DE485513C - Durch Sperrkoerper gesicherte Schrauben oder Schraubenmuttern fuer Kontaktklemmen inelektrischen Apparaten - Google Patents

Durch Sperrkoerper gesicherte Schrauben oder Schraubenmuttern fuer Kontaktklemmen inelektrischen Apparaten

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DE485513C
DE485513C DEE36545D DEE0036545D DE485513C DE 485513 C DE485513 C DE 485513C DE E36545 D DEE36545 D DE E36545D DE E0036545 D DEE0036545 D DE E0036545D DE 485513 C DE485513 C DE 485513C
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locking
bolts
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electrical apparatus
locking bodies
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/30Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member
    • H01R4/32Conductive members located in slot or hole in screw

Landscapes

  • Casings For Electric Apparatus (AREA)
  • Connection Or Junction Boxes (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Durch Sperrkörper gesicherte Schrauben oder Schraubenmuttern für Kontaktklemmen in elektrischen Apparaten Es ist bekannt eine Schraube oder Schraubenmutter durch Aufsetzen einer in ihrem Hohlraum entsprechend geformten Kappe gegen ungewolltes Lösen zu sichern, und zwar geschieht -das in der Weise, daß entweder die. Kappe selbst erst gegen unbeabsichtigte Drehung durch Einschrauben von Sperrstiften zwischen Kappenrand und einer festen Unterlage besonders festgelegt werden muß, wodurch auch gleichzeitig die Kappe in verschiedenen Sperrlagen festgelegt werden kann, oder daß die Kappe zur Sicherung einer Schraubenmutter in ihrem Boden eine kantige Ausnehmung erhält, so daß der über die Mutter hinausragende Endteil des Bolzens zur Herbeiführung der Sperrung hindurchgreifen kann.
  • Abgesehen davon, daß sich die Bauart der bekannten Sicherungen durch besondere Hilfsmittel zur Festsetzung der Sperrkappen verhältnismäßig umständlich gestaltet, ist auch ihre Anwendung eine beschränkte, da nicht nur die Sperrmöglichkeit bei kleineren Schrauben eine untere Grenze findet, sondern auch jede Schraube oder Mutter für sich allein gesichert werden muß, so daß entweder eine verhältnismäßig große Fläche beansprucht wird oder die gemeinsame Unterbringung mehrerer Schrauben in kleinem Raum nicht möglich ist.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird nun eine durchaus einfache Sperrung dadurch herbeigeführt, daß nicht nur eine, sondern.je nach Gestaltung des betreffenden Apparates mehrere, wenn möglich alle Schrauben auf einmal gesperrt werden, und zwar soll diese Sperrvorrichtung der besonderen Bauart des jeweiligen Apparates angepaßt sein und womöglich einen Teil des Apparates darstellen. Eine Notwendigkeit ist es natürlich; daß die zu sperrenden Schrauben stets eine genaue Sperrlage einnehmen müssen. Dies ist aber durchaus möglich, da das festzuklemmende Leitungsmaterial bekanntlich verhältnismäßig weich ist, so daß Unterschiede hinsichtlich der Sperrstellung der einzelnen Schrauben mühelos ausgeglichen werden können.
  • Die vorliegende Erfindung ist nun an einigen Ausführungsbeispielen in der Zeichnung dargestellt. Es bedeutet Abb. z einen. Schnitt durch eine Abzweigdose mit einteiligem Sperrkörper, Abb. a eine Aufsicht auf die geöffnete Dose, Abb.3 einen Schnitt durch eine Abzweigdose mit zwei wahlweise anwendbaren Sperrkörpern, Abb. q. eine Aufsicht mit Schnitt durch den Deckel, Abb. 5 einen Längsschnitt durch ein Klemmbrett, Abb. 6 einen Schnitt durch ein wasserdichtes Installationsapparategehäuse mit gleichzeitig als Dichtungsring ausgebildetem Sperrkörper. Die in der Elektrotechnik vielfach gebrauchten Klemmen gemäß Abb. i und z bestehen bekanntlich aus Schlitzklemmen b, die in üblicher Weise in dem Sockel a befestigt sind. Zum Anschluß der Leitungsdrähte sind Schrauben vorgesehen, die profilierte Köpfe d aufweisen. Diese Köpfe können beispielsweise sechskantig ausgeführt sein. Sie kommen in entsprechend profilierten Ausnehmungen d des Deckelkörpers e zu liegen. Dieser Deckelkörper wird durch eine Schraube mit dem Sockela .verbunden. Es sind also die Klemmschraubend durch den Deckel e und seine Ausnehmungen d gegen Verdrehen gesichert. Zur Erreichung der Sperrlage müssen also gemäß Abb. z alle Schraubenköpfe c in den Ausnehmungen tf in entsprechende Sperrstellungen gebracht werden. Dies ist, wie bereits erwähnt, in einfacher Weise möglich, weil das weiche Material der in die Schlitzklemmen b eingeführten Drähte eine gleichmäßige Stellung der Schraubenköpfe c mühelos gestattet.
  • Damit zur leichteren und genauen Herbeiführung der vorbereitenden Sperrlage die notwendig werdende Stellung der Klemmschrauben c sofort sichtbar wird, können die Schlitzklemmen b ebenfalls den gleichen Querschnitt wie die Klemmschrauben c erhalten und auf dem Sockela in. zweckmäßiger Stellung zu den Aussparungen cl des Sperrkörpers e befestigt werden.
  • In Abb.3 und 4 ist ebenfalls eine Abzweigdose dargestellt, bei welcher aber die Sperrung der Klemmschrauben d durch zwei Sperrkörper erzielt wird. Der eine Sperrkörper, der gleichzeitig als Berührungsschutz dient, ist als Scheibe f ausgebildet, der an seinem Rand mit Ausnehmungen g versehen ist, welche einen Teil des Umfanges oder auch den ganzen Umfang der Klemmschraube c umfassen. Der andere Sperrkörper wird durch den Deckel h gebildet, indem dieser sich an die gegenüberliegende Seite der Schraubenköpfe anlegt. Diese beiden Sperrkörper können wahlweise oder zusammen Verwendung finden. So würde beispielsweise die Sicherung der Klemmschrauben c schon dadurch fortbestehen, wenn bei entferntem Sperrkörper f je eine SechskantseitenfLäche der Schraubenköpfe c unmittelbar an der Innenwandung des anderen: Sperrkörpers h zu liegen kommt. Dasselbe gilt auch für den Fall, daß nur die Sperrplatte f verwendet wird. Diese Ausführung ohne Deckelh wird zweckmäßig als Einbaustück in Abzweigkästen, Unterputzdosen o. dgl. benutzt.
  • In Abb. 5 ist ein Klemmbrett i dargestellt, wie es bekanntlich auf Apparaten oder Maschinengehäusen befestigt wird. Der Dekkel L ist durch seine profilierten Bohrungen nicht nur als Sperrkörper für die Klemmschrauben c, sondern auch für die Befestigungsschrauben k ausgebildet. Dadurch. kann das beispielsweise eine Gehäuseöffnung abdichtende Klemmbrett i gleichzeitig einen sicheren luftdichten Abschluß, des Gehäuses gewährleisten.
  • Schließlich zeigt Abb.6 ein wasserdichtes Installationsapparategehäuse, beispielsweise in Form eines Abzweigkastens, bei welchem der die Kontaktschrauben e sichernde Sperrkörper m gleichzeitig zur Abdichtung des Kastens dient. Der Sperrkörperm ist nach oben zu einem flanschartigen Ansatz n erweitert, der zwischen Deckel und Gehäuseunterteil eingespannt wird. Dadurch erhält nicht nur der Sperrkörper m eine feste Auflage, sondern es werden auch besondere Befestigungsschrauben für den die Kontaktklemmen tragenden Abzweigring überflüssig, weil er ja durch den Sperrkörper m unverrückbar im Gehäuse festgehalten wird. Die Sperrung der Klemmschrauben d erfolgt wiederum durch profilierte Löcher o.
  • Der Sperrkörper m kann beispielsweise aus Gummi bestehen,. in welchem die profilierten Löcher etwas kleiner gehalten sind als der Querschnitt der Schraubenköpfe c, so d:aß der Sperrkörper strämmgehend über die Köpfe gezogen werden kann. Bei. geöffnetem Abzweigkasten dient der Sperrkörper m wiederum gleichzeitig als Berührungsschutzeinrichtung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Durch Sperrkörper gesicherte Schrauben oder Schraubenmuttern. für Kontaktklemmen in elektrischen Apparaten, dadurch gekennzeichnet, daß, die Schraubensicherung durch .einen Teil des Apparategehäuses gebildet wird:. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubensicherung durch den Deckel des Gehäuses (z. B. einer Abzweigdose) gebildet wird. 3. Vorrichtung nach An.spruch i und a, dadurch gekennzeichnet, da.ß als weitere Schraubensicherung eine Sperrplatte (f) vorgesehen ist. q,. Vorrichtung nach Anspruch i für wasserdichte Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß. der Dichtungsring gleichzeitig als Schraubensicherung ausgebildet äst.
DEE36545D 1927-11-25 1927-11-25 Durch Sperrkoerper gesicherte Schrauben oder Schraubenmuttern fuer Kontaktklemmen inelektrischen Apparaten Expired DE485513C (de)

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