DE3706474C2 - - Google Patents
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- DE3706474C2 DE3706474C2 DE19873706474 DE3706474A DE3706474C2 DE 3706474 C2 DE3706474 C2 DE 3706474C2 DE 19873706474 DE19873706474 DE 19873706474 DE 3706474 A DE3706474 A DE 3706474A DE 3706474 C2 DE3706474 C2 DE 3706474C2
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H17/00—Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
- A63H17/26—Details; Accessories
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H9/00—Special methods or compositions for the manufacture of dolls, toy animals, toy figures, or parts thereof
Landscapes
- Toys (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Spielfigur in Gestalt eines
Kanten und in etwa ebene Flächen aufweisenden technischen
Gegenstandes, insbesondere eines Fahrzeuges wie eines Autos
oder dergleichen, mit einer elastischen Füllung und einer
diese umgebenden Hülle.
Bei Spielfiguren bekannter Art (DE-GM 16 98 084, DE-GM 17 12 509) wie Tieren oder Pup
pen wird nach herkömmlicher Weise eine textile Hülle
aus verschiedenen Einzelteilen gemäß einem bestimmten Schnittmuster
zusammengenäht. Der Schnitt wird hierbei so gewählt, daß
die Hülle nach dem Füllen mit dem entsprechenden Füllmate
rial eine ansprechende Form ergibt, wobei es auf ein natur
getreues Aussehen solcher Spielfiguren weniger ankommt.
Die so erzeugten Formen weisen nach dem Befüllen stark
gewölbte Flächen und Kanten auf, was jedoch im Falle von
Tieren oder Puppen nicht störend ist, da solche Figuren
ohnehin rundliche Grundformen besitzen.
Bei kleineren Figuren kann die Auswölbung insbesondere
an Kanten dadurch verringert werden, daß die zusammenzu
nähenden Seiten der Schnitteile gebogen geschnitten werden,
so daß bei nicht gefüllter Hülle eine nach innen gewölbte
Kante entsteht. Die durch die Befüllung der Hülle auftreten
de Neigung zum Ausbauchen der Hülle führt dann letztlich
zu einer insgesamt in etwa
geradlinigen Kante. Eine solche,
dem unvermeidlichen Ausbauchen entgegenwirkende Maßnahme
ist jedoch nur bei relativ kurzen Kanten wirksam. Bei länge
ren Kanten reicht selbst ein geänderter Nahtverlauf nicht
aus, das Ausbeulen der Naht zu verhindern.
Nun ist es zwar bekannt, technischem Spielzeug der eingangs
genannten Gattung dadurch eine hohe Formstabilität zu geben,
daß ein vorgeformter Kern aus elastisch nachgiebigem Schaum
stoff oder dergleichen mit Plüschstoff bezogen oder aber
mit einzelnen Fasern beklebt wird. Zwar ist hierdurch her
vorragende Formstabilität gewährleistet, die so hergestellte
Spielfigur entspricht jedoch nicht den Anforderungen, die
an einen für ein Kleinkind bestimmten Kuschelgegenstand
gestellt werden. Abgesehen davon, daß der vorgeformte
Schaumstoff eine gewisse, nicht immer erwünschte Härte
vorgibt, schmiegen sich solche Figuren nicht im gewünschten
Maße an das Kleinkind an, so daß der Gegenstand insgesamt
nicht als ausreichend kuschelig empfunden wird, was den
Spielwert erheblich herabsetzt. Weiterhin kann sich während
des Spielens der Plüschstoff, mit dem der vorgeformte Kern
überzogen ist, verschieben. Will man den hohen Sicherheits
anforderungen gerecht werden bzw. sie im Interesse des
spielenden Kleinkindes übertreffen, so scheidet auch das
Bekleben des Kerns mit einzelnen Fasern aus, da diese vom
Kind abgelöst und verschluckt bzw. eingeatmet werden können.
Schließlich ist auch die Reinigung, die gerade aus hygie
nischen Gründen bei Kleinkindern eine herausragende Rolle
spielt, im Falle eines vorgeformten Kerns umständlich bzw.
nur unter Inkaufnahme von Qualitätseinbußen möglich.
Aus den vorgenannten Gründen versteht es sich von selbst,
daß auch eine Lösung, bei der im Inneren der Spielfigur
ein Skelett aus Draht oder ähnlichem eingearbeitet ist,
ausscheidet.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
eine Spielfigur der gattungsgemäßen Art in Gestalt eines
technischen Gegenstandes zu schaffen, bei der einerseits
der von Stofftieren her bekannte Kuscheleffekt erhalten
bleibt, bei der andererseits jedoch die den technischen
Charakter bestimmenden scharfen Konturen und planen Flächen
im gewünschten Maße wiedergegeben sind. Anschmiegsamkeit
und naturgetreue Formgebung sind demnach die primären An
forderungen an die Spielfigur gemäß vorliegender Erfindung,
wobei gleichzeitig eine einfache und kostengünstige Her
stellung solcher Figuren gewährleistet sein soll.
Diese Aufgabe wird im wesentlichen dadurch gelöst, daß
die elastische Füllung aus Stopfmaterial ohne feste Form
besteht, und daß innerhalb der Hülle mindestens eine Stütz
struktur angeordnet ist, die aus weichem, elastischem bzw.
geschmeidigem Material besteht und end- bzw. randseitig
zumindest teilweise an gegenüberliegenden Bereichen der
Hülle befestigt ist.
Die Stützstruktur kann hierbei von Gummibändern gebildet
sein oder aus stoff- oder folienförmigem, schwer dehnbarem
Material, insbesondere aus gewobenem Stoff, beispielweise
Leinen, bestehen.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Stützstrukturen können
selbst schwierige Figuren wie Automobile naturgetreu darge
stellt werden. Insbesondere die Ausbildung von Kanten wie
beispielsweise beim Übergang der Motorhaube zur Windschutz
scheibe wird durch solche Stützstrukturen, welche eine
gegenseitige Verspannung einzelner Bereiche der Spielfigur
bewirken, erst möglich. Trotz dieser formstabilisierenden
Stützstrukturen sind die erfindungsgemäßen Spielfiguren
in hohem Maße anschmiegsam und kuschelig, wobei die Stütz
strukturen beim Zusammendrücken der Spielfiguren nicht
fühlbar sind. Die erfindungsgemäße Spielfigur erfüllt bzw.
übertrifft die europäischen Spielzeugnormen, nachdem keiner
lei harte Materialien verwendet werden.
Bei Verwendung von waschbarem Material ist die erfindungs
gemäße Spielfigur ohne weiteres in der Waschmaschine wasch
bar, wobei sie nach Trocknen in einem Trockner ein völlig
neuwertiges Aussehen erhält. Nach dem Zusammendrücken nimmt
die Spielfigur ihre ursprüngliche Form wieder ohne weiteres
ein.
Insgesamt ist festzustellen, daß mit der vorliegenden Er
findung eine Lehre angegeben wird, ohne größere technische
Umstellung der Produktion technisches Spielzeug mit Kuschel
charakter herzustellen, bei dem ein naturgetreues Aussehen
in einem bisher nicht möglichen Maße sichergestellt ist.
Die vorliegende Erfindung eignet sich insbesondere für
Spielfiguren in Form von Automobilen, Lokomotiven, Bau
maschinen, Flugzeugen, Schiffen, Raketen, Weltraumstationen,
Satelliten und ähnliches sowie auch für technische Gegen
stände des täglichen Lebens wie beispielsweise Telefon
oder Uhren.
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung
ist vorgesehen, daß die Stützstruktur, insbesondere in
Form eines Stoffstücks, einen Querschnitt der Hülle über
spannt und zumindest eine Öffnung zum Durchtritt des Stoff
materials aufweist, welche vorzugsweise als Schlitz ausge
bildet ist. Eine solche Öffnung gestattet das Ausfüllen
des hinter der Stützstruktur befindlichen, allseits ge
schlossenen Hohlraums mit Füllmaterial.
Zweckmäßigerweise wird die Stützstruktur innerhalb der
Hülle so angeordnet, daß die Naht zwischen Stützstruktur
und Hülle einer Kontur bzw. einer Kante des durch das Spiel
zeug dargestellten technischen Gegenstands entspricht.
Das die elastische Füllung darstellende Stopfmaterial be
steht vorzugsweise aus Synthetikfasern, Wollfasern, Holz
wolle, Polystyrolkugeln, Mikrohohlkugeln, Watte, Schaum
stoffteilen, Lederstreifen oder dergleichen.
Die Hülle besteht vorzugsweise aus Plüsch, Stoff, Samt,
Fließ, Kunstleder, Leder, Fell oder aus einer Kombination
dieser Materialien oder aus Kunststoffen wie Mikrofaserwirbel
vliesen.
