DE694233C - Kofferschloss - Google Patents

Kofferschloss

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DE694233C
DE694233C DE1938A0086245 DEA0086245D DE694233C DE 694233 C DE694233 C DE 694233C DE 1938A0086245 DE1938A0086245 DE 1938A0086245 DE A0086245 D DEA0086245 D DE A0086245D DE 694233 C DE694233 C DE 694233C
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DE
Germany
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lock
spring
tumbler
trap
key
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Expired
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DE1938A0086245
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ALBERT ACKERMANN NACHF
Pich & Schulte
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ALBERT ACKERMANN NACHF
Pich & Schulte
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/48Hasp locks
    • E05B65/50Hasp locks for briefcases or the like

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Kofferschloß Die Erfindung betrifft ein Schloß für Koffer und sonstige Behältnisse, dem ein vom Schlüssel unabhängiges, nur den Verschluß des Schlosses bewirkendes Mittel zugeordnet ist. Sie besteht @ darin, daß bei einem Schloß ,mit einer durch eine Ziehschevbe auszulösenden, unter der Wirkung einer Feder stehenden Falle und einer diese Falle durch Verschieben sperrenden Zuhaltungsfeder das Verschlußmittel in Schließrichtung auf die Zuhaltungsfeder einwirkt, so daß durch Schieben, Drehen o. dgl. dieses Verschlußmittels mit Hilfe auf der Schloßplatte voTgesehene Griffteile beliebiger Art die Zuhaltungsfeder aus der Offenlage i11 die Schließlage gedrückt wird, jedoch aus dieser mit dem Verschlußmittel nicht mehr .entfernbar ist. -Es ist bereits ein Schloß bekannbgeworden,, dem ein vom Schlüssel unabhängiges, nur den Verschluß des Schlosses bewirkendes Mittel zugeordnet ist, jedoch handelt es sich hier nicht um ein Schloß mit einer durch Ziehscheibe auszulösenden, unter der Wirkung einer Feder stehenden -Falle und einer diese Falle durch Verschieben sperrenden Zuhaltungsfeder, @ dem nach der Erfindung das zusätzliche Verschlußmittel zugeordnet werden soll. Das bekannte Schloß besitzt eine solche Falle nicht, sondern nur einen Schließriegel, der je nach seiner Betätigung durch den Schlüssel entweder -in der Offenlage oder in der Schließlage. steht, während sich die Falle bei dem Schloß nach der Erfindung unter der Wirkung der vorgesehenen Feder ständig in der Schließstellung befindet Lind jeweils besonders durch die Ziehscheibe außer Eingriff mit dem Haken der Überfallklappe gebracht wird. Bei dem bekannten Schloß ist nun das neben dem Schlüssel wirkende Verschlußmittel in Gestalt eines Hebels .mit dem Schließriegel in Verbindung gebracht. Eine derartige Maßnahme ist bei einem Schl:oß nach der Erfindung völlig wirkungslos und untauglich, da ein solchermaßen mit der Falle in Verbindung gebrachter Hebel nicht in der Lage sein würde, das mit- Ziehscheibe betätigte Schloß so zu versperren, wie dies mit Hilfe des Schlüssels geschieht, weil die Falle stets die Schließsteltlu.ng einnimmt. Gemäß der Erfindung wirkt das zusätzliche Verschlußmittel in Schließrichtung auf die Zuhaltungsfeder, so daß durch Schiebeny Drehen o. dgl. dieses Verschlußmittels mit Hilfe auf der Schloßplatte vorgesehener Griffteile beliebiger Art die Zuhaltungsfeder aus der Offenlage in die Schließlage . gedrückt wird, aus dieser Schließlage mit diesem Verschlußmittel jedoch nicht mehr entfeTnbar- ist.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veränschaulicht. Es zeigt Abb: i eine Draufsicht und Abb. a eine Untersicht eines Kofferschlosses, Abb. 3 das Schloß' in Schließlage und Abb. q. das Schloß in Offenlage.
