DE69513246T2 - Einstelleinrichtung für Gewinderollkopf - Google Patents

Einstelleinrichtung für Gewinderollkopf

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DE69513246T2
DE69513246T2 DE69513246T DE69513246T DE69513246T2 DE 69513246 T2 DE69513246 T2 DE 69513246T2 DE 69513246 T DE69513246 T DE 69513246T DE 69513246 T DE69513246 T DE 69513246T DE 69513246 T2 DE69513246 T2 DE 69513246T2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H3/00Making helical bodies or bodies having parts of helical shape
    • B21H3/02Making helical bodies or bodies having parts of helical shape external screw-threads ; Making dies for thread rolling
    • B21H3/04Making by means of profiled-rolls or die rolls
    • B21H3/042Thread-rolling heads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metal Extraction Processes (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

    Hintergrund der Erfindung 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen eine Einstelleinrichtung für einen Gewinderollkopf gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Die Bildung eines Gewindes auf einem zylindrischen Werkstück wie einem Rohr oder einer Stange usw. durch plastische Verformung mittels Gewindeschneiderollen (Gewinderollvorrichtung) ist bekannt.
  • 2. Beschreibung der verwandten Technik
  • Bei einem bekannten Gewindeschneidekopf 50 zur Bildung eines konischen Gewindes sind zum Beispiel, wie in Fig. 6 und 7(Anm, d. Übersetzers: Da die Fig. 7 und 8 gegen Fig. 6 und 7 getauscht wurden, wurde diese Änderung auch in den Text übernommen.) gezeigt, eine Mehrzahl von Gewindeschneiderollen 51 vorgesehen, die auf einem gedachten Kreis C angebracht sind, dessen Mittelpunkt sich auf der Achse X-X eines Rohrs P (Werkstück) befindet, an dem ein Gewinde zu schneiden ist, das das Rohr in einem vorbestimmten Winkel umgibt. (Es wird angemerkt, daß in Fig. 7 aus Gründen der Übersichtlichkeit kein Gewindeschneidekopf gezeigt ist).
  • Die Gewindeschneiderollen 51 sind jeweils mit einem Wellenabschnitt 52 versehen, der mittels eines Lagers 55, das wiederum durch den Gewindeschneidekopf 50 gestützt wird, drehbar gelagert ist. Jede Gewindeschneiderolle 51 ist auf ihrer äußeren Oberfläche mit einem konischen Gewinde (Außengewinde) versehen, das einem konischen Gewinde entspricht, das auf der äußeren Oberfläche des Rohrs P zu bilden (oder zu rollen) ist. Das Rohr P wird in eine zentrale Öffnung eingeführt, die durch die Gewindeschneiderollen 51 in der axialen Richtung Y definiert ist. Daraufhin werden die Gewindeschneiderollen 51 mit einem hohen Druck auf das Rohr P gedrückt. Als Folge daraus wird auf dem Ende Pe des Rohrs P ein konisches Gewinde S gebildet. Es versteht sich von selbst, daß das Rohr P oder der Gewindeschneidekopf 50 während des Gewindeschneiderollens verhältnismäßig gedreht wird (im allgemeinen wird der Gewindeschneidekopf 50 gedreht).
  • Da die Gewindeschneiderollen 51 im Verlauf des Gewindeschneiderollens einem sehr hohen Druck ausgesetzt sind (Rückwirkung), werden die Gewindeschneiderollen 51 normalerweise am Gewindeschneidekopf 50 befestigt. Insbesondere werden die axialen Positionen der Gewindeschneiderollen 51 befestigt und sind nicht einstellbar. Mit anderen Worten ist jeweils ein Gewindeschneidekopf für jeweils einen Durchmesser eines Rohrs P geeignet (eine Größe - ein Gewindeschneidekopf).
