DE422247C - Aufhaengvorrichtung fuer Vorhaenge - Google Patents
Aufhaengvorrichtung fuer VorhaengeInfo
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- DE422247C DE422247C DEI24665D DEI0024665D DE422247C DE 422247 C DE422247 C DE 422247C DE I24665 D DEI24665 D DE I24665D DE I0024665 D DEI0024665 D DE I0024665D DE 422247 C DE422247 C DE 422247C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/24—Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
- E06B9/40—Roller blinds
- E06B9/42—Parts or details of roller blinds, e.g. suspension devices, blind boxes
- E06B9/50—Bearings specially adapted therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)
Description
AUSGEGEBENAM 27. NOVEMBER 1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
Vr 422247 KLASSE 34 e GRUPPE IO
(124665 Xl34e)
Harry lies und Sidney Charles Harrison in Birmingham, Engl.
Aufhängvorrichtung für Vorhänge.
Patentiert im Deutschen Reiche yom 16. April 1924 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund
der Anmeldung in Großbritannien vom 26. Mai 1923 beansprucht.
Es sind bereits Aufhängvorrichtungen für
Vorhänge usw. bekannt, bei welchen eine T-förmige Schiene und ein daran, mittels Rollen
aufgehängter Bügel vorgesehen ist, an welchem der Vorhang usw. in. irgendwelcher
Weise befestigt ist. Diese Vorrichtung besitzt zwei Rollenpaare an den entgegengesetzten
Seiten, der Tragschiene, und die beiden Rollen an jeder Seite bzw. deren Achsen
sind durch ein Blechstück verbunden, und diese beiden Blechstücke sind zu einem Bügel
ausgebogen. Diese Bauweise besitzt den Nachteil, daß die beiden Blechstücke des Bügels
beim Gebrauch und bei starker Belastung aus ihrer parallelen Lage kommen und das Loslösen
der Rollen von der Tragschiene bewirken können, der Hauptnachteil besteht aber darin, daß das Befahren von stärkeren Krümmungen
schwierig bzw. unmöglich wird, indem die Längsausdehnung des ganzen Ge-
bildes größer ist als der annähernde Verlauf der Krümmung, so daß der Richtungsunterschied
der geraden Bügelinie und der Krümmungskurve derart groß wird, daß entweder S eine Verklemmung stattfindet oder eine Rolle
von der Tragschiene herunterfällt. Erfindungsgemäß ist dieser Nachteil verhindert
und ferner eine sehr einfache und billige, dabei feste Bauweise dadurch erzielt, daß der
ίο Bügel aus einer einfachen, im wesentlichen
U-förmig gebogenen Tragschleife besteht, deren nach einwärts wagerecht eingebogene
freie Enden als Drehzapfen für je eine Rolle ohne sonstige Lager- oder Befestigungsteilie
dienen. Es sind zwar schon ähnliche Tragbügel bekannt, dieselben besitzen jedoch den
Nachteil, daß die beiden freien Drahtenden nicht oben, sondern abseits angeordnet sind,
so daß die Belastung tu einer Öffnung des
ao Bügels beiträgt. Ferner ist es bei derartigen Vorrichtungen von wesentlicher Bedeutung,
daß das Bewegen der Aufhängvorrichtung und das Auf- und Zuziehen der Vorhänge möglichst geräuschlos vor sich geht, welcher
Vorteil dadurch erfindungsgemäß erzielt wird, daß die Breite der wagerechten Tragfläche
der T-Schiene geringer ist als der Abstand der beiden Außenflächen der beiden Rollen,
so daß der Bügel unter kernen Umständen mit seinen Innenflächen an die Stützschiene
herankommen kann, während dies bei den bekannten Vorrichtungen stets der Fall ist.
Die Erfindung· ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar in
Abb. ι im Längsschnitt und in
Abb. 2 in Seitenansicht.
