DE6943044U - Verfahrbare bruecke fuer rechteckige abwasserklaerbecken, trockenbaete o.dgl. - Google Patents

Verfahrbare bruecke fuer rechteckige abwasserklaerbecken, trockenbaete o.dgl.

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DE6943044U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • B01D21/18Construction of the scrapers or the driving mechanisms for settling tanks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
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    • B01D21/18Construction of the scrapers or the driving mechanisms for settling tanks
    • B01D21/20Driving mechanisms

Description

Die Erfindung betrifft eine verfahrbare Brücke für rechteckige Abwasserklärbecken, Trockenbeete oder dgl., insbesondere eine Räumerbrücke, mit mindestens zwei in Fahrtrichtung geführten, angetriebenen Fahrwerken, insbesondere schienenlos auf den Beckenrändern laufenden und durch Seitenführungsrollen geführten Fahrwerken.
Insbesondere bei derartigen Brücken, welche Räumvorrichtungen für sedimentierte Stoffe tragen, spielt das Problem, eine Abweichung der Brückenlängsachse von der Normalen zur Fahrtrichtung und damit einen Schräglauf der Brücke zu vermeiden, eine besondere Rolle. Ein solcher Schräglauf kann durch unterschiedliche Räumwiderstände, verursacht durch ungleichmäßige Schlammablagerungen auf der Beckensohle, durch Verschmutzung, Eisbildung und Hindernisse auf den Fahrbahnen, durch ungleiche Laufraddurchmesser infolge Abnutzung, durch Ausfall einer Antriebsseite oder dgl. auftreten und erhebliche seitliche Zusatzkräfte auf die Fahrwerke, die Führungsmittel und die Räumerkonstruktion zur Folge haben. Diese Kräfte fallen insbesondere bei schienenlosen, mit Gummirädern auf dem Beton der Beckenränder laufenden Brücken wegen der großen Haftreibung zwischen Gummi und Beton, die ein Vielfaches der Reibung zwischen Stahlrad und Schiene beträgt, ins Gewicht. Weiterhin hängen die Zusatzkräfte vom Führungsverhältnis, d.h. vom Verhältnis zwischen dem Abstand der Führungsrollen in Fahrtrichtung und deren Spurbreite ab. Da die Entwicklung der Kläranlagen in Richtung auf immer größere und breitere Becken geht, nehmen auch in dieser Beziehung die Anforderungen hinsichtlich des Geradlaufes der Brücke immer mehr zu.
Es ist bei auf Schienen laufenden Kranbrücken bekannt, die Fahrwerke auf beiden Seiten unabhängig voneinander anzutreiben und sie mittels einer Geradlaufsteuerung zu steuern, die auf unter elastischer Verformung und Torsion der Brückenkonstruktion auftretende Verdrehungen dieser Fahrwerke gegenüber der Brückenlängsachse anspricht. Kranbrücken sind jedoch im wesentlichen in lotrechter Richtung belastet, während die auf die Fahrwerke wirkenden horizontalen Kräfte und damit auch die die Brückenkonstruktion belastenden Verdrehungskräfte gering sind. Ferner sorgen bereits die Schienen zu einem großen Teil für den Geradlauf. Bei Räumerbrücken, und insbesondere bei schienenlos laufenden Räumerbrücken dagegen sind die im Betrieb hauptsächlich auftretenden Kräfte entgegen der Fahrtrichtung gerichtete Horizontalkräfte, die die bei Kranbrücken auftretenden Horizontalkräfte um ein Vielfaches übersteigen. Sie würden bei einer entsprechenden elastischen Verbiegung und Torsion zwischen Fahrwerken und Brücke unzulässig hohe und gefährliche Spannungen in der Brückenkonstruktion verursachen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Brücke für Abwasserbecken oder dgl., insbesondere eine Räumerbrücke, mit einer Geradlaufeinrichtung zu versehen, die an die bei Räumerbrücken, und insbesondere bei schienenlosen Räumerbrücken auftretenden Anforderungen und Belastungen in besonderer Weise angepasst ist.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass mindestens eines der Fahrwerke mit der Brücke um eine lotrechte Achse drehbar verbunden ist und dass in an sich bekannter Weise die voneinander unabhängigen Antriebe der Fahrwerke durch eine auf Winkeländerungen zwischen dem drehbaren Fahrwerk und der Brücke ansprechende Steuervorrichtung im Sinne des Geradlaufes gesteuert sind.
