität und weil wenig Energie benötigt wird, um sie durch Schmelzen oder Abdampfen abzublättern, und fernerhin weil Wismut bei Aufdampfung unter Vakuumbedingungen filmbildend wirkt. Solch eine Wismutschicht wird vorzugsweise mittels einer Schutzschicht vor z. B. Kratzern und Staub geschützt. Für den Auftrag einer solchen Schutzschicht eignen sich verschiedene Verfahren, z. B. Auftrag aus einer Gießlösung, Aufsprühen einer Schutzschicht auf die Wismutschicht und Laminieren einer Schutzschicht auf der Wismutschicht. Bevorzugt wird ein Verfahren, in dem eine Schutzschicht aus organischem Harz mit Hilfe einer Klebeschicht und unter denselben Vakuumbedingungen wie bei der Vakuumaufdampfung der Wismutschicht in Bahnform auf der auf einen erfindungsgemäßen Glasträger vergossenen Wismutschicht laminiert wird. Solch ein Verfahren ist detailliert in der EP-B 384 041 beschrieben.

Claims (8)

1. Ein fotografisches Silberhalogenidmaterial mit einem Glasträger, dadurch gekennzeichnet, daß
(i) die Stärke des Glasträgers weniger als 1,2 mm beträgt,
(ii) der Glasträger einen Elastizitätsmodul (Youngschen Modul) gleich oder kleiner 10 · 10¹&sup0; Pa aufweist, und
(iii) der Glasträger eine Bruchspannung (unter Zugspannung) gleich oder höher 1 · 10&sup7; Pa aufweist.
2. Fotografisches Silberhalogenidmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Elastizitätsmodul (Youngsche Modul) gleich oder kleiner 7 · 10¹&sup0; Pa ist.
3. Fotografisches Silberhalogenidmaterial nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke des Glasträgers gleich oder kleiner 0,8 mm ist.
4. Fotografisches Silberhalogenidmaterial nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Material ein Farbmaterial mit zumindest drei spektral unterschiedlich sensibilisierten Silberhalogenid-Emulsionsschichten ist.
5. Ein trockenentwickelbares Aufzeichnungsmaterial mit einem Glasträger und einer auf den Glasträger aufgetragenen trockenentwickelbaren Aufzeichnungsschicht, dadurch gekennzeichnet, daß
(i) die trockenentwickelbare Aufzeichnungsschicht eine im Vakuum aufgetragene Wismutschicht ist,
(ii) die Stärke des Glasträgers weniger als 1,2 mm beträgt,
(iii) der Glasträger einen Elastizitätsmodul (Youngschen Modul) gleich oder kleiner 10 · 10¹&sup0; Pa aufweist, und
(iv) der Glasträger eine Bruchspannung (unter Zugspannung) gleich oder höher 1 · 10&sup7; Pa aufweist.
6. Trockenentwickelbares Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Elastizitätsmodul (Youngsche Modul) gleich oder kleiner 7 · 10¹&sup0; Pa ist.
7. Trockenentwickelbares Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke des Glasträgers gleich oder kleiner 0,8 mm ist.
8. Trockenentwickelbares Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schutzschicht aus organischem Harz in Bahnform mit Hilfe einer Klebeschicht auf der im Vakuum aufgetragenen Wismutschicht laminiert ist.
DE1995622647 1994-12-05 1995-11-20 Photographisches Silberhalogenidmaterial und trockenentwickelbares Aufzeichnungsmaterial das einen Glasträger enthält Expired - Fee Related DE69522647T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
EP94203517 1994-12-05

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69522647D1 DE69522647D1 (de) 2001-10-18
DE69522647T2 true DE69522647T2 (de) 2002-07-04

Family

ID=8217425

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1995622647 Expired - Fee Related DE69522647T2 (de) 1994-12-05 1995-11-20 Photographisches Silberhalogenidmaterial und trockenentwickelbares Aufzeichnungsmaterial das einen Glasträger enthält

Country Status (2)

