DE69919812T2 - Photographisches Element mit abstreifbarer und Repositionierungs-Klebstoffschicht - Google Patents

Photographisches Element mit abstreifbarer und Repositionierungs-Klebstoffschicht Download PDF

Info

Publication number
DE69919812T2
DE69919812T2 DE69919812T DE69919812T DE69919812T2 DE 69919812 T2 DE69919812 T2 DE 69919812T2 DE 69919812 T DE69919812 T DE 69919812T DE 69919812 T DE69919812 T DE 69919812T DE 69919812 T2 DE69919812 T2 DE 69919812T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
adhesive
layer
biaxially oriented
photographic
film
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69919812T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69919812D1 (de
Inventor
Robert Frederick Rochester Cournoyer
Robert Paul Rochester Bourdelais
Peter Thomas Rochester Aylward
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eastman Kodak Co
Original Assignee
Eastman Kodak Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eastman Kodak Co filed Critical Eastman Kodak Co
Publication of DE69919812D1 publication Critical patent/DE69919812D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69919812T2 publication Critical patent/DE69919812T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C1/00Photosensitive materials
    • G03C1/76Photosensitive materials characterised by the base or auxiliary layers
    • G03C1/805Photosensitive materials characterised by the base or auxiliary layers characterised by stripping layers or stripping means
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C1/00Photosensitive materials
    • G03C1/76Photosensitive materials characterised by the base or auxiliary layers
    • G03C1/775Photosensitive materials characterised by the base or auxiliary layers the base being of paper
    • G03C1/79Macromolecular coatings or impregnations therefor, e.g. varnishes
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C11/00Auxiliary processes in photography
    • G03C11/12Stripping or transferring intact photographic layers

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)
  • Ink Jet Recording Methods And Recording Media Thereof (AREA)

