DE7102269U - Als Sitzgelegenheit dienendes Tier - Google Patents

Als Sitzgelegenheit dienendes Tier

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Dr. E. Wdtzel 850° Napnbere1- 20.1.1971.
Htfnenplitz 3 - Poitfach 9347 Ι -Inn P ΤοΓΠΑΙΙ Τ·Ι·χ 06/22327-Tel. 0011/aO4Oei-83
i. ing. c. ιergau po.t.ch.ckko„to Nomb.rg met
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rUnBVr £·ΙΟΠ·Π Din· ΙΓΠΙΙΙΙΓUipf Ο·Π·~ί 28/33 (23/71)
Firma Emil Friedrich, Inh.Heinz Friedrich, 8621 Frohnlach/Coburg
Als Sitzgelegenheit dienendes Tier
Die Neuerung bezieht sich auf ein als Sitzgelegenheit dienendes Tier, z.B.einen Elefanten, einen Hund od.dgl., insbesondere für die Kinderwelt=
Tiere, die auch als Sitzgelegenheit verwendbar sind, sind an sich bekannt. Sie sind in der Regel naturgetreu nachgebildet und bestehen aus beliebigen Füllungen, die mit künstlichem Fell od.dgl. überzogen sind. Die Teile des Felles sind durch Zusammennähen miteinander verbunden.
Es sind ferner Spieltiere bekannt, deren Fell bzw. Haut aus einer Kunststoff-Folie besteht.
Die Neuerung knüpft an diesen Stand der Technik an und geht von der Überlegung aus, daß ein Tier, wie z.B.Elefant, Hund od.dgl.,das als Sitzgelegenheit dienen soll, von der natürlichen Form durch Abstraktion abweichen sollte, um einerseits eine gute Standfestigkeit zu erzielen, andererseits aber die Vorstellung beim Kinde zu erhalten, daß es mit einem Tier zu tun hat.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß das als Sitzgelegenheit dienende Tier, wie Elefant,Hund od. dgl. aus einem den späteren äußeren Konturen im wesentlichen entsprechendem Kern aus mit Weichschaum ummanteltem Hartschaum besteht und daß die den ummantelten Kern umschließende und die Kennzeichen des Tieres tragende Hülle aus im Hochfrequenzschweißverfahren verbundenen Kunststoff-Folien besteht.
Das bewußte Abweichen von der natürlichen Wiedergabe des Tieres durch eine abstrakte Form gibt die Voraussetzung für eine wirtschaftliche Fertigung, für eine gute Standfestigkeit des Tieres und damit für eine sichere Sitzgelegenheit, während auf der anderen Seite das Tier selbst zumindest bildlich verwirklicht ist,indem die äußere Hülle aus Kunststoff mit entsprechenden Kennzeichen,wie Augen,Ohren, Beinen od.dgl. in Form von aufgeklebten oder aufgeschweißten Symbolen versehen ist.
Als Werkstoff für den Kern wird vorzugsweise gemäß Neuerung ein Hartschaum a if Polystyrolbasis eingesetzt, während der zur Ummantelung dienende Weichschaum auf Polyster- oder Polyätherbasis hergestellt sein kann. Für die äußere Hülle wird gemäß Neuerung vorzugsweise eine Folie auf Polyvinylchloridbasis benutzt, die sich sehr gut durch Hochfrequenzschweißen verbinden läßt. Auch für die Symbole,wie Ohren,Augen, Beine
od.dgl. ist eine Folie auf Polyvinylchloridbasis gemäß Neuerung gut verwendbar.
Die Folien selbst können ggf. mit farbigen Textilien kombiniert ,den jeweiligen Anforderungen entsprechend gefärbt oder bedruckt sein.
Die Neuerung wird an dem Beispiel eines Elefant irieben.. Die Fig.l zeigt den Elefantenkörper teilweise aufgebrochen, Fig.2 zeigt den Elefanten nach endgültiger Fertigstellung..
Wie ersichtlich besteht der als Sitzgelegenheit dienende Elefant aus einem Kern 1 aus Hartschaum. Dieser Kern entspricht in seiner Formgebung im wesentlichen den aus der Fig.2 erkennbaren äußeren Konturen bzw. dem ganzen Erscheinungsbild.
Der Kern 1 ist derart bemessen, daß zwischen ihm und der späteren äußeren Hülle aus Kunststoff eine Schicht aus Weichschaum eingegliedert werden kann.Diese ist in der Zeichnung mit 2 bezeichnet» Der mit Weichschaum ummanelte Kern aus Hartschaum ist mit der Hülle 3 aus thermoplastischem Kunststoff, z.B. auf Polyvinylchloridbasis, überzogen.Die einzelnen Teile dieser Hülle- zwei Seitenwände 31 und die Mittelwand 3" sind durch Hochfrequenzverschweißen an den Kanten 4 miteinander verbunden.
Die äußeren Kennzeichen des Tieres,hier des Elefanten, bestehen aus aufgeschweißten Kunststoff-Flecken bzw. - streifen od.dgl. So ist z.B. das Auge 5 durch einen aufgeschweißten runden ^leck aus weißem Kunststoff mit einem darin aufgeschweißten runden Fleck aus schwarzem Kunststoff dargestellt,während das Ohr 6 aus einem gebogenen weissen Kunststoffstreifen besteht, der ebenfalls aufgeschweißt worden ist.
Die Abmessungen des dargestellten Elefanten betragen etwa : Höhe = 35 cm, mittlere Länge = 50 cm und Breite = 20 cm.
Diese Abmessungen können je nach dem Alter des Kindes, für: das täas Tier als Sitzgelegenheit dienen soll, gerindert werden..
Um beim Aufsitzen ein elastisches Nachgeben zu erreichen,sind am Boden der Hülle oder an anderer Stelle einige Löcher, z.B. die Locher 7, vorgesehen, durch die Luft aus dem Inneren des Elefantenkörpers nach außen entweichen und nach dem Absitzen des Kindes Luft wieder eintreten kann· Damit wird auch gewährleistet, daß eine gute plastische Form erhalten bleibt. 3s liegt im Rahmen der Neuerung,die Eigenschaften von Hartschaum und Weichschaum je nach den Erfordernissen oder Umständen stark unterschiedlich zu wählen oder diese einander anzunähern und gegebenenfalls Kern und Mantel aus sin-und demselben Material,also aus einem Stück zu fertigen.

