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Transportbehälter mit Einrichtung zum Einhängen in eine Kippvorrichtung.
( Zusatz zu Patent 1 210 736 ) Gegenstand des Nauptpatentes ist eine Kippvorrichtung
zur kippbaren Aufhängung von Transportmitteln, insbesondere Transportbehältern,
bestehend aus zwei Traggestellen mit Ausnehmung für die Aufnahme von stirnseitigem
Drehzapfen der Transportbehälter und an den Traggestellen befestigten Verriegelungsmitteln
gegen eine Kippbewegung der Transportmittel.
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Die Traggestelle bilden dabei @der besitzen einen @@@gel, an de@ Lastaufnahmemittel,
z.B. ein Kranhak@n, angreifen kann.
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In @auptpatent ist hauptsächlich geschützt, dass die einen plattenför@igen
Aufbau aufweisenden Traggestelle mit einer schlässelochartigen Ausnehmung und einer
dem Drehzapfen im Ti@fsten der Ausnehmung verriegelnden Sicherheitsverriegelung
in Form eines Sicherungsbolzens sowie mit verstellbaren ein Widerlagerelement am
Transportmittel über- und untergreifenden @altebolzen veesehen sind, die ihrerseits
ein- und ausräckbar sind.- Die Vorrichtung nach dem auptpatent hat
sich
an sich be@ährt, ist jedoch bezäglich der Cestaltung der Widerlagerelemente verbesserungsfähig.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine ippvorrichtung
nach dem Mauptpatent dem Transportbehälter zugeordnete @iderlagerelemente zu schaffen,
die sich einerseits, bei einfacher Fertigung durch grosse Festigkeit und Stabilität
auszeichnen, die darüber hinaus eine Arretierung des Behälters so wohl im ungekippten
Zustan@ als auch im gekippten Zustand zulassen.
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Die @rfindung betrifft einen Transportbehälter mit @inrichtung zum
Linhängen in eine Kippvorrichtung nach de@ Nauptpatent, bestehend aus an den Stirnseiten
des Transportbehälters angeordneten Drehzapfen und Widerlagerelementen, - wobei
die Kippvorrichtung nach de@ @auptpatent ihrerseits aus zwei den Stirnseiten des
Transportbèhälters zugeordneten Traggestellen mit schlüssellochartiger Aufnahme
für den Drehzapfen und neben dieser Aufnahme angeordneten, ein- und ausrückbaren
sowie mit den widerlagerelementen wechselwirkende @altebolzen aufweist.
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Die @rfindung besteht darin, dass die Widerlagerelemente in aufrechter,
ungekippter Stellung des Transportbehälters im wesentlichen X-förmig gestaltet sind
und an den beiden Armen oberhalb des Drehzapfens liegende Widerlagerflächen für
die Arretierung des ungekippten Behälters nit hilfe der Kaltebolzen und an den unteren
X-Armen Widerlagerflächen für die Arretierung des gekippten @ehälters mit Hilfe
der Haltebolzen aufweisen. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung sind die
@iderlagerelemente aus Stahlblech ausgeschnitten, der Raum innen zwischen K-Armen
braucht dabei
nicht ausgeschnitten zu sein, kann also als einheitliche
Blechtafel ausgeführt sein. Diese Widerlagerelemente lassen sich einfach durch Schreissen
an den Stirnseiten der Transportbehälter befestigen.
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Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind darin zu sehen, dass
bei den erfindungsgemässen Transportbehältern die Haltebolzen der Kippvorrichtung
sowohl den ungekippten Lehälter als auch den gekippten Hehälter in gekippter Stellung
arretieren, was im einzelnen anhand der Figuren ausf@hrlicher erläutert wird. @s
zeigen: Fig. 1 die Ansicht der Stirnseite eines erfindungsgemässen Transportbehälters
mit vorgesetzter Kippvorrichtung, Behalter in ungekippter Stellung, Fig. 2 den Gegenstand
nach Fig. 1, @ehälter in gekippter Stellung und Fig. 3 eine Seitenansicht des Gegenstandes
der Fig. 1.
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Der in den Figuren dargestellte Transportbehälter 1 besitzt eine Einrichtung
2 zum Einhängen in eine Kippvorrichtung 3,4.
