DE69515551T2 - Photographische Bindemittelzusammensetzung für verbesserte Trocknungseigenschaften - Google Patents

Photographische Bindemittelzusammensetzung für verbesserte Trocknungseigenschaften

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Description

    Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine fotografische Zusammensetzung mit verbesserten Trocknungseigenschaften. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere eine fotografische Bindemittelzusammensetzung mit einer spezifischen Kombination von Ingredienzien, die eine erhöhte Trocknungsgeschwindigkeit während der Herstellung und fotografischen Verarbeitung gewährleistet.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Fortschritte im Bereich der fotografischen Elemente haben zu einer Senkung der für die Verarbeitung einer Folie zwecks der Entwicklung eines Bildes benötigten Zeitmenge geführt. So ist beispielhaft bei medizinischen Röntgenfilmen in den letzten Jahrzehnten die Gesamtverarbeitungszeit von mehr als 3 Minuten auf weniger als 60 Sekunden gesunken. Die medizinische Röntgenverarbeitung umfaßt in der Regel die aufeinanderfolgenden Stufen der Entwicklung, der Fixierung, des Waschens und der Trocknung. Während der Entwicklung wird ein latentes Bild in den bildmäßig belichteten Bereichen einer Folie zu elementarem Silber reduziert. Während der Fixierungsstufe wird das Silberhalogenid aus den unbelichteten Folienbereichen entfernt und eine Negativreproduktion des Vorlagenbildes erhalten. Die Folie wird dann gewaschen, um schädliches Material zu entfernen, und schließlich getrocknet, wobei eine Negativreproduktion des Vorlagenbildes erhalten wird.
  • Infolge der Herabsetzung der Verarbeitungszeit sinkt auch die Verweilzeit in den verschiedenen Verarbeitungsstufen. Die Entwicklungs- und Fixierungsgeschwindigkeit müssen so hoch eingestellt werden, daß ein Bild erhalten wird, das eine getreue Wiedergabe des Vorlagenbildes ist. Eine mangelhafte Entwicklung resultiert in einem Bild mit schwacher Auflösung und eine unvollständige Fixierung führt zu einer hohen Hintergrunddichte und schlechten Aufbewahrungseigenschaften. Ein schneller Waschvorgang erfordert die schnelle Diffusion von Flüssigkeit in das Folienbindemittel und die schnelle Diffusion von schädlichen Materialien aus dem Folienbindemittel.
  • Von großer Wichtigkeit in der vorliegenden Erfindung ist die verringerte Verweilzeit im Trockner. Bei einer Verringerung der Verweilzeit im Trockner muß entweder die Menge flüchtiges entferntes Material verringert oder die Geschwindigkeit der Entfernung solchen Materials gesteigert werden. Eine Senkung der Menge flüchtigen Materials ist deshalb schwierig, da dies einen nachteiligen Einfluß auf den Waschvorgang haben würde. Die ideale Folie ist denn auch eine Folie mit einer verhältnismäßig hohen Absorption von Lösung, jedoch zugleich schnellen Trocknungseigenschaften.
  • Der Einsatz einer schnelltrocknenden Folie stellt in modernen fotografischen Elementen ein oberstes Gebot dar. Die Gesamtmenge Bindemittel kann gesenkt werden, jedoch führt dies wie den Fachleuten bekannt oft zu Problemen mit der physikalischen Qualität. Eine wichtige Aufgabe des Filmbindemittels besteht darin, die Silberhalogenidkörner in sicherer Weise zu lagern und die Körner vor Beschädigung durch Oberflächenabrieb, Durchbiegen und dergleichen zu schützen. Als folge der verringerten Gesamtmenge Bindemittel verschlimmert sich die durch solche Aktionen verursachte physikalische Beschädigung weitgehend und werden unvermeidlich nur Folien mit schlechter Qualität erhalten.
  • Materialien, die sich problemlos aus der Folie auswaschen lassen, sind im aktuellen Stand der Technik zahlreich, jedoch schaffen sie Probleme wie Verstopfung des Entwicklungsgeräts und dergleichen. Das aus der Folie ausgewaschene Material bewirkt meist eine Verschmutzung der Verarbeitungslösungen und die Materialien setzen sich manchmal auf die Antriebswalzen im Entwicklungsgerät ab oder schlagen sich wieder auf aufeinanderfolgende Filmbogen ab, wodurch letztere aus ästhetischer Sicht inakzeptabel werden.
