DE694055C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprech-, insbesondere Nebenstellenanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprech-, insbesondere Nebenstellenanlagen

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DE694055C
DE694055C DE1936D0073066 DED0073066D DE694055C DE 694055 C DE694055 C DE 694055C DE 1936D0073066 DE1936D0073066 DE 1936D0073066 DE D0073066 D DED0073066 D DE D0073066D DE 694055 C DE694055 C DE 694055C
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DE
Germany
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relay
loop
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circuit arrangement
connection
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DE1936D0073066
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Alexander Hardt
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DEUTSCHE TELEPHONWERKE
Kabelindustrie Akt-Ges
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DEUTSCHE TELEPHONWERKE
Kabelindustrie Akt-Ges
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/58Arrangements for transferring received calls from one subscriber to another; Arrangements affording interim conversations between either the calling or the called party and a third party

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernsprech-, insbesondere Nebenstellenanlagen Die Erfindung bezieht sich auf Fernsprech-, insbesondere Nebenstellenanlagen, bei denen ohne Mitwirkung einer Vermittlungsstelle eine Amtsverbindung von einer in Rückfrage angerufenen Stelle durch eine Schaltmaßnahme der letzteren übernommen werden kann. Bei diesen Anlagen erfolgt die Einstellung der Verbindungseinrichtungen für die Rückfrageverbindung üblicherweise durch Schleifenimpulsgabe über den Rückfrageanschluß der Amtsleitung.
  • In Anlagen dieser Art besteht eine Schwierigkeit darin, von der in Rückfrage angerufenen Stelle .aus die Einleitung der Schaltvorgänge für die Umlegung der Amtsverbindung zu bewirken. Zu diesem Zweck .ist es erforderlich, über die für die Rückfrage benutzten Verbindungseinrichtungen ein Schaltkriterium zu übertragen, daß die Einrichtungen der Amtsleitung in anderer Weise beeinflußt, als es während der Rückfrageverbindung und bei der Auslösung- der Fall ist. Bei einer bekannten Anordnung ist zu diesem Zweck parallel zu den beiden Adern des Rückfrageanschlusses der Amtsleitung eine Relaisanordnung abgezweigt, deren auf die Schaltmaßnahme ansprechendes Differenzrelais -die Umlegung der Verbindung einleitet.
  • Ein Differenzrelais wird hier deshalb vorgesehen, weil es sich bekanntlich darum handelt, Tiber eine Doppelleitungsschleife, die im vorerwähnten Falle über die. Aderaa des Rückfrageweges verläuft, voneinander verschiedene Schaltkriterien übertragen zu können, d. h. das öffnen der Schleife muß an dein von der Speisestelle entfernt liegenden Ende der Leitungsschleife andere Schaltvorgänge ausläsen als z. $. eine Erdung der Schleife. Infolge der Gegenei nanderschaltung der- Wicklungen des Differenzialrelais wird dieses weder bei Schleifenschluß noch bei Schleifenöffnung beeinflußt, sondern nur, wenn irgendwie die Symmetrie der Schleifenleitung, z. B. durch Erdung der Schleife infolge einer Schaltmaßnahme der in Rückfrage angerufenen Stelle, gestört wird. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß die während der Rückfrageverbindung ständig parallel zu den Sprechadern geschalteten Relais die Sprechverständigung in starkem Maße ungünstig beeinflussen. Für eine einwandfreie Stromstoßübertragung ist es ferner erforderlich, die parallele Relaisanordnung während der Stromstoßabgabe ,abzuschalten, wozu ein besonderes Relais notwendig ist.
  • Zwecks Vermeidung dieser Nachteile wird vorgeschlagen, am Ende der Doppelleitungsschleife; über die die verschiedenartigen Schaltkriterien, z. B. öffnen der Schleife oder Erden, zu übertragen sind, Schalteinrichtungen vorzusehen, die das Stromloswerden und im Anschlüß daran die Ursache der Stromlosigkeit der Schleifenleitung feststellen. Dies wird erfindungsgemäß erreicht durch ein- in der Doppelleitungsschleife liegendes, die StromIosigkeit der Schleife feststellendes Schaltmittel und ein weiteres Schaltmittel, das prüft, ob die infolge einer Schaltmaßnahme am gespeisten Ende herbeigeführte Stromlosigkeit der Doppelleitungsschleife durch öffnen der Schleife oder durch Anlegen gleicher Potentiale an die Adern der Schleife hervorgerufen ist. Wird die Doppelleitungsschleife, wie bei dem nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel, von den Sprechadern des Rückfrageweges gebildet, so kann die Anordnung vorteilhaft so getroffen werden, daß jeweils nach der Rückfrageumschaltung das die Stromlosigkeit der D-oppelleitungsschleife feststellende Schaltmittel anspricht und hiernach bei seinem durch eine Schaltmaßnahme der angerufenen Stelle verursachten Wiederabfall ein weiteres Schaltmittel über die eine Ader der Doppelleitungsschleife erregt wird, wenn statt der Auftr ennung der Schleife am anderen Ende der Schleife deren beide Adern z. B. geerdet werden. In Abhängigkeit davon wird einerseits die Rüc'kfrageumschaltüng aufgehoben, andererseits die Auslösung der für die Verbindung mit der das Amtsgespräch übergebenden Stelle in Benutzung genommenen Verbindungseinrichtungen herbeigeführt.