Description

  • Diese Erfindung betrifft photographische Materialien. Im Falle einer bevorzugten Ausführungsform betrifft sie ein photographisches Farbpapier mit einer Repositionierungs-Klebstoffschicht.
  • Bei der Herstellung von Farbpapier ist es bekannt, dass das Trägerpapier eine hierauf aufgebrachte Polymerschicht aufweist, in typischer Weise eine Schicht aus Polyethylen. Diese Schicht dient dazu, dem Papier eine Wasserfestigkeit zu verleihen, wie auch dazu, eine glatte Oberfläche zu erzeugen, auf der die photosensitiven Schichten erzeugt werden. Ganz allgemein wird ein photosensitives Papier während einer Photoentwicklungsoperation mit Verbraucherbildern bedruckt und entwickelt unter Erzeugung von Verbraucherbildern in geeigneten Größen für eine Betrachtung, für Displayzwecke und zur Aufbewahrung. In typischer Weise werden Verbraucherbilder auf verschiedenen Oberflächen zur Haftung gebracht, wie Kühlschränken, Photoalben und Displayrahmen. Um reflektierende Bilder auf verschiedenen Oberflächen zur Haftung zu bringen, muss der Verbraucher zum gegenwärtigen Zeitpunkt einen Klebstoff auf die Rückseite des Bildes aufbringen, um das Bild auf verschiedenen Oberflächen zur Haftung zu bringen. Zusätzlich zu einem Klebstoff werden Magnete und verschiedene Klebebänder verwendet. Wünschens-wert wäre es, wenn ein photographisches Papier einen abstreifbaren, repositionierbaren Klebstoff aufweisen würde, der durch den Verbraucher aktiviert werden könnte derart, dass ein Bild auf verschiedenen Oberflächen zur Haftung gebracht werden könnte.
  • In der US-A-4 507 166 wurde vorgeschlagen, ein mit einem Klebstoff beschichtetes Trennblatt auf die Rückseite eines exponierten, entwickelten, photographischen Papiers vor dem Zerschneiden des photographischen Papiers zu Streifen oder Blättern aufzubringen. Obgleich dieses Verfahren der Erzeugung von Photographien mit klebenden Rückschichten zu einem akzeptierbaren Bild mit klebender Rückschicht führt, ist dieses Verfahren ineffizient und kostspielig. Der Photofinisher muss zusätzliche spezielle Vorrichtungen anschaffen und ein mit einem Klebstoff beschichtetes Trennblatt auf die Rückseite des photographischen Papiers aufbringen. Wünschenswert wäre es, wenn ein photographisches Papier einen repositionierbaren Klebstoff aufweisen würde derart, dass es für den Photofinisher nicht erforderlich ist, besondere Materialien oder Vorrichtungen anzuschaffen, um eine Photographie mit einem Klebstoff auf der Rückseite zu erzeugen.
  • Zum gegenwärtigen Zeitpunkt bekannte digitale, repositionierbare Bilder, die in typischer Weise als Aufkleber verwendet werden zur trockenen Befestigung von digitalen Bildern benutzen einen Repositionierungs-Klebstoff, der mit einem Klebstoff-Liner auf die Rückseite der Bildaufzeichnungsschicht aufgetragen wird. Das Klebstoffsystem wird in typischer Weise in dem Herstellungsprozess des Digitalbild-Trägers aufgebracht und der Klebstoff wird durch den Verbraucher exponiert, nachdem das Bild in der digitalen Bildaufzeichnungsschicht erzeugt wurde. Die am meisten verbreitete Technologie für die Formation der Bilder ist der Tintenstrahl-Druck. Obgleich die Tintenstrahl-Bildaufzeichnung eine akzeptable Bildqualität im Falle einiger repositionierbarer Bildaufzeichnungs-Anwendungen liefert, leidet das Verfahren unter einer langen Trocknungsdauer und es kann nicht die Bildqualität von Silberhalogenid-Bildaufzeichnungssystemen erreichen. Es verbleibt infolgedessen ein Bedürfnis nach einem reflektierenden Silberhalogenidempfänger hoher Qualität mit einer abstreifbaren und repositionierbaren Klebstoffschicht.
  • Bei der Herstellung von Farbpapier ist es bekannt, dass auf das Trägerpapier eine Polymerschicht aufgebracht wird, in typischer Weise aus Polyethylen. Diese Schicht dient dazu dem Papier Wasserfestigkeit zu verleihen, wie auch dazu, eine glatte Oberfläche zu erzeugen, auf der die photosensitiven Schichten erzeugt werden. Obgleich das Polyethylen auf dem Trägerpapier eine wasserfeste Schicht erzeugt, weist die aus der Schmelze extrudierte Polyethylenschicht, die im Falle von Farbpapieren verwendet wird, eine sehr geringe Dimensionsfestigkeit auf, weshalb sie nicht allein als Träger eines Bildes verwendet werden kann. In der US-A-5 244 861 wurde vorgeschlagen, ein biaxial orientiertes Polypropylen in Empfängerblättern für die thermische Farbstoffübertragung zu verwenden. Gemäß der US-A-5 244 861 wurden hochfeste, biaxial orientierte Folien auf Cellulosepapier mit Polyethylen niedriger Dichte auflaminiert. Obgleich die biaxial orientierte Folie gemäß US-A-5 244 861 ein wirksamer Träger für die thermische Farbstoffübertragung ist, kann die biaxial orientierte Schicht nicht von dem Papier abgestreift werden und wieder auf eine andere Oberfläche aufgebracht werden.
  • Es besteht ein Bedürfnis nach verbesserten Methoden, nach denen photographische Elemente auf Substraten zur Haftung gebracht werden können. Es wäre wünschenswert, wenn ein photographisches Papier eine Repositionierungs-Klebstoffschicht unter einer biaxial orientierten Polymerfolie hoher Festigkeit zur Erzielung einer Bildstabilität aufweisen würde. Ferner verbleibt ein Bedürfnis nach einem Haftverfahren, dass integral mit einem photographischen Element während der Exponierung und Entwicklung durchgeführt wird.
  • Es ist ein Ziel der Erfindung, die Nachteile der Methoden des Standes der Technik, die das Zur-Haftungbringen photographischer Bilder auf Substraten betreffen, zu überwinden.
  • Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, verbesserte Aufkleber photographischer Qualität bereitzustellen.
  • Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, ein verbessertes Verfahren zur Befestigung von Photographien in photographischen Alben zu schaffen.
  • Diese und andere Ziele der Erfindung werden erreicht mittels eines photographischen Elementes mit mindestens einer Silberhalogenid-Bildaufzeichnungsschicht, mindestens einer biaxial orientierten Polyolefinfolie und mindestens einer Schicht mit einem abstreifbaren Klebstoff, wobei der abstreifbare Klebstoff eine abstreifbare Trennung des photographischen Elementes an der Klebstoffschicht ermöglicht und die Repositionierung von mindestens einem der abgetrennten Teile des photographischen Elementes durch Verwendung mindestens einer Schicht, die einen abstreifbaren Klebstoff aufweist.
  • Die Erfindung liefert ein verbessertes Verfahren zur Befestigung von Photographien auf Substraten. Die Erfindung führt ferner zu einem verbesserten Aufkleber von photographischer Qualität.
  • Die Erfindung hat zahlreiche Vorteile gegenüber der Praxis des Standes der Technik. Die Erfindung liefert ein photographisches Element, das einer üblichen photographischen Expo nierung und einem üblichen Entwicklungsprozess unterworfen werden kann und dann abgestreift werden kann unter Erzeugung von photographischen Elementen, die auf Oberflächen zur Haftung gebracht werden können. Diese photographischen Elemente können in Form von flexiblen Aufklebern vorliegen. Im Falle einer anderen Ausführungsform führt die Erfindung zu einem Verfahren der Einführung von Mitteln für die trockene Befestigungen von Photographien in photographischen Alben. Ferner können die Photographien nach dem Abstreifen auf vielen nicht-traditionellen Oberflächen befestigt werden, wie Büchern, Postern, Schul-Schließfächern, Aktenschränken, Bürowänden und Eisschränken. Werden die Materialien an illuminierten Substraten zur Haftung gebracht, wie Lampenschirmen oder Fenstern, so können sie zu einem illuminierten Bild führen. Photographien können ferner Rückseite auf Rückseite zur Haftung gebracht werden unter Erzeugung von Seiten in einem Buch, in einem Album oder einem technischen Bericht. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die dünne. biaxial orientierte Polyolefinfolie nach der Trennung von dem Substrat zu einem dünneren Bild führt, das die Dicke von Akten nicht erhöht, in die die Photographien eingeführt wurden. Die Ursache hierfür liegt darin, dass die Masse der Dicke des photographischen Elementes durch das Substrat erzeugt wird unter Übertragung des photographischen Bildes lediglich auf einer biaxial orientierten Polyolefinfolie, wobei die Dicke lediglich ein Bruchteil der gesamten Dicke des photographischen Elementes ist. Das photographische Element, wenn es sich lediglich auf der biaxial orientierten Polyolefinfolie nach dem Abstreifen befindet, kann auf irregulären und texturierten Oberflächen zur Haftung gebracht werden, die zuvor nicht leicht mit einem photographischen Bild versehen werden konnten. Zu diesem Typ von Oberflächen gehören Gewebe, grobe Papiere, Holz, Fischköder und Restaurant-Menüs. Diese und andere Vorteile ergeben sich aus der folgenden detaillierten Beschreibung.
  • Die hier gebrauchten Merkmale "obere Seite", "oben", "Emulsionsseite" und "Stirnseite" stehen für die Seite oder für die Richtung zu der Seite des photographischen Elementes, die die Bildaufzeichnungsschichten aufweist. Die Merkmale "unten", "untere Seite" und "Rückseite" stehen für die Seite oder für die Richtung der Seite des photographischen Elementes gegenüber der Seite, auf der sich die photosensitiven Bildaufzeichnungsschichten oder entwickelten Bilder befinden. Das hier gebrauchte Merkmal "abstreifbarer Klebstoff' oder "repositionierbarer Klebstoff' steht für ein Klebstoffmaterial, das eine Abstreiffestigkeit von weniger als 100 g/cm aufweist. Das hier gebrauchte Merkmal "permanenter Klebstoff' steht für Klebstoffinaterialien, die eine Abstreiffestigkeit von größer als 100 g/cm aufweisen. Die Abstreif festigkeit wird gemessen unter Verwendung eines Instron-Testgerätes und durch Abstreifen der Probe bei 180 Grad mit einer Crosshead-Geschwindigkeit von 1,0 m/Min. Die Probenbreite liegt bei 5 cm und die abgestreifte Distanz hat eine Länge von 10 cm.
  • Der photographische Träger, der im Rahmen der Erfindung verwendet wird, umfasst biaxial orientierte Polyolefinfolien hoher Festigkeit, die auf Cellulosepapier auflaminiert sind. Die biaxial orientierten Folien liefern eine Dauerhaftigkeit, eine Krümmungs-Resistenz sowie eine glatte Oberfläche für die Silberhalogenid-Bild-aufzeichnungsschichten. Der photographische Träger, der im Rahmen dieser Erfindung verwendet wird, enthält ferner Klebstoffschichten, die durch den Verbraucher exponiert werden können derart, dass es dem Verbraucher ermöglicht wird, Bilder auf einer Vielzahl von Oberflächen zu befestigen, ohne die Notwendigkeit des Aufbringens von Klebstoff oder eines Klebebandes auf die Bilder. Die Klebstoffschichten können zwischen der oberen, biaxial orientierten Folie und dem Papierträger im Falle eines dünnen, photographischen Elementes angeordnet sein oder sie können zwischen dem Papier und der unteren, biaxial orientierten Polyolefinfolie angeordnet sein. Ein besonderes Merkmal dieser Erfindung besteht darin, dass die Klebstoffe vorzugsweise repositionierbar sind. Ein repositionierbarer Klebstoff, ein Klebstoff, der eine Abstreiffestigkeit von weniger als 100 g/cm aufweist, ermöglicht es, dass das Bild auf mehreren Oberflächen zur Haftung gebracht werden kann, wenn das Bild durch den Verbraucher bewegt wird. Dies würde es beispielsweise erlauben, dass ein Bild von einem Haushalts-Eisschrank entfernt wird und auf einer Büroakte zur Haftung gebracht wird, ohne Verwendung eines Klebebandes oder Magneten.
  • Der photographische Träger, der im Rahmen dieser Erfindung verwendet wird, weist Schichten von Klebstoffen und biaxial orientierten Polyolefinfolien auf, die ausgewählt wurden, um die Verwendung einer traditionellen, photographischen Entwicklungsvorrichtung zu ermöglichen während der Entwicklung und dem Aufdrucken von Silberhalogenidbildern. Da der Klebstoff dem photographischen Träger während des Herstellungsprozesses zugeführt wird, verursacht die Erfindung niedrige Kosten im Vergleich zu dem Aufbringen von Klebstoffschichten nach dem Entwicklungsprozess. Da die Klebstoffschichten nicht die Betrachtung und Handhabung der Bilder stören, haben die Trägermaterialen den Vorteil, für die Verwendungszwecke der Verbraucher geeignet zu sein, wobei dem Verbraucher die Option der Verwendung der Klebstoffschichten gestattet wird und infolgedessen die Erzeugung eines geeigneteren Bildes. Beispielsweise können die Bildaufzeichnungsmaterialien dieser Erfindung überführt werden in ein dünnes Bildaufzeichnungselement, das als Aufkleber verwendet werden kann oder als selbstklebender Träger für die Aufbewahrung in einem photographischen Album.
  • Jede beliebige geeignete, biaxial orientierte Polyolefinfolie kann als Folie auf der oberen Seite des laminierten Trägers verwendet werden, der im Rahmen der Erfindung verwendet wird. Mikroporen aufweisende, biaxial orientierte Verbundfolien werden bevorzugt verwendet und können in geeigneter Weise hergestellt werden durch gemeinsame Extrusion der Kern- und Oberflächenschichten bei anschließender biaxialer Orientierung, wodurch Poren erzeugt werden rund um die Poren erzeugenden Materialien, die in der Kernschicht enthalten sind. Derartige Verbundfolien werden beschrieben in den US-A-4 377 616; 4 758 462 und 4 632 869.
  • Der Kern der bevorzugten, oberen Verbundfolie sollte 15 bis 95 % der Gesamtdicke der Folie ausmachen, vorzugsweise 30 bis 85 % der Gesamtdicke. Die keine Poren aufweisende Haut oder die keine Poren aufweisenden Häute sollten somit 5 bis 85 % der Folie ausmachen, vorzugsweise 15 bis 70 % der Dicke.
  • Die Dichte (spezifisches Gewicht) der Verbundfolie, ausgedrückt als "Prozent der festen Dichte", wird, wie folgt, berechnet:
    Figure 00060001
  • Die prozentuale Festdichte oder feste Dichte sollte zwischen 45 % und 100 %, vorzugsweise zwischen 67 % und 100 % liegen. Fällt die prozentuale Festdichte oder feste Dichte auf unter 67 %, so wird die Verbundfolie weniger gut verarbeitbar aufgrund des Abfalles der Zugfestigkeit und sie wird empfänglicher für eine physikalische Beschädigung.
  • Die Gesamtdicke der oberen Verbundfolie kann von 12 bis 100 μm, vorzugsweise von 20 bis 70 μm, reichen. Unterhalb 20 μm können die Mikroporen aufweisenden Folien nicht dick genug sein, um jegliche inhärente Nicht-Planarität im Träger zu minimieren und sie würden infolgedessen schwieriger herzustellen sein. Bei Dicken von über 70 μm ist nur eine geringe Verbesserung bezüglich der Oberflächenglattheit oder der mechanischen Eigenschaften zu erkennen, weshalb eine nur geringe Rechtfertigung für eine weitere Erhöhung der Kosten aufgrund Extra-Materialien zu sehen ist.
  • Die biaxial orientierten Folien der Erfindung haben vorzugsweise eine Wasserdampf-Permeabilität von weniger als 0,85 × 10-5 g/mm2/Tag/atm. Dies ermöglicht eine schnellere Emulsionshärtung, da der laminierte Träger den Grad der Wasserdampfübertragung von den Emulsionsschichten während der Beschichtung der Emulsionen auf den Träger stark vermindert. Der Übertragungsgrad wird nach der ASTM-Methode F 1249 ermittelt.
  • Das Merkmal "Pore" bedeutet hier, dass diese kein zugesetztes, festes und flüssiges Material enthält, obgleich es wahrscheinlich ist, dass die "Poren" Gas enthalten. Die Poren initiierenden Teilchen, die in dem fertigen Verpackungsfolien-Kern verbleiben, sollten einen Durchmesser von 0,1 bis 10 μm haben, vorzugsweise eine runde Form aufweisen, um Poren der gewünschten Form und Größe zu erzeugen. Die Größe der Poren ist ferner abhängig von dem Grad der Orientierung in der Maschinenrichtung und Querrichtung. In idealer Weise würde die Pore eine Form annehmen, die definiert ist durch zwei einander gegenüberliegende, konkave Scheiben, deren Kanten miteinander in Kontakt stehen. Mit anderen Worten, die Poren neigen dazu eine linsenartige oder bikonvexe Form zu haben. Die Poren sind derart orientiert, dass die zwei Hauptdimensionen ausgerichtet sind mit den Maschinen- und Querrichtungen der Folie. Die Z-Richtungsachse ist von einer kleineren Dimension und entspricht grob der Größe des Querdurchmessers des porenbildenden Teilchens. Die Poren neigen im Allgemeinen dazu, geschlossene Zellen zu bilden, weshalb praktisch kein Weg von einer Seite des Porenkernes zur anderen Seite besteht, durch den Gas oder Flüssigkeit gelangen kann.
  • Das Poren initiierende Material kann ausgewählt werden aus einer Vielzahl von Materialien und sollte in einer Menge von etwa 5 bis 50 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Kernmatrix-Polymeren vorliegen. Vorzugsweise umfasst das Poren initiierende Material ein polymeres Material. Wird ein polymeres Material verwendet, so kann dies ein Polymer sein, das in der Schmelze vermischt werden kann mit dem Polymer, aus dem die Kernmatrix erzeugt wird, und das dispergierte, sphärische Teilchen bilden kann, wenn die Suspension abgekühlt wird. Zu Beispielen hierfür gehören Nylon, dispergiert in Polypropylen, Polybutylenterephthalat in Polypropylen oder Polypropylen, dispergiert in Polyethylenterephthalat. Wird das Polymer vorgebildet und in das Matrixpolymer eingemischt, so ist die wichtige Charakte ristik die Größe und Form der Teilchen. Kügelchen werden bevorzugt, wobei sie hohl oder massiv sein können. Diese Kügelchen können aus quervernetzten Polymeren hergestellt werden, die Glieder sind, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einer Alkenyl-aromatischen Verbindung mit der allgemeinen Formel Ar-C(R)=CH2, worin Ar steht für einen aromatischen Kohlenwasserstoffrest oder einen aromatischen Halokohlenwasserstoffrest der Benzolreihe und worin R steht für Wasserstoff oder den Methylrest; Monomeren vom Acrylat-Typ, einschließlich Monomeren der Formel CH2=C(R')-C(O)(OR), worin R ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Wasserstoff und einem Alkylrest mit etwa 1 bis 12 Kohlenstoffatomen und worin R' ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Wasserstoff und Methyl; Copolymeren von Vinylchlorid und Vinylidenchlorid, Acrylonitril und Vinylchlorid, Vinylbromid; Vinylestern der Formel CH2=CH(O)COR, worin R ein Alkylrest ist, der 2 bis 18 Kohlenstoffatome aufweist; Acrylsäure, Methacrylsäure, Itaconsäure, Citraconsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Oleinsäure, Vinylbenzoesäure; den synthentischen Polyesterharzen, die hergestellt werden können durch Umsetzung von Terephthalsäure und Dialkylterephthalsäureverbindungen oder Ester-erzeugenden Derivaten hiervon mit einem Glykol der Reihe HO(CH2)nOH, worin n für eine ganze Zahl von 2 bis 10 steht und mit reaktiven, olefinischen Bindungen innerhalb des Polymermoleküls, wobei zu den oben beschriebenen Polyestern solche gehören, die bis zu 20 Gew.-% einer zweiten Säure oder eines zweiten Esters einpolymerisiert enthalten mit einer reaktiven, olefinischen Ungesättigtheit und Mischungen hiervon sowie einem Quervernetzungsmittel, das ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Divinylbenzol, Diethylenglykoldimethacrylat, Diallylfumarat, Diallylphthalat und Mischungen hiervon.