  • Seit langem streben Fachleute einem Bindemittel nach, das Lösung zu absorbieren vermag und sich schnell und ohne große Menge ausgewaschenen Materials trocknen läßt.
  • Zusammenfassung der vorliegenden Erfindung
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine zum Einsatz in einem fotografischen Element besonders nutzbare, schnelltrocknende Schicht.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Gießzusammensetzung für fotografische Elemente, die eine erhöhte Wassermenge zu absorbieren und das Wasser schnell freizusetzen vermag.
  • Noch ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Gießzusammensetzung für fotografische Elemente, die eine erhebliche Wassermenge zu absorbieren und das Wasser schnell freizusetzen vermag, ohne die sensitometrische Leistung des fotografischen Elements zu beeinträchtigen.
  • Eine besondere Eigenschaft der vorliegenden Erfindung ist die Fähigkeit der schnellen Trocknung während der fotografischen Verarbeitung.
  • Weitere Vorteile und Eigenschaften werden den im Bereich der vorliegenden Erfindung erfahrenen Fachleuten deutlich sein. Die vorliegende Erfindung verschafft ein fotografisches Element, das folgende Komponenten umfaßt:
  • - einen Träger,
  • - wenigstens eine auf den Träger vergossene Schicht, die folgende Bestandteile enthält:
  • (a) ein hydrophiles Kolloid,
  • (b) 0,0001 bis 0,020 g eines verzweigten Polysaccharids pro Gramm des hydrophilen Kolloids,
  • (c) 0,001 bis 0,30 g eines Polyacrylamids pro Gramm des hydrophilen Kolloids, und wenigstens einen der Bestandteile (d) oder (e),
  • (d) 0,05 g bis 0,8 g eines Gemisches aus 1 bis 99 Gew.-% Polyvinylidenchlorid und 1 bis 99 Gew.-% Polyacrylat pro Gramm des hydrophilen Kolloids, oder
  • (e) 0,05 g bis 0,8 g eines Copolymeren von Vinylidenchlorid und Acrylat pro Gramm des hydrophilen Kolloids.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des obigen fotografischen Elements enthält der angegebenen Reihe nach:
  • - einen Träger,
  • - eine erste, auf den Träger vergossene Schicht,
  • - eine zweite, auf die erste Schicht vergossene Schicht, wobei die erste Schicht folgende Bestandteile enthält:
  • (a) ein hydrophiles Kolloid,
  • (b) ein verzweigtes Polysaccharid, und
  • (c) ein Polyacrylamid,
  • wobei die zweite Schicht die obendefinierten Komponenten (a)-(e) enthält.
  • Detaillierte Beschreibung der vorliegenden Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung verschafft ein schnelltrocknendes fotografisches Bindemittel, das die neue Kombination folgender Komponenten enthält:
  • a) ein verzweigtes Polysaccharid,
  • b) ein Polyacrylamid, und wenigstens eine der folgenden Komponenten:
  • c) ein Gemisch aus Polyvinylidenchlorid und Polyacrylat,
  • d) ein Copolymeres von Vinylidenchlorid und Acrylat.
  • Als bevorzugte verzweigte Polysaccharide sind von D-Mannose, D-Glucose, D-Glucuronsäure und D-Galacto-D- mannoglycan abgeleitete Polysaccharide zu nennen. Ganz besonders bevorzugt als verzweigtes Polysaccharid wird Xanthangummi.
  • Xanthangummi ist ein hochmolekulares Polysaccharid, das von Xanthamonas campestris abgeleitet ist und D-Glucose, D-Mannose und D-Glucuronsäure als Haupthexoseeinheiten enthält. Einzelnes über solche Polysaccharide findet sich in der Veröffentlichung Federal Register, Band 34, Nr. 53, 19. März, 1969, Subkapitel B, Teil 121, Subteil D, Keltrol, Technical Bulletin DB Nr. 18, Kelco Company, Clark, NJ.
