DE6750086U - Schirm mit einer einrichtung zum halten einer adressenkarte - Google Patents

Schirm mit einer einrichtung zum halten einer adressenkarte

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DE6750086U
DE6750086U DE19686750086 DE6750086U DE6750086U DE 6750086 U DE6750086 U DE 6750086U DE 19686750086 DE19686750086 DE 19686750086 DE 6750086 U DE6750086 U DE 6750086U DE 6750086 U DE6750086 U DE 6750086U
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DE19686750086
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Emil Brauer & Co
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Description

Ρ.Α.522 7Ί7-3.9.68
Dipl.-lng.
OSCHi
Patentanwalt
γ,πι ιν,Λ ΡΓμμΡΤ, 51 AACHEN,dan 2. September 1968
BRUNO SCHME! L Aügystgs!rgßel4-l«S · Telefon 34731
Firma Emil Brauer & Co. in Aachen
Beschreibung zu Gobrauehsrausteranmeldung
Schirm mit einer Einrichtung zum Halten einer Adressenkarte
Dia Erfindung betrifft einen Schirm mit einer Einrichtung zum Halten einer Adressenkarte.
Schirme mit einer Einrichtung zum Halten einer Adressenkarte sind bereits bekannt. Bei den bekannten Schirmen wird die Einrichtung zum Halten der Adressenkarte von einem Adressenanhänger gebildet, der in der Regel an dem Schirmgriff befestigt ist. Infolge der Ausbildung und Anordnung des Adressenanhängers wirkt dieser bei der Benutzung der Schirme, die mit ihm ausgerüstet sind, störend. Außerdem beeinträchtigt der Adressenanhänger das Aussehen der Schirme und schließlich weist er auch noch den Uachteil auf, daß durch ihn vielfach die Adresse, mit welcher er versehen ist, für jedermann offengelegt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schirm mit einer Einrichtung zum Balten einer Adressenkarte zu schaffen, bei welchem diese Einrichtung bei der Benutzung des Schirms
nicht störend wirkt, das Aussehen des Schirms nicht beeinträchtigt unoi die Alrease, welche auf der Adressenkarte ver-
j merkt ist, nicht ohne weiteres sichtbar macht.
Zur lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß bei dem neuen Schirm die Einrichtung zum Halten der Adressenkarto an der Innenseite des Schirmbezuges angeordnet ist.
Infolge der Anordnung der Einrichtung an der Innenseite des Schirmbezuges wirkt sich diese bei der Benutzung des Schirms nicht störend aus, da durch sie weder die Zugänglichkoit des Schirmgriffes noch des Schirmschiebers beeinträchtigt wird. Weiterhin hat die Anordnung der Einrichtung an der Innenseite des Schirmbezuges zur Folge, daß sie bei geschlossenem Schirm nicht ohne weiteres sichtbar ist, und daß durch sie daher dann auch das Aussehen des Schirms nicht beeinträchtigt und die auf der Adressenkarte befindliche Adresse nicht ohne weiteres sichtbar ist.
Hinsichtlich ujr Ausbildung der Einrichtung zum Halten der Adressenkarte des neuen Schirms sieht die Erfindung ferner vor, daß diese von einer die Adressenkarte aufnehmender sowie dieser entsprechend bemessenen Tasche und einer sich an diese Tasche anschließenden Befestigungslasche gebildet ist.
£emäß einer Ausführungsform des neuen Schirms ist erfindungsgernäß vorgesehen, daß die Einrichtung mit der sich an ihre Tasche anschließenden Lasche in die Naht von zwei benachbarten Bahnen des Schirmbezuges eingenäht ist. Eine andere Ausführungsform des neuen Schirms sieht demgegenüber vor, daß die Einrichtung mit der sich an ihre Tasche anschließenden Lasche eine Schlaufe bildet und um eine Dachstange gelegt ist. Hierdurch wird in beiden Fällen eine Anordnung der Einrichtung an der Innenseite des Schirmbezuges bewirkt.
Bei beiden Ausführungsformen des neuen Schirms sind die Tasche und die Lasche der Einrichtung vorzugsweise aus einem Kunststoffolienstreifen hergestellt, wobei die Tasche durch zwei übereinanderliegende Teile dieses Streifens, welche an einer ihre:»? Kanten nicht miteinander verbunden und a£ ihren übrigen Kanten miteinander verbunden sind, gebildet ist. Durch die nicht miteinander verbundenen Kanten der die Tasche bildenden Streifenteile ergibt sich dabei eine Einsteoköffnung für die Adressenkarte. Sofern es erwünscht ist, daß die Adressenkarte von außen sichtbar ist, gelangt für die Herstellung der Tasche und der Lasche ein durchsichtiger Kunststoffolienstreifen zur Anwendung.
!Für die Ausführungsform des Schirms, bei welcher die Einrichtung mit der sich an Citre Tasche anschließenden Lasche eine Schlaufe bildet und um eine Dachstange gelegt ist, sieht die
Erfindung ferner vor, daß bei Herstellung der Tasche und Lasche aus einem Kunststoffolienstreifen der Außenrand der Lasche zwecks Bildung der Schlaufe mit dem Streifen in der ftähe der Tasche verbunden ist.
Bei der Adressenkarte, die bei dem neuöri Sc-hirai sur Anwendung gelangt, kann es sich um eine einfache Karte rechteckigen Formats handeln. Erfindungsgemäß kann diese Adressenkarte aber auch doppeltgefaltene Ausbildung besitzen und dabei eine faltung entlang ihzver Längsmittellinie oder ihrer Quermittellinie aufweisen. Gegebenenfalls besteht die Möglichkeit, die Adresse auf der Innenseite der Adressenkarte anzubringen und sie hierdurch vollkommen unsichtbar zu machen.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen:
