DE69419826T2

DE69419826T2 - Photographische Kabine

Info

Publication number: DE69419826T2
Application number: DE69419826T
Authority: DE
Inventors: Mitsuhiro Hamashima; Satoru Kawai; Tatsuya Kita
Original assignee: Dai Nippon Printing Co Ltd
Current assignee: Dai Nippon Printing Co Ltd
Priority date: 1993-05-25
Filing date: 1994-05-25
Publication date: 2000-04-27
Anticipated expiration: 2014-05-26
Also published as: EP0626611B1; DE69419826D1; US6373512B1; US5805780A; EP0626611A1; US6118545A

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine photographische Kabine bzw. Photographierbox, welche einen Photographiermechanismus bzw. eine Photographiereinrichtung zur Durchführung der Schritte eines Photographierens eines Objekts bzw. Gegenstands, wie beispielsweise eine Figur aufweist, welche die notwendige Verarbeitung des Videosignals durchführt und das Bild entsprechend den durch einen Benutzer eingegebenen Tarifen ausdruckt, und auf eine Thermotransfer- Aufnahmevorrichtung, welche als eine von verschiedenen, möglichen Wegen für die automatischen Photographierboxen bzw. Photographierkabinen verwendet werden soll.
Es ist ein Sofort-Photographiersystem, wie beispielsweise ein Silber-Photosystem oder ein Silber-Photosystem vom Diffusionstransfertyp, als ein Mittel zur Ausgabe eines gedruckten Photos in einigen wenigen Minuten bekannt.
Das Silber-Photosystem erfordert einige Minuten, welche von dem Ende des Photographierens zur Ausgabe des gedruckten Photos verbraucht werden und um eine Entwicklerlösung und eine Fixierlösung zur Durchführung des Naßverfahrens bereitzustellen. Das System weist daher einen umständlichen Betrieb eines Austausches der Lösungen und einer Wartung bzw. Bereitstellung der erforderlichen Ausrüstung auf. Da darüber hinaus die Atmosphärentemperatur stark die Bildqualität beeinflußt, müssen die Temperaturen der Lösungen genau gesteuert bzw. geregelt werden. Das Diffusionstransfertyp- Silberphotographiersystem erfordert einen sehr kostspieligen Verfahrensablauf.
Die FR-A 2 665 812 offenbart einen automatischen Photographierstand zur Aufnahme und Entwicklung von Photographien, umfassend einen einstellbaren Sitz, eine elektronische Videokamera, Zahleinrichtungen, welche mit einer Tastatur versehen sind, und einen TV-Monitor, worin die das durch die elektro nische Videokamera erzeugte Farbportrait darstellenden Signale kurzfristig in einem Speicher gespeichert werden und worin die Tastatur dem Benutzer durch Drücken von Befehlsknöpfen bzw. -tasten erlaubt, eines oder mehrere Bilder auf dem Bildschirm des TV-Monitors zu sehen und das am meisten bevorzugte Bild für einen Ausdruck durch einen Thermodrucker auszuwählen.
Die US-A 4 864 410 offenbart auch eine Vorrichtung zur Aufnahme von Photographien von einem Videobild, welches im Prinzip ähnlich zu dem in der FR-A 2 665 812 geoffenbarten ist, welches in einer Ausführungsform ein gesteuertes bzw. geregeltes Beleuchtungssystem beinhaltet.
Die JP-A O1 166 969 offenbart ein Thermoprintersystem, beinhaltend eine Regel- bzw. Steuereinheit 1, welche einerseits in einem Speicher Daten entsprechend den Widerstandswerten pro Heiz- bzw. Wärmeelement speichert und andererseits beurteilt, ob ein abnormaler Wert in den Widerstandswerten pro Heizelement, welche in dem Speicher gespeichert sind, existiert.
Die EP-A 0 506 144 offenbart einen Sublimationstransferdrucker, umfassend eine Farbkorrektur- bzw. -ausgleichseinrichtung, eine Abstufungs- bzw. Gradationskorrektureinrichtung, eine Speichereinheit, einen Parallel-Seriell-Wandler und eine Druckeinheit, mit welcher eine hochpräzise und hochqualitative, farbige Hardcopy sehr ähnlich dem tatsächlichen Bild erhalten werden kann.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine photographische Kabine bzw. eine Photographierbox zur Verfügung zu stellen, welche ein Sublimationstransfersystem bereitstellt und arbeitet, um ein gedrucktes Bild in etwa ein oder zwei Minuten auszugeben, und welche leicht und bei geringen Rosten betrieben werden kann.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Monitormechanismus für die Thermotransferaufnahme bereitzustellen, welcher arbeitet, um automatisch einen Fehler in einem Thermotransferdrucker oder einem System zu detektieren, welches den Thermotransferdrucker beinhaltet, und um einen Bericht über das festgestellte Resultat abzugeben.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Thermotransfer-Aufnahmevorrichtung zur Verfügung zu stellen, welche ermöglicht, daß ein jeglicher fehlerhafter Ausdruck oder ein Fehler vermieden wird, welcher durch den nachteiligen Effekt von Papierstaub bewirkt wird, welcher mit sich gebracht wird, wenn ein Farbtransferblatt geschnitten wird oder Schmutz von außen eingedrungen ist.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, einen automatischen Layout-Mechanismus für die Thermotransferaufnahme zur Verfügung zu stellen, welcher angeordnet bzw. ausgebildet ist, um zu detektieren, wenn ein abnormaler Zustand in einem Thermokopf des Thermotransferdruckers auftritt, und um ein gewünschtes Aufnahmebild zu erhalten, falls dieses festgestellt ist.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Thermotransferdrucker zur Verfügung zu stellen, welcher ermöglicht, eine Funktionsuntüchtigkeit des Druckens, welche von einem Zustand mangelnden Papiervorrats bewirkt wird, zu verhindern.
Zur Durchführung der obigen Ziele ist die vorliegende Erfindung wie folgt ausgebildet.
Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ist eine automatische Photographierbox wie in Anspruch 1 definiert ausgebildet.
Diese automatische Photographierbox umfaßt weiters einen Monitor zur Anzeige eines Bildes eines abzubildenden Objekts bzw. Gegenstands.
Diese automatische Photographierbox stellt weiters einen Münz- bzw. Geldhandhabungsmechanismus zur Verfügung und ist ausgebildet, um ein Startsignal von dem Geldhandhabungsmechanismus zu erzeugen.
Die Photographierbox gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet eine Photographiereinrichtung, wie beispielsweise eine Videokamera oder eine Standbild-Videokamera oder eine geleaste Photographiereinrichtung, und aktiviert den Photographiermechanismus, um ein Objekt abzubilden, eine Bildvergrößerung durchzuführen oder das Bild des Objekts zu layouten, und mehrere Bilder auf einem Blatt auszugeben, wobei jedes Bild entsprechend der Verwendung, wie beispielsweise eine Lizenz oder einen Reisepaß, aus dem Sublimationstransferdrucker ausgegeben wird, falls ein Benutzer dafür durch ein beliebiges Verfahren, wie beispielsweise Bargeld oder eine vorausbezahlte Karte, zahlt. Die Photographierbox verwendet das Trockenverfahren und den hitze- bzw. wärmeempfindlichen Sublimationsdrucker. Dadurch ermöglicht es, rasch die Photographie auszudrucken, und kann weniger kostspielig ausgebildet sein. Darüber hinaus stellt die Photographierbox einen Monitor zur Verfügung, sodaß das Bild vor einem Ausdrucken überprüft werden kann und nochmals abgebildet werden kann.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Thermotransferdrucker für die Photographierbox wie in Anspruch 13 definiert bereitgestellt.
Der Drucker umfaßt weiters:
Mittel zum Feststellen von Druckdefekten;
Mittel zum Feststellen, ob ein Stau bzw. Blockieren des Farbtransferblatts oder des Bildaufnahmeblatts stattfindet, indem die Rotation einer Zufuhrrolle des Farbtransferblatts oder des Bildaufnahmeblatts oder die Rotation der Walzenrolle ermittelt bzw. erfaßt wird;
einen Mikroschalter, welcher nahe dem Zufuhrweg bzw. Vorschubpfad des Farbtransferblatts oder des Bildaufnahmeblatts angeordnet ist, und zum Erfassen durch den Mikroschalter, ob das Farbtransferblatt bzw. die Thermotransferfolie oder das Bildaufnahmeblatt zu Ende ist;
Mittel zum Erfassen, ob das Farbtransferblatt oder das Bildaufnahmeblatt zu Ende ist, durch Erfassen der Zufuhr- bzw. Vorschubrolle des Farbtransferblatts oder des Bildaufnahmeblatts oder der Rotation der Walzenrolle;
Mittel zum Erfassen der Anzahl von verbleibenden Bildern oder verbrauchten Bildern auf dem Farbtransferblatt, einem Schutzschicht-Transferblatt und dem Bildaufnahmeblatt.
Die Erfindung stellt einen Photographiermechanismus zur Verfügung, welcher in der Photographierbox angeordnet ist, und Mittel zum Beleuchten eines abzubildenden Objekts, Mittel zum Photographieren des durch die Beleuchungsmittel beleuchteten Objekts, Bildverarbeitungsmittel zur Aufnahme eines Bildsignals des Objekts, welches durch die Photographiermittel erzeugt wird, einen Thermotransferdrucker zur Aufnahme eines Bildsignals und zum Drucken des Bilds basierend auf dem Bildsignal, einen Münz- bzw. Geldhandhabungsmechanismus, einen Regel- bzw. Steuermechanismus zum Regeln bzw. Steuern der Beleuchtungsmittel, der Photographiermittel, der Bildverarbeitungsmittel und des Thermotransferdruckers basierend auf einem Startsignal, welches von dem Geldhandhabungsmechanismus ausgesandt wird, wobei der Photographiermechanismus Mittel zum Erfassen des Zustands des Photographiermechanismus und Mittel zur Anzeige bzw. Meldung des ermittelten Resultats aufweist, wobei die Erfassungsmittel von einem oder mehreren von Mitteln zur Messung eines Widerstands des Thermokopfes, Mitteln zum Erfassen eines Musters in der Druckrichtung, Mitteln zum Erfassen, ob das Farbtransferblatt oder das Bildaufnahmeblatt zu Ende ist oder blockiert bzw. staut, Mitteln zum Erfassen der Anzahl von verbliebenen Bidern oder verbrauchten Bildern auf dem Farbtransferblatt bzw. der Farbtransferfolie, dem transparenten Schutzschicht-Transferblatt oder dem Bildaufnahmeblatt, Mitteln zum Erfassen, ob die Beleuchtungsmittel ausgebrannt sind, oder Mitteln zum Erfassen, falls Rückgeld in dem Geldhandhabungsmechanismus ausgegangen ist, zusammengesetzt ist.
Diese Erfindung ist ausgebildet bzw. angeordnet, um konstant oder gelegentlich Probleme, wie beispielsweise eine abnormale Zunahme eines Widerstands oder einer Zerstörung von Heizwiderständen, welche aus dem Thermokopf des Thermotransferdruckers ausbrechen, eine Abnormalität des Druckers, wie beispielsweise ein Ausbrechen eines Heizwiderstands des Thermokopfs, ein Papierende, ein Filmende, ein Blockieren bzw. ein Stau, ein Ausgehen von Wechselgeld, wenn der Drucker auf die Photographierbox angewandt wird, oder ein Ausbrennen einer Beleuchtungslampe, überwacht und automatisch einen derartigen Fehler bzw. ein derartiges Problem erfaßt, falls ein Fehler auftritt, und diesen an einen entfernten Platz zu einem Zeitpunkt überträgt, wenn ein derartiger Fehler stattfindet, oder dies periodisch durchführt. Falls mehrere Informationen der an vielen Stellen angeordneten Photographierboxen in einer Geschäftsbasisstation gesammelt werden sollen, ist es möglich, eine rasche Antwort auf jeglichen Fehler zu finden oder eine geeignete Maßnahme für das festgestellte Problem zu ergreifen.