  • Besonders bevorzugte Polyacrylamide entsprechen der folgenden Formel 1: Formel 1
  • Was Formel 1 betrifft, so bedeutet R¹ ein Wasserstoffatom oder eine gegebenenfalls substituierte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen. Vorzugsweise bedeutet R¹ ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe. R² und R³ bedeuten unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom oder eine gegebenenfalls substituierte Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, eine gegebenenfalls substituierte Arylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen oder eine gegebenenfalls substituierte Aralkylgruppe mit 7 bis 11 Kohlenstoffatomen. R² und R³ können unabhängig voneinander die zur Bildung eines gegebenenfalls substituierten fünf- oder sechsgliedrigen Ringes benötigten Atome aus der Gruppe bestehend aus C, N, O und S bedeuten oder R² und R³ können zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen gegebenenfalls substituierten, fünf- oder sechsgliedrigen, heterocyclischen Ring bilden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform können R² und R³ unabhängig voneinander die zur Bildung eines gegebenenfalls substituierten fünf- oder sechsgliedrigen Ringes benötigten Atome aus der Gruppe bestehend aus C, N, O und S bedeuten oder können R² und R³ zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen gegebenenfalls substituierten, fünf- oder sechsgliedrigen, stickstoffhaltigen, heterocyclischen Ring bilden. Vorzugsweise bedeuten R² und R³ zusammen zum Beispiel -CH&sub2;(CH&sub2;)&sub2;CH&sub2;-, -CH&sub2;(CH&sub2;)&sub3;CH&sub2;- oder -CH&sub2;CH&sub2;OCH&sub2;CH&sub2;-. Ganz besonders bevorzugt bedeuten R² und R³ unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe oder eine Phenylgruppe. Ganz besonders bevorzugt bedeuten R² und R³ ein Wasserstoffatom.
  • Das Copolymere von Polyvinylidenchlorid und Polyacrylat kann durch Formel 2 definiert werden: Formel 2
  • Was Formel 2 betrifft, so bedeutet R&sup4; ein Wasserstoffatom oder eine gegebenenfalls substituierte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen. Die Monomerverhältnisse werden durch p und q definiert, wobei p/q zwischen 1 und 20, vorzugsweise zwischen 5 und 15 und ganz besonders bevorzugt zwischen 9 und 11 liegt. X ist ein Gegenion, das vorzugsweise aus Alkalierdmetallen, Alkylaminen mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, einem Wasserstoffatom und einer Ammoniumgruppe gewählt wird.
  • Das Polyvinylidenchlorid entspricht Formel 2, wenn q 0 ist, und das Polyacrylat entspricht Formel 2, wenn p 0 ist.
  • Die Bezeichnungen substituierte Alkylgruppe, substituierte Arylgruppe und substituierte Aralkylgruppe sind den Fachleuten allgemein bekannte Begriffe. Als bevorzugte Substituenten sind eine Hydroxylgruppe, eine niedrigere Alkoxygruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen wie eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe, eine n-Propylgruppe, eine n-Butylgruppe, eine Isobutylgruppe, eine sec-Butylgruppe, eine tert-Butylgruppe, eine n-Pentylgruppe und eine n-Hexylgruppe, vorzugsweise eine Methylgruppe oder eine Ethylgruppe, ein Halogenatom wie ein Chloratom oder ein Bromatom, eine Aminogruppe, eine Amidgruppe wie eine Acetamidogruppe und eine Propionamidogruppe, eine Cyangruppe, eine Sulfogruppe und eine Carboxylgruppe zu nennen.
  • Bevorzugte Beispiele für die gegebenenfalls substituierte Alkylgruppe sind eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe, eine n-Propylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine sec-Butylgruppe, eine tert-Butylgruppe, eine n-Pentylgruppe, eine n-Hexylgruppe, eine Cyclohexylgruppe, eine Hydroxymethylgruppe, eine 2-Hydroxyethylgruppe, eine Ethoxymethylgruppe, eine 2-Ethoxyethylgruppe, eine Phenoxymethylgruppe, eine 2-Phenoxyethylgruppe, eine Benzyloxymethylgruppe, eine 2-Benzyloxyethylgruppe, eine Chlormethylgruppe, eine 1-Chlorethylgruppe, eine 2-Chlorethylgruppe, eine Brommethylgruppe, eine 2-Bromethylgruppe, eine Cyanmethylgruppe, eine 2-Cyanethylgruppe, eine -C(CH&sub3;)&sub2;SO&sub3;H-Gruppe oder eine -C(CH&sub3;)&sub2;SO&sub3;Na-Gruppe.