Die Schiene 1 besitzt die Gestalt eines umgekehrten T, während der Laufteil oder der Bügel Äum Tragen des Vorhanges aus einer einfachen, im wesentlichen U- oder V-förmig gebogenen Drahfechleife 2 besteht. Die beiden freien Enden des Bügels sind wagerecht nach einwärts! eingebogen und als Drehzapfen in die öffnungen von Laufrollen 3 eingesteckt, welche an den beiden Schenkeln des Tragegliedes 1 frei rollen können. Auf diese Weise ist der Bügel 2 ohne sonstige Lagerungs- oder Feststellungsteile an dem Trageglied aufgehängt. An dem Bügel 2 seinerseits ist ein Ring 4 angehängt, mit welchem der betreffende Haken oder ein ähnliches Befestigungsmittel des Vorhanges der Zuggardine usw. in Eingriff kommen sol. Die Breite der wagerechten Tragfläche der T-Schiene 1 ist geringer als der Abstand der beiden Außenflächen der beiden Rollen. Die letzteren verhindern somit, daß sich der Bügel selbst mit seinen inneren Flächen an das Trageglied von der einen oder anderen Seite anlegt und unter Geräuschbildung daran . reibt. Der lotrechte Steg der T-Schiene kann an der Wandung; oder sonstigem Tmger mittels der Schraube 5 und der Hülse 6 befestigt werden. Die Schiene. 1 kann aus Profileisen hergestellt werden,
Abb. 2 in Seitenansicht.
Die Schiene 1 besitzt die Gestalt eines umgekehrten T, während der Laufteil oder der Bügel Äum Tragen des Vorhanges aus einer einfachen, im wesentlichen U- oder V-förmig gebogenen Drahfechleife 2 besteht. Die beiden freien Enden des Bügels sind wagerecht nach einwärts! eingebogen und als Drehzapfen in die öffnungen von Laufrollen 3 eingesteckt, welche an den beiden Schenkeln des Tragegliedes 1 frei rollen können. Auf diese Weise ist der Bügel 2 ohne sonstige Lagerungs- oder Feststellungsteile an dem Trageglied aufgehängt. An dem Bügel 2 seinerseits ist ein Ring 4 angehängt, mit welchem der betreffende Haken oder ein ähnliches Befestigungsmittel des Vorhanges der Zuggardine usw. in Eingriff kommen sol. Die Breite der wagerechten Tragfläche der T-Schiene 1 ist geringer als der Abstand der beiden Außenflächen der beiden Rollen. Die letzteren verhindern somit, daß sich der Bügel selbst mit seinen inneren Flächen an das Trageglied von der einen oder anderen Seite anlegt und unter Geräuschbildung daran . reibt. Der lotrechte Steg der T-Schiene kann an der Wandung; oder sonstigem Tmger mittels der Schraube 5 und der Hülse 6 befestigt werden. Die Schiene. 1 kann aus Profileisen hergestellt werden,
Claims (2)
1. Aufhängvorrichtung für Vorhänge usw. mit einer T-Schiene und einem daran
mittels Rollen aufgehängten Bügel, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (2) aus einer einfachen, im wesentlichen U-förmig
gebogenen Drahtschleife besteht, deren nach einwärts wagerecht eingebogene freie Enden als Drehzapfen für je eine
Rolle (3) ohne sonstige Lagerungs- oder FeststeUunigsteile dienen.
2. Aufhängemittel nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Breite der wagerechten Tragfläche der T-Schiene (1)
geringer ist als der Abstand der beiden Außenflächen der beiden Rollen (3).
Ahhl.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB422247X | 1923-05-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE422247C true DE422247C (de) | 1925-11-27 |
Family
ID=10423411
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEI24665D Expired DE422247C (de) | 1923-05-26 | 1924-04-16 | Aufhaengvorrichtung fuer Vorhaenge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE422247C (de) |
-
1924
- 1924-04-16 DE DEI24665D patent/DE422247C/de not_active Expired
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