Für den Fall einer Spielfigur in Gestalt eines Autos ist
vorzugsweise vorgesehen, daß eine Stützstruktur in etwa
parallel zum Fahrzeugboden in einer Ebene knapp unterhalb
der Fenster angeordnet ist und beidseitig sowie im Über
gangsbereich zwischen Windschutzscheibe und Motorhaube
an der Hülle befestigt ist. Im Fall eines Autos mit Stufen
heck ist die Stützstruktur zusätzlich auch noch im Über
lappungsbereich zwischen Stufenheck und hinterer Scheibe
an der Hülle befestigt, während im Falle eines Autos mit
Fließheck die Stützstruktur entlang ihrer rückwärtigen
Kante an der Hülle nicht befestigt ist, um im Bereich des
Fließhecks keine Einschnürung zu bilden, die dem Vorbild
nicht entspräche.
Zusätzlich zu der horizontalen Stützstruktur ist vorzugs
weise eine weitere, vordere Stützstruktur vorgesehen, die
im wesentlichen vertikal angeordnet ist und entlang ihrer
oberen Kante im Übergangsbereich zwischen Windschutzscheibe
und Motorhaube an der Hülle befestigt ist. Weiterhin kann
im Falle eines Autos mit Stufenheck eine weitere, hintere
Stützstruktur vorgesehen sein, die ebenfalls im wesentlichen
vertikal angeordnet ist und entlang ihrer oberen Kante
im Übergangsbereich zwischen Stufenheck und hinterer Scheibe
an der
Hülle befestigt ist.
Ein solchermaßen mittels Stützstrukturen stabilisiertes
Spielzeugauto in Kuschelform weist ein hohes Maß an Form
stabilität und Naturtreue auf.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich
aus den übrigen Unteransprüchen im Zusammenhang mit der
nachfolgenden Beschreibung, in der zwei Ausführungsbei
spiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert
sind. In der Zeichnung zeigen in schematischer Darstellung:
Fig. 1 eine geschnittene Seitenansicht einer Spielfigur
in Form eines Autos mit Fließheck,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Ansicht von oben auf
das Auto gemäß Fig. 1 entlang der Linie II-II,
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Ansicht von vorn auf
das Auto gemäß Fig. 1 in Richtung III-III,
Fig. 4 eine geschnittene Seitenansicht einer Spielfigur
in Form eines Autos mit Stufenheck,
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Ansicht von oben auf
das Auto gemäß Fig. 4 in Richtung V-V, und
Fig. 6 eine teilweise geschnittene Ansicht von vorne auf
das Auto gemäß Fig. 4 in Richtung VI-VI.
Im Falle der dargestellten Ausführungsbeispiele besteht
das Spielzeugauto aus einer Hülle 10 aus gewobenem Plüsch,
einem Füllmaterial 20 aus Watte oder Mikrokugeln und aus
Stützstrukturen wie 30, 31 und 32.
Der Plüsch der Hülle 10 ist ein gewobener Plüsch, bei dem
die Fasern in W-Bindung fixiert sind. Obwohl ein solches
gewobenes Plüschmaterial wesentlich teuerer ist als ge
strickter Plüsch, wird dieses Plüschmaterial bevorzugt,
nachdem es wesentlich stabiler ist als gestrickter Plüsch
und nicht so leicht ausbeult.
Die Hülle 10 setzt sich aus einer Vielzahl von Schnitteilen
zusammen, die gemäß dem jeweiligen Schnittmuster ausge
schnitten wurde und von links zusammengenäht wurde. Die
einzelnen Schnitteile sind nicht bedruckt, vielmehr werden
die verschiedenen farbigen Schnitteile aus dem entsprechend
eingefärbter Plüschmaterial ausgestanzt, ausgeschnitten
oder ausgesägt.
Zur Stabilisierung der gewünschten Form sind Stützstrukturen
in Form von Stoffstücken 30, 31, 32 vorgesehen, deren Ränder
an geeigneten Stellen mit der Plüschhülle 10 vernäht werden.
Die Stoffstücke 30, 31, 32 werden vor dem Umstülpen der
Hülle an dieser befestigt, wobei selbstverständlich darauf
geachtet werden muß, daß die Stoffstücke so eingearbeitet
werden, daß ein Umstülpen der Hülle nach Beendigung des
Nähens noch möglich ist.