Claims (5)

Schutzansprüche
1. Als Sitzgelegenheit dienendes Tier, wie Elefant, Hund od,dgl., dadurch gekennzeichnet,daß dieses aus einem den späteren äußeren Konturen im wesentlichen entsprechenden Stützkern Ί) aus mit Weichschaum (2) ummantelten Hartschaup besteht und daß die den ummantelten Kern (1,2) umschließende und die Kennzeichen (z.B.5,6) des Tieres tragende Hülle aus durch Hochfrequenzschweißung verbundenen Kunststoff-Folien besteht.
2. Tier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß dieses eine abssrahierte Form besitzt und die Kennzeichen des Tieres,wie Augen,Ohren und Beine in Form von Flecken, Streifen od.dgl.aus Kunststoff auf der äußeren Hülle (3) aus Kunststoff befestigt sind.
3. Tier nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flecken,Streifen u.dgl.,wie Augen (5), Ohren (6) und Beine mit der Hülle (3) durch Hochfrequenzschweißung verbunden sind·
4. Tier nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (3) aus nur drei Teilen - den beiden Seitenwäi ien (31) und der Mittelwand (3") zusammengesetzt ist.
5. Tier nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an einer ausgewählten Stelle der Hülle (3) Löcher (7) zum Luftein-und-austritt angebracht sind.
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