Pig. 1 einen Schirm mit einer Einrichtung zum Halten einer Adressenkarte in aufgespanntem Zustand in schaubildlicher Ansicht,
Pig. 2 einen Teil einer Dachstange sowie zweier benachbarter Bahnen des Schirmbezuges und eine Einrichtung zum Halten einer Adressenkarte in Ansicht auf die Innenseite des Schirmbezuges,
Pig. 3 die Dachstange, die benachbarten Bahnen des
Schirmbezuges und die Einrichtung zum Halten der Adressenkarte in Schnittansicht gemäß Linie A-B der Pig. 2,
Pig. 4- einen Teil einer Dachstange sowie zweier benachbarter Bahnen des Schirmbezuges und eine andere Einrichtung zum Halten der Adressenkarte in Ansicht auf die Innenseite des Schirmbezuges,
Pig. 5 die Dachstange, die benachbarten Bahnen des
Sohirmbezuges und die Einrichtung zum Halten der Adressenkarte im Schnitt gemäß Linie G-B der Fig. 4,
6 eine einfache Adressenkarte in Vorderansicht, Pig. 7 die Adressenkarte gemäß Pig. 6 in Endansicht,
Pig. 8 eine entlang ihrer Längsmittellinie faltbare Adressenkarte in Ansicht auf ihre Innenseite,
Pig. S die Adressenkarte gemäß Pig. 8 in doppeltgefaltener Stellung in Endansicht,
Pig.10 eine entlang ihrer Quermittellinie faltbare Adressenkarte in Ansicht auf ihre Innenseite und
Pig.11 die Adre ■ senkarte gemäß Pig. 10 in doppeltgefaltener Stellung in Endansicht.
Der in Pig. 1 dargestellte Schirm besitzt einen Schirmbezug An der Innenseite dieses Schirmbezuges 20 ist eine Einrichtung 21 angeordnet, von welcher eine Adressenkarte 22 gehalten v/ird. Die Einrichtung 21 zum Halten der Adressenkarte 22 befindet sich dabei im Bereich einer Dachstange 239 und zwar etwa in der Mitte zwischen deren äußerem Ende 23a und dem Punkt 23b., an welchem an sie eine Strebe 24 angelenkt ist.
Bei der Ausführungsform gemäß den Pig. 2 und 3 weist die Einrichtung 2 zum Halten der Adressenkarte 22 eine Tasche 2|? sow eine sich an diese anschließende Lasche 26 auf. Die Tasche 25 besitzt der Adressenkarte 22 entsprechende Ausbildung.
Sowohl die Tasche 25 als auch die Lasche 26 sind aus einem durchsichtigen Kunststoffolienstreifen hergestellt. Dabei wird die Tasche 25 durch zwei übereinanderliegende Teile 27, 28 des iunststoffolienstreifens gebildet, welche an ihren äußeren Längsrändern 29, an ihren inneren Längsrändern 50 und an ihren einen Seitenrändern 31 miteinander verbunden sind, .v'ährend ihre anderen Seitenränder 52 nicht miteinander in Verbindung stehen. Die Seitenränder 52 der Streifenteile 27, 28 ergeben daher auch eine Einstecköffnung für die Adressenkarte 22.
Bei der infrage stehenden Ausführungsform ist die Einrichtung 21 mittels ihrer Befestigungslasche 26 in die Naht 53 von zwei benachbarten Bahnen 20a, 20b des Schirmbezuges 20 eingenäht.
Die Naht 33 befindet sich dabei in unmittelbarer Nähe einer Dachstange 23 und ist aus Gründen der Deutlichkeit dieser gegenüber übertrieben groß dargestellt. Durch das Einnähen der Lasche 26 der Einrichtung 21 in die Naht 33 wird diese an der Innenseite des Schirmbezuges 20 gehalten. Befindet sich der Schirm in aufgespanntem Zustand, so liegen dabei die !Tasche 25 und die Lasche 26 der Einrichtung 21 etwa so gegen die Innen»· seite der Schirmbezugsbahn 20b an, wie dies in Pig. 3 dargestellt
Bei der Aus£uhrungsform gemäß den Pig. 4 und 5 besitzt die Einrichtung 21 zum Halten der Adressenkarte 22 ebenfalls eine
diese Karte 22 aufnehmende Tasche 34 sowie eine sich an diese Tasche 34 anschließende Lasche 3b· Die Tasche 34 und die Lasche 3i? sind dabei auch aus einem durchsichtigen Kunststoi'iolienstreifen hergestellt. Weiterhin entspricht die Ausbildung der Tasche 34 derjenigen der Tasche 25 der Ausführungsform gemäß den Pig. 2 und 3.
Zum Unterschied von der Ausführungsform gemäß den Fig. 2 und 3 wird "bei der infrage stehenden Ausführungsform von der sich an die Tasche 34 anschließenden Lasche, 35 jedoch eine Schlaufe 36 gebildet. Die Bildung dieser Schlaufe 36 kommt dabei dadurc zustande, daß der äußere Rand 37 der Lasche 35 mit dem Kunststoff olienetrßifen in der Nähe der Tasche 34 verbunden ist. Mittels der Schlaufe 36 ist die Einrichtung 21 um eine Dachstange 23 gelegt, welche sich in der Nähe der Naht 33 von zwej !benachbarten Bahnen 20a und 20b des Schirmbesuges 20 befindet. Infolgedessen ist auch bei dieser Ausführungsform die Einrichtung 21 an der Innenseite des Schirmbezuges angeordnet.
Während die Pig. 6 und 7 eine einfache Adressenkarte 22a zeig sand in den Pig. 8 bis 11 Adressenkarten 22b und 22c mit dopp faltbarer Ausbildung dargestellt. So ist die in den Pig. 8 und 9 gezeigte Adressenkarte 22b entlang ihrer Längsmittellinie und die Adressenkarte 22 --. Pig. 10 und 11 entlang ihrer Quermittellinie doppelt *altbar.

