DE69602904T2 - Photographisches Element verwendbar als Kinofilm - Google Patents

Photographisches Element verwendbar als Kinofilm

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Description

    GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft ganz allgemein die Photographie und insbesondere ein neues photographisches Element, das besonders als Kine-Print-Film geeignet ist. Insbesondere betrifft diese Erfindung ein photographisches Element, das auf einer Seite eines Trägermaterials in der Reihenfolge eine Lichthofschutz-Unterschicht aufweist und eine oder mehrere photographische Emulsionsschichten und auf der gegenüberliegenden Seite in der Reihenfolge eine antistatische Schicht und eine schützende Deckschicht.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Photographische Kine-Filme, die als Print-Filme für eine Filmtheaterprojektion verwendet werden, verwendeten lange eine Ruß enthaltende Schicht auf der Rückseite des Filmes. Diese Rückseitenschicht liefert sowohl Lichthofschutzeigenschaften als auch antistatische Eigenschaften. Der Ruß wird in einem Alkalilöslichen Bindemittel aufgetragen, das es ermöglicht, daß die Schicht nach einem Verfahren entfernt wird, das umfaßt das Einweichen des Filmes in einer alkalischen Lösung, das Abreiben der rückseitigen Schicht und das Spülen mit Wasser. Dieser Rußentfernungsprozeß, der vor der Bildentwicklung erfolgt, ist sowohl langwierig als auch umweltunfreundlich, da große Mengen an Wasser in dieser Filmentwicklungsstufe verwendet werden. Zusätzlich, um die Entfernung während der Filmentwicklung zu erleichtern, haftet die Ruß enthaltende Schicht nicht fest an dem photographischen Filmträger an und kann sich während verschiedener Filmherstellungsoperationen, wie dem Aufschlitzen des Filmes und der Filmperforierung, ablösen. Rußüberbleibsel, die während dieser Operationen erzeugt werden, können auf der photographischen Emulsion abgeschieden werden und können Bilddefekte während der nachfolgenden Exponierung und Filmentwicklung verursachen.
  • Nach der Entfernung der Ruß enthaltenden Schicht sind die antistatischen Eigenschaften des Filmes verlorengegangen. Es können dann unerwünschte statische Ladungen auf dem entwickelten Kine- Print-Film aufgebaut werden, wenn dieser durch Projektoren transportiert oder eine Umspulvorrichtung transportiert wird. Obgleich diese hohen statischen Ladungen sich entladen können, können sie keine statischen Markierungen auf dem entwickelten photographischen Film herbeiführen. Die hohen statischen Ladungen können jedoch Staubteilchen auf der Filmoberfläche anziehen. Wenn sie auf der Filmoberfläche vorliegen, können diese Staubteilchen zu einem Abrieb führen oder zu Kratzern oder, falls sie ausreichend groß sind, können diese Staubteilchen auf dem projizierten Filmbild sichtbar werden.
  • Diese üblichen, Ruß enthaltenden Rückschichten enthalten in typischer Weise auch ein Gleitmittel oder sind mit einem Gleitmittel überschichtet, um den Transport während Herstellungsoperationen oder der Bildexponierung (d. h. dem Kopieren oder Drukken) zu erleichtern. Nach der Entwicklung jedoch wird das Gleitmittel mit dem Ruß entfernt und infolgedessen weist der entwikkelte Print-Film einen hohen Reibungskoeffizienten auf der Rückseite des Filmes auf, der für einen guten Transport und eine Filmdauerhaftigkeit während wiederholter Zyklen durch einen Filmtheaterprojektor unerwünscht ist.
  • Die Verwendung einer Ruß enthaltenden Schicht auf der Rückseite eines Kine-Filmes wird beispielsweise beschrieben in den U. S.- Patentschriften 2 271 234 und 2 327 828.
  • Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist gerichtet auf die Überwindung der vorerwähnten Probleme und Beschränkungen des Standes der Technik und auf die Bereitstellung eines photographischen Filmes, der als Kine-Print-Film geeignet ist, jedoch keine Kohlenstoff enthaltende Rückseitenschicht verwendet.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß dieser Erfindung weist ein photographischer Film, der als Kine-Print-Film geeignet ist, einen Träger auf, auf dem sich auf einer Seite hiervon in der Folge befinden eine Lichthofschutz-Unterschicht und mindestens eine Silberhalogenidemulsionsschicht, und der auf der gegenüberliegenden Seite infolge aufweist eine antistatische Schicht und eine schützende Deckschicht, wobei die schützende Deckschicht umfaßt ein Polyurethan-Bindemittel und ein Gleitmittel und wobei das Polyurethan-Bindemittel eine Zugdehnung bis zum Bruch von mindestens 50% und einen Young-Modul, gemessen bei 2%iger Dehnung von mindestens 35,15 x 10&sup6; kg/m² (50000 lb/in²) hat.
  • Die schützende, abrieb-resistente Deckschicht auf der Rückseite des Filmes ist wirksam sowohl bezüglich in der Aufrechterhaltung der antistatischen Eigenschaften des Filmes sogar nach der Filmentwicklung und bezüglich der Verhinderung einer Beschädigung der Rückseite des Filmes während der Herstellung, der Entwicklung und während wiederholten Filmtheaterprojektionen des Print-Filmes. In dieser Diskussion bezieht sich das Merkmal "abriebwiderstandsfähig" auf die Fähigkeit der Verhinderung sowohl eines Oberflächenabriebes, einer Abschabung oder eines Abriebes der Oberfläche, gewöhnlich durch wiederholte Einwirkung und Abkratzen, einen Bruch der Oberfläche, der Material von der Oberfläche oder Unter-Oberfläche entfernt, gewöhnlich durch einzelne Einwirkung. Ein photographischer Film, der für eine Filmtheaterprojektion bestimmt ist, muß eine Rückschicht aufweisen, die sowohl hart und zäh genug ist, um Kratzer zu verhindern als auch Abriebschäden während mehreren hundert Zyklen durch einen Projektor. Photographische Filmrückschichten, die aus dem Stande der Technik allgemein bekannt sind, beispielsweise Rückschichten aus Polymethylmethacrylat und Celluloseestern, sind, obgleich sie sehr harte Materialien sind, zu brüchig für diesen Anwendungszweck.
  • Während der Herstellung des photographischen Filmes schützt die abriebwiderstandsfähige Deckschicht der vorliegenden Erfindung die brüchigere antistatische Schicht vor einem Abrieb oder einem Zerkratzen, was ansonsten zu einer Verminderung oder Eliminierung der Leitfähigkeit der antistatischen Schicht führen würde, durch Verminderung der Dicke der antistatischen Schicht oder durch vollständiges Aufbrechen der Kontinuität der elektrisch leitfähigen antistatischen Schicht. Während der photographischen Entwicklung des photographischen Filmes stellt die schützende Deckschicht eine chemische Barriere zwischen den Entwicklungslösungen und der antistatischen Schicht dar, wodurch jeglicher chemischer Angriff auf die antistatische Schicht verhindert wird. Während der Handhabung des photographischen Filmes durch den Verbraucher muß unter normalen Gebrauchsbedingungen, wie dem Kopieren, Transportieren und Projizieren des photographischen Filmes, die abrieb-resistente Deckschicht Abriebschäden verhindern oder das Auftreten von Kratzern, die entweder die Leitfähigkeit der antistatischen Schicht reduzieren oder eliminieren würden oder die Qualität des projizierten Bildes aufgrund der Projektion dieser Kratzer und Abriebstellen vermindern würde oder zu einer Projektion dieser Debris führen würde, die solche Schäden auf der Rückschicht erzeugt. Infolgedessen ist die schützende abrieb-resistente Deckschicht eine kritische Komponente in Kombination mit der Lichthofschutz-Unterschicht und der antistatischen Schicht für die Bereitstellung eines Kine-Print-Filmes, der keine Rußrückschicht aufweist.
