DE694652C - Einrichtung zum Mischen von Kraftstoff und OEl - Google Patents

Einrichtung zum Mischen von Kraftstoff und OEl

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DE694652C
DE694652C DE1938A0087536 DEA0087536A DE694652C DE 694652 C DE694652 C DE 694652C DE 1938A0087536 DE1938A0087536 DE 1938A0087536 DE A0087536 A DEA0087536 A DE A0087536A DE 694652 C DE694652 C DE 694652C
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DE
Germany
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sieve
tank
fuel
oil
wall
Prior art date
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Expired
Application number
DE1938A0087536
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Heydenreich
Hermann Weber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Audi AG
Auto Union AG
Original Assignee
Audi AG
Auto Union AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K15/00Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60K15/04Tank inlets

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AB
5.AUGUST1940
: REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
:.", M 694652 KLASSE 63 c GRUPPE
Ä 87536 ll\63 c
Hermann Weber und Walter Heydenreich in Zschopau
. sind als Erfinder genannt worden.
Auto Union A.-G. in Chemnitz Einrichtung zum Mischen von Kraftstoff und Öl
- Zusatz zum Patent 680
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Juli 193S ab
Das Hauptpatent hat angefangen am 26. Februar 1937
Patenterteilung bekanntgemacht am 11. Juli 1940
1 Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Mischen von flüssigem Brennstoff und Schmieröl in Betriebsstoffbehältern für Brennkraftmaschinen, insbesondere auf Kraftfahrzeugen, nach Patent 680 202. Das Wesen des Hauptpalents besteht darin, daß die Wand des zur Aufnahme des Öles dienenden unteren Teiles der Mischvorrichtung aus einem engmaschigen Sieb von derartiger Maschenweite besteht, daß das Öl' vor dem Mischen nicht durchfließen kann. Soll diese Mischvorrichtung nachträglich in vorhandene Kraftstoffbehälter mit üblicher Einfüllöffnung eingesetzt werden, so ist man in der Größe des Rauminhaltes und der wirksamen Durchlaßfüiche des Ölaufnahmeraumes beschränkt,, da dessen Durchmesser durch die vorhandene Tanköffnung und dessen Höhe durch' die Tiefe des Kraftstoffbehälters gegeben ist. Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung dieser Einrichtung im Sinne einer-Vergrößerung der wirksamen Siebfläche des Ölaufnahmebehälters ohne Änderung des Durchmessers der üblichen Tanköffnung. Nach der Erfindung erstreckt sich der untere, das Öl aufnehmende Siebteil der durch die vorhandene Tanköffnung eingesetzten. Mischeinrichtung in annähernd waagerechter Lage in geringem Abstand über dem Boden des Kraftstoffbehälters.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der durchlässige Ölaufnahmeraum auch bei stark gesunkenem Kraftstoffspiegel im Kraftstoffbehälter noch von Kraftstoff umspült wird, so daß die Gewähr gegeben ist, daß etwa vorhandene Ölrückstände während der Tahrt im Mischraum restlos aufgelöst werden. Zweckmäßig besteht die Mischvorrichtung aus einem Knierohr. Die Siebwand wird hierbei aus engmaschiger Drahtgaze gebildet. Um das Hindurchfließen des Öles allein aus dem Mischraum vor

Claims (1)

