DE948313C - Zahnradantrieb fuer die Laufraeder von Fahrspielzeugen - Google Patents

Zahnradantrieb fuer die Laufraeder von Fahrspielzeugen

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DE948313C
DE948313C DEM13145A DEM0013145A DE948313C DE 948313 C DE948313 C DE 948313C DE M13145 A DEM13145 A DE M13145A DE M0013145 A DEM0013145 A DE M0013145A DE 948313 C DE948313 C DE 948313C
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DE
Germany
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wheels
teeth
impellers
running wheels
gear drive
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Expired
Application number
DEM13145A
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English (en)
Inventor
Guillaume Marx
Georges Molliet
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H29/00Drive mechanisms for toys in general
    • A63H29/02Clockwork mechanisms
    • A63H29/04Helical-spring driving mechanisms

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  • Toys (AREA)

Description

  • Zahnradantrieb für die Laufräder von Fährspielzeugen Zur Fortbewegung von Fahrspielzeugen verwendete man bisher entweder Zahnradpaare, deren Räder auf der Antriebsachse befestigt oder unmittelbar neben einem der zu treibenden Laufräder des Fahrzeuges angeordnet waren, oder aber Reibungstriebe, bei welchen das oder die Laufräder selbst oder aber deren Antriebsscheiben mit einem Gummibelag versehen waren.
  • Die Nachteile derartiger Antriebe sind bekannt. Handelt es sich um Zahntriebe, so ist,es .z. B. nicht möglich, die Laufräder eines Flugzeuges in einer gut passenden Verkleidung unterzubringen, die der Wirklichkeit soviel wie möglich nahe kommt, bei welcher die Laufräder nicht angetrieben, sondern frei drehend sind. Was andererseits die Reibungstriebe anbetrifft, so sind dieselben nie genau, und die Gummibeläge werden durch den Gebrauch weich und unbrauchbar.
  • Die Erfindung betrifft einen Zahnradantrieb für Laufräder von Fahrspielzeugen, dazu für diesen Antrieb geeignete Laufräder und ein Verfahren zu deren Herstellung.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die treibenden Zahnräder unmittelbar mit den Laufrädern kämmen, die gleichfalls als Zahnräder ausgebildet sind, mit in der Lauffläche eingeformten Zähnen. Sofern die Laufräder aus gestanztem Blech hergestellt sind, werden die Zähne durch Anbringen von I-förnrigen Einschnitten in die Radlaufflächen hergestellt. Dabei verläuft der lange I-Balken parallel zur Radachse, und die durch das Einschneiden entstehenden freien Lappen werden nach innen umgebogen. Für die aus anderem Werkstoff hergestellten Laufräder kann jede geeignete Herstellungsweise Anwendung finden, z. B. Guß für Gußmetallräder, Druckformung bei Verwendung von Preßstoffen und Schneiden, Fräsen od. dgl. für jeden beliebigen Werkstoff.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Antriebes sowie zwei Ausführungsbeispiele von Rädern.
  • Fig. i zeigt einen schematischen, senkrechten Schnitt durch ein Spielflugzeug-Fährgestell; Fig. 2 und 3 zeigen zwei Herstellungsphasen eines gestanzten Blechlaufrades, und Fig. 4 ist ein senkrechter Schnitt nach A-B der Fig. 3, wobei das Laufrad mit einem anderen Zahnrad unmittelbar im Eingriff steht; Fig. 5 ist ein senkrechter Schnitt eines Laufrades, parallel zu seiner Achse mit eingegossenen Zähnen, während dieselben in der Ausführungsform gemäß Fig.6 gefräst sind.
  • Fig. 7 schließlich stellt einen senkrechten Schnitt nach C-D des in Fig. 5 abgebildeten Laufrades dar. In Fig. i werden die auf dem Boden :2 rollenden Laufräder i, i' durch einen Zahnradtrieb angetrieben, der im wesentlichen aus den auf den Achsen 5, 5' befestigten Stirnrädern 3, 3' und 4, 4' und den diese antreibenden Winkelrädern 6, 6' besteht. Letztere werden entweder unmittelbar oder über ein Zwischenrad 7 vom Hauptrad 8 angetrieben, welches auf der Hauptwelle 9 sitzt; letztere trägt außerdem die Feder io und ist am freien Ende i i zum .Aufstecken des Aufziehschlüssels ausgebildet. Alle Wellen und Achsen des Zahnradantriebes sind in dem Gestell 12 . untergebracht. Durch die Anordnung der Zahnräder 3, 3' über den Fahrzeugrädern i, i' können letztere in den Verkleidungen 13, 13' derart untergebracht werden, daß ihr Antrieb unsichtbar und die erzielte Wirkung vollkommen ist.
  • In Fig. 2 ist ersichtlich, wie der mit dem Teil i@S verbundene Teil 14 eines Laufrades aus gestanztem Blech mit I-förmigen Einschnitten versehen ist. Die zwischen diesen Einschnitten verbleibenden Stege 17 bilden Lappen 18, die, wie in Fig. 4 ersichtlich ist, nach innen umgebogen werden. Es entstehen dadurch einerseits die Öffnungen i9 (Fig. 3 und 4), in welche die Zähne 20. des Ritzels 21 eingreifen können, und andererseits die Stege 22, die ungefähr halbzylindrisch sind und Zähne bilden, die in die Zahnlücken zwischen den Zähnen 2o des Ritz els 21 eingreifen. Bestehen die Räder aus einer homogenen Masse, .z. B. aus Guß, Preßstoffen od. dgl., so können die Zähne 24 bereits im Modell oder in der Gießform vorgesehen sein (Fig. 5 und 7). Auch können die Räder voll gegossen oder gepreßt oder aus dem Vollen herausgearbeitet werden, z. B. bei Verwendung von Holz, und die Zähne nachträglich eingefräst werden (Fig.6).
  • Der - erfindungsgemäße Antrieb verleiht fahrendem Spielzeug ein Aussehen, das sich stark an die Wirklichkeit anlehnt, was bei den bisher bekannten Antrieben nicht der Fall war. Außerdem ist eine Herstellung einfach und seine Wirkungsweise verläßlich. Das Herstellungsverfahren eignet sich für alle Stoffe und insbesondere für das in der Spielwarenindustrie häufig verwendete Blech. Durch die Ausbildung der Spielzeuglaufräder selbst als Zahnräder wird außerdem mindestens ein Zahnrad sowie dessen Anbringung an dem zu treibenden Laufrad eingespart.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i Zahnradantrieb für die Laufräder von Fahrspielzeugen, für diesen Antrieb geeignete Laufräder und Verfahren zu deren Herstellung, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahntriebe unmittelbar mit den Laufrädern kämmen, die selbst als Zahnräder mit in ihrer Lauffläche eingeformten Zähnen ausgebildet sind.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i zur Herstellung von Laufrädern aus gepreßtem Blech sowie nach diesem Verfahren hergestellte Räder, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne durch Anbringen von I-förmigen Einschnitten in der Radlauffläche hergestellt werden, wobei der lange I-Balken vorzugsweise parallel zur Radachse verläuft und die freien Einschnittlappen nach innen umgebogen' werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i und Laufräder aus anderen Werkstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Zähne in irgendeiner geeigneten Weise, z. B. durch Gießen, Preßformen, Fräsen oder Schneiden, hergestellt werden.
DEM13145A 1951-03-02 1952-02-29 Zahnradantrieb fuer die Laufraeder von Fahrspielzeugen Expired DE948313C (de)

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