Weiters wird es basierend auf dem periodischen Bericht über den Betriebszustand von jeder Photographierbox ermöglicht, daß jede Photographierbox genau behandelt bzw. gewartet wird.
Eine Blattschneideinrichtung zum Schneiden des Bildaufnahmeblattes in vorbestimmten Abständen kann vorgesehen sein. Der Thermotransferdrucker ist angeordnet, um den Blattschneidabschnitt von dem Bildaufnahmeabschnitt durch die Trennwand zu trennen, welche mit einem Schlitz versehen ist, durch welchen das Bildaufnahmeblatt hindurchgeführt wird, und um ein Eindringen von Schmutz aus dem Bildschneidabschnitt zu vermeiden.
Der wie oben ausgebildete bzw. angeordnete Thermotransferdrucker arbeitet, um ein Eindringen von Papierstaub, welcher bei einem Schneiden des mit einem Bild bedruckten Bildaufnahmeblatts auftritt, durch den Effekt der Trennwand zu verhindern. Da der Bildaufnahmeabschnitt strukturiert ist, um Schmutz abzuhalten, ist es möglich, ein Eindringen von Schmutz von außen in den Bildaufnahmeabschnitt zu vermeiden.
Der derart ausgebildete Thermotransferdrucker arbeitet, um den Druckort eines Bildes zu ändern, um ein Drucken des Bildes durch die Heizwiderstände zu verhindern, falls einer oder mehrere der Heizwiderstände des Thermokopfes einen größeren Widerstand aufweisen oder gebrochen bzw. zerstört sind. Daher ermöglicht, nachdem eine Abnormalität aufgetreten ist, der automatische Layout-Mechanismus, daß ein gewünschtes Bild ohne Änderung der Dichte bzw. Schwärzung und ohne Druckfehlstellen bzw. druckfreie Räume aufgenommen wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform ermöglicht der Thermotransferdrucker, daß eine Vielzahl von Thermotransferblättern und erwärmten Transferblättern entsprechend geladen werden, wobei Mittel zum Erfassen, ob wenigstens eines der Farbtransferblätter und des Bildaufnahmeblatts zu Ende ist, und Mittel für ein automatisches Austauschen des Farbtransferblatts und des Bildaufnahmeblatts basierend auf diesem ermittelten Resultat zur Verfügung gestellt werden.
Der wie oben ausgebildete Thermotransferdrucker arbeitet, um zu detektieren, ob das Farbtransferblatt oder das Bildaufnahmeblatt zu Ende ist, und um automatisch das Farbtransferblatt oder das Bildaufnahmeblatt gegen ein neues auszutauschen.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist in dem Thermotransferdrucker ein Bildaufnahmeabschnitt vorgesehen, welcher Mittel bzw. Einrichtungen zum Zuführen eines zu ladenden Thermotransferblatts, Mittel zum Zuführen eines zu ladenden Bildaufnahmeblatts, eine Walzenrolle, welche auf dem Weg des Zufuhrwegs des Thermotransferblatts und des Bildaufnahmeblatts angeordnet ist, und einen Thermokopf zum Anpressen des Thermotransferblatts und des Bildaufnahmeblatts, welche an der Oberfläche der Walzenrolle zugeführt werden, umfaßt, wobei eine Vielzahl von Heizwiderständen gemäß den Bilddaten aktiviert werden und ein Bild auf dem Bildaufnahmeblatt aufnehmen bzw. aufzeichnen.
Fig. 1 ist eine Ansicht, welche eine Gesamtanordnung einer Photographierbox bzw. photographische Kabine gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 ist eine Darstellung, welche eine Anordnung einer Kamera zeigt;
Fig. 3 ist eine erläuternde Darstellung, welche ein Photographierverfahren zeigt, welches im Fall eines Farbbildes durchgeführt wird;
Fig. 4 ist eine erläuternde Darstellung, welche ein Photographierverfahren zeigt, welches im Fall eines Farbbildes durchgeführt wird;
Fig. 5 ist eine erläuternde Darstellung, welche eine Bildvergrößerung zeigt;
Fig. 6 ist eine erläuternde Darstellung, welche ein Filter zur Korrektur der Schärfe zeigt;
Fig. 7 ist eine erläuternde Darstellung, welche ein Bildlayout zeigt;
Fig. 8 ist eine erläuternde Darstellung, welche eine Farbtonkorrektur zeigt;
Fig. 9 ist eine erläuternde Darstellung, welche einen Sublimationstransfermechanismus zeigt;
Fig. 10 ist eine erläuternde Darstellung, welche einen Thermokopf-Steuerschaltung zeigt;
Fig. 11 ist eine Darstellung, welche eine Schaltung zur Messung eines Widerstands eines in dem Thermokopf aufgenommenen Heizwiderstands zeigt;
Fig. 12 ist eine erläuternde Ansicht, welche ein Verfahren zur Ermittlung eines Staus zeigt, welches in einem Thermotransferdrucker ausgeführt wird;
Fig. 13 ist eine erläuternde Ansicht, welche ein Filmende des Thermotransferdruckers zeigt;
Fig. 14 ist eine erläuternde Ansicht, welche ein Papierende des Thermotransferdruckers zeigt;
Fig. 15 ist eine erläuternde Ansicht, welche eine Photographierbox zeigt;
Fig. 16 ist ein schematisches Diagramm, welches eine Thermotransfer-Aufnahmevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 17 ist ein Blockdiagramm, welches einen automatischen Layout-Mechanismus gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 18 ist ein Blockdiagramm, welches eine Schaltung zur Messung eines Widerstands zeigt, welche in einer Schaltung zum Erfassen, ob der Kopf durchgebrannt ist, vorgesehen ist;
Fig. 19 ist eine erläuternde Ansicht, welche eine Position eines Heizwiderstands zeigt, in welchem eine Abnormalität stattfindet;
Fig. 20 ist eine Ansicht, welche eine Änderung eines Bildlayouts zeigt;
Fig. 21 ist eine Ansicht, welche eine andere Änderung eines Bildlayouts zeigt;
Fig. 22 ist eine Ansicht, welche eine andere Änderung eines Bildlayouts zeigt;
Fig. 23 ist eine schematische Seitenansicht, welche einen Thermotransferdrucker gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 24 ist eine schematische Draufsicht, welche den Thermotransferdrucker zeigt;
Fig. 25 ist eine erläuternde Ansicht, welche Mittel zum Erfassen, ob das Farbtransferblatt zu Ende ist, zeigt;
Fig. 26 ist eine erläuternde Ansicht, welche Mittel zum Erfassen, ob das Bildaufnahmeblatt zu Ende ist, zeigt;
Fig. 27 ist eine schematische Seitenansicht, welche einen Thermotransferdrucker gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; und
Fig. 28 ist eine schematische Draufsicht, welche den Thermotransferdrucker zeigt.
Fig. 1 zeigt eine Gesamtanordnung einer photographischen Kabine bzw. Photographierbox gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in welcher ein Bezugszeichen 1 eine Photographierbox bezeichnet, ein Bezugszeichen 2 einen Sessel bzw. Stuhl bezeichnet, ein Bezugszeichen 3 ein Licht bezeichnet, ein Bezugszeichen 4 eine Kamera bezeichnet, ein Bezugszeichen 5 einen Monitor bezeichnet, ein Bezugszeichen 7 eine Regel- bzw. Steuereinrichtung bezeichnet, ein Bezugszeichen 8 eine Münz- bzw. Geldhandhabungsmaschine bezeichnet, ein Bezugszeichen 9 einen Thermosublimations-Transferdrucker bezeichnet und ein Bezugszeichen 10 eine Stromzufuhr bezeichnet.
Die Photographierbox 1 ist aus einem Gehäuseabschnitt zur Aufnahme einer Photographiereinrichtung und einem Photographierabschnitt zusammengesetzt, wo ein Stuhl oder dgl. angeordnet ist. In der Box 1 wird ein Photographieren im wesentlichen ohne händische Betätigung ermöglicht.
Beim Photographieren eines Gegenstands bzw. Objekts arbeitet die Geldhandhabungsmaschine 8, wenn ein Benutzer eine entsprechende Gebühr der Geldhandhabungsmaschine 8 entweder in bar oder durch eine vorbezahlte Karte bereitstellt, um ein Startsignal an die Steuer- bzw. Regeleinrichtung 7 zu senden. Als Antwort auf das Startsignal startet die Steuer- bzw. Regeleinrichtung 7 die Steuerung des Lichts 3, der Kamera 4 und des Sublimationstransferdruckers 9. Darin wird das Startsignal erzeugt, wenn ein Benutzer für das Photo bezahlt. Anstelle der Bezahlung kann das Startsignal erzeugt werden, wenn automatisch durch den Effekt eines optischen Sensors festgestellt bzw. erfaßt wurde, daß eine Person in die Photographierbox eingetreten ist, oder indem ein Startschalter vorbereitet wird, welcher durch einen in die Photographierbox eingetretenen Benutzer zu drücken ist. Die Stromzufuhr 10 arbeitet, um diese Komponenten mit Strom zu versorgen.
Zuerst beleuchtet das Licht 3 eine auf dem Stuhl 2 sitzende Person, sodaß die Person durch die Kamera 4 aufgenommen werden kann. Beispielsweise ist, wie in Fig. 2 gezeigt, die Kamera 4 aus einem CCD-Abbildungselement 11 und einem darin eingebauten Analog-Digital-Wandler 12 zusammengesetzt. Das Videosignal von der CCD-Kamera wird unmittelbar analogdigital in ein digitales Videosignal umgewandelt. Dabei wird das Verfahren einer direkten Analog-Digital-Umwandlung des Signals von der CCD in das digitale Videosignal zur Unterdrückung der Bildverschlechterung auf ein Minimum verwendet. Stattdessen kann eine andere Photographiereinrichtung, wie beispielsweise eine im Handel erhältliche Videokamera oder eine Standbildkamera, verwendet werden. Das ausgegebene Videosignal kann durch jede geeignete Einrichtung analogdigital in das digitale Signal umgewandelt werden.
Beim Photographieren eines Farbphotos wird, wie in Fig. 3 gezeigt, das auf die Abbildungsvorrichtung auffallende Licht in eine Rot-Komponente, eine Grün-Komponente und eine Blau- Komponente durch den Effekt eines dichroitischen Spiegels unterteilt. Für jede der Lichtkomponenten sind CCD-Photographierelemente 11a bis 11c vorbereitet, um ein Videosignal für jede Farblichtkomponente zu erhalten. Alternativ wird, wie in Fig. 4(a) gezeigt, ein Mosaik-Farbfilter (oder Streifenfilter) 14 zum Trennen des Abbildungslichtes in R-, G- und B- Lichtkomponenten bei jedem Pixel bzw. Bildpunkt verwendet. Das CCD-Photographierelement 11 dient dazu, jedes der R-, G- und B-Videosignale von jeder Lichtkomponente zu erhalten, wie in Fig. 4(b) gezeigt.
Das digitale Videosignal von der Kamera 4 wird in der Regel- bzw. Steuereinrichtung 7 erhalten. Die Regel- bzw. Steuereinrichtung 7 arbeitet, um die Vorrichtung zu regeln bzw. zu steuern und hat einige Bildverarbeitungsfunktionen, wie beispielsweise eine Bildvergrößerung, Schärfekorrektur, Farbmaskierung, Bildlayout oder Farbtonkorrektur.
Wenn die Bilddaten D0, D1, D2, D3, ..., wie in Fig. 5(a) gezeigt, erhalten werden, kann das um 50% reduzierte Bild durch ein Ausdünnen D1, D3, D5, ..., d. h. ein Unterdrücken der Bilddaten D0, D2, D4, ..., erhalten werden. Darüber hinaus kann, wie in Fig. 5(c) gezeigt, das um 200% vergrößerte Bild durch Interpolation von D0, D1, D2, D3, ... auf eine Weise realisiert werden, um ein Bild von D0, D0, D1, D1, D2, D2, D3, D3, ... zu bilden. Die Vergrößerung kann auf jeden beliebigen Wert eingestellt werden. Ein jegliches geeignetes Verfahren kann zur Erzeugung der interpolierten Daten verwendet werden.
Die Schärfekorrektur ist ein Vorgang bzw. Verfahren, um die Bildkontur zu betonen. Beispielsweise werden die Filter, wie in Fig. 6(a) und 6(b) gezeigt, verwendet, um die durch die Differenzierung eines Originalbildes erhaltenen bzw. entnommenen Konturkomponenten hinzuzufügen. Das resultierende Bild enthält verstärkte Kanten bzw. Ränder.
Wenn die R-, G- und B-Signale, welche in dem obigen Verfahren erhalten wurden, von einem Drucker ausgegeben werden, ist es notwendig, ein Verfahren zur Umwandlung der C-, M- und Y-Signale durchzuführen. Wenn beispielsweise die Steuerung mit 256 Farben bzw. Farbtönen durchgeführt wird, ergibt sich