  • Jedoch ist bei dem Gewindeschneidekopf, der wie oben genannt konstruiert ist, manchmal eine Einstellung und insbesondere eine Feineinstellung der Position der Gewindeschneiderollen 51 in radialer Richtung r (Fig. 7) erforderlich. Zum Beispiel schwankt der Durchmesser des Gewindes S. das auf dem Rohr P gebildet werden soll, in Abhängigkeit von der Verwendung des Rohrs (für Gas oder Wasser usw.) oder den Verbindungsbedingungen, unter denen ein Paar Rohre mittels einer Rohrverbindung usw. zu verbinden sind, innerhalb eines Bereiches von 0,5 mm bis 0,6 mm. Für den Fall, daß die Gewindeschneiderollen 51 oder deren Lager nach langem Gebrauch abgenutzt sind, könnte die Abnutzung weiterhin wirksam ausgeglichen werden, wenn es möglich ist, die Gewindeschneiderollen in radialer Richtung zu bewegen. Insbesondere wird ein Austausch der abgenutzten Gewindeschneiderollen gegen neue durch eine Feineinstellung der Gewindeschneiderollen in radialer Position unnötig, wodurch die Lebensdauer der Gewindeschneiderollen verlängert wird.
  • BE-A-510 513 zeigt ein Verfahren und eine Einrichtung zur Bearbeitung eines zylindrischen Werkstücks, um innere und äußere axiale Profile zu erhalten, umfassend einen Gewindeschneidekopf mit exzentrischen Lagern, welche die entsprechenden Gewindeschneiderollen drehbar lagern und welche um Achsen drehbar sind, die in bezug auf die Drehachsen der entsprechenden Gewindeschneiderollen exzentrisch sind, und einen Rotor, der die exzentrischen Lager gleichzeitig um die Achsen um denselben Winkelabstand dreht.
  • Die Gewindeschneiderollen sind in bezug auf die axiale Richtung geneigt.
  • SU-A-1 072 968 zeigt eine Gewinderollvorrichtung, deren Rollen in exzentrischen Buchsen im Gewindeschneidekörper gelagert sind und die durch Drehung des Körpers im Verhältnis zu den Stiften, die sich auf dem Schneideisen befinden und in radiale Schlitze in Buchsen eingreifen, eingestellt werden.
  • Der Körper und das Schneideisen sind durch Schrauben, die in den Körper eingeschraubt sind und durch die bogenförmigen Schlitze im Schneideisen hindurch verlaufen, aneinander befestigt.
  • Die Schrauben werden gelöst, um das Werkzeug einzustellen, wobei die Stifte durch Drehen des Körpers im Verhältnis zum Schneideisen veranlaßt werden, in den Schlitzen auf die exzentrischen Buchsen zu wirken, diese zu drehen und dadurch den radialen Abstand zwischen den Rollen einzustellen.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Mechanismus zur Feineinstellung für einen Gewinderollkopf bereitzustellen, der leicht aufgebaut werden kann.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Einstelleinrichtung für einen Gewinderollkopf mit einem Kopfkörper bereitgestellt, der eine Mehrzahl von Gewindeschneiderollen aufweist, die auf einem gedachten Kreis konzentrisch zur Achse eines zylindrischen Werkstücks, dem ein Gewinde zu schneiden ist, angeordnet sind, umfassend exzentrische Lager, welche die entsprechenden Gewindeschneiderollen drehbar lagern, und welche um Achsen drehbar sind, die in bezug auf die Drehachsen der entsprechenden Gewindeschneiderollen exzentrisch sind, und einen Rotor, der die exzentrischen Lager gleichzeitig um ihre Achsen um denselben Winkelabstand dreht, wobei der Rotor eine vordere und eine hintere Ringplatte beinhaltet, die zu einem im wesentlichen U-förmigen Querschnitt zusammengefügt sind, mit radialen, länglichen Kerben, die den exzentrischen Lagern entsprechen, und wobei die exzentrischen Lager mit Stiften versehen sind, die beweglich in die entsprechenden länglichen Kerben des Rotors gesteckt sind.
  • Jede der Gewindeschneiderollen kann an der äußeren Oberfläche derselben mit einem konischen Gewinde versehen sein, um ein entsprechendes konisches Gewinde auf dem Werkstück zu bilden.
  • Vorzugsweise beinhaltet der Rotor eine einzelne Nocke, die mit den Gewindeschneiderollen in Eingriff ist.
  • Vorzugsweise ist die Nocke mit Außenzähnen versehen, die mit einem äußeren Zahnrad verzahnt sind, das auf dem Kopfkörper vorgesehen ist.
  • Die Nocke kann mit radialen länglichen Kerben versehen sein, die den exzentrischen Lagern entsprechen, wobei die exzentrischen Lager mit Stiften versehen sind, die beweglich in die entsprechenden länglichen Kerben der Nocke gesteckt sind.