Wie aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlich, ist im Falle eines
Autos mit Fließheck ein Stoffstück 30 vorgesehen, welches
in etwa parallel zum Boden 40 des Autos angeordnet ist
und an seinen beiden seitlichen Rändern 30 a, 30 b sowie
entlang seinem vorderen Rand 30 c mit der Hülle 10 vernäht
ist. Der vordere Rand 30 c ist an der Hülle 10 im Bereich
des Übergangs zwischen Motorhaube 41 und Windschutzscheibe
42 befestigt und definiert an seinen seitlichen Rändern
30 a, 30 b durch die dort entstehende Naht die unterhalb
der Seitenfenster vorhandene Kante. Der sich im Bereich
des Fahrzeughecks 43 befindliche hintere Rand 30 d des Stoff
stücks 30 ist dort nicht festgenäht, um zu vermeiden, daß
sich an dieser Stelle eine von außen sichtbare Einschnürung
bildet, welche dem Vorbild nicht entspräche.
Ein weiteres, als Stützstruktur dienendes Stoffstück 31
ist, wie aus den Fig. 1 und 3 ersichtlich, im wesentlichen
vertikal angeordnet und entlang seiner Ränder 31 a bis 31 d
an der Hülle festgenäht, wobei der obere Rand 31 c im Bereich
des Übergangs zwischen Motorhaube 41 und Windschutzscheibe
42 an der Hülle 10 angenäht ist.
Im Falle des Ausführungsbeispiels des Autos mit Stufenheck
gemäß Fig. 4 bis 6 sind ebenfalls Stoffstücke 30, 31 als
Stützstrukturen an entsprechenden Stellen angenäht. Hier
ist jedoch zusätzlich das Stoffstück 31 entlang dem hinteren
Rand 31 d am Übergangsbereich zwischen Stufenheck 44 und
hinterer Scheibe 45 angenäht, um die dort befindliche,
nach innen gerichtete Kante zu stabilisieren. Ein weiteres
Stoffstück 32 ist mit seinem oberen Rand ebenfalls an diesem
Übergangsbereich befestigt und auch an seinen übrigen Rän
dern mit der Hülle 10 vernäht.
In der Praxis werden die Stoffstücke 30, 31 im Falle des
Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1 bis 3 bzw. 30, 31, 32
im Falle des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 4 bis 6 jeweils
aus einem einzigen Stoffstück bestehen können.
Am Boden 40 des Autos befindet sich eine verschließbare
Öffnungen, über die die Hülle 10 mit dem Füllmaterial 20
gefüllt werden kann und die nach Beendigung des Füllens
verschlossen, beispielsweise zugenäht wird. Um ein Füllen
der durch die Stützstrukturen 30 bis 32 abgeschlossenen
Räume 46, 47 und 48 zu ermöglichen, ist etwa in der Mitte
eines jeden Stoffstückes ein Schlitz 30 e, 31 e vorgesehen.
Diese Schlitze können gegebenenfalls ebenfalls verschließbar
sein bzw. bei Bedarf zugenäht werden.
Das Befüllen der Hülle mit Verfüllmaterial wie Watte oder
Mikrokugeln kann entweder manuell oder mittels Druckluft
erfolgen. Die erforderliche Füllmenge kann hierbei durch
Gewichtskontrolle oder aber subjektiv durch Erfühlen be
stimmt werden.
Die einzelnen Zuschnitteile der Hülle 10 werden in der
Regel nach bekanntem Verfahren ausgestanzt. Für die Her
stellung kleinerer Stückzahlen kann es jedoch sinnvoll
sein, auf die Herstellung teuerer Stanzformen zu verzichten.
Hier wird vielmehr zweckmäßigerweise so vorgegangen, daß
mittels einer Kopierfräse ausgehend vom Schnittmusterbogen
zwei Stahlplatten geeigneter Dicke entsprechend dem Schnitt
verlauf konturiert werden. Mehrere grob zugeschnittene
Plüschstücke werden aufeinandergelegt und zwischen die
Stahlplatten eingelegt. Anschließend werden die Stahlplatten
mittels einer Spannvorrichtung zusammengepreßt, so daß
der Stapel mit den Plüschgrobzuschnitten stark komprimiert
wird. Schließlich kann beispielsweise mit einer Bandsäge
der Stapel von Zuschnitteilen durch Entlangführen der Band
säge an den Außenkonturen der Stahlplatten auf die ge
gewünschte Form ausgesägt werden.
Zum Vernähen der einzelnen Zuschnitteile ist es zweckmäßig,
einen stabilen Faden zu wählen, der in sich schon eine sta
bilisierende Wirkung aufweist, um eine entsprechend dicht genähte
Naht zu erhalten, die den gewünschten Konturen der Figur zusätzliche
Unterstützung bietet.