  • Es ist bekannt, Polyurethane in schützenden Schichten über den antistatischen Schichten von Bildaufzeichnungselementen zu verwenden, wie es beispielsweise beschrieben wird in den U. S.-Patentschriften 4 914 018, 5 310 640 und 5 360 706. Es war jedoch weder bekannt, noch konnte erwartet werden, daß Polyurethane mit den hier spezifizierten besonderen Charakteristika den sehr anspruchsvollen Forderungen eines Kine-Print-Filmes für eine zähe, jedoch flexible schützende Schicht genügen würden, die einem Abrieb und Kratzern zu widerstehen vermag, wenn der Film durch einen Projektor geführt wird, und daß die Polyurethane der wiederholten Verwendung zu widerstehen vermögen, der Kine- Print-Filme in typischer Weise ausgesetzt werden.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Im Falle einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet die antistatische Schicht Vanadiumpentoxid als antistatisches Mittel. Die Verwendung von antistatischen Vanadiumpentoxidschichten ist aus der Literatur allgemein bekannt. Die Herstellung einer antistatischen Schicht aus einer Zusammensetzung aus einem kolloidalen Vanadiumpentoxidgel wird beispielsweise beschrieben in den U. S.-Patentschriften 4 203 769, 5 006 451, 5 221 598 und 5 368 995. Antistatische Schichten, enthaltend Vanadiumpentoxid, führen zu einem ausgezeichneten Schutz gegenüber einer statischen Aufladung und haben den Vorteil einer ausgezeichneten Transparenz und ihre Leistungsfähigkeit ist nicht wesentlich von der Umgebungsfeuchtigkeit abhängig. Das ausgezeichnete Leistungsverhalten dieser antistatischen Schichten beruht auf der besonderen Morphologie dieses Materials. Das kolloidale Vanadiumpentoxidgel besteht aus verwickelten flachen Bändern eines hohen Aspektverhältnisses einer Breite von etwa 5-10 nm (50-100 Ängström), einer Dicke von etwa 1 nm (10 Ängström) und einer Länge von etwa 100-1000 nm (1000-10 000 Ängström). Niedrige Oberflächenwiderstände können erzielt werden mit einer sehr geringen Vanadiumpentoxid-Beschichtung als Ergebnis dieser hohen Aspektverhältnis-Morphologie. Vorzugsweise wird ein polymeres Bindemittel, wie zum Beispiel ein Vinylidenchlorid enthaltender Terpolymerlatex oder eine Polyesterionomerdispersion, dazu verwendet, um die Integrität der antistatischen Schicht zu verbessern und um die Adhäsion gegenüber dem darunterliegenden Trägermaterial zu erhöhen.
  • Es ist bekannt, daß die antistatische Schicht aus Vanadiumpentoxid mit Komponenten in den Entwicklungslösungen reagiert. Häufig vermögen die Chemikalien in den photographischen Entwicklungslösungen mit den leitfähigen Verbindungen in einer antistatischen Schicht zu reagieren oder sie löslich zu machen, was zu einer Verminderung oder einem vollständigen Verlust der erwünschten antistatischen Eigenschaften führt. Das Ergebnis dieser Reaktion ist der Verlust der Leitfähigkeit der antistatischen Schicht und somit der Verlust an Staubschutz, den eine die Entwicklung überlebende antistatische Schicht einem Film nach der Entwicklung bietet. Um einen Schutz der antistatischen Schicht vor einer Reaktion mit Komponenten der Entwicklungslösungen herbeizuführen, wird eine schützende Deckschicht auf die antistatische Schicht aufgebracht. Diese schützende Schicht führt zu einer chemischen Isolierung der antistatischen Schicht und im Falle einer Rückseite, d. h. der Seite gegenüber der photographischen Emulsionsschicht, kann die antistatische Schicht, die schützende Schicht ebenfalls dazu dienen, einen Kratz- und Abriebwiderstand herbeizuführen. Wird eine geeignete schützende Deckschicht ausgewählt, so kann der Abriebwiderstand des Trägers, auf den die antistatische Schicht aufgetragen wurde, wesentlich bezüglich der normalen Handhabung und bezüglich der Transportbedingungen der photographischen Filme verbessert werden. In typischer Weise besteht diese schützende Schicht aus einem glasigen Polymeren mit einer Glasübergangstemperatur (Tg) von 70ºC oder darüber, die aus Beschichtungslösungen auf Basis organischer Lösungsmittel aufgebracht wird. Beispielsweise kann gemäß der U. S.-Patentschrift 4 203 769 die antistatische Vanadiumpentoxidschicht mit einer schützenden Schicht überzogen werden, die aus einer Mischung von Cellulosenitrat und einem Copolymeren, enthaltend Acrylsäure oder Methacrylsäure, besteht. Die U. S.-Patentschrift 5 310 640 beschreibt die Verwendung von Vanadiumpentoxid mit schützenden Deckschichten, die hart und spröde sind, wie zum Beispiel Polymethylmethacrylat und Konbinationen aus Polykieselsäure und Polyvinylalkohol. Derartige spröde oder brüchige Deckschichten sind zweckmäßig auf thermischem Wege entwickelte Filme im Falle von Microliche-Anwendungen, haben jedoch ein inadäquates Leistungsvermögen im Falle von Kine-Print-Film-Rückschichten, die zähe, flexible schützende überzüge erfordern.
  • Die U. S.-Patentschriften 5 006 451 und 5 221 598 beschreiben die Verwendung von polymeren Trennschichten, die auf eine antistatische Vanadiumpentoxid enthaltende Haftschicht aufgebracht werden, die den Verlust an antistatischen Eigenschaften bei der photographischen Filmentwicklung verhindern. Diese Trennschich ten zeigen eine ausgezeichnete Adhäsion gegenüber darüberliegenden Gelatine enthaltenden Schichten, doch haben sie nicht die physikalischen Eigenschaften, die notwendig sind, um wirksame Rückaeitendeckschichten für einen Kine-Print-Film zu liefern. Die U. S.-Patentschrift 5 366 855 beschreibt eine Deckschicht für eine antistatische Schicht aus einer Mischung aus einem einen Film bildenden Polymeren und keinen Film bildenden Polymerteilchen. Diese Technik der Zugabe eines harten Teilchens, wie zum Beispiel eines Polymethylmethacrylatlatex zu einem einen Film bildenden Polymer, wie zum Beispiel einem Polyesterionomeren oder einer Polyurethandispersion, kann die Brüchigkeit oder Sprödigkeit des den Film bildenden Polymeren erhöhen, was im Falle der vorliegenden Anwendung für Kine-Print-Filme unerwünscht ist.
  • Die U. S.-Patentschrift 4 497 917 beschreibt schützende Deckschichten aus einem Kern/Hüllen-Latexpolymer für antistatische Schichten. Diese Latexpolymeren haben einen Kern aus einem Polymeren mit einer hohen Glasübergangstemperatur und eine Hülle aus einem Polymeren mit einer niedrigen Glasübergangstemperatur, wodurch es ermöglicht wird, daß das Polymer koalesziert unter Herbeiführung eines Widerstandes gegenüber Ferrotyping. Diese weichen Hüllen-Polymerlatices haben jedoch lediglich eine·marginale Kratz- und Abriebwiderstandsfähigkeit.