  • Weiterhin wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Einrichtung für einen Gewinderollkopf mit einem Kopfkörper bereitgestellt, der eine Mehrzahl von Gewindeschneiderollen aufweist, die auf einem gedachten Kreis konzentrisch zur Achse eines zylindrischen Werkstücks, dem ein Gewinde zu schneiden ist, angeordnet sind, umfassend exzentrische Lager, welche die entsprechenden Gewindeschneiderollen drehbar lagern, und welche um Achsen drehbar sind, die in bezug auf die Drehachsen der entsprechenden Gewindeschneiderollen exzentrisch sind, und einen Rotor, der die exzentrischen Lager gleichzeitig um ihre Achsen um denselben Winkelabstand dreht, wobei der Rotor eine Drehplatte beinhaltet, die mit Innenzähnen versehen ist, wobei die exzentrischen Lager mit Außenzähnen versehen sind, die mit den Innenzähnen der Drehplatte in Eingriff stehen.
  • Die Wellen zur Drehung der Gewindeschneiderollen sind drehbar in exzentrischen Löchern gelagert, die in den exzentrischen Lagern gebildet sind.
  • Die Achsen der Wellen sind in bezug auf die Drehachsen der entsprechenden exzentrischen Lager exzentrisch.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird im folgenden ausführlich erörtert unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in denen:
  • Fig. 1 eine schematische Vorderansicht im Aufriß einer Einrichtung zur Feineinstellung für einen Gewinderollkopf gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 2 eine Seitenansicht teilweise im Aufriß von Fig. 1 ist;
  • Fig. 3a und 3b jeweils eine Vorderansicht im Aufriß und eine Seitenansicht im Aufriß eines exzentrischen Lagers sind, das bei der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • Fig. 4a und 4b Vorderansichten im Aufriß eines exzentrischen Lagers und einer Gewindeschneiderolle in verschiedenen Positionen sind;
  • Fig. 5 eine erläuternde Ansicht eines Betrages der Exzentrizität einer Gewindeschneiderolle ist;
  • Fig. 6 eine Vorderansicht im Aufriß einer Grundkonstruktion eines bekannten Gewinderollkopfes ist; und
  • Fig. 7 eine Seitenansicht teilweise im Aufriß von Fig. 6 ist.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Fig. 1 und 2 zeigen eine gesamte Konstruktion eines Gewinderollkopfes gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Bei Fig. 1 und 2 ist ein Gewindeschneidekopfkörper 10, dessen vordere Form im wesentlichen eine kreisförmige Scheibe ist, mit beispielsweise acht Gewindeschneiderollen 11 versehen (in Fig. 1 sind nur drei Rollen gezeigt), die in einem gleichen Winkelabstand von 45º zueinander auf einem gedachten Kreis C angeordnet sind, dessen Mittelpunkt sich wie bei Fig. 6 auf dem Mittelpunkt der Achse X des Werkstücks P (Fig. 6 und 7), dem ein Gewinde zu schneiden ist, befindet. Jede der Gewindeschneiderollen 11, die mit den Gewindeschneiderollen 51, die in Fig. 6 und 7 gezeigt sind, identisch sind, ist mit ersten und zweiten Drehwellen 12a und 12b ausgestattet, die mittels entsprechenden vorderen und hinteren Lagern 15a und 15b drehbar gelagert sind. Die Lager 15a und 15b sind in Form von exzentrischen Lagern gemäß der vorliegenden Erfindung gebildet. Insbesondere, wie aus Fig. 3a und 3b ersichtlich, ist das exzentrische Lager 15a (bzw. 15b) mit einem zylindrischen Lagerabschnitt 18a (18b) versehen, der ein Lagerloch 16a (16b) mit einem Innendurchmesser d1 aufweist, dessen Mittelachse Y2 um eine Exzentrizität δ in bezug auf die Mittelachse Y1 des zylindrischen Lagerabschnitts 18a (18b) exzentrisch ist, welcher einen Außendurchmesser d2 aufweist. Die Wellenabschnitte 12a und 12b jeder Gewindeschneiderolle 11 sind in den Lagerlöchern 16a und 16b der Lagerabschnitte 18a und 18b gelagert und gestützt.