Zur Darstellung der Fenster werden die entsprechenden Zu
schnitteile an den gewünschten, die Fenster darstellenden
Stellen ausgestanzt. Der vorzugsweise andersfarbige, die
Fenster repräsentierende Stoff wird dann hinter die ausge
stanzten Öffnungen gelegt und mit dem entsprechenden Zu
schnitteil vernäht. Die so entstehende, von außen sichtbare
Naht ist keineswegs störend, da sie die Fenstergummis dar
stellt. In entsprechender Weise können die Radfelgen durch
Ausstanzen, Hinterlegen von andersfarbigem Stoff und An
nähen dargestellt werden.
Bezugszeichenliste:
10 Hülle
20 Füllmaterial
30 Stützstruktur
30 a Ränder der Stützstruktur
30 b Ränder der Stützstruktur
30 c Ränder der Stützstruktur
30 d Ränder der Stützstruktur
30 e Schlitz
31 Stützstruktur
31 a Ränder der Stützstruktur
31 b Ränder der Stützstruktur
31 c Ränder der Stützstruktur
31 d Ränder der Stützstruktur
31 e Schlitz
32 Stützstruktur
40 Boden
41 Motorhaube
42 Windschutzscheibe
43 Fahrzeugheck
44 Stufenheck
45 hintere Scheibe
46 abgeschlossener Raum
47 abgeschlossener Raum
48 abgeschlossener Raum
20 Füllmaterial
30 Stützstruktur
30 a Ränder der Stützstruktur
30 b Ränder der Stützstruktur
30 c Ränder der Stützstruktur
30 d Ränder der Stützstruktur
30 e Schlitz
31 Stützstruktur
31 a Ränder der Stützstruktur
31 b Ränder der Stützstruktur
31 c Ränder der Stützstruktur
31 d Ränder der Stützstruktur
31 e Schlitz
32 Stützstruktur
40 Boden
41 Motorhaube
42 Windschutzscheibe
43 Fahrzeugheck
44 Stufenheck
45 hintere Scheibe
46 abgeschlossener Raum
47 abgeschlossener Raum
48 abgeschlossener Raum
Claims (18)
1. Spielfigur in Gestalt eines Kanten und in etwa ebene
Flächen aufweisenden technischen Gegenstandes, insbeson
dere eines Fahrzeuges wie eines Autos oder dergleichen,
mit einer elastischen Füllung und einer diese umgebenden
Hülle, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Füllung
aus Stopfmaterial (20) ohne feste Form besteht, und
daß innerhalb der Hülle (10) mindestens eine Stütz
struktur (30, 31, 32) angeordnet ist, die aus weichem,
elastischem bzw. geschmeidigem Material besteht und
end- bzw. randseitig zumindest teilweise an gegenüber
liegenden Bereichen der Hülle (10) befestigt ist.
2. Spielfigur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützstruktur (30, 31, 32) von Gummibändern
gebildet ist.
3. Spielfigur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützstruktur (30, 31, 32) aus stoff- oder
folienförmigem, schwer dehnbarem Material besteht.
4. Spielfigur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützstruktur (30, 31, 32) aus gewebtem Stoff,
z. B. Leinen besteht.
5. Spielfigur nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Stützstruktur (30, 31, 32) einen Querschnitt
der Hülle (10) überspannt und zumindest eine Öffnung
(30 e, 31 e) zum Durchtritt des Stopfmaterials (20) auf
weist.
6. Spielfigur nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung (30 e, 31 e) als Schlitz ausgebildet ist.
7. Spielfigur nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstruktur (30, 31,
32) an der Hülle (10) mittels Annähen befestigt ist.
8. Spielfigur nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Naht zwischen Stützstruk
tur (30, 31, 32) und Hülle (10) einer Kontur bzw. einer
Kante des technischen Gegenstandes entspricht.
9. Spielfigur nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Stopfmaterial aus Synthe
tikfasern, Wollfasern, Holzwolle, Polystyrolkugeln,
Mikrohohlkugeln, Watte , Schaumstoffteilen, Kunstleder
streifen oder Naturlederstreifen besteht.
10. Spielfigur nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (10) aus Stoff,
Plüsch, Samt, Fließ, Kunstleder, Leder, Fell, Kunst
stoffe wie z. B. Mikrofaserwirbelvliese oder aus einer
Kombination dieser Materialien besteht.