  • Mit i ist die Schloßplatte; mit 2 der Schloßkasten, mit 3 die im Schloßlmsten2 verschiebbare Falle, mit 4 die Zuhaltungsfeder, mit 5 die auf die Falle einwirkende Feder und mit 6 die Ziehscheibe bezeichnet, die über Zähne 7 mit der Falle 3 verbunderj ist und letztere entgegen der Feder 5 im Schloßkasten z hin und her zu schieben vermag, um den Fallenkopf 8 außer Eingriff mit der Ose der Überfalle bringen zu können.
  • Nach Abb.3 befindet sieh das Schloß in der verschlossenen Stellung. Die Zuh,altungsfeder q. ruht hierbei mit ihrer hinteren Umbiegung gegen den Ansatz 9 der Falle und mit dem einen Schenkel ihrer U-förmigen Einbiegung gegen den Ansatz io des Schloßkastens. Der Ansatz io sitzt fest im Schloßgehäuse und dürchragt die Falle 3. In dieser Stellung der Zuhaltungsfeder 4. kann die Falle nicht mehr hin und her geschoben werden.
  • Nach Abb. q. befindet sich das Schloß in unverschlossenem Zustand. Die Falle 3 I=m mit Hilfe -der Ziehscheibe 6 hin und her geschoben werden.
  • Unterhalb der Schloßplätte i ist ein als Platte ausgebildeter Schieber i i angeordnet, der mit einer weiteren, auf der Schlößplatte i aufgebrachten Scheibe 12 verbunden ist und im Schlitz 13 der Schloßplatte i hin und her schiebbar ist. An dieser Platte i i ist eine Nase i q. vorgesehen; die gegen die Zuhaitungsfeder ¢ zur- Anlage gebracht werden kann. Bewegt man die Platte r z in der Darstellung -der Abb. 4. nach rechts, und zwar mit Hilfe der Scheibe 12, dann wird die Zuhaltungsfeder q. in die Schließlage gemäß Abb.3 geschoben. Nach diesem Vorgang ist das Schilöß ohne Zuhilfenahme eines Schlüssels durch die Zuhaltung gesperrt. Nach dem Verscbluß übt die Platte I I keine Einwirkung auf das Schloß mehr aus. Sie kann viehmehr beliebig hin und her geschoben werden, ohne daß irgendwelche Wirkungen auf das Schloß ausgelöst werden.
  • An Stelle des nach dem Beispiel gewählten Schiebers I I können auch Scheibe, Hebel a. dgl. treten, die .durch Drehen o. dgl. zu betätigen sind; wobei als Betätigungsmittel an Stelle einer Scheibe 12 auch Drehknöpfe, Hebel o. d,gl. verwendet wenden rönnen,.
  • Mit solchen Schlössern ausgerüstete Koffer, Taschen o. dgl. können ohne Zuhilfenahme eines Schlüssels schnell- und unbemerkt verschlossen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:- Schloß für Koffer und sonstige Behältnisse, dem ein. vom Schlüssel unabhängiges, nur den Verschluß des Schlosses bewirkendes Mittel zugeordnet ist,. dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Schloß mit einer durch eine Ziehscheibe (6) auszulösenden, unter der Wirkung einer Feder (5) stehenden Falle (3) und einer diese Falle durch Verschieben sperrenden Zuhaltungsfeder ('¢) das Verschlußmittel (i i) in Schließrichtung auf die Zuhaltungsfeder (4.) einwirkt, so daß durch Schieben, Drehen ö. dgl. dieses Verschlüßmittels (i i) mit Hilfe auf der Schloßplatte vorgesehener Griffteile (z2) beliebiger Art die Zuhaltungsfeder (4) aus der Off enlage in die Schließlage gedrückt wird, jedoch aus dieser mit dem Verschlußmittel(i i) nicht mehr entfernbar ist.
DE1938A0086245 1938-03-23 1938-03-23 Kofferschloss Expired DE694233C (de)

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