Bei dieser Konstruktion können ungleichmäßig angreifende Horizontalkräfte keine zusätzlichen Biegungs- oder Torsionsmomente in der Brückenkonstruktion hervorrufen, da das drehbare Fahrwerk ihnen frei folgen kann. Solche einseitigen Kräfte werden vielmehr durch die entsprechende Steuerung der Antriebe aufgefangen und ausgeglichen.
Falls die Brücke zwei oder mehrere nebeneinander liegende, durch je eine Trennwand getrennte Becken überspannt, ist eine Ausführungsform vorteilhaft, bei der die die Einzelbecken überspannenden Teilbrücken miteinander und/oder mit einem gemeinsamen, auf der Trennwand laufenden Fahrwerk gelenkig verbunden sind. Es genügt dann, das gemeinsame mittlere Fahrwerk mit Hilfe von mindestens drei Seitenführungsrollen zu führen, während an den fest mit den Teilbrücken verbundenen äußeren Fahrwerken ausschließlich Laufräder erforderlich sind.
Um Höhenunterschiede in den Fahrbahnen, die durch ungenaue
Herstellung oder durch Senkungen der Bauwerke entstehen können, auszugleichen, ist es vorteilhaft, wenn die Brücke oder jede Teilbrücke mit mindestens einem der Fahrwerke um eine horizontale Drehachse schwenkbar verbunden ist. Die horizontale und die vertikale Drehachse liegen vorzugsweise am selben Fahrwerk und sind zu einem Kugelgelenk vereinigt.
Die den Geradlauf steuernde Steuervorrichtung muss eine Messeinrichtung zum Erfassen der Winkeländerungen zwischen dem drehbaren Fahrwerk und der Brücke aufweisen. Eine besonders robuste und deshalb an die bei einer Kläranlage auftretenden Anforderungen besonders angepasste Ausführungsform besteht darin, dass mindestens ein Ende jedes drehbaren Fahrwerkes mit der Brücke durch Verbindungselemente verbunden ist, in die Längenmessfühler eingefügt sind. Bei einer ähnlichen Konstruktion sind an den drehbaren Fahrwerken Zugstangen gelenkig befestigt, die an der Brücke geführt sind und mit elektrischen Schalteinrichtungen zusammenwirken.
Bei einer anderen Ausführungsform ist an dem drehbaren Fahrwerk ein in Richtung der Brücke sich erstreckender Arm starr befestigt, dessen Enden mit zwei die Winkelausschläge abtastenden Schalteinrichtungen zusammenwirkt. Der Arm kann auch durch einen Lichtstrahl, der als masseloser Zeiger wirkt, ersetzt sein. Als abtastende Schaltmittel für den Arm bzw. für die Zugstangen können optische Schaltmittel vorgesehen sein.
Außer den den Geradlauf steuernden Schalteinrichtungen können in vorteilhafter Weise zusätzliche Sicherheitsschalter vorgesehen sein, die bei einem Versagen der Geradlaufsteuerung und einer hierdurch verursachten übermäßigen Schrägstellung den Antrieb der Brücke abschalten und gegebenenfalls eine Signalanlage betätigen.
Falls die Brücke drei Becken überspannt, dient vorzugsweise der mittlere Brückenabschnitt als gemeinsames mittleres Fahrwerk für die beiderseits an ihm um Vertikalachsen und insbesondere in diesem Fall auch um Horizontalachsen drehbar angelenkten Brücken. Es braucht hierbei nur der mittlere Brückenabschnitt mittels Seitenführungsrollen geführt zu sein.