11. Spielfigur in Gestalt eines Autos nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Stützstruktur (30) in etwa parallel zum Fahrzeugboden
(40) in einer Ebene knapp unterhalb der Fenster ange
ordnet ist und beidseitig sowie im Übergangsbereich
zwischen Windschutzscheibe (42) und Motorhaube (41)
an der Hülle (10) befestigt ist.
12. Spielfigur nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß im Falle eines Autos mit Stufenheck (44) die Stütz
struktur (30) zusätzlich auch im Übergangsbereich zwi
schen Stufenheck (44) und hinterer Scheibe (45) an der
Hülle (10) befestigt ist.
13. Spielfigur nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß im Falle eines Autos mit Fließheck die Stützstruktur
(30) entlang ihrem rückwärtigen Rand (30 d) an der Hülle
(10) nicht befestigt ist.
14. Spielfigur nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß eine weitere, vordere Stützstruktur
(31) vorgesehen ist, die im wesentlichen vertikal ange
ordnet ist und entlang ihrer oberen Kante (31 c) im Über
gangsbereich zwischen Windschutzscheibe (42) und Motor
haube (41) an der Hülle (10) befestigt ist.
15. Spielfigur nach einem der Ansprüche 11, 12 oder 14,
dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere, hintere Stütz
struktur (32) vorgesehen ist, die im wesentlichen verti
kal angeordnet ist und entlang ihrer oberen Kante am
Übergangsbereich zwischen Stufenheck (44) und hinterer
Scheibe (45) an der Hülle (10) befestigt ist.
16. Verfahren zum Herstellen einer Spielfigur nach einem
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülle (10) einschließlich der Stützstruktur
(30, 31, 32) von links zusammengenäht wird und anschlie
ßend zum Füllen mit Stopfmaterial (20) umgestülpt wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Herstellen der einzelnen Zuschnitteile der Hülle
(10) eine Mehrzahl von insbesondere aus Plüsch bestehen
den Materialbahnen zwischen zwei Stahlplatten gelegt
werden, deren Kontur der Kontur des fertigen Zuschnit
teils entspricht, daß die Stahlplatten zusammengepreßt
werden und daß anschließend die Mehrzahl von Material
bahnen gemeinsam durch einen Schnitt entlang der Kontur
der Stahlplatten ausgeschnitten oder ausgesägt werden.
18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeich
net, daß Öffnungen des technischen Gegenstandes wie
Fenster und dergleichen aus der Hülle (10) herausge
stanzt werden und mit einem vorzugsweise andersfarbigen
Hüllenmaterial hinterlegt werden und daß das Hüllen
material mit der Hülle anschließend vernäht wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873706474 DE3706474A1 (de) | 1987-02-27 | 1987-02-27 | Spielfigur in gestalt eines technischen gegenstandes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873706474 DE3706474A1 (de) | 1987-02-27 | 1987-02-27 | Spielfigur in gestalt eines technischen gegenstandes |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3706474A1 DE3706474A1 (de) | 1988-09-08 |
DE3706474C2 true DE3706474C2 (de) | 1989-06-08 |
Family
ID=6321981
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873706474 Granted DE3706474A1 (de) | 1987-02-27 | 1987-02-27 | Spielfigur in gestalt eines technischen gegenstandes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3706474A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2698557A1 (fr) * | 1992-11-30 | 1994-06-03 | Bellier Francoise | Perfectionnements aux véhicules-jouets. |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1648084U (de) * | 1952-08-14 | 1952-12-18 | Walter Holzer | Elektrischer schalter fuer ortsveraenderliche stromverbraucher. |
DE1712509U (de) * | 1953-05-28 | 1955-12-08 | Kalk Und Zementkalkwerk Kemmat | Figuerliche gegenstaende aus kunststoffen. |
DE1715567U (de) * | 1956-01-19 | 1956-01-19 | Kalk Und Zementkalkwerk Kemmat | Figuerliche gegenstaende wie puppen, tierfiguren u. dgl. |
DE2346675A1 (de) * | 1973-09-17 | 1975-03-27 | Kato Seisakusho Ltd | Tier-spielzeug-puppe |
DE2814474A1 (de) * | 1978-04-04 | 1979-10-11 | Maria Therese Hauser | Dreidimensionale puppe |
-
1987
- 1987-02-27 DE DE19873706474 patent/DE3706474A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3706474A1 (de) | 1988-09-08 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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