DE694958C - Elektrische Wandsteckdose - Google Patents

Elektrische Wandsteckdose

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Publication number
DE694958C
DE694958C DE1939ST058528 DEST058528D DE694958C DE 694958 C DE694958 C DE 694958C DE 1939ST058528 DE1939ST058528 DE 1939ST058528 DE ST058528 D DEST058528 D DE ST058528D DE 694958 C DE694958 C DE 694958C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wall socket
connector
sleeves
socket
ceramic
Prior art date
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Expired
Application number
DE1939ST058528
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Botz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stotz Kontakt GmbH
Original Assignee
Stotz Kontakt GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Stotz Kontakt GmbH filed Critical Stotz Kontakt GmbH
Priority to DE1939ST058528 priority Critical patent/DE694958C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE694958C publication Critical patent/DE694958C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/76Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure with sockets, clips or analogous contacts and secured to apparatus or structure, e.g. to a wall
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2103/00Two poles

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Elektrische Wandsteckdose Bei der Anordnung elektrischer Steckvorrichtungen in Diosen (in Unterputzdosen oder gas- oder wasserdichten Gehäusen u. dgl.) wird bei den bekanntenAusführungsformen meist einbesonderer, die Steckerhülsen oder Steckerstifte tragender Sockel verwendet, der entweder in das einteilige Diosengehäuse @eingesetzt oder zwischen Teilen des mehrteilig ausgebildeten Gehäuses .gehalten wird: Der Vorteil einer solchen Ausführung besteht darin, daß man einen einheitlichen Steckdosensockel für Aufputzanordnung, Unterputzanordnung und Einbau in gas- oder wasserdichte Gehäuse verwenden kann. Der Nachteil solcher Ausführungen besteht jedoch darin, daß zufolge der NT.otwendigkeit der Verwendung eines besonderen Sockels für dessen Unterbringung Raum verlorengeht. Eine besondere Schwierigkeit besteht noch bei Steckvorrichtungen in ;gas- oder wasserdichter Ausführung darin, daß die D4rchtrittsöffnungen in der Gehäusewand für das Einführen des Steckers ohne weiteres: nicht ausreichend abgedichtet werden können.
  • Bei einer bekannten gas- oder wasserdichten Wandsteckdose hat man deshalb, die Steckerhülsen je für sich durch eine Platte an dem abnehmbaren Deckel des Steckdosengehäuses befestigt, und zwar unter Zwischenschaltung von Isolierstücken. und Dichtungsringen. Bei einer solchen Ausführung gelingt -es aber nicht, einen besonderen Sockel gänzlich in Fortfall zu bringen; der Sockel der bekannten Ausführung trägt die Anschlußklemtnen und außerdem noch Steckerhülsen, mit denen die am, Deckel befestigten StekkerhWsen vermittels ihrer stiftartigen Enden beim Aufsetzen des Deckels in Eingriffe gelangen. Die elektrische Verbindung zwischen den Anschlußklemmen und den zur Aufnahme des. Steckers dienenden Steckerhülsem verläuft also rüber zusätzliche SteckerhÜlsen und Steckerstifte, .die Raum beanspruchen und den Kontakeübergangswiderstand erhöhen. -Die Erfindung bezieht sich auf. eineelektrische Wandsteckdose, bei der vor allem auf einfachen Aufbau und gedrängte Anordnung aller Teile Rücksicht ,genommen worden ist. Die Erfindung ist . besonders besti'rnmt für solche Steckvorrichtungen, deren Steckerhülsen je eine profilierte Bohrung eines zweckmäßig aus keramischem Baustoff bestehenden Einsatzes vorgelagert ist. Derartige Ausführungsformen sind vor allem bekannt bei Steckdosen mit einem Schutzkontakt, bei Schutzschaltung; Erdung oder Nullurig, ferner dient die der eigentlichen Steckerhülse vorgelagerte profilierte Bohrung zur Erzielung einer Spannungs- oder Stromunverwechselbärkeit. 'Zur Vereinfachung der bekannten Ausführung wird nun nach der Erfindung vorgeschlagen, die Steckerhülsen je mit einem gesonderten keramischen Einsatzteil von dem Anschlußraum des -Steckdosengehäuses her in einen Quersteg des letzteren einzusetzen und sie gemeinsam durch eine von Schraubbolzen gehaltene Platte zu befestigen. Eine solche Ausführung zeigt zunächst ein besonders einfach gestaltetes Steckdosengehäus@e, welches ebensogut aus Metall wie auch, und zwar zufolge seiner einfachen Gestaltung billig, aus keramischem oder Isolierpreßstoff hergestellt werden kann. Im Gegensatz zu bekannten Ausführungen besteht der Tragsteg für die einzusetzenden Steckerhülsen mit den übrigen Gehäuseteilen aus einem Stück; das Gehäuse besitzt auf seiner Vorderfläche den üblichen bei der Einführung des Stekkers als Berührungsschutz dienenden Schutzkragen und auf der Rückseite .einen Anschlußraum von ausreichender Größe, der durch einen Deckel geschlossen wird. Die Steckerhülsen sind auch dann, wenn sie, was zweckmäßig ist, :mit ihren Anschlußkontakten aus einem Stück bestehen, einfach lherzustel-Lende Metallteile. Die Befestigung der gesondert einzusetzenden Steckerhül.sen mit den ihnen einzeln zugeordneten keramischen Ein-Sätzen durch eine gemeinsame Platte hat den Vorteil, daß zur Festhaltung aller Teile zwei, unter Umständen sogar nur ein einziger Schraubbolzen ausreichend sind. Durch Einfügung bekannter läßt sich eine solche Wandsteckdose ohne Schwierigkeit gas- und wasserdicht .ausbilden.
  • Hinsichtlich der schon erwähnten bekannten profilierten Bohrungen ist schon vorgescIlägen worden, diese Bohrungen in metallenen Hülsen vorzusehen, die unter Zwischenfügung einer Isolierhülse die eigentlichen Steckerhülsen umschließen und in jeweils um 9o' gegeneinander verdrehten Stellungen festgehalten werden. Zur Vereinfachung solcher Ausführungsformen wird nach der Erfindung vorgeschlagen, die rückwärtigen Enden der keramischen Einsätze mit einem vier-, sechs-oder achtkantigen Mutterkopf zu versehen, so daß je zwei benachbarte Einssätze sich gegenseitig durch die aneinänderliegenden Mutterkopfflächen gegen - Drehung sichern. Man ist je nach der Art der Ausbildung des Mutterkopfes in vier- oder mehrkantiger Form, in der Lage, zwecks Erzielung von Strom-oder Spannungsunverwechselbarkeit den einzelnen Isoliereinsätzen jede gewünschte Stellung zu, geben und dabei eine besonders große Vielzahl von Variationen zu ermöglichen.
  • Die Wandsteckdose nach der Erfindung läßt sich vor ,allem bei Ausführung mit Schutzkontakt dadurch noch weiter vereinfachen, j daß die Schraubbolzen der gemeinsamen Halteplatte- zugleich zur Befestigung des Schutzkontaktbügels dienen. Es ist .dabei gleichgültig, ob der Schutzkontaktbügel, wie bekannt, die Form eines U-Bügels besitzt oder ob die bei solchen Ausführungen einander diametral gegenüberliegenden Schutzkontakte je für sich an einem Bügel befestigt sind. Man erreicht in jedem Falle, daß die Verbindung zwischen den Schutzkontaktenund der in die Wandsteckdose einmündenden Schutzleitung außerordentlich sicher ist, obwohl besondere Verbindungsmittel erspart werden.
  • Die Zeichnung läßt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegensstandes erkennen. Abb. r zeigt im Längsschnitt die Wandsteckdose; Abb.2 läßt eine Draufsicht unter teilweiser Fortlassung des Deckels: der Wandsteckdose erkennen; Abb. 3 veranschaulicht die- Anordnung der die profilierten Einführungsbohrungen aufweisenden Isoliereinsätze.
  • Ein Gehäuse a aus Isolierpreßsstof mit einem Befestigungsflansch b sowie einer abgedichteten Einführungsöffnung c für die elektrischen Leitungen ist auf seiner Rückseite mit einem Deckel d versehen und besitzt auf der Vorderseite in bekannter Weise einen Schutzkragen e. Etwa in seiner Längsmitte ist das Steckdosengehäuse a mit einem, Quersteg f versehen, in welchem sich Ausnehmungen, befinden. Diese dienen zur Aufnahme der Steckerhülsenk; die an .ihrem rückwärtigen Ende in Anschlußkontakte t übergehen. Diese liegen in dem Anschlußraum j, Die Steckerhülsenk werden von etwa zylindrisch gestalteten Einsätzen k aus keramischem Baustoff umgeben, und zwar jeweils eine Steckerhülse Ja von einer gesonderten Einsatzhulse k. Die Einsatzhülsenk tragen die den Steckerhülsen h vorgelagerten profilierten Einführungsbohrungenm: An ihrem rückwärtigen Ende sind die Einsatzhülsen k als achtkantige Mutterköpfen ausgebildet, und zwar derart, daß sich; wie Abb. 3 erkennen läßt, - die Flächen der Mutterköpfe zweier benachbarter Einsätze k in der Gebrauchslage berühren. Zur Befestigung der Einsätze k und der zugehörigen Steckerhülsen JZ dient .eine gemeinsame Platte o; die aus Isolierstoffe bestehen kann, beim Ausführungsbeispiel jedoch eine Metallplatte ist und durch Schraubbolzen p -gehalten wird. Zwischen der gemeinsamen Halteplatte,o und den Steckerhülsenk, sind Isolierhülsen Y angeordnet. Dichtungsringe sichern in bekannter Weise den gas- bzw. wasserdichten Abschluß der Ausnehmungen g. Bei dem Ausführungsbeispiel sind, einander gegenüberliegend; Schutzkontaktbügel s vorgesehen, die durch die Schraubbolzenp indem Steckdosengehäuse a gehalten werden. An den Bolzen p wird demgemäß die S@chutzleitung angeschlossen.
  • Die Erfindung ist nicht beschränkt auf Wandsteckdosen in zweipoliger Ausführung. Auch beim Vorhandensein von mehr als zwei Steckerhülsen ist nur eine gemeinsame H.altepl:atte,o vorgesehen, so daß für die Befestigung ,aller lose eü#,gesetzten Teile zwei Schr,aubbolzen p :ausreichend sind. Unter Umständen kann eine einzige in der Längsachsmitte angeordnete Schraubbefestigung zur Haltung aller lose eingesetzten Teile dienen. Soll die gleiche Steckdose für eine ,andere Spannung oder eine :andere Stromstärke eingestellt werden, so bedarf es lediglich einer Drehung der Einsatzhülsen k. Bei einer achtkantigen Ausbildung der Teilen lassen sich bei zweipoliger Ausführung 16 verschiedene Einstellungen vornehmen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Wandsteckdose, deren Steckerhülsen je eine profilierte Bohrung eines. ,aus keramischem Baustoff bestehenden Einsatzes vorgelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckerhülsen (A) je mit einem gesonderten keramischen Einsatzteil (k) von dem Anschlußraum (j) des Steckdosengehäuses (a) her meinen Quersteg (f) des letzteren eingesetzt und gemeinsam durch eine von Schraubb-olzen (p) gehaltene Platte (o) befestigt sind.
  2. 2. Elektrische Wandsteckdose nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß -die rückwärtigen Enden der keramischen Einsätze (k) mit einem vier-, sechs- oder achtkantigen Mutterkopf (n) versehen sind und je zwei benachbarte Einsätze (k) sich gegenseitig durch die aneinanderliegenden Mutterkopfflächen gegen Drehung sichern.
  3. 3. Elektrische Wandsteckdose mit Schutzkontakt nach Anspruch i und 2, .dadurch gekennzeichnet, daß die S.chraubbolzen (p) der gemeinsamen' Halteplatte (o) zugleich gemeinsam einen oder "jede einen S.chutzkontaktbügel (s) im Steck-Josengehäuse (a) befestigen.
DE1939ST058528 1939-03-16 1939-03-16 Elektrische Wandsteckdose Expired DE694958C (de)

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