  • Die U. S.-Patentschrift 4 997 735 bezieht sich auf ein Vakuum- Kontaktverfahren für photographische Elemente, in denen die äußerste Schicht auf der Rückseite des photographischen Elementes ein polymeres Bindemittel und Mattierungsteilchen enthält. Eine große Vielzahl von Bindemittelmaterialien wird erwähnt, einschließlich Polymethylmethacrylat, Celluloseester, Polyester und Polyurethane. Dieses Patent lehrt nicht die speziellen Anforderungen an physikalische Eigenschaften für das Bindemittelpolymer, das für die vorliegende Anwendung auf Kine- Print-Filme erforderlich ist, noch lehrt es die Anwendung dieser äußeren Rückseitenschichten in Kombination mit Lichthof schutz-Unterschichten oder den Prozeß überlebenden Gleitmitteln.
  • Die europäische Patentanmeldung A252550 beschreibt ein Kine- Projektions-Filmelement mit einem transparenten Träger, auf den infolge aufgetragen sind eine blauempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht, eine rotempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht, eine Zwischenschicht, eine grünempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht und eine antistatische Schicht, wobei zwischen dem Träger und der blauempfindlichen Emulsionsschicht eine gelbe Lichthofschutzschicht angeordnet ist und zwischen der blauempfindlichen Emulsionsschicht und der rotempfindlichen Emulsionsschicht eine blaue Lichthofschutzschicht. Diese Anmeldung beschreibt ferner eine antistatische Schicht mit einem elektroleitfähigen Polymeren, wie dem Natriumsalz einer Polystyrolsulfonsäure, auf der Seite des Trägers gegenüber der photographischen Emulsion. Ohne eine schützende Deckschicht haben derartige antistatische Schichten einen schlechten Abriebwiderstand und Dauerhaftigkeit für Kine-Print-Film-Anwendungen. Zusätzlich kann das antistatische Leistungsvermögen dieser elektroleitfähigen Polymeren nach der Entwicklung stark vermindert werden.
  • Die photographischen Filmträgermaterialien, die in der Praxis dieser Erfindung verwendet werden, sind synthetische polymere Materialien von hohem Molekulargewicht. Diese Trägermaterialien können aus verschiedenen polymeren Filmen bestehen, doch werden Polyester- und Cellulosetriacetat-Filmträger, die aus dem Stande der Technik allgemein bekannt sind, vorzugsweise verwendet. Die Dicke des Trägers ist nicht kritisch. Beispielsweise können Trägerdicken von 50,8 bis 254 um (2 bis 10 mil) (0,002-0,010 inch) mit sehr zufriedenstellenden Ergebnissen verwendet werden. Der Polyesterträger hat in typischer Weise eine Unterschicht oder Primer-Schicht zwischen der antistatischen Schicht und dem Polyesterträger. Derartige Unterschichten sind aus dem Stande der Technik allgemein bekannt und sind beispielsweise aufgebaut aus einem Vinylidenchlorid/Methylacrylat/Itaconsäure- Terpolymeren oder einem Vinylidenchlorid/Acrylonitril/Acrylsäure-Terpolymeren, wie sie beschrieben werden in den U. S.-Patentschriften 2 627 088, 2 698 235, 2 698 240, 2 943 937, 3 143 421, 3 201 249, 3 271 178 und 3 501 301.
  • Die Lichthofschutz-Unterschicht, die im Rahmen dieser Erfindung verwendet wird, dient dazu, zu verhindern, daß Licht in die Silberhalogenidemulsionsschicht(en) reflektiert wird und dadurch zu einer unerwünschten Ausbreitung des Bildes führt, was als Lichthofausbildung oder Halation bekannt ist. Beliebige der Filterfarbstoffe, die auf dem photographischen Gebiet bekannt sind, können im Rahmen der vorliegenden Erfindung als Mittel zur Verminderung der Lichthofbildung verwendet werden. Beispielsweise können für diesen Zweck wasserlösliche Farbstoffe verwendet werden. Derartige Farbstoffe sollten in die Lichthofschutz-Unterschicht eingeführt werden zusammen mit einem Beizmittel, um eine Farbstoffdiffusion zu verhindern. Alternativ und vorzugsweise wird ein fester teilchenförmiger Filterfarbstoff in die Lichthofschutz-Unterschicht eingeführt.
  • Zu geeigneten wasserlöslichen Filterfarbstoffen für den Zweck dieser Erfindung gehören die Pyrazolonoxonol-Farbstoffe der U. S.-Patentschrift 2 274 782, die löslichen Diarylazo-Farbstoffe der U. S.-Patentschrift 2 956 879, die löslichen Styryl- und Butadienyl-Farbstoffe der U. S.-Patentschriften 3 423 207 und 3 384 487, die Merocyanin-Farbstoffe der U. S.-Patentschrift 2 527 583, die Merocyanin- und Oxonol-Farbstoffe der U. S.-Patentschriften 3 486 897, 3 652 284 und 3 718 472, die Enaminohemioxonol-Farbstoffe der U. S.-Patentschrift 3 976 661, die sich von einem Cyanomethylsulfon ableitenden Merocyanine der U. S.-Patentschrift 3 723 154, die Thiazolidone, Benzotriazole und Thiazolothiazole der U. S.-Patentschriften 2 739 888, 3 253 921, 3 250 617 und 2 739 971, die Triazole der U. S.-Patentschrift 3 004 896 und die Hemioxonole der U. S.-Patentschrift 34 215 597 und 4 045 229. Geeignete Beizmittel werden beispielsweise beschrieben in den U. S.-Patentschriften 3 282 699, 3 455 693, 3 438 779 und 3 795 519.
  • Bevorzugte Beispiele für Festteilchen-Filterfarbstoffe für die Verwendung in der Lichthofschutz-Unterschicht dieser Erfindung werden beschrieben in der U. S.-Patentschrift 4 940 654. Diese Festteilchen-Filterfarbstoffe sind Verbindungen, die wiedergegeben werden durch die folgende Formel (I):
  • [D - A)y]-Xn (I)
  • worin
  • D ein chromophorer, Licht absorbierender Rest ist, der, wenn y für 0 steht, einen aromatischen Ring umfaßt, der frei von Carboxysubstituenten ist,
  • A ein aromatischer Ring ist, frei von Carboxysubstituenten, der direkt oder indirekt an D gebunden ist,
  • X ein Substituent ist, der von Carboxy verschieden ist, mit einem ionisierbaren Proton, der entweder an A oder an einen Teil des aromatischen Ringes von D gebunden ist, mit einem pKa-Wert von etwa 4 bis 11 in einer Mischung im Verhältnis 50/50 (Volumenbasis) von Ethanol und Wasser,
  • y für 0 bis 4 steht,
  • n gleich 1 bis 7 ist, und
  • wobei die Verbindung einen 10 g Verteilungskoeffizienten von etwa 0 bis 6 hat, wenn sie in ihrer unionisierten Form vorliegt. Zu Beispielen von Filterfarbstoffen gemäß Formel (T) gehören die folgenden:
  • Um die Adhäsion der Lichthofschutz-Unterschicht an den Träger zu fördern, werden vorzugsweise Primer-Schichten, wie im vorstehenden beschrieben, verwendet, insbesondere wenn der Träger ein Polyesterträger ist.