  • Bevorzugte Beispiele für die gegebenenfalls substituierte Arylgruppe sind eine Phenylgruppe, eine ortho-Tolylgruppe, eine meta-Tolylgruppe und eine penta-Tolylgruppe, eine 2,3-Xylylgruppe, eine 2,4-Xylylgruppe und eine 2,5-Xylylgruppe, eine Mesitylgruppe, eine ortho-Cumenylgruppe, eine meta-Cumenylgruppe und eine penta-Cumenylgruppe, eine 1-Naphthylgruppe und eine 2-Naphthylgruppe, eine Hydroxyphenylgruppe, eine Methoxyphenylgruppe, eine Ethoxyphenylgruppe, eine Chlorphenylgruppe, eine Bromphenylgruppe, eine Cyanphenylgruppe, eine -C&sub6;H&sub4;COOH-Gruppe, eine -C&sub6;H&sub4;CONH&sub2;-Gruppe und eine -C&sub6;H&sub3;(CONH&sub2;)&sub2;-Gruppe. Beispiele für die gegebenenfalls substituierte Aralkylgruppe sind eine Benzylgruppe, eine -CH&sub2;C&sub6;H&sub4;CH&sub3;-Gruppe und eine -CH&sub2;CH&sub2;C&sub6;H&sub5;- Gruppe.
  • Der gegebenenfalls substituierte fünf- oder sechsgliedrige Ring kann aus einer Vielzahl von Ringstrukturen gewählt werden, mit der Maßgabe jedoch, daß die obenerwähnten Eigenschaften nicht beeinträchtigt werden. Der Ring kann substituiert oder nicht-substituiert sein. Als Beispiele für erfindungsgemäße Ringstrukturen sind ein Arylring, ein Cycloalkylring, ein Cycloalkenylring, ein Indolring, ein Piperidinring, ein Piperidylring, ein Piperazinylring, ein Pyrrolidinring, ein Pyrrolidinylring, ein Pyrazolidinring, ein Pyrimidinring, ein Furanring, ein Thiophenring und ein Oxazinring zu nennen.
  • Das verzweigte Polysaccharid, das Polyacrylamid und wenigstens ein Element aus der Gruppe bestehend aus (a) einem Gemisch aus Polyvinylidenchlorid und Polyacrylat und (b) einem Copolymeren aus Vinylidenchlorid und Acrylat werden in der Regel einer wäßrigen hydrophilen Kolloidlösung zugesetzt. Die wäßrige hydrophile Kolloidlösung kann Silberhalogenid, Farbstoffe, Gießzusätze, Farbkuppler und weitere im Bereich der fotografischen Wissenschaften übliche Zutaten enthalten. Die Menge jedes Ingrediens wird je nach dessen Vergießbarkeit eingestellt.
  • Das verzweigte Polysaccharid wird in einer Menge zwischen 0,0001 g und 0,020 g pro Gramm hydrophiles Kolloid der Schicht zugesetzt. Wird das verzweigte Polysaccharid in einer Menge unter 0,0001 pro Gramm hydrophiles Kolloid zugesetzt, so sind keine Verbesserungen zu beobachten. Bei Zugabe von mehr als 0,020 g verzweigtes Polysaccharid pro Gramm hydrophiles Kolloid wird die Viskosität der Lösung zu hoch, um eine geeignete Beschichtungsqualität zu gestatten, und ist die Löslichkeit des verzweigten Polysaccharids zu beschränkt. Vorzugsweise wird das verzweigte Polysaccharid in einer Menge zwischen 0,001 und 0,003 g pro Gramm hydrophiles Kolloid der Schicht zugesetzt.