  • Zu Beispielen für typische Monomere für die Herstellung von quervernetzten Polymeren gehören Styrol, Butylacrylat, Acrylamid, Acrylonitril, Methylmethacrylat, Ethylenglykoldimethacrylat, Vinylpyridin, Vinylacetat, Methylacrylat, Vinylbenzylchlorid, Vinylidenchlorid, Acrylsäure, Divinylbenzol, Acrylamidomethylpropansulfon-säure, Vinyltoluol usw. Vorzugsweise besteht das quervernetzte Polymer aus Polystyrol oder Poly(methylmethacrylat). Am meisten bevorzugt wird Polystyrol verwendet, wobei das Quervernetzungsmittel Divinylbenzol ist.
  • Verfahren, die aus dem Stande der Technik allgemein bekannt sind, führen zu Teilchen von nicht gleichförmiger Größe, gekennzeichnet durch breite Teilchengrößen-Verteilungen. Die erhaltenen Kügelchen können klassifiziert werden durch sieben der Kügelchen, welche den Bereich der originalen Verteilung der Größen überspannen. Andere Verfahren, wie eine Suspensions-Polymerisation, eine beschränkte Koaleszenz, führen direkt zu Teilchen gleichförmiger Größe,
  • Die Poren initiierenden Materialien können mit Mitteln aufgetragen werden, die eine Porenbildung erleichtern. Zu geeigneten Mitteln oder Gleitmitteln gehören kolloidale Kieselsäure, kolloidales Aluminiumoxid und Metalloxide, wie Zinnoxid und Aluminiumoxid. Die bevorzugten Mittel sind kolloidale Kieselsäure und Aluminiumoxid, wobei am meisten bevorzugt Kieselsäure verwendet wird. Das quervernetzte Polymer mit einer Beschichtung aus einem Mittel kann hergestellt werden nach Verfahren, die aus dem Stande der Technik allgemein bekannt sind. Beispielsweise werden übliche Suspensions-Polymerisationsverfahren, bei denen das Mittel der Suspension zugesetzt wird, bevorzugt angewandt. Als Mittel wird kolloidale Kieselsäure bevorzugt verwendet.
  • Die Poren initiierenden Teilchen können ferner anorganische Kügelchen sein, wozu gehören feste oder hohle Glaskügelchen, Teilchen aus Metall oder keramische Kügelchen aus anorganischen Teilchen, wie Ton, Talcum, Bariumsulfat und Calciumcarbonat. Wichtig ist, dass das Material nicht chemisch mit dem Kernmatrixpolymer reagieren kann unter Erzeugung von einem oder mehreren der folgenden Probleme: (a) Veränderung der Kristallisationskinetik des Matrixpolymeren, wodurch es schwierig wird, eine Orientierung zu erzielen, (b) Abbau des Kernmatrixpolymeren, (c) Abbau der Poren initiierenden Teilchen, (d) Adhäsion der Poren initiierenden Teilchen an den Matrixpolymeren oder (e) Erzeugung von unerwünschten Reaktionsprodukten, wie toxischen oder hochfarbigen Resten. Das Poren initiierende Material sollte nicht photographisch aktiv sein oder das Leistungsvermögen des photographischen Elementes vermindern, in dem die biaxial orientierte Polyolefinfolie verwendet wird.
  • Für die biaxial orientierte Folie auf der oberen Seite in Richtung zur Emulsion gehören zu geeigneten Klassen von thermoplastischen Polymeren für die biaxial orientierte Folie und das Kernmatrixpolymer der bevorzugten Verbundfolie Polyolefine.
  • Zu geeigneten Polyolefinen gehören Polypropylen, Polyethylen, Polymethylpenten, Polystyrol, Polybutylen und Mischungen hiervon. Polyolefincopolymere, einschließlich Copolymere von Propylen und Ethylen, wie Hexen, Buten und Octen, sind ebenfalls geeignet. Polypropylen wird vorzugsweise verwendet, da es geringe Kosten verursacht und wünschenswerte Festigkeitseigenschaften aufweist.
  • Die keine Poren aufweisenden Hautschichten der Verbundfolie können aus den gleichen polymeren Materialien hergestellt werden, die oben für die Kernmatrix angegeben wurden. Die Verbundfolie kann hergestellt werden mit einer Hautschicht oder Hautschichten aus dem gleichen polymeren Material wie die Kernmatrix oder die Folie kann hergestellt werden mit einer Haut oder Häuten, die von den polymeren Zusammensetzungen verschieden sind, die die Kernmatrix bilden. Aus Verträglichkeitsgründen kann eine Hilfsschicht verwendet werden, um die Adhäsion der Hautschicht gegenüber dem Kern zu verbessern.
  • Zusätze können der Kernmatrix und/oder den Häuten zugesetzt werden, um den Weißheitsgrad dieser Folien zu verbessern. Zu Weißmacher-Zusätzen, die aus dem Stande der Technik bekannt sind, gehören ein weißes Pigment, wie Titandioxid, Bariumsulfat, Ton oder Calciumcarbonat. Zu Zusätzen gehören ferner fluoreszierende Mittel, die Energie im UV-Bereich absorbieren und Licht weitestgehend im blauen Bereich emittieren oder andere Zusätze, die die physikalischen Eigenschaften der Folie verbessern oder die Herstellbarkeit der Folie. Für photographische Zwecke wird ein weißer Träger mit einer schwach bläulichen Färbung vorzugsweise verwendet.
  • Die Coextrusion, das Abschrecken, die Orientierung und die Wärmefixierung dieser Verbundfolien kann nach beliebigen Verfahren erfolgen, die aus dem Stande der Technik zur Herstellung von orientierten Folien bekannt sind, wie nach einem Flachfolien-Prozess oder einem Blasen- oder Schlauch-Prozess. Das Flachfolien-Verfahren beruht auf der Extrudierung der Mischung durch eine Schlitzdüse und auf einem raschen Abschrecken der extrudierten Bahn auf einer Abschreck-Gieß-trommel, so dass die Kernmatrix-Polymerkomponente der Folie und die Hautkomponente oder die Hautkomponenten abgeschreckt werden auf unterhalb ihrer Glas-verfestigungstemperatur. Die abgeschreckte Folie wird dann biaxial orientiert durch Verstreckung in gegenseitig senkrecht aufeinanderstehenden Richtungen bei einer Temperatur oberhalb der Glasübergangstemperatur, unterhalb der Schmelztemperatur der Matrixpolyme ren. Die Folie kann in einer Richtung und dann in einer zweiten Richtung verstreckt werden oder sie kann gleichzeitig in beiden Richtungen verstreckt werden. Nachdem die Folie verstreckt worden ist, wird sie Hitze-fixiert durch Erhitzen auf eine Temperatur, die ausreicht, um die Polymeren zu kristallisieren oder zu altern, wobei die Folie in einem gewissen Grade eingespannt wird, um eine Retraktion in beiden Richtungen der Verstreckung zu vermeiden.
  • Die Verbundfolie, obgleich als solche beschrieben, die vorzugsweise mindestens drei Schichten aus einem Mikroporen aufweisenden Kern und einer Hautschicht auf jeder Seite aufweist, kann ferner mit zusätzlichen Schichten ausgestattet sein, die dazu dienen, die Eigenschaften der biaxial orientierten Folie zu verändern. Ein unterschiedlicher Effekt kann erreicht werden durch zusätzliche Schichten. Derartige Schichten können Färbungsmittel enthalten, antistatische Materialien oder unterschiedliche Poren erzeugende Materialien unter Erzeugung von Folien von besonderen Eigenschaften. Biaxial orientierte Folien können hergestellt werden mit Oberflächenschichten, die eine verbesserte Adhäsion herbeiführen oder in Beziehung zum Träger und dem photographischen Element stehen. Die biaxial orientierte Extrusion kann erfolgen mit soviel wie 10 Schichten, falls es erwünscht ist, um besondere erwünschte Eigenschaften herbeizuführen.
  • Diese Verbundfolien können beschichtet werden oder behandelt werden nach der Coextrusion und nach dem Orientierungsprozess oder zwischen dem Vergießen und der vollen Orientierung mit einer beliebigen Anzahl von Beschichtungen, die dazu benutzt werden können, um die Eigenschaften der Folien zu verbessern, wozu gehören die Bedruckbarkeit, die Herbeiführung einer Dampfbarriere oder die Erzeugung einer Hitze-Versiegelbarkeit oder um die Adhäsion gegenüber dem Träger zu verbessern oder gegenüber den photoempfindlichen Schichten. Zu Beispielen hierfür gehören Acrylbeschichtungen zur Verbesserung der Bedruckbarkeit und Beschichtungen aus Polyvinylidenchlorid zur Erzeugung von Hitzeversiegelungseigenschaften. Zu weiteren Beispielen gehören eine Flammenbehandlung, eine Plasma- oder Corona-Entladungsbehandlung zur Verbesserung der Bedruckbarkeit oder der Adhäsion.
  • Dadurch, dass mindestens eine keine Poren aufweisende Haut auf dem Mikroporen aufweisenden Kern vorliegt, wird die Zugfestigkeit der Folie erhöht und sie wird leichter verarbeitbar. Dieses Verfahren ermöglicht es, dass die Folien in größeren Breiten hergestellt werden können und mit höheren Verstreckverhältnissen gegenüber dem Falle, bei dem die Folien nach einem Verfahren hergestellt werden, bei dem sämtliche Schichten Poren aufweisen. Das Coextrudieren der Schichten vereinfacht ferner den Herstellungsprozess.
  • Die Struktur einer bevorzugten, top-biaxial orientierten Mikroporen aufweisenden Folie, die im Rahmen der Erfindung verwendet wird, wenn die Bildaufzeichnungsschicht auf die Polyethylenhaut aufgebracht wird, ist, wie folgt:
    Figure 00120001
  • Die Folie auf der unteren Seite des Papierträgers gegenüber den Emulsionsschichten kann aus irgendeiner geeigneten Folie bestehen, die die erforderliche Oberflächenrauheit und die erforderlichen mechanischen Eigenschaften aufweist, einschließlich Bruchfestigkeit und Zugfestigkeit. Die untere Folie oder Bodenfolie kann Mikroporen aufweisen oder nicht. Sie kann die gleiche Zusammensetzung aufweisen wie die Folie auf der oberen Seite des Papier-Rückseitenmaterials. Biaxial orientierte Polymer-Rückseitenfolien werden in üblicher Weise hergestellt durch Co-extrusion der Folie, die mehrere Schichten aufweisen kann, woran sich eine biaxiale Orientierung anschließt. Derartige biaxial orientierte Folien werden beispielsweise beschrieben in der US-A-4 764 425.
  • Zu geeigneten Klassen von thermoplastischen Polymeren für den Rückseiten-bi-axial orientierten Folienkern und die Hautschichten gehören Polyolefine, Polyester, Polyamide, Polycarbonate, Celluloseester, Polystyrol, Polyvinylharze, Polysulfon-amide, Polyether, Polyimide, Polyvinylidenfluorid, Polyurethane, Polyphenylensulfide, Polytetrafluoroethylen, Polyacetale, Polysulfonate, Polyesterionomere und Polyolefinionomere. Copolymere und/oder Mischungen von diesen Polymeren können verwendet werden.
  • Zu geeigneten Polyestern gehören jene, die hergestellt werden aus aromatischen, aliphatischen oder cycloaliphatischen Dicarboxylsäuren mit 4–20 Kohlenstoffatomen und aliphatischen oder alicyclischen Glykolen mit 2–24 Kohlenstoffatomen. Zu Beispielen von geeig neten Dicarboxylsäuren gehören Terephthal-, Isophthal-, Phthal-, Naphthalindicarboxyl-, Succin-, Glutar-, Adipin-, Azelain-, Sebacin-, Fumar-, Malein-, Itacon-, 1,4-Cyclohexandicarboxyl- und Natriumsulfoisophthalsäure sowie Mischungen hiervon. Zu Beispielen von geeigneten Glykolen gehören Ethylenglykol, Propylenglykol, Butandiol, Pentandiol, Hexandiol, 1,4-Cyclohexandi-methanol, Diethylenglykol sowie andere Polyethylenglykole und Mischungen hiervon. Derartige Polyester sind aus dem Stande der Technik allgemein bekannt und sie können nach allgemein bekannten Methoden hergestellt werden, zum Beispiel jenen, die beschrieben werden in den US-A-2 465 319 und US-A-2 901 466. Bevorzugte kontinuierliche Matrixpolyester sind solche mit wiederkehrenden Einheiten der Terephthalsäure oder Naphthalindicarboxylsäure und mindestens einem Glykol ausgewählt aus Ethylenglykol, 1,4-Butandiol und 1,4-Cyclohexandimetha-nol. Poly(ethylenterephthalat), das modifiziert werden kann durch geringe Mengen an anderen Monomeren wird besonders bevorzugt verwendet. Zu anderen geeigneten Polyestern gehören Flüssigkristall-Copolyester, hergestellt durch Einschluss von geeigneten Mengen einer Co-Säurekomponente, wie Stilbendicarboxylsäure. Beispiele von derartigen Flüssigkristall-Copolyestern sind jene, die beschrieben werden in den US-A-4 420 607, 4 459 402 und 4 468 510.
  • Zu geeigneten Polyamiden gehören Nylon 6, Nylon 66 sowie Mischungen hiervon. Copolymere aus Polyamiden sind ferner geeignete Polymere für die kontinuierliche Phase. Ein Beispiel eines geeigneten Polycarbonates ist Bisphenol-A-polycarbo-nat. Zu Celluloseestern, die als Polymer der kontinuierlichen Phase der Verbundfolien geeignet sind, gehören Cellulosenitrat, Cellulosetriacetat, Cellulosediacetat, Celluloseacetatpropionat, Celluloseacetatbutyrat und Mischungen oder Copolymere hiervon. Zu geeigneten Polyvinylharzen gehören Polyvinylchlorid, Poly(vinylace-tal) und Mischungen hiervon. Copolymere von Vinylharzen können ebenfalls verwendet werden.
  • Die biaxial orientierte Folie auf der Rückseite des laminierten Trägers kann hergestellt werden mit einer oder mehreren Schichten aus dem gleichen polymeren Material oder sie kann hergestellt werden mit Schichten von unterschiedlicher Polymer-Zusammensetzung. Im Falle eines mehrschichtigen Systems, wenn unterschiedliche polymere Materialien verwendet werden, kann eine zusätzliche Schicht erforderlich sein, um die Adhäsion zwischen miteinander nicht verträglichen Polymermaterialien zu fördern, so dass die biaxial orientierten Folien kei nem Schichtenbruch während der Herstellung unterliegen oder im endgültigen Format des Bildaufzeichnungselementes.
  • Biaxial orientierte Polyolefinfolien werden vorzugsweise für die rückseitige Folie verwendet, die im Rahmen dieser Erfindung verwendet wird, da sie geringe Kosten verursachen und ausreichende mechanische Eigenschaften liefern. Zu geeigneten Polyolefinen für die Kern- und Hautschichten gehören Polypropylen, Polyethylen, Polymethylpenten und Mischungen hiervon. Polyolefincopolymere, wozu gehören Copolymere aus Propylen und Ethylen, wie auch Hexen, Buten und Octen, sind ebenfalls geeignet.
  • Die Coextrusion, das Abschrecken, die Orientierung und die Wärmefixierung dieser biaxial orientieren Folien kann nach jedem beliebigen Verfahren erfolgen, das aus dem Stande der Technik zur Erzeugung einer orientierten Folie bekannt ist, wie nach einem Flachfolien-Pro- zess oder einem Blasen- oder Schlauch-Prozess. Der Flachfolien-Prozess umfasst das Extrudieren oder Coextrudieren der Mischung durch eine Schlitzdüse und das rasche Abschrecken der extrudierten oder coextrudierten Bahn auf einer kalten Gießtrommel, so dass die Polymerkomponente oder die Polymerkomponenten der Folie auf unter ihre Verfestigungstemperatur abgeschreckt werden.
  • Die abgeschreckte Folie wird dann biaxial orientiert durch Verstreckung in auf einander senkrechten Richtungen bei einer Temperatur oberhalb der Glasübergangstemperatur des oder der Polymeren. Die Folie kann in einer Richtung und dann in einer zweiten Richtung verstreckt werden oder sie kann gleichzeitig in beiden Richtungen verstreckt werden. Nachdem die Folie verstreckt worden ist, kann sie Hitze-fixiert werden durch Erhitzen auf eine Temperatur, die ausreicht, um die Polymeren zu kristallisieren unter Einspannung der Folie bis zu einem bestimmten Grade, um eine Retraktion in beiden Richtungen der Verstreckung zu vermeiden. Ein typisches, biaxiales Orientierungsverhältnis für die Maschinenrichtung zur Querrichtung liegt bei 5:8. Ein Orientierungsverhältnis von 5:8 entwickelt die mechanischen Eigenschaften der biaxial orientierten Folie in sowohl der Maschinen- als auch Querrichtung. Durch Veränderung des Orientierungsverhältnisses können die mechanischen Eigenschaften der biaxial orientierten Folie entwickelt werden in gerade einer Richtung oder in beiden Richtungen.
  • Beim Photofinishing-Prozess ist es erforderlich, dass die Photofinishing-Vorrich-tungen die Rollen von photographischem Papier in das endgültige Bildformat zerschneiden. Im Allgemeinen ist es im Falle der Photofinishing-Vorrichtung lediglich erforderlich, Schnitte in der Quer-Maschinenrichtung durchzuführen, da der Hersteller des Bildaufzeichnungselementes das Material zuvor zu einer Breite zerschnitten hat, die geeignet ist für die verwendete Photofinishing-Vorrichtung. Es ist erforderlich, dass diese Schnitte in der Querrichtung genau und sauber durchgeführt werden. Ungenaue Schnitte führen zu Faser-Projektionen, die von den Drucken abstehen und unerwünscht sind. Die unerwünschten Faser-Projektionen bestehen primär aus ausgerissener Rückseiten-Polymerfolie und nicht aus Cellulosepapierfasern. Ferner kann ein schlechtes Zerschneiden in der Quer-Maschinen-richtung zu einer Beschädigung der Kanten des endgültigen Bildes führen. Im Falle von Bildaufzeichnungselementen, die biaxial orientierte Folien im Träger aufweisen, haben die üblichen Schneidelemente der Photofinishing-Vorrichtung Schwierigkeiten, Kanten zu erzeugen, die frei von fasrigen Projektionen sind.
  • Im Falle des Photofinishing-Prozesses ist es erforderlich, dass die Photofinishing-Vorrichtungen Indexlöcher in das Bildaufzeichnungselement schlagen, wenn sich dieses durch die Vorrichtung bewegt. Eine ungenaue oder unvollständige Erzeugung dieser Löcher führt zu unerwünschten Ergebnissen, da die Vorrichtung die Bilder nicht an der richtigen Stelle aufzeichnet. Ferner können Fehler bei der richtigen Indexerzeugung zu einer Blockierung führen, da Prints zu einer Größe zerschnitten werden können, die von der Maschine nicht gehandhabt werden kann. Da ein Ausstanzen in der photographischen Entwicklungsvorrichtung gewöhnlich von der Emulsionsseite her erfolgt, ist der Frakturmechanismus des Bodens des photographischen Elementes eine Kombination von Rissen, die ihren Ursprung von sowohl dem Ausstanzen als auch der Form haben. Im Falle enger Spielräume, wie im Falle eines Stanz- und Formsatzes mit weniger als 1 Millionen Betätigungen, verfehlen sich die Risse, die ihren Ursprung in den Werkzeugkanten aufweisen, und der Schnitt wird durch einen zweiten Zerreißprozess vervollständigt unter Erzeugung einer rauen Kante ungefähr in der Mitte der Dicke der unteren Folie als Funktion der Ausstanzung und der Form-Freiheit. Wenn der Stanzstempel und die Form beginnen, abgescheuert zu werden aufgrund wiederholter Betätigungen, wird ein übermäßiger Spielraum erzeugt, der eine starke plastische Deformation der Bodenfolie ermöglicht. Bildet sich schließlich der Riss, so kann er den gegenüberliegenden Riss verfehlen, die Trennung wird verzögert und es kann sich ein langer Polymergrat (burr) in dem ausgestanzten Loch bilden. Dieser lange Grat kann unakzeptable ausgestanzte Löcher verursachen, die zu einer Blockierung der Vorrichtung führen können. Im Falle des Ausstanzens der unteren biaxial orientierten Folie, die im Rahmen dieser Erfindung verwendet wird, ist die Bruchenergie ein wesentlicher Faktor für die Bestimmung der Qualität des ausgestanzten Indexloches. Die Verminderung der Bruchenergie der Bodenfolie oder unteren Folie zum Ausstanzen ermöglicht es, dass ein Ausstanzbruch auftritt bei geringeren Ausstanzkräften und dies unterstützt die Verminderungen von Ausstanzgraten (punch burrs) in dem ausgestanzten Loch. Die Bruchenergie für die untere Polymerfolie, die im Rahmen dieser Erfindung verwendet wird, ist definiert als der Bereich unter der Spannungs-Belastungskurve. Die Bruchenergie wird gemessen durch Durchführung eines einfachen Zugspannungstestes für Polymerfolien bei einem Grad der Belastung von 4000 % pro Minute.
