DE179872C - - Google Patents
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- DE179872C DE179872C DENDAT179872D DE179872DA DE179872C DE 179872 C DE179872 C DE 179872C DE NDAT179872 D DENDAT179872 D DE NDAT179872D DE 179872D A DE179872D A DE 179872DA DE 179872 C DE179872 C DE 179872C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M17/00—Carburettors having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of preceding main groups F02M1/00 - F02M15/00
- F02M17/18—Other surface carburettors
- F02M17/26—Other surface carburettors with other wetted bodies
- F02M17/28—Other surface carburettors with other wetted bodies fuel being drawn through a porous body
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Wick-Type Burners And Burners With Porous Materials (AREA)
Description
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&vnaafiiql· ixyi oinmnumo
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
• KLASSE 46 c. GRUPPE
GEORGIA KNAP in TROYES (Aube, Frankr.).
Karburator mit Zerstäubung und Oberflächenverdunstung.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein sowohl für Motorfahrzeuge als für feststehende
Motoren geeigneter Vergaser, welcher * durch Verdunstung bezw. Zerstäubung oder
durch gleichzeitige Anwendung dieser zwei Mittel karburiert.
Bei den bekannten Verdunstungsvergasern verwendet man die ganze Flüssigkeitsmasse zugleich,
so daß letztere zufolge der zuerst eintretenden Abgabe der flüchtigsten Bestandteile
allmählich verdichtet, die Karburierung nach und nach schwächer und schließlich unzureichend
wird, obgleich ein beträchtlicher Kohlenwässerstoffrückstand im Behälter zurückbleibt.
Der Erfindungsgegenstand hat nun den Zweck, diesem Übelstand abzuhelfen. Die Zeichnung
veranschaulicht beispielsweise zwei Ausführungsformen des Karburators.
Fig. ι zeigt einen Vertikalschnitt eines zusammengesetzten
Motorradkarburators.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt.
Fig. 3 veranschaulicht einen Vertikalschnitt eines für einen ortsfesten Motor geeigneten Karburators.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt.
Fig. 3 veranschaulicht einen Vertikalschnitt eines für einen ortsfesten Motor geeigneten Karburators.
Der in Fig. 1 und 2 dargestellte Karburator besteht aus einem Behälter a, in welchem eine
Kammer b abgetrennt ist, deren lotrechte Innenwandung ganz oder teilweise aus Drahtgewebe
c gebildet ist.
Die durch eine öffnung d in den Behälter a
eintretende Luft strömt durch das Drahtgewebe c in die Abteilung b, aus der sie durch einen
an das Saugrohr des Motors angeschlossenen und mit einem Regler f für den Zufluß der
frischen und karburierten Luft ausgestatteten Stutzen entweicht. Im Oberteil des Hauptbehälters
α ist ein .Benzinbehälter (Nebenbehälter)
g vorgesehen, aus dem die Flüssigkeit durch ein Mundstück h auf die zum Oberteil
des Drahtgewebes c führende geneigte Ebene i fließt, dergestalt, daß das Benzin vor dem Gewebe
eine sehr dünne Flüssigkeitsschicht bildet.
Infolge des Ansaugens der Luft strömt diese durch das Drahtgewebe, während sie eine große
Menge von Flüssigkeitsteilchen mit sich reißt. Das Drahtgewebe stellt keine Verdunstungsfläche dar, sondern einen Verteiler der Flüssigkeit,
welch letztere vom Luftstrom durch die Maschen des Gewebes hindurchgedrückt wird.
Das Drahtgewebe verhält sich gleichsam wie die Matrize eines Lochapparates, dessen Durchschlagstempel
die Luft wäre. Daraus folgt, daß die so bewerkstelligte Luftkarburierung
eine vollkommene ist, selbst wenn man schweres Erdöl im Nebenbehälter g gebraucht.
Die nicht durch das Drahtgewebe c mitgerissene Flüssigkeit sammelt' sich im Unterteil
des Behälters α und wird nötigenfalls mittels Pumpe in den Behälter g zurückgebracht.
Wenn der Karburator Benzin enthält, kann die Luft zugleich sowohl durch Verdunstung,
indem sie über die im Unterteil des Behälters a angesammelte Flüssigkeit hinwegstreicht, wie
durch Zerstäubung mittels des Drahtgewebes c, karburiert werden, so lange, als Benzin aus dem
Behälter g fließt. Im allgemeinen ist die Verdunstung so lange hinreichend, bis das Benzin
zu schwer geworden ist; alsdann hebt man es in den Behälter g, um es nunmehr durch Zerstäubung
vollkommen auszunutzen.
Anstatt Benzin kann man Alkohol oder sonstige geeignete, brennbare und flüchtige Flüssigkeiten
verwenden.
In der durch Fig. 3 veranschaulichten Ausführungsform ist der Behälter g außen über
dem Behälter α angebracht und sein Abflußrohr A mit einem Hahn k versehen.
Der Apparat besitzt keine Pumpe, sondern nur einen Ablaßhahn, mittels dessen man die
in den Behälter g zurückzuführende Flüssigkeit abzieht.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht
auf diese Ausführungsformen beschränkt. Z. B.
kann das Drahtgewebe durch ein gelochtes Blech oder irgend ein anderes Sieb ersetzt
werden.
Die Gestalt dieser Wandung ist beliebig; so kann sie unter anderem zylindrisch gebildet
sein, anstatt, wie dargestellt, flach. Die Hauptsache besteht darin, daß der Flüssigkeits-Verteiler
zwischen dem Lufteintritt des Behälters α und dem Saugrohr des Motors eingeschaltet
sei, und daß der flüssige Brennstoff in Form einer dünnen Schicht über die Fläche
dieser Wandung niederfalle.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Karburator mit Zerstäubung und Oberflächenverdunstung, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwischen den oberen Behälterfgj und den unteren Behälter (a) eingeschaltetes, vom Brennstoff berieseltes Drahtsieb (c) von der im Behälter (a) schon teilweise durch Oberflächenverdunstung karburierten Luft durchströmt wird, wobei diese weiteren Brennstoff mitreißt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE179872C true DE179872C (de) |
Family
ID=444173
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT179872D Active DE179872C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE179872C (de) |
-
0
- DE DENDAT179872D patent/DE179872C/de active Active
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