In den Zeichnungen sind Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
Figur 1 zeigt im Grundriss eine einteilige Räumerbrücke über einem Längsbecken.
Figur 2 zeigt den Grundriss einer zweiteiligen Räumerbrücke.
Figur 3 zeigt eine Vorderansicht einer zweiteiligen Räumerbrücke.
Figur 4 zeigt einen Grundriss einer dreiteiligen Brücke.
Die in Figur 1 dargestellte einteilige Räumerbrücke 1, die ein (nicht dargestelltes) Räumschild zum Räumen des abgesetzten Schlammes sowie gegebenenfalls weitere Räumeinrichtungen trägt, ist auf der linken Seite fest mit dem Fahrwerk 2 verbunden. Die Gummilaufräder 3 und 4 dieses Fahrwerkes rollen auf der Fahrbahn 5 ab, wobei vorzugsweise das in Räumrichtung 6 vorn liegende Laufrad 3 durch einen Getriebemotor 7 angetrieben wird.
Auf der rechten Seite ist die Räumerbrücke 1 um die lotrechte Achse 8 drehbar auf dem Fahrwerk 9 gelagert, dessen Gummilaufräder 10 und 11 auf der Fahrbahn 12 abrollen; vorzugsweise wird das vorn liegende Laufrad 10 durch einen Getriebemotor 13 angetrieben.
Bei größeren Räumbelastungen, z.B. bei der Räumung schwerer Industrieschlämme, wie Kohlenschlamm, Sand usw., ist es auch möglich, zur Erhöhung der Zugkraft noch die Gummilaufräder 4 und 11 anzutreiben. Die Antriebe 7 und 13 sind nicht durch eine gemeinsame Welle verbunden, stellen also unabhängige Einzelantriebe dar.
Die Seitenführung der Räumerbrücke kann durch je zwei Führungsrollen 14 und 15 erfolgen, die mit senkrechten Achsen 16 an dem Fahrwerk 9 drehbar befestigt sind und an den beiden Seiten der Beckenwandkrone abrollen. Die beiden äußeren Führungsrollen 15 können auch durch eine Rolle 15' in der Mitte des Fahrwerkes 9 ersetzt werden.
Ebenso ist es auch möglich, am rechten Fahrwerk 9 nur die zwei Führungsrollen 14 auf der Beckeninnenseite anzuordnen und in der Mitte des gegenüberliegenden Fahrwerkes 2 eine Führungsrolle 17 vorzusehen, so dass die Räumerbrücke auf den Innenseiten der beiden Beckenwände geführt wird. Diese Ausführung wird man dann anwenden, wenn die rechte Beckenwand einem zweiten Räumer in dem rechts benachbarten Becken als Fahrbahn dient.
Man kann das linke Fahrwerk 2 an der Räumerbrücke 1 auch horizontal drehbar befestigen und durch zwei Laufrollen an der Innenseite der Fahrbahn 5 führen, so dass beide Fahrwerke parallel zu der Fahrbahnnormalen laufen. Diese Ausführung ist jedoch konstruktiv aufwendiger.
An dem rechten Fahrwerk 9 ist ein Lenker 18 befestigt, dessen anderes Ende in einer Führung 19 an der Räumerbrücke 1 gleitet und mit einem Schaltanschlag 20 versehen ist, der die Schaltelemente 21 betätigt. Die Schaltelemente sind in Betätigungsrichtung verstellbar, so dass der Schaltweg und damit die mögliche Abweichung vom Geradlauf verändert und auf den optimalen Wert eingestellt werden können.
Durch die Anwendung zusätzlicher Schaltelemente können bei Störungen oder Versagen der Schalter 21 die Antriebe abgeschaltet und ein Signal betätigt werden, um die Betriebssicherheit der Anlage zu erhöhen.