  • Im Falle von Bildaufzeichnungsmaterialien, die zerkleinert sind, oder im Falle von Bildaufzeichnungsmaterialien, die durch ein Indexloch gestanzt sind, wird eine Bruchenergie von weniger als 3,5 × 10-7 J/m3 im Falle der unteren, biaxial orientierten Folie in mindestens einer Richtung bevorzugt. Eine biaxial orientierte Polymerfolie mit einer Bruchenergie von größer als 4,0 × 10-7 J/m3 zeigt keine ins Gewicht fallende Verbesserung bezüglich des Schneidens oder Ausstanzens. Im Falle von photographischem Papier, das in einer Photofinishing-Vorrichtung zerschnitten wird, wird eine Bruchenergie von weniger als 3,6 × 107 J/m3 in der Maschinenrichtung bevorzugt, da das Zerschneiden gewöhnlich in der Querrichtung erfolgt.
  • Im Falle von Bildaufzeichnungselementen, die im Rahmen dieser Erfindung verwendet werden, liegt die am meisten bevorzugte Bruchenergie zwischen 9,0 × 105 J/m3 und 3,5 × 107 J/m3. Untere Polymerfolien mit einer Bruchenergie von weniger als 5,0 × 105 J/m3 sind kostspielig, da die Verfahrensausbeute für orientierte untere Folien vermindert wird, wenn geringere Orientierungsverhältnisse angewandt werden, um die Bruchenergie zu vermindern. Eine Bruchenergie von größer als 4,0 × 107 J/m3 zeigt keine ins Gewicht fallende Verbesserung bezüglich dem Ausstanzen und Schneiden gegenüber gegossenen Polyethylenfolien niedriger Dichte, die üblicherweise als Rückseiten-Folien in Bildaufzeichnungsträgern des Standes der Technik verwendet werden.
  • Die bevorzugte Dicke der biaxial orientierten Folie sollte bei 12 bis 50 μm liegen. Unterhalb 12 μm können die Folien nicht dick genug sein, um jegliche inhärente Nicht-Planarität in dem Träger zu minimieren, sie würden schwieriger herzustellen sein und sie würden keine ausreichende Festigkeit aufweisen, um eine Krümmungsresistenz im Falle einer Gelatine enthaltenden Bildaufzeichnungsschicht zu bewirken, wie einer lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsion. Bei Dicken von größer als 50 μm lässt sich nur eine geringe Verbesserung der mechanischen Eigenschaften erkennen, weshalb nur eine geringe Rechtfertigung für eine weitere Erhöhung der Kosten für extra Materialien besteht. Ferner gilt bei Dicken von größer als 50 μm, dass die Kraft zum Ausstanzen eines Indexloches in der Photofini-shing-Vorrichtung unterhalb der ausgewählten Kraft von einigen Photofinishing-Vorrichtungen liegt. Ein Fehler bezüglich einer vollständigen Ausstanzung führt zu einer Maschinenblockierung und zu einem Verlust an der Photofinishing-Wirksam-keit.
  • Die Oberflächenrauheit eines biaxial orientieren Filmes oder Ra ist ein Maß von relativ feinen, im Abstand zueinander vorliegenden Oberflächen-Irregularitäten, wie jenen, die auf der Rückseite von photographischen Materialien erzeugt werden durch Vergießen von Polyethylen auf eine raue, abgeschreckte Walze. Die Oberflächenrauheits-Messung ist ein Maß der maximal erlaubbaren Rauheitshöhe, ausgedrückt in Mikrometereinheiten und durch Verwendung des Symbol Ra. Für das irreguläre Profil der Rückseite der photographischen Materialien dieser Erfindung wird die mittlere Spitzen-Tal-Höhe verwendet, wobei es sich um das Mittel der vertikalen Entfernungen zwischen der Höhe der höchsten Spitze und der des niedrigsten Tales handelt.
  • Biaxial orientierte Polyolefinfolien, die üblicherweise in der Verpackungsindustrie verwendet werden, werden üblicherweise aus der Schmelze extrudiert und dann in beiden Richtungen orientiert (Maschinenrichtung und Querrichtung), um der Folie die erwünschten, mechanischen Festigkeitseigenschaften zu verleihen. Der Prozess der biaxialen Orientierung erzeugt im Allgemeinen eine Oberflächenrauheit von weniger als 0,23 μm. Während eine glatte Oberfläche in der Verpackungsindustrie von Wert ist, ist die Verwendung als Rückseitenschicht im Falle photographischer Papiere beschränkt, da das Material nicht die erforderliche Rauheit aufweist für einen wirksamen Transport in der Photofinishing-Vorrichtung und nicht leicht beschriftet werden kann. Auflaminiert auf die Rückseite des Trägerpapiers muss die biaxial orientierte Folie eine Oberflächenrauheit von größer als 0,30 μm aufweisen, um einen wirksamen Transport durch die vielen Typen von Photofinish-ing-Vorrichtungen zu ermöglichen, die im Handel erhältlich und rund um die Welt installiert wurden. Bei einer Oberflächenrau heit von weniger als 0,30 μm wird der Transport durch die Photofinshing-Vorrichtung weniger wirksam. Bei Oberflächenrauheiten von größer als 2,54 μm wird die Oberfläche zu rau, was zu Transportproblemen in der Photofinishing-Vorrichtung führt und die raue Rückseitenoberfläche beginnt sich in die Silberhalogenidemulsion einzuprägen, wenn das Material zu Rollen aufgespult wird.
  • Die Oberflächenrauheit wird erzeugt durch Einführung von Zusätzen in die unterste Schicht. Die Teilchengröße der Zusätze liegt vorzugsweise zwischen 0,20 μm und 10 μm. Bei Teilchengrößen von weniger als 0,20 μm kann die erwünschte Oberflächenrauheit nicht erzielt werden. Bei Teilchengrößen von größer als 10 μm beginnen die Zusätze unerwünschte Oberflächenporen zu erzeugen während des biaxialen Orientierungsprozesses, die im Falle einer Anwendung auf photographisches Papier unakzeptabel sind und sich beginnen in die Silberhalogenidemulsion einzuprägen, wenn das Material zu Rollen aufgespult wird. Die bevorzugten Zusätze, die der untersten Hautschicht zugesetzt werden, um die erwünschte Rückseiten-Rauheit zu erzielen, können Materialien sein, die ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus Titandioxid, Kieselsäure, Calciumcarbonat, Bariumsulfat, Kaolin und Mischungen hiervon.
  • Zusätze können ferner der biaxial orientierten Rückseiten-Folie zugesetzt werden, um den Weißheitsgrad dieser Folien zu verbessern. Hierzu gehört jedes Verfahren, das aus dem Stande der Technik bekannt ist, einschließlich des Zusatzes eines weißen Pigmentes, wie Titandioxid, Bariumsulfat, Ton oder Calciumcarbonat. Hierzu gehört ferner der Zusatz von fluoreszierenden Mitteln, die Energie im UV-Be-reich absorbieren und Licht weitestgehend im blauen Bereich emittieren oder andere Additive, die die physikalischen Eigenschaften der Folie oder die Herstellbarkeit der Folie verbessern.
  • Ein anderes Verfahren zur Erzeugung der erwünschten Rauheit auf der untersten Hautschicht einer biaxial orientierten Folie besteht in der Verwendung von unverträglichen Blockcopolymeren. Blockcopolymere sind Polymere mit langen Strecken von zwei oder mehreren monomeren Einheiten, die miteinander verbunden sind, durch chemische Valenzen in einer einzelnen Kette. Während der biaxialen Orientierung der Folie vermischen sich die Blockcopolymeren nicht und erzeugen die erwünschte Oberflächenrauheit und einen niedrigen Oberflächen glanz, im Vergleich zu Homopolymeren. Die bevorzugten Blockcopolymeren sind Mischungen aus Polyethylen und Polypropylen.
  • Um ein photographisches Papier erfolgreich zu transportieren, das eine laminierte, biaxial orientierte Folie mit der gewünschten Oberflächenrauheit auf der gegenüberliegenden Seite der Bildschicht aufweist, wird eine antistatische Beschichtung auf der untersten Schicht vorzugsweise angewandt. Die antistatische Beschichtung kann beliebige bekannte Materialien enthalten, die aus dem Stande der Technik bekannt sind und die auf photographische Bahnmaterialien aufgetragen werden, um statische Aufladungen während des Transportes des photographischen Papiers zu vermindern. Der bevorzugten Oberflächenwiderstand der antistatischen Beschichtung bei 50 % RH liegt bei weniger als 10-12 Ohm/Quadrat.
  • Diese biaxial orientierten Folien können beschichtet oder behandelt werden nach der Coextrusion und nach dem Orientierungsprozess oder zwischen dem Vergießen und der vollen Orientierung mit einer beliebigen Anzahl von Beschichtungen, die dazu verwendet werden können, um die Eigenschaften der Folien zu verbessern, einschließlich der Bedruckbarkeit oder um eine Dampfbarriere zu erzeugen, um sie durch Wärme versiegelbar zu machen oder um die Adhäsion gegenüber dem Träger oder den photosensitiven Schichten zu verbessern. Beispiele hierfür sind Acrylbeschichtungen für die Verbesserung der Bedruckbarkeit und Beschichtungen aus Polyvinylidenchlorid für die Erzeugung von Wärme-Versiegelungsei-genschaften. Zu weiteren Beispielen gehören eine Flammenbehandlung, eine Plasma- oder Corona-Entladungsbehandlung zur Verbesserung der Bedruckbarkeit oder Adhäsion.
  • Die Struktur einer bevorzugten, biaxial orientierten Rückseiten-Folie, die im Rahmen dieser Erfindung verwendet wird, wobei sich die Hautschicht unten auf dem photographischen Element befindet und die Polypropylenschicht auf den Papierträger auflaminiert ist, ist, wie folgt:
    Figure 00190001
  • Der Träger, auf dem die Mikroporen aufweisenden Verbundfolien und biaxial orientierten Folien auflaminiert sind, um den laminierten Träger der photosensitiven Silberhalogenidschicht zu ergeben, kann sein ein Polymer, ein synthetisches Papier, ein Tuch, ein Träger aus gewebten Polymerfasern oder ein Träger aus Cellulosefaserpapier oder ein Träger aus Laminaten hiervon. Der Träger kann ferner ein Mikroporen aufweisendes Polyethylenterephthalat sein, wie es beschrieben wird in den US-A-4 912 333; 4 994 312 und 5 055 371. Das bevorzugte Substrat ist ein Cellulosefaserpapier von photographischem Grad. Ein Cellulosepapiersubstrat ist von geringen Kosten im Vergleich zu Polymersubstraten und ein Cellulosepapier liefert die gewünschten mechanischen Eigenschaften, um dem Bildelement die er-forderliche Steifheit zu verleihen.
  • Photographische Elemente, welche eine Abstreif-Trennung des Bildes ermöglichen und eine Repositionierung des Bildes gemäß der Praxis dieser Erfindung, können in der Struktur und in der Zusammensetzung des Trägers stark variieren. Im einfachsten Falle weist ein photographisches Element mindestens eine Silberhalogesnid-Bildaufzeichnungsschicht auf, mindestens eine biaxial orientierte Polyolefinfolie und mindestens eine Schicht mit einem Klebstoff, worin der Klebstoff eine Trennung des photographischen Elementes durch Abstreifung an der Klebstoffschicht ermöglicht und die Repositionierung von mindestens einem der abgetrennten Teile des photographischen Elementes durch Verwendung von mindestens einer Schicht mit einem Klebstoff wird bevorzugt. Diese Struktur ist eine bevorzugte Struktur, da sie es ermöglicht, dass ein photographisches Bild auf einer hochfesten, dünnen Folie aus einem biaxial orientierten Polymer angeordnet wird, das wirksam repositioniert werden kann, je nach Wunsch des Verbrauchers. Photographische, abstreifbare Bilder des Standes der Technik weisen Klebstoffschichten auf, die auf die Rückseite der gesamten Struktur aufgebracht wurden und als Folge dick und teuer sind und das Papier zum Tragen des Bildes aufweisen müssen. Ein dünnes, dauerhaftes abstreifbares Bild hat einen wesentlichen kommerziellen Wert, da abstreifbare Bilder gemäß dieser Erfindung als hochqualitative Aufkleber verwendet werden können, sowie zur Herstellung von schnell und wirksam haftenden Bildern in Photoalben.
  • Ein photographisches Element, dass im Rahmen dieser Erfindung verwendet wird, wobei das Substrat eine biaxial orientierte Polyolefinfolie aufweist, die auf sowohl die obere als auch die untere Seite des Substrates auflaminiert wurde, wird bevorzugt verwendet. Für eine wirksame Photoentwicklung von lichtempfindlichen Silberhalogenidbildern ist es wünschenswert, eine kommerzielle Photoentwicklungsvorrichtung zu verwenden, die zum gegenwärtigen Zeitpunkt weltweit in Photofinishing-Stationen vorhanden ist. Für eine wirksame Photoentwicklung muss eine Rückseiten-Folie die erforderliche Rauheit für einen geeigneten Transport durch die vielen Typen von Druckern, Prozessoren und Finishing-Vorrichtungen aufweisen, die in typischer Weise für Photofinishing-Operationen zur Verfügung stehen. Eine biaxial orientierte Folie, die im Rahmen dieser Erfindung verwendet wird, liefert die geeignete Festigkeit und Rauheit für eine effiziente Photoentwicklung. Weiterhin wurde gefunden, dass biaxial orientierte Folien, die auf die obere und die untere Seite des Substrates aufgebracht werden, eine unerwünschte Bildkrümmung vermindern.
  • Photographische Trägerstrukturen, die im Rahmen dieser Erfindung verwendet werden, die biaxial orientierte Folien aufweisen, die auf einen Träger aufgebracht werden, haben eine der drei folgenden, grundlegenden Strukturen:
    • 1. Klebstoff angeordnet zwischen der oberen, biaxial orientierten Polyolefinfolie und dem Trägermaterial.
    • 2. Klebstoff, angeordnet zwischen dem Trägermaterial und der unteren, biaxial orientierten Polyolefinfolie.
    • 3. Klebstoff, angeordnet zwischen der oberen und der unteren, biaxial orientierten Folie und dem Substrat.
  • Ein photographisches Element dieser Erfindung, in dem die Klebstoffschicht angeordnet ist zwischen der oberen, biaxial orientierten Polyolefinfolie und dem Substrat und das im Rahmen dieser Erfindung verwendet wird, wird bevorzugt verwendet, da es ein photographisches Element liefert, das wirksam photoentwickelt werden kann, und das es dem photographischen Bild ermöglicht, auf einer dünnen Folie von biaxial orientiertem Polymer von hoher Festigkeit aufgebracht zu werden, das wirksam repositioniert werden kann je nach Verlangen des Verbrauchers. Dies hat einen wesentlichen kommerziellen Wert deshalb, weil die photographischen Bilder auf kommerziellem Wege entwickelt werden können und weil der Verbraucher die Option hat, die Bildschicht von dem Substrat zu trennen unter Erzeugung eines dünnen, festen Bildes, das leicht repositioniert werden kann. Zusätzlich kann das feste Bild, das einen Klebstoff enthält auf einer Oberfläche zur Haftung gebracht werden, die eine Illumination des Bildes von der Rückseite her erlaubt. Ein illuminiertes Bild hat einen beträchtlichen kommerziellen Wert in kommerziellen Produkt-Displaymaterialien, wie sie üblich sind auf Flughäfen, in Ladenfestern und in verschiedenen Formen des öffentlichen Verkehrs.
  • Ein photographisches Element, das im Rahmen dieser Erfindung verwendet wird, bei dem sich die klebende Schicht zwischen der unteren, biaxial orientierten Polyolefinfolie und dem Substrat befindet, wird bevorzugt verwendet, weil es eine wirksame Photoentwicklung von Bildern ermöglicht und es gestattet, dass photographische Bilder mit dem Substrat, das an der Bildschicht anhaftet, repositioniert werden können. Diese Struktur hat einen beträchtlichen Wert deshalb, weil der Verbraucher Bilder, die das Substrat enthalten auf Oberflächen repositionieren kann, die in typischer Weise erfordern, dass der Verbraucher einen Klebstoff auf die Rückseite von photographischen Papieren des Standes der Technik aufbringt. Zu Beispielen von Oberflächen gehören Photoalben, Eisschränke und Bücher.
  • Ein photographisches Element, das im Rahmen dieser Erfindung verwendet wird, bei dem die klebende Schicht zwischen der oberen und der unteren, biaxial orientierten Polyolefinfolie und dem Substrat angeordnet ist, wird bevorzugt verwendet. Eine klebende Schicht oder Klebstoffschicht auf sowohl der oberen als auch unteren biaxial, orientierten Folie ermöglicht eine wirksame Photoentwicklung und gestattet es dem Verbraucher die geeignete Trennung auszuwählen. Beispielsweise kann ein Bild eine Trennung zwischen der oberen, biaxial orientierten Polyolefinfolie und dem Substrat erfordern im Falle einer Anwendung in einem Photoalbum und ein anderes Bild kann eine Abstreif-Trennung zwischen der unteren biaxial orientierten Polyolefinfolie und dem Substrat erfordern, wenn eine trockene Befestigung in einem Bilderrahmen geschehen soll.
  • Klebstoffe, die im Rahmen dieser Erfindung verwendet werden, können abstreifbar oder permanent sein. Abstreifbare Klebstoffe ermöglichen es, dass das Bild leicht von einer Oberfläche abgetrennt werden kann und wieder benutzt werden kann. Ein permanenter Klebstoff ist schwierig von einer Oberfläche abzutrennen und hat die Tendenz zu einer einmaligen Verwendung. Permanente Klebstoffe sind geeignet in Fällen, in denen das Bild während der Lebensdauer des Bildes in der gleichen Position belassen werden soll, wie im Falle eines photographischen Albums oder im Falle eines gerahmten Bildes.
  • Eine "Abstreif-Trennung" oder "Abstreif-Festigkeit" oder "Trennungskraft" ist ein Maß für die Kraft, die erforderlich ist, um das Bild zwischen entweder der oberen, biaxial orientierten Folie oder der unteren, biaxial orientierten Folie und dem Substrat zu trennen. Die Abstreif-Stärke ist die Kraft, die erforderlich ist, um zwei Oberflächen voneinander zu trennen, die durch interne Kräfte des Klebstoffes zusammengehalten werden, die bestehen aus Valenzkräften oder einer blockierenden Wirkung oder beiden. Die Abstreif-Festigkeit wird mittels eines Instron-Testgerätes gemessen sowie durch ein Abstreifen der Probe bei 180 Grad mit einer Kreuzkopf-Geschwindigkeit von 1,0 m/Min. Die Probenbreite beträgt 5 cm und das abgestreifte Stück hat eine Länge von 10 cm. Im Falle eines abstreifbaren Klebstoffes liegt die bevorzugte Abstreiffestigkeit zwischen entweder der oberen, biaxial orientierten Folie oder der unteren, biaxial orientierten Folie und dem Substrat bei nicht mehr als 80 g/cm. Bei einer Abstreif-Festigkeit von größer als 100 g/cm tritt der Fall ein, dass der Verbraucher beginnt Schwierigkeiten zu haben, um das Bild von dem Träger abzutrennen. Bei Abstreif-Festigkeiten von größer als 110 g/cm beginnt die Kraft ferner die interne Festigkeit des Papiersubstrates zu erreichen, was zu einem unerwünschten Bruch des Papiersubstrates führt vor der Abtrennung des Bildes.