  • Fig. 4a und 4b zeigen exemplarisch eine Form des exzentrischen Lagers 15a (15b). Der zylindrische Lagerabschnitt 18a (18b) ist an dessen einem Ende mit einem Flansch 20a (20b) versehen, der einstückig in radialer Richtung vorsteht. Der Flansch 20a (20b) ist mit einem Durchgangsloch 22a (22b) versehen. Wenn das exzentrische Lager 15a (15b) um die Achse Y1 des zylindrischen Lagerabschnitts 18a (18b) mittels eines Drehstifts 31a (31b), der in das Durchgangsloch 22a (22b) eingeführt ist, gedreht wird, wird demzufolge die Mittelachse des Wellenabschnitts 12 (12a, 12b) der Gewindeschneiderolle 11, die in die Lagerlöcher 16a und 16b des exzentrischen Lagers 15a (15b) eingeführt ist, verdreht. Die Verdrehung (Abweichung) der Gewindeschneiderolle 11 (d. h. des Wellenabschnitts 12) ist in Fig. 4b gezeigt. In Fig. 4b wird das exzentrische Lager 15a (15b) von einer ersten Winkelposition, die durch eine durchgehende Linie dargestellt ist, zu einer zweiten Winkelposition, die durch eine gestrichelte Linie 15a' (15b') dargestellt ist, um die Mittelachse Y1 des Lagerabschnitts 1% (18b) um den Winkel 2Θ bewegt (gedreht). Insbesondere schwingt das exzentrische Lager 15a (15b) mittels des Drehstifts 31a (31b) um einen Winkel 2Θ. Demzufolge wird die Gewindeschneiderolle 11, genauer ausgedrückt, die Mittelachse des Wellenabschnitts 12 (12a, 12b) von einer ersten zentralen Position S1 zu einer zweiten zentralen Position S2 bewegt. Insbesondere weicht der Mittelpunkt der Gewindeschneiderolle 11 um X0 in im wesentlichen radialer Richtung ab.
  • Die Abweichung X0 ist in Übereinstimmung mit der Exzentrizität δ angemessen bestimmt. Die Richtung der Abweichung kann wahlweise in Übereinstimmung mit der Schwingungsrichtung des exzentrischen Lagers 15a (15b) gewählt werden. Die Abweichung des Mittelpunktes des Wellenabschnitts 12 (12a, 12b) der Gewindeschneiderolle 11 von der ersten zentralen Position S1 zur zweiten zentralen Position S2 ist in größerem Maßstab in Fig. 5 gezeigt.
  • Die Konstruktion des Gewindeschneidekopfes gemäß der vorliegenden Erfindung wird wiederum unter Bezugnahme auf Fig. 1 und 2 im folgenden ausführlicher erörtert.
  • In Fig. 2 weist der Gewindeschneidekopf eine im wesentlichen symmetrische Form bezüglich der Mittelachse in senkrechter Richtung auf. Die vorderen und hinteren Lagerkonstruktionen (rechten und linken Lagerkonstruktionen in Fig. 2) sind im wesentlichen identisch. In Fig. 1 werden die drei exzentrischen Lager 15a (15b) entsprechend Fig. 4b um 2Θ nach rechts und nach links bewegt.
  • Ein Rotor 35 ist drehbar am Gewindeschneidekopfkörper 10 befestigt, um die exzentrischen Lager 15a (15b) zu drehen (schwingen). Der Rotor 35 besteht aus vorderen und hinteren Ringplatten 35a und 35b, die miteinander verbunden sind, um einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufzuweisen. Die Ringplatten 35a und 35b sind jeweils an der inneren Oberfläche derselben mit länglichen Kerben 37a (37b) versehen, die sich in radialer Richtung erstrecken. Die Anzahl und Position der länglichen Kerben 37a (37b) entsprechen der der exzentrischen Lager 15a (15b).
