DE7345811U - Mustermappe - Google Patents

Mustermappe

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DE7345811U
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Description

Die feuerung betrifft eine Mustermappe für die Vorführung von Stoff-, Tapeten- od. dgl. Mustern mit zwei äußeren Mappendeckeln und im Inneren angeordneten Musterträgern.
Es sind bereits zahlreiche Mustermappen bekannt. In der Regel ist dabei auf der Innenseite de:' Mappe im Rückenbareich eine Haltemechanik zum Erfassen und Einheften der verschiedenen Musterkarten oder die Muster enthaltenden Musterträger vorgesehen.
In nachteiliger Weise wird durch eine solche Haltemechanik die Herstellung einer Mustermappe aufwendig und gleichzeitig •wird die mögliche Anzahl von präsentierten Tastern erheblich begrenzt. Darüberhinaus ist der Vergleich der Muster untereinander häufig schwierig.
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Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Mustermappe der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei welcher eine große Anzahl von Mustern übersichtlich gleichzeitig nebeneinander präsentiert werden kann, ohne daß die Mappe selbst dazu vergrößerte Ausmaße benötigt. Gleichzeitig soll die Handhabung einfach und der Einbau von Haltemechaniken für die einzelnen Musterblätter vermieden werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs erwähnte Mustermappe vor allem dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Mappendeckel zumindest auf einem Deckel wenigstens eine mindestens zweifach gefaltete Palette od. dgl. Musterträger angeordnet ist. Eine solche zweifach auffaltbare Palette erlaubt den Vergleich von wesentlich mehr Mustern miteinander auf einen Blick. Dennoch nimmt sie relativ wenig Platz im Inneren einer Mappe ein und zu ihrer Befestigung ist eine besondere Haltemechanik nicht erforderlich.
Zweckmäßig ist es, wenn auf der nach Aufklappen der Mappe oberen Außenseite einer zusammengefalteten Palette die untere Teilfläche der nächst höher liegenden Palette befestigt ist. Dabei können die Paletten an den Mappendeckeln und aneinander durch schweißen oder kleben befestigt sein.
Durch die vorerwähnte Befestigung der Paletten aneinander können genügend derartige Musterträger in der Hustermappe
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untergebracht sein, ohne daß eine aufwendige Haltemechanik für die einzelnen Musterträger erforderlich ist, die für ein Umblättern von Seiten zu einer dickeren Mappe führen würde. Die beiden Knicklinien der zweifach gefalteten Paletten können sich rechtwinklig schneiden und die gefaltete Palette kann dadurch jeweils auf die vierfache Fläche aufklappbar sein. Dies ermöglicht in den Grenzen der Abmessung der Mustermappe den gleichzeitigen Vergleich von Mustern auf praktisch der vierfachen Fläche gegenüber einer gleichgroßen Mustermappe mit Einzelblättern.
Auf den Innenseiten" beider Mappendeckel kann Jeweils wenigstens eine Palette od. dgl. Musterträger angeordnet sein. Dadurch ist nach Aufklappen jeweils einer Palette an jedem Mappendeckel der Vergleich von praktisch 8 Musterseiten auf einen Blick möglich.
Stattdessen können jedoch an einem Mappendeckel Paletten und an dem anderen Mappendeckel Informationsträger wie Preislisten od. dgl. angebracht sein. Dadurch steht dann in übersichtlicher Weise zu einem großen Musterangebot auf der einen Seite sogleich in übersichtlicher Form auf der anderen Seite zusätzliches Informationsmaterial zur Verfügung, Beispielsweise kann wesentlich schneller der zu jedem Muster gehörende Preis unter gleichzeitiger Betrs.chtung des Musters festgestellt werden.
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Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Mustermappe kann darin bestehen, daß zumindest eine bei der ersten Aufklappbewegung wenigstens einer Palette geöffnete Rückseite der nach der zweiten Aufklappbewegung außerhalb .des Mappenumrisses liegenden Sektoren der Palette eine Aufnahmevorrichtung für Ergänzungskarten, vorzugsweise Einstecklaschen od. dgl. besitzen. Dadurch wird die Möglichkeit der Unterbringung von Mustern, insbesondere von Ergänzungsmustern innerhalb der Mappe vergrößert. Insgesamt wird dadurch die Mustermappe für den Benutzer wirtschaftlicher, da neue Muster keine neue Mappe benötigen, sondern in gewissem Umfange in der schon vorhandenen Mustermappe untergebracht werden können.
Die für eine erste Aufklappbewegung dienende und sich nach dem Vollständigen Aufklappen fortsetzende Knicklinie kann zumindest in ihrem in aufgeklappter Stellung außerhalb des Mappenumrisses liegenden Bereich eine Faltung in zwei entgegengesetzte Richtungen erlauben. Dadurch kann die vollständig aufgeklappte Palette in ihrer Mitte zusammengefaltet werden, ohne daß der zuletzt aufgeklappte Teil wieder eingeklappt wird. Dies ermöglicht ein Umblättern einer aufgefalteten Palette zu einer darunter oder darüber liegenden und damit das Vergleichen auch von Mustern auf verschiedenen Paletten an einem einzigen Mappendeckel.
Auf Grund der vorbeschriebenen Ausgestaltung ergibt sich
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für eine große Anzahl von Mustern eine relativ dünne Mustermappe. Dies gestattet eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung, welche darin bestehen kann, daß an zwei einander entsprechenden Rändern, insbesondere an den dem Mappenrücken gegenüberliegenden Rändern der Mappendeckel jeweils ein Handgriff befestigt ist. Dadurch kann nämlich diese auf Grund ihrer Ausgestaltung relativ dünne Mappe gut an diesen beiden Handgriffen erfaßt und transportiert werden. Eine Mappe für gloichviele Muster herkömmlicher Bauart mit einer mechanischen Haltevorrichtung für die einzelnen Musterkarten wäre für eine solche Anordnung zumindest ab einer bestimmten Anzahl von Mustern und Musterkarten zu dick. Darüberhinaus erlauben diese Handgriffe ein leichteres Aufschlagen der die Paletten tragenden und dadurch gewichtsbelasteten Mappendeckel.
Nachstehend ist ein Beispiel einer neuen Mustermappe mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden Einzelheiten noch näher beschrieben. Es zeigt jeweils in schaubildlicher Darstellung:
Fig.l eine geschlossene Mustermappe,
Fig.,2 eine aufgeklappte Mustermappe mit Paletten auf den Innenseiten beider Mappendeckel,
Fig.3 in einer unterteilten Darstellung die aufgeklappte Hustermappe mit jeweils einer einmal aufgeklappten Palette auf jedem Mappendeckel sowie
Fig.4 die Hustermappe mit vollständig aufgeklappter Palette.
Eine im Ganzen mit 1 bezeichnete Mustermappe dient zur Vorführung beispielsweise von Stoffmustern oder auch Tapetenmustern od. dgl. Bei diesen bemusterten Stoffen kann es sich beispielsweise um Bezugsstoffe für Polstermöbel handeln.
Die Mustermappe 1 besitzt zwei äußere Mappendeckel 2 und J>, zvjisehen '.-.'eichen die Musterträger im Ausführungsbeispiel in Form von gefalteten Paletten 4 angeordnet sind.
Vor allem in Figur 2, Z> und 4 erkennt man, daß auf der nach Aufklappen der Mappe 1 oberen Aussenseite einer zusammengefalteten Palette 4 die untere Teilfläche der nächst höher liegenden Palette befestigt ist. Dabei ist diese obere Außenseite, welche die nächst höher liegende Palette trägt, als solche in den Zeichnungen naturgemäß verdeckt. Sie ist jedoch in den Figuren 2 bis 4 an einer Seite über den Umriss der übrigen Paletten 4 hinaus vergrößert, beispielsweise
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zur Aufnahme zusätzlicher Beschriftungen oder eines Registers, und dort mit dem Bezugszeichen 5 versehen.
In den Figuren 1 und 2 erkennt man, daß die Außenmaße der Paletten 4 in gefaltetem Zustand etwas kleiner als die Außenabmessungen der Mappendeckel 2 und J sind. Die geschlossene Mappe gemäß Figur 1 entspricht also in üirem Erscheinungsbild einer üblichen mit Haltemechaniken für die-Einzelblätter versehenen Mustermappe.
Die schon erwähnte Faltung der Paletten 4 erlaubt jedoch - was anhand von Figur 4 deutlich wird - die gleichzeitige Betrachtung der Muster von praktisch vier Seiten oder Sektoren auf einen Blick.
Im Ausführungsbeispiel schneiden sich die beiden Knicklinien 6 und 7 rechtwinklig, so daß die gesamte Palette 4 auf die vierfache Fläche aufklappbar ist, wie es in Figur 4 dargestellt ist. Figur 4 zeigt dabei ferner, daß auf den Innenseiten beider Mappendeckel 2 und 3 jeweils solche Paletten 4 od. dgl. Musterträger angeordnet sein können. Bei einer abgewandelten Ausführungsform könnte jedoch beispielsweise auf der Innenseite des Mappendeckels 3 auch ein anderer Informationsträger, z. B. eine Preisliste bezüglich der auf dem Mappendeckel 2 gehaltenen Muster angebracht sein.
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Die Knj oklinie 6 für die erste Aufklappbewegung der Palette 4 ist im Bereich des Außenrandes des zugehörigen Mappendeckels, und zwar in dem vom Mappenrücken 8 abgewandten Randbereich angeordnet. Dies erleichtert die Handhabung vor allem dam:, wenn beide Mappendeckel mit Musterträgern oder Informationsmaterial bestückt sind, da das Aufklappen von dem zweiten Mappendeckel weg erfolgt.
Die Knicklinie 7 der Paletten für die zweite Aufklappbewegung ist im Ausführungsbeispiel im Bereich des oberen Randes des Mappendeckels angeordnet. Sie könnte zwar auch im unteren RancU bereich liegen, jedoch ist ein Aufklappen nach oben in der Regel einfacher, wenn der Benutzer die Mustermappe 1 unmittelbar vor sich hat.
Für den Fall, daß nicht die Muster aller vier Sektoren einer Palette gleichzeitig betrachtet werden sollen, sondern daß beispielsweise die Rückseite eines Sektors von Bedeutung ist, kann eine der Knicklinien, z.B. die Knicklinie 7 zwischen zwei von ihr teilweise -begrenzten Sektoren der Palette 4 als randoffener Schlitz ausgebildet sein, dessen Länge etwa der Ausdehnung des angrenzenden Sektors entsprechen kann. Beispielsweise könnte der Teil 7a der Knicklinie 7 als zum äußeren Rand hin offener Schlitz ausgebildet sein, wodurch der Sektor 4a der in Figur k vollständig geöffneten Palette wieder unabhängig vorr dem auf der anderen Seite des Knicklinienabschnittes
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7a liegenden Sektors 4b zugeklappt werden könnte.
Dadurch könnten eventuell auf der Rückseite des Sektors 4a befindliche Muster mit denen des noch aufgeschlagen bleibenden Teiles der Palette verglichen werden.
Im Ausführungsbeispie] ist jedoch eine geschlossene Knicklinie 7 vorgesehen, welche das Zuklappen gegenüber einer geöffneten Knicklinie erleichtert.
Der untere Teil der Figur j5 zeigt, daß zumindest eine bei der ersten Aufklappbewegung einer Palette geöffnete Rückseite 9 der nach der zweiten Aufklappbewegung außerhalb des Mappenumrisses liegenden Sektoren der Palette 4 eine Aufnahmevorrichtung für Ergänzungskarten 10 od. dgl. im Ausführungsbeispiel Einstecklaschen 11 besitzen kann. Dadurch ist eine nachträgliche Erweiterung des Mustersortimentes auf einfache V/eise möglich, da die Ergänzungskarte solche zusätzlichen Muster enthalten kann. Nach der ersten Aufklappbewegung werden diese Ergänzungsmuster auf einfache V/eise sichtbar.