  • Die Verwendung von filmbildenden hydrophilen Kolloiden als Bindemittel in photographischen Elementen, einschließlich photographischen Filmen und photographischen Papieren ist allgemein bekannt. Das üblichste hiervon verwendete hydrophile Kolloid ist Gelatine und Gelatine ist ein besonders bevorzugtes Material für die Verwendung im Rahmen dieser Erfindung. Es kann als Bindemittel in der Lichthofschutz-Unterschicht und in der oder den Silberhalogenidemulsionsschichten verwendet werden. Zu geeigneten Gelatinen gehören mit Alkali aufgeschlossene Gelatine (Rinderknochen- oder Hautgelatine), mit Säure aufgeschlossene Gelatine (Schweinshautgelatine) und Gelatinederivate, wie zum Beispiel acetylierte Gelatine und phthalierte Gelatine. Zu anderen hydrophilen Kolloiden, die allein oder in Kombination mit Gelatine verwendet werden können, gehören Dextran, Gummi arabicum, Zein, Casein, Pektin, Collagenderivate, Collodion, Agar-Agar, Pfeilwurz und Albumin. Weitere geeignete hydrophile Kolloide sind wasserlösliche Polyvinylverbindungen, wie zum Beispiel Polyvinylalkohol, Polyacrylamid und Poly(vinylpyrrolidon).
  • Die photographischen Elemente der vorliegenden Erfindung können einfache Schwarz-Weiß- oder monochrome Elemente sein oder sie können aus mehrschichtigen und/oder mehrfarbigen Elementen bestehen.
  • Farbphotographische Elemente dieser Erfindung enthalten in typischer Weise Farbbilder liefernde Einheiten, die gegenüber einem jeden der drei primären Bereiche des Spektrums empfindlich sind. Jede Einheit kann aus einer einzelnen Silberhalogenidemulsionsschicht aufgebaut sein oder aus mehreren Emulsionsschichten, die gegenüber einem vorgegebenen Bereich des Spektrums empfindlich sind. Die Schichten des Elementes, einschließ lich der Schichten der Bild liefernden Einheiten, können in verschiedener Reihenfolge angeordnet sein, wie es aus dem Stande der Technik bekannt ist.
  • Ein bevorzugtes photographisches Element gemäß dieser Erfindung weist mindestens eine blauempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht auf, der ein einen gelben Bildfarbstoff lieferndes Material zugeordnet ist, mindestens eine grünempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht, der ein einen purpurroten Bildfarbstoff lieferndes Material zugeordnet ist, und mindestens eine rotempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht, der ein einen blaugrünen Bildfarbstoff lieferndes Material zugeordnet ist.
  • Zusätzlich zu einer Lichthofschutz-Unterschicht und einer oder mehreren Emulsionsschichten können die Elemente der vorliegenden Erfindung Hilfsschichten aufweisen, wie sie üblicherweise in photographischen Elementen vorliegen, wie zum Beispiel Deckschichten, Abstandsschichten, Filterschichten, Zwischenschichten, den pH-Wert vermindernde Schichten (die gelegentlich als Säure-Schichten und neutralisierende Schichten bezeichnet werden), Zeitsteuerschichten, opake reflektierende Schichten und opake Licht absorbierende Schichten.
  • Die lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschichten, die in den photographischen Elementen dieser Erfindung verwendet werden, können grobkörnige, reguläre oder feinkörnige Silberhalogenidkristalle enthalten oder Mischungen hiervon und sie können aufgebaut sein aus solchen Silberhalogeniden, wie Silberchlorid, Silberbromid, Silberbromojodid, Silberchlorobromid, Silberchlorojodid, Silberchlorobromojodid und Mischungen hiervon. Die Emulsionen können beispielsweise lichtempfindliche Silberhalogenid-Tafelkornemulsionen sein. Die Emulsionen können negativ arbeitende oder direkt positiv arbeitende Emulsionen sein. Sie können latente Bilder überwiegend auf der Oberfläche der Silberhalogenidkörner abbilden oder im Inneren der Silberhalogenidkörner. Sie können chemisch und spektral gemäß der üblichen Praxis sensibilisiert sein. Die Emulsionen bestehen in typischer Weise aus Gelatineemulsionen, obgleich andere hydrophile Kolloide gemäß der üblichen Praxis verwendet werden können. Details bezüglich der Silberhalogenidemulsionen finden sich in Research Disclosure, Nr. 36544, September 1994, und den dort zitierten Literaturstellen.
  • Die photographischen Silberhalogenidemulsionen, die im Rahmen dieser Erfindung verwendet werden, können andere Zusätze enthalten, die auf dem photographischen Gebiet üblich sind. Geeignete Zusätze werden beispielsweise beschrieben in Research Disclosure, Nr. 36544, September 1994. Zu geeigneten Zusätzen gehören spektral sensibilisierende Farbstoffe, Desensibilisierungsmittel, Antischleiermittel, Maskierungskuppler, DIR-Kuppler, DIR-Verbindungen, Antiverfärbungsmittel, Bildfarbstoff- Stabilisatoren, absorbierende Materialien, wie zum Beispiel Filterfarbstoffe und UV-Absorber, Licht streuende Materialien, Beschichtungshilfsmittel, Plastifizierungsmittel und Gleitmittel.
  • Je nach dem Farbbild liefernden Material, das in dem photographischen Element verwendet wird, kann es in die Silberhalogenidemulsionsschicht oder in eine separate Schicht, die der Emulsionsschicht zugeordnet ist, eingeführt werden. Das Farbstoffbild liefernde Material kann ein beliebiges Material aus einer Anzahl von Materialien sein, die aus dem Stande der Technik bekannt sind, wie zum Beispiel Farbstoffe liefernden Kuppler, ausbleichbaren Farbstoffen, Farbstoffentwicklern und Farbstoffe durch eine Redox-Reaktion freisetzende Verbindungen (redox dye-releasers), und das speziell verwendete Material hängt von der Natur des Elementes ab und dem Typ des erwünschten Bildes.
  • Farbstoffbilder liefernde Materialien, die mit üblichen Farbmaterialien verwendet werden, die für eine Entwicklung mit separaten Lösungen bestimmt sind, sind vorzugsweise Farbstoffe liefernde Kuppler; d. h. Verbindungen, die mit oxidierter Entwicklerverbindung unter Erzeugung eines Farbstoffes kuppeln.
  • Bevorzugte Kuppler, die blaugrüne Farbstoffbilder erzeugen, sind Phenole und Naphthole. Bevorzugte Kuppler, die purpurrote Farbstoffbilder liefern, sind Pyrazolone und Pyrazolotriazole. Bevorzugte Kuppler, die gelbe Farbstoffbilder erzeugen, sind Benzoylacetanilide und Pivalylacetanilide.
  • Die schützenden Deckschichten der vorliegenden Erfindung können in erfolgreicher Weise mit einer Vielzahl von antistatischen Schichten verwendet werden, die aus dem Standeder Technik bekannt sind. Die antistatische Schicht dieser Erfindung kann eine Vielzahl von elektrisch leitfähigen, Metall enthaltenden Partikeln enthalten, wie zum Beispiel Metalloxide, die in einem Bindemittelmaterial dispergiert sind. Viele dieser Metalloxidteilchen erfordern keine chemischen Barrieren, um sie gegenüber rauhen Umgebungen zu schützen, wie zum Beispiel photographischen Entwicklungslösungen. Da jedoch viele dieser Metalloxide eine hohe Teilchenbeladung in einem Bindemittel erfordern, um eine gute Leitfähigkeit zu erzielen, d. h. gute antistatische Eigenschaften, werden die physikalischen Eigenschaften abgebaut und eine abrieb-resistente Deckschicht ist für eine gute physikalische Dauerhaftigkeit der Schichten erforderlich. Zu Beispielen von geeigneten, elektrisch leitfähigen, Metall enthaltenden Teilchen gehören mit einem Donor dotierte Metalloxide, Metalloxide mit Sauerstoff-Fehlstellen und leitfähige Nitride, Carbide und Boride. Zu speziellen Beispielen von besonders geeigneten Teilchen gehören leitfähiges TiO&sub2;, SnO&sub2;, V&sub2;O&sub5;, Al&sub2;O&sub3;, ZrO&sub2;, In&sub2;O&sub3;, ZnO, ZnSb&sub2;O&sub6;, InSbO&sub4;, TiB&sub2;, ZrB&sub2;, NbB&sub2;, TaB&sub2;, CrB, MOB, WB, LaB&sub6;, ZrN, TiN, WC, HfC, HfN und ZrC. Zu Beispielen der Patentschriften, die diese elektrisch leitfähigen Teilchen beschreiben, gehören die U. S.-Patentschriften 4 275 103, 4 394 441, 4 416 963, 4 418 141, 4 431 764, 4 495 276, 4 571 361, 4 999 276, 5 122 445 und 5 368 995. Hierzu gehören auch:
  • halbleitende Metallsalze, wie zum Beispiel Crupojodid, wie sie beschrieben werden in den U. S.-Patentschriften 3 245 833, 3 428 451 und 5 075 171.
  • Fasrige leitfähige Pulver, wie zum Beispiel mit Antimon dotiertem Zinnoxid, aufgetragen auf nicht-leitfähige Kaliumtitanat- Whisker, wie sie beschrieben werden in den U. S.-Patentschriften 4 845 369 und 5 116 666.
  • Leitfähige Polymere, wie zum Beispiel die quervernetzten quaternären Vinylbenzylammoniumpolymer der U. S.-Patentschrift 4 070 189 oder die leitfähigen Polyaniline der U. S.-Patentschrift 4 237 194.
  • Ein kolloidales Gel von Vanadiumpentoxid oder mit Silber dotiertem Vanadiumpentoxid, wie es beschrieben wird in den U. S.-Patentschriften 4 203 769, 5 006 451, 5 221 598 und 5 284 714.
  • Die bevorzugte antistatische Schicht enthält jedoch Vanadiumpentoxid, wie es in einer der vorerwähnten Patentschriften beschrieben wird. Die antistatische Schicht, die in der U. S.-Patentschrift 4 203 769 beschrieben wird, wird hergestellt durch Auftragen einer wäßrigen kolloidalen Lösung von Vanadiumpentoxid. Vorzugsweise ist das Vanadiumpentoxid mit Silber dotiert. Ein polymeres Bindemittel, wie zum Beispiel ein kationischer Vinylidenchlorid enthaltender Terpolymerlatex oder eine Polyesterionomerdispersion, wird vorzugsweise in der antistatischen Schicht verwendet, um die Integrität der Schicht zu verbessern und um die Adhäsion gegenüber der Unterschicht zu verbessern. In tygischer Weise liegt das trockene Beschichtungsgewicht des antistatischen Vanadiumpentoxidmaterials bei etwa 0,5 bis 30 mg/- m². Das Gewichtsverhältnis von Polymerbindemittel zu Vanadiumpentoxid kann bei etwa 1 : 5 bis 500 : 1 liegen, liegt jedoch vorzugsweise bei 1 : 1 bis 10 : 1. In typischer Weise wird die antistatische Schicht in einer Trockenbeschichtungsstärke von 1 bis 400 mg/m², bezogen auf das gesamte Trockengewicht, aufgetragen. Der elektrische Widerstand der antistatischen Schicht liegt vorzugsweise bei etwa 7 bis etwa 11 log /Quadrat, und in am meisten bevorzugter Weise bei weniger als 9 log Ω/Quadrat.
  • Die antistatische Beschichtungszusammensetzung kann ferner ein Beschichtungshilfsmittel enthalten, um die Beschichtbarkeit zu verbessern. Die übliche Konzentration des Beschichtungshilfsmittels in der antistatischen Beschichtungszusammensetzung liegt bei 0,01 bis 0,30 Gew.-% aktivem Beschichtungshilfsmittel, bezogen auf das Gesamtgewicht der Lösung. Die bevorzugte Konzentration des Beschichtungshilfsmittels liegt jedoch bei 0,02 bis 0,20 Gew.-% aktivem Beschichtungshilfsmittel, bezogen auf das Gesamtgewicht der Lösung. Diese Beschichtungshilfsmittel können entweder anionische oder nicht ionogene Beschichtungshilfsmittel sein, wie zum Beispiel para-Isononylphenoxyglycidolether, Octylphenoxypolyethoxyethanol, das Natriumsalz von Alkylarylpolyethersulfonat und Dioctylether von Natriumsulfosuccinsäure, die in üblicher Weise in wäßrigen Beschichtungen verwendet werden. Die Beschichtung kann auf den Filmträger unter Anwendung von Beschichtungsmethoden aufgebracht werden, die aus dem Stande der Technik allgemein bekannt sind, wie zum Beispiel durch Trichterbeschichtung, Skim-Pan/Luftmesser- und Gravure-Beschichtung.
  • Die antistatische Schicht dieser Erfindung wird mit einem Polyurethan überschichtet. Vorzugsweise ist das Polyurethan ein aliphatisches Polyurethan. Aliphatische Polyurethane werden bevorzugt verwendet aufgrund ihrer ausgezeichneten thermischen Stabilität und UV-Stabilität und da sie frei von einer Vergilbung sind. Die Polyurethane der vorliegenden Erfindung sind gekennzeichnet als solche mit einer Zugdehnung (tensile elongation to break) von mindestens 50% und einem Young-Modul, gemessen bei einer Dehnung von 2% von mindestens 35,15 · 106 kg/m² (50 000 lb/in²). Diese Erfordernisse an die physikalischen Eigenschaften gewährleisten, daß die Deckschicht hart ist, doch zäh genug, um gleichzeitig einen ausgezeichneten Abriebwiderstand zu erzeugen sowie eine außergewöhnliche Elastizität, um es der Deckschicht und der antistatischen Schicht zu ermöglichen, hunderte von Zyklen durch einen Kine-Film-Projektor zu überleben. Die Polyurethan-Deckschicht wird vorzugsweise aus einer Beschichtungszusammensetzung aufgetragen, die etwa 0,5 bis etwa 10,0 Gew.-% Polymer enthält, um eine Trockenbeschich tungsstärke von etwa 50 bis etwa 3000 mg/m² zu erzeugen. Die Trockenbeschichtungsstärke der Deckschicht liegt vorzugsweise bei etwa 300 bis 2000 mg/m².
  • Das Polyurethan kann entweder in einem organischen Lösungsmittel löslich sein oder ist in wäßrigen Systemen dispergierbar. Aus Umweltgründen sind in wäßrigen Systemen dispergierbare Polyurethane bevorzugt. Die Herstellung von wäßrigen Polyurethandispersionen ist aus dem Stande der Technik allgemein bekannt und schließt eine Kettenausdehnung eines Vorpolymeren in einer wäßrigen Dispersion ein, wobei das Vorpolymer endständige Isocyanatgruppen aufweist, durch Umsetzung mit einem Diamin oder Diol. Das Vorpolymer wird hergestellt durch Umsetzung eines Polyesters, Polyethers, Polycarbonates oder Polyacrylates mit endständigen Hydroxylgruppen mit überschüssigem polyfunktionellem Isocyanat. Dieses Produkt wird dann mit einer Verbindung behandelt, die funktionelle Gruppen aufweist, die mit einem Isocyanat reagieren, beispielsweise Hydroxylgruppen, und eine Gruppe, die ein Anion zu erzeugen vermag, wobei diese Gruppe in typischer Weise eine Carboxylsäuregruppe ist. Die anionischen Gruppen werden dann mit einem tertiären Amin neutralisiert, um die wäßrige Vorpolymerdispersion zu erzeugen. Der chemische Widerstand der Polyurethan-Deckschicht kann verbessert werden durch Zugabe eines Quervernetzungsmittels, das mit funktionellen Gruppen reagiert, die in dem Polyurethan vorhanden sind, zum Beispiel Carboxylgruppen. Quervernetzende Mittel, wie zum Beispiel Aziridine, Carbodiimide und Epoxyverbindungen, sind für diesen Zweck geeignet. Das Quervernetzungsmittel kann in einer Menge von etwa 0,5 bis etwa 30 Gew.-%, bezogen auf das Polyurethan, verwendet werden. Jedoch wird eine Quervernetzungsmittelkonzentration von etwa 2 bis 12 Gew.-%, bezogen auf das Polyurethan, bevorzugt angewandt.
  • Ein geeignetes Gleitmittel sollte zugesetzt werden, um der Deckschicht einen Reibungskoeffizienten zu verleihen, der gute Transportcharakteristika während der Herstellung und der Verbraucher-Handhabung des photographischen Filmes gewährleistet.
  • Es können viele Gleitmittel verwendet werden, wozu gehören höhere Alkoholester von Fettsäuren, die Calciumsalze von höheren Fettsäuren, Metallstearate, Siliconverbindungen und Paraffine, wie sie beschrieben werden in den U. S.-Patentschriften 2 588 256, 3 121 060, 3 295 979, 3 042 522 und 3 489 567. Zur Erzielung zufriedenstellender Transportcharakteristika sollte die ein Gleitmittel aufweisende Oberfläche einen Reibungskoeffizienten von 0,10 bis 0,40 aufweisen. Der am meisten bevorzugte Bereich liegt jedoch bei 0,15 bis 0,30. Liegt der Reibungskoeffizient der Deckschicht unterhalb 0,15, so besteht eine beträchtliche Gefahr, daß lange, aufgeschlitzte Rollen des photographischen Filmes bei der Lagerung oder dem Transport instabil werden und teleskopisch zusammengeschoben werden oder zusammengepreßt werden, ein Zustand, der für instabile Filmrollen üblich ist. Liegt der Reibungskoeffizient bei über 0,30 bei der Herstellung und wird er größer als 0,30 nach der Entwicklung des photographischen Filmes, ein üblicher Zustand von die Entwicklung nicht überlebenden Deckschicht-Gleitmitteln, so werden die Transportcharakteristika des photographischen Filmes schlechter, insbesondere in einigen Typen von photographischen Film-Projektoren.
  • Wäßrig-dispergierte Gleitmittel werden stark bevorzugt verwendet, da Gleitmittel in dieser Form direkt in die wäßrige Schutz-Deckschichtformulierung eingeführt werden können, wodurch eine separat aufgebrachte Gleitmitteldeckschicht auf der schützenden Deckschicht vermieden wird. Die wäßrig-dispergierten Gleitmittel von Carnaubawachs, Polyethylenoxid, mikrokristallinem Wachs, Paraffinwachs, Siliconen, Stearaten und Amiden eignen sich gut als in die wäßrige, schützende Deckschicht eingearbeitete Gleitmittel. Die wäßrig-dispergierten Gleitmittel von Carnaubawachs und Stearaten werden jedoch bevorzugt verwendet aufgrund ihrer Wirksamkeit der Steuerung der Reibung bei niedrigen Gleitmittelkonzentrationen und aufgrund ihrer ausgezeichneten Verträglichkeit mit wäßrig-dispergierten Polyurethanen.
  • Zusätzlich zu Gleitmitteln sind Mattierungsmittel wichtig für die Verbesserung des Transportes des Filmes bei der Herstellung, bei dem Kopieren, bei dem Entwickeln und in der Projektionsvorrichtung. Auch können diese Mattierungsmittel das Potential der schützenden Deckschicht zur Ferrotypie in Kontakt mit der Emulsionsseitenoberfläche unter den Drucken reduzieren, die typisch für Rollfilme sind. Das Merkmal "Ferrotypie" wird benutzt, um den Zustand zu beschreiben, in dem die schützende Deckschicht der Rückseite in Kontakt mit der Emulsionsseite unter Druck, wie im Falle einer fest aufgespulten Rolle, an der Emulsionsseite ausreichend fest anhaftet, so daß ein gewisses Festkleben zwischen der schützenden Deckschicht und der Oberflächenschicht der Emulsionsseite festgestellt wird, wenn sie voneinander getrennt werden. In schwerwiegenden Fällen der Ferrotypie kann eine Schädigung der Oberfläche der Emulsionsseite auftreten, wenn die schützende Deckschicht und die Oberflächenschicht der Emulsionsseite voneinander getrennt werden. Diese schwerwiegende Beschädigung kann einen nachteiligen sensitometrischen Effekt auf die Emulsion haben.
  • Vorzugsweise enthalten die Deckschichten der vorliegenden Erfindung Mättierungsteilchen. Die Mattierungsmittel können bestehen aus Kieselsäure, Calciumcarbonat oder anderen Mineraloxiden, Glaskügelchen, vermahlenen Polymeren und Wachsen mit hohem Schmelzpunkt sowie polymeren Mattierungskügelchen. Polymere Mattierungskügelchen werden bevorzugt verwendet aufgrund ihrer gleichförmigen Form und Gleichförmigkeit der Größenverteilung. Die Mattierungsteilchen sollten eine Größe eines mittleren Durchmessers von etwa 0,5 bis etwa 3 Mikrometern haben, vorzugsweise haben die Mattierungsteilchen jedoch einen mittleren Durchmesser von etwa 0,75 bis etwa 2,5 Mikrometern. Die Mattierungsteilchen können in einem Trockenbeschichtungsgewicht von etwa 1 bis etwa 100 mg/m² verwendet werden. Das bevorzugte Beschichtungsgewicht der Mattierungsteilchen liegt jedoch bei etwa 15 bis etwa 65 mg/m². Die Oberflächenrauhheit (Ra, ANSI Standard B46.1, 1985) in Mikron sollte im Bereich von 0,010 bis 0,060 liegen, um eine Ferrotypie der Emulsionsoberfläche zu verhindern. Der bevorzugte Ra-Wertbereich liegt jedoch zur Er zielung bester Ergebnisse bei 0,025 bis 0,045. Liegt der Ra- Wert unterhalb 0,025, so liegt eine ungenügende Oberflächenrauhheit vor, um eine geringfügige Emulsionsoberflächenmarkierung durch Ferrotypie zwischen der Rückseite und der Emulsion zu verhindern. Liegt der Ra-Wert oberhalb 0,045, so liegt eine ausreichende Oberflächenrauhheit im Falle dieser Mattierungsteilchengröße vor, um einen gewissen niedrigen Grad von Emulsionskörnigkeit zu zeigen und einen Verlust an Bildschärfe, insbesondere unter den sehr hohen Vergrößerungen, die typisch für eine Filmtheater-Projektion sind.
  • Die folgenden Beispiele sollen die vorliegende Erfindung veranschaulichen, jedoch den Schutzbereich in keiner Weise begrenzen. Die Prozentangaben im Falle dieser Beispiele sind Gewichtsprozent. Die Polymer-Deckschichten, die in den Beispielen verwendet wurden, werden in Tabelle 1 beschrieben. Der Modul und die Bruchdehnung wurden bestimmt nach den Verfahren, die aufgeführt sind in ASTM D882 für gegossene Filme mit einer Länge von 101,6 mm (4 inch), einer Breite von 6,4 mm (0,25 inch) und einer Dicke von 100 Mikrometern. Die Polyurethanfilme enthielten 3% (bezogen auf das Polymergewicht) eines Aziridin-Quervernetzungsmittels. Sämtliche Filme wurden 4 Stunden lang bei 100ºC vor dem Test gehärtet. Der Modul wurde bestimmt aus der Neigung der Spannungs-Dehnungs-Kurve bei einer Dehnung von 2%. TABELLE 1
  • * Jedes der Polymeren P-3 bis P-10 ist ein Polyurethanharz.
  • Beispiele 1 bis 6 und Vergleichsproben A bis E
  • Ein mit Haftschichten versehener Polyesterträger wurde hergestellt, indem zunächst ein die Haftschicht erzeugendes Terpolymer aus Acrylonitril, Vinylidenchlorid und Acrylsäure auf beide Seiten des Trägers aufgebracht wurde vor dem Strecken und Spannen, so daß das endgültige Beschichtungsgewicht bei etwa 90 mg/- m² lag.
  • Eine Zusammensetzung für eine Lichthofschutz-Unterschicht, bestehend aus den folgenden Komponenten, mit einem Feststoffgehalt von insgesamt 1,75% wurde hergestellt:
  • Gelatine 1,35%
  • Festteilchen-Farbstoff D-1 0,35%
  • Dihydroxydioxan-Gelatinehärtungsmittel 0,04%
  • Dixie Chemical Co., oberflächenaktives Mittel 10 G Surfactant, 10% 0,1%
  • demineralisiertes Wasser 98,16%
  • Die Lichthofschutzzusammensetzung wurde auf eins Seite des mit Haftschichten versehenen Trägers aufgetragen, unter Erzeugung eines Gesamt-Trockenbeschichtungsgewichtes von 350 mg/m².
  • Eine antistatische Formulierung, bestehend aus den folgenden Komponenten, wurde mit einem Gesamt-Feststoffgehalt von 0,078% hergestellt:
  • Eastman Chemicals Polyesterionomer, AQ29D, 30% 0,094%
  • kolloidale Vanadiumpentoxiddispersion, 0,57% 4,972%
  • Rohm & Haas oberflächenaktives Mittel, Triton X-100, 10% 0,212%
  • demineralisiertes Wasser 94,722%
  • Die antistatische Formulierung wurde auf den die Haftschicht aufweisenden Polyesterträger auf die. Seite gegenüber der Licht hofschutzschicht aufgetragen, unter Erzeugung eines Trockenbeschichtungsgewichtes von etwa 12 mg/m². Dann wurde eine Formulie rung für eine schützende Deckschicht verwendet, um die antistatische Schicht zu überschichten. Die Formulierung für die schützende Deckschicht bestand aus den folgenden Komponenten:
  • Zwei übliche Deckschichtmaterialien, Polymethylmethacrylat, P-1, und Cellulosediacetat, P-2, wurden aus einer Methylenchloridlösung aufgebracht. Eine geringe Menge an oberflächenaktivem Mittel, Dow Corning 510 Silicone-Fluid, wurde den Beschichtungslösungen zugesetzt, um das Beschichtungs-Aussehen und die Oberflächenqualität zu verbessern. Das Trockenbeschichtungsgewicht im Falle sämtlicher Deckschicht-Polymeren lag bei 1000 mg/m².
  • Die Lichthofschutz-Unterschicht wurde dann mit Silberhalogenidemulsionsschichten überschichtet, die für einen Farb-Kine-Print- Film geeignet waren, und mit einer üblichen Emulsions-Deckschicht, enthaltend 1000 mg/m² Gelatine, 5 mg/m² Polymer-Mattierungsteilchen von 2 um und mit einem Polydimethylsiloxan-Gleitmittel.
  • Die Filmproben mit der Lichthofschutz-Unterschicht, antistatischen Schicht und schützenden Deckschicht wurden auf ihren Taber- Abriebwiderstand, ihr Ferrotypie-Verhalten, ihren Reibungskoeffizienten und ihren Widerstand in Labortests untersucht und in praktischen Anwendungstests für photographische Kine-Filme un tersucht. Die Ergebnisse wurden verglichen mit einem üblichen Kine-Film auf einem Polyesterträger mit einer Ruß enthaltenden Rückschicht (Probe E). Vor sämtlichen Tests, ausschließlich dem Test des Ferrotypie-Verhaltens, wurde dieser übliche Film entwickelt, um die Ruß enthaltende Schicht zu entfernen, weshalb die Rückseite des Filmes der blanke Polyesterträger war. Die Taber-Abrieb-Tests wurden nach dem Verfahren durchgeführt, das beschrieben wird in ASTM D1044; das Verhalten im Falle des Taber-Abrieb-Tests wurde beurteilt als ausgezeichnet im Falle von Abrieb-Schleierwerten von weniger als oder gleich 10% Schleier, als gut für Proben mit einem Abrieb-Schleierwert von größer als 10 und geringer als oder gleich 15%, und als schlecht im Falle von Proben mit einem Abrieb-Schleierwert von größer als 15%.
  • Es wurden zwei praktische Tests mit diesen Proben durchgeführt, um den Abrieb- oder Kratzwiderstand unter tatsächlichen Gebrauchsbedingungen für photographische Filme zu bestimmen. Der erste dieser zwei Tests bestand aus einem Sprocket-Drive-Test, der eine Hochgeschwindigkeitsentwicklung in einem Kine-Film- Prozessor simuliert. Die Sprocket-Drive-Filmprozessoren transportieren den Film auf Sprocket-Antriebsrädern, welche den Film rund um die Perforationen beschädigen können, in welche die Sprocket-Zähne der Antriebsräder während des Transportes des Filmes eingreifen. Nachdem der Film durch den Sprocket-Drive- Test transportiert worden war, der korrekten Anzahl von Passagen, um einen normalen Produktionsprozeß zu simulieren, wurde der Film entfernt und unter einem optischen Mikroskop rund um die Perforationslöcher zur Ermittlung des Abriebes oder Kratzern untersucht. Der Film wurde beurteilt als ausgezeichnet, gut oder schlecht, aufgrund dieser mikroskopischen Untersuchung.
  • Der zweite praktische Test zur Bestimmung des Abrieb- oder Kratzwiderstandes der schützenden Deckschichten bestand aus einem Projektor-Abriebtest. Im Falle dieses Tests wurde eine kontinuierliche Schleife von entwickeltem Film 200 mal durch einen photographischen Kine-Film-Projektor geführt, um etwa die normale Filmlebensdauer in einem Filmtheater zu simulieren. Der getestete Film wurde von dem Projektor-Abrieb-Testgerät entfernt und auf Abrieb oder Kratzer rund um die Perforationslöcher in jenen Bereichen getestet, in denen die Filmoberfläche mit dem Projektor in Kontakt gelangte. Der Film wurde aufgrund dieser Untersuchung als ausgezeichnet, gut oder schlecht bewertet.
  • Die Filme wurden in einem üblichen Kine-Film-Prozessor entwikkelt und der interne Widerstand der Filme (der interne Widerstand wurde gemessen nach: R. A. Elder, Proc. EOS/ESD Sympos., EOS-12, Seiten 251-4, September 1990) und der Reibungskoeffizient wurden nach der Entwicklung ermittelt.
  • Das Ferrotypie-Verhalten der Filmproben wurde untersucht durch Aufspulen von Filmlängen von 50 Fuß von jedem Film auf Plastikkerne eines Durchmessers von 2 inch und Aufbewahren der Rollen 3 Tage lang bei 100%' und 60% RH. Die Filme wurden sowohl vor als auch nach der Entwicklung untersucht, um das Ferrotypie- Verhalten festzustellen, wobei die Verhaltensweise in diesem Test beurteilt wurde mit schlecht, wenn irgendeine der folgenden Verhaltensweisen festgestellt wurde: Zusammenkleben der Rolle (d. h. "Blockierung"), wesentliche Veränderungen im Oberflächenglanz der Emulsionsdeckschicht, oder irgendwelche Defekte in dem entwickelten Film, wie zum Beispiel Druckstellen, als Folge des Aufspulens auf einen Kern.
  • Die Beschreibung der Proben und die Ergebnisse der vorerwähnten Tests sind in Tabelle 2 zusammengestellt. TABELLE 2
  • * nicht entwickelter Film mit Ruß in einem cellulosischen Bindemittel und einer Carnaubawachs-Deckschicht, verwendet für den Ferrotypie-Test, in allen anderen Tests wurde ein entwickelter Film verwendet mit entfernter Rußschicht.
  • Nach der Entwicklung zeigten die Filme der Beispiele 1 bis 6 einen inneren Widerstandswert von weniger als 9 log Ω/Quadrat und einen Reibungskoeffizienten von weniger als 0,30 im Vergleich zu Probe E, die einen internen Widerstand von größer als 14 log Ω/Quadrat zeigte und einen Reibungskoeffizienten von größer als 0,4.
  • Lediglich die Polyurethan-Deckschichten der Erfindung zeigten ein gutes oder ausgezeichnetes Verhalten im Falle sämtlicher Testergebnisse, die in Tabelle 2 aufgelistet sind, und zeigten ausgezeichnete Oberflächenwiderstände und Reibungskoeffizienten nach der Entwicklung. Deckschichtmaterialien, die aus dem Stande der Technik allgemein bekannt sind und einen hohen Modul aufweisen, jedoch eine geringe Bruchdehnung, wie zum Beispiel jene der Probe A und der Probe B, zeigten einen ausgezeichneten Abriebwiderstand nach Taber, führten jedoch zu einem schlechten Verhalten in den Tests, welche die Hochgeschwindigkeits-Filmentwicklung und die Kine-Theater-Projektion simulierten, die typisch für den Gebrauch eines Kine-Print-Filmes sind. Polyurethane mit einem Modul von geringer als 35,15 · 10&sup6; kg/m² (50 000 lb/ in²), wie im Fälle von P-4 und P-10, ergaben ein schlechtes Ferrotypie-Verhalten oder verhielten sich in sämtlichen der obigen Tests schlecht.
  • Beispiel 7
  • Ein Haftschicht aufweisender Polyesterträger mit einer Lichthofschutz-Unterschicht, Silberhalogenidemulsionsschichten und einer Emulsionsdeckschicht, wie in den Beispielen 1 bis 6 beschrieben, wurde auf der gegenüberliegenden Seite mit einer antistatischen Schicht beschichtet, welche das quervernetzte leitfähige Vinylbenzylammoniumchlorid-Polymer enthält, das in der U. S.-Patentschrift 4 070 189 beschrieben wird, sowie einen kationischen Vinylidenchlorid-Terpolymerlatex. Die antistatische Schicht enthielt 40% leitfähiges Polymer und 60% Terpolymerlatex und wurde mit einem trockenen Gesamt-Beschichtungsgewicht von 300 mg/m² aufgetragen. Die antistatische Schicht wurde dann mit der Deck schichtformulierung von Beispiel 1 überschichtet. Die Filmprobe wurde in einer ähnlichen Weise wie im Falle der vorstehenden Beispiele getestet und es wurde ein Widerstand nach der Entwicklung von 10 log Ω/Quadrat ermittelt und es ergab sich eine gute oder ausgezeichnete Bewertung für den Taber-Abrieb-Test und den Sprocket-Drive-Test und für das Ferrotypie-Verhalten.

Claims (16)

1. Photographischer Film mit einem Träger, auf dem auf einer Seite in Folge angeordnet sind eine Lichthofschutz-Unterschicht und mindestens eine Silberhalogenidemulsionsschicht, und auf dem auf der gegenüberliegenden Seite in Folge angeordnet sind eine antistatisch wirksame Schicht und eine schützende Deckschicht; dadurch gekennzeichnet, daß die schützende Deckschicht ein Polyurethan-Bindemittel und ein Gleitmittel umfaßt, wobei das Polyurethan-Bindemittel eine Zugdehnung bis zum Bruch von mindestens 50% aufweist sowie einen Young-Modul, gemessen bei einer 2%igen Dehnung von mindestens 35, 15 · 10&sup6; kg/m² (50000 lb/in²).
2. Photographischer Film nach Anspruch 1, in dem die Lichthofschutz-Unterschicht einen festen teilchenförmigen Filterfarbstoff enthält.
3. Photographischer Film nach Anspruch 1 oder 2, in dem die antistatisch wirksame Schicht elektrisch leitfähige Metall enthaltende Teilchen enthält, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Donor-dotierten Metalloxiden, Metalloxiden, die Sauerstoff- Fehlstellen aufweisen, leitfähigen Nitriden, leitfähigen Carbiden und leitfähigen Boriden.
4. Photographischer Film nach Ansprüchen 1 oder 2, in dem die antistatisch wirksame Schicht ein elektrisch leitfähiges Polymer enthält.
5. Photographischer Film nach Ansprüchen 1 oder 2, in dem die antistatisch wirksame Schicht Vanadiumpentoxid enthält.
6. Photographischer Film nach einem der Ansprüche 1 bis 5, in dem die antistatisch wirksame Schicht eine Trocken-Beschichtungsstärke von 1 bis 400 mg/m² aufweist.
7. Photographischer Film nach einem der Ansprüche 1 bis 6, in dem die antistatisch wirksame Schicht einen elektrischen Widerstand von weniger als 910 g Ohm/Quadrat aufweist.
8. Photographischer Film nach einem der Ansprüche 1 bis 7, in dem die Deckschicht eine Trocken-Beschichtungsstärke von 50 bis 3000 mg/m² aufweist.
9. Photographischer Film nach einem der Ansprüche 1 bis 8, in dem das Polyurethan-Bindemittel ein aliphatisches Polyurethan ist.
10. Photographischer Film nach einem der Ansprüche 1 bis 9, in dem das Polyurethan-Bindemittel ein in wäßrigen Medien dispergierbares Polyurethan ist.
11. Photographischer Film nach einem der Ansprüche 1 bis 10, in dem das Polyurethan-Bindemittel durch ein Quervernetzungsmittel quervernetzt ist.
12. Photographischer Film nach einem der Ansprüche 1 bis 11, in dem das Gleitmittel ein in wäßrigen Medien dispergierbares Gleitmittel ist.
13. Photographischer Film nach einem der Ansprüche 1 bis 12, in dem die Deckschicht einen Reibungskoeffizienten im Bereich von 0,15 bis 0,30 aufweist.
14. Photographischer Film nach einem der Ansprüche 1 bis 13, in dem die Deckschicht zusätzlich Mattierungsteilchen mit einem mittleren Durchmesser im Bereich von 0,5 bis 3 Mikrometer enthält.
15. Photographischer Film nach Anspruch 14, in dem die Mattierungsmittelteilchen ein Trocken-Beschichtungsgewicht von 15 bis 65 mg/m² aufweisen.
16. Photographischer Film nach einem der Ansprüche 1 bis 15, in dem die Oberflächen-Rauheit der Deckschicht im Bereich von 0,025 bis 0,045 liegt.
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