  • Nach Abtrennung des Bildes von dem Substrat hat der abstreifbare Klebstoff, der im Rahmen dieser Erfindung verwendet wird, eine bevorzugte Repositionierungs-Abstreiffestigkeit zwischen 20 g/cm und 100 g/cm. Die Repositionierungs-Abstreif-festigkeit ist die Kraft, die erforderlich ist, um bei 180 Grad das abgetrennte (und repositionierte) Bild mit einem Klebstoff von einem rostfreien Stahlblock mit einer Rauheit von 0,2 μm bei 23°C und 50 % RH abzustreifen. Die Abstreiffestigkeit wird gemessen unter Verwendung eines Instron-Testgerätes und durch Abstreifen der Probe bei 180 Grad mit einer Kreuzkopf-Geschwindigkeit von 1,0 m/Min. Die Probenbreite beträgt 5 cm und die abgestreifte Distanz hat eine Länge von 10 cm. Bei einer Repositionierungs-Abstreiffestigkeit von geringer als 15 g/cm mangelt es dem Klebstoff an einer ausreichenden Abstreiffestigkeit, um an einer Vielzahl von Oberflächen haften zu bleiben, wie Kühlschränken oder Photoalben. Bei Absteiffestigkeiten von größer als 120 g/cm ist der im Rahmen dieser Erfindung verwendete Klebstoff zu aggressiv, so dass es dem Verbraucher nicht ermöglicht wird, das Bild später zu repositionieren.
  • Der abstreifbare Klebstoff, der im Rahmen dieser Erfindung verwendet wird, kann eine einzelne Schicht oder zwei oder mehrere Schichten bilden. Im Falle von zwei oder mehreren Klebstoffschichten haftet eine der Klebstoffschichten vorzugsweise an der biaxial orientierten Folie. Wird das Bild von dem Substrat abgetrennt, so ermöglicht dies dem Klebstoff, der im Rahmen dieser Erfindung verwendet wird, an der biaxial orientierten Folie für eine Repositionierung haften zu bleiben. Im Falle von zwei oder mehr Klebstoffschichten haftet eine der Klebstoffschichten vorzugsweise an dem Substrat. Wird die untere, biaxial orientierte Folie von dem Bild und dem Substrat abgetrennt, so ermöglicht dies, dass der im Rahmen dieser Erfindung verwendete Farbstoff an dem Substrat für eine Repositionierung anhaftet. Im Falle von zwei oder mehr Klebstoffschichten haftet mindestens eine der Schichten oben auf dem Substrat vorzugsweise an der biaxial orientierten Polyolefinfolie und mindestens eine der Klebstoffschichten auf dem Boden des Substrates haftet vorzugsweise an dem Substrat. Diese Klebstoff-Konfiguration ermöglicht beide Typen der Trennung, eine Trennung der Bildschicht und der oberen, biaxial orientierten Polyolefinfolie und eine Trennung der Bildschicht mit dem Substrat. Beide Trennungstypen ermöglichen es dem Verbraucher, die Trennungsart auszuwählen.
  • Ein Substrat, das eine Trennschicht für den Klebstoff aufweist, der Repositionierungen erlaubt, wird bevorzugt verwendet. Die Trennschicht ermöglicht eine gleichförmige Abtrennung des Klebstoffes an der Klebstoff-Substratgrenzfläche. Die Trennschicht kann auf das Substrat nach jeder beliebigen aus dem Stande der Technik bekannten Methode aufgebracht werden, nachdem eine Trennschicht auf Substrate aufgetragen wird. Zu Beispielen gehören Silicon-Beschichtungen, Tetrafluoroethylenflurokohlenwasserstoff-Beschichtungen, fluorierte Ethylen-Propylen-Beschichtungen und Beschichtungen aus Calciumstearat.
  • Geeignete, abstreifbare Klebstoffe, die im Rahmen dieser Erfindung verwendet werden, sollen nicht mit dem lichtempfindlichen Silberhalogenid-Bildaufzeich-nungssystem reagieren, so dass die Bildqualität nicht vermindert wird. Ferner, da photographisches Elemente dieser Erfindung photoentwickelt werden, darf das Leistungsvermögen des Klebstoffes dieser Erfindung nicht durch photographische Entwicklungschemikalien beeinträchtigt werden. Geeignete Klebstoffe können anorganische oder organische Klebstoffe sein oder natürlich vorkommende oder synthetische Klebstoffe, die in der Lage sind, das Bild an die gewünschte Oberfläche durch Oberflächenbindung zu binden. Beispiele für anorganische Klebstoffe sind lösliche Silicate sowie ferner keramisches und aushärtbares, pulverförmiges Glas. Organische Klebstoffe können natürlichen oder synthetischen Ursprungs sein. Zu Beispielen von natürlichen, organischen Klebstoffen gehören Knochenleim, cellulosische Produkte auf Basis von Sojabohnenstärke, Gummilatex, Gummis, Terpen, Pflanzenschleime und Kohlenwasserstoffharze. Zu Beispielen von synthetischen, organischen Klebstoffen gehören Elastomerlösungsmittel, Polysulfid-Versiege-lungsmittel, thermoplastische Harze, wie Isobutylen und Polyvinylacetat, aushärtende Harze, wie Epoxyharze, Phenolformaldehyd-Harze, Polyvinylbutyral-Harze sowie Cyanoacrylate und Siliconpolymere.
  • Im Falle von Klebstoffschichten mit einer einzelnen Schicht oder mehreren Schichten wird die bevorzugte Klebstoffzusammensetzung ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus natürlichem Gummi, synthetischem Gummi, Acrylverbindungen, Acrylcopolymeren, Vinylpolymeren, Materialien vom Vinylacetat-, Urethan- oder Acrylat-Typ, Copolymermischungen aus Vinylchlorid-Vinylacetat, Polyvinyliden- und Vinylacetat-Acrylsäurecopolymeren, Styrol-Butadien- und carboxylierten Styrol-Butadiencopolymeren, Ethylencopolymeren, Polyvinylalkohol, Polyestern und Copolymeren, Celluloseprodukten und modifizierten Celluloseprodukten, Stärke und modifizierten Stärkeverbindungen, Epoxiden, Polyisocyanaten und Polyimiden.
  • Druckempfindliche Klebstoffe auf Wasserbasis weisen einige Vorteile im Rahmen des Herstellungsprozesse auf, da keine Lösungsmittel-Emissionen stattfinden. Repositionierbare, abstreifbare Klebstoffe, die nicht klebende, feste Teilchen aufweisen, die willkürlich in der Klebstoffschicht verteilt sind, unterstützen die Fähigkeit anzukleben und das Bild dann zu entfernen unter Erzielung des gewünschten Endergebnisses. Der am meisten bevorzugte druckempfindliche, abstreifbare Klebstoff ist eine repositionierbare Klebstoffschicht, die etwa 5 bis 20 Gew.-% eines permanenten Klebstoffes enthält, wie ein Isooctylacrylat/Acrylsäurecopolymer und etwa 95 bis 80 Gew.-% eines klebrigen, elastomeren Materials, wie Acrylat-Mikrokügelchen, bei einer Beschichtungsstärke der Klebstoffschicht von etwa 5 bis 20 g/m2.
  • Die bevorzugten, absteifbaren Klebstoffmaterialien können unter Anwendung einer Vielzahl von Methoden aufgebracht werden, die aus dem Stande der Technik bekannt sind, um dünne, konsistente Klebstoffbeschichtungen zu erzeugen. Zu Beispielen gehören eine Gravure-Beschichtung, eine Stabbeschichtung, eine Umkehrwalzenbeschichtung und eine Trichterbeschichtung. Die Klebstoffe können auf die biaxial orientierten Folien, die im Rahmen dieser Erfindung verwendet werden, aufgetragen werden vor einer Laminierung oder sie können dazu verwendet werden, um die biaxial orientierten Folien auf das Papier aufzulaminieren.
  • Im Falle von Klebstoffsystemen mit einer einzelnen Schicht oder mehreren Schichten wird die bevorzugte, permanente Klebstoffzusammensetzung ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Epoxyverbindungen, Phenolformaldehydverbindungen, Polyvinylbutyral, Cyanoacrylaten, Klebstoffen auf Gummibasis, Klebstoffen auf Styrol/Butatienbasis, Klebstoffen auf Acrylbasis und auf Basis von Vinylderivaten. Abstreifbare Klebstoffe und permanente Klebstoffe können in Kombination miteinander in der gleichen Schicht oder an unterschiedlichen Stellen in der photographischen Trägerstruktur verwendet werden. Ein Beispiel für eine Kombinations-Kleb-stoffstruktur ist ein abstreifbarer Klebstoff zwischen der oberen, biaxial orientierten Folie und den Trägermaterialien und eine permanenter Klebstoff zwischen der unteren, biaxial orientierten Folie und dem Trägermaterial.
  • Wird ein Cellulosefaser-Papierträger verwendet, so hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Mikroporen aufweisenden Verbundfolien durch Extrusion auf das Trägerpapier aufzulaminieren unter Verwendung eines Polyolefinharzes. Die Extrusionslaminierung erfolgt durch Zusammenbringen der biaxial orientierten Folien, die im Rahmen der Erfindung verwendet werden, und des Trägerpapiers unter Aufbringen eines aus der Schmelze extrudierten Klebstoffes zwischen die Materialien, worauf sie in einem Spalt, zum Beispiel zwischen zwei Walzen zusammengepresst werden. Das extrudierte Polyolefinharz kann auf jede der biaxial orientierten Folien aufgebracht werden oder das Trägerpapier vor dem Zusammenbringen in dem Spalt. Im Falle einer bevorzugten Ausführungsform wird das extrudierte Polyolefinharz in den Spalt gleichzeitig mit den biaxial orientierten Folien und dem Trägerpapier eingeführt. Das extrudierte Polyolefinharz kann aus jedem beliebigen Material bestehen, das keinen schädlichen Effekt auf das photographische Element hat. Ein bevorzugtes Material für die Extrusionslaminierung ist ein mittels eines Metallocens katalysiertes Ethylenplastomer, das zu dem Zeitpunkt aufgeschmolzen wird, zu dem es in den Spalt zwischen das Papier und die biaxial orientierte Folie eingeführt wird. Gleitmittel können dem extrudierten Polyolefinharz zugesetzt werden, um die Trenncharakteristika zwischen den abstreifbaren oder permanenten Klebstoffen dieser Erfindung und den extrudierten Laminierungsharzen zu verbessern. Ein bevorzugtes Gleitmittel für ein extrudiertes Polyolefinharz besteht aus Calciumstearat.
  • Während des Laminierungsprozesses ist es wünschenswert, die Spannung der biaxial orientierten Folie oder Folien zu überwachen, um die Krümmung in dem erhaltenen, laminierten Träger auf ein Minimum zu reduzieren. Im Falle von Anwendungen bei hoher Feuchtigkeit (> 50 % RH) und im Falle von Anwendungen bei niedriger Feuchtigkeit (< 20 % RH) ist es wünschenswert, sowohl die Vorderseite als auch die Rückseite des Filmes zu laminieren, um die Krümmung auf einem Minimum zu halten.
  • Die Trägermaterialien, die im Rahmen dieser Erfindung verwendet werden, werden vorzugsweise beschichtet mit Silberhalogenid-Bildaufzeichnungsschichten oder digitalen Bildaufzeichnungsschichten, wie durch den Tintenstrahldruck oder durch die thermische Farbstoffübertragung. Das hier benutzte Merkmal "Bildaufzeichnungselement" bezieht sich auf Materialien, bei denen ein Tintenstrahldruck angewandt wird, oder eine thermische Farbstoffübertragung, um Bilder zu erzeugen.
  • Digitale Bildaufzeichnungssysteme werden bevorzugt angewandt, da sie die Notwendigkeit für kostspielige, photographische Entwicklungsvorrichtungen vermeiden, da das Bild leicht erzeugt werden kann mittels geringe Kosten verursachenden Tintenstrahl-Vorrichtungen oder thermischen Farbstoffübertragungsvorrichtungen zu Hause oder im Büro. Digitalen Bildaufzeichnungsschichten können aus beliebigen Materialien bestehen, die aus dem Stande der Technik bekannt sind, wie Gelatine, pigmentiertem Latex, Polyvinylalkohol, Polycarbonat, Polyvinylpyrrolidon, Stärke und Methacrylat.
  • Das hier verwendete Merkmal "photographisches Element" bezieht sich auf ein Material, das photosensitives Silberhalogenid zur Herstellung von Bildern verwendet. Die photographischen Elemente können Schwarz-Weiß-Elemente sein, einfarbige Elemente oder mehrfarbige Elemente. Mehrfarbige Elemente enthalten Bildfarbstoffe erzeugende Einheiten, die gegenüber einem jeden der drei primären Bereiche des Spektrums empfindlich sind. Jede Einheit kann eine einzelne Emulsionsschicht umfassen oder mehrere Emulsionsschichten, die gegenüber einem vorgegebenen Bereich des Spektrums empfindlich sind. Die Schichten des Elementes, einschließlich der Schichten der das Bild erzeugenden Einheiten, können in verschiedener Reihenfolge angeordnet sein, wie es aus dem Stande der Technik bekannt ist. Im Falle eines alternativen Formates können die Emulsionen, die gegenüber einem jeden der drei pri mären Bereiche des Spektrums empfindlich sind, in Form einer einzelnen segmentierten Schicht abgeschieden sein.
  • Die photographischen Emulsionen, die für diese Erfindung geeignet sind, werden im Allgemeinen hergestellt durch Ausfällung von Silberhalogenidkristallen in einer kolloidalen Matrix nach Methoden, wie sie nach dem Stande der Technik üblich sind. Das Kolloid ist in typischer Weise ein einen hydrophilen Film bildendes Mittel, wie Gelatine, Alginsäure oder Derivaten hiervon.
  • Die Kristalle, die in der Fällungsstufe erzeugt werden, werden gewaschen und dann chemisch und spektral sensibilisiert durch Zusatz von spektral sensibilisierenden Farbstoffen und chemischen Sensibilisierungsmitteln, worauf sie einer Erhitzungsstufe unterworfen werden, während der die Emulsionstemperatur erhöht wird, in typischerweise auf 40°C bis 70°C, und wobei diese Temperatur über eine Zeitspanne aufrechterhalten wird. Die Fällungsmethoden und spektralen und chemischen Sensibilisierungsmethoden, die zur Herstellung der Emulsionen angewandt werden, die im Rahmen dieser Erfindung verwendet werden, können solche sein, die aus dem Stande der Technik bekannt sind.
  • Zur chemischen Sensibilisierung der Emulsionen werden in typischer Weise Sensibilisierungsmittel verwendet, wie: Schwefel enthaltende Verbindungen, zum Beispiel Allylisothiocyanat, Natriumthiosulfat und Allylthioharnstoff, Reduktionsmittel, zum Beispiel Polyamine und Stannosalze; Edelmetallverbindungen, zum Beispiel Gold, Platin; sowie polymere Mittel, zum Beispiel Polyalkylenoxide. Wie beschrieben, wird eine Wärmebehandlung angewandt, um die chemische Sensibilisierung zu vervollständigen. Die spektrale Sensibilisierung erfolgt mit einer Kombination von Farbstoffen, die ausgewählt werden entsprechend dem Wellenlängenbereich von Interesse innerhalb des sichtbaren Spektrums oder infraroten Spektrums. Es ist bekannt, solche Farbstoffe sowohl vor als auch nach der Wärmebehandlung zuzusetzen.
  • Nach der spektralen Sensibilisierung wird die Emulsion auf einen Träger aufgetragen. Zu verschiedenen Beschichtungsmethoden gehören eine Tauchbeschichtung, eine Beschichtung mit einem Luftmesser, eine Vorhangbeschichtung und eine Extrusionsbeschichtung.
  • Die Silberhalogenidemulsionen, die im Rahmen dieser Erfindung verwendet werden, können jede beliebige Halogenidverteilung aufweisen. Infolgedessen können sie bestehen aus Silberchlorid-, Silberbromid-, Silberbromochlorid-, Silberchlorobromid, Silberiodochlorid, Silberiodobromid-, Silberbromoiodochlorid-, Silberchloroiodobromid-, Silberiodobromochlorid- und Silberiodochlorobromidemulsionen. Vorzugsweise jedoch sind die Emulsionen überwiegend Silberchloridemulsionen. Mit überwiegend Silberchlorid ist gemeint, dass die Körner der Emulsion mehr als etwa 50 Mol-% Silberchlorid enthalten. Vorzugsweise enthalten sie mehr als etwa 90 Mol-% Silberchlorid; und in optimaler Weise mehr als etwa 95 Mol-% Silberchlorid.
  • Die Silberhalogenidemulsionen können Körner von beliebiger Größe und Morphologie aufweisen. Die bedeutet, dass die Körner die Form von Würfeln, Octaedern, Cubooctaedern oder beliebigen, anderen natürlich vorkommenden Morphologien von Silberhalogenidkörner des kubischen Gittertyps aufweisen können. Ferner können die Körner irregulär sein, wie im Falle von sphärischen Körnern oder tafelförmigen Körnern. Körner mit einer tafelförmigen oder kubischen Morphologie werden bevorzugt verwendet.
  • Die photographischen Elemente der Erfindung können Emulsionen aufweisen, wie sie beschrieben werden in dem Buch The Theory of the Photographic Process, 4. Auflage, T.H. James, Verlag Macmillan Publishing Company, Inc., 1977, Seiten 151–152. Eine Reduktions Sensibilisierung ist bekannt zur Verbesserung der photographischen Empfindlichkeit von Silberhalogenidemulsionen. Obgleich durch Reduktion sensibilisierte Silberhalogenidemulsionen im Allgemeinen eine gute photographische Empfindlichkeit aufweisen, leiden sie doch oftmals unter einem unterwünschten Schleier und einer schlechten Aufbewahrungsstabilität.
  • Eine Reduktions-Sensibilisierung kann absichtlich durchgeführt werden durch Zugabe von Reduktions-Sensibilisierungsmitteln, Chemikalien, die Silberionen reduzieren unter Erzeugung von metallischen Silberatomen oder durch Erzeugung einer reduzierenden Umgebung, wie einem hohen pH-Wert (überschüssige Hydro-xylionen) und/oder einem niedrigen pAg-Wert (überschüssige Silberionen). Während der Fällung einer Silberhalogenidemulsion kann eine unbeabsichtigte Reduktions-Sensibilisierung stattfinden, wenn beispielsweise Silbernitrat- oder Alkalilösungen rasch zugesetzt werden oder unter schlechtem Vermischen, um Emulsionskörner zu erzeugen. Auch neigt eine Fällung von Silberhalogenidemulsionen in Gegenwart von Reifungsmittel (Kornwachstums-Reifungsmittel), wie Thioethern, Selenoethern, Thioharnstoffen oder Ammoniak dazu, die Reduktions-Sensibilisierung zu erleichtern.
  • Zu Beispielen von Reduktions-Sensibilisierungsmitteln und Umgebungen, die während der Fällung oder spektralen/chemischen Sensibilisierung dazu angewandt werden können, um eine Emulsion einer Reduktions-Sensibilisierung zu unterwerfen, gehören Ascorbinsäurederivate; Zinnverbindungen; Polyamindverbindungen und Verbindungen auf Thioharnstoffdioxid-Basis, wie sie beschrieben werden in den US-A-2 487 850 und 2 512 925 sowie in der GB-PS 789 823. Spezielle Beispiele von Reduktions-Sensibilisierungsmitteln oder Konditionen, wie Dimethylaminboran, Stannochlorid, Hydrazin, hohe pH-Werte (pH-Werte von 8–11) und niedrige pAg-Werte (pAg-Werte von 1–7) zur Reifung werden beschrieben von S. Collier in Photographic Science and Engineering, 23, 113 (1979). Beispiele für Verfahren zur Herstellung von absichtlich Reduktions-sensibilisierten Silberhalogenidemulsionen werden beschrieben in der EP-0 348 934 A1 (Yamashita), EP 0 369 491 (Yamashita), EP 0 371 388 (Ohashi), EP 0 396 424 A1 (Takada), EP 0 404 142 A1 (Yamada) und EP 0 435 355 A1 (Makino).
  • Die photographischen Elemente dieser Erfindung können Emulsionen verwenden, die dotiert sind mit Metallen der Gruppe VIII, wie mit Iridium, Rhodium, Osmium und Eisen, wie es beschrieben wird in Research Disclosure, September 1994, Nr. 36544, Abschnitt I, veröffentlicht von Kenneth Mason Publications, Ltd., Dudley Annex, 12a North Street, Emsworth, Hampshire PO10 7DQ, ENGLAND. Ferner findet sich eine allgemeine Übersicht über die Verwendung von Iridium zur Sensibilisierung von Silberhalogenidemulsionen in der Literaturstelle Carroll, "Iridium Sensitization: A Literature Review," Photographic Science and Engineering, Band 24, Nr. 6, 1980. Ein Verfahren zur Herstellung einer Silberhalogenidemulsion durch chemische Sensibilisierung der Emulsion in Gegenwart eines Iridiumsalzes und eines photographischen, spektral sensibilisierenden Farbstoffes wird beschrieben in der US-A-4 693 965.
  • In manchen Fällen, wenn derartige Dotiermittel eingeführt werden, zeigen Emulsionen einen erhöhten, frischen Schleier und eine Sensitometerkurve mit einem geringeren Kontrast, wenn sie nach dem Farbumkehrverfahren E-6 entwickelt werden, wie es beschrieben wird in der Literaturstelle The British Journal of Photography Annual, 1982, Seiten 201–203.
  • Ein typisches mehrfarbiges, photographisches Element nach der Erfindung weist den erfindungsgemäßen, laminierten Träger auf, auf dem sich befinden eine ein blaugrünes Farbstoffbild erzeugende Einheit mit mindestens einer Rot empfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht, der mindestens ein einen blaugrünen Farbstoff erzeugender Kuppler zugeordnet ist, eine ein purpurrotes Bild erzeugende Einheit mit mindestens einer Grün empfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht, der mindestens ein einen purpurroten Farbstoff erzeugender Kuppler zugeordnet ist und eine ein gelbes Farbstoffbild erzeugende Einheit mit mindestens einer Blau empfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht, der mindestens ein einen gelben Farbstoff erzeugender Kuppler zugeordnet ist. Das Element kann zusätzliche Schichten aufweisen, wie Filterschichten, Zwischenschichten, Deckschichten, die Haftung verbessernde Schichten und dergleichen. Der Träger der Erfindung kann auch für photographische Schwarz-Weiß-Printelemente verwendet werden.
  • Die photographischen Elemente können ferner eine transparente, magnetische Aufzeichnungsschicht aufweisen, wie eine Schicht, die magnetische Teilchen auf der Unterseite eines transparenten Trägers aufweist, wie es in den US-A-4 279 945 und 4302 523 beschrieben wird. In typischer Weise weist das Element eine Gesamtdicke (ausschließlich des Trägers) von etwa 5 bis etwa 30 μm auf.
  • Die Erfindung kann angewandt werden unter Verwendung der Materialien, die beschrieben werden in der Literaturstelle Research Disclosure, 40145 vom September 1997. Die Erfindung ist besonders geeignet für die Verwendung mit den Materialien der Farbpapierbeispiele der Abschnitte XVI und XVII. Die Kuppler des Abschnittes II sind besonders geeignet. Die Magenta I Kuppler von Abschnitt II, insbesondere die Kuppler M-7, M-10, M-11 und M-18, wie im Folgenden angegeben, sind besonders geeignet.
  • Figure 00310001
  • Figure 00320001
  • Um Display-Materialien der Erfindung erfolgreich zu transportieren ist die Verminderung einer statischen Aufladung wünschenswert, die verursacht wird durch einen Bahntransport während der Herstellung und Bildentwicklung. Da die lichtempfindlichen Bildaufzeichnungsschichten durch Licht verschleiert werden können, das erzeugt wird durch eine Entladung von statischen Ladungen, die sich auf der Bahn angesammelt haben, wenn diese über Transportmittel geführt wird, wie Walzen und Antriebselemente, ist die Reduktion von statischen Aufladungen notwendig, um einen unerwünschten, statischen Schleier zu vermeiden. Die Polymermaterialien, die im Rahmen dieser Erfindung verwendet werden, haben eine bemerkenswerte Tendenz zur Ansammlung von statischen Ladungen, wenn sie in Kontakt mit Maschinenkomponenten während des Transportes gelangen. Die Verwendung eines antistatischen Materials, um akkumulierte Ladungen auf den Bahnmaterialien zu reduzieren, die im Rahmen dieser Erfindung verwendet werden, ist wünschenswert. Antistatisch wirksame Materialien können auf die Bahnmaterialien aufgetragen werden, die im Rahmen dieser Erfindung verwendet werden und sie können aus beliebigen aus dem Stande der Technik bekannten Materialien bestehen, die auf photographische Bahnmaterialien aufgetragen werden können, um statische Aufladungen während des Transportes von photographischem Papier zu vermindern. Zu Beispielen von antistatisch wirksamen Beschichtungen gehören leitfähige Salze und kolloidale Kieselsäure. Wünschenswerte antistatische Eigenschaften der Trägermaterialien, die im Rahmen dieser Erfindung verwendet werden, können ebenfalls erzielt werden durch antistatische Additive, die einen integralen Teil der Polymerschicht bilden. Zu Additiven, die an die Oberfläche des Polymeren wandern können, um die elektrische Leitfähigkeit zu erhöhen, gehören quaternäre Fettsäure-Ammoniumverbindungen, Fettsäureamine und Phosphatester. Andere Typen von antistatischen Additiven sind hygroskopische Verbindungen, wie Polyethylenglykole und hydrophobe Gleit-Additive, die den Reibungskoeffizienten der Bahnmaterialien vermindern. Eine antistatische Beschichtung, die auf die gegenüberliegende Seite der Bildschicht aufgebracht wird oder in die Rückseiten-Polymerschicht eingeführt wird, ist bevorzugt. Die Rückseite wird bevorzugt, da der wesentliche Bahnkontakt während der Förderung bei der Herstellung und Photoentwicklung auf der Rückseite erfolgt. Der bevorzugte Oberflächen-Widerstand der antistatischen Beschichtung liegt bei 50 % RH bei weniger als 1013 Ohm/Quadrat. Ein Oberflächen-Widerstand der antistatischen Beschichtung bei 50 % RH liegt bei weniger als 1013 Ohm/Quadrat und hat sich als ausreichend erwiesen, um statischen Schleier bei der Herstellung und während der Photoentwicklung der Bildschichten zu reduzieren.
  • In der folgenden Tabelle wird Bezug genommen auf (1) Research Disclosure, Dezember 1978, Nr. 17643, (2) Research Disclosure, Dezember 1989, Nr. 308119, und (3) Research Disclosure, September 1996, Nr. 38957, sämtlich veröffentlicht von der Firma Kenneth Mason Publications, Ltd., Dudley Annex, 12a North Street, Emsworth, Hampshire PO10 7DQ, ENGLAND. Die Tabelle und die Literaturstellen, die in der Tabelle angegeben werden, sollen besondere Komponenten beschreiben, die für die Verwendung in den Elementen der Erfindung geeignet sind. Die Tabelle und die zitierten Literaturstellen beschreiben ferner geeignete Methoden der Herstellung, Exponierung, Entwicklung und Manipulierung der Elemente und der Bilder, die in diesen enthalten sind.
  • Figure 00330001
  • Figure 00340001
  • Die photographischen Elemente können mit verschiedenen Formen der Energie exponiert werden, wozu gehören die ultravioletten, sichtbaren und infraroten Bereiche des elektromagnetischen Spektrums, wie auch Elektronenstrahlen, eine Beta-Strahlung, eine Gamma-Strahlung, Röntgenstrahlen, Alphateilchen, eine Neutronenstrahlung und andere Formen der korpuskularen und wellenartigen Strahlungsenergie entweder in nicht-kohärenten Formen (willkürliche Phase) oder in kohärenten Formen (in-Phase) erzeugt durch Laser. Sollen die photographischen Elemente durch Röntgenstrahlen exponiert werden, so können sie Merkmale aufweisen, wie sie sich in üblichen radiographischen Elementen finden.
  • Die photographischen Elemente werden vorzugsweise aktinischer Strahlung exponiert, in typischer Weise des sichtbaren Bereiches des Spektrums, um ein latentes Bild zu erzeugen, worauf sie dann entwickelt werden unter Erzeugung eines sichtbaren Bildes, vorzugsweise durch eine andere Behandlung als eine Wärmebehandlung. Die Entwicklung erfolgt vorzugsweise nach dem bekannten RA-4® Verfahren (Eastman Kodak Company) oder nach anderen Entwicklungssystemen, die für die Entwicklung von Emulsionen mit hohem Chloridgehalt geeignet sind.
  • Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Praxis dieser Erfindung. Sie sollen nicht erschöpfend bezüglich sämtlicher möglicher Variationen der Erfindung sein. Teile und Prozentsätze beziehen sich auf das Gewicht, sofern nichts anderes angegeben ist.
  • BEISPIELE
  • Beispiel 1
  • In diesem Beispiel wurden eine obere und eine untere, biaxial orientierte Polyolefinfolie auf einen Cellulosepapierträger auflaminiert, um einen photographischen Träger für Silberhalogenid-Bildaufzeichnungsschichten zu erzeugen. Zwischen dem Cellulosepapierträger und die obere und untere, biaxial orientierte Polyolefinfolie wurde eine Schicht aus einem abstreifbaren, repositionierbaren, druckempfindlichen Klebstoff eingeführt. Calciumstearat wurde als Trennmittel für die druckempfindlichen Klebstoffmaterialien dieses Beispiels verwendet. Dieses Beispiel veranschaulicht ein reflektives, photographisches Printmaterial, das nach Abtrennung der oberen, biaxial orientieren Folie aus einem dünnen, festen und dauerhaften Bild bestand oder nach Abtrennung der unteren, biaxial orientierten Folie aus einem reflektierenden, photographischen Printmaterial, das auf eine Vielzahl von Oberflächen aufgebracht werden kann. Weiterhin zeigt dieses Beispiel, dass das erfindungsgemäße Material geprintet und entwickelt werden kann unter Verwendung existierender, photographischer Entwicklungsvorrichtungen.
  • Der folgende laminierte, photographische Träger wurde hergestellt durch Extrusions-Laminierung eines druckempfindlichen Klebstoffes, der auf biaxial orientierte Polyolefinfolien aufgetragen wurde, und zwar auf die obere und die untere Seite eines Cellulosepapierträgers von photographischer Reinheit:
  • Photographisches Cellulosepapier:
  • Ein photographischer Papierträger wurde hergestellt durch Raffinieren eines Pulpeneintrages aus 50 % gebleichtem Hartholz-Kraftmaterial, 25 % gebleichtem Hartholzsulfit und 25 % gebleichtem Weichholzsulfit durch einen Doppelscheibenrefiner, dann einen konischen Jordan-Refiner bis auf eine kanadische Standard Freeness von 200 cc. Zu diesem erhaltenen Pulpeneintrag wurden zugegeben 0,2 % Alkylketendimer, 1,0 % kationische Kornstärke, 0,5 % Polyamid-Epichloro-hydrin, 0,26 % anionisches Polyacrylamid und 5,0 % TiO2 auf Trockengewichts-Basis. Ein etwa 46,5 lbs. pro 1000 sq. ft. (ksf) starkes Trägerpapier auf Knochen-Trocken-Gewichtsbasis wurde hergestellt auf einer Fourdrinier-Papiermaschine, es wurde feucht verpresst auf einen Feststoffgehalt von 42 % und auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 10 % getrocknet unter Verwendung von mit Dampf beheizten Trocknern unter Erzielung einer Sheffield-Porosität von 160 Sheffield-Einheiten und mit einer offensichtlichen Dichte von 0,70 g/cm3. Der Papierträger wurde dann an der Oberfläche geschlichtet unter Verwendung einer vertikalen Schlichte-Pres-se mittels einer 10 %-igen Lösung von hydroxyethylierter Kornstärke unter Erzielung einer Beladung von 3,3 Gew.-% Stärke. Der an der Oberfläche geschlichtete Träger wurde dann kalandriert auf eine offensichtliche Dichte von 1,04 g/cm3.
  • Die folgende biaxial orientierte, Mikroporen aufweisende, obere Folie wurde durch Extrusion auf die Emulsionsseite eines Cellulosepapierträgers von photographischer Reinheit auflaminiert unter Verwendung von 1924P, einem Polyethylen niedriger Dichte von Extrusionsreinheit mit einer Dichte von 0,923 g/cm3 und einem Schmelzindex von 4,2. 10 Gew.-% Calciumstearat wurden vermischt mit dem Polyethylen 1924P vor der Extrusionsbeschichtung in einem Harzmischer.
  • Obere, biaxial orientierte Folie: (Emulsionsseite)
  • OPPalyte 350 ASW (Mobil Chemical Co.), eine Verbundfolie (31 μm dick) (d = 0,68 g/cm3) bestehend aus einem Mikroporen aufweisenden und orientierten Polypropylenkern (ungefähr 60 % der gesamten Foliendicke), mit einer keine Mikroporen aufweisenden, orientierten Polypropylen-Homopolymerschicht auf jeder Seite; das Poren initiierende Material, das verwendet wurde, bestand aus Poly(buty-lenterephthalat).
  • Ein repositionierbarer Klebstoff wurde durch Umkehrwalzenbeschichtung aufgetragen auf das OPPalyte 350ASW kurz vor der Extrusionslaminierung mit dem Material 1924P. Die Kleb stoffschicht enthielt 15 Gew.-% Isooctylacrylat/Acrylsäureco-polymer und 85 Gew.-% von elastomeren Acrylat-Mikrokügelchen. Die Beschichtungsstärke der Klebstoffschicht betrug 12 g/m2.
  • Die folgende biaxial orientierte, untere Folie wurde durch Extrusion auflaminiert auf die untere Seite des Cellulosepapierträgers von photographischer Reinheit unter Verwendung von 1924P, einem Polyethylen niedriger Dichte von Extrusionseinheit mit einer Dichte von 0,923 g/cm3 und einem Schmelzindex von 4,2.
  • Untere, biaxial orientierte Folie:
  • BICOR 70 MLT (Mobil Chemical Co.), eine auf einer Seite einen matten Finish aufweisende, auf einer Seite behandelte, biaxial orientierte Polypropylenfolie (18 μm dick) (d=0,9 g/m3) bestehend aus einem festen, orientierten Polypropylenkern mit 10 Gew.-% Calciumstearat und einer Hautschicht aus einer Mischung von Polyethylenen und einem Terpolymer aus Ethylen-Propylen-Butylen mit einem Orientierungsverhältnis von 5:8. Die Polypropylen-Kernseite wurde auflaminiert auf das Cellulosepapier mit der Hautschicht aus dem Blockcopolymeren.
  • Ein abstreitbarer Klebstoff wurde durch Umkehrwalzenbeschichtung aufgetragen auf das 70 MLT-Material kurz vor der Extrusionslaminierung mit dem 1924P-Ma-terial. Die Klebstoffschicht wurde auf die Polypropylenschicht aufgetragen. Die Klebstoffschicht enthielt 15 Gew.-% Isooctylacrylat/Acrylsäurecopolymer und 85 Gew.-% elastomere Acrylat-Mikrokügelchen. Die Beschichtungsstärke der Klebstoffschicht betrug 12 g/m2.
  • Die unten angegebene Struktur zeigt die Zusammensetzung des photographischen Trägers der im Falle dieses Beispiels verwendet wurde:
    Figure 00370001
    Figure 00380001
  • Der photographische Träger dieses Beispiels wurde mit einer lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsion beschichtet unter Erzeugung des Beschichtungsformates 1, wie im Folgenden im Detail angegeben. Das Beschichtungsformat 1 wurde auf die 350 ASW-Oberfläche aufgetragen.
  • Figure 00380002
  • Figure 00390001
  • Figure 00400001
  • ANHANG
    Figure 00400002
  • ST-1 = N-tert.-Butylacrylamid/n-Butylacrylatcopolymer (50:50)
  • S-1 = Dibutylphthalat
    Figure 00400003
  • S-2 = Diundecylphthalat
    Figure 00410001
  • S-3 = 1,4-Cyclohexyldimethylen-bis(2-ethylhexanoat)
    Figure 00410002
  • S-4 = 2-(2-Butoxyethoxy)ethylacetat
    Figure 00420001
  • Der mit Silberhalogenid beschichtete Träger wurde in 10 cm Rollen zum Aufdrucken von Bildern in einem Gerät vom Typ Gretag Master Lab 750 überführt. Printbilder wurden untersucht bezüglich der Kraft, die erforderlich war, um das Bild an der Klebstoffschicht abzutrennen, und bezüglich der Kraft, die erforderlich war, um das Bild von einem Block aus rostfreiem Stahl bei 23°C und 50 %RH abzustreifen. Der Block aus rostfreiem Stahl wurde verwendet als Bezugsmaterial zur Untersuchung der Repositionierungs-Kraft der Bilder. Die Abstreifkräfte wurden gemessen auf einem Instron-Testgerät unter Anwendung des 180° Abstreif-Testes bei einer Kreuzkopf-Geschwindigkeit von 1,0 m/Min. und einer Abstreif-Distanz von 10 cm. Die Probenbreite betrug 5 cm. Die Werte für die Abstreiffestigkeit für die erforderliche Kraft zum Abstreifen der aufgeführten Bildschicht und zum Abstreifen der repositionierten Bildaufzeichnungsschicht sind in Tabelle 1 unten aufgeführt.
  • Tabelle 1
    Figure 00420002
  • Diese Ergebnisse sind bedeutsam, da diese Beispiel zwei abstreifbare und repositionierbare, photographische Schichten veranschaulichen. Die Abstreifstärke oder Abstreiffestigkeit ist groß genug, um eine wirksame photographische Entwicklung zu ermöglichen unter Anwendung einer üblichen Minilab-Vorrichtung, doch niedrig genug, um eine leichte Abtrennung durch den Verbraucher zu ermöglichen. Diese Struktur ermöglicht dem Verbraucher ferner eine Flexibilität, da der Verbraucher entweder die obere Schicht abstreifen kann unter Gewinnung eines dünnen, photographischen Bildes (38 μm), das repositioniert werden kann, oder eines dicken photographischen Bildes (205 μm), das ebenfalls repositioniert werden kann. Ferner stellt diese Erfindung in einer Ausführungsform ein abstreifbares Silberhalgogenidbild von geringen Kosten bereit im Vergleich zu einem Silberhalogenidsystem des Standes der Technik, das eine Nach-Entwicklungs-Aufbringung der Klebstoffschicht erfordert, da der abstreifbare Klebstoff, der im Rahmen der Erfindung verwendet wird, während der Herstellung aufgebracht wird, wofür keine zusätzlichen Materialien und eine Vorrichtung bei der photographischen Entwicklung erforderlich sind. Das erfindungsgemäße Material kann entwickelt werden mittels einer traditionellen, photographischen Entwicklungsvorrichtung, wie dem Gretag 750 Masterlab, das im Falle dieses Beispiels verwendet wurde, was zeigt, dass keine zusätzlichen kostspieligen, photographischen Entwicklungsvorrichtungen erforderlich sind, für das Printen und die Entwicklung von Bildern, die Klebstoffschichten aufweisen.
  • Infolgedessen sind die zwei Schichten von abstreifbaren und repositionierbaren Klebstoffen, die in diesem Beispiel verwendet wurden, den photographischen Bildern des Standes der Technik wesentlich überlegen, die Klebstoffschichten aufweisen. Permanente Klebstoffschichten können ebenfalls anstelle von einer der Schichten aus repositionierbarem Klebstoff angewandt werden, wenn eine einzelne Klebstoffschicht erwünscht ist. Eine permanente Klebstoffschicht ermöglicht es, ein Bild an einer Oberfläche während der Lebensdauer des Bildes zur Haftung zu bringen und eignet sich insbesondere dafür, Bilder zur Haftung zu bringen durch eine Repositionierungsschicht in photographischen Alben, Displayvorrichtungen, wie einer Instrumenten-Displaytafel eines Automobils, wie für Reklamezwecke und Anzeigen. Im Falle vieler Anwendungen benötigt der Verbraucher lediglich die Option einer Repositionierungsschicht anstelle der zwei abstreifbaren Schichten, die in dem Beispiel beschrieben wurden.

Claims (7)

  1. Photographisches Element mit einem Substrat, mindestens einer Silberhalogenid-Bildaufzeichnungsschicht, einer oberen biaxial orientierten Polyolefinfolie oben auf dem Substrat und einer unteren biaxial orientierten Folie auf dem Boden des Substrates, sowie mindestens einer Schicht mit einem abstreifbaren Klebstoff für eine Repositionierung, in der der abstreifbare Klebstoff für eine Repositionierung eine Abtrennung des photographischen Elementes durch Abstreifen an der abstreifbaren Klebstoffschicht und die Repositionierung von mindestens einem Teil der abgetrennten Teile des photographischen Elementes durch Verwendung von der mindestens einen Schicht mit dem abstreifbaren Klebstoff für die Repositionierung ermöglicht, wobei das Element mindestens eine Klebstoffschicht mit mindestens zwei Klebstoffschichten aufweist, wobei mindestens eine der mindestens zwei Klebstoffschichten den abstreifbaren Klebstoff für die Repositionierung enthält, der vorzugsweise an der biaxial orientierten Polyolefinfolie haftet und worin der abstreifbare Klebstoff für die Repositionierung eine Abstreiffestigkeit von nicht größer als 100 g/cm hat.
  2. Photographisches Element nach Anspruch 1, in dem mindestens eine Schicht mit abstreifbarem Klebstoff für die Repositionierung der Schicht sich zwischen der oberen biaxial orientierten Polyolefinfolie und dem Substrat befindet.
  3. Photographisches Element nach Ansprüchen 1 oder 2, in dem ein abstreifbarer Klebstoff für eine Repositionierung der Schicht sich zwischen der unteren biaxial orientierten Polyolefinfolie und dem Substrat befindet.
  4. Photographisches Element nach Anspruch 1, in dem sich ein abstreifbarer Klebstoff für die Repositionierung der Schicht zwischen beiden der oberen und unteren biaxial orientierten Polyolefinfolien und dem Substrat befindet.
  5. Bildaufzeichnungselement mit einem Substrat, einer Tinten- oder Farbstoffempfangsschicht, einer oberen biaxial orientierten Polyolefinfolie oben auf dem Substrat und mindestens einer Schicht mit einem abstreifbaren Klebstoff, in der der abstreifbare Klebstoff für eine Repositionierung eine Abtrennung der Empfangsschicht an der abstreifbaren Klebstoffschicht und die Repositionierung von mindestens einem Teil der abgetrennten Teile des Bildempfangselementes durch Verwendung von der mindestens einen Schicht mit dem abstreifbaren Klebstoff für die Repositionierung ermöglicht, wobei das Element mindestens eine Klebstoffschicht mit mindestens zwei Klebstoffschichten aufweist, wobei mindestens eine der mindestens zwei Klebstoffschichten den abstreifbaren Klebstoff für die Repositionierung enthält, der vorzugsweise an der biaxial orientierten Polyolefinfolie haftet und worin der abstreifbare Klebstoff für die Repositionierung eine Abstreiffestigkeit von nicht größer als 100 g/cm hat.
  6. Bildaufzeichnungselement nach Anspruch 5, in dem sich der mindestens eine abstreifbare Klebstoff für die Repositionierung der Schicht zwischen der oberen biaxial orientierten Polyolefinfolie und dem Substrat befindet.
  7. Bildaufzeichnungselement nach Anspruch 5, in dem ein abstreifbarer Klebstoff für die Repositionierung der Schicht sich zwischen beiden der oberen und unteren biaxial orientierten Polyolefinfolien und dem Substrat befindet.
DE69919812T 1998-11-20 1999-11-08 Photographisches Element mit abstreifbarer und Repositionierungs-Klebstoffschicht Expired - Fee Related DE69919812T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US09/196,545 US6045965A (en) 1998-11-20 1998-11-20 Photographic member with peelable and repositioning adhesive layer
US196545 1998-11-20