worin r einen Wert bezeichnet, welcher durch das erhaltene R- Signal reguliert wird, und worin g und b Werte sind, welche in ähnlicher Weise reguliert bzw. eingestellt werden.
Das Farbmaskieren ist ein Vorgang zur Entfernung von trüben Komponenten von Farbmaterial aus dem Druck. Wenn beispielsweise C, M und Y als Bilddaten für den Drucker erhalten werden, wird die folgende Umwandlung für ein Umwandeln bzw. Konvertieren der C-, M- und Y-Signale in derartige C'-, M'- und Y'-Signale durchgeführt, wobei die trüben Komponenten der Tinte gelöscht bzw. entfernt werden:
In dem obigen Verfahren werden die Umwandlung von den R-, G- und B-Signalen in die C-, M- und Y-Signale und das Farbmaskieren unabhängig voneinander durchgeführt. Beide Verfahren werden zu einem Zeitpunkt durchgeführt.
Das Bildlayout ist ein Verfahren zur Anordnung eines Drucklayouts, wenn das für eine Verwendung bemaßte Bild, welches durch die obengenannte Bildvergrößerung erhalten wurde, mit mehreren Bildern ausgegeben wird, welche auf einem Blatt angeordnet sind, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist, genauer zur Erzeugung von Positionsdaten von einer oder mehreren der vier Ecken von jedem Photo. In diesem Fall wird die Größe von jedem Photo aus der Bildvergrößerung erhalten. Es können daher die Positionsdaten auf eine Weise erzeugt werden, um zu erlauben, daß sich die Photos nicht überlappen.
Die Farbtonkorrektur ist ein Verfahren zur Änderung eines Dichtefarbtons (Abszissenachse) von 0 bis 255 entlang der charakteristischen Linien von γ1 und γ2, wie in Fig. 8 gezeigt. Für die charakteristische Linie von γ1 wird eine Farbtondichte korrigiert, um eine geringere Dichte definierter zu erhalten. Für die charakteristische Linie von γ2 wird eine Farbtondichte korrigiert, um eine hohe Dichte definierter zu erhalten.
Die Bilddaten, mit welchen das obige Abbildungsverfahren durchgeführt wird, werden an den Sublimationstransferdrucker 9 übertragen und dann ausgedruckt.
Der Druckmechanismus des Sublimationstransferdruckers ist wie in Fig. 9 gezeigt.
Ein Thermotransferblatt bzw. eine Thermotransferfolie 21, eine hitze- bzw. wärmebeständige Schicht 21a, ein Basismaterial 21b und eine Farbschicht 21c werden durch einen Primer bzw. eine Grundierung laminiert, welche(r) zwischen den benachbarten Schichten in einer Weise angeordnet ist, um die Anhaftung eines Beschichtungsmaterials auf dem Basismaterial zu verbessern. Anstelle des Primers kann ein Adhäsions-bearbeiteter Film verwendet werden. Als eine wärme- bzw. hitzebeständige Schicht 21a wird eine Mischung von Polyvinylbutyral, Polyisocyanat und Phosphatester verwendet. Als das Basismaterial 21b wird Polyethylenterephthalat oder Polyimid verwendet. Als die Farbschicht 21c werden eine sublimierbare Farbe, wie beispielsweise ein Indoanilin-System, Pyrazolon- System oder Azo-System, und ein Bindemittel, wie beispielsweise ein Zellulose-System oder Polyvinylacetal-System, zur Zusammensetzung verwendet.
Ein Bildaufnahmeblatt 22 ist aus einer bildaufnehmenden Schicht 22b und einem Basismaterial 22a zusammengesetzt, welche durch einen Primer bzw. eine Grundschicht, welche(r) dazwischen angeordnet ist, laminiert sind. Die Bildaufnahmeschicht 22b ist aus gesättigtem Polyester oder Vinylchlorid hergestellt. Das Basismaterial 22a ist ein zusammengesetztes Papier, Polyesterschaum oder Polypropylenschaum. Die Rückseitenschicht ist aus einem Bindemittel, einem Schmiermittel oder einem Beschichtungsmittel hergestellt. Stattdessen kann das Vinylchloridblatt selbst als die Bildaufnahmeschicht verwendet werden.
Das Bildaufnahmeblatt 22 ist um die Walzenrolle 23 gewickelt. Auf dem Blatt 22 ist das Thermotransferblatt 21 überlappend bzw. überdeckend angeordnet. Der Thermokopf 24 gelangt in Kontakt mit der Rückseite des Thermotransferblatts 21 für ein Aufheizen des Thermotransferblatts 21, sodaß die sublimierbare Farbe erwärmt bzw. erhitzt wird, um diese auf das Bildaufnahmeblatt 22b zu übertragen, d. h. die Schicht 22b zu färben. Die Sublimationstransfervorrichtung ist so angeordnet bzw. ausgebildet, um die Farbmenge entsprechend der auf den Thermokopf angewandten Energie auf die Bildaufnahmeschicht zu übertragen. Demgemäß ist es möglich, daß der Farbton entsprechend der Wärmemenge bei jedem Bildpunkt bzw. Pixel aufgenommen wird.
Wenn beispielsweise das Silberphotosystem verwendet wird, hat die Temperaturänderung der Entwicklerlösung um 1ºC einen großen Einfluß auf die Bildqualität. Es ist daher erforderlich, eine große Aufmerksamkeit auf die Temperatursteuerung bzw. -regelung zu richten. Andererseits hat, da die vorliegende Ausführungsform das Sublimationstransferaufnahmesystem, wie oben beschrieben, verwendet, eine geringe Temperaturänderung nicht einen so großen Einfluß auf die Bildqualität. Darüber hinaus wird es durch Feststellung bzw. Ermittlung der Umgebungstemperatur zu jedem Zeitpunkt und eine entsprechende Korrektur des Temperatureinflusses möglich, daß eine konstante Bildqualität über einen breiten Temperaturbereich aufrechterhalten wird.
Das wie oben beschrieben erhaltene Bild kann, bevor es ausgedruckt wird, durch den Monitor 5 überprüft werden. Wenn dem Benutzer das Bild, welches auf dem Monitor 5 dargestellt ist, nicht gefällt, kann der Verwender den Gegenstand nochmals abbilden. Darüber hinaus können vor einem Ausdrucken des Gegenstands die Position und die Zusammensetzung des Gegenstands überprüft werden, sodaß die abzubildende Person die Position und die Zusammenstellung bzw. Aufmachung selbst ändern kann. Zu jeder Zeit kann eine andere Person eine Anzeige über den nächsten Vorgang der abzubildenden Person, wenn sie den Monitor betrachtet, geben. Darüber hinaus kann, falls ein Problem bzw. Fehler auftritt, dieser auf dem Monitor angezeigt werden.
Wie oben beschrieben, wird gemäß der vorliegenden Erfindung der Thermosublimations-Transferdrucker in dem Färbeprozeß verwendet. Demgemäß kann das Bild mit hoher Geschwindigkeit ausgedruckt werden. Darüber hinaus sind die Rosten bei der Ausrüstung der Photographierbox nicht so hoch. Die ausgerüstete bzw. hergestellte Photographierbox kann leicht gewartet werden. Ein zusätzliches Vorsehen des Monitors macht es möglich, das Objekt nochmals durch Überprüfen des wahrscheinlichen Bildes abzubilden, bevor es ausgedruckt wird.
Der obengenannte Sublimationstransfer-Farbdrucker arbeitet, um einen Farbton (Dichte) entsprechend der Anzahl von Pulsen zu steuern bzw. zu regeln, welche den entsprechenden Heizwiderständen des Thermokopfes basierend auf den 8-Bit-Mehrfachwertdaten für jedes Pixel zugeführt werden. Die Farbtonsteuerung wird grob unter Bezugnahme auf Fig. 10 beschrieben.
Beispielsweise werden die Bilddaten von einer externen Vorrichtung, wie beispielsweise einem Hostcomputer bzw. Hauptrechner, einem I/F 31 zugeführt und dann in einen Pufferspeicher 32 geschrieben. Die in den Pufferspeicher 32 geschriebenen Daten werden zeilenweise in eine Thermokopf- Regel- bzw. -Steuerschaltung 33 gelesen, um die Daten für jede Zeile mit jedem Wert von 1 bis 255 bei jedem Pixel bzw. Bildpunkt zu vergleichen. Zuerst werden die Bilddaten von jedem Bildpunkt mit "1" verglichen. Für die Bilddaten, welche gleich oder größer als "1" sind, wird ein Wert von "1" in der Position eingegeben. Für die Bilddaten, welche kleiner als "1" sind, wird ein Wert von "0" in der Position eingegeben.
Eine aus Bildpunkten zusammengesetzte Linie ist wie oben angeordnet. Die Impulsfolge entsprechend den Bildpunkten auf einer Linie wird ausgegeben.
D. h., die Ausgabe von der Thermokopf-Steuerschaltung 33 ist so angeordnet bzw. ausgebildet, daß, wenn die Bilddaten gleich oder größer als "1" sind, die Datenposition einen Wert von "1" aufweist und die anderen Positionen jeweils einen Wert von "0" aufweisen. Diese Impulsfolge wird mit der gesteuerten Zeitgebung in ein Schieberegister 41 eingegeben, welches in einem Thermkopf 34 beinhaltet ist. Die Latch- bzw. Flipflop-Schaltung 42 dient dazu, die Daten im Schieberegister als Antwort auf ein Flipflop- bzw. Zwischenspeichersignal von der Thermokopf-Steuerschaltung 33 zwischenzuspeichern. Während des Intervalls, wenn ein Freigabesignal einer Tor- bzw. Gatterschaltung 43 zugeführt wird, werden die Heizwiderstände 44, welche an den mit "1" gespeicherten Bits positioniert sind, selektiv aktiviert, sodaß sie für ein Aufnehmen der entsprechenden Daten geheizt werden können. Als nächstes dient die Thermokopf-Steuerschaltung 33 dazu, um die Transfer- bzw. Übertragungsdaten mit einem Wert von "2" zu vergleichen.
Für die Bilddaten, welche gleich oder größer als "2" sind, wird ein Wert von "1" an der Position eingegeben. Für die Bilddaten, welche kleiner als "2" sind, wird ein Wert von "0" an der Position eingegeben. Die Steuerschaltung 33 arbeitet, um eine Impulsfolge entsprechend einer Pixellinie mit derartigen Pixelwerten auszugeben.
Die Impulsfolge von der Steuerschaltung 33 wird dem Schieberegister entsprechend der gesteuerten Zeitgebung eingegeben und dann in einer Zwischenspeicher- bzw. Flipflopschaltung 42 gespeichert. Ähnlich wie in dem obigen Fall werden die Heizwiderstände, welche für die Bits mit "1" der in der Latchschaltung 42 beinhalteten Bits positioniert sind, für eine Aufnahme der entsprechenden Daten aktiviert. Danach wird, bis die verglichenen Werte die maximalen Bilddaten "255" erreichen, der ähnliche Vorgang wiederholt. Dann wird das Ausdrucken von einer Zeile beendet.
Der Thermokopf, welcher in einem derartigen Thermotransferdrucker verwendet wird, hat einen Nachteil wie folgt. D. h. die Heizwiderstände können einen höheren Widerstand aufweisen oder durch einen beliebigen Grund beschädigt oder zerstört sein, während er verwendet wird. In diesem Fall kann die Dichte linear niedriger in der Druckrichtung sein oder der zu druckende Abschnitt bzw. Bereich kann nicht erscheinen. Da der Linientyp-Thermokopf verwendet wird, kann beispielsweise, wenn eine der Heizeinrichtungen abnormal bzw. funktionsuntüchtig ist, eine lineare Leerstelle in der Druckrichtung auftreten.
Fig. 11 ist eine Ansicht, welche eine Widerstandsmeßschaltung zur Detektion zeigt, ob die Heizeinrichtung des Thermokopfs abnormal bzw. funktionsuntüchtig ist.
Der Thermokopf 100 stellt eine Schaltung für ein gesteuertes bzw. geregeltes Antreiben von einer Vielzahl oder jedem einzelnen der Heizwiderstände zur Verfügung. Eine Antriebsstromversorgung 113 führt dem Thermokopf 100 Strom bzw. Leistung zu und wird synchron mit einer in einem Zeitgebergenerator 110 erzeugten Uhr bzw. Taktung angetrieben. Ein Datengenerator 109 arbeitet, um derartige Daten, wie ein Aktivieren von lediglich einem Heizwiderstand, zu erzeugen und dieses zu übertragen. Der Latch- bzw. Zwischenspeichergenerator 110 arbeitet, um ein Latchsignal für ein Zwischenspeichern der an den Thermokopf zu übertragenden Daten zu erzeugen. Die Heizwiderstände entsprechend den zwischengespeicherten Bits werden selektiv für ein Heizen während der Periode aktiviert, wenn ein Aktivierungs- bzw. Freigabesignal durch einen Aktivierungs- bzw. Freigabe-Signalgenerator 112 zugeführt wird. Der Datengenerator 109, der Latchgenerator 111 und der Freigabesignalgenerator 112 werden durch eine Widerstandsmessung-Steuerschaltung 108 synchron mit der durch den Taktgeber bzw. Zeitgebergenerator 108 erzeugten Taktung geteuert bzw. geregelt.
Eine konstante Spannung wird dem Thermokopf 100 durch die VR- und VL-Anschlüsse von der Gleichstromquelle 101 zugeführt. Der durch die Heizwiderstände fließende Strom wird durch einen Stromdetektor 102 gemessen und durch einen Differenzverstärker 103 verstärkt. Dann wird der verstärkte Strom durch eine Niveauverschiebeschaltung 104 auf ein vorbestimmtes Stromniveau eingestellt. Das im Niveau verschobene Signal wird in ein digitales Signal durch die Wirkung eines Analog- Digital-Wandlers 105 umgewandelt, welcher durch ein Probenzeitgebersignal von der Widerstandsmeß-Steuerschaltung 108 angetrieben wird, welche mit den Takten von dem Taktgenerator 110 synchronisiert ist. Das digitale Signal wird durch einen Pufferspeicher 106 gelesen, sodaß es mit einem in einem ROM 107 vorgespeicherten Bezugswert verglichen werden kann.
Als nächstes wird ein Verfahren zur Messung des Widerstands beschrieben. Der Datengenerator 109 arbeitet, um derartige Daten, wie ein Aktivieren von lediglich einem Heizwiderstand, zu erzeugen und diese an den Thermokopf 100 zu übertragen. Die Daten werden durch ein Latch- bzw. Zwischenspeichersignal von dem Latchgenerator 111 zwischengespeichert, wenn nur der gegenständliche Heizwiderstand durch Abgabe eines Freigabesignals von dem Freigabesignalgenerator 112 an den Thermokopf 100 aktiviert ist. Der zu dieser Zeit fließende Strom wird durch den Stromdetektor 102 gemessen, verstärkt und auf ein geeignetes Stromniveau eingestellt. Dann wird der Strom überprüft und analogdigital in ein digitales Signal umgewandelt. Dann wird der gemessene Wert in den Pufferspeicher 106 geschrieben. Der Datengenerator 109 arbeitet, um derartige Daten wie ein Aktivieren von jedem Heizwiderstand in Serie bzw. in einer Reihenfolge zu erzeugen. Durch sequentielles Schreiben von jedem gemessenen Wert zu diesem Zeitpunkt in den Pufferspeicher 106 können die Widerstände von allen Heizwiderständen gemessen werden.
Als nächstes wird für jeden Heizwiderstand überprüft, (1) ob der gemessene Wert gleich oder größer als ein in dem ROM 107 vorab gespeicherter Bezugswert ist und (2) ob der gemessene Wert von jedem Heizwiderstand im Vergleich mit dem gemessenen Wert von dem benachbarten Heizwiderstand um einen vorbestimmten Wert geändert ist.
Falls für eine von diesen bestimmt wurde, daß es zutrifft, wird ein Fehler auf dem Monitor (nicht dargestellt) oder durch einen Alarm angezeigt.
In der vorangehenden Beschreibung wird eine konstante bzw. Gleichspannung von der Gleichspannungsquelle dem Thermokopf zugeführt. Alternativ kann eine Konstantstromquelle verwendet werden, sodaß sie dem Thermokopf einen konstanten Strom zuführen kann und eine Spannung zwischen den VH- und VL-Anschlüssen gemessen werden kann. Weiters kann die Leistungs- bzw. Stromquelle für die Messung mit der Stromquelle für ein Ausdrucken verwendet werden oder es kann eine andere vorbereitet werden, sodaß eine dieser Stromquellen für eine Verwendung umgeschaltet werden kann. Die Niveauverschiebung kann einen geeigneten Wert entsprechend dem zu messenden Widerstandsbereich verwenden. Der Taktgeber, die Latchschaltung und der Freigabegenerator können mit der Schaltung für das Drucken verwendet werden. Sie können auch unabhängig vorbereitet werden, sodaß sie im Gebrauch umgeschaltet werden können.
Betreffend die niedrigere, lineare Dichte oder die Fehlstellen des Bildes, welche entlang der Druckrichtung des gedruckten Bildes durch Brechen bzw. Zerstören der Heizwiderstände .des Thermokopfs bewirkt werden, kann in der obigen Messung der Nachteil überprüft werden, ob der gemessene Wert in dem zulässigen Bereich verbleibt oder nicht. Andernfalls kann durch Installieren des Liniensensors entlang der Richtung normal auf die Druckrichtung und Integrieren von Dichtedaten in der Druckrichtung dieser Nachteil bzw. Fehler in dem integrierten Wert detektiert werden.
Nachfolgend ist unter Bezugnahme auf Fig. 12 die Beschreibung auf ein Verfahren zur Feststellung eines Papierstau- bzw. -blockierzustands gerichtet, welcher durch ein Anhaften des Bildaufnahmeblatts an dem Farbtransferblatt in dem Thermotransferdrucker bewirkt wird.
Fig. 12(a) zeigt den normalen Zustand dieser Blätter, in welchem ein Thermotransferblatt 122, welches von einer Zufuhrrolle 120 abgewickelt wird, gegen einen Thermokopf 100 mit Hilfe der Walzenrolle 124 angepreßt wird, wobei ein Bildaufnahmeblatt 123 dazwischen angeordnet ist, und gemäß den Bilddaten erwärmt bzw. erhitzt wird, und das Aufnahmeblatt um eine Aufnahmerolle 121 nachfolgend aufgerollt bzw. aufgewickelt wird.
Zu einem Zeitpunkt, wie in Fig. 12(b) gezeigt, wird, wenn das Bildaufnahmeblatt durch Wärme bzw. Hitze an dem Thermotransferblatt anhaftet, dem Blatt nicht ermöglicht, daß es um die Aufnahmerolle 121 gewickelt wird, oder die Aufnahmerolle senkt ihre Rotationsgeschwindigkeit, wodurch ein Papier- bzw. Blattstau bewirkt wird. Wenn der Stau als ein Resultat eines Anhaftens des Bildaufnahmeblatts an dem Thermotransferblatt auftritt, wird die Walzenrolle gedreht, während die Aufnahmerolle 121 nicht gedreht wird oder ihre Drehzahl absenkt. Es wird daher der Blattstau aus der Differenz der Drehzahlen bzw. Umdrehungsgeschwindigkeiten zwischen der Walzenrolle und der Aufnahmerolle ermittelt bzw. festgestellt. Naturgemäß kann dies nur aus der Drehzahl der Aufnahmerolle selbst festgestellt werden. Falls notwendig, kann sie sich auch auf einen Stau bzw. ein Blockieren zwischen einem Schutzschicht- Transferblatt und dem Bildaufnahmeblatt beziehen.
Fig. 13 ist eine erläuternde Ansicht, wie ein Zustand "Ende des Thermotransferblatts" in dem Thermotransferdrucker ermittelt bzw. erfaßt wird.
Wie in Fig. 13(a) gezeigt, ist ein Mikroschalter 130 nahe einem Zufuhrweg des Thermotransferblatts 122 angeordnet. Wenn das Thermotransferblatt verbraucht wird, wird der Durchmesser des Rollenfilms in der Zufuhrrolle 120 geringer. Es wird daher der Zufuhrweg zunehmend nach oben geändert. An dem Ende des Thermotransferblatts, wie in Fig. 13(b) gezeigt, gelangt das Thermotransferblatt in Kontakt mit dem Mikroschalter, um ein "Ende des Thermotransferblatts" zu erfassen bzw. zu ermitteln.
Fig. 14 ist eine erläuternde Ansicht, welche zeigt, wie ein "Ende des Bildaufnahmeblatts" in dem Thermotransferdrucker erfaßt bzw. ermittelt wird.
In dem normalen Zustand wird, wie in Fig. 14(a) gezeigt, das Bildaufnahmeblatt von der Zufuhrrolle abgewickelt, sodaß das Blatt gegen den Thermokopf (nicht dargestellt) gepreßt werden kann, wobei das Farbtransferblatt (nicht dargestellt) überlappend mit diesem durch die Walzenrolle angeordnet ist. Wenn das Bildaufnahmeblatt schwach an einer Spule anhaftet, wird, wenn das Blatt zu Ende ist, das Blatt bzw. die Folie von der Zufuhrrolle getrennt, wie dies in Fig. 14(b) gezeigt ist. Daraus resultierend verbleibt kein Blatt an der Zufuhrrolle, sodaß die Zufuhrrolle ihre Rotation abbricht, während nur die Walze zu einer Rotation angetrieben ist. Wenn das Bildaufnahmeblatt stark an der Spule anhaftet, wird, wenn das Blatt zu Ende ist, die Zufuhrrolle zurückgehalten und unterbricht ihre Rotation, während nur die Walze zu einer Rotation angetrieben ist. Daher ist es durch Überwachung der Rotation sowohl der Rolle als auch der Walze möglich, zu detektieren, daß das Bildaufnahmeblatt zu Ende ist. Selbstverständlich ist es nur durch Überwachung der Rotation der Zufuhrrolle möglich, zu detektieren, daß das Bildaufnahmeblatt zu Ende ist.
Fig. 13 betrifft das Farbübertragungs- bzw. Farbtransferblatt und Fig. 14 betrifft das Bildaufnahmeblatt. Die Erfassungs- bzw. Ermittlungsmethode kann sowohl auf das Farbtransferblatt als auch das Bildaufnahmeblatt angewandt werden. Weiters kann sie in ähnlicher Weise auf das Schutzschicht-Transferblatt angewandt werden.
Als ein anderes Verfahren, um die Anzahl von verbliebenen Rahmen auf dem Farbtransferblatt, dem Schutzschicht-Transferblatt und dem Bildaufnahmeblatt zu kennen, ist es möglich, die Schritte eines Einstellens bzw. Setzens einer Angabeanzahl von Blättern an den Zähler beim Laden bzw. Zuführen der Blätter bzw. Folien, eines Verringerns eines Zählwerts jedesmal, wenn ein Bild gedruckt wird oder eine Markierung detektiert wird, welche für eine Anzahl von verbliebenen Rahmen bzw. Bildern steht, wobei die Markierung an der Blattseite für jeden Schirm oder bei jeder konstanten Anzahl von Schirmen steht, und eines Verringerns des gezählten Werts basierend auf der ermittelten Markierung durchzuführen. Weiters können, um die verbrauchten Blätter zu kennen, durch Vergrößern des Zählwerts jedesmal, wenn ein Bild gedruckt wird, oder Erfassen der Markierung, welche für die verbliebenen Rahmen steht, wobei die Markierung an der Blattseite festgelegt ist, die verbrauchten bzw. verwendeten Blätter aus der eingegebenen Anzahl von Bildern und der ermittelten Anzahl von verbliebenen Bildern bestimmt werden.
Weiters wird die Umdrehungszahl der Zufuhrrolle, welche ausgegeben wird, wenn das Blatt mit einer konstanten Geschwindigkeit abgewickelt wird, durch einen Drehkodierer ermittelt bzw. erfaßt. Stattdessen kann der Walzen- bzw. Rollendurchmesser aus der Drehzahl der Rolle berechnet werden, um die verbliebenen Bilder oder die verbrauchten Bilder abzuschätzen.
Fig. 15 ist eine erläuternde Ansicht, welche ein System zur Erfassung einiger Fehler bzw. Probleme, wie beispielsweise ein Druckerproblem, ein Durchbrennen einer Beleuchtungslampe oder ein Fehlen von Wechselgeld in der Geldhandhabungsmaschine, welche in dem in der in Fig. 1 gezeigten Photographierbox angeordneten Thermotransferdrucker auftreten, und zum Verständigen des Benutzers über den festgestellten Fehler zeigt.
Wenn der Thermotransferdrucker in der Photographierbox angeordnet ist, ist die Steuereinrichtung 145 für eine Steuerung bzw. Überwachung des gesamten Photographievorgangs angeordnet. Es ist daher mit dem vorangehenden Verfahren möglich, Druckerfehler, wie beispielsweise einen erhöhten Widerstand oder ein Brechen bzw. eine Zerstörung der Heizwiderstände des Thermokopfs, ein Ende von Blättern (Bildaufnahmeblatt), ein Filmende (Farbübertragungsblatt) oder einen Stau bzw. ein Blockieren, ein Lesen der ermittelten Daten in der Steuereinrichtung und ein Verständigen der Überwachungsstelle von dem Fehler zu detektieren.
Weiters ist die Steuereinrichtung 145 mit der Geldhandhabungsmaschine, der Beleuchtungslampe oder der Kamera neben dem Drucker verbunden. Es kann derart ein Fehler durch ein Verfahren zur Feststellung, ob noch Wechselgeld in der Geldhandhabungsmaschine vorhanden ist, indem auf das Gewicht Bezug genommen wird, oder zur Feststellung eines Durchbrennens der Beleuchtungslampe durch ein Messen des Widerstands ermittelt werden. Der festgestellte Fehler wird in die Steuereinrichtung eingelesen und dann der Überwachungsstelle mitgeteilt.
Als ein Verfahren zum Feststellen eines Durch- bzw. Ausbrennens der Beleuchtungslampe unter Bezugnahme auf die Helligkeitsdaten des Hintergrunds, welcher durch Photographieren des Gegenstands erhalten wird, wird, wenn die Luminanz- bzw. Leuchtdichtedaten geringer sind als der eingestellte Bezugs wert, das Durchbrennen festgestellt bzw. ermittelt. Andernfalls wird, wenn die Luminanzdaten des Hintergrunds bei der vorangehenden Photographie in dem Speicher gespeichert sind, die gespeicherten Luminanzdaten mit den Luminanzdaten des Hintergrunds des photographierten Bildes verglichen, wenn die gegenwärtig gelesenen Luminanzdaten um einen vorbestimmten Wert geringer sind als die in dem Speicher gespeicherten Werte, wird das Ausbrennen bestimmt. Stattdessen ist ein Lichtintensitätssensor zum Messen einer Lichtintensität beim Photographieren eines Objekts in dem Photographierbereich zum Feststellen bzw. Erfassen vorgesehen, ob die Lampe durchgebrannt ist.
In Fig. 15 kann die Steuereinrichtung 145 zur Steuerung bzw. Regelung des gesamten Photographiersystems in der Photographierbox 140 mit einem Modem 150 verbunden sein. Falls ein Fehler oder ein Problem an einem beliebigen Platz im Photographiersystem auftritt, wird die Fehlerinformation von der Steuereinrichtung 145 an eine Telefonleitung 152 oder durch ein Radio- bzw. Funkgerät 151 abgesandt. Die Problem- bzw. Fehlerinformation, welche an die Telefonleitung 152 ausgesandt wird, wird in einen Zentralrechner bzw. Hauptrechner 154 durch das Modem 153 eingelesen. Oder es wird die Fehlerinformation, welche über das Radio- bzw. Funkgerät 151 ausgesandt wird, durch ein anderes Radio- bzw. Funkgerät 155 empfangen, von welchem die Information in den Host- bzw. Zentralrechner 154 eingelesen wird.
Zusätzlich zur Abgabe eines Berichts über einen Fehler in der Photographierbox ist es möglich, periodisch die verbrauchten (verkauften) Rahmen bzw. Bilder des Farbtransferblatts, des Schutzschicht-Transferblatts und des Bildaufnahmeblatts oder die Anzahl der verbliebenen Rahmen oder Bilder zu melden. Darüber hinaus können Informationen in mehreren Photographierboxen in einer Geschäftsstation, welche den Zentralrechner darin aufweist, durch den Einsatz des Verständigungssystems gesammelt werden.
Wie oben beschrieben, ermöglicht die vorliegende Erfindung eine automatische Überwachung bzw. Feststellung von Fehlern bzw. Problemen, wie beispielsweise einen abnormalen Widerstand eines Heizwiderstands des Thermokopfs, ein Gebrechen bzw. eine Funktionsunfähigkeit des Thermokopfs, ein Ende von Blättern bzw. Folien, ein Ende der Filme, einen Papierstau, einen Mangel an Wechselgeld, welche bewirkt werden, wenn der Thermotransferdrucker in einer Photographierbox angewandt wird oder wenn eine Beleuchtungslampe durchgebrannt ist, sodaß die Erfindung rasch und zuverlässig derartige Fehler bzw. Probleme bewältigen kann.
Insbesondere kann, wenn der Thermotransferdrucker in einer Selbstbedienungs-Photographierbox angeordnet ist, jegliches Problem durch eine Geschäftsstation, welche darin einen Zentralrechner bzw. eine Hauptmaschine aufweist, zu jedem Zeitpunkt, wenn der Fehler auftritt, erfaßt werden. Darüber hinaus kann die Erfindung genauer Fehler bewältigen bzw. meistern, indem eine Fehlerauftritts-Echtzeitliste oder eine einzelne Fehlergeschichte erzeugt wird. Da die verkaufte Anzahl von Bildern leicht erfaßbar ist, können die Materialien zuverlässig den am meisten verwendeten Photographierboxen zugestellt werden. Da darüber hinaus die Anzahl von verbliebenen Bildern in der Photographierbox leicht erfaßbar ist, ist es möglich, wirksam einen Plan für den Nachschub von geeigneten Materialien oder eine Beorderung der Personen durch eine effektive Route zu ermöglichen, wodurch der Personalaufwand für die Wartung auf ein Minimum reduzierbar ist.
Fig. 16 ist eine schematische Ansicht, welche ein Wärmetransfer-Aufnahmegerät gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
In Fig. 16 bezeichnet ein Bezugszeichen 201 eine Walzenrolle. Ein Bezugszeichen 202 bezeichnet einen Thermokopf, welcher der Walzenrolle 201 gegenüberliegend angeordnet ist. Ein Bezugszeichen 203 bezeichnet ein Farbtransferblatt oder ein Wärmetransferblatt, welches von einer Zufuhrrolle 231 abzuwickeln ist und um eine Aufnahmerolle 232 aufzuwickeln ist. Ein Bezugszeichen 204 bezeichnet ein Bildaufnahmeblatt, welches von einer Rolle 241 abzuwickeln ist. Das Farbtransferblatt 203 und das Bildaufnahmeblatt 204 werden in einer Weise geladen bzw. zugeführt, daß sie zwischen der Walzenrolle 201 und dem Thermokopf 202 hindurchgeführt werden, wobei beide Komponenten eines Druckmechanismus sind. Der Thermokopf 202 preßt das Farbtransferblatt 203 gegen das Bildaufnahmeblatt 204, wobei in diesem Zustand die Walzenrolle 201 rotiert wird, um das Bildaufnahmeblatt 204 und das Farbtransferblatt 203 zuzuführen.
Die Bilddaten werden von den Thermokopf-Antriebsmitteln (nicht dargestellt) an den Thermokopf 202 synchron mit einer Zufuhrgeschwindigkeit des Bildaufnahmeblatts 204 übertragen, sodaß mehrere Heizwiderstände gemäß den Bilddaten aktiviert werden können. Die in der Farbschicht, welche auf dem Farbtransferblatt 203 ausgebildet ist, enthaltene Farbe wird auf das Bildaufnahmeblatt 204 zur Aufzeichnung des Bilds auf dem Bildaufnahmeblatt 204 übertragen. Das Bildaufnahmeblatt 204, welches durch den Druckmechanismus gedruckt wird, wird zwischen einem Paar von gegenüberliegenden Blattschneideeinrichtungen 205 ausgebracht, wobei das Blatt 204 zwischen einem Paar von Quetschwalzen 242, 243 liegt, sodaß das Blatt bei vorbestimmten Intervallen bzw. Abständen geschnitten werden kann.
Das gesamte Aufnahmegerät ist in einem Gehäuse 206 gehalten. Dieses Gehäuse 206 gelangt in Kontakt mit der Außenseite der Quetschwalzen 242 und 243. Das Gehäuse 206 ist in einen Blattschneidabschnitt A und einen Bildaufnahineabschnitt B entsprechend dem anderen Bereich durch eine Trennwand bzw. Abtrennung 261 unterteilt, welche mit einem Schlitz a versehen ist, durch welchen das Bildaufnahmeblatt 204 hindurchgeführt wird. Auf der Abdeckung zum Abdecken des Blatt schneidabschnitts A des Gehäuses 206 ist ein Papierauswurfschlitz 262 vorgesehen. Das Bildaufnahmeblatt 204, welches durch die Blattschneideeinrichtung 205 geschnitten ist, wird durch den Schlitz 262 ausgeworfen. An dem Bereich zum Abdecken des Bildaufnahmeabschnitts B ist ein Filter 263 vorgesehen. Ein Gebläse bzw. Ventilator 264 ist innerhalb des Bildaufnahmeabschnitts B zum Kühlen des Bildaufnahmeabschnitts B und zum Verhindern eines Eindringens von Schmutz von außen in den Bildaufnahmeabschnitt B installiert.
Wenn das Bild durch diesen Aufzeichnungs- bzw. Aufnahmeapparat aufgenommen bzw. aufgezeichnet wird, tritt Papierstaub auf, wenn das Bildaufnahmeblatt 204, nachdem das Bild gedruckt wurde, durch die Blattschneideeinrichtungen 205 geschnitten wird. Der Papierstaub wird durch die Trennwand 261 zurückgehalten, sodaß im wesentlichen der gesamte Papierstaub in dem Blattschneidabschnitt A verbleibt, ohne direkt in den Bildaufnahmeabschnitt B eingebracht zu werden. Da der Bildaufnahmeabschnitt B eine Staub-Verhinderungsstruktur aufweist, wird Schmutz von außen nicht in den Bildaufnahmeabschnitt B eingebracht. Es haftet daher kein Papierstaub oder Schmutz an dem Thermokopf 201 des Bildaufnahmeabschnitts B, der Walzenrolle 202, dem Farbtransferblatt 203 und dem Bildaufnahmeblatt 204 an, wenn ein Bild aufgenommen wird.
Wie oben beschrieben, ist das Thermotransfer-Aufnahmegerät gemäß der vorliegenden Erfindung in den Blattschneidabschnitt und den Bildaufnahmeabschnitt durch die Trennwand unterteilt, welche einen Schlitz aufweist, durch welchen das Bildaufnahmeblatt hindurchgeführt wird. Da weiters der Bildaufnahmeabschnitt eine Staub-Verhinderungs- bzw. -Abhaltestruktur aufweist, wird kein Papierstaub, welcher in dem Blattschneidabschnitt auftritt, und kein Schmutz von außen in den Bildaufnahmeabschnitt eingebracht. Dies macht es möglich, ein fehlerhaftes Drucken oder einen Druckerfehler zu vermeiden.
Fig. 17 ist ein Blockdiagramm, welches einen automatischen Layout-Mechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, welcher arbeitet, um ein Layout zu ändern, um einen abnormalen bzw. fehlerhaften Zustand des Thermokopfs zu bewältigen. Wie aus dem Vergleich zwischen der vorliegenden Erfindung und dem in Fig. 10 gezeigten Stand der Technik verständlich ist, sind ein Sensor für einen Thermokopf-Schaden 315, eine Bildverarbeitungsschaltung 316 und eine Druckermechanismus-Steuer- bzw. -Reglerschaltung 317 zusätzlich zu einem I/F 311, einem Pufferspeicher 312, einer Thermokopf- Steuerschaltung 313 und einem Thermokopf 314, wie sie im Stand der Technik enthalten sind, vorgesehen.
Der Sensor für einen Thermokopf-Ausfall bzw. -Schaden 315 stellt eine Widerstandsmeßeinrichtung und eine Feststelleinrichtung für einen abnormalen bzw. nicht normalen Widerstand zur Messung eines Widerstands von jedem in dem Thermokopf aufgenommenen Heizwiderstand zur Verfügung. Durch Vergleich des gemessenen Widerstands mit einem vorbestimmten Bezugswert und der Widerstände der benachbarten Heizwiderstände miteinander wird ein abnormaler bzw. fehlerhafter Zustand aus dem verglichenen Resultat ermittelt bzw. erfaßt. Eine Position des Heizwiderstands, in welchem ein abnormaler Zustand auftritt, wird an die Bildverarbeitungsschaltung 316 gemeldet. Fig. 18 zeigt eine Widerstandsmeßschaltung, welche in dem Sensor für den Thermokopf-Ausfall 315 beinhaltet ist.
Der Thermokopf 400 beinhaltet eine Schaltung zum Antreiben und Steuern bzw. Regeln von mehreren oder jedem einzelnen der Heizwiderstände. Der Thermokopf 400 wird durch eine Antriebsversorgungsquelle 413 angetrieben, sodaß der Thermokopf 400 synchron mit in einem Taktgenerator 410 erzeugten Takten angetrieben wird. Ein Datengenerator 409 arbeitet, um derartige Daten, wie beispielsweise ein Erhitzen bzw. Erwärmen von lediglich einem Heizwiderstand, zu erzeugen und diese Daten an den Thermokopf 400 zu übertragen. Ein Flipflop- bzw. Speichergenerator 411 dient zur Erzeugung eines Latch- bzw. Flipflop-Signals zum Speichern von Daten, welche an den Thermokopf zu übertragen sind. Der Heizwiderstand für das gespeicherte Bit wird selektiv angetrieben und während der Periode geheizt, wenn ein Freigabesignal von einem Freigabesignalgenerator 412 ausgegeben wird. Der Datengenerator 409, der Flipflop-Generator 411 und der Freigabesignalgenerator 412 werden durch eine Widerstandsmessungs-Steuerschaltung 408 synchron mit den im Taktpulsgenerator 410 erzeugten Takten gesteuert bzw. geregelt.
Eine Konstantspannungsversorgung 401 arbeitet, um eine konstante Spannung dem Thermokopf 400 an den VH- und VL-Anschlüssen zuzuführen. Der durch einen Heizwiderstand fließende Strom wird durch einen Stromdetektor 402 gemessen und durch einen Differenzverstärker 403 verstärkt. Der verstärkte Strom wird auf ein vorbestimmtes Stromniveau durch eine Niveauverschiebeschaltung 404 eingestellt. Das in seinem Niveau verschobene Signal wird in ein digitales Signal durch den Effekt eines Analog-Digital-Wandlers 405 umgewandelt, welcher als Antwort auf ein Überprüfungszeitgebersignal von der Widerstandsmessungs-Steuerschaltung 408 angetrieben wird, welches mit den durch den Taktpulsgenerator 410 erzeugten Takten synchronisiert ist. Das digitale Signal wird durch einen Pufferspeicher 406 gelesen und mit einem Bezugswert, welcher in einem ROM 407 vorgespeichert ist, verglichen.
Der Widerstand wird wie folgt gemessen. Zuerst arbeitet der Datengenerator 409, um derartige Daten, wie beispielsweise ein Erhitzen von lediglich einem Heizwiderstand, zu erzeugen und diese Daten an den Thermokopf 400 zu übertragen. Das Latch- bzw. Zwischenspeichersignal von dem Latch-Generator 411 wird für ein Zwischenspeichern der an den Thermokopf 400 zu übertragenden Daten verwendet. Zu einem Zeitpunkt wird das Freigabesignal von dem Freigabesignalgenerator 412 dem Thermokopf 400 zur Aktivierung nur der notwendigen Heizwiderstände zugeführt. Der zu dieser Zeit fließende Strom wird durch den Stromdetektor 402 gemessen, verstärkt und in seinem Niveau eingestellt. Der in seinem Niveau verschobene Strom wird überprüft und in ein digitales Signal umgewandelt. Das digitale Signal wird in den Pufferspeicher 406 geschrieben. Dann dient der Datengenerator 409 dazu, sequentiell derartige Daten, wie ein Aktivieren von jedem Heizwiderstand, zu erzeugen. Der gemessene Wert von jedem aktivierten Heizwiderstand wird sequentiell in den Pufferspeicher 406 für ein Messen der Widerstände von sämtlichen Heizwiderständen geschrieben.
Als nächstes wird für jeden Heizwiderstand überprüft,
(1) ob der aktuell gemessene Wert mit dem in dem ROM 407 aufgenommenen Bezugswert verglichen wird, und der aktuell gemessene Wert wird im Vergleich mit dem Bezugswert um einen vorbestimmten Wert oder mehr verändert, und
(2) ob der aktuell gemessene Wert eines Heizwiderstands mit dem des benachbarten Heizwiderstands verglichen wird und ob der erstere im Verglich mit dem letzteren um einen vorbestimmten Wert oder mehr geändert ist.
Wenn eine dieser Überprüfungen als zustimmend festgestellt wird, wird festgestellt, daß ein abnormaler Zustand in dem Heizwiderstand vorliegt. Es wird dann ein Thermokopf-Unterbrechungssignal an die in Fig. 17 gezeigte Bildverarbeitungsschaltung 316 eingegeben.
In der vorangehenden Beschreibung arbeitet die Konstantspannungszufuhr, um eine konstante Spannung zu dem Thermokopf zuzuführen. Stattdessen kann eine Konstantstromzufuhr zur Zufuhr eines konstanten Stroms zur Messung der zwischen den VH- und VL-Anschlüssen angelegten Spannung verwendet werden. Weiters wird die Strom- bzw. Leistungszufuhr für eine Messung mit der Strom- bzw. Leistungszufuhr für ein Drucken verwendet. Andernfalls kann eine andere Leistungszufuhr vorbereitet werden, um auf eine geeignete Leistungszufuhr umzuschalten. Weiters wird für ein Verschieben des Stromniveaus ein geeigneter Wert in dem Bereich der zu messenden Widerstände ausge wählt. Zusätzlich können der Taktpulsgenerator, die Speicher- bzw. Latch-Schaltung und der Freigabesignalgenerator mit denjenigen für ein Drucken verwendet werden. Sie können auch speziell für den Thermokopf vorbereitet und umschaltbar verwendet werden.
Das Signal zum Erfassen eines Kopfausfalls wird der Bildverarbeitungsschaltung 316 zugeführt, in welcher für das zu druckende Layout am wirkungsvollsten ermöglicht wird, daß es ohne Verwendung des abnormalen bzw. funktionsuntüchtigen Heizwiderstands berechnet wird. Das Bildsignal basierend auf dem Layout wird in den Pufferspeicher 312 eingegeben. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Drucksteuer- bzw. -regelsignal basierend auf dem Layout einer Druckmechanismus-Steuerschaltung 317 zur Änderung von Regelungen bzw. Steuerungen eines Motors für das Farbtransferblatt und die Walzenrolle eingegeben. Stattdessen ist es möglich, ein Verfahren zur Rückführung des Signals zur Erfassung eines Kopfausfalls von der Kopfausfalls-Erfassungsschaltung 315 an den Zentralrechner durch das I/F 311 zu verwenden.
Als nächstes wird die Beschreibung auf eine Änderung des Layouts im Fall eines Druckens einer Kombination von vier Ausweisphotos gerichtet, welche aus 2 · 2 Rahmen bzw. Vollbildern an den vier Druckpositionen a1 bis a4 besteht. Wenn der abnormale Heizwiderstand an der Position nahe einem nicht bedruckten Bereich zwischen zwei Rahmen bzw. Bildern, welche in der Breitenrichtung des Bildaufnahmeblatts angeordnet sind, wie bei (1) in Fig. 19 gezeigt, auftritt, wird beispielsweise der Druckbereich nach links auf eine Weise verschoben, um zu ermöglichen, daß der abnormale Heizwiderstand in den nicht bedruckten Bereich zwischen den Bildern verschoben wird, wobei eine Matrix, bestehend aus 2 · 2 Rahmen, aufrecht erhalten wird und die Bilder bei den Positionen b1 bis b4 gedruckt werden. Wenn der abnormale Heizwiderstand an einer Position auftritt, welche von dem nicht bedruckten Bereich wie bei (2) in Fig. 19 gezeigt getrennt ist, werden, wie in Fig. 21 gezeigt, die Rahmen als eine Matrix, bestehend aus 4 · 1 Rahmen, wie in Fig. 21 gezeigt, neu angeordnet und an den linken Positionen c1 bis c4 gedruckt.
Wenn der abnormale bzw. nicht normale Heizwiderstand an der durch (3) in Fig. 19 bezeichneten Position auftritt, werden die Rahmen als eine Matrix, bestehend aus 1 · 4 Rahmen, wie in Fig. 22 gezeigt, neu angeordnet und an den rechten Positionen d1 bis d4 ausgedruckt. In einem Fall, daß ein abnormaler Zustand an den mit (2) oder (3) in Fig. 19 bezeichneten Positionen auftritt, wird, wenn die Zufuhrlänge für eine Farbe des Farbtransferblatts zwei Rahmen entspricht, wie bei L in Fig. 20 gezeigt, nach einem Ausbilden der Bilder an den Positionen c1 und c2 in Fig. 21 (oder d1 und d2 in Fig. 22) die Druckmechanismus-Steuerschaltung angesteuert, um die Bilder an den Positionen c3 und c4 (oder d3 und d4 in Fig. 22) ohne ein Auswerfen des Bildaufnahmeblatts auszubilden. Durch Änderung der gedruckten Positionen werden die Bereiche bzw. Abschnitte entlang der Druckrichtung des abnormalen Heizwiderstands von den Bildbereichen entfernt. Demgemäß können die gewünschten Bilder aufgenommen bzw. aufgezeichnet werden.
Wie oben beschrieben, wird gemäß der vorliegenden Erfindung, wenn ein abnormaler Zustand in dem Thermokopf des Thermotransferdruckers auftritt, das Bildlayout auf eine Weise geändert, um nur geeignete Heizwiderstände zur Aufnahme bzw. Aufzeichnung von Bildern ohne Verwendung des abnormalen bzw. funktionsunfähigen Heizwiderstands zu aktivieren. Es ist daher, wenn ein abnormaler Zustand auftritt, möglich, gewünschte Bilder hintereinander aufzuzeichnen. Es kann daher der Verbrauch des Farbtransferblatts und des Bildaufnahmeblatts auf ein Minimum beschränkt werden. Insbesondere wenn der Thermotransferdrucker in einer Selbstbedienungs-Photographierbox angeordnet ist, ergibt die vorliegende Erfindung einen großen Beitrag, um Beschwerden eines Benutzers über einen defekten Druck zu vermeiden.
Fig. 23 ist eine schematische Seitenansicht, welche einen Thermotransferdrucker gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Dieser Drucker stellt eine Fähigkeit zur Verfügung, Maßnahmen im Fall eines Zustands eines "Endens bzw. Fehlens von Material" zu ergreifen. Fig. 24 ist eine schematische Seitenansicht, welche den Drucker zeigt.
Wie in den Fig. 23 und 24 gezeigt, ist ein Thermokopf 502 eines Aufnahmeabschnitts 501 gegenüberliegend einer Walzenrolle 503 angeordnet. Ein Farbtransferblatt 504 und ein Bildaufnahmeblatt 505 werden auf eine Weise geladen bzw. zugeführt, um zu ermöglichen, daß diese Blätter zwischen dem Thermokopf 502 und der Walzenrolle 503 hindurchgeführt werden. Das Bildaufnahmeblatt 505 wird auf den Thermokopf 502 angepreßt, wobei das Farbtransferblatt 504 dazwischen liegt, wobei in diesem Zustand die Walzenrolle 503 gedreht wird, um das Farbtransferblatt 505 und das Bildaufnahmeblatt 504 zuzuführen. Energie wird dem Thermokopf 502 synchron mit der Zufuhrgeschwindigkeit des Bildaufnahmeblatts 505 zugeführt. Der Thermokopf 502 dient zur Aktivierung von mehreren Heizwiderständen gemäß den Bilddaten, sodaß das Bild auf dem Bildaufnahmeblatt 505 aufgenommen bzw. aufgezeichnet werden kann. Ein Paar von Schneideeinrichtungen 506 arbeitet, um das bedruckte Blatt 505 bei vorbestimmten Intervallen zu schneiden und die geschnittenen Blattabschnitte auszuwerfen.
Das Farbtransferblatt 504 wird in einem Kassettengehäuse 509 in dem Zustand aufbewahrt, daß das Blatt 504 um eine Zufuhrwalze 507 und eine Aufnahmewalze 508 gespannt ist. Zwei Kassettengehäuse 509a und 509b sind an einer A-Position und einer B-Position angeordnet, wie in Fig. 24 gezeigt, sodaß sie als eine Austauscheinrichtung eingestellt sind (nicht dargestellt). Diese Kassettengehäuse werden auf eine Weise gelagert bzw. gehalten, daß sie zwischen der Aufnahmeposition für den Aufnahmeabschnitt 501 und der Warteposition bewegbar sind, welche an der Seite des Aufnahmeabschnitts 501 angeordnet ist. D. h. die Austauschmittel des Farbtransferblatts 504 arbeiten, um ein Kassettengehäuse 509a zwischen den A- und C-Positionen hin- und herzubewegen, während sie arbeiten, um das andere Kassettengehäuse 509b zwischen der B-Position und A-Position hin- und herzubewegen, wobei sie mit der Hin- und Herbewegung der Kassette 509a gekoppelt sind.
Das Bildaufnahmeblatt 505 ist um eine Spule 510 gewickelt. Zwei Rollen 511a und 511b werden dem Drucker geladen. Wie in Fig. 23 ersichtlich, wird das Bildaufnahmeblatt 505 von der unteren Rolle 511a abgewickelt und zu einem Aufnehmen bzw. Aufzeichnen eines Bildes verwendet, während das Bildaufnahmeblatt 505, welches um die obere Rolle 511b gewickelt ist, sich in dem Wartezustand befindet. D. h., das Bildaufnahmeblatt 505 ist geringfügig von der oberen Rolle 511b abgewickelt. Die Spitze des Bildaufnahmeblatts 505 ist auf eine Austauschplatte 513 durch eine Quetschwalze 512 eingestellt.
Fig. 25 ist eine erläuternde Ansicht, welche Einrichtungen bzw. Mittel zum Ermitteln bzw. Feststellen zeigt, wenn das Farbtransferblatt 504 (Material) zu Ende ist. Wie in Fig. 25(a) gezeigt, ist ein Mikroschalter 514 nahe einem Zufuhrweg des Farbtransferblatts 504 angeordnet. Wenn das Farbtransferblatt 504 aufgebracht ist, wird der Durchmesser der Zufuhrrolle 507 kleiner, wodurch der Zufuhrweg geringfügig nach oben verschoben wird. Am Ende der Rolle gelangt das Farbtransferblatt 504 in Kontakt mit dem Mikroschalter 514, wie in Fig. 25(b) gezeigt, um zu erfassen, daß das Farbtransferblatt 504 zu Ende ist.
Fig. 26 ist eine erläuternde Ansicht, welche Einrichtungen bzw. Mittel zum Feststellen bzw. Ermitteln zeigt, wenn das Bildaufnahmeblatt 505 zu Ende ist. Zu einer normalen Zeit, wie in Fig. 26(a) gezeigt, wird das Bildaufnahmeblatt 505 gemeinsam mit dem Farbtransferblatt (nicht dargestellt) von der Rolle 511 abgewickelt, sodaß das Bildaufnahmeblatt 505 auf den Thermokopf durch die Walzenrolle 503 aufgepreßt wird. Wenn das Bildaufnahmeblatt 505 schwach an der Spule 510 an dem Ende der Rolle anhaftet, wird das Bildaufnahmeblatt 505 von der Spule getrennt, wie dies in Fig. 26(b) gezeigt ist. Derart gelangt die Spule 510 in den Leerlauf und beendet ihre Drehung. Es wird nur die Walzenrolle 503 gedreht. Wenn das Bildaufnahmeblatt 505 stark an der Spule 510 an dem Ende der Rolle anhaftet, wird die Spule 510 zurückgehalten und unterbricht ihre Rotation, wie dies in Fig. 26(c) gezeigt ist. Dies resultiert darin, daß nur die Walzenrolle 503 gedreht wird. In jeglichem Fall eines schwachen Anhaftens oder eines starken Anhaftens wird die Rotation der Spule 510 unterbrochen und nur die Walzenrolle 503 gedreht. Durch Überwachung beider Drehbewegungen wird es möglich, festzustellen bzw. zu ermitteln, daß das Bildaufnahmeblatt 505 zu Ende ist. Alternativ ist es durch Überwachung lediglich der Drehbewegung der Spule 510 möglich, zu ermitteln, daß das Material zu Ende ist.
Fig. 25 zeigt Einrichtungen zur Feststellung eines "Endes des Materials" des Farbtransferblatts 504. Fig. 26 zeigt Einrichtungen zum Feststellen eines "Endes des Materials" des Bildaufnahmeblatts 505. Jede der Feststellungseinrichtungen kann auf das Farbtransferblatt 504 oder das Bildaufnahmeblatt 505 angewandt werden. Stattdessen kann durch Zählen der Anzahl der verwendeten Rahmen des Farbtransferblatts 504 oder des Bildaufnahmeblatts 505 oder durch Feststellen einer Endmarkierung, welche an dem Farbtransferblatt 504 oder dem Bildaufnahmeblatt 505 festgelegt ist, das "Ende des Materials" für jedes der Blätter erfaßt bzw. ermittelt werden.
Der Wechsel des Farbtransferblatts 504 oder des Bildaufnahmeblatts 505 wird durch Feststellung eines vollständigen oder wesentlichen "Endes des Materials" für jede(s) dieser Blätter bzw. Folien durchgeführt. In diesem Fall müssen nicht beide zu einem Zeitpunkt ausgetauscht werden. Wenn der Wechsel von beiden Blättern bzw. Folien 504 und 505 konstant zu einem gemeinsamen Zeitpunkt durchgeführt wird, ist es möglich, Einrichtungen zum Feststellen bereitzustellen, ob das Material für eines von dem Farbtransferblatt 504 und dem Bildaufnahmeblatt 505 zu Ende ist.
Als nächstes wird, wenn ermittelt wurde, daß das Material verbraucht wurde (zu Ende ist), der unmittelbare Wechsel des Farbtransferblatts 504 und des Bildaufnahmeblatts 505 unten beschrieben.
Wenn das Bild in dem in den Fig. 23 und 24 gezeigten Zustand aufgenommen bzw. aufgezeichnet wird und festgestellt wird, daß das Farbtransferblatt 504 oder das Bildaufnahmeblatt 505 verbraucht (zu Ende) ist, werden die Austauscheinrichtungen des Farbtransferblatts 504 als Antwort auf dieses ermittelte Resultat angetrieben. Das verwendete Kassettengehäuse 509a, welches an der A-Position angeordnet ist, wird zu der C-Position bewegt. Das Kassettengehäuse 509b, welches an der B- Position angeordnet ist, wird zu der A-Position bewegt. Zur selben Zeit wird der verbliebene Teil des Bildaufnahmeblatts 505 in der Rolle 511a um die Spule 5I0 gewickelt oder ausgegeben. Dann arbeiten die Quetschwalzen 512, um das Bildaufnahmeblatt 505 von der Rolle 511b abzuwickeln. Nach dem durch den obigen Vorgang erfolgten Austausch des Materials kann das Bilddrucken weitergeführt werden. Bei jeder periodischen Überprüfungszeit werden die Kassettengehäuse 509a an der C- Position und die untere Rolle 511a durch neue ersetzt.
Nachdem das Bilddrucken weiter in diesem Zustand fortgeschritten ist, wird festgestellt, daß das Farbtransferblatt 504 oder das Bildaufnahmeblatt 505 verbraucht ist, und es wird das aufgebrauchte Kassettengehäuse 509b, welches an der A-Position angeordnet ist, zu der B-Position bewegt und ein neues Kassettengehäuse, welches an der C-Position angeordnet ist, wird zu der A-Position bewegt. Zu dieser Zeit wird das Bildaufnahmeblatt von der neuen Rolle abgewickelt, sodaß das ausgetauschte Material für das weitere Drucken verwendet wird. Bei jeder periodischen Überprüfungszeit werden das bei der B-Position angeordnete Kassettengehäuse und die obere Rolle 511b durch neue ersetzt. Die Wiederholung dieses Zyklus macht es möglich, das Drucken fortzuführen, wobei die Materialien kontinuierlich zugeführt werden.
Fig. 27 ist eine schematische Seitenansicht, welche einen Thermotransferdrucker gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Fig. 28 ist eine schematische Draufsicht, welche den Drucker zeigt.
Wie die oben beschriebene Ausführungsform verwendet der Drucker dieser Ausführungsform das in dem Kassettengehäuse 509 aufgenommene Farbtransferblatt 504. Zwei derartige Kassettengehäuse 509a und 509b sind geladen. Für das Bildaufnahmeblatt 505 wird ein blattartiges bzw. Einzelblatt verwendet, welches in einer Stapelvorrichtung 515 aufgenommen ist. Zwei Stapelvorrichtungen 515a und 515b sind an den D- und F- Positionen, wie in Fig. 28 gezeigt, in dem Zustand geladen, daß sie auf die Austauscheinrichtungen (nicht dargestellt) eingestellt sind. Diese Stapeleinrichtungen sind auf eine Weise gehalten bzw. abgestützt, um es jeder der Stapeleinrichtungen zu erlauben, daß sie sich zwischen der Aufnahmeposition für den Aufnahmeabschnitt und der Warteposition auf der Seite des Aufnahmeabschnitts 501 hin- und herbewegt.
D. h., die Austauschmittel für das Bildaufnahmeblatt 505 erlauben, daß eine Stapeleinrichtung 515a sich zwischen den D- und den E-Positionen hin- und hergewegt, während die Austauscheinrichtungen erlauben, daß sich die andere Stapeleinrichtung 515b zwischen den E- und D-Positionen hin- und herbewegt, wobei diese mit den Hin- und Herbewegungen der Stapeleinrichtung 515a zusammenhängen bzw. gekoppelt sind. Dann sind die Mittel zur Feststellung, daß das Farbtransferblatt 504 aufgebraucht ist, dieselben wie die obigen Einrichtungen. Das Verfahren zur Festellung, daß das Bildaufnahmeblatt 505 aufgebraucht ist, wird durchgeführt, indem durch den Effekt eines Durchtrittssensors festgestellt wird, ob das Blatt in der Stapelvorrichtung 515 vorhanden ist.
In dieser Ausführungsform wird der Austausch des Farbtransferblatts 504 und des Bildaufnahmeblatts 505 durch eine Feststellung bzw. Erfassung, daß das Material vollständig oder im wesentlichen ausgegangen ist, durch die Feststellungsmittel durchgeführt, welche für jedes der Blätter vorgesehen sind. In diesem Fall ist es, wie in der vorangehenden Ausführungsform, nicht notwendig, beide der Blätter miteinander zu einem Zeitpunkt auszutauschen. Wenn die Austauschvorgänge des Farbtransferblatts 504 und des Bildaufnahmeblatts 505 konstant zu einem Zeitpunkt durchgeführt werden, ist es auch möglich, Einrichtungen zum Feststellen bereitzustellen, daß das Material für eines des Farbtransferblatts 504 und des Bildaufnahmeblatts 505 zu Ende ist.
Die Beschreibung wird auf die spontanen Austauschvorgänge des Farbtransferblatts 504 und des Bildaufnahmeblatts 505 gerichtet, wenn festgestellt wurde, daß das Material zu Ende bzw. ausgegangen ist.
In den in Fig. 27 und 28 gezeigten Zuständen wird das Bild aufgenommen bzw. aufgezeichnet. Wenn festgestellt wird, daß das Farbtransferblatt 504 oder das Bildaufnahmeblatt 505 aufgebraucht ist, werden die Mittel zum Austauschen des Farbtransferblatts 504 angetrieben, sodaß das verbrauchte Kassettengehäuse 509a, welches an der A-Position angeordnet ist, zu der C-Position bewegt wird und das Kassettengehäuse 509b, welches an der B-Position angeordnet ist, zu der A-Position bewegt wird. Zu dieser Zeit werden die Austauschvorrichtungen des Bildaufnahmeblatts 505 angetrieben, sodaß die aufgebrauchte Stapelvorrichtung 515a, welche an der D-Position angeordnet ist, zu der F-Position bewegt wird, und die Stapelvorrichtung 515b, welche an der E-Position angeordnet ist, zu der D-Position bewegt wird. Mit dem durch einen derartigen Vorgang ausgetauschten Material wird das Drucken weiterge führt. Bei jeder periodischen Überprüfungszeit wird das an der C-Position angeordnete Kassettengehäuse 509a durch ein neues ersetzt und es wird das Bildaufnahmeblatt 505 in der Stapelvorrichtung 515a aufgefüllt, welche sich an der F- Position befindet.
Wenn das Drucken in diesem Zustand weitergeführt wird und festgestellt wird, daß das Drucktransferblatt 504 oder das Bildaufnahmeblatt 505 aufgebraucht ist, wird das aufgebrauchte Kassettengehäuse 509, welches an der A-Position angeordnet ist, zu der B-Position bewegt und es wird das neue Kassettengehäuse, welche an der C-Position angeordnet ist, zu der A-Position bewegt, während die Stapeleinrichtung 515b, welche an der D-Position angeordnet ist, zu der E-Position bewegt wird und die mit Blättern gefüllte Stapeleinrichtung 515a, welche an der F-Position angeordnet ist, zu der D- Position bewegt wird. Mit diesen ausgetauschten Materialien wird das Drucken weitergeführt. Bei jeder periodischen Überprüfungszeit wird das an der B-Position angeordnete Kassettengehäuse 509b durch ein neues ersetzt und das Bildaufnahmeblatt wird in der an der E-Position angeordneten Stapeleinrichtung 515b nachgefüllt. Durch Wiederholung dieses Zyklus wird das Drucken weitergeführt, da das Material kontinuierlich zugeführt wird.
Wie oben beschrieben, ist der Thermotransferdrucker gemäß der vorliegenden Erfindung angeordnet bzw. ausgebildet, um eine Vielzahl von Wärmetransferblättern und eine Vielzahl von Bildaufnahmeblättern zu laden und um Einrichtungen bzw. Mittel, um festzustellen bzw. zu ermitteln, ob wenigstens eines von beiden dieser Blätter zu Ende ist, und Einrichtungen für ein automatisches Austauschen des Wärmetransferblatts und des Bildaufnahmeblatts basierend auf den ermittelten Resultaten bereitzustellen. Falls daher das Wärmetransferblatt oder das Bildaufnahmeblatt verbraucht wird, während das Bild auf dem Blatt aufgezeichnet wird, arbeitet der Drucker, um automatisch die Materialien durch neue entsprechend den ermittelten Resultaten zu ersetzen, wodurch ermöglicht wird, daß das Material kontinuierlich für ein Durchführen des Druckens zugeführt wird. Insbesondere in dem Selbstbedienungssystem zum Drucken eines Bildes wird die Wartungsbelastung reduziert, wodurch die Wartungs- bzw. Reklamekosten des Systems ebenfalls abgesenkt werden.

Claims

1. Photographierbox bzw. Photoautomat mit:

einem Gehäuseabschnitt (1) zur Aufnahme einer Photographiereinrichtung und einem Photographierraum zum Positionieren eines abzubildenden Objektes, wobei die Photographiereinrichtung vorgesehen ist mit:

einer Kamera (4) zum Photographieren des Objektes, Bildverarbeitungsmitteln (7) zum Aufnehmen von Bilddaten des Objektes, welche von der Kamera ausgegeben werden, und zum Bereitstellen wenigstens einer Bildgrößenvergrößerungsfunktion, einer Bildgrößenverringerungsfunktion und einer Bildlayout- bzw. -aufbauverarbeitungsfunktion,

einem Sublimationstransferdrucker (9) zum Aufnehmen von Bilddaten des verarbeiteten Bildes und Ausdrucken eines verarbeiteten Objektbildes basierend auf den Bilddaten und

Regel- bzw. Steuermitteln (7, 145) zum Regeln bzw. Steuern der Kamera (4), der Bildverarbeitungsmittel und des Sublimationstransferdruckers (9) basierend auf einem Startsignal, dadurch gekennzeichnet, daß

die Photographiereinrichtung Beleuchtungsmittel (3), welche durch die Regel- bzw. Steuermittel (7, 145) gesteuert bzw. geregelt werden, zum Beleuchten des Objektes umfaßt,

daß der Sublimationstransferdrucker Mittel zum gemeinsamen Zuführen bzw. Vorschieben eines Thermotransferblattes bzw. einer Thermotransferfolie (21, 122, 203, 504) und eines Bildaufnahmeblattes (22, 123, 204, 505), einen thermischen Kopf (24, 100, 202, 314, 400, 512), welcher aus einer Vielzahl von Heizwiderständen (44) zusammengesetzt ist, welche selektiv aktivierbar sind gemäß Bilddaten zum Aufnehmen des Bildes auf dem Bildaufnahmeblatt in dem Zustand des Drückens der Thermotransferfolie und des Bildaufnahmeblattes, so daß sie auf die Fläche des thermischen Kopfes durch eine Walzenrolle (23, 124, 201, 503) gedruckt werden, und Antriebssteuer- bzw. -regelmittel für den thermischen Kopf zum Übertragen von Bilddaten zu dem thermischen Kopf aufweist, wobei die Kontroll- bzw. Steuermittel für den thermischen Kopf vorgesehen sind mit einem Überwachungsmechanismus (315) zum Messen von Widerstandswerten der Heizwiderstände des thermischen Kopfes (24, 100, 202, 314, 400, 502) und Mitteln zum Erfassen eines nicht normalen Widerstandes eines der Heizwiderstände des thermischen Kopfes durch Vergleichen der jeweiligen gemessenen Widerstandswerte mit einem vorbestimmten Widerstandswert und der gemessenen Widerstandswerte der angrenzenden Heizwiderstände zum Erfassen, ob der Widerstand nicht normal ist, basierend auf dem verglichenen Ergebnis, und daß Mittel (316, 317) vorgesehen sind zum Wechseln des Druckortes des Bildes in einer Weise, um das Bild nur durch korrekte Heizwiderstände aufzunehmen, wenn ein nicht normaler Widerstandswert erfaßt wird, um Änderungen der Dichte bzw. Schwärzung und druckfreie Räume in dem Bild zu vermeiden.

2. Photographierbox gemäß Anspruch 1 mit einem Monitor (5) zum Anzeigen eines Bildes des Objektes.

3. Photographierbox gemäß Anspruch 1 oder 2 mit einer Münzhandhabungseinrichtung (8) zur Erzeugung des Startsignales.

4. Photographierbox gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welcher der Sublimationstransferdrucker (9) ferner Mustererfassungsmittel zum Erfassen jeglicher Druckdefekte in der Richtung des Übertragens bzw. des Transports des Bildaufnahmeblattes (22, 123, 204, 505) umfaßt.

5. Photographierbox gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welcher der Sublimationstransferdrucker (9) ferner Stauerfassungsmittel zum Erfassen eines Staus der Thermotransferfolie (21, 122, 203, 504) oder des Bildaufnahmeblattes (22, 123, 204, 505) umfaßt.

6. Photographierbox gemäß Anspruch 5, bei welcher das Stauerfassung mittel auf der Basis der Erfassung von Rotationen einer Aufnahmerolle (121, 505) der Thermotransferfolie (21, 122, 203, 504) oder des Bildaufnahmeblattes (22, 123, 204, 505) und einer Rotation der Walzenrolle (124, 201, 503) arbeitet.

7. Photographierbox gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, bei welcher der Sublimationstransferdrucker (9) ferner einen Mikroschalter (130) umfaßt, welcher nahe zu einem Vorschubpfad des Farbtransferblattes bzw. der Farbtransferfolie (21, 122, 203, 504) oder des Bildaufnahmeblattes (22, 123, 204, 505) angeordnet ist zum Erfassen, ob die Thermotransferfolie oder das Bildaufnahmeblatt zu Ende ist.

8. Photographierbox gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, bei welcher der Sublimationstransferdrucker (9) ferner Mittel zum Erfassen, ob die Thermotransferfolie oder das Bildaufnahmeblatt aufgebraucht ist, durch Erfassen der Rotationen der Vorschubrolle (120, 231, 504) der Thermotransferfolie oder des Bildaufnahmeblattes und der Walzenrolle (124, 201, 503) umfaßt.

9. Photographierbox gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, bei welcher das Vorschubmittel arbeitet, um ebenfalls eine Schutzschichttransferfolie bzw. ein Schutzschichttransferblatt vorzuschieben.

10. Photographierbox gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, bei welcher der Sublimationstransferdrucker (9) ein Mittel zum Erfassen der Anzahl von verbleibenden Rahmen oder verbrauchten Rahmen der Thermotransferfolie (21, 122, 203, 504), der Schutzschichttransferfolie und des Bildaufnahmeblattes (22, 123, 204, 505) umfaßt.

11. Photographierbox gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, bei welcher der Sublimationstransferdrucker (9) ferner einen Blattschneider (205, 506) zum Schneiden des Bildaufnahmeblattes mit dem darauf ausgebildeten Bild in vorbestimmten Intervallen umfaßt und der Sublimationstransfer drucker (9) in einen Blattschneideabschnitt (206A) und einen Bildaufnahmeabschnitt (206B) durch eine Trennwand (261) mit einem Schlitz (262) geteilt ist, durch welchen das Bildaufnahmeblatt hindurchgeführt wird und welcher ausgebildet ist zu verhindern, daß Schmutz in den Bildaufnahmeabschnitt eindringt.

12. Photographierbox gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, bei welcher der Sublimationstransferdrucker (9) ferner Mittel umfaßt zum Erfassen, ob wenigstens eines der Thermotransferfolien und der Bildaufnahmeblätter ausgegangen ist, und Mitteln zum automatischen Auswechseln der Wärmetransferfolien oder der Bildaufnahmeblätter mit neuen basierend auf dem erfaßten Ergebnis.

13. Thermotransferdrucker mit Mitteln zum gemeinsamen Vorschieben eines Thermotransferblattes bzw. einer Thermotransferfolie (21, 122, 203, 504) und eines Bildaufnahmeblattes (22, 123, 204, 505), einem Thermokopf (24, 100, 202, 314, 400, 512), welcher aus einer Vielzahl von Heizwiderständen (44) zusammengesetzt ist, welche selektiv aktivierbar sind gemäß Bilddaten zur Aufnahme des Bildes auf dem Bildaufnahmeblatt in dem Zustand des Drückens der Thermotransferfolie und des Bildaufnahmeblattes, so daß sie auf die Fläche des Thermokopfes durch eine Walzenrolle (124, 201, 503) gedrückt werden, und Thermokopfbetriebssteuer- bzw. -regelmitteln zum Übertragen von Bilddaten auf den Thermokopf, wobei die Thermokopfbetriebssteuer- bzw. -regelmittel vorgesehen sind mit einer Überwachungseinrichtung (315) mit Mitteln zum Messen von Widerstandswerten der Heizwiderstände des Thermokopfes (24, 100, 202, 314, 400, 502) und Mitteln zum Erfassen eines nicht normalen Widerstandes eines der Heizwiderstände (44) des Thermokopfes durch Vergleichen der jeweiligen gemessenen Widerstandswerte mit einem vorbestimmten Widerstandswert und der gemessenen Widerstandswerte der angrenzenden Heizwiderstände zum Erfassen, ob der Widerstand nicht normal ist, basierend auf dem verglichenen Ergebnis, gekennzeichnet durch Mittel (316, 317) zum Wechseln des Druckortes des Bildes in einer Weise, um das Bild nur durch korrekte bzw. intakte Heizwiderstände aufzunehmen, wenn ein nicht normaler Widerstandswert erfaßt wird, um Wechsel in einer Dichte bzw. Schwärzung und Druckfreiräumen in dem Bild zu vermeiden.

14. Thermotransferdrucker gemäß Anspruch 13 mit Mitteln zum Erfassen von Druckdefekten in der Richtung der Übertragung bzw. des Transportes eines Bildaufnahmeblattes (22, 123, 204, 505).

15. Thermotransferdrucker gemäß Anspruch 13 oder 14 mit Mitteln zum Erfassen, ob die Thermotransferfolie oder das Bildaufnahmeblatt gestaut ist.

16. Thermotransferdrucker gemäß Anspruch 15, bei welchem das Stauerfassungsmittel auf Basis der Erfassung der Rotationen einer Aufnahmerolle (121, 505) der Farbtransferfolie oder des Bildaufnahmeblattes und der Walzenrolle (124, 201, 503) arbeitet.

17. Thermotransferdrucker gemäß einem der Ansprüche 13 bis 16 mit einem Mikroschalter (130, 514), welcher nahe zu einem Vorschubpfad der Thermotransferfolie oder des Bildaufnahmeblattes angeordnet ist und betrieben wird, um zu erfassen, ob die Thermotransferfolie oder das Bildaufnahmeblatt zu Ende ist.

18. Thermotransferdrucker gemäß einem der Ansprüche 13 bis 16 mit Mitteln zum Erfassen, ob die Thermotransferfolie oder das Bildaufnahmeblatt zu Ende ist, durch Erfassen der Drehung einer Vorschubrolle (120, 231, 507) der Farbtransferfolie oder des Bildaufnahmeblattes und der Drehung der Walzenrolle (124, 201, 503).

19. Thermotransferdrucker gemäß einem der Ansprüche 13 bis 18, bei welchem das Vorschubmittel arbeitet, um eine Schutzschichttransferfolie bzw. ein Schutzschichttransferblatt vorzuschieben.

20. Thermotransferdrucker gemäß einem der Ansprüche 13 bis 19 mit Mitteln zum Erfassen der Anzahl von verbleibenden Rahmen oder verbrauchten Rahmen der Thermotransferfolie, der Schutzschichttransferfolie und des Bildaufnahmeblattes.