DE694388C - Holzpoliermaschine - Google Patents

Holzpoliermaschine

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Publication number
DE694388C
DE694388C DE1937ST056524 DEST056524D DE694388C DE 694388 C DE694388 C DE 694388C DE 1937ST056524 DE1937ST056524 DE 1937ST056524 DE ST056524 D DEST056524 D DE ST056524D DE 694388 C DE694388 C DE 694388C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
polishing machine
hand lever
boom
tool
Prior art date
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Expired
Application number
DE1937ST056524
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Schrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GOTTLIEB STOLL
Original Assignee
GOTTLIEB STOLL
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Filing date
Publication date
Application filed by GOTTLIEB STOLL filed Critical GOTTLIEB STOLL
Priority to DE1937ST056524 priority Critical patent/DE694388C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE694388C publication Critical patent/DE694388C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B27/00Other grinding machines or devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die Erfindung· bezieht sich, auf eine Hxrizpoliermas chine zum Polieren von Holzflächen nach dem Schellack- oder Nitrocelluloseverfahren.
Bekannt sind Poliermaschioen für diesen Zweck, auch solche, wo das Werkzeug ,an einem, frei tragenden Ausleger hin und hier bewegt wird und wo der Ausleger in der waagerechten Längsrichtung ,an einer Führungs bahn entlang geführt werden kann.
Auch, ist es bekannt, das Werkzeug in der senkrechten Richtung einzustellen, indem am Werkzeug unmittelbar ein Handgriff angeordnet ist, mittels welchen das Werkzeug an einer federnd gelagerten Führung niedergedrückt wird. "Diese Ausführung ist jedoch dann besonders 'nachteilig, wenn größere Werkstücke poliert werden, da infolge -der Sperrigkeit der Polierer nur sehr umständlich
ao arbeiten kann und dadurch auch in der Übersicht sehr behindert ist. Bei einer anderen Poliermaschine wird die senkrechte Einstel-.
lung dadurch bewirkt, daß der ganze Ausleger, welcher an einen senkrechten, auf Federn gestützten Support angeschlossen ist, an der vorderen Stirnseite unmittelbar niedergedrückt wird, wobei nur der vom Polierer ausgeübte Druck wirksam auf dem Werkstück arbeitet. Auch ist -der von der Stirnseite aus einwirkende Druck auf die Führungsbahn sehr nachteilig, da sich die parallele Stellung der Führungsbahn zum Werkstück ändert. Auch die Kräftekomponente wirkt sich sehr nachteilig auf die Führungsrollen aus, wodurch die Bewegung der Maschine sehr gehemmt ist.
. Bei vorliegender Erfindung ist eine Poliermaschine so ausgebildet worden, daß auf einem frei tragenden Ausleger das Werkzeug hin und her bewegt wird. Am Ende des Auslegers befindet sich ein Handhebel, welcher mit zwei weiteren Hebeln schwenkbar verbunden ist. Diese Hebel wirken auf einen Seilzug, welcher'durch die Streben des Aus-
legers führt und, über Seilrollen geleitet, mit dem waagerechten Support verbunden ist. Durch Niederdrücken des Handhebels wird der senkrecht auf Rollen gelagerte und in Zugfedern hängende Support durch die Seilzüge niedergedrückt, und, da der Handhebel um ein Vielfaches langer ist als der Zughebel, wird eine zusätzliche Drucksteigerung auf das Werkzeug erreicht, ohne daß der Ausleger ίο von anderen Kräfteeinwirkungen als der senkrechten beeinflußt wird. Um den Handgriffhebel entsprechend dem Gutdünken des Arbeiters einstellen zu können, ist dieser so ausgebildet worden, daß eine beliebige und augenblickliche Einstellung möglich ist.
Es ist durch diese Erfindung- eine Poliermaschine geschaffen worden, durch welche es möglich ist, von der Stirnseite des Auslegers aus die Führungsbahn einzustellen bzw. den Druck des Werkzeuges auf das Werkstück gegenüber der einwirkenden manuellen Kraft zu steigern, ohne daß der Arbeiter mehr Kraft ,aufwenden oder seine Stellung· an der Stirnseite ändern muß.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι die Holzpoliermaschine in Seitenansicht,
Abb. 2 den Kopf des Auslegers mit der Hebelanordnung in Draufsicht, teilweise im Schnitt.
Auf einer Laufschiene«, welche an der Wand befestigt wird, ist die Poliermaschine waagerecht auf vier Laufrollen b verschiebbar, welche an dem waagerechten Schlitten c angeordnet sind. An diesen Schlitten c ist eine senkrechte Führungsbahn d fest angeschlossen, auf welcher der senkrechte Supporte mittels vier Rollen/ senkrecht auf der Führungsbahn d bewegt werden kann. Der senkrechte Support ß ist an der Zugfeder g aufgehängt. Die Auslegerarme h, welche aus . zwei parallel liegenden Röhren gebildet sind, und die beiden Streben i sind auf einer Seite an den senkrechten Supporte fest angeschlossen und auf der Stirnseite mit einer Achse k gegenseitig verbunden. Um die Achsel ist eine Büchse/ drehbar angeordnet; auf dieser ist ein links- und ein rechtsseitiger Hebelarm m schwenkbar und durch zwei Stifte« gegenseitig miteinander im Eingriff. Zwischen den beiden Hebelarmenm ist ein Handhebel ο um die Büchse I schwenkbar. Die beiden Hebelarme m sind mit kegeligen Anlageflächen ρ versehen, welche in die kegelige Aussparung des Handhebeiso passen, werden durch die Hebelmutter q zusammengepreßt und mit dem Handhebel 0 dadurch fest verbunden und um die Achse k geschwenkt.
Als Gegendruck der Hebelmutter q dient die Ringmutter r. An den beiden Hebelarmen m sind zwei Drahtseile oder Ketten s angeschlossen, welche durch die Streberohre i über zwei Leitrollen t führen und am waagerechten Schlitten c festgemacht sind. Wird nun der Handhebel 0 in der Richtung des Pfeiles niedergedrückt, dann zieht die Kette oder das Seil den in der Zugfeder g hängenden Supporte in senkrechter Richtung nach unten, und beim Nachlassen des,Druckes auf den Handhebel ο geht dieser wieder selbst- tätig in die Höhe. Da der Handhebel 0 um ein Vielfaches langer ist als die beiden Hebelarme m, ist der wirksame Druck auf das Werkzeug« auf die Werkstückfläche w größer als die auf den Handhebel σ wirkende Kraft. Durch Lösen der Hebelmutter q ist der Handhebel 0 beliebig leinstellbar. Das Werkzeug u wird an dem Handhebel ν geführt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Holzpoliermaschine, bei der die Werkzeugführungsbahn nach Art eines Auslegers ausgebildet und die ganze Maschine an einer Führungsbahn - entlang waagerecht fahrbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (h,i) an einen auf Rollen (/) geführten und in Zugfedern (g) hängenden Support ~{e) fest angeschlossen ist, der von der Stirnseite des Auslegers aus ,mittels eines Handhebels (o) in schrägen, kegeligen Spannflächen um die Hebelarme (ni) schwenkbar ist und durch die seitliche Hebelmutter (g) in beliebiger Stellung festspannbar ist, über einen Seilzug (s) und Leitrollen (t) senkrecht einstellbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1937ST056524 1937-08-19 1937-08-19 Holzpoliermaschine Expired DE694388C (de)

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