Country Link
JP (1) JPH08283041A (de)
DE (1) DE69522647T2 (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2001318219A (ja) * 2000-05-09 2001-11-16 Toppan Printing Co Ltd カラーフィルタの製造方法
JP5435267B2 (ja) 2008-10-01 2014-03-05 日本電気硝子株式会社 ガラスロール、ガラスロールの製造装置、及びガラスロールの製造方法
JP5532507B2 (ja) 2008-10-01 2014-06-25 日本電気硝子株式会社 ガラスロール及びガラスロールの処理方法
JP5691148B2 (ja) 2008-10-01 2015-04-01 日本電気硝子株式会社 ガラスロール、ガラスロールの製造装置、及びガラスロールの製造方法
JP2010247877A (ja) * 2009-04-17 2010-11-04 Asahi Glass Co Ltd ガラス板の梱包体及びガラス板の梱包体の搬送方法
JPWO2011158584A1 (ja) * 2010-06-18 2013-08-19 コニカミノルタ株式会社 薄膜ガラスの搬送装置、及び薄膜ガラスの搬送方法
WO2014061800A1 (ja) 2012-10-19 2014-04-24 日東電工株式会社 薄ガラス長尺体
JP6033096B2 (ja) 2013-01-17 2016-11-30 日東電工株式会社 薄ガラス長尺体
JP6086773B2 (ja) 2013-03-21 2017-03-01 日東電工株式会社 薄ガラス長尺体
JP5594502B2 (ja) * 2013-07-09 2014-09-24 旭硝子株式会社 ガラス板の梱包体の搬送方法及びガラス板の梱包体
JP2019167270A (ja) 2018-03-23 2019-10-03 日東電工株式会社 ガラス構造体片の製造方法

Also Published As

Publication number Publication date
JPH08283041A (ja) 1996-10-29
DE69522647D1 (de) 2001-10-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69806263T2 (de) Verbundscheibe mit einem dünnen borosilikatglassubstrat als eine bildende schicht
EP0716339B1 (de) Photographisches Silberhalogenidmaterial und trockenentwickelbares Aufzeichnungsmaterial das einen Glasträger enthält
DE69124852T2 (de) Silberhalogenidfarbphotographiematerial mit magnetischem Aufzeichnungselement
DE69818541T2 (de) Verfahren zur Herstellung von dünnem Glas auf einer Rolle
DE69919812T2 (de) Photographisches Element mit abstreifbarer und Repositionierungs-Klebstoffschicht
DE3114627C2 (de)
DE2309158C3 (de) Verfahren zur Simultanbeschichtung von Schichtträgern mit mindestens zwei Schichten
DE69602904T2 (de) Photographisches Element verwendbar als Kinofilm
DE69127153T2 (de) Photographisches Material
DE69522647T2 (de) Photographisches Silberhalogenidmaterial und trockenentwickelbares Aufzeichnungsmaterial das einen Glasträger enthält
DE3322307C2 (de)
DE19955020A1 (de) Laminierungs-Prozeß mit Steuerung der Krümmung
DE2712055A1 (de) Verfahren zum herstellen photographischen materials
DE69130977T2 (de) Verarbeitung eines fotografischen Materials mit antistatischen Eigenschaften
DE69017580T2 (de) Bilderzeugungsverfahren.
DE1921640A1 (de) Verfahren zum Herstellen eines mehrschichtigen Materials mit einer hydrophilen Schicht auf einem hydrophoben Schichttraeger
DE69107072T2 (de) Vernetzte leitende polymere und diese enthaltende antistatische beschichtungen.
DE4308274A1 (de) Fotografischer Schichtträger
DE3015479A1 (de) Photographischer traeger
EP0007048A1 (de) Verfahren und Material zur Herstellung von photographischen Bildern
DE69027102T2 (de) Substrat für ein wärmeempfindliches Aufzeichnungspapier
DE3751257T2 (de) Photographisches lichtempfindliches Silberhalogenidmaterial, das zu superschneller Behandlung fähig ist.
DE69815433T2 (de) Rückschichten für Abdildungselemente mit vernetzten, elastomeren Mattierkörnern
DE1797232B2 (de) Bildempfangsmaterial für elektrophotographische Verfahren
DE69408651T2 (de) Beschichtungszusammensetzungen für eine transparente magnetische Aufzeichnungsschicht

Legal Events

Date Code Title Description
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee