DE69506002T2 - Milchsäureferment, und ihre verwendung zur herstellung von antidiarrhöeprodrukten - Google Patents

Milchsäureferment, und ihre verwendung zur herstellung von antidiarrhöeprodrukten

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Milchfermente und auf ihre Anwendungen, insbesondere, um Produkte zu erhalten, die mit anti-diarrhöischen Eigenschaften versehen sind.
  • Die fermentierten Milchprodukte vom Joghurttyp werden durch Fermentierung der Milch mit einer Kombination aus Stämmen der Milchbakterien Streptococcus thermophilus und Lactobacillus bulgaricus erhalten. Diese Bakterien entwickeln sich schnell in der Milch, wobei sie sehr große Mengen an Milchsäure produzieren und die Koagulation der Milch in einigen Stunden bewirken. Bei der regelmäßigen Aufnahme von Joghurt erscheint die spezifische Flora des Joghurts im Stuhl, sie verschwindet jedoch bei der Unterbrechung des Verzehrs, da sie sich beim Menschen nicht ansiedelt.
  • Andere Milchbakterien sind im Gegenteil Bestandteil der gewöhnlichen Flora des Verdauungstrakts des Menschen; es handelt sich insbesondere um den Lactobacillus acidophilus, den Lactobacillus casei und um Bakterien der Gattung Bidifidobacterium. Eine bestimmte Anzahl von Spezies des Lactobacillus kommen in der Darmflora des gesunden Menschen vor und ihr Vorkommen spielt eine ausgleichende Rolle gegenüber anderen Mikrobengruppen.
  • Seit langem ist versucht worden, fermentierte Milch zu erhalten, die einen Verzehr mit angenehmen organoleptischen Eigenschaften ermöglicht und die in höherer Menge Milchbakterien enthält, die auf natürliche Weise in der Darmflora des Menschen vorkommen, vor allem Bakterien der Gattung Lactobacillus, die in der Lage sind, im Darm zu gedeihen und das Gleichgewicht der Darmflora zu fördern.
  • Die Spezies Lactobacillus casei und Lactobacillus acidophilus sind in dieser Hinsicht Gegenstand eines wachsenden Interesses.
  • Die mögliche Wirkung dieser Bakterien auf bestimmte Verdauungskrankheiten (gastrointestinale Beschwerden, gastrointestinale Durchgangsstörungen) wurde untersucht.
  • Mehrere Studien haben somit beim Kind die wohltuende Wirkung von Milchfermenten gezeigt, die in Form von fermentierter Milch oder in Form von Pulver während der Dauer der Diarrhöe verabreicht worden sind.
  • TOUHAMI et al., [Ann. Pedriatr. (Paris) 39, Nr. 2, S. 79-86 (1992)] haben die Wirkung der Milch und des Joghurts bei einem Kind verglichen, das unter anhaltender Diarrhöe leidet. 78 in stationärer Behandlung befindliche Kinder, die eine anhaltende Diarrhöe seit mindestens 15 Tagen hatten, wurden mit Milch oder Joghurt ernährt. Da das Scheitern der Behandlung als eine Nicht-Remission der Diarrhöe nach Ablauf von 5 Tagen definiert war, war die Anzahl des Scheiterns in der Joghurt-Gruppe (15%) bedeutend niedriger als in der Milch-Gruppe (45%). Dieses Resultat bringt indirekt eine Verkürzung der Dauer des diarrhöischen Ereignisses mit dem Joghurt zum Ausdruck.
  • ISOLAURI et al., [Pediatrics, vol. 88 (1), S. 90-97 (1991)] haben eine Studie bei Kindern durchgeführt, die seit weniger als 7 Tagen unter akuter Diarrhöe litten. 71 Kinder insgesamt haben L. casei GG (L. casei subsp. rhamnosus) in lyophilisierter Form oder eine durch L. casei GG fermentierte Milch oder einen wärmebehandelten Joghurt erhalten. Die Dauer der Diarrhöe nach der Behandlung betrug in dem Fall 2,4 Tage in der Vergleichsgruppe gegenüber 1,4 Tagen in der Gruppe L. casei GG in lyophilisierter Form oder in Form einer fermentierten Milch, das bedeutet eine bedeutende Verkürzung von 42%.
  • Nach demselben Modell hat dieses Team ebenfalls an den Rotavirus-Diarrhöen die Wirkung der Gabe von L. casei GG in Pulverform im Vergleich zu 2 im Handel erhältlichen Produkten untersucht, wobei das eine eine Zubereitung von L. casei rhamnosus (Lactophilus) und das andere eine Milch war, die mit den Fermenten des Joghurt fermentiert war und L. casei rhamnosus (YALACTA®) enthielt [MAJAMAA et al., Journal of Pediatric Gastroenterology and Nutrition (USA), Apr. 1995, 20(3) S. 333-8]. Diese Studie zeigt eine bedeutende Verkürzung der Dauer der Rotavirus-Diarrhöe in der Gruppe L. casei GG (1,8 Tage) im Vergleich zu den Gruppen Lactophilus (2,8 Tage) und YALACTA® (2,6 Tage). Dies äußert sich durch eine Verkürzung von 36% gegenüber Lactophilus und durch eine Verkürzung von 31% gegenüber YALACTA .
  • Die beiden vorhergehenden Studien zeigen das Interesse an L. casei subsp. rhamnosus hinsichtlich der Verkürzung der Dauer der Diarrhöe, zumindest im Fall einer akuten Diarrhöe oder einer Rotavirus-Diarrhöe.
  • Es wurde ebenfalls bei einem Kind, das unter Diarrhöe leidet, aufgezeigt, daß der Verzehr von Joghurt das Volumen des Stuhls gegenüber dem Verzehr von Milch bedeutend reduziert [BHAN et al., Les laits fermentes. Actualites de la Recherche, John LIBBEY Eurotext Lid, S. 233-239 (1989)].
  • Die Arbeit von [LING et al., Ann. Nutri. Metab. 36, S. 162-166, (1992)] über Personen im fortgeschrittenen Alter (die nicht unter Diarrhöe leiden) zeigt, daß eine durch L. casei GG fermentierte Milch die Konsistenz des Stuhls normalisiert im Vergleich zu einer Kontrollgruppe, die nicht diese fermentierte Milch verzehrt.
  • Lactobacillus casei indessen hat ein sehr langsames und häufig unregelmäßiges Wachstum in der Milch und die erhaltenen Produkte haben einen wenig angenehmen, bitteren und außerdem häufig zu sauren Geschmack.
  • Zahlreiche Versuche wurden unternommen, um Produkte herzustellen, die mit Lactobacillus casei in Verbindung mit allen Fermenten des Joghurts oder einem Teil der Fermente des Joghurts fermentiert sind, jedoch hat bis jetzt keiner Versuche hat bis jetzt gestattet, ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erhalten.
  • Es ist bekannt, daß eine große Variabilität in den durch Fermentation erhaltenen Produkten besteht und daß das erhaltene Resultat größtenteils von der Art des Ferments abhängt. Beispielsweise variieren die Wachstumskurven sowie die Produktion von Milchsäure, die Produktion von Aromen und das Eindicken des Milieus von einer Spezies von Milchbakterien zur anderen und häufig sogar innerhalb ein und derselben Spezies auf bedeutende Weise.
  • Außerdem werden die Milchbakterien am häufigsten in Form komplexer Fermente verwendet und die Interaktionen zwischen den verschiedenen Stämmen während des Fermentierens verändern die Eigenschaften der Stämme gegenüber denjenigen, die in Reinkultur beobachtet werden.
  • Alles in allem macht die Verbindung zwischen der Variabilität innerhalb jeder Spezies und den Interaktionen zwischen den verschiedenen Stämmen in den in komplexer Mischung befindlichen Populationen das Verhalten der Milchbakterienstämme in den Fermenten unvorhersehbar.
  • Also haben die Erfinder im Verlauf ihrer Studien zu der Symbiose der Milchfermente ein neues Ferment des Joghurts entdeckt, das besonders vorteilhaft ist, wenn es in Verbindung mit Bakterien der Gattung Lactobacillus verwendet wird, um ein fermentiertes Milchprodukt zu erhalten.
  • Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe ein Joghurtferment zur Verfügung zu stellen, welches durch ein Gemisch der drei Milchbakterien Streptococcus thermophilus DN-001 147, Streptococcus thermophilus DN-001 339 und Lactobacillus bulgaricus DN-100 182 gebildet ist, sowie ein Milchferment zur Verfügung zu stellen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es das Joghurtferment wie oben definiert umfaßt und ferner eine oder mehrere andere Spezies von Milchbakterien aufweist.
  • Diese anderen Milchbakterien können aus der Gruppe ausgewählt werden, die durch die Gattungen Lactobacillus, Bifidobacterium und Lactococcus gebildet ist. Sie gehören vorzugsweise der Gruppe Lactobacillus casei an, und es kann sich vorzugsweise außerdem um das Bakterium Lactobacillus paracasei subsp. paracasei DN-114 001 handeln.
  • Die Stämme Lactobacillus paracasei subsp. paracasei DN-114 001, Lactobacillus bulgaricus DN-100 182, Streptococcus thermophilus DN-001 147, Streptococcus thermophilus DN-001 339, die für die vorliegende Erfindung verwendet wurden, wurden gemäß dem Budapester Abkommen am 30. Dezember 1994 bei der CNCM (Collection Nationale de Cultures de Microorganismes - Nationale Sammlung von Kulturen von Mikroorganismen), die durch das Institut Pasteur, 25 rue du Docteur Roux in Paris betrieben wird, unter den jeweiligen Nummern angemeldet: I-1518 für den Stamm Lactobacillus paracasei subsp. paracasei. DN-114 001; I-1519 für den Stamm Lactobacillus bulgaricus DN-100 182; I-1520 für den Stamm Streptococcus thermophilus DN- 001 147; die Nummer I-1521 für den Stamm Streptococcus thermophilus DN-001-339.
  • Die Merkmale dieser Stämme sind außerdem folgende:
  • - Stamm Lactobacillus paracasei subsp. paracasei DN-114-001
  • Morphologie: Mikroorganismus grampositiv, nicht-mobil und keine Sporen bildend, hat die Form kleiner, feiner Bazillen.
  • Metabolismus: Heterofermentativ, Katalase (-), Gluconat (+).
  • Fermentation von Zuckern: Ribose (+), Adonitol (+), Galactose (+), Glucose (+), Fructose (+), Mannose (+), L- Sorbose (+), Mannitol (+), Sorbitol (+), Alpha-Methyl D- Glucosid (+), N-Acetyl-Glucosamin (+), Arbutin (+), Esculin (+), Salicin (+), Zellobiose (+), Maltose (+), Lactose (+), Saccharose (+), Trehalose (+), Beta-Gentiobiose (+), Turanose (+), Tagatose (+).
  • - Stamm Streptococcus thermophilus DN-001 147
  • Morphologie: Mikroorganismus grampositiv, nicht-mobil und keine Sporen bildend, hat die Form grober Streptokokken als Diplokokken und kurzer Ketten.
  • Metabolismus: Homofermentativ, Katalase (-). Fermentation von Zuckern: D-Glucose (+), D-Fructose (+), Saccharose (+), Laktose (+).
  • - Stamm Streptococcus thermophilus DN-001 339
  • Morphologie: Mikroorganismus grampositiv, nicht-mobil und keine Sporen bildend, hat die Form grober Streptokokken als Diplokokken und kurzer Ketten. Metabolismus: Homofermentativ, Katalase (-). Fermentation von Zuckern: D-Glucose (+), Saccharose (+), Laktose (+).
  • - Stamm Lactobacillus bulgaricus DN-100 182:
  • Morphologie: Mikroorganismus grampositiv, nicht-mobil und keine Sporen bildend, hat die Form sehr kurzer und gedrungener Bazillen. Metabolismus: Homofermentativ, Katalase (-) Fermentation von Zuckern: Ribose (+), D-Glucose (+), D- Mannose (+), Lactose (+).
  • Die Assoziation des Joghurtferments gemäß der Erfindung mit Bakterien der Gattung Lactobacillus, und insbesondere mit Lactobacillus casei gestattet, Produkte zu erhalten, die eine erhöhte Population von Lactobazillen, eine sehr gute zeitliche Stabilität, eine cremige Beschaffenheit und ausgezeichnete organoleptische Eigenschaften aufweisen.
  • Ferner hat die Erfindung die Aufgabe ein Verfahren zur Zubereitung eines fermentierten Milchprodukts zur Verfügung zu stellen, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß es den Einsatz eines Joghurtferments oder Milchferments gemäß der Erfindung, wie oben definiert, umfaßt.
  • Ferner hat die vorliegende Erfindung die fermentierten Milchprodukte zum Gegenstand, die geeignet sind, durch ein erfindungsgemäßes Verfahren, wie oben beschrieben, erhalten zu werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen fermentierten Milchprodukts enthält es zwischen 1·10&sup8; und 1,2·10&sup9; Zellen von L. casei pro ml, zwischen 2·10&sup8; und 1·10&sup9; Zellen von S. thermophilus pro ml und zwischen 4·10&sup6; und 2·10&sup7; Zellen von L. bulgaricus pro ml.,
  • Erfindungsgemäße fermentierte Milchprodukte können auf Vollmilch, Magermilch oder angereicherter Milch basieren, wobei sie vor allem Fette, hydrophile Trockensubstanzen der Milch, Sojaproteine, Zucker und Früchte in Stücken oder als Brei enthalten können.
  • Die Erfinder haben ebenfalls festgestellt, daß die Milchfermente und die Zubereitungen aus fermentierter Milch gemäß der Erfindung, welche Fermente des Joghurts mit Lactobacillus verbinden, bessere anti-diarrhöische Eigenschaften aufwiesen als diejenigen der Fermente und Zubereitungen des zu diesem Zweck empfohlenen Stands der Technik.
  • Ferner hat die vorliegende Erfindung die Verwendung von Milchfermenten und von Zubereitungen fermentierter Milch gemäß der Erfindung zum Gegenstand, um anti-diarrhöische Produkte zu erhalten.
  • Die vorliegende Erfindung ist anhand der folgenden Ergänzung der Beschreibung besser verständlich, die sich auf Beispiele zum Erhalten von Zubereitungen fermentierter Milch beziehen, wobei Milchfermente gemäß der Erfindung zum Einsatz kommen, und die sich auf Beispiele bezieht, die ihre anti-diarrhöischen Eigenschaften aufzeigen.
  • Diese Beispiele dienen jedoch wohlgemerkt einzig der Veranschaulichung des Gegenstands der Erfindung, für die sie in keiner Weise eine Beschränkung bilden.
  • BEISPIEL 1 - ERHALTUNG VON ZUBEREITUNGEN FERMENTIERTER MILCH: VERGLEICH VON ERFINDUNGSGEMÄSSEN MILCHFERMENTEN MIT MILCHFERMENTEN DES STANDS DER TECHNIK.
  • Man fügt Vollmilch Milchpulver im Verhältnis von 4 Gramm Pulver 100 Gramm Milch hinzu. Nach einer Homogenisierung wird die Mischung 10 Minuten bei 95ºC pasteurisiert, anschließend auf 38ºC abgekühlt, bevor sie mit aktiven Kulturen der verschiedenen Stämme angesetzt wird.
  • - Die Zubereitung A enthält einzig den Stamm Lactobacillus paracasei subsp. paracasei DN-114 001, und wurde bei einer Anfangskonzentration von 2·10&sup7; Zellen pro ml angesetzt. Nach 35 Stunden Inkubation bei 37ºC erreicht der pH-Wert den Wert von 4,7 und die Zubereitung wird bei 4ºC konserviert. Die Konzentration des Stamms DN-114 001 beträgt 4·10&sup9; Zellen pro ml.
  • - Die Zubereitung B wird angesetzt mit der Mischung der Stämme: Streptococcus thermophilus DN-001 147 (5·10&sup4; Zellen pro ml), Streptococcus thermophilus DN-001 339 (5·10³ Zellen pro ml) und Lactobacillus bulgaricus DN-100 182 (1·10&sup5; Zellen pro ml). Die Inkubation erfolgt bei 37ºC; nach ungefähr 1 Stunde erreicht der pH-Wert 4,7 und die Zubereitung wird bei 4ºC konserviert. Die Konzentrationen in dem fermentierten Produkt sind: Streptococcus thermophilus DN-001 147 Streptococcus thermophilus DN-001 339 (5·10&sup8; Zellen pro ml) und Lactobacillus bulgaricus DN-100 182 (7·10&sup6; Zellen pro ml).
  • - Die Zubereitung C ist eine im Handel erhältliche Zubereitung von Fermenten des Joghurts THY71 (TEXEL), die als Kontrolle in dem Geschmackstest verwendet wird. Die Zubereitung wird mit Streptococcus thermophilus und Lactobacillus bulgaricus in identischen Konzentrationen angesetzt (ungefähr 3·10&sup6; Zellen pro ml). Nach 3h30 Inkubation bei 44ºC wird ein pH-Wert von 4,7 erreicht und die Zubereitung wird bei 4ºC konserviert. Die Konzentration beträgt 5·10&sup8; Zellen pro ml für S. thermophilus und 2·10&sup8; Zellen pro ml für L. bulgaricus.
  • - Die Zubereitung D wird mit der Mischung aus folgenden Stämmen angesetzt: Lactobacillus paracasei subsp. paracasei DN-114 001 (2·10&sup7; Zellen pro ml), Streptococcus thermophilus DN-001 147 (5·10&sup4; Zellen pro ml), Streptococcus thermophilus DN-001 339 (5·10³ Zellen pro ml) und Lactobacillus bulgaricus DN-100 182 (1·10&sup5; Zellen pro ml). Die Inkubation erfolgt bei 37ºC; nach ungefähr 12 h Inkubation erreicht der pH-Wert 4,7 und die Zubereitung wird bei 4ºC konserviert. Die Konzentrationen in dem fermentierten Produkt sind Lactobacillus paracasei subsp. paracasei DN-114 001 (6·10&sup8; Zellen pro ml) Streptococcus thermophilus DN-001 147 und Streptococcus thermophilus DN- 001 339 (5·10&sup8; Zellen pro ml) und Lactobacillus bulgaricus DN-100 182 (1·10&sup7; Zellen pro ml)
  • - Die organoleptischen Eigenschaften der vier Zubereitungen werden nach 7 Tagen der Konservierung bei 8ºC bewertet.
  • Die Ergebnisse sind durch nachfolgenden Tabelle I dargestellt: TABELLE I
  • Die Zubereitung -D- weist eine erhöhte Population an L. paracasei. subsp. paracasei, eine sehr gute zeitliche Stabilität, eine cremige Beschaffenheit und ausgezeichnete organoleptische Eigenschaften auf.
  • BEISPIEL 2: EINFLUSS DER ERFINDUNGSGEMÄSSEN ZUBEREITUNGEN FERMENTIERTER MILCH AUF DIE DAUER DER DIARRHÖE
  • Die verwendeten Zubereitungen sind folgende:
  • - Zubereitung "Joghurt": Es handelt sich um die Zubereitung B, die ausgehend von einem Joghurtferment gemäß der Erfindung, wie im vorstehenden Beispiel 1 beschrieben, erhalten wurde.
  • - Zubereitung "B.C.": Es handelt sich um die Zubereitung D, die ausgehend von dem Milchferment gemäß der Erfindung, wie im vorstehenden Beispiel 1 beschrieben, erhalten wurde.
  • - Zubereitung "Milch": Es handelt sich um eine gelierte, nicht-fermentierte Milch, deren Zusammensetzung folgende ist:
  • - Saccharose 6 g
  • - Guar 0,6 g
  • - Carrageen 0,15 g
  • - Vollmilch QSP 100 ml.
  • Diese Zubereitung wurde bei 130ºC während einiger Sekunden behandelt.
  • Die Studie wird an einer Population von 265 Krippen-Kindern durchgeführt. Die Kinder wurden durch eine Zufallsverteilung in 3 Gruppen eingeteilt und haben regelmäßig 125 g (Kinder von 6 bis 18 Monaten) oder 250 g (Kinder von mehr als 18 Monaten) entweder von der Zubereitung "Milch" oder von der Zubereitung "Joghurt" oder von der Zubereitung "B.C." während 3 aufeinanderfolgender Zeiträume von 1 Monat erhalten, die von Zeiträumen ohne eine Ergänzung von 1 Monat unterbrochen waren. Der Versuch wurde doppelblind durchgeführt.
  • Die Analyse wird an der Population von Kindern, die mindestens ein diarrhöisches Ereignis (n = 62) im Verlauf des Beobachtungszeitraums (6 Monate) hatten, durchgeführt.
  • Die Dauer der Diarrhöe ist als Zeit definiert, die zwischen dem Auftreten der Diarrhöe (3 flüssige Stühle pro Tag) und dem Verschwinden des flüssigen Stuhls verstrichen ist. Dies repräsentiert in praktikablerer Weise die Anzahl von Tagen nach dem Auftreten des diarrhöischen Ereignisses, in denen das Kind noch mindestens einen flüssigen Stuhl hat. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle II wiedergegeben: TABELLE II
  • Diese Resultate zeigen, daß bei den Kindern, die Diarrhöen haben, die Ergänzung der Ernährung mit der Zubereitung "Joghurt" oder der Zubereitung "B.C." die Anzahl von Diarrhöe- Tagen im Vergleich zur Zubereitung "Milch" verringert. Diese Verringerung beträgt 18% im Fall der Zubereitung "Joghurt" und 24% im Fall der Zubereitung "B.C.".
  • BEISPIEL 3 - EINFLUSS DER VERSCHIEDENEN ZUBEREITUNGEN AUF DIE DAUER DER NORMALISIERUNG DER STÜHLE
  • Die Analyse wird an derselben Kinder-Population (n = 62) wie in Beispiel 2 durchgeführt.
  • Die Dauer der Normalisierung der Stühle ist die Zeit, die zwischen dem letzten flüssigen Stuhl und der Rückkehr zu weichen Stühlen verstrichen ist. Dies repräsentiert in praktikablerer Weise die geforderte Dauer für eine Rückkehr zu einem normalen Durchgang.
  • Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle III wiedergegeben. TABELLE III
  • Diese Ergebnisse zeigen, daß bei den Kindern, die Diarrhöen hatten, die Ergänzung der Ernährung mit der Zubereitung "B.C." die Zeit der Normalisierung der Stühle im Vergleich zur Zubereitung "Milch" bedeutsam verkürzt; die beobachtete Verkürzung beträgt 54%. Die Zeit der Normalisierung der Stühle ist schneller mit der Zubereitung "B.C." (1,2 ± 1,0) als mit der Zubereitung "Joghurt" (2,0 ± 1,6).
  • BEISPIEL 4 - EINFLUSS DER VERSCHIEDENEN ZUBEREITUNGEN AUF DIE GESAMTDAUER DES DIARRHÖISCHEN EREIGNISSES.
  • Die Analyse wird an derselben Kinder-Population (n = 62) durchgeführt wie Beispiel 2.
  • Die Gesamtdauer des diarrhöischen Ereignisses ist die Zeit, die zwischen dem Beginn der Diarrhöe (> drei flüssige Stühle pro Tag) und dem Ende des Normalisierungszeitraums (Rückkehr zu weichen Stühlen) verstrichen ist. Wenn ein Kind mehr als ein diarrhöisches Ereignis hatte, berücksichtigt diese Analyse das Ereignis, bei dem berechnete Zeitraum am längsten ist.
  • Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle IV wiedergegeben. TABELLE IV
  • Diese Ergebnisse zeigen, daß bei den Kindern, die Diarrhöen hatten, die Ergänzung der Ernährung mit der Zubereitung "B.C." die Gesamtdauer des diarrhöischen Ereignisses bedeutsam verkürzt; die beobachtete Verkürzung beträgt 44% im Vergleich zur Zubereitung "Milch" und 19% im Vergleich zur Zubereitung "Joghurt". Die Gesamtdauer des diarrhöischen Ereignisses ist kürzer mit der Zubereitung "B.C." (3,9 ± 2,4) als mit der Zubereitung "Joghurt" (4,8 ± 2,3).