  • Das Polyacrylamid wird in einer Menge zwischen 0,001 g und 0,30 g pro Gramm hydrophiles Kolloid der Schicht zugesetzt. Vorzugsweise wird das Polyacrylamid in einer Menge zwischen 0,03 g und 0,12 g pro Gramm hydrophiles Kolloid der Lösung zugesetzt.
  • Das Gemisch aus Polyvinylidenchlorid und Polyacrylat wird vorzugsweise in einer Gesamtpolymermenge zwischen 0,05 g und 0,6 g pro Gramm hydrophiles Kolloid der Schicht zugesetzt. Vorzugsweise liegt die Gesamtmenge Polyvinylidenchlorid und Polyacrylat zwischen 0,12 g und 0,2 g pro Gramm hydrophiles Kolloid in der Schicht. Die Gewichtsverhältnisse des Polyvinylidenchlorids und des Polyacrylats betragen 1-99% bzw. 1-99%. Besonders bevorzugt ist ein kombiniertes Polymergewicht von 20-80 Gew.-% Polyacrylat und 20-80 Gew.-% Polyvinylidenchlorid.
  • Das Copolymere aus Polyvinylidenchlorid und Polyacrylat wird in einer Menge zwischen 0,05 g und 0,8 g Polymeres pro Gramm hydrophiles Kolloid der aufzutragenden Schicht zugesetzt. Besonders bevorzugt wird das Polymere in einer Menge zwischen 0,12 g und 0,2 g Polymeres pro Gramm hydrophiles Kolloid zugesetzt.
  • Die angegebenen Mengen sind die Mengen bezogen auf die Menge hydrophiles Kolloid in der Schicht. Zwar kann eine Schicht aus einer unterschiedlichen Gießlösung hergestellt werden, doch Fachleute würden es schätzen, daß diese Lösung dieselbe Menge Feststoff pro Gramm hydrophiles Kolloid enthält wie die normale Gießlösung. Bei gegenseitigem Vermischen benachbarter Schichten müssen die Verhältnisse demgemäß angepaßt werden.
  • Die Kombination von verzweigtem Polysaccharid, Polyacrylamid und wenigstens einem Element aus der Gruppe bestehend aus (a) einem Gemisch aus Polyvinylidenchlorid und Polyacrylat und (b) einem Copolymeren aus Vinylidenchlorid und Acrylat ist besonders geeignet für Verwendung in einer hydrophilen Kolloidschicht, in der eine schnelle Trocknung vorteilhaft ist. Besonders bevorzugt ist eine lichtempfindliche Schicht oder eine Hilfsschicht, denn hypothetisch steht eine schnelle Trocknung im Zusammenhang mit einer schnellen Diffusion, obgleich die vorliegende Erfindung nicht durch diese Hypothese beschränkt wird. Andere Schichten können gewisse der obigen Elemente enthalten, um die Beschichtung zu unterstützen. Besonders bevorzugt wird ein vielschichtiges fotografisches Element, wobei wenigstens eine Schicht die erfindungsgemäßen Ingredienzien enthält, d. h. verzweigtes Polysaccharid, Polyacrylamid und wenigstens ein Element aus der Gruppe bestehend aus (a) einem Gemisch aus Polyvinylidenchlorid und Polyacrylat und (b) einem Copolymeren aus Vinylidenchlorid und Acrylat.
  • Die Nachbarschicht des Trägers, die in der Regel als unterliegende Schicht bezeichnet wird, enthält hydrophiles Kolloid, ein verzweigtes Polysaccharid und ein Polyacrylamid. Das verzweigte Polysaccharid und das Polyacrylamid verbessern den Beschichtungsspielraum, wie aus dem wie in der US-P 5 268 263 beschriebenen Vakuumbereich hervorgeht. Die unterliegende Schicht enthält vorzugsweise zwischen 0,0001 g und 0,020 g verzweigtes Polysaccharid pro Gramm hydrophiles Kolloid und zwischen 0,001 g und 0,20 g Polyacrylamid pro Gramm hydrophiles Kolloid. Besonders bevorzugt wird eine Menge verzweigtes Polysaccharid pro Gramm hydrophiles Kolloid zwischen 0,001 g und 0,003 g und eine Menge Polyacrylamid pro Gramm hydrophiles Kolloid zwischen 0,03 g und 0,12 g.