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69919812D1 DE69919812D1 (de) 2004-10-07
DE69919812T2 true DE69919812T2 (de) 2005-09-15

Family

ID=22725841

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69919812T Expired - Fee Related DE69919812T2 (de) 1998-11-20 1999-11-08 Photographisches Element mit abstreifbarer und Repositionierungs-Klebstoffschicht

Country Status (5)

Country Link
US (1) US6045965A (de)
EP (1) EP1003074B1 (de)
JP (1) JP2000199948A (de)
CN (1) CN1254859A (de)
DE (1) DE69919812T2 (de)

Families Citing this family (30)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6221554B1 (en) * 2000-01-06 2001-04-24 Polaroid Corporation Self developing-film unit
US6352748B1 (en) 2000-03-22 2002-03-05 Eastman Kodak Company Imaging element including brace and mechanical holding means
US6692798B1 (en) * 2000-07-24 2004-02-17 Eastman Kodak Company Kenaf imaging base and method of formation
BR0003756A (pt) * 2000-08-23 2002-04-02 Joao Alfredo Monteiro Luna Papel fotográfico para impressoras
US6475713B1 (en) 2000-11-03 2002-11-05 Eastman Kodak Company Imaging member with polyester adhesive between polymer sheets
US6436604B1 (en) * 2001-01-30 2002-08-20 Eastman Kodak Company Photographic label suitable for packaging
US7122235B2 (en) * 2001-06-11 2006-10-17 Eastman Kodak Company Tack free cauterized edge for pressure sensitive adhesive web
US20030031838A1 (en) * 2001-06-11 2003-02-13 Eastman Kodak Company Tack free edge for pressure sensitive adhesive web
US6544714B1 (en) * 2001-08-16 2003-04-08 Eastman Kodak Company Nacreous photographic packaging materials
US20030068470A1 (en) * 2001-08-17 2003-04-10 Eastman Kodak Company Combination of imaging member and functional base for new utility
US6514660B1 (en) 2001-10-29 2003-02-04 Eastman Kodak Company Polyethyleneimine primer for imaging materials
US6514646B1 (en) 2001-12-21 2003-02-04 Eastman Kodak Company Balanced architecture for adhesive image media
US6645690B2 (en) * 2001-12-21 2003-11-11 Eastman Kodak Company Photographic member with flexibilizer material
US6593042B1 (en) * 2001-12-21 2003-07-15 Eastman Kodak Company Expansion of color gamut for silver halide media
US6653061B2 (en) 2001-12-21 2003-11-25 Eastman Kodak Company Photographic label for reproduction of fine print
US6566024B1 (en) * 2001-12-21 2003-05-20 Eastman Kodak Company Quintessential pictorial label and its distribution
US6531258B1 (en) * 2001-12-21 2003-03-11 Eastman Kodak Company Transparent label with enhanced sharpness
US6573011B1 (en) * 2001-12-21 2003-06-03 Eastman Kodak Company Label with curl and moisture resistant protective layer
US20040037989A1 (en) * 2002-08-22 2004-02-26 Eastman Kodak Company Photo and album system
US6835693B2 (en) * 2002-11-12 2004-12-28 Eastman Kodak Company Composite positioning imaging element
US6764804B2 (en) 2002-12-11 2004-07-20 Eastman Kodak Company Adhesive imaging member with composite carrier sheet
EP1765598A4 (de) * 2004-06-25 2009-05-20 Sandvik Innovations Llc Buch aus weichem stoff mit bildern mit hoher auflösung und herstellungsverfahren dafür
US20080087376A1 (en) * 2006-10-11 2008-04-17 3M Innovative Properties Company Method of making a photographic print with an adhesive composite
US20080087379A1 (en) * 2006-10-11 2008-04-17 3M Innovative Properties Company Repositionable adhesive-backed photographs and photo media and methods of making
US20080143094A1 (en) * 2006-12-18 2008-06-19 Fmc Technologies, Inc. Two-sided label, label stock, and associated method of making same
KR100782034B1 (ko) * 2007-01-04 2007-12-04 도레이새한 주식회사 플렉소 인쇄판용 폴리에스테르 필름
US20090075007A1 (en) * 2007-09-13 2009-03-19 3M Innovative Properties Company Adhesive composite
US20090075070A1 (en) * 2007-09-13 2009-03-19 3M Innovative Properties Company Photographic print with an adhesive composite
US20140363602A1 (en) * 2012-01-11 2014-12-11 Yu Xiaoguang Conveniently reusable photopaper and advertising film
CN114153017B (zh) * 2021-12-16 2023-08-15 云阳金田塑业有限公司 一种照明反射膜的制备方法

Family Cites Families (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3359107A (en) * 1964-05-22 1967-12-19 Eastman Kodak Co Photographic element
US4093073A (en) * 1975-03-24 1978-06-06 The Pillsbury Company Fiber can dough package with kraft paper body and peelable label
US4285999A (en) * 1978-01-24 1981-08-25 Anthony Olivieri Method and apparatus involving adhesive backed photographs
US4201613A (en) * 1978-01-24 1980-05-06 Macrina Anthony J Method and apparatus involving adhesive backed photographs
US4777067A (en) * 1987-04-03 1988-10-11 Woronow Donald F Customized photograph collage and method for making same
JPH0687166B2 (ja) * 1988-04-06 1994-11-02 富士写真フイルム株式会社 拡散転写写真フイルムユニツト
US4988559A (en) * 1988-11-15 1991-01-29 Oji Paper Co., Ltd. Support sheet for photographic printing sheet
US5032436A (en) * 1989-10-11 1991-07-16 Minnsota Mining And Manufacturing Company Frame for use with photographs
US5292154A (en) * 1991-12-05 1994-03-08 Williams Larry M Method and materials for calendar fabrication renewal
US5244861A (en) * 1992-01-17 1993-09-14 Eastman Kodak Company Receiving element for use in thermal dye transfer
US5507166A (en) * 1994-08-23 1996-04-16 Coors Brewing Company Apparatus for stripping workpieces
US5874205A (en) * 1997-05-23 1999-02-23 Eastman Kodak Company Photographic element with indicia on oriented polymer back sheet
US5888643A (en) * 1997-05-23 1999-03-30 Eastman Kodak Company Controlling bending stiffness in photographic paper
US5888683A (en) * 1997-05-23 1999-03-30 Eastman Kodak Company Roughness elimination by control of strength of polymer sheet in relation to base paper
US5888681A (en) * 1997-05-23 1999-03-30 Eastman Kodak Company Photographic element with microvoided sheet of opalescent appearance
US5902720A (en) * 1997-05-23 1999-05-11 Eastman Kodak Company Photographic element that resists curl using oriented sheets
US5935690A (en) * 1997-05-23 1999-08-10 Eastman Kodak Company Sheets having a microvoided layer of strength sufficient to prevent bend cracking in an imaging member
US5853965A (en) * 1997-05-23 1998-12-29 Eastman Kodak Company Photographic element with bonding layer on oriented sheet
US5866282A (en) * 1997-05-23 1999-02-02 Eastman Kodak Company Composite photographic material with laminated biaxially oriented polyolefin sheets
US6114078A (en) * 1997-12-24 2000-09-05 Eastman Kodak Company Imaging element with biaxially oriented face side with non glossy surface
US5955239A (en) * 1997-12-24 1999-09-21 Eastman Kodak Company Strippable biaxially oriented base for imaging element

Also Published As

Publication number Publication date
EP1003074A1 (de) 2000-05-24
JP2000199948A (ja) 2000-07-18
DE69919812D1 (de) 2004-10-07
EP1003074B1 (de) 2004-09-01
CN1254859A (zh) 2000-05-31
US6045965A (en) 2000-04-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69919812T2 (de) Photographisches Element mit abstreifbarer und Repositionierungs-Klebstoffschicht
DE69908536T2 (de) Photographische Elemente und Bildaufzeichnungselemente mit biaxial orientierten Polyolefinlagen
US6007665A (en) Photographic element with indicia on oriented polymer back sheet
DE69924209T2 (de) Abziehbare und wieder aufklebbare Rückseitenschicht für photographisches Element
DE19955020A1 (de) Laminierungs-Prozeß mit Steuerung der Krümmung
DE69911850T2 (de) Rohmaterial für photographisches Papier
US6242142B1 (en) Nontransparent transmission display material with maintained hue angle
DE60018030T2 (de) Bildaufzeichnungsträger mit permeabler Oberfläche
DE69912071T2 (de) Photographisches element mit einer dämpfungsschicht
DE19901870A1 (de) Träger für ein Bildmaterial
DE10048217A1 (de) Fotografischer Träger mit orientierten Polyolefin- und Polyester-Folien
DE19960272A1 (de) Bildaufzeichnungs-Element mit einer Aufschmelz-Schicht zur Unterstützung des Verspleissens
US5994045A (en) Composite photographic material with laminated biaxially oriented polyolefin sheets with controlled water vapor transmission rate
DE19960280A1 (de) Reflektierendes, fotografisches Anzeige-Material mit einer Poren aufweisenden Polyester-Schicht
DE60008490T2 (de) Getemperte Haftvermittlerschicht für fotografische Abbildungselemente en
DE19951275A1 (de) Bildaufzeichnungsträger mit einer Rückseiten-Rauhigkeit bei zwei Frequenzen
DE19950528A1 (de) Biaxial orientiertes, von Papier freies Polyolefin-Bildaufzeichnungsmaterial
US5955239A (en) Strippable biaxially oriented base for imaging element
US6352748B1 (en) Imaging element including brace and mechanical holding means
DE69824540T2 (de) Bebilderbares Element mit biaxial ausgerichteter Oberseite mit nichtglänzender Oberfläche
DE19960281A1 (de) Digitale Übertragungs-Anzeige-Materialien mit einem Poren aufweisenden Polyester
US6255043B1 (en) Photographic element with invisible indecia on oriented polymer back sheet
DE19960274A1 (de) Fotografisches Anzeige-Material mit nicht-glänzender Oberfläche
DE19955021A1 (de) Bildaufzeichnungselement mit biaxial orientierter Folie mit einem Fluoropolymeren
DE69910936T2 (de) Photographische Durchlicht-Anzeigematerialien mit biaxial orientierter Polyolefinfolie

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee