DE694172C - Aufhaengung fuer Schiebetueren - Google Patents

Aufhaengung fuer Schiebetueren

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DE694172C
DE694172C DE1937H0153166 DEH0153166D DE694172C DE 694172 C DE694172 C DE 694172C DE 1937H0153166 DE1937H0153166 DE 1937H0153166 DE H0153166 D DEH0153166 D DE H0153166D DE 694172 C DE694172 C DE 694172C
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DE
Germany
Prior art keywords
door
races
edges
suspension
rollers
Prior art date
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Expired
Application number
DE1937H0153166
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Hespe
Ernst Woelm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hespe & Woelm
Original Assignee
Hespe & Woelm
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/06Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane
    • E05D15/0621Details, e.g. suspension or supporting guides
    • E05D15/0626Details, e.g. suspension or supporting guides for wings suspended at the top
    • E05D15/0643Details, e.g. suspension or supporting guides for wings suspended at the top on balls or floating rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Devices For Sliding Doors (AREA)

Description

  • Aufhängung für Schiebetüren Die Erfindung betrifft eine Aufhängung für Schiebetüren mittels Differentialrollenlagerung, bei der die Laufrollen an dem Türgehänge längs beweglich gelagert sind und beim Verschieben der Tür sich mit ihren von Laufringen umgebenen Zapfen an den Auflagerändern der Tragschienen abwälzen.
  • Bei den bekannten Türgehängen mit in Schlitzen derselben längs beweglich gelagerten Laufrollenzapfen entspricht der Länge _ der Schlitze die Strecke, über die sich die Rollenzapfen bei der Verschiebung der Tür von der einen in die andere Endstellung bewegen und die durch die Differenz der Durchmesser der Roll-enlaufkränze und der Rollenzapfen bestimmt- wird. Sind die letzteren in den Schlitzen frei verschiebbar, dann kommt es bei Erschütterungen und beim Springen der Rollen während des Betriebes leicht vor, daB sich die Rollen eines Türflügels zueinander versetzen. Es trifft dann beim Verschieben der Tür die betreffende versetzte Rolle früher als,die andere Rolle an das Schlitzende an, in dem sie sich fängt und bei der Weiterbewegung der Tür bremsend wirkt. Hiergegen ist schon vorgeschlagen worden, die unteren Schlitzkanten mit Sperrzähnen zu versehen, in denen sich die Rollen bei senkrechten Bewegungen fangen und so an einer ungewollten seitlichen Verschiebung gehindert werden. Eine derartige Anordnung .ist jedoch teuer und umständlich in der Herstellung.
  • Ferner ist es bei auf Rollen gelagerten Schiebetüren u. dgl. *aus Glas bekannt, die seitlichen Zapfen der Tragrollen in Büchsen drehbar zu lagern, welche sich in Nuten einer die Glasplatte tragenden Doppelleiste abwälzen. Kommt es hierbei zu Versetzungen der Laufrollen zueinander, dann werden beim vorzeitigen Antreffen der versetzten Rolle an das Begrenzungsstück nur die genannten Büchsen festgehalten, während sich die Rollenzapfen beim weiteren Verschieben der Tür in den Büchsen ungehindert drehen können, die nunmehr für die Rollen ein Lager bilden. Diese Ausführung einer Laufvorrichtung für verschiebbare Türen u. dgl. hat ,den Nachteil, daß die dicht in der Doppelleiste gelagerten Laufrollen leicht. ecken und dann stark bremsend wirken. Diese Einrichtung ist auch für mittels einer Differentialrollenl.agerung aufgehängte Schiebetüren nicht ohne weiteres anwendbar, bei denen die Laufrollen auf einer an der Wand befestigten Winkelschiene aufruhen und mit ihren Zapfen eine Profilschiene tragen, die durch seitliche Aufhängelaschen mit der Türoberkante verbunden ist. Vor allen Dingen würde bei dem an solchen Schiebetüren leicht vorkommenden Schwenken in senkrecliter Ebene um die Lagerstelle an den. Laufrollen das seitliche Verschieben und Klemmen der Rollen in ihren Führungen ganz besonders stark in Erscheinung treten.
  • Die genannten Nachteile werden nach .der Erfindung dadurch vermieden, daß die auf die @Rollenzapfen lose aufgesteckten Laufringe einen U-förmig profilierten Laufkranz aufweisen und mit den vorspringenden Laufkranzrändern die von den Laufringen getragenen Stegkanten der Tragschiene und die kreisbogenförmigen, dem Umfang der Laufringe angepaßten Anschlagkanten der Begrenzungsanschläge an der Tragschiene beim Antreffen an diese umfassen. Die Profilierung der Laufringe ermöglicht die übliche einfache Bauart der Türaufhängung, deren Teile sich mittels der Ränder der Laufringe gegenseitig abstützen bzw. in der regelrechten Arbeitslage halten, ohne daß eine schädliche seitliche Reibung und Bremsung beim Verschieben und bei Kippbewegungen der 'Tür vorkommen kann. Infolge der den Laufringen angepaßten kreisbogenförmigen Anschlagflächen. an den Begrenzungsanschlägen wird dagegen eine vorzügliche Bremswirkung der Laufringe in den Endstellungen der Laufrollen erzielt, wobei diese durch die Profilränder selbst bei einem durch Verschleiß entstandenen lockeren Sitz in regelrechter, die Rollenzapfen reibungslos abstützender Lage gehalten werden.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegene stand in einer Ausführungsförmbeispielsweise dargestellt.
  • Abb. i und z zeigen eine Seiten- und eine Kopfansicht der mit der neuen Aufhängung versehenen Schiebetür.
  • Abb. 3 und 4 zeigen einen Teil der Aufhängung in größerer Darstellung in. Seitenansicht mit teilweisem Schnitt und im Querschnitt. DieSchiebetüri istdurchSchraubenbolzen2, die in Hälteleisten 3 ,an der Oberkante der Tür eingeschraubt sind, mit -den Aufhängelaschen 4 verbunden. Die Aufhängelaschen sind im Querschnitt U-förmig gebogen und tragen einen seitwärts gerichteten, winkligen Ansatz 5, mit dem sie ein Stück bilden. Am oberen Steg der Laschen 4 ist die U-förmige Tragschiene 6 befestigt, die mit nach unten überstehenden Begrenzungsanschlägen 7 versehen. ist. Auf .der an der Wand 8 befestigten Laufschiene g laufen die ihrem gebogenen Längssteg io etwa angepaßten Laufrollen i i, deren Zapfen 1a in aufgeschobenen, profilierten, Laufringen 13 stecken, auf denen die Stegkanten der Tragschiene 6 aufliegen. Der senkrecht nach oben gerichtete Steg des winkligen Ansatzes 5 greift von unten in die durch die Biegung io der Laufschiene 9 gebildete Längsnut 14 ein. Die Teile 4, 6 und i i müssen daher von der Seite her auf die Laufschiene 9 aufgeschoben werden, worauf die Befestigung der Schrauben z der Tür i mit den Aufhängelaschen 4 vorgenommen wird.
  • Infolge der - Doppelrollenlagerung i i, 13 findet selbst in dem Falle,.daß sich die beiden Laufrollen ii jedes Türflügels beim Verschieben der Tür zueinander versetzen, beim vorzeitigen Antreffen der jeweils voreilenden Rolle.Ti an den betreffenden Begrenzungsanschlag 7 keine bremsende Reibung statt, .da sich dann die Rollenzapfen 12 in den Laufringen 13 verdrehen können. In Abb. i ist z. B. die linke Rolle i i vorzeitig an ihrem rechten Anschlag 7 zur Anlage gekommen, während die rechte Rolle i i noch um die Strecke, die sich die Tür i in der Pfeilrichtung 15 bewegen kann, von ihrem rechten Anschlag 7 entfernt ist. In der Offenlage trifft die innere Türkante an einen Gummipuffer 16, wobei die Tür i unten mittels eines in eine Längsnut 17 der Tür eingreifenden Führungszapfens 18 in der Längsrichtung geführt wird.
  • Die Aufhängelaschen 4 bestehen zweckmäßig aus Leichtmetall, während die Tragschiene 6:, die Laufschiene 9, die Laufrollen i i, die Laufringe 13, die Halteleisten 3, der Halter i9 für, den Puffer 16 und der Führungszapfen 18 aus einer Kunstpreßmasse bestehen. Hierdurch wird an Eisen und sonstigen Metallen gespart, es werden Betriebsgeräusche vermieden, und ferner ist eine Schmierung der beweglichen Teile nicht erforderlich. Auch ergeben sich eine ausreichende Haltbarkeit und geringster Verschleiß.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aufhängung für Schiebetüren mittels Differen.tialrollen.lagerung, bei der die Laufrollen an dem Türgehänge , längs beweglich gelagert sind und beim Verschieben der Tür sich m-it ihren- von Laufringen umgebenen'Zapfen an den Auflegerändern der Tragschiene abwälzen, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Rollenzapfen (i2) loseaüfgestecktenLaufringe (i3) ehren U-förmig profilierten Laufkranz aufweisen und mit den vorspringenden Laufkranzrändern die von den Laufringen getragenen Stegkanten der Tragschiene (6). und die kreisbogenförmigen, dem Umfang der Laufringe (i3) angepaßten Anschlagkanten (7a) .der Begrenzungsanschläge (7) an der Tragschiene (6) beim Antreffen an diese umfassen.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE899015C (de) * 1951-04-06 1953-12-07 Hugo Willach & Soehne Rollenbeschlag fuer Schiebetueren
DE960877C (de) * 1952-12-09 1957-03-28 Friedrich Wilhelm Kiekert Zweifluegelige Schiebetuer mit Zugeinrichtung
DE1269007B (de) * 1959-09-25 1968-05-22 Kunststoff K G Nehl & Co Rollengehaeuse fuer Schiebetueren
AT384652B (de) * 1983-03-10 1987-12-28 Haab Karl Schiebetuere mit bodenfuehrung
DE19947705A1 (de) * 1999-10-04 2001-04-19 Dorma Gmbh & Co Kg In einer Führungsschiene geführter Laufwagen

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DE19947705C2 (de) * 1999-10-04 2003-04-30 Dorma Gmbh & Co Kg In einer Führungsschiene geführter Laufwagen

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