DE6945392U - Spielfahrzeug - Google Patents

Description

> AAAY ςΓΐ-ΙΜΡΙΓίΡΡ 8500 NÜRNBERG, den20.Koveml)er 1969

I. ΜΜΛ OV.niNCIUCK Körigrtrofte 1 (MuseuimbrOdce)

DR. ALFRED EITEL ERNST CZOWALLA

DlPL ING. ■ DIPL LDW.

NÜRNBERG

Farniprech-Sammel-Nr. 203931 Bankkonten : Deutsche Bank A.G. NOrnberg

und Hypoi-anlc NOrnberg

Postscheck - Konto: Amt NOrnberg Nr. 383 OS Drahtanschrift: Norispatent

diese.Nr. 22 901/Wu

Firma Hermann Eichhorn Spielwarenfabrik, Egglham/Niederbayern

"Spielfahrzeug"

Die Erfindung bezieht sich auf ein Spielfahrzeug, dessen Fahrgestell und dessen Karosserie einstückig aus Vollmaterial gebildet und dessen Tür-, Fenster-, Windschutzscheibenrahmen sowie dessen Stoßstangen usw. mittels außenseitiger Stränge nachgebildet sind.

Wäl ren'¹ bisher Spielzeuge insbesondere Spielfahrzeuge aus Vollmaterial nur im Wege des Bemalens mit Nachbildungen der Fenster, Türen, Stoßstangen, Windschutzscheiben usw. versehen werden konnten, bringt die Erfindung die neue fortschrittliche Möglichkeit, diese Nachbildungen mit Hilfe von außenseitigen Strängen vorzunehmen, wodurch das spielende Kind eine zusätzliche Möglichkeit spielerischer Betätigung erhält.

Mit besonderem Vorteil wird die Erfindung derart verwirklicht, daß mehrere Nachbildungsstänge νjn einer durch Längs- und Quer-

ß <-* Cfe f\

k · O ·

bohrungen des Spielfahrzeuges geführten Schnur gebildet sind, bei der es sich vorteilhafterweise um eine Kunststoffschnur handelt, die vorzugsweise farbig ist und sich auf diese Weise besonders deutlich und eindrucksvoll von der Oberfläche des Spielfahrzeuges abhebt. Die spielerischen Möglichkeiten werden zwar etwas erschwert, aber auch gleichzeitig interessanter, wenn gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sämtliche Nachbildungsstränge von einer einzigen Schnur gebildet sind.

Dabei kann eine Weiterentwicklung der Erfindung dahingehen, daß das Spielfahrzeug mittels zweier vorn aus dem Fahrzeug herausgeführten Schnürenden als Ziehfahrzeug gestaltet ist.

Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung sind in der nachstehenden Beschreibung der Zeichnung erläutert, welche ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt: Fig. 1 schaubildlich ein Spielfahrzeug gemäß der Erfindung; Fig. 2 einen Längsschnitt dazu;
Fig. 3 einen Schnitt nach III-III der Fig. 2.

Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eir. Spielzeugauto. Die Erfindung ist aber selbstverständlich auch bei Spielfahrzeugen aller Art anwendbar. Dies gilt auch für Spielboote und Spielflugzeuge. Das Spielfahrzeug a ist einstückig aus Vollmaterial gebildet. Es kann aus Holz, Kunststoff oder anderem geeigneten Werkstoff hergestellt sein. Unterseitig sind die Achsen b und c für die Laufräder d angebracht.

Damit das Spielfahrzeug im Aussehen dem Vorbild entspricht, sind die Tür- und Fensterrahmen ebenso die Rahmen der vorderen Windschutzscheibe und des Rückfensters ferner die Stoßstangen und auch die Motorhaube zumindest hinsichtlich ihrer Umrandung nachgebildet, wozu außenseitig an dem Ziehfahrzeug die Stränge β angebracht sind.

Dabei kann die Ausbildung so getroffen sein, daß es dem spielenden Kind überlassen bleibt, diese Stränge nach seinem Gutdünken anzubringen, z.B. anzukleben oder anzustecken. Es eigeben sich dadurch reizvolle Möglichkeiten jpielerischer Betätigung.

Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel ist eine Weiterentwicklung dieses Erfindungsvorschlags gezeigt. Dabei ist das Spielfahrzeug mit entsprechenden Bohrungen f versehen, so daß es möglich ist, mehrere Nachbildungsstränge mittels einer Schnur zu bilden, welche durch diese Bohrungen geführt ist.

Es ist sogar, wie bereits erwähnt, möglich, sämtliche Nachbildungsstränge mit Hilfe einer einzigen Schnur anzubringen und die beiden Enden dieser Schnur g nach vorn aus dem Fahrzeug herauszuführen, so daß sie als Zugschnur dienen können und das Spielfahrzeug als Ziehfahrzeug gehandhabt werden kann.

Claims (3)

* »ti» · - 4 Schutzansprüche

1. Spielfahrzeug, dessen Fahrgestell und dessen Karosserie einstückig aus Vollmaterial gebildet und dessen Tür-, Fenster- und Windschutzscheibenrahmen oder dessen Stoßstangen od.dgl. mittels außenseitiger Stränge nachgebildet sind.

2. Spielfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Nachbildungsstränge von einer durch Bohrungen des Fahrzeuges geführten Schnur gebildet sind.

3. Spielfahrzeug ,nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Nachbildungsstränge von einer einzigen Schnur gebildet sind.

A. Spielfahrzeug nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es mittels zweier vom aus äem Fahrzeug herausgeführten Schnürenden als Ziehfahrzeug gestalten ist.