  • Weitere Erfindungsmerkmale - sind in der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführuiigsbeispiels an Hand der Zeichnung erläutert. Die Zeichnung stellt eine für anlLommenden und abgehenden Verkehr zu benutzende Amtsleitung einer Nebenstellenanlage dar: Der Amtsleitung sind zwei Rückfragewäliler RLl'l, RW2 zugeordnet, die Zugang zu GruppenwählernGW1 für internen Verkehr haben. Die Relais sind mit großen, die dazugehörigen Kontakte mit den entsprechenden kleinen Buchstaben bezeichnet. Mehrere Wicklungen ein und desselben Relais sind durch römische Zahlen, mehrere Kontakte desselben Relais durch arabische Zahlen gekennzeichnet. In der Zeichnung sind nur die Schaltmittel dargestellt, die zur Erläuterung der Erfindung erforderlich sind.
  • Es sei angenommen, daß eine ankommende Amtsverbindung zu der Sprechstelle Ni besteht, bei der die in Benutzung genommenen Wähler, Gruppenwähler GW2 und Leitungswähler LW2, beispielsweise von einem Beamtinnenplatz 1.'P aus, eingestellt worden sind. Will der Teilnehmer N1 eine Rückfrage Balten, so drückt er in üblicher Weise vorübergehend die Erdluigstaste der Sprechstelle, wodurch das Differenzrelais X., erregt wird, das die über den Gruppenwähler 0W2 durchgeschaltoten Sprechadern erdet und dadurch die Brückenrelais A, B der Amtsleitung beeinflußt. Diese beiden Relais sind während einer bestehenden Verbindung in einem nicht näher dargestellten Stromkreis erregt. Bei der Erdung der beiden Adern durch den Kontakt x1 bleibt das Relais A erregt, während das Relais B abfällt. Hierdurch wird ein Stromkreis für das Relais D, geschlossen über a2, b, r3, D. Durch den KontaktcI wird ein Stromkreis für das Relais R vorbereitet, der geschlossen wird, wenn das Relais B nach dem Loslassen der Taste infolge Aberregung des Relais X1 wieder erregt wird. Das Relais R spricht an über a2, h, d, R(I), Di. Durch die Kontakte r, und r2 wird die Sprechstelle N1 auf den Rückfrageanschluß geschaltet. Die Amtsverbindung wird in bekannter, nicht näher dargestellter Weise aufrechterhalten. Nach der Umschaltung der Amtsleitung auf- den Rückfrageweg wird ein Stromkreis für das nicht dargestellte, in üblicher Weise an den Sprechadern an Potential liegende Anrufrelais des Rückfragewählers RWl geschlossen, der über die Drosselspule Dr, a1, r1 bzw. Y2, V (I), V (II), ttl bzw. 1t2 verläuft. In diesem Stromkreis spricht das Anrufrelais ari und veranIaßt die Einstellung des Wählers auf einen freien Gruppenwähler GWI. In dem gleichen Stromkreis wird das gemäß der Erfindung parallel zu einem Kondensator der einen Sprechleitung geschaltete schnell ansprechende Relais V erregt, das mit seinem Kontakt v2 das Relais Z von der Sprechader a abschaltet und mit seinem Kontakt vl die Wicklung V (I) kurzschließt, wodurch das Relais abfallverzögert wird. Das Relais V wird nach der Einstellung des Rückfragewählers über die in bekannter Weise von den Sprechleitungen abgezweigten, nicht dargestellten Stromstoß- und Steuerrelais des Gruppenwählers GW1 weitergehalten. Die von dem Teilnehmer zur Einstellung des Gruppenwählers GWl ausgesandte Stromstoßreihe wird von dem Relais A der Amtsleitung aufgenommen und mittels des Kontaktes ai auf das Str om-Stoßrelais des Gruppenwählers übertragen. Das in diesem Stromkreis liegende Relais V kommt infolge seiner Abfallverzögerung während der Stromstoßreihe nicht zum Abfall. Nach der Einstellung des Gruppenwählers auf einen freien LeitungswälllerLWl wird letzterer mittels weiterer Stromstoßreihen auf die gewünschte Sprechstelle N2 eingestellt. Das Relais V wird über das Stromstoßrelais S des Leitungswählers weitergehalten. Nach dem Melden des TeilnehmersN2 ist die Gesprächsverbindung zwischen den beiden Stellen N1 und N2 hergestellt. Die Letztere erhält über die RelaisY und-X Speisestrom: In diesem Stromkreis ist das Differenzrelais X nicht erregt.
  • Wünscht der Teilnehmer N1 nach Beendigung der Rückfrage wieder mit der Amtsleitung verbunden zu werden, so drückt er nochmals vorübergehend die Erdungstaste. Es wird dadurch wiederum das Relais B aberregt, während das Relais A erregt bleibt. Durch den Kontakt b wird der Stromkreis für die Rellis R und D, unterbrochen. Das Relais D, wird aberregt, das Relais R hält sich jedoch weiter über seine zweite Wicklung in dem Stromkreis a21 b, y31 R (II). Wenn nach Loslassen der Taste das Relais B wieder ,anspricht, wird der Stromkreis des Relais R (II) unterbrochen. Das Relais R schaltet dadurch mit seinen Kontakten t 1 und r2 die Sprechstelle N1 wieder zum Amt durch. Das Relais V wird nach der Zurückschaltung der Kontakter" Y2 stromlos, da die Schleifenleitung unterbrochen ist. Die Aberregung des Relais V erfolgt aber auch dann, wenn die in Rückfrage angerufene Stelle zuerst einhängt. Durch den dadurch abfallenden Kontakt y wird die Schleifenleitung ebenfalls unterbrochen. In beiden Fällen kommt das Relais Z nicht zur Wirkung.
  • Wünscht jedoch die in Rückfrage angerufene Stelle N2 das Amtsgespräch zu übernehmen, so drückt der Teilnehmer N2 die Erdungstaste. Hierdurch wird in bekannter Weise das DifferenzrelaisX erregt, das mit seinem Kontakt x @ die rückwärtige a-Ader erdet. Dias Relais V wird kurzgeschlossen, fällt ab und schaltet mit seinem Kontakt v2 das erfindungsgemäß vorgesehene Relais Z an die a-Ader. Das mit -dem Minuspotential verbundene Relais Z spricht über den Kontale x an. Durch den Kontaktzl wird über 1v2 das Relais U eingeschaltet, das mittels seiner Kontakte u31 ttl, tt5 die über die Wähler RWl, GI-t11, LW1 hergestellte Verbindung von dem Rückfrageanschluß der Amtsleitung auf einen Abzweig der Amtsleitung umschaltet, der auf der anderen Seite der Kondensatoren liegt und Zugang zu den Relais A, B der Amtsleitung hat. Gleichzeitig wird durch die Umschaltekontakte t11, u2 der Rückfrageweg der Amtsleitung an den anderen Rückfragewähler RW2 angeschaltet. Durch den Kontakt 24 wird die nur angedeutete c-Leitung zum GW2 aufgetrennt, wodurch die Auslösung des Gruppenwählers und darauf .auch des Leitungswählers L1412 erfolgt. Dem gleichen Zweck dient der Kontakt z3 für eine abgehende Amtsverbindung. Durch den Kontaktz2 werden die ;Sprechadern vorübergehend geerdet. Es werden infolgedessen dieselben Schaltvor= gänge ausgelöst, wie bei der infolge der Schaltmaßnahme des Teilnehmers N2 erfolgteii Erdung durch den Kondaktxl. Es erfolgt also die Zurückschaltung der Kontakte Y1 und r2 in der oben beschriebenen Weise. Die Sprechstelle N2 ist nunmehr über die Wähler LW1, GLV1, RWl sowie über den besonderen Abzweig der Amtsleitung mit dem Amt verbunden. Das RelaisZ war nach der Umlegung der tt-Kontal"te mit Verzögerung abgefallen. Das Relais U hält sich jedoch weiter in dem Stromkreis W, u6, U, Wi. In diesem Stromkreis spricht das Relais W an, was jedoch zunächst keine Wirkung auslöst.
  • Die Sprechstelle N2 kann nun ihrerseits wieder eine Rückfrage halten oder auch die Amtsverbindung weitergeben. Für diesen Zweck ist der Rückfragewähler nW2 an den Rückfrageanschluß der Amtsleitung angeschaltet. Der Teilnehmer N2 drückt vorübergehend die Erdungstaste. Durch die damit verbundene Erdung der rückwärtigen Sprechleitungen durch den Kontakt x -werden die Relais A und B beeinfiußt, und zwar wiederuni in der Weise, daß das Relais A unter Strom bleibt, während das RelaisB- infolge Kurzschlusses abfällt. Die Relaisanordnung R, D, wird wiederum in der beschriebenen Weise beeinlußt. Nach dem Loslassen der Taste erfolgt daher die Umschaltung der Kontakte r, und Y2. Da der Rückfrageanschluß jetzt mit dem Wähler RW2 verbunden ist, wird dieser infolge der Schleifenherstellung angelassen und stellt sich auf einen Gruppenwähler ein. Die weitere Einstellung der Wähler erfolgt wie oben mittels Stromstoßreihen.
