DE828847C - Schiebetuer fuer Fahrzeuge - Google Patents
Schiebetuer fuer FahrzeugeInfo
- Publication number
- DE828847C DE828847C DEE178A DEE0000178A DE828847C DE 828847 C DE828847 C DE 828847C DE E178 A DEE178 A DE E178A DE E0000178 A DEE0000178 A DE E0000178A DE 828847 C DE828847 C DE 828847C
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- Germany
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- door
- support rod
- sliding door
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- vehicles
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D19/00—Door arrangements specially adapted for rail vehicles
- B61D19/003—Door arrangements specially adapted for rail vehicles characterised by the movements of the door
- B61D19/008—Door arrangements specially adapted for rail vehicles characterised by the movements of the door both swinging and sliding
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Support Devices For Sliding Doors (AREA)
Description
- Für die Aufhängung und Führung seitlich zu verschiebender Türen sind schon mancherlei Vorschläge gemacht worden, die durchweg darauf beruhen, die Tür an einem sogenannten Rollen-Behänge in einer über der oberen Türkante angeordneten festen Schiene aufzuhängen und in der Schiene zu führen. An Stelle von nur zwei seitlichen Rollengehängen sind dabei auch schon Laufschienen verwendet worden, an denen die Tür hängt und die mit einer Anzahl von Rollenlagern verbunden wiederum in den Gleitschienen mit der Tür zusammen seitlich verschoben werden. Diese Aufhängungen und Führungen für Schiebetüren sind baulich schwierig und befriedigen auch deshalb nicht, weil sie nur dann richtig und 7 dicht schließen, wenn alle ihre Teile sauber aufeinander passen und sich auch die Unterkante der Tür in einer Laufschiene führt. Bei den ständigen Erschütterungen, denen die Fahrzeuge unterliegen, lockern sich die Gehänge, die im übrigen erheblichem Verschleiß unterliegen, dann ihre satte Führung verlieren und kein dichtes Schließen der Türen mehr ermöglichen. Bauliche Schwierigkeiten bestehen bei den bekannten Gehängen darin, daß sie meist um die zu diesem Zweck besonders profilierten Laufschienen herum oder gegen diese abgebogen sein müssen, wodurch sich Hebelwirkungen ergeben, die dien SchluB der Tür mit der Zeit beeinträchtigen. Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Nachteile und Übelstände zu beseitigen, mit dem Ziel, eine Schiebetür zu schaffen, die sich durch besondere Einfachheit, Robustheit und damit Betriebssicherheit ihrer Glieder auszeichnet. Zu diesem Zweck ist die Tür erfindungsgemäß an einer oder an beiden Seiten durch Laschen so an einer in kurzem Abstand über der oberen Türkante gelegenen und dort in einer seitlichen Rollenführung geführten Stange aufgehängt, daß die Stange beim seitlichen Verschieben der Tür mitgenommen wird. Stellt man die. Tragstange aus einem Rundstab oder Rohr her, dann kann man das Traggehänge fest daran anschließen. Es ist aber auch möglich, daß die Tragstange aus anderen Profilen bestecht, wobei es dann zweckmäßig ist, die Traglasche in besonderen Lagern dieses Profils aufzuhängen. In beiden Fällen kann die Tür dann unter ihrem Eigengewicht pendeln und sich stets dicht an die zu verschließende Füllung anlegen.
- In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele für die Schiebetür nach der Erfindung dargestellt, wobei die Fig. i und 3 jeweils Draufsichten auf die Tür und ihr Gehänge zeigen und Fig. 2 und 4 Querschnitte durch die Tür veranschaulichen.
- Erfindungsgemäß ist die Schiebetür i mittels eines Gehänges 2 an einer kurz über der oberen Türkante befindlichen Stange 3 aufgehängt, und zwar so, @daß die in seitlichen Führungen 4 laufende Stange beim Verschieben der Tür mitgenommen wird. Besteht die Tragstange 3, was. am zweckmäßigsten ist, aus einem Rundstab oder aus Rohr, dann kann man das Gehänge 2 fest mit der Stange verbinden. Es ergibt sich so eine pendelnde Aufhängung dadurch, -daß sich der Rundstab oder das Rohr in dien Führungen .4 unter dem Eigengewicht der Tür drehen kann. Das gleiche erreicht man aber auch bei Tragstangen anderen Profils, wenn man aus der Stange 3 am Sitz der Traglasche eine Lagerstelle herausarbeitet und die Lasche selbst als Schwenklasche ausbildet, die beim seitlichen Verschieben der Tür die Stange mitnimmt.
- Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. i ist die Schiebetür an der Tragstange 3 nur durch ein einziges an d'er Schließkante gelegenes Gehänge 2 aufgehängt. Dabei kann man dann die Rollenführungen 4 zu beiden Seiten der Tür im Alystand der Türbreite halten, während man bei der Verwendung von zwei seitlichen Gehängen, wie das das Ausführungsbeispiel gemäß Fig.3 zeigt, die Führungsrollen entsprechend weiter auseinander anordnen muß: Beide Ausführungsformen sind in gleicher Weise betriebssicher mit Rücksicht auf die hohe Trag- und Verwindefestigkeit der beispielsweise aus Rohr bestehenden Tragstange 3 und der Tatsache, daß es ohne weiteres möglich ist, die Last ,der Tür auch nur von einer und dann entsprechend kräftigeren Traglasche 2 aufzunehmen. So können also die Ausführungen nach 'Fig. i und 3 den jeweiligen Erfordernissen entsprechend 'beliebig angewendet werden.
- Die Aufhängung und Führung der Schiebetür nach der Erfindung ist in besonderem Maße einfach, betriebssicher und billig in der Herstellung. Deren Teile können nur geringem Verschleiß unterliegen und dann in einfacher Weise ausgewechselt werden. Dadurch und durch die pendelnde Aufhängung der Tür ist deren dichtes Schließen immer gewährleistet.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schiebetür für Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (i) durch ein Gehänge (2) mit einer über der oberen Türkante in seitlichen Rollen (4) geführten Tragstange (3) dergestalt verbunden ist, daß die Tragstange beim Verschieben der Tür zwischen den seitlichen Rollenführungen mitgenommen wird.
- 2. Schiebetür nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (i) über ein Laschengehänge (2) fest mit einer Tragstange (3) runden Querschnitts verbunden ist.
- 3. Schiebetür nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Traglasche (2) für die Tür (i) in einer Lagerstelle einer im Querschnitt unrunden Tragstange (3) pendelnd, aber gegen die Tragstange axial unverschieblich lagert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE178A DE828847C (de) | 1949-11-01 | 1949-11-01 | Schiebetuer fuer Fahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE178A DE828847C (de) | 1949-11-01 | 1949-11-01 | Schiebetuer fuer Fahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE828847C true DE828847C (de) | 1952-01-21 |
Family
ID=7064650
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE178A Expired DE828847C (de) | 1949-11-01 | 1949-11-01 | Schiebetuer fuer Fahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE828847C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1081324B (de) * | 1955-01-21 | 1960-05-05 | Inst Tech Forschung | Schiebetuer, insbesondere fuer Fahrzeuge |
-
1949
- 1949-11-01 DE DEE178A patent/DE828847C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1081324B (de) * | 1955-01-21 | 1960-05-05 | Inst Tech Forschung | Schiebetuer, insbesondere fuer Fahrzeuge |
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