DE6907086U

DE6907086U - Etui fuer taschenscheren

Info

Publication number: DE6907086U
Application number: DE6907086U
Authority: DE
Original assignee: EUGEN LUCHTENBERG FA
Current assignee: EUGEN LUCHTENBERG FA
Priority date: 1969-02-20
Filing date: 1969-02-20
Publication date: 1969-07-10

Description

Firma Eugen Luchtenberg, 565 Solingen-Merscheid,

Kyllmannweg 13

Etui für Taschenscheren

Die Neuerung betrifft ein Etui für Taschenscheren mit einem

die Taschenschere in dem Etui sichernden Verschluß.

Bei den bisher gebräuchlichen, für Taschenscheren bestimmten Etuis steht deren Rückwand gegenüber der Vorderwand auf die Länge des aus dem Etui hinausragenden Teiles der Taschenschere vor und setzt sich in eine Verschlußklappe fort, die in der Verschlußlage die Griffäugen der Taschenschere, mit denen diese aus dem Etui hinausragt, -λ übergreift und beispielsweise mittels eines Druckknopfes

an der Vorderwand des Etuis befestigbar ist. Derartige Etuis sind dadurch, daß sie sowohl der Länge als auch der I Breite der Taschenschere, und zwar an den Griffäugen, entsprechen, relativ unförmlich.

Es ist daher Aufgabe der Neuerung, die bisher für Taschenscheren gebräuchlichen Etuis mit Bezug auf ihren Umfang zu verkleinern. Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß die Vorderwand und die Rückwand des Etuis an der Einstecköffnung miteinander abschließen und die Rückwand eine Zunge

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besitzt, die zur Sicherung der Taschenschere in dem Etui mit ihrem freien Ende durch ein Griffauge der Taschenschere hindurch geführt und an der Vorderwand leicht lösbar befestigt ist.

Das neuerungsgemäße Etui ist gegenüber den bekannten Etuis wesentlich kürzer, insbesondere aber wesentlich schmaler, da es dadurch, daß es die Taschenschere nur bis zu den Griffäugen aufnimmt, gegenüber der bisher weit ausladenden konischen Form schmale rechteckige Form aufweist. Die Sicherung der Taschenschere in dem Etui ist dabei in der gleichen Weise gewährleistet wie bei den bisher bekannten Etuis.

Die Neuarung besteht des weiteren darin, daß die Vorderwand nahe der Einstecköffnung des Etuis eine Schlitzöffnung und rückseitig eine dünnwandige Auflage aufweist, die gemeinsam mit der Vorderwand und deren Schlitzöffnung eine Aufnahme für ein weiteres Werkzeug, beispielsweise eine Fingernagelfeile, bildet.

Es liegt selbstverständlich im Bereich der Neuerung, die Rückwand des Etuis in der gleichen Weise wie die Vorderwand zur Aufnahme eines weiteren Werkzeuges auszubilden.

In der Zeichnung ist die Neuerung in einer beispielsweisen Ausführung an einem für Taschenscheren bestimmten Etui veranschaulicht. Es zeigt:

Abb.1 das Etui ait einer Taschenschere in Vorderansicht,

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Abb.2 in Seitenansicht und

Abb.3 in Vorderansicht, teilweise aufgerissen.

Das in der Zeichnung dargestellte Etui besteht aus der
Vorderwand 1 und der Rückwand 1', die bündig miteinander abschließen. Mit 2 ist eine Taschenschere bezeichnet, die bis zu ihren Griffäugen in dem Etui Aufnahme findet. Die Rückwand 1! des Etuis weist eine Zunge 3 auf, die mit der Rückwand T ein Ganzes bildet. Die Zunge 3 ist mit ihrem freien Ende durch das eine Griffauge der Taschenschere 2 hindurchgeführt und mittels eines Druckknopfes 4 an der
Vorderwand 1 des Etuis befestigt. Die Vorderwand ι weist ferner nahe der Einstecköffnung des Etuis eine Schlitzöffnung 5 auf und besitzt an der Rückseite eine dünnwandige Auflag« 6. Vorderwand 1, Schlitzöffnung 5 und
Auflage 6 bilden eine Aufnahme für ein zusätzliches
Werkzeug 7 in Form einer Fingernagelfeile.

Claims

ir · ■ » t cn r> Schutzansprüche

1. Etui für Taschenscheren mit einem die Taschenschere | in dem Etui sichernden Verschluß, dadurch gekennzeichnet, j daß die Vorderwand (1) und die Rückwand (T) des Etuis an der Einstecköffnung miteinander abschließen und die

, Rückwand (T) eine Zunge (3) besitzt, die zur Sicherung

der Taschenschere (2) in dem Etui mit ihrem freien Ende durch ein Griffauge der Taschenschere (2) hindurchgeführt und an der Vorderwand (1) leicht lösbar befestigt ist.

2. Euit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (1) nahe der Einstecköffnung des Etuis eine Schlitzöffnung (5) und rückseitig eine dünnwandige Auflage (6) aufweist, die gemeinsam mit der Voasderwand (1) und der Schlitzöffnung (5) eine Aufnahme für ein weiteres Werkzeug (7) bildet.