Es ist auch möglich, den Schaltweg des Schaltanschlages 20 durch Zwischenschalten eines Übersetzungshebels zu vergrößern, um schon bei kleinen Winkelausschlägen den Gleichlauf wiederherzustellen.
Die Geradlaufsteuerung ist nicht auf die angeführten Beispiele beschränkt. Es ist auch jede andere Vorrichtung denkbar, die den bei Schrägstellung der Räumerbrücke auftretenden Winkelausschlag zur Wiederherstellung des Geradlaufes benutzt.
Tritt nun ein Vor- oder Nachlauf einer Brückenseite gegenüber der Normalstellung ein, dann wird durch die von der Steuereinrichtung gemessene Relativbewegung der Antrieb auf der vor- oder nacheilenden Brückenseite verzögert oder beschleunigt. Es ist auch möglich, jeweils die voreilende Seite nach einer Schrägstellung so lange abzuschalten, bis der Geradlauf wiederhergestellt ist.
Bei Doppelbecken mit großen Beckenbreiten kann es wirtschaftlicher sein, die Brücke 2-teilig auszuführen und in der Mitte auf einem dritten Fahrwerk zu lagern (Figur 2 und 3). Dieses mittlere Fahrwerk 22, das mit den Gummilaufrädern 23 auf der Beckenwand 24 läuft, wird durch drei oder vier Führungsrollen 25 an den Seiten der mittleren Beckenwand geführt. Die Brückenhälften 26 und 27 sind auf dem mittleren Fahrwerk um die vertikale Achse 28 drehbar befestigt und auf den Außenseiten mit den Fahrwerken 29 und 30 fest verbunden, die mit den Rändern 31, 32 und 33, 34 auf den äußeren Beckenwänden 35, 36 laufen. Die vorderen Laufräder 23, 31 und 32 werden einzeln angetrieben.
Auf beiden Seiten des mittleren Fahrwerkes sind Arme 37 angeordnet, die die Schaltelemente 38 bei Vor- und Nachlauf eines der beiden Brückenteile, beispielsweise über Übersetzungshebel 39, die im Punkt 30 auf den Brückenhälften befestigt sind, steuern. Bei Versagen der Schaltelemente sprechen Sicherheitsschalter 40 an, die die Räumerantriebe stillsetzen.
Um Unterschiede in der Höhenlage der drei Fahrbahnen auszugleichen, die durch Setzungen der Becken entstehen können, wird zweckmäßig eine Brückenseite auch in der senkrechten Ebene drehbar gelagert. Dies kann durch ein Kugelgelenk 41 an der Achse 28 oder durch einen Drehschemel erfolgen, an dem diese Brückenhälfte senkrecht beweglich befestigt ist.
Der Erfindungsgedanke ist auch anwendbar für dreiteilige Räumerbrücken 42, 43, 44, die in einer aus drei oder mehr Becken 45, 46, 47 bestehenden Beckengruppe eingesetzt sind. In diesem Fall sind die beiden äußeren Brückenteile 42, 44 zumindest vertikal, vorzugsweise auch horizontal drehbar auf beiden Seiten des mittleren Brückenteils 43 gelagert. Das mittlere Brückenteil 43 wird hierbei an den Innen- oder Außenseiten der beiden mittleren Beckenwände geführt. Die Gleichlaufschaltung steuert dann den Gleichlauf der beiden äußeren Brückenteile.

Claims (14)

1. Verfahrbare Brücke für rechteckige Abwasserklärbecken, Trockenbeete oder dgl., insbesondere Räumerbrücke, mit mindestens zwei in Fahrtrichtung geführten, angetriebenen Fahrwerken, insbesondere schienenlos auf den Beckenrändern laufenden und durch Seitenführungsrollen geführten Fahrwerken, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Fahrwerke (2, 9, 29, 22, 30) mit der Brücke (1, 26, 27, 42, 43, 44) um eine lotrechte Achse (8, 28) drehbar verbunden ist und dass in an sich bekannter Weise die voneinander unabhängigen Antriebe (7, 13) der Fahrwerke durch eine auf Winkeländerungen zwischen dem drehbaren Fahrwerk und der Brücke ansprechende Steuervorrichtung im Sinne des Geradlaufes gesteuert sind.