Die Einstecklaschen 11 zur Aufnahme zusätzlicher Musterkarten 10 od. dgl. bestehen zweckmäßigerweise aus durchsichtigem Werkstoff, wodurch die fläche der Rückseiten 9 besser ausgenutzt werden kann, da auch hinter den Exnstecklaschen noch Muster sichtbar sein können.
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Es sei erwähnt, daß zum Einstecken von Ergänzungskarten i
auch eine einzige taschenartige Einstecklasche vorgesehen ,
sein kann, welche z.B. nahezu die gesamte Teilflache einer j Rückseite 9 zwischen den Knicklinien und den Rändern der Palette übergreifen kann.
Die für die erste Aufklappbewegung dienende und sich nach dem vollständigen Aufklappen fortsetzende Knicklinie 6 (vergleiche Figur 4) erlaubt zumindest in ihrem in aufgeklappter : Stellung außerhalb des Mappenumrisses liegenden Bereich ei- i
ne Faltung in zwei entgegengesetzte Richtungen. Dadurch ist | auch ein Aufklappen mehrerer untereinanderliegender Paletten und ein Umblättern von einer zur benachbarten Palette möglich. Wird dabei die eine aufgeklappte Palette entlang der Knicklinie 6 aufgefaltet, wird die benachbarte um diese Knicklinie 7 zugeklappt und umgekehrt. Dies erlaubt auch ein einfaches Vergleichen der Muster auf verschiedenen Paletten.
Dadurch, daß die Paletten an den Mappendeckeln 2 befestigt sind, erhalten diese Deckel 2 ein höheres Gewicht. Um die ganze Mappe und die Mappendeckel dennoch leicht und oequera handhaben zu können, ist an zwei einander entsprechenden Rändern, im Ausführungsbeispiel an den dem Mappenrücken 8 gegenüberliegenden Rändern der Mappendeckel 2 jeweils ein Handgriff 13 befestigt. Diese Handgriffe 13 erleichtern das Auf- und Zuklappen der Mappe 1. Gleichzeitig erlauben diese Handgriffe
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auf Grund der durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung relativ geringen Dicke der gesamten Mappe auch deren Transport durch Ergreifen dieser Handgriffe. Dadurch kann unter Umständen eine Aktentasche zum Transport der Mustermappe eingespart werden. Zweckmäßigerweise bestehen die Mappendeckel 2 und/oder die Paletten 4 wenigstens teilweise aus Kunststoff. Dadurch ist es möglich, daß die vorerwähnten Handgriffe 13 an die Mappendeckel angeschweißt sind. Die Paletten können an den Mappendeckeln und aneinander durch schweißen oder kleben befestigt sein.
In Figur 4 erkennt man deutlich, daß durch die vorbeschriebene Mappe insbesondere bei Kombination einzelner oder mehrerer der beschriebenen Maßnahmen eine große Anzahl von Mustern 14 gleichzeitig betrachtet werden können, da nach dem Aufklappen einer Palette vier und beim Aufklappen zweier Paletten, z.B. auf beiden Mappendeckeln, sogar acht Seiten mit solchen Mustern 14 gleichzeitig übersehen werden können.
Insgesamt ergibt sich eine leicht und bequem zu handhabende Mustermappe mit großer Übersichtlichkeit.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale und Konstruktionsdetails können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander besondere Bedeutung haben.
734581128.3.74 - Ansprüche -

Claims (1)

  1. Südbadische Mappenfabrik
    Karl-Heinz Riedel
    Kehl
    Oststraße 13 Akte M 73 452 Mr/hu
    Ansprüche
    1. Mustermappe für die Vorführung von Stoff-, Tapeten- od. dgl. Mustern mit zwei äußeren Mappendeckeln und im Inneren angeordneten Musterträgern, dadurch g-.ekennze?. chnet, daß innerhalb der Mappendeckel (2, 3) zumindest auf einem Deckel wenigstens eine mindestens zweifach gefaltete Palette (4) od. dgl. Musterträger angeordnet ist.
    2. Mustermappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der nach Aufklappen der Mappe (1) oberen Außenseite (5) einer zusammengefalteten Palette (4) die untere Teilfläche der nächst höher liegenden Palette befestigt ist.
    3. Mustermappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenmaße der Paletten (4) in gefaltetem Zustand gleich oder kleiner als die Außenabmessungen der Mappendeckel (2, 3) sind.
    4. Mustermappe nach einem der Ansprüche 1 bis ~5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die beiden Knicklinien (6 und 7) der zweifach gefalteten Paletten (4) rechtwinklig schneiden und da3 die gefaltete Palette (4) auf die vierfache Fläche aufklappbar ist.
    5· Mustermappe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Innenseiten beider Mappendeckel (2, 3) jeweils wenigstens eine Palette (4) od. dgl. Musterträger angeordnet ist.
    6. Mustermappe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Mappendeckel (2) Paletten (4) und an dem anderen Mappendeckel (3) Informationsträger wie Preislisten od. dgl. angebracht sind.
    7. Mustermappe nach einem oder rmhreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Knicklinie (6) für die erste Aufklappbewegung der Palette (4) im Bereich des Außenrandes des zugehörig an Mappendeckels (2, 3) angeordnet ist.
    ,8. Mustermappe nach einem oder mehrern der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Knicklinie (7) der Paletten für die zweite Aufklappbewegung im Bereich des oberen Randes der Mappendeckel (2,3)angeordnet ist.
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    9. Mustermappe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Knicklinien (6; 7) zumindest zwischen zwei von ihr teilweise begrenzten Sektoren (4a, 4b) der Palette (4) als randoffener Schlitz (7a) ausgebildet ist, dessen Länge vorzugsweise der Ausdehnung des angrenzenden Sektors entspricht.
    10. Mustermappe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9i dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine bei der ersten Aufklappbewegung wenigstens einer Palette (4) geöffnete Rückseite (9) der nach der zweiten Aufklappbewegung außerhalb des Mappenumrisses liegenden Sektoren der Palette eine Aufnahmevorrichtung für Ergänzungskarten (10) od. dgl., vorzugsweise Einstecklaschen (11) od. dgl. besitzt.
    11. Mustermappe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, da3 die Einstecklaschen (11) für die Aufnahme zusätzlicher Musterkarten (10) od. dgl. aus durchsichtigem Werkstoff bestehen.
    12. Mustermappe nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einstecken von Ergänzungskarten (10) wenigstens eine taschenartige Einstecklasche vorgesehen ist, welche zumindest nahezu die gesamte .Teilfläche ·
    zwischen den Knicklinien (6 und 7) und Rändern der Palette (4) übergreift.
    13. Mustermappe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die für eine erste Aufklappbewegung dienende und sich nach dem vollständigen Aufklappen fortsetzende Knicklinie (6) zumindest in ihrem in aufgeklappter Stellung außerhalb des Mappenumrisses liegenden Bereich eine Faltung in zwei entgegengesetzte Richtungen erlaubt.
    14. Mustermappe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
    bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei einander entsprechenden Rändern, insbesondere an den dem MappenrUcken (8) gegenüberliegenden Rändern der Mappendeckel (2, 3) jeweils ein Handgriff (13) befestigt ist.
    15. Mustermappe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckel (2, 3) und/ oder die Paletten (4) wenigstens teilweise aus Kunststoff bestehen.
    16. Mustermappe nach, einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Handgriffe ( 13) an den Mappendeckeln ( 2, 3) angeschweißt sind.
    17. Mustermappe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis l6, dadurch gekennzeichnet, daß die Paletten an den Mappendeckeln (2, 3) und aneinander durch Schweißen oder Kleben befestigt sind.
    \ M Patentanwalt
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