DE6603064U - Matratze aus kunststoff. - Google Patents

Description

" Matratze aus Kunststoff "

Die feuerung betrifft eine Matratze aus Kunststoff oder dergleichen, die sich, aus mehreren Teilen zusammensetzt. Dieeinzelnen Teile der bekannten Matratze sind identisch und in ihrer Gesamtheit den Maßen des Bettes angepaßt. iSs ist auch bekannt, eines der Teile bei Krankenbetten mit Einrichtungen zu versehen, die medizinischen Zwecken dienen, z.B. Schiebern,wobei sich dieses Sonderteil durch eine andere Härte von den anderen Matratzenteilen unterscheidet.

Es hat sich gezeigt, daß Menschen mit Wirbelsäulenschäden gern eine härtere Matratze benutzen, daß aber auch der gesunde Mensch gelegen-clicu. die Härte seiner Matratze variieren möchte.. Bei Wirbelsäulenschäden ist es erwünscht, die Matratze den Körperumrissen im Wirbelsäulenbereich anzupassen, um das Knochengerüst in die anatomisch günstigste Lage zu bringen.

Ler Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Matratze so zu festalten, daß sie schnell und mit geringem Aufwand auf spezielle Bedürfnisse eingestellt und auf andere spezielle Bedürf- - 'se angestellt werden kann.

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Hierzu wird neue rungs gemäß aus dem oberen Bereich, eines Hüuptmatratzenkörpers eine Wanne ausgespart und Formstücke zum Ausfüllen der Wanne verwendet. Der Hauptmatratzenkörper ist vorzugsweise in seinen Dimensionen den Dimensionen des Bettgestelles angepaßt. Neuerungsgemäß besteht zumindest eines der Formstücke aus einem Werkstoff, der sich in seiner Härte von dem Werkstoff des Hauptmatratzenkörpers unterscheidet. Der Werkstoff kann härter sein als es der Werkstoff des Hauptmatratzenkörpers ist,und das Formstück kann nach medizinischen Gesichtspunkten den Körperformen eines Patienten angepaßt sein« Die Matratze insgesamt ist hiernach durch die Maßnahmen nach der Neuerung bezüglich ihrer Härte und Formgestaltung wandelbar.

Der Matratzenkörper besteht vorzugsweise aus Schaumgummi oder Schaumstoff, das einzulegende Fprmstück kann aus einem ebenfalls porös-elastischen Material, z.B. Schaumstoff, hergestellt sein, der aber eine größere Härte hat, als der Schaumstoff oder Schaumgummi des Hauptmatratzenkörpers.

Ein Formstück kann man, wo notwendig, nach medizinischen Gesichtspunkten den Körperformen eines Patienten anpassen.

Für den normalen Fall, wo ein gesunder Mensch_^ledäß:lic3i die Härte seiner Liegestatt abwandeln will, werden zum Ausfüllen der Wanne ein Formstück aus härterem Werkstoff und eines aus dem gleichen Werkstoff wie dem der Wanne verwendet, die den gleichen Umriß haben wie die "wanne und diese so ausfüllen,daß eine ebene Liegeflache entsteht. Nach seiner Wahl kann der Benutzer das Formstück mit dem härteren Werkstoff als oberes oder als unteres Einsatzstück in die Wanne einlegen. Im Bedarfsfall kann man zu den Formstücken mit dem gleichen Umriß ein Formstück hinzufügen, dessen Form nach medizin.!sehen Gesichtspunkten ausgebildet ist oder man kann ein solches Formstück/aus dem gleichen Werkstoff, aus dem der 3auptmatratzen-

körper besteht, zusammen verwenden, wobei auch wiederum ge-/ mit einem Formstück

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wählt werden kann, Vielehes der beiden Formstücke oben hinkommt.

Sine weitere Aiisführungsform der Neuerung besteht darin_t daß sis Formstück, das mit der Wanne den gleichen TJmriß hat» an seiner Oberseite nach medizinischen Gesichtspunkten geformt ist.

Man kommt zu zahlreichen anderen Ausführungsformen durch die Verwendung von mehr als zwei einzulegenden Formstücken mit unterschiedlicher Härte und/oder Formgebung. So kann z.3. ein Zylinderabschnitt zwischen zwei ebene Formstücke gelegt werden, die die Wanne ausfüllen oder erkann auf das oberste Formstück aufgelegt werden, In beiden Fällen wird die örtliche Wölbung erzeugt. Das oben liegende Formstück kann auch eine nockenförmige Oberfläche aufweisen* mit der eine punktförmige Abstützung des Körpers erreicht wird.