  • Die Drehstifte 31a (31b) sind in die entsprechenden länglichen Kerben 37a (37b) gesteckt. Wie oben unter Bezugnahme auf Fig. 4a und 4b erwähnt, verursacht die Drehung des Rotors 35 demzufolge den Winkelabstand (Schwingung) der exzentrischen Lager 15a (15b) um 20 mittels der Drehstifte 31a (31b) und der länglichen Kerben 37a (37b). In diesem Sinne wirkt der Rotor 35 als Nocke, um die Schwingung der exzentrischen Lager 15a (15b) zu verursachen. Es wird angemerkt, daß das Lageverhältnis zwischen den Drehstiften 31a (31b) und den entsprechenden länglichen Kerben 37a (37b) für jede der Gewindeschneiderollen 11 identisch ist. Daher werden alle Gewindeschneiderollen 11 gleichzeitig in im wesentlichen radialer Richtung mit demselben Abstand bewegt, wenn sich der Rotor 35 dreht. Insbesondere wird eine Feineinstellung der radialen Position aller Gewindeschneiderollen in radialer Richtung um denselben Abstand gleichzeitig ausgeführt.
  • Um den Rotor 35 zu betätigen (zu drehen), ist der Rotor 35 auf dessen äußerer Oberfläche mit Außenzähnen 40 (Fig. 1 und 2) versehen, die mit einem externen Ritzel 43, das durch den Gewindeschneidekopfkörper 10 drehbar gelagert ist, verzahnt sind. Das Ritzel 43 kann zum Beispiel mit einem Motor M verbunden werden, der dasselbe elektrisch dreht. Alternativ besteht die Möglichkeit, einen externen Hebel 46 bereitzustellen, der mit einer Drehwelle 43a verbunden ist, an der das Ritzel 43 befestigt ist, so daß das Ritzel 43 mittels des externen Hebels 46 von außerhalb des Gewindeschneidekopfkörpers 10 von Hand gedreht werden kann.
  • Es wird angemerkt, daß das Rohr P oder der gesamte Gewindeschneidekopf im Verlauf des Gewinderollens verhältnismäßig gedreht wird.
  • Wie aus der obengenannten Erörterung ersichtlich, kann die Feineinstellung der radialen Position der Gewindeschneiderollen gemäß der vorliegenden Erfindung leicht mittels des exzentrischen Mechanismus in Übereinstimmung mit der Drehung des Rotors durchgeführt werden.

Claims (6)

1. Einstelleinrichtung für einen Gewinderollkopf mit einem Kopfkörper (10), der eine Mehrzahl an Gewindeschneiderollen (11) aufweist, die auf einem gedachten Kreis (6) konzentrisch zur Achse (X) eines zylindrischen Werkstücks (P), dem ein Gewinde zu schneiden ist, angeordnet sind, umfassend exzentrische Lager (15a, 15b), welche die entsprechenden Gewindeschneiderollen (11) drehbar lagern, und welche um Achsen drehbar sind, die in bezug auf die Drehachsen der entsprechenden Gewindeschneiderollen (11) exzentrisch sind, und einen Rotor (35), der die exzentrischen Lager (15a, 15b) gleichzeitig um ihre Achsen um denselben Winkelabstand dreht, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (35) eine vordere und eine hintere Ringplatte (35a, 35b) beinhaltet, die zu einem im wesentlichen U-förmigen Querschnitt zusammengefügt sind, mit radialen, länglichen Kerben, die den exzentrischen Lagern (15a, 15b) entsprechen, und wobei die exzentrischen Lager (15a, 15b) mit Stiften (31a, 31b) versehen sind, die beweglich in die entsprechenden länglichen Kerben (37a, 37b) des Rotors (35) gesteckt sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, wobei jede der Gewindeschneiderollen (11) an dessen äußerer Oberfläche mit einem konischen Gewinde versehen ist, um ein entsprechendes konisches Gewinde auf dem Werkstück zu bilden.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, wobei der Rotor (35) eine einzelne Nocke beinhaltet, die mit den Gewindeschneiderollen (11) im Eingriff ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, die ferner ein äußeres Zahnrad umfaßt, das auf dem Kopfkörper vorgesehen ist, und wobei die Nocke mit Außenzähnen versehen ist, die mit dem äußeren Zahnrad verzahnt sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, die ferner Wellen (12a, 12b) zum Drehen der Gewindeschneiderollen umfaßt, und wobei die exzentrischen Lager (15a, 15b) mit exzentrischen Löchern (16a, 16b) versehen sind, in welchen die Wellen drehbar gelagert sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, wobei die Achse der Wellen (12a, 12b) exzentrisch in bezug auf die Drehachsen der entsprechenden exzentrischen Lager (15a, 15b) ist.
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