  • Eine lichtempfindliche Schicht enthält in der Regel in einem hydrophilen Kolloidbindemittel dispergiertes Silber halogenid. Das Silberhalogenid kann wie den Fachleuten bekannt sensibilisiert sein und die Schicht kann andere Zutaten wie Farbstoffe, Stabilisatoren, Entwicklersubstanzen, Farbkuppler, Toner und Tenside enthalten.
  • Eine unterliegende Schicht enthält in der Regel eine hydrophile Kolloidschicht, wahlweise mit einem darin dispergierten Farbstoff. Die Deckschicht wird üblicherweise als die lichtempfindliche Schicht vor Abrieb schützende Außenschicht auf die lichtempfindliche Schicht aufgetragen und kann Farbstoffe oder andere den Fachleuten bekannte Zutaten enthalten.
  • Die Bezeichnung "hydrophiles Kolloid" oder dessen Homolog "Gelatine" deuten in der vorliegenden Erfindung auf von Kollagen abgeleitete Proteinsubstanzen. Im erfindungsgemäßen Kontext bezieht "hydrophiles Kolloid" sich ebenfalls auf wesentlich äquivalente Substanzen wie synthetische Analoge von Gelatine. In der Regel wird Gelatine in die Klassen alkalische Gelatine, saure Gelatine und enzymatische Gelatine unterteilt. Alkalische Gelatine wird durch Behandlung von Kollagen mit einer Base wie zum Beispiel Calciumhydroxid erhalten. Saure Gelatine erhält man durch Behandlung von Kollagen in einer Säure wie zum Beispiel Chlorwasserstoffsäure. Enzymatische Gelatine entsteht durch eine Hydrolasebehandlung von Kollagen. Die Beschreibung der vorliegenden Erfindung beschränkt sich nicht auf den Typ oder das Molekulargewicht der Gelatine. Vorzugsweise wird die Härtung oder Vernetzung des hydrophilen Kolloids in einer den Fachleuten bekannten Weise vorgenommen.
  • Beim Filmträger der im neuen Verfahren eingesetzten Emulsionsschichten kann es sich um jede beliebige geeignete lichtdurchlässige Kunststoffolie gehen. So können beispielhaft Celluloseträger, z. B. Celluloseacetat, Cellulosetriacetat und gemischte Celluloseester, verwendet werden. Polymerisierte Vinylverbindungen, z. B. copolymerisiertes Vinylacetat und Vinylchlorid, Polystyrol, und polymerisierte Acrylate kommen ebenfalls in Frage. Zu bevorzugten Filmträgern zählen die aus dem Polyveresterungsprodukt einer Dicarbonsäure und eines zweiwertigen Alkohols erhaltenen Filmträger, die nach den Beschreibungen der US-P 2 779 684 von Alles und der in dieser Patentbeschreibung erwähnten Patentschriften hergestellt werden. Weitere geeignete Träger sind der Polyethylenterephthalatträger und die Isophthalatträger der GB-P 766 290 und der kanadischen Patentschrift 562 672 und die durch Kondensation von Terephthalsäure und Dimethylterephthalat mit Propylenglycol, Diethylenglycol, Tetramethylenglycol oder Cyclohexan-1,4-dimethanol erhaltenen (Hexahydro-p-xylolalkohol). Filme der in der US-P 3 052 543 von Bauer et al. beschriebenen Art lassen sich ebenfalls benutzen. Die obenerwähnten Polyesterträger sind besonders geeignet aufgrund ihrer Maßhaltigkeit.
  • Die Nützlichkeit der vorliegenden Erfindung wird nun in den nachstehenden Beispielen nachgewiesen.
  • Fotografische Emulsion
  • Es wird ein kubisches Silberbromidkorn mit einer Teilchengröße von 0,06 cm³ in einer den Fachleuten bekannten Weise hergestellt. Das Korn wird nach Standardtechniken gewaschen. Die Körner werden wie den Fachleuten bekannt mit Schwefel chemisch sensibilisiert, wonach 16,7 mg des sensibilisierenden Farbstoffs SD-1 pro Mol Silber zugesetzt werden, wie in der US-P 3 682 640 beschrieben. Das Polyacrylamid, die Kombinationen von Vinylidenchlorid und Methylmethacrylat und das verzweigte Polysaccharid werden in den in den Tabellen angegebenen Mengen zugesetzt. Die erhaltenen Filme werden dann in Übereinstimmung mit medizinischen Laserbelichtungstechniken in einem HeNe-Laser belichtet und anschließend chemisch verarbeitet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 eingetragen. Die Empfindlichkeitswerte sind Werte, bezogen auf ein vergleichendes Beispiel, dem ein Bezugswert von 100 zugeordnet ist. MG ist der mittlere Gradient, DM die erhaltene Höchstdichte.
  • Beschichtungsexperimente
  • Es wird eine Deckschicht hergestellt, um den Effekt der erfindungsgemäßen Gießzusammensetzung auf die sensitometrische Leistung und Trocknungsfähigkeiten auszuwerten. Es werden verschiedene Deckschichtgießlösungen mit solchen Mengen an Gelatine, Polyacrylamid (PAA), einem Copolymeren aus etwa 10 Teilen Vinylidenchlorid und 1 Teil Methylmethacrylat (CP) und Xanthangummi (XG) hergestellt, daß die in Tabelle 1 angegebenen Gießgewichte erhalten werden. Bei den vergleichenden Beispielen beträgt das Gelatineverhältnis 9,5 Gew.-%, bei den erfindungsgemäßen Beispielen liegt der Feststoffgehalt zwischen 13 und 17 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge der Gießlösung. Die Viskositätswerte liegen zwischen 13 und 16 mPa · s (Centipoise). Die Deckschichtgießlösung vergießt man auf die fotografische Emulsion, die in herkömmlicher Weise auf einen mit einer unterliegenden Schicht versehenen Polyethylenterephthalatträger aufgetragen ist. Die sensitometrische Leistung wird nach Standardverfahren unter Verwendung eines Doppelstufenkeils gemessen. Die Verarbeitung erfolgt 90 s lang bei einer Temperatur von 35ºC in einem herkömmlichen medizinischen Röntgenentwicklungsgerät mit einem (von E. I. DuPont de Nemours and Co., Wilmington, DE vertriebenen) HSD-Entwickler und einem (von E. I. DuPont de Nemours and Co., Wilmington, DE vertriebenen) HSF-Fixierbad. Die in Tabelle 2 eingetragenen Ergebnisse bezüglich der sensitometrischen Leistung zeigen, daß die sensitometrische Leistung, bezogen auf den Bezugswert, nicht beeinträchtigt ist und gewisse Parameter der sensitometrischen Leistung eigentlich sogar eine Verbesserung aufweisen. Tabelle 1
  • Bei vergleichendem Muster C-2 ist eine schlechte, durch hydrodynamische Schwingungen verursachte Schichtqualität zu beobachten. Tabelle 2
  • In Tabelle 2 bedeutet Schleier die Dichte unbelichteten entwickelten Silbers auf einem klaren Polyethylenterephthalatträger. Ein niedrigerer Schleierwert wird bevorzugt. Die Empfindlichkeit wird in einer den Fachleuten bekannten Weise ermittelt, wobei ein höherer Wert günstiger ist. AG ist der den Fachleuten bekannte mittlere Gradient und die Dichte ist die auf dem Film erhaltene maximale Dichte, wobei eine höhere Dichte unter identischen Gießgewichten und Verarbeitungsbedingungen bevorzugt wird.
  • Das erfindungsgemäße Muster I-1 und das Bezugsmuster C-1 werden dann einer Parallelanalyse der Trocknungsgeschwindigkeit unterzogen. Nach 2stündiger Aufbewahrung des Films in einer Kontrollkammer bei 15% relativer Feuchtigkeit und einer Temperatur von -6º (21ºF) C wird das Beginngewicht ermittelt. Danach wird das Filmmuster 1 Minute bei 21ºC in ein Bad destillierten Wassers getaucht. Nach Herausnahme des Musters aus dem Bad wird etwaiger Wasserüberschuß mit Löschpapier entfernt und das Muster gemäß den in Tabelle 3 angegebenen Zeitspannen erneut gewogen. Zur Ermittlung der Trocknungsgeschwindigkeit wird das Wasser/Gelatine-Verhältnis gegen die Zeit (in Minuten) in einer Exponentialkurve aufgetragen. Die Trocknungsgeschwindigkeit wird dann als die erste Ableitung der dabei erhaltenen Gleichung definiert. Das Wasser/Gelatine-Grammverhältnis (W/G) und die Trocknungsgeschwindigkeit sind in Tabelle 3 eingetragen. Tabelle 3
  • Zwar absorbiert der erfindungsgemäße Film eine höhere Menge Lösung, wie aus dem höheren Wasser/Gelatine-Verhältnis zu einem Zeitpunkt von 0,0 Minuten hervorgeht, jedoch ist eine höhere Geschwindigkeit der Wasserentfernung zu beobachten, was auf eine schnellere Trocknungszeit hinauskommt. Als Nettoergebnis erhält man einen Film mit einem höheren Wasserabsorptionsvermögen und parallel dazu einer schnelleren Trocknung als das Bezugsmuster.

Claims (8)

1. Ein fotografisches Element, das folgende Komponenten umfaßt:
- einen Träger,
- wenigstens eine auf den Träger vergossene Schicht, die folgende Bestandteile enthält:
(a) ein hydrophiles Kolloid,
(b) 0,0001 bis 0,020 g eines verzweigten Polysaccharids pro Gramm des hydrophilen Kolloids,
(c) 0,001 bis 0,30 g eines Polyacrylamids pro Gramm des hydrophilen Kolloids, und wenigstens einen der Bestandteile (d) oder (e),
(d) 0,05 g bis 0,8 g eines Gemisches aus 1 bis 99 Gew.-% Polyvinylidenchlorid und 1 bis 99 Gew.-% Polyacrylat pro Gramm des hydrophilen Kolloids, oder
(e) 0,05 g bis 0,8 g eines Copolymeren von Vinylidenchlorid und Acrylat pro Gramm des hydrophilen Kolloids.
2. Fotografisches Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das verzweigte Polysaccharid von D-Mannose, D-Glucose, D-Glucuronsäure oder D-Galacto-D-mannoglycan abgeleitet ist.
3. Fotografisches Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das verzweigte Polysaccharid Xanthangummi ist.
4. Fotografisches Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyacrylamid der Formel
entspricht, in der bedeuten:
R¹ ein Wasserstoffatom oder eine gegebenenfalls substituierte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
R² und R³ unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, eine gegebenenfalls substituierte Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, eine gegebenenfalls substituierte Arylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, eine gegebenenfalls substituierte Aralkylgruppe mit 7 bis 11 Kohlenstoffatomen,
R² und R³ unabhängig voneinander die zur Bildung eines fünf- oder sechsgliedrigen Ringes benötigten Atome aus der Gruppe bestehend aus C, N, O und S, oder
R² und R³ zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, die zur Bildung eines fünf- oder sechsgliedrigen heterocyclischen Ringes benötigten Atome.
5. Fotografisches Element nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß R¹ ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe bedeutet.
6. Fotografisches Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Copolymere von Vinylidenchlorid und Acrylat der Formel:
entspricht, in der R&sup4; ein Wasserstoffatom oder eine gegebenenfalls substituierte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, p und q eine Zahl zwischen 1 und 20 und X ein Gegenion bedeuten.
7. Fotografisches Element nach Anspruch 1, das folgende Komponenten umfaßt:
- einen Träger,
- eine erste, auf den Träger vergossene Schicht,
- eine zweite, auf die erste Schicht vergossene Schicht,
wobei die erste Schicht folgende Bestandteile enthält:
(a) ein hydrophiles Kolloid,
(b) ein verzweigtes Polysaccharid, und
(c) ein Polyacrylamid,
und wobei die zweite Schicht eine wie in Anspruch 1 definierte Schicht ist.
8. Fotografisches Element nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schicht Silberhalogenid enthält.
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