  1. dem Mischen sicher zu verhindern, kann die Siebwand gegebenenfalls auch aus einer durchlässigen Doppelwand gebildet werden, indem zwei oder mehr Sieblagen hintereinander angeordnet werden. An Stelle djes Siebrohres kann auch eine Art Gewebeschlauch verwendet werden.
    In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigt
    Abb. ι den Tank eines Kraftrades im Längsmittelschnitt,
    Abb. 2 einen Querschnitt nach Linie U-Il der Abb. i, '
    Abb. 3 den unteren Teil des rohrförmigen Siebeinsatzes mit doppelter Siebwand im Längsschnitt.
    Es bezeichnet 1 einen üblichen Satteltank eines Kraftrades, dessen Einfüllöffnung 2 durch den Deckel 3 verschlossen ist. Der Tankverschluß entspricht der üblichen Ausführung. In die Einfüllöffnung 2 ist ein Siebeinsatz in Form eines Knierohres 4 eingesetzt. Dieser Siebeinsatz hat an seinem Ein- füllende einen nach außen umgebördelten Rand 5, der auf einer Gegenschulter 6 der. Tanköffnung aufliegt. Zweckmäßig wird der Tankverschluß 3 so ausgebildet, daß er den Siebeinsatz 4 fest gegen die Gegenschulter 6 hält, damit der Siebeinsatz beim Fahren innerhalb des Kraftstoffbehälters nicht klappert. Der Siebeinsatz wird gemäß der Ausführung in Abb. ι aus 2wei Siebrohrstücken gebildet, die auf beiden Enden eines besonderen knieförmigen Zwischenstückes 4' durch Lötung befestigt sind. Das untere zylindrische Siebrohr 4" verläuft längs der einen Sattelwand 7 (vgl. Abb. 2) in einigem Abstand vom Tankboden. Damit der Siebeinsatz beim Fahren in schwierigem Gelände oder überschlechte Straßen nicht gegen die Sattelwand 7 schlägt und dadurch unangenehme Geräusche hervorruft, ist seitlich am Kniestück 4' ein Dämp fungskissen 8 aus1 brennstoff- und ölfestem Stoff vorgesehen.
    Die Maschen der Siebwand des über dem Tankboden verlaufenden Teiles 4" sind derart eng bemessen, daß das Öl vor dem Mischen bzw. Nachfüllen des Brennstoffes allein nicht ausfließen kann. Erst beim Einfüllen des Brennstoffes-wird das zuvor in den Mischraum eingeschüttete Öl durch die Siebwand hindurch in den Brennstoffbehälter hineingespült, wodurch beide Medien iii gleichmäßiger gegenseitiger Durchsetzung in den eigentliehen Tankraum gelangen. Das Öl wird durch die feinen Maschen der Siebwand, hindurch von dem nachfließenden Brennstoff weitgehend gelöst und kann sich demzufolge gleichmäßig im ganzen Raum verteilen, so daß ein vollkommen homogenes Gemisch entsteht. Die Homogenität des Betriebsgemisches wird schließlich auch noch durch die Erschütterungen während der Fahrt wirksam unterstützt.
    Gemäß Abb. 3 ist der untere Teil des Siebeinsatzes als Doppelsiebwand 9 ausgebildet, für den Fall, daß eine Siebwand allein nicht genügt, um das Motorenöl beim Einschütten in den Mischraum festzuhalten. Am äußeren Ende ist eine besondere Zwischenscheibe 10 vorgesehen, die ein Klappern des Siebeinsatzes auf dem Tankboden verhütet.
    Patentansi'Uucii :
    Einrichtung zum Mischen von Kraftstoff und Öl in Kraftstoffbehältern für Brennkraftmaschinen, insbesondere auf Kraftfahrzeugen, nach Patent 680202, dadurch gekennzeichnet, daß sich der untere, das Öl aufnehmende Sieb teil der durch die vorhandene Tanköffnung (2) eingeführten Mischeinrichtung (4) in annähernd waagerechter Lage in geringem Abstand über dem Boden des Kraftstoffbehälters (1) erstreckt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1938A0087536 1937-02-26 1938-07-21 Einrichtung zum Mischen von Kraftstoff und OEl Expired DE694652C (de)

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Publications (1)

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DE694652C true DE694652C (de) 1940-08-05

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ID=6950087

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DE (1) DE694652C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE840516C (de) * 1950-05-13 1952-06-03 Michael Bauer Mischeinrichtung fuer OEl und Benzin

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE840516C (de) * 1950-05-13 1952-06-03 Michael Bauer Mischeinrichtung fuer OEl und Benzin

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