DE6949800U - Taschenschirmetui - Google Patents

Taschenschirmetui

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DE6949800U
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DE
Germany
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case
pocket
umbrella case
pocket umbrella
pouch
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DE19696949800
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Emil Brauer & Co Fa
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Emil Brauer & Co Fa
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Description

2'· Dezember 1969
AuguitastrcBe 14-16 -Telefon»3731 Patentanwalt
Firma Beil Brauer ft Go. in Aachen Ge brauchenusteranmeldung Taschfc-achiirmetui
Die Erfindung betrifft ein Tasohenechimetui, insbesondere für Plachschirne.
Zur Angabe des Eigentümers von Schirmen ist es bereite bekannt, deren Etuis mit einem Adressenanhänger zu versehen. Diese Adressenanhänger sind dabei mittels eines Bandes od. dgl. an den Etuis befestigt. Infolgedessen wirken sie bei der Benutzung der Etuis störend. Abgesehen davou können sie verhältnismäßig leicht von den Etuis abgerissen werden und dadurch verloren gehen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Tasohenschirmetui, insbesondere für Flachschirme, zu schaffen» vrelches Mittel zur Angabe des Schirm— und Etuieigentüsers besitzt, dabei aber nicht die Nachteile *er bekannten Adressenanhänger hat.
Hierzu ist erfindungsgemäß ein Taschenschirmetui vorgesehen, welches sich im wesentlichen dadurch kennzeichnet, daß es ein
an einer seiner Flächen angeordnetes, zur Aufnahme einer Adressenkarte dienendes Täschchen aus durchsichtigem Werkstoff aufweist.
Da dieses Täschchen an einer Fläche des Etuis angeordnet ist, wirkt sich dasselbe sowie die von ihm aufgenommene Adressenkarte bei der Benutzung des Etuis in keiner Weise störend aus. Aus dem gleichen Grunde können das Täschchen und die von diesem aufgenommene Adressenkarte praktisch auch nicht verloren gehen. Schließlich hat das Täschchen noch den Vorteil, daß es sehr einfach und billig ist.
Gemäß einer Ausführungsform des neuen Taschensohirmetuis ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß sich das Täschchen an einer seiner Außenflächen befindet. Bei einem Tasohenschirmetul für Flachschirme kann dabei das Täschchen an der Vorderwandung, an der RUokwandung oder an einer der Seitenwandungen des Etuis vorgesehen sein. Zweckmäßig gelangt es dann jedooh an der Rückwandung des Etuis zur Anordnung.
Für ein Tasohensohirmetui, welches an seinem oberen Ende eine Verschlußklappe besitzt, ai-eht eine wextere Ausführungsform der Erfindung vor, daß das Täschchen an der Innenfläche der Verschlußklappe angeordnet ist. Diese AusfUhrungsform hat den Vorteil, daß das Täschchen und die von diesem aufgenommene Adressenkarte bei geschlossenem Etui nach außen hin nicht sichtbar sind.
Handelt es sich um ein Taschenschirmetui, welches aus thermoplastischem Kunststoff hergestellt ist, so ist erfindungsgemäß ferner vorgesehen, daß das Täschchen ebenfalls aus thermoplastischem Kunststoff besteht und durch Kunststoffschweißung mit seinen beiden Längsrändern sowie einem seiner Stirnränder an dem Etui befestigt ist. Dies stellt eine besonders einfache und zuverlässige Befestigungsart dar.
Die bei dem neuen Taschenschirmetui zur Verwendung gelangende Adressenkarte kann aus Karton oder Kunststoff bestehen« Abgesehen von dem Namen und der Anschrift des Eigentümers des Etuis und des zugehörigen Schirms kann die Adressenkarte noch mit weiteren Angaben versehen sein. Dabei kann es sich beispielsweise um Angaben Über die Schirmmarke, den öchirmhersteller, die Benutzung des Schirme oder sonstige Dinge handeln. Im Übrigen kann die Adressenkarte sowohl einfache wie auch doppeltgefaltene Ausbildung besitzen.
In der Zeichnung sind zwei Taschenschirmetuis für Plachsohirme gemäß der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen
Pig. 1 das erste Taschensohirmetui in schaubildlicher Ansicht auf seine Vorderseite,
Pig. 2 das gleiche Taschenschirmetui in schaubildlicher Ansicht auf seine Rückseite und