  • BEISPIEL 5 - EINFLUSS DER VERSCHIEDENEN ZUBEREITUNGEN AUF DIE GESAMTANZAHL DER TAGE, AN DENEN DIE KINDER EINEN GESTÖRTEN INTESTINALEN TRANSIT HATTEN.
  • Die Analyse wird an derselben Kinder-Population (n = 62) wie Beispiel 2 durchgeführt.
  • Die Gesamtanzahl der Tage, an denen die Kinder einen gestörten intestinalen Durchgang hatten, wird berechnet, indem die Anzahl der Tage addiert wird, an denen die Kinder einen oder mehrere in Konsistenz oder Häufigkeit abnormale Stühle hatten. Wenn das Kind mehrere diarrhöische Ereignisse hatte, berücksichtigt die Analyse die Gesamtheit dieser Ereignisse.
  • Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle V wiedergegeben. TABELLE V
  • Diese Resultate zeigen, daß bei den Kindern, die Diarrhöen hatten, die Ergänzung der Ernährung mit dem Präparat "B.C." die Gesamtanzahl der Tage, an denen der intestinale Durchgang des Kinds gestört ist, im Vergleich zur Zubereitung "Milch" bedeutsam verringert; die beobachtete Verringerung beträgt 46%. Die Anzahl der Tage mit in Konsistenz oder Häufigkeit abnormalen Stühlen ist geringer mit der Zubereitung "B.C." (4,3 ± 2,7), als mit der Zubereitung "Joghurt" (5,3 ± 2,5).
  • Schlußfolgerung:
  • Die erfindungsgemäßen Zubereitungen gestatten folglich, die Gesamtdauer des diarrhöischen Ereignisses zu verkürzen, indem die Dauer verkürzt wird, während derer das Kind einen oder mehrere flüssige Stühle pro Tag hat, und indem die Dauer verkürzt wird, während der das Kind weiche Stühle hat. Die antidiarrhöische Eigenschaft äußert sich ferner durch eine Verringerung der Anzahl der Tage, während derer das Kind in Konsistenz oder Häufigkeit abnormale Stühle hat.

Claims (8)

1. Milchferment, dadurch gekennzeichnet, daß es sich um ein Joghurtferment handelt, welches durch ein Gemisch der drei Milchbakterien Streptococcus thermophilus DN-001147, Streptococcus thermophilus DN- 001339 und Lactobacillus bulgaricus DN-100182 gebildet ist.
2. Milchferment, dadurch gekennzeichnet, daß es das Joghurtferment nach Anspruch 1 und ferner eine oder mehrere andere Spezies von Milchbakterien aufweist.
3. Milchferment nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Gemisch der Milchbakterien Streptococcus thermophilus DN-001147, Streptococcus thermophilus DN- 001339, Lactobacillus bulgaricus DN-100182 und Lactobacillus paracasei subsp. paracasei DN-114001 aufweist.
4. Verfahren zur Zubereitung eines fermentierten Milchprodukts, dadurch gekennzeichnet, daß es den Einsatz eines Milchferments nach einem der Ansprüche 1 bis 3 umfaßt.
5. Zubereitung fermentierter Milch, dadurch gekennzeichnet, daß sie geeignet ist durch das Verfahren nach Anspruch 4 erhalten zu werden.
6. Milchferment nach einem der Ansprüche 1 bis 3 zur Verwendung als Anti-Diarrhöetikum.
7. Zubereitung fermentierter Milch nach Anspruch 5 zur Verwendung als Anti-Diarrhöetikum.
8. Milchbakterienstamm, der aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus dem Stamm Streptococcus thermophilus DN-001147, dem Stamm Streptococcus thermophilus DN-001339, dem Stamm Lactobacillus bulgaricus DN-100182 und dem Stamm Lactobacillus paracasei subsp. Paracasei DN-114001 gebildet ist.
DE69506002T 1995-01-02 1995-12-29 Milchsäureferment, und ihre verwendung zur herstellung von antidiarrhöeprodrukten Expired - Lifetime DE69506002T2 (de)

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