Bevorzugt jemand eine besonders harte Liegefläche_s dann kann er erst eis Tfeiekss FoisstSek und 4a»s eis gleichen Umrisses in die Tffanne einlegen.

Untereinander können alle Formstücke in der Härte voneinander -and von der Härte des Hauptmatratzenkörpexs abweichen.

Die Haup tinatrat ze und die Formstücke werden in an sich bekann ter Weise durch einen Hatratzenbezug mit verschließbarer öff nung zusammengehalten. Der Bezug erhält zweckmäßigerweise einen Reißverschluß, der etwa über 2/5 der langen Seiten unc über eine kurze Seite reicht bzw. umgekehrt. Der Reißverschluß kann auch, an einer Kante angeordnet sein. Zum leichten auswechseln der Formstücke wird er wie ein Deckel geöffnet und wieder geschlossen.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt.

Ss handelt sich um eine einfache Ausführungsform, besteherd

aus einem Huuptmatratzenkörper 1, einem !Formstück 2 und einem !Formstück 4, die beide flach, sind und den Umriß der Wanne 5 in dem Hauptmatratzenkörper 1 haben, sowie um ein Formstück 3 in Form eines Zylinderabschnittes.

Das Formstück 2 ist aus dem gleichen Material gefertigt, wie der Hauptmatratzenkörper I₁ das Formstück 4 und das Formstück ο aus einem härteren Material. Man kann die Formstücke in der dargestellten Reihenfolge in die Wanne 5 einlegen. Man kann auch das Formstück J zwischen den !Formstücken 2 und 4 unterbringen oder sonstige beliebige Variationen in der Anordnung vornehmen. In jedem Fall wird bei diesem AusitthrnagsbeispjLel erreicht, daß der Benutzer eine härtere Unterlage findet» wie sie geaeinhin eine Matratze aus dem Werkstoff ist,
auch iar Ha?wtmat^atÄeskörner 1 gebildet ist., In fe?wtmat^atÄeskörner 1 gebildet ist., In f
dern fall zeichnet sich das Formstück 3 auf der Oberseite der ngefügten Matratze ab.

Schutzansprüche :

Claims (1)

1. Schutzansprüche :

   1) Matratze aus Kunststoff oder dergleichen, die sich aus mehreren Teilen zusammensetzt, gekennzeichnet durch einen Hauptmatratzenkörper (1) mit einer aus seinem oberen Bereich ausgesparten W^nne (5) und durch Formstücke (2, 3, ^) zum Ausfüllen der Wanne.

   2) Matratze nach Anspruch ",dadurch gekennzeichnet , daß zumindest eines der "Formstücke (2, 5»⁴) Ems eineia UJerkstoT besteht, der sich in seiner Härte von dem Werkstoff des Hauptm&tratzenkörpers (Ό unterscheidet*

   5) Matratze nach den Ansprüchen 1 unä 2, dadurch, gekennzeichnet , daS der Werkstoff härter ist, als der Ytierkstoff des Eauptmütratzenkörpers (1),

   4) Matratze nach den Ansprüchen 1-$jdadui"ch gekennzeichnet , da.S ein Formstück (5) nach medizinischen Gesichtspunkten den Körperforffien eines Patienten angepaßt ist.

   5) Matratze nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet , daß zum Ausfüllen der Wanne (5) eir Formstück (2, 4) aus härterem Werkstoff und eines (4,2) aus dem gleichen Werkstoff wie dem des Hauptmatratzenkörpers (1) verwendet sind, die den gleichen Umriß haben wie die Wanne.

   6) Matratze nach den Ansprüchen 4 und 5» d adur ch gele ennzeichn et , daß zu den Formstücken (2,4) mit dem gleichen Umriß wie dem der Wanne (5) ein lormstück (3) hinzugefügt ist, dessen Form nach medizinischen Gesichtspunkten ausgebildet ist. - .

   aaurcn ge-

   7) Matratze nach, den Ansprüchen ^-1 - 4-,

   kennzeichnet , -iaS einen "Formstück aus
   gleichen Berks'off vrie deiL -ies r^uptmatratzenkcrpers (1) "und mit dec gleichen Umri2 wie dem der W.^nne (5) zumindesr ein Formstück (?) au: r/irterem Werkstoff hinzugefügt ist.

   8) Matratze nach :en ληερrücken "--,cadurch gekennseiciiiiei: , daß ein Formstück, das den
   gleichen umriß wie die W..nne (5) hat,an seiner (Oberseite nach medizinischen Gesic'ntspxmkten geformt ist.

   9) K&tratae nach den Ansprüchen 1-8, gekenn zeich-

   n Θ t durch einen an sich bekannten Matratzenüberaug mit v«rscliließbarer Öffnung»