  • Wünscht die Sprechstelle N2 nach beendeter Rückfrage die Zurückschaltung auf die Amtsleitung, so erfolgt diese wiederum durch vorübergehenden Tastendruck.
  • Wünscht dagegen die angerufene Stelle (z. B. N31 nicht dargestellt) die Übernahme der Amtsverbindung, so, drückt der Teilnehmer ebenfalls vorübergehend die Erdungstaste. Wie oben beschrieben, fällt dadurch das Relais V ab, während das Relais Z erregt wird. Durch den Kontakt z1 wird das Relais U über die bei der ersten Weitergabe der Amtsverbindung umgelegten Kontakte 1v1 und w2 des Relais W kurzgeschlossen, welches abfällt. Durch die zurückfallenden Kontakteu11 u21 t131 u11 u5 wird die Verbindung über die Wähler RW1, GW1, LW1 zur Sprechstelle N2 aufgelöst und der Rückfragewähler RW1 an den Rückfrageanschluß der Amtsleitung :geschaltet. Die Sprechstelle N3 äst nach dem Abfall des Relais U mit der Amtsleitung über den Rückfragewähler RW2 verbunden. Das Relais W bleibt erregt, bis im Falle einer weiteren Weitergabe der Verbindung wiederum das Relais Z anspricht, wodurch das Relais 14' kurzgeschlossen wird. Bei dieser Anlage kann demnach eine Verbindung beliebig oft umgelegt werden. Dabei wechseln sich die beiden Rückfragewähler RWi und RIN, in der- Weise ab, daß immer- der, der nicht für die Amtsverbindung benötigt wird, für die Herstellung einer Rückfrage zur Verfügung steht.
  • Die Erfindung ist auf derartige Anlagen jedoch nicht beschränkt; sie kann z: B. auch für solche Anlagen Verwendung Finden, bei denen ein Amtsanrufsucher im Falle der Weitergabe der Verbindung auf die in Rückfrage angerufene Stelle umgesteuert wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für Fernsprech-, insbesondere Nebenstellenanlagen, bei denen am Ende einer Doppelleitungsschleife eine Schalteinrichtung zur Feststellung der Stromlosigkeit der Leitungsschleife und deren Ursache vorgesehen ist, gekennzeichnet durch >ein in der Doppelleitungsschleife liegendes, die Stromlosigkeit der Schleife feststellendes Schaltmittel (V) und ein weiteres Schaltmittel (Z), das prüft, ob die infolge einer Schaltmaßnahme am gespeisten Ende herbeigeführte Stromlosigkeit der Doppelleitungsschleife durch Öffnen der Schleife oder durch Anlegen gleicher Potentiale an die Adern der Schleife hervorgerufen ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das die Stromlosigkeit der Schleife feststellende Schaltmittel (V) im Rückfrageweg einer Nebenstellenanlage liegt und jeweils nach der Rückfrageumschaltung anspricht, derart, daß bei seinem Wiederabfall das andere Schaltmittel (Z) über die eine Ader der Doppelleitungsschleife erregt wird und einerseits die Rückfrageumschaltung aufhebt, andererseits die Auslösung der für die Verbindung mit-der das Amtsgespräch übergebenden Stelle in Benutzung genommenen Verbindungseinrichtungen herbeiführt.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das nach der Rückfrageumschaltung über die Schleife der Amtsleitung ansprechende Relais (V) parallel zu einem in der einen Sprechader des Rückfrageweges liegenden Kondensator angeordnet und mit zwei Wicklungen (I, II) versehen ist, von denen die eine (I) nach dem Ansprechen des Relais durch einen eigenen Kontakt (v1) kurzgeschlossen wird.
  4. Schaltungsanordnung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das bei der Schaltmaßnahme der in Rückfrage angerufenen Stelle ansprechende Relais (Z) die Sprechadern der Amtsleitung erdet (mittels z2) und hierdurch die Aufhebung der Rückfrageumschaltung in derselben Weise bewirkt, als wenn die eine Rückfrage haltende Stelle sich mittels der Erdungstaste wieder auf die Amtsverbindung zurückschaltet.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß das bei der Schaltmaßnahme der in Rückfrage angerufenen Stelle nach Abfall des einen Relais (V) ansprechende andere Relais (Z) eine Umsteuereinrichtung (U, W) beeinflußt, die es# ermöglicht, unter Verwendung zweier Rückfragewähler nach jeweiliger Rückfrage eine Amtsverbindung beliebig oft umzulegen.
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