2. Brücke nach Anspruch 1, für mindestens zwei nebeneinander liegende, durch je eine Trennwand getrennte Becken, dadurch gekennzeichnet, dass die die einzelnen Becken überspannenden Brückenabschnitte (26, 27) gelenkig miteinander und/oder mit einem gemeinsamen, auf der Trennwand (24) laufenden Fahrwerk (22) verbunden sind.
3. Brücke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das gemeinsame mittlere Fahrwerk (22) mit Hilfe von mindestens drei Rollen (25) seitlich geführt ist, während an den fest mit den Brückenabschnitten (26, 27) verbundenen äußeren Fahrwerken (29, 30) ausschließlich Laufräder (31, 32, 33, 34) vorhanden sind.
4. Brücke nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Brücke bzw. jeder Brückenabschnitt (26, 27) mit mindestens einem der Fahrwerke (22) um eine horizontale Drehachse schwenkbar verbunden ist.
5. Brücke nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass horizontale und vertikale Drehachse am selben Fahrwerk (22) liegen und vornehmlich zu einem Kugelgelenk (41) vereinigt sind.
6. Brücke nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Ende jedes um eine Vertikalachse (8, 28) schwenkbaren Fahrwerks (9, 22) mit der Brücke (1, 26, 27) durch Verbindungselemente (18) verbunden ist, in die Längenmessfühler (21) eingefügt sind.
7. Brücke nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an den um eine Vertikalachse (8) schwenkbaren Fahrwerken (9) Zugstangen (18) gelenkig befestigt sind, die in der Brücke (1) geführt sind und mit elektrischen Schalteinrichtungen (21) zusammenwirken.
8. Brücke nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an den um eine Vertikalachse (28) schwenkbaren Fahrwerken (22) in Richtung der Brücke (27, 26) sich erstreckende Arme (37) starr befestigt sind, deren Enden mit jeweils zwei die Winkelausschläge abtastenden Schalteinrichtungen (38) zusammenwirken.
9. Brücke nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltarm (37) bzw. die Zugstange (18) mit einer Übersetzungsvorrichtung (39) zusammenarbeitet.
10. Brücke nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinrichtungen (21, 38) in Bewegungsrichtung der zugehörigen Schaltstangen, Arme (18, 39) oder dgl. einstellbar sind.
11. Brücke nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzliche, nach den Schalteinrichtungen (38) ansprechende Sicherheitsschalter (40) zum Stillsetzen der Räumerbrücken-Antriebe (7, 13) vorgesehen sind.
12. Brücke nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugstangen (18) bzw. Schaltarme (37, 39) mit optischen Schaltmitteln zusammenarbeiten.
13. Brücke nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer drei Becken überspannenden Brücke der mittlere Brückenabschnitt (43) als gemeinsames mittleres Fahrwerk für die beiderseits an ihm um Vertikalachsen, vorzugsweise auch um Horizontalachsen, schwenkbar angelenkten Brückenabschnitte (42, 44) dient.
14. Brücke nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass nur der mittlere Brückenabschnitt (43) seitlich geführt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3405296A1 (de) * 1984-02-15 1985-09-05 Günter Dipl.-Ing. 2000 Hamburg Kupczik Raeumer-fahrbruecke fuer klaerwerke
DE3811078A1 (de) * 1988-03-30 1989-10-12 Berliner Wasser Betriebe Anlage zum nachreinigen von abwasser

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3405296A1 (de) * 1984-02-15 1985-09-05 Günter Dipl.-Ing. 2000 Hamburg Kupczik Raeumer-fahrbruecke fuer klaerwerke
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