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Diese besteht aus an uen Stirnseiten des Transportbehälters angeordnetem
Drehzapfen 4 und Widerlagerelementen 3. Da in den Figuren nur eine Stirnseit£ des
Transportbehälters 1 gezeichnet ist , ist selbstverständlich auch nur ein Drehzapfen
4 erkennbar. Die Nippvorrichtung ist nach dem Hauptpatent gestaltet und besteht
ihrerseits im grundsätzlichen
Aufbau aus zwei den Stirnseiten desTransportbehälters
1 zuge.
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ordneten Traggestellen 5 mit schlUssellochartiger-AuSnahme 6 für den
Drehzapfen 4 und neben dieser Aufnahme 6 angeordnetem,.
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ein- und ausrückbaren sowie mit den Widerlagerelementen 3 wechselwirkenden
Haltebolzen 7. Zusätzlich ist eine Sicherheitsverriegelung 8 vorgesehen. Die Traggestelle
5 bestehen im Ausführungsbeispiel, aber nicht beschränkend, aus einem im wesentlichen
V-förmigen Unterteil 9 und einem darin einbeschweissten, die V-Nehlen ausfüllenden
Oberteil 10. Die schlüssellochartige Aufnahme 6 ist mit einem unteren Ausnehmungsteilstück
11 im V-förmigen Unterteil 9 mit einem oberen Ausnehr,lungsteilstück 12 im Oberteil
10 angeordnet.
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Die Haltebolzen 7 sind in den Schenkeln 13 dieses Unterteils 9 ein-
und ausrückbar gelagert. An dem V-förmigen Unterteil 9 sind neben der schlüssellochartigen
Aufnahme 6 Lagerwangen 14 fur ein Bolzenlager 15 angeordnet und daran ist mit entsprechenden
Lagerfortsätzen 16 ein BUgel 17, der Teil des Traggestells 5 ist, angeordnet. Dieser
dient zum Einhängen des Traggest-lls 5 in ein Lastaufnahmemittel, z.B. in einen
Kranhaken. Die Sicherheitsverriegelung besteht aus einem im wesentlichen U-förmigen
Schwenkriegel 8, der oberhalb der schlüssellochartigen Aufnahme 6 mit einem U-Schenkel
13 um eine horizontale Achse 19 schwenkbar gelagert ist und mit dem anderen U-Schenkel
20 in die schlüssellochartige Aufnahme 6 verriegelnd einfasst. Der Schwenkriegel
8 trägt einen Verriegelungshöcker 21 und einen Betätigungshöcker 22.
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Die Widerlagerelemente 3 sind in aufrechter, ungekippter Stellung
des Behälters im wesentlichen X-förmig gestaltet und besitzen an den beiden oberen
X-Armen 23 oberhalb des Drehzapfens 4
liegende Widerlagerflächen
24 für die Arretierung des ungekippten Behälters 1. An den unteren X-Armen 25 befinden
sich Widerlagerflächen 26 für die Arretierung des gekippten Behälters 1. Die Widerlagerelemente
sind aus Stahlblech aus schnitten, der ?au zwischen den X-Armen 23,25 ist nicht
ausgeschnitten.
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Ist ein erfindungsgemässer Transportbehälter 1 mit seinem stirnseitigen
Lagerzapfen an Traggestelle 5 der beschriebenen Gestaltung angeschlossen, so arretieren
die eingerückten Haltebolzen 7 den Behälter 1 gegen jede Kippbewegung. Durch Ausrückung
des einen bzw. des anderen Haltebolzens 7 kann eine Kippbewegung eingeleitet werden,
wie es aus einer Vergleich der Figuren 1 und 2 ohne weiteres hervorgeht. Dabei wurde
der in der Figur rechte Haltebolzen 7 gelöst , so dass der Behälter 1 nach links
gekippt werden kann. In dieser Stellung kann durch Einrücken des gelösten Haltebolzens
7 der Behälter 1 aucn in gekippter Stellung arretiert werden.
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Das beschriebene Widerlagerelement ist einfach gegen die Stirnseiten
des Transportbehälters 1 geschweisst.
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Ansprüche