Pig. 3 das zweite Taschensohirmetui in schaubildlicher Ansicht auf seine Vorderseite.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Taschenschirmetui "besteht aus thermoplastischem Kunststoff und hat eine Vorderwandung 10, eine Rückwandung 11 sowie zwei Seitenwandungen 12, 13. Dabei weist das Taschenschirmetui etwa rechteckigen Querschnitt auf und besitzt an seinem unteren Ende geschlossene sowie an seinem oberen Ende offene Ausbildung. Die geschlossene Ausbildung des Taschenschirmetuis an seinem unteren Ende kommt dadurch zustande, daß dort seine Yorderwandu.ig 10 und Rückwandung 11 ineinander übergehen. Zum Verschluß seines oberen offenen Endes ist das Taschenschirmetui weiterhin noch mit einer Verschlußklappe 14 versehen, welche sich an das obere Ende seiner Rttokwandung 11 anschließt und mittels eines nicht sichtbaren Druckknopfes an seiner Vorderwandung 10 befestigt werden kann.
Das infrage stehende Taschenschirmetui befindet sich in geschlossenem Zustand und enthält einen Flachschirm, dessen Tragsohlaufe 15 durch eine in seiner Verschlußklappe 1-befindliche öffnung 16 nach außen ragt.
An der Außenfläche der Rückwandung 10 des Taschenschirmetuis ist ein aus durchsichtigem thermoplastischem Kunststoff bestehendes Täschchen 17 angeordnet. Das Täschchen 17 befindet sich dabei in der Nähe des unteren Endes der Etuirückwandung 11. Es weist etwa recÄokige Gestalt mit einem halbkreisförmigen unteren Ende auf und ist durch Kunststoff-
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schweißung mit seinen beiden Längsrändern 17a, 17b sowie seinem unteren Stirnrand 17c an der Etuiwandung 11 befestigt. Der obere Längsrand 17d des Täschchens 17 steht dagegen nicht mit der Etuiwandung 11 in Verbindung und gestattet daher auch die Anordnung einer Adressenkarte 18 in dem zwischen dem Täschchen 17 und der Etuiwandung 11 befindlichen Zwischenraum.
Sas in Pig. 5 dargestellte Taschenschirmetui entspricht hinsichtlich seiner Ausbildung weitgehend dem Tasohensohiraetui gemäß den Fig. 1 und 2. So hat dieses Taschenschirmetui ebenfalls eine Vorderwandung 0, eine Rückwandung 11, zwei Seitenwandungen 12, 13 und eine sich an das obere Ende seiner RUckwandung 11 anschließende Verschlußklappe 14.
Die Verschlufiklappe 14 dieses Taschensohirnetuls ist jedoch etwas anders ausgebildet als die Verschlußklappe 14 des bereits beschriebenen Taschenschirmetuis. Der Unterschied besteht dabei darin, daß die Verschlußklappe 14 eine rerhältnismätiig kleine öffnung 16 für den Durchtritt der Tragsohlauf e des von dem Etui aufzunehmenden Schirms besitzt. Hierdurch ^gibt sich ein recht großer Teil der Verschlußklappe 14» welcher keinerlei Unterbrechung aufweist.
Sei dem infrage stehenden Taschenschirmetui ist das Täschchen 17, welches zur Aufnahme der Adressenkarte 18 dient, an der Innenfläche der Verschlußklappe 14 angeordnet, und
zwar zwischen deren öffnung 16 und ihrem mit einem Druckknopf 19 versehenen freien Ende. Die Ausbildung und Befestigung des Täschchens 17 an der Verschlußklappe H entspricht dabei derjenigen des Täschchens 17 des bereits beschriebenen Taschenschirmetuis.
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Claims (4)

I t » I I ■ I I I I 1 Schutzansprüche
1. Taschenschirmetui, insbesondere für Flachsohirme, daduroh gekennzeichnet, daß es ein an einer seiner Flächen angeordnetes, zur Aufnahme einer Adressenkarte (18) dienendes Täschchen (17) aus durchsichtigem Werkstoff aufweist.
2. Taschenschirmetui nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Täschchen (17) an einer seiner Außenflächen vorgesehen ist.
3. Taschenschirmetui nach Anspruch 1, welches an seinem oberen Ende eine Yer&chlußklappo besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß das Täschchen (17) an der Innenfläohe der Verschlußklappe (H) angebracht ist>
4. Taschenschirmetui nach einea der Ansprüche 1 bis 3» welches aus thermoplastischem Kunststoff hergestellt ist, dadurch gekennzei _inet, daß das Täschchen (17) ebenfalls aus thermoplastischem Kunststoff besteht und durch Kunststoffs chweißung mit seinen beiden Längsrändern (17a, 17b) sowie einem seiner Stirnränder (17c) an dem Etui befestigt ist.
DE19696949800 1969-12-23 1969-12-23 Taschenschirmetui Expired DE6949800U (de)

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