Claims (7)

  1. P.Ä.522/47-3.9.08 Q
    rf Jf
    ν* Dipl.-' .
    ηη,,Κ|00/ υκΛπττ 51 AACHEN,den 2. Feptember 1968
    DKUJNkJ bUnJWClZ. Augustastraße 14-16 · Telefon 34731
    Patsntanwa Ii
    Firma Emil Brauer & Go. in Aachen
    S chutzansprüche
    1- Schirm mit einer Einrichtung zum Halten einer Adressenkarte, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (21) zum Halten der Adressenkarte (22) an der Innenseite des Schirmbezuges (20) angeordnet ist.
  2. 2. Schirm 7?ach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtrag (21) von einer die Adressenkarte (22) aufnehmenden sowie dieser entsprechend bemessenen Tasche (25, 34) und einer sich an diese Tasche (25, 34) anschließenden Befestigungslasche (26, 35) gebildet ist.
  3. 3. Schirm nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (21) mit der sich an ihre Tasche (25) anschließenden Lasche (26) in die Naht (33) von zwei benachbarten Bahnen (20a, 20b) des Schirmbezuges (20) eingenäht ist.
  4. 4. Schirm nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (21) m der sich, an ihre Tasche (34) an-
    schließenden Lasche (35) eine Schlaufe (36) bildet und um eine Dachstange (23) gelegt ist.
  5. 5. Schirm nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, da6 die Tasche (25, 34) und die Lasche (26, 35) der Einrichtung (21) aus einem Kunststoffolienstreifen hergestellt sind, wobei die Tasche (25, 34) durch zwei überein .nderliegende Teile
    (27. 28) dieses Streifens, welche an eine-z- ihrer Kanten (32) nicht miteinander verbunden und an ihren übrigen Kanten (29, 30, 3D miteinander yerbunden sind, gebildet ist.
  6. 6. Schirm nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Rand (37) der Lasche (35) der Einrichtung (21) zwecks Bildung einer Schlaufe (36) mit dem Streifen in der Nähe der Tasche (34) verbunden ist.
  7. 7. Schirm nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Adressenkarte (22b, 22c) doppeltgefaltene Ausbildung besitzt und dabei eine Faltung entlang ihrer Längsmittellinie o&er ihrer